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Kinder der Nacht

Cameron hatte noch einige Zeit gewartet und eine Handvoll Vampire ins Jenseits befördert bevor sie die Armbrust wegpackte, sich den Staubabklopfte und sich wieder auf den Weg in die Agency machte.

Sie gähnte leicht als sie die Türe aufschloss und das Anwesen betrat. Es war verdächtig ruhig hier und aufmerksam blickte sie umher. Schließlich gab sie es auf und ging zur Pinwand wo der Zettel für die Kameras hängte.

"Das war ja wiedermal so klar" meinte sie wieder gähnend und hob schnell die freie hand vor den Mund um das gähnen zu verdecken.

Sie faltete den Zettel zusammen und steckte ihn in die Hintere hosentasche um sich auf den Weg zu Sebastian zu machen.

Während sie an seine Tür klopfte, überlegte sie, ob sie hier im Haus eigentlich irgendwelche Freunde hatte. Cecilia und Isa verstanden sich blendend, und Nathan, gut das war ein eigenes Thema.

"Sebastian bist du da?" fragte sie durch die geschlossene Türe
 
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Nein, ich mag den Privatjet ja nicht für Geschäftsreisen, sondern Privat. Weil wenn, dann will ich heute in die Karibik, morgen nach Hawaii und übermorgen auf die Malediven fliegen. So dass der praktisch mein Auto ersetzt. ;) Für Geschäftsreisen oder so hätte ich lieber Business Class im Flieger. Da kann man wenigstens Leute beobachten.

:: klärte Isa Nathan auf. Wobei die Vorstellung, allein mit ihrem Chef in einem kleinen, komfortablen Privatjet hoch über den Wolken die Zeit zu verbringen, durchaus reizvoll war. Sie grinste kurz und fügte ihrer Antwort dann schnell noch hinzu. ::

Wobei ich dein Angebot durchaus annehmen würde, selbst, wenn es nur nach Washington geht. ;)

:: Als die drei schließlich am Hangar angekommen waren und Nathan die zierliche, aber dennoch hübsche Frau mit einer Umarmung begrüßte, runzelte Isa kurz die Stirn. Sah so eine rein geschäftliche Beziehung aus?
Dennoch gab sie ihr artig die Hand und begrüßte sie mit einem "Hallo". Aber als die 4 schließlich zum Auto zurückgingen, gefiel Isa die ganze Geschichte schon überhaupt nicht mehr. Wie selbstverständlich öffnete Nathan für Rachel die Beifahrertür und Isa musste sich mit Cecilia die Rückbank teilen. Eigentlich fand sie das ja nicht schlimm, da Cecilia ohnehin ihre beste Freundin war und man viel besser plaudern konnte, wenn man nebeneinander saß, aber angesichts der Umstände war Isa dennoch leicht sauer... oder eher eifersüchtig? Sie schüttelte kurz den Kopf, um diesen Gedanken zu verscheuchen und murmelte ganz leise, so dass nur Cecilia mit ihrem scharfen Gehör die Worte wahrnehmen konnte. ::

Ich glaub, ich mag die nicht...

:: Allerdings war an ihrem Tonfall zu hören, dass sie sich dessen noch nicht ganz sicher war. Die Worte waren eher eine Frage wie eine Feststellung. ::
 
Isa, ich hab irgendwie so das Gefühl, dass du gar keine großen Ansprüche stellst. Aber es kann sein, dass mich das auch nur täuscht.

::meint Cecilia äußerst ironisch an ihre Freundin gewannt, kann aber ein Grinsen nicht verkneifen. Sie war froh, sich auf diese Weise von ihren Gedanken über Nathan und... und Cameron ablenken zu können, denn das war wirklich zu seltsam und eigentlich ging es sie nichts an. Aber sie konnte ja schließlich auch nichts dafür, wenn sie Nathans Gefühle erkannt hatte, er ihr auch davon erzählt hatte und dann noch von Cameron berichtet hatte. Es war einfach ein fehlendes Puzzlestück gegeben, da hatte sie nicht einmal nachforschen müssen...
Auf jeden Fall mied die Vampirin für den Augenblick den Blick ihres Chefs, da sie nicht wusste wie er damit umgehen würde, wenn sie von dem Vorfall wusste, aber das schien auch gar nicht mehr nötig, als sie schließlich auf Rachel trafen.
Die zierliche, blonde Frau schien äußerst sympathisch zu sein, doch kam es Cecilia sofort so vor, als würde Isa sie nicht besonders mögen, da sie von Nathan sofort herzlich umarmt wurde. Die beiden mochten sich offensichtlich gern.
Die Vampirin tritt auf Rachel zu::

