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Kinder der Nacht

::Nathan hatte sich nur schnell bequeme Sachen angezogen und war dann schnurstracks in den Trainingsraum marschiert, wo er anfangs ziemlich unkontrolliert auf den Sandsack einschlug.
Hätte Cecilia sich nicht geräuspert, hätte er sie wahrscheinlich gar nicht bemerkt, es ging ihm einfach zu viel durch den Kopf. Nathan schlug noch ein letztes Mal seine Faust gegen den Sandsack, bevor er ihn stoppte und sich mit dem Handrücken über die Stirn fuhr.::

"Hast du das als Vampir erkannt oder als wäre es dir auch so aufgefallen?"

::fragt er rethorisch und drehte sich dann zu ihr um. Er löste den Klettverschluss bei seinen Handschuhen, streifte diese ab und legte sie auf einen kleinen Tisch an der Wand.::

"Und ja danke, ich weiß, dass der Sandsack nichts dafür kann."

::entgegnete er in einem etwas schärferen Ton, der ihm im nächsten Moment sofort leid tat und er blickte sie entschuldigend an. Er konnte nichts gegen den Gedanken tun, dass ihm sein Gefühl sagte, es war falsch was mit Cameron passiert war.
Er fuhr sich durch sein verschwitztes Haar und griff nach der Wasserflasche, aus der er einen Schluck nahm. Dann ging Nathan in die Mitte des Raumes und gab dem Sandsack einen Stups sodass er sich um die eigene Achse drehte.::

"Und.. was kannst du noch so alles in meinen Gefühlen lesen?"

::er wollte wissen, wie viel sie von ihm wusste, bevor er weitersprach. Nathan war sich zwar ziemlich sicher, dass sie ihn nicht dumm anschauen würde oder ähnliches, aber er wollte trotzdem sicher gehen:
 
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Ich könnte jetzt natürlich sagen, dass es mir auch so aufgefallen wäre, aber das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich. Je länger ich diese Fähigkeiten besitze, desto mehr beginne ich auch zu vergessen wie es ohne sie war.
Deine Frage könnte ich dir wahrscheinlich beim besten Willen nicht erklären.

::antwortet Cecilia auf Nathans erste Frage. Als er dann etwas schärfer auf ihre Bemerkung mit dem Sandsack reagiert, blinzelt sie nur kurz, da sie der Kommentar doch relativ ungerührt lässt. Sie spürte seltsamerweise, dass er es nicht so meinte, sondern seine Gefühle irgendwie mit ihm durchgingen, da ihm zu viel durch den Kopf ging. Es war seltsam... diese Fähigkeit schien sich erst seit kurzem so stark zu entwickeln, denn noch vor dem Einzug in die neue Agency war sie nicht fähig gewesen, die Gefühle der Menschen so stark wahrzunehmen.
Sie bleibt noch immer an den Türrahmen gelehnt stehen und beobachtet Nathan::

Du bist verwirrt. Du weißt nicht, ob du dich richtig entschieden hast, oder nicht. Irgendetwas scheint nicht so ganz zu stimmen und deshalb kannst du dich im Moment ziemlich schwer konzentrieren.
Mehr kann ich dir auch nicht sagen.

::erklärt Cecilia ihm auf seine Frage dann. Sie wollte ehrlich zu ihm sein::

Aber keine Sorge, um was es geht, weiß ich nicht. Gedankenlesen kann ich noch nicht und wen, würde ich versuchen, es nicht zu tun. Zumindest nicht in der Agency.

::meint sie dann und muss lächeln::

Aber wenn du darüber reden willst...
 
::Ein kleines Surren war erst aus dem kleinen Klamottenhaufen zu hören, der in dem Übungsraum lag. Dann folgte das allen bekannte Klingeln und wenig später war eine Frauen stimme zu hören.::

"Nathan..ja du wirst es nicht glauben, aber hier ist Rachel. OK habe wenig Zeit was zu erklären. Näheres später. Meine Maschine ladet um 21:47 in NY am JFK. Könnte mir wer abholen? Melde dich."

::Rachel legte auf und blickte aus dem Fenster. Eine Mail war so unpersöhnlich und sie hoffte doch so sie könnte seine Stimem hören. Es war so viel Zeit vergangen und da fand sie diesen Anruf den einzig richtigen Weg.
Wieder fiel ihr Blick zu den Unterlagen, die sie in ihre Tasche schob. In gut 2 Stunden würde sie landen und in ihrer neuen Stadt eintreffen. Ihr neues Zuhause....sie hatte ein seltsames Gefühl im Magen und sie konnte es nicht auf das Flugzeugessen schieben, welches sie vor einiger Zeit gegessen hatte. Müde schaute sie aus dem Fenster und seufzte Leise. Sie wollte noch etwas Kraft tanken und schlafen::
 
::Leicht abwesend hört er Cecilia zu, aber es war vollkommen richtig, was sie sagte. Würde sie jetzt auch noch den Namen kennen, könnte sie wahrscheinlich 1 und 1 zusammenzählen. Nathan seufzte leise.::

"Du kannst wirklich schon gut mit deinen Fähigkeiten umgehen oder ich bin einfach nur ein leichtes Opfer für dich."

::ein leichtes Lächeln kam ihm über die Lippen. Auf ihr Angebot, darüber zu reden reagierte er zögernd. Er hatte zwar so ein Gefühl des Vertrauens ihr gegenüber, aber wollte seine Gefühle bestimmt nicht gleich in die Welt rausbrüllen.::

"Als du noch ein Mensch warst, hattest du da jemals das Gefühl, dass etwas, das eigentlich in Ordnung ist, dir trotzdem ein schlechtes Gefühl bereitet, das du nicht abstellen kannst?"

::er blickte sie nachdenklich an, als das Ringen seines Mobiltelefons die Stille zerriss und noch bevor Cecilia ihm antworten konnte, griff er danach.::

"Kann man nicht mal eine halbe Stunde seine Ruhe haben?"

::murmelte er noch genervt, bevor er es aufklappte und die Nachricht auf der Mailbox abhörte.

Die Nachricht hatte nicht lange gedauert, allerdings hatte es Nathan doch aufgewühlt, was Cecilia mehr als deutlich spüren musste. Kurz war er still, bevor er an der Vampirin vorbeistürmte und ihr hektisch zu rief::

"Cecilia, mach dich bitte fertig. Wenn du gerade nichts Lebenswichtiges zu tun hast, begleite mich bitte zum Flughafen. Und such Isabelle, sie soll bitte auch mitkommen."

:: ohne weitere Erklärungen lief er die Treppe nach oben. Jetzt war keine Zeit für nähere Informationen, denn Rachel würde bald landen und die Straßen in NY waren für ihre Staus nur zu gut bekannt.
Rachel.. Rachel.. er hatte sie Ewigkeiten nicht mehr gesehen oder von ihr gehört und jetzt sollten sie zusammenarbeiten. Und vorallem warum kam sie hierher? Niemand Außenstehender, Vampire ausgenommen, wusste von der Agency also kam sie bestimmt nicht umsonst hier her.
Also sprang er in aller Eile unter die Dusche und machte sich fertig, bevor er auch schon wieder die Treppe runtertrampelte::
 
Seit...

::beginnt Cecilia und will schon fast sagen, seit sie Blut von Andrej getrunken hat, doch kann diese Bemerkung gerade noch herunterschlucken. Sie war einfach zu unkonzentriert...::

Seit ich ein Vampir bin, haben die Kräfte sich immer stärker entwickelt. Also, ich würde nicht sagen, dass du ein leichtes Opfer bist.

::erklärt sie, auch wenn sie es selbst einfach nicht einschätzen konnte, da sie kaum noch wusste wie es vor ihrer Zeit als Vampir war::

Ja, natürlich kenne ich das Gefühl. Du weißt genau, dass du etwas gemacht hast, das eigentlich richtig ist, das viele andere auch machen, aber trotzdem kommt es dir vor, als wäre es doch irgendwie falsch gewesen.
Ich denke, das hat jeder schon einmal gefühlt.