Hallo, ich bin Cecilia.

::stellt sie sich dann vor und hält Rachel ihre Hand hin, die diese kurz schüttelt, bevor auch Isa sich vorstellt und alle wieder zurück zum Auto gehen.
Als sie dann zu Isa auf die Rückbank steigt, merkt Cecilia schon, dass ihre Freundin irgendwie schlecht gelaunt, fast eifersüchtig war. Und das wahrscheinlich, da Nathan Rachel wie selbstverständlich den Beifahrersitz angeboten hatte.
Doch kam sie überhaupt nicht mehr dazu, auf die geflüsterte Bemerkung Isas zu antworten, da in diesem Moment einige Vampire um das Auto herum auftauchten, die zuvor anscheinend ihre Aura verborgen gehalten hatten und sich selbst versteckt hatten. Hier am Fluggelände für Privatjets war um diese Uhrzeit eigentlich nichts los und der Platz menschenleer, da keine Flugzeuge mehr erwartet wurden... ein perfekter Ort für einen Angriff.
Und während Cecilia diese Gedanken in sekundenschnelle durch den Kopf schießen, reißen die Vampire die Türen des Autos wieder auf und zerren die Insassen nach draußen::
 
::Nachdem Andrej die Brooklyn Bridge überquert hatte, irrte er einige Zeit ziellos durch die hell erleuchteten Strassen Manhattans. Wie immer in letzter Zeit, war er dabei total in Gedanken versunken. Die Sache mit Cecilia liess ihn einfach nicht mehr los. Er wusste, dass diese Geschichte auf lange Zeit nicht gut gehen konnte. Irgendwann würden sie auffliegen, das konnten sie nicht verhindern. Sowohl die Agency als auch die Vampire würden dahinter kommen, dass zwischen ihm und Cecilia etwas lief…

Und dann? Was würden sie dann tun können? Weglaufen? Das konnte und wollte Andrej nicht. Das liess sein Stolz nicht zu… Doch was dann? Er wusste, dass Cecilia die Agency nicht verlassen würde, um sich den Vampiren anzuschliessen und er zweifelte daran, dass er dazu fähig war, seine Art zu verlassen und sich gegen sie zu wenden.

Warum musste immer nur alles so kompliziert sein? Was hätte er nicht darum gegeben, einfach alles zu vergessen und sich keine Sorgen mehr zu machen. Aber das konnte er nicht. Er machte sich Sorgen, mehr Sorgen, als er gegenüber Cecilia jemals zugegeben hätte. Er hatte einfach Angst, dass ihr etwas zustossen könnte, dass er sie verlieren könnte…

Nach einer Weile, bemerkte er, wie er die Brooklyn Bridge wieder überquerte und in Richtung JFK International Airport zu gehen begann. Irgendein ungutes Gefühl sagte ihm, dass dort noch etwas laufen würde heute Abend, das er nicht verpassen sollte. Und so begann er schon bald immer schneller zu laufen. Die Passanten, die er anrempelte, blickten immer verwirrt umher, wenn sie den Übeltäter suchten, der sie angerempelt hatte, aber ihn nirgends entdecken konnten. Und Andrej, merkte es auch nicht wirklich, dass ihm ab und zu mal jemand im Weg stand. Seine Gedankenwelt hielt ihn gefangen, führte ihn zum Flughafen, liess ihn aber nicht mehr los, bis er in einiger Entfernung die Aura zahlreicher Vampire erkennen konnte, unter denen er auch Cecilia ausmachen konnte. Zudem waren da noch ein paar Menschen, Agency-Mitglieder.