::erklärt Cecilia dann, auch wenn sie nicht genau weiß, auf was Nathan hinauswollte, aber wenn er nicht darüber reden wollte, würde sie ihn nicht dazu drängen.
Dann spürte sie, als der Anruf kam, dass Nathan nun noch mehr durcheinander war. Anscheinend kannte er die Person, die angerufen hatte, diese Rachel und so wie sie das erkennen konnte ziemlich gut.
Aber auch das ging sie nichts an und als er sie schickt, Isabelle zu holen und sich dann fertig zu machen, um zum Flughafen zu fahren, nickt sie ihm kurz zu, wartet aber dann einen Moment bis Nathan außer Sichtweite ist, bevor sie noch einmal schnell in den Keller in ihr Zimmer geht::

Andrej, ich muss Nathan zum Flughafen begleiten. Ich weiß nicht wie lange das dauert, aber du kannst hier auf mich warten, wenn du willst.
Wenn du wegmusst, dann pass bitte auf, dass dich niemand sieht und denk an den Ring, den ich dir gegeben habe.

::erklärt sie ihm hastig, da sie sich beeilen muss. Sie schenkt ihm noch ein Lächeln, bevor sie das Zimmer wieder verlässt, die Türe schließt und geht dann zu Isa, an deren Tür sie klopft::
 
:: Als es plötzlich an der Tür klopfte, blickte Isabelle überrascht auf. ::

Ist offen!

:: rief sie und verabschiedete sich dann von ihrer Freundin am Telefon. Danach fährt sie ihren Laptop wieder runter, da sie ohnehin nichts neues gefunden hatte. Das normale Internet lieferte in letzter Zeit nur sehr spärlich Informationen, wenn man sich nicht in die wichtigen Server reinhacken konnte. ::

Hi du! Hast deinen Bericht fertig geschrieben?

:: begrüßt Isabelle ihre Freundin, die ihr auch gleich von Nathans Plan zum Flughafen zu fahren erzählt. ::

Aber...

:: setzt Isabelle an und bricht den Satz dann ab. Das war nun wirklich eine schwierige Entscheidung. Einerseits würde sie liebend gern mit Nathan zum Flughafen fahren, sie würde überall mit ihm hinfahren aber auf der anderen Seite war da wieder Sebastian, der sie für den Abend zum Essen eingeladen hatte und das sie eigentlich um keinen Preis verpassen wollte. Hin- und hergerissen zwischen beiden Wünschen blickt sie Cecilia leicht hilflos an. ::

Muss ich mit?

:: fragt sie schließlich leicht resignierend. So wie sie Nathan bisher kennengelernt hatte, würde er es sicher nicht dulden, wenn sie sich einem seiner Befehle widersetzte. ::
 
Ja, mein Bericht ist fertig und liegt auf Nathans Schreibtisch.

::beantwortet Cecilia lächelnd Isas Frage::

Ich bin richtig stolz auf mich.

::fügt sie dann noch hinzu und muss grinsen. Dann spürt sie die Gefühlswidersprüche in Isas Innerem und kann sie auch ziemlich gut nachvollziehen. Aber im Gegensatz zu ihr, hatte Nathan Isa eigentlich keine Wahlmöglichkeit gelassen. Zu Cecilia selbst hatte er gemeint, wenn sie grade nichts besseres vorhätte, über Isa hingegen, sie solle mitkommen. So kann sie Isa wenigstens bei dieser Entscheidung helfen::

Ja, Nathan besteht darauf. Mach dir mal keine Sorgen um deinen Bruder, einen internen Befehl des Chefs wird er schon verstehen.
Lass Nathan das einfach bestätigen.

::meint sie dann leicht schmunzelnd und zieht Isa mit sich::

Komm, er hat gesagt, wir sollen uns beeilen und du kannst ja sicher morgen auch etwas mit Sebastian unternehmen.
 
Ich bin auch stolz auf dich.

:: lachte Isabelle, als Cecilia erzählt, dass ihr Bericht komplett fertig auf Nathans Schreibtisch liegt. Als sie ihr dann jedoch erzählt, dass der Chef keinerlei Widerspruch dulden würde und es wirklich als Befehl gegeben hatte, dass sie mit zum Flughafen kommen muss, seufzt Isa. ::

Und dabei hatte ich mich so auf einen Abend mit meinem Bruder gefreut. :(

:: Kaum lief es wieder absolut super mit ihrem Bruder, gerade nach der Sache mit Michelle, da funkte schon wieder jemand dazwischen. Für einen kurzen Moment war Isa sauer auf Nathan, weil er ihr so den Abend ruinierte. Aber als vor ihrem inneren Auge wieder das Bild von ihrem Chef auftauchte, war Isa schon wieder halbwegs besänftigt. ::

Na gut, von mir aus. Ich hab ja eh keine andere Wahl. Ah, wart! Halt!

:: stoppt Isa plötzlich, als Cecilia Isa mit sich zieht. Sie rennt noch einmal kurz zu ihrem Schreibtisch zurück und schnappt sich ihr Handy, das dort noch lag. Während die beiden sich auf den Weg zum Treffpunkt machten, tippte Isa eifrig in ihr Handy ein. "Hey Brüderchen! Tut mir so unendlich leid, aber mit heut abend wirds wohl nichts. Unser werter Herr Chef hat beschlossen, dass ich ihn zum Flughafen begleiten soll und so wie's aussieht, komm ich da nicht raus. :-( Hoffe, wir können morgen oder so Essen gehen. HDL, deine Sis" Als sie die SMS abgeschickt hat, steckt sie das Handy in ihre Hosentasche und blickt Cecilia an. ::

Und warum genau fahren wir zum Flughafen?
 
Ich weiß auch nicht so genau, was eigentlich los ist, aber ich hab Nathan, als ich meinen Bericht abgegeben habe, im Trainingsraum getroffen und kurz mit ihm gesprochen, als sein Handy geklingelt hat.

::erzählt Cecilia und denkt noch einmal kurz über die Situation nach, da sie nicht genau wusste, was sie von diesem Anruf halten sollte. Anscheinend kannte ihr Chef die Person, die angerufen hatte und daran gemessen, wie seine Gefühle darauf reagiert hatten, kannte er die Anruferin wahrscheinlich::

Eine Frau hat ihm eine Nachricht darauf gesprochen, dass sie heute am Flughafen hier ankommen würde und er sie holen soll.
Worum es dabei geht, weiß ich auch nicht wirklich...

::sagt Cecilia und sieht dann den misstrauischen Gesichtsausdruck ihrer Freundin und konnte sich denken, dass Isa wahrscheinlich schon wieder darüber nachdachte, ob es etwas Privates war und diese Frau Nathan deshalb besuchen kam und das konnte sie auch an ihren Gefühlen bemerken::

Aber es klang auf alle Fälle irgendwie geschäftlich, also denk dir nichts und komm.

::meint sie lächelnd an Isa gewandt und zieht sie mit nach unten, wo Nathan schon wartet::
 
:: Als Cecilia von einer Frau spricht, mit der Nathan telefoniert hat, blickte Isa ihre Freundin wirklich etwas misstrauisch an. Warum sollte Nathan eine Frau vom Flughafen abholen? Wofür gab es denn sonst diese unverkennbaren gelben Autos, von denen halb New York bevölkert war? Ihre Gedanken waren ihr scheinbar ins Gesicht geschrieben gewesen, denn gleich darauf fügte Cecilia hinzu, dass es sich mit Sicherheit um ein geschäftliches Treffen handelte. Ob sie das beruhigen sollte, wusste Cecilia allerdings noch nicht.
Selbst wenn es sich um Geschäfte handelte, im Normalfall kamen die Leute immer direkt zum Gebäude der Agency, aber wurden nicht vom Flughafen direkt abgeholt. Isa beschloss jedoch, der ganzen Sache eine Chance zu geben, sich selbst zu erklären. Sie nickte. ::

Ich komm ja schon, ich komm ja schon... Nur keine Eile. Nachdem er heute Mittag einfach abgedampft ist und mich mit Cameron allein in der Küche gelassen hat, kann er jetzt ruhig noch ein wenig warten. Außerdem bringt er mich gerade um meinen Abend mit Sebastian. Todsünde!!