Und diese waren auch der Grund, weshalb er sich nicht einmischte. Er begab sich zwar zum Hangar, kletterte auf diesen und beobachtete die Szene, die sich vor seinen Augen abspielte, gab sich jedoch noch nicht zu erkennen. Sein Gestalt verschmolz beinahe mit der Nacht, nur der im Wind leicht flatternde schwarze Mantel konnte man ab und zu erkennen, wenn man wusste, wo man hinzuschauen hatte::
 
:: Kaum saß Isa auf dem Rücksitz, hatte sie ein ungutes Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Verwirrt blickte sie aus dem Fenster. Der Anblick, der sich ihr bot, gefiel ihr überhaupt nicht. ::

Shit!

:: Diesen Fluch konnte Isabelle nicht unterdrücken. Mehr instinktiv als bewusst griff sie in ihre Tasche und hatte glücklicherweise sofort einen Pflock in der Hand. Dann wurde neben ihr die Tür aufgerissen und Isa unsanft aus dem Auto gezerrt. Doch der Vampir, der sie am Arm gepackt hatte, hatte an diesem Spielchen nicht lange seine Freude. Da er für Isa eine gute Angriffsfläche bot, während er sie aus dem Pkw herauszerrte, nutzte diese ihre Chance. Mit einer Bewegung, als wolle sie sich von dem Vampir losreißen, holte sie mit ihrem Arm aus und schlug ihren Pflock mitten ins Herz des Blutsaugers. Dieser zerfiel sofort zu Staub und Isa stürzte unkontrolliert aus dem Auto. Sie landete hart auf ihrer Schulter, was dieser nicht sonderlich gut getan hatte. Doch Isa unterdrückte den Schmerz, der ihre linke Schulter durchzog, reagierte allerdings nicht schnell genug, so dass der nächste Vampir sie an den Armen packen und festhalten konnte, wodurch Isa ein kurzer Schmerzenslaut entfuhr. Siegessicher grinste der Vampir und setzte dazu an, Isas Blut als Nachtmahl zu benutzen. Gerade noch rechtzeitig, bevor sich seine Zähne in ihren Hals gruben, schaffte es Isa, ihm den Pflock, den sie beim Sturz aus dem Auto glücklicherweise nicht verloren hatte, ins Herz zu rammen und den Blutsauger so ins Jenseits zu schicken.
Innerlich fluchend nahm Isabelle sich vor, ihre Zeit wieder öfter im Trainingsraum zu verbringen, da sie dieses Mal wirklich nur noch knapp entkommen war.
Als sie sich kurz umblickte, sah sie, dass der Kampf bereits in vollem Gange und die Vampire ihnen zahlenmäßig doch überlegen waren. Allerdings nicht mehr lange, wie es schien. Isa nahm den Kampf gegen den nächsten Blutsauger ebenfalls wieder auf. ::
 
::Nathan hatte noch nicht einmal richtig die Autotür zugeschlagen, als er auch schon die Vampire in der Dunkelheit um das Auto stehen sah. Augenblicklich hielt er inne und warf zuerst einen Blick in den Rückspiegel zu Cecilia und Isabelle, die den unangenehmen Besuch, genau wie Rachel schon bemerkt hatten. Langsam ließ er seine rechte Hand nach unten sinken. Direkt neben dem Sitz, wo immer 2 Holzpflöcke lagen und einen umschloss er fest::

"Was wäre ein Ausflug ohne unsere Freunde?"