:: Isa grinste. So sehr sie ihren neuen Chef auch mochte, aber allein die Tatsache, dass er sich gerade, auch wenn er wohl keine Ahnung davon hatte, doch irgendwie zwischen sie und ihren Bruder stellte, konnte Isa ihm nicht durchgehen lassen. Sie beschleunigte ein wenig ihre Schritte, um den Anschluss an Cecilia nicht ganz zu verlieren, kam aber dennoch erst einige Augenblicke nach Cecilia in der Eingangshalle an, in der Nathan schon wartete. ::
 
::Rachel hatte die Landung verschlafen und als sie die Augen aufmachte blickte sie in einige auffunkelnde Lichter und kleine Gepäckautos, die durch die Gegendüsten. Das Licht wurde wieder eingeschaltet und es war klar...sie waren angekommen.
Die Maschine rollte noch eine Zeitlang und Rachel beobachtet ihr neues Umfeld. Dann stopten sie in einer Flugzeughalle, die hell erleuchtet war. Es waren keine Menschen zu sehen, nur sie, das Flugzeug und Nathan? Wo war er? Hatte er ihre Mitteilung nicht bekommen... mal wieder hatte sie in diesen zwischenmenschlichen Dingen total versagt. Eine Mitteilung aufs Handy. Wie bescheuert war sie eigentlich.::

"Hmm, wo war er nur."

::Sie stand auf, packte ihre Sachen und ging Richtung ausgang, doch als sie dort angekommen war, drehte sie sich nochmal um. Sie hatte ein komisches Gefühl. hatte sie was vergessen?
Doch dann ging sie nach draußen und schaute sich um. Es war Stil und immer noch Menschenleer. Eine Treppe führte nach unten und dort wurde sie auf einen blauen Teppich geführt, der in ein gebäude führte. Was war hier eigentlich los?::
 
::Nachdem Cecilia den Bericht geschrieben hatte und ihn Jason bringen wollte, blieb Andrej stumm, als sie ihn anwies, im Zimmer zu bleiben. Er nickte nur leicht und liess sich, als Cecilia aus dem Zimmer war auf ihr Bett fallen. Er nahm den Ring, den sie ihm ein paar Stunden zuvor gegeben hatte in die Hand und begann mit diesem zu spielen. Solange Cecilia weg war, musste er sich einfach irgendwie beschäftigen…
Als Cecilia einige Zeit später wieder hinunter in ihr Zimmer kommt, spürt er schon bevor sie das Zimmer auch nur betreten hat, dass sie nicht bleiben würde. Sie bewegte sich mit vampirischer Geschwindigkeit und das konnte nur heissen, dass irgendwer sonst auf dem Weg hier her war, oder dass sie in Eile war und nicht wollte, dass irgendjemand merkte, dass sie noch in ihrem Zimmer gewesen war. So blickte er erwartungsvoll zur Tür, als diese auch schon aufgestossen wurde und Cecilia ihm hastig erklärte, dass Nathan ihr aufgetragen hatte, dass sie mit zum Flughafen musste, nickte er kurz::

Ok, dann sehen wir uns später… Und pass auf dich auf…

::meinte er nur noch kurz, bevor Cecilia auch schon wieder verschwunden war. Leicht wütend darüber, dass sie so schnell weg musste, starrte er danach eine Weile auf die Tür. Kaum hatte die Agency einen neuen Leiter, musste der auch schon wieder Probleme machen… Und wenn es nur darum ging, dass er ihm Cecilia weg nahm…

Eine Zeitlang, will Andrej dann doch auf Cecilia warten, bis sie wieder zurück ist. Einfach nur weil er fürchtet, dass er sie lange nicht mehr sehen könnte, wenn er jetzt ginge. Doch dann siegt seine Vernunft über sein Herz. Er hatte sich um die Welt der Vampire zu kümmern. Und das konnte er nun mal schlecht vom Hauptquartier der Agency aus tun…
So umschloss seine Hand den Ring, den Cecilia ihm gegeben hatte fest, und Andrej schleicht sich aus der Agency raus, immer darauf bedacht, seine Aura gut zu verstecken, und gleichzeitig nach Vampiren Ausschau zu halten, die ihm gefährlich werden konnten, wenn sie wussten, wo er den Tag verbracht hatte.

Er bewegte sich schnell von der Agency weg und läuft zuerst ganz ziellos durch die Strassen von New York. Erst als er sich an den Ufern des East Rivers wieder findet, beschliesst er, was er in der noch jungen Nacht machen würde. Er hatte keine Lust, auf irgendwelche Agency Mitglieder zu treffen, aber er wollte sich in dieser Nacht auch nicht mit Arran oder Jamie auseinandersetzten. Und da die beiden am ehesten in Bronx unterwegs sein würden und die Agency Mitglieder auch dort auf der Jagt sein würden, beschloss er, hinüber nach Manhatten zu gehen. Er folgte dem Fluss einige Zeit und überquerte diesen dann über die Brooklyn Bridge…::
 
::Nachdem Sebastian verschwitzt nach dem Training in sein Zimmer kommt wirft er erstmal seine Trainingshose und sein Shirt aufs Bett und geht ins Bad. Dort entledigt er sich auch seiner Boxershort und steigt unter die heiße, angenehme Dusche. Nachdem er sich das Wasser 20 Minuten über den Kopf rinnen hat lassen, bindet er sich ein Handtuch um die Hüften und beginnt in seinem Schrank nach dem richtigen Klamotten zu suchen. Als er sich ein Shirt und eine seiner Hosen aufs Bett gelegt hatte, sah er nochmals in den Kasten. Wenn die Leute wüssten was sich in seinem Kasten stapelte, würden sie sagen, dass der Klamottenwahn wohl in der Familie lag.
Er bog wieder ins bad ein, und sah dabei auf sein Handy, um die Uhrzeit zu prüfen. Dabei sah er die Sms von Isa und laß sie etwas traurig. Sofort tippte er eine Antwort ein.Schon ok Schwesterchen. Was der Chef sagt ist hier wohl jetzt Gebot :/ Klar, verschieben wir auf morgen ;) Hdal, Sebastian Nach kurzem Überlegen fügte er ein PS hinzu. Sagst du Nathan bitte, er soll mich bitte mal aufsuchen? Danke dir.
Damit beendete er die SMS und schickte sie ab. Zurück im Bad machte er sich fertig und zog sich an. Er hatte keineswegs vor den Abend hier zu verbringen und verließ die Agency nach einer halben Stunde mit Pflock und Geld um ins Kino zugehen...::
 
::Mittlerweile trommelte Nathan schon etwas nervös mit den Fingern am Stiegengeländer herum, als die beiden Damen endlich die Stiegen herunterkamen. Er war aufgeregt und etwas unschlüssig wie es wohl sein würde wenn er Rachel nun wiedersieht.::

"Gut, dass ihr da seid. Dann können wir ja gleich fahren, ich erklär euch alles Nähere auf der Fahrt."

::er öffnet die Türe, geht zum Auto (is mir piepegal welches das jetzt ist ;)) und setzt sich auf den Fahrersitz. Mittlerweile war es Gott sei Dank schon dunkel genug, dass Cecilia nach draußen konnte, sonst hätte er wohl Isabelle alleine "zu ihrem Glück zwingen" müssen. Als alle eingestiegen sind, meint er noch zu beiden::

"Ich hoffe, ich hab euch wirklich nicht den Abend verdorben, aber ich brauchte Begleitung und ich denke, da seid ihr beide die Richtigen."

und startete den Wagen. Er hatte die beiden außerdem noch gebeten mitzukommen, weil Cameron noch nicht wieder da war und er auch keine Ahnung hatte wo Sebastian war, zumal er mit diesem auch noch nicht das wirklich beste Verhältnis aufgebaut hatte.
Nathan schob aus der Auffahrt und schlug den Weg zum Flughafen ein. Dann begann er zu erklären.::

"Ich habe vorhin eine Nachricht erhalten, dass wir Zuwachs bekommen,.. Rachel. Ich kenne sie von früher und sie bekämpft ebenfalls die Vampire und ist gut darin, sehr gut sogar, wenn man ehrlich ist."