::murmelte er, jedoch so dass es alle hören konnten. Er wartete auf den Moment als ein Vampir blitzschnell seine Türe aufriss und er wie auch die anderen aus dem Auto gezerrt wurde. Sofort rammte er diesem ersten Angreifer den Holzpflock geradewegs ins Herz, jedoch ließ der nächste Angreifer nicht auf sich warten, der die Arme von hinten um ihn schlang und zum Biss ansetzte. Schnell holte er aus, drehte sich ein wenig, um sich aus der unangenehmen Umarmung zu winden und stieß auch diesem Nachtschwärmer den Pflock ins Herz.
Ein kurzer Blick zu den anderen dreien, zeigte ihm, dass diese gut klar kamen, denn immer mehr wurden die Stellen, an denen man kleine Staubhäufchen erkennen konnte. Fast wäre es zu spät gewesen, weil er sich ablenken hat lassen, denn schon drückte ihn ein Vampir gegen das Auto.::
 
::Sebastian hörte das Klopfen an der Türe bis ins Bad. Er war gerade aus der Dusche gestiegen und hatte sich ein Handtuch um die Hüften gebunden. Mit einem anderen ireb er sich die strubeligen Haare trocken. Langsam ging er zur Tür und öffnete diese einen Spalt, so das nur ein Teil seines Oberkörpers zu sehen war.::

"Cameron? Was gibts?"

::Er sah sie freundlich an und rubbelte sich die Haare am Hinterkopf langsam trocken. Danach schüttelte er den Kopf wie ein Hund, der sich trocknene wollte. Einmalmit der Hand durch die Haare gefahren, hingen ihm diese nciht mehr im Gesicht und hatten etwas Form. Fragend sah er zu Cameron::
 
::Rachel wurde sich gerade wieder zurück lehnen und dachte sich schon in angenehmer Gesellschaft, als plötzlich die Vampire auftauchen. Sie gab ein seufzen von sich und rollte mit den Augen.::

"Wie wahr.."

::Sie wurde teils aus dem Auto gezerrt und stürmte selbst halb ins Geschehen. Irgendwie wäre es auch zu langweilig gewesen. War sie unvorsichtig gewesen? Woher wussten die Vampire von ihrer Ankunft? War deswegen so leer? Fragen kamen kurz in Rachel auf, bis sie realisierte, dass sie ihre Schusswaffe gar nicht bei sich hatte.
Mit einem Hieb stoß sie einer der Vampire von sich und fiel unsanft zu Boden. Der andere zog noch immer an ihren Beinen, der aber mit eine kräftigen Kick ebenfalls weg gestoßen wurde. Schnell rappelte sie sich auf. Denken. Holz. Sie suchte eilig mit ihren Händen ihre Kleidig ab. Zum Glück hatte sie immer einen Pflog bei sich. Warum auch immer, aber in diesem Moment sollte er ihr das Leben retten. Sie dreht sich um und rammte einer der Vampire das Holzstück ins Herz und musste lächeln.::

"Sorry...aber da müsst ihr schon härtere Geschütze auffahren."

::Sie blickte zu den anderen Drein und suchte dann nach ihren beiden Freunden, die sie aus dem Auto gezerrt hatten. Der eine kam gerade auf so gestürmt und gab einen Kampfschrei von sich. Rachel begab sich in Kampfstellung und hatte den Vampir mit einer geschickten Ablenkung ausgetrickst udn rammte ihn in einer Drehung den Pflog von hinten ins Herz. Sofort löste sich der Vampir auf und verteilte sich auf Rachsel Kleidung... sie hätte sich nicht so unkomfortable anziehen sollen. Dann schweifte ihr Blick zu Nathan, der gerade von einem Vampir gegen das Auto gedrückt wurde. Eilig stürme sie ihm zu Hilfe.::
 
::Ein kurzer Blick zu den anderen zeigte Cecilia, dass auch diese von Vampiren angegriffen wurden, während sie in ihren Taschen nach einem Pflock suchte. Doch da sie vorher so lange mit Andrej geredet hatte - bzw. mit Jared gestritten - und dann ziemlich schnell von Nathan abkommandiert wurde, zum Flughafen mitzufahren, hatte sie ihn offensichtlich vergessen, was ziemlicher Mist war.
Das merkte sie spätestens jetzt, als ihr einer der Vampire, der sie angegriffen hatte, ziemlich heftig in den Bauch trat, doch hilft er sich etwas von ihr fern, als Cecilia eher unwillkürlich ihre scharfen Eckzähne entblößte.
Die beiden Vampire, die sie gerade angriffen, zogen sich etwas zurück und warfen sich einen kurzen Blick zu, der erkennen ließ, dass sie nicht mit einem Vampir unter den Menschen gerechnet hatten, was Cecilia die Möglichkeit gab, in den Wagen zu greifen, wo immer unter den Sitzen zusätzliche Pflöcke angebracht waren und diesen dann auf einen der Vampire zu treffen, der noch immer zögerte, anzugreifen.
Und das wurde ihm auch zum Verhängnis, denn Cecilia hatte gut gezielt und der Vampir zerfiel zu Staub::

Na also, da gehörst du auch hin...

::murmelte sie leise vor sich hin, als der zweite Vampir dann schließlich beschloss, sie doch anzugreifen. Erneut fing sich Cecilia einen Tritt in die Seite ein und ließ sich dabei auf den Boden fallen, um den Pflock zu erreichen, der immer noch dort lag, wo der andere Vampir zu Ascha zerfallen war.
Sie hatte gerade ihre Hand darum geschlossen, als der zweite Vampir genau über ihr auftauchte::
 
Gibt’s eigentlich nicht einmal einen Tag ohne euch Mistviecher?

:: fragte Isabelle ziemlich entnervt. Der letzte Vampir, der relativ lässig auf sie zuging, blickte sie leicht verwirrt, aber eher ärgerlich an. Er war es wohl nicht gewohnt, dass der Gegner nicht hysterisch um sich schlug und mit schriller Stimme nach Hilfe schrie, sondern kontra gab. Da er im Gegensatz zu den anderen Vampiren jedoch nicht den Fehler machte und die junge Frau unterschätzte, war er mit einem Satz hinter ihr und packte sie fest an den Oberarmen. Da Isas Schulter von dem Sturz aus dem Auto noch immer weh tat und der Vampir die Schmerzen durch seinen Griff noch verstärkte, hatte Isa keine Chance, sich aus dem Griff des Vampirs herauszudrehen. Stattdessen tat sie etwas, mit dem der Vampir wohl nicht gerechnet hatte. Mit aller Kraft trat sie dem Blutsauger auf den Fuß. Überrascht ließ dieser sie los und hüpfte auf dem anderen Fuß 2 Schritte zurück. ::

Du hast echt Glück, dass ich keine Stöckelschuhe anhatte

:: klärte Isabelle ihn noch auf, bevor sie ohne Zeit zu verschwenden die Hand hob und dem immer noch überraschten Vampir den Pflock ins Herz jagte. Als sie sich umsah, stellte Isa erleichtert fest, dass mittlerweile alle Vampire vernichtet worden waren.
Dann klopfte sie sich den Staub von ihren Klamotten und schüttelte kurz den Kopf, damit dieser (der Staub, nicht der Kopf ^^) auch aus ihren Haaren fiel. ::

Es wäre wirklich angenehmer, wenn ihr euch einfach im Nichts auflösen könntet, statt immer diesen blöden Staub zu hinterlassen.

:: murmelte Isa zu einem der Aschehäufchen. Ihre Laune war mittlerweile nicht mehr ganz so toll wie noch auf der Hinfahrt. Ihre Schulter tat weh und was sie von Rachel und Nathan halten sollte, wusste sie noch nicht so ganz.
Ein kurzer Blick auf ihre Uhr sagte ihr, dass es noch gar nicht so spät war. Gerade mal kurz vor 10. Vielleicht konnte sie ihren Bruder ja noch überreden, mit ihr irgendwo was trinken zu gehen, wenn das mit dem Essen gehen schon nicht geklappt hatte.
Isa stieg wieder ins Auto ein und holte ihr Handy aus der Tasche heraus. „Hey Brüderchen! Sind jetzt auf dem Rückweg und in ca ner halben Stunde daheim. Hättest du noch Lust, dann mit mir was trinken zu gehen, wenn das mit dem Essen schon nicht geklappt hat? HDL, deine Sis!“ Sie las die SMS noch mal kurz durch und drückte dann den „Senden“-Knopf. Abwarten, was Sebastian dazu sagen würde. ::

Fahren wir dann?

:: wollte Isa schließlich wissen. Der verlassene Teil des Flughafens, auf dem sie sich gerade befanden, war wirklich nicht sehr einladend und außerdem hatte Isa keine Lust, auf noch mehr Vampire zu treffen, die sie möglicherweise für leichte Beute hielten. ::
 
Samara
(Birgit, die Bio hab ich dir zusammen mit meinem chara-Bild nochmal per PM geschickt ^^)

:: Lässig an die Wand gelehnt, im Schatten zweier Straßenlaternen stand Samara und beobachtete das Treiben auf der anderen Straßenseite. Irgendwie hatte sie diese Stadt schon vermisst in den letzten Wochen.
Nachdem Arran plötzlich verschwunden war und das Projekt einen herben Rückschlag erlitten hatte, hatten sich Adrienne und Samara durch verschiedene Städte geschlagen, auf der Suche nach weiteren Informationen, die dem Projekt wieder auf die Sprünge helfen sollten. Dabei war ihnen irgendwann zu Ohren gekommen, dass Arran in New York wieder aufgetaucht sei und die beiden Vampire hatten sich auf den Weg dorthin zurück gemacht.
Für den Augenblick hatte Samara Arran jedoch aus ihren Gedanken verbannt und konzentrierte sich lediglich auf die gegenüberliegende Straßenseite. Amüsiert beobachtete sie, wie sich ein junger, gut aussehender Mann an ein hübsches Mädchen, das kaum älter als 18 Jahre alt sein konnte, heranmachte. Ihr schienen seine Bemühungen um sie zu gefallen. Süffisant lächelte Samara. Sie ließ dem jungen Mann noch eine Weile seinen Spaß, bevor sie selbstbewusst über die Straße marschierte und direkt auf das Pärchen zusteuerte. ::

Ach hier bist du, Schatz! Ich hab dich schon überall gesucht. Ich hab dort vorne einen Pullover für dich gesehen, oh mein Gott, der ist so schön, den musst du dir unbedingt anschauen! Der würde dir sicher super stehen

:: In Samaras Stimme schwang die typische Begeisterung einer Frau beim Einkaufen mit. Das junge Mädchen würdigte sie keines Blickes, konnte deren Enttäuschung darüber, dass der junge Mann anscheinend eine Freundin hatte, aber deutlich spüren. Innerlich lächelte Samara zufrieden. Und wieder einmal jemandem das Herz gebrochen. ::

Was?

:: fragte der Mann verwirrt und drehte sich zu Samara um. Als er erkannte, wen er vor sich stehen hatte, gefror ihm das Lachen auf dem Gesicht. Samara packte ihn jedoch an der Hand, als könne sie es gar nicht erwarten, ihrem Freund endlich besagten Pullover zu zeigen. Dabei zog sie ihn mit eher mehr als weniger sanfter Gewalt von dem jungen Mädchen fort.
Schließlich stieß sie ihn mit den Händen in eine dunkle und verlassene Seitengasse hinein. Der Stoß, den Samara ihm versetzt hatte, ließ ihn einige Schritte nach hinten taumeln und dann trotzdem noch auf seinem Hintern auf dem Boden landen. In den Augen des jungen Mannes spiegelte sich Ärger wider und er entblößte drohend seine spitzen Eckzähne, aber Samara konnte die Angst, die er hatte, deutlich spüren. Diabolisch lächelte sie. ::

Du kennst mich noch, wie ich sehe. Und ich denke, du weißt auch genau, was ich will.

:: Sie machte eine kurze Pause, um dem jungen Vampir die Chance zu geben, von selbst zu reden. Da dieser jedoch keine Anstalten machte, blickte sie ihn ungeduldig an und ging drohend einige Schritte auf ihn zu. :

Also? Ich warte. Und ich warte nicht gerne.

:: Samara machte noch die letzten Schritte auf ihn zu und stellte dann ihren Fuß auf seine Brust. Der Absatz blieb gefährlich nahe an seinem Herzen stehen und die Spitze ihres Schuhs drückte unangenehm gegen den Kehlkopf. Der junge Vampir