::er warf Isabelle einen Seitenblick zu und blickte Cecilia für einen Moment durch den Rückspiegel, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte.::

"Sie hat nicht gleich gesagt, weshalb sie kommt, allerdings bezweifle ich, dass es nur zu Besuch ist, zumal sie ja nicht mal wissen konnte, wo ich arbeite. Ich denke, eher die Regierung hat sie geschickt, warum auch immer.
Und Danke, dass ihr beiden mitgekommen seid."

::noch einmal warf er beiden einen schnellen Blick zu. Er versuchte sich vorzustellen, wie Rachel sich verändert hatte, ob sie sich überhaupt verändert hatte, schließlich hatte er sie Jahre lang nicht gesehen, aber er war sich zumindest sicher, dass sie sich beide freuten, sich wieder zu sehen::
 
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:: Nathans ungeduldiges Fingergetrommel auf dem Treppengeländer entging Isabelles aufgeweckten Blicken nicht. Schadenfroh grinste sie kurz. ::

Das war für die Order zum Flughafen.

:: murmelte sie leise, so dass sie sich nicht einmal sicher war, ob Cecilia diese Worte verstanden hatte. Als Nathan ihnen beiden erklärte, dass er ihnen auf der Fahrt zum Flughafen alles erklärte, warf Isa ihrer Freundin einen kurzen Blick zu. Hatten sie es wirklich so eilig?
Als die drei schließlich beim Auto ankamen, schaute Isabelle Cecilia kurz mit einem entschuldigenden Lächeln an, während sie direkt auf die Beifahrertür zusteuerte. Schließlich wusste die Vampirin ja, wie sehr Isa an Nathan interessiert war und die junge Frau war sich sicher, dass es Cecilia nichts ausmachen würde, wenn sie hinten saß. ::

Ah ja? Und warum sind wir beide die Richtigen?

:: wollte sie schließlich wissen, denn irgendwie interessierte es sie schon, weshalb Nathan ausgerechnet sie beide mitgenommen hatte. Zumal er ja den Nachmittag mit Cameron verbracht hatte, warum hatte er dann nicht diese mitgenommen? Sie hörte ihm jedoch aufmerksam zu, während er von Rachel sprach. Er kannte sie also von früher, ok, das konnte vieles heißen. Isa versuchte, anhand seiner Tonlage herauszufinden, wie seine Beziehung zu Rachel wohl gewesen war, schaffte es aber nicht ganz. Stattdessen klingelte plötzlich ihr Handy und kündigte die Ankunft einer SMS an. Als sie Sebastians SMS las, seufzte sie kurz. Der Abend zusammen mit ihrem Bruder wäre sicher super geworden, nachdem schon der Nachmittag so lustig gewesen war. ::

Du möchtest Sebastian bei Gelegenheit bitte mal aufsuchen, soll ich dir ausrichten.

:: tat Isa ihrem Bruder dann schließlich den Gefallen. Sie blickte ihren Chef von der Seite her an. Im Licht der vorbeifliegenden Straßenlaternen sah er fast noch besser aus wie im normalen Tageslicht. Dieser Lichteffekt ließ ihn leicht geheimnisvoll erscheinen.
Plötzlich konnte sie sich mit ihrer Frage nicht mehr hinterm Berg halten und sie platze aus Isa plötzlich heraus. In ihrer Stimme schwang jedoch - trotz entgegengesetzter Gefühle - keinerlei Eifersucht mit, worauf Isa noch im gleichen Augenblick ziemlich stolz war. ;) ::

Wie war der Nachmittag mit Cameron?
 
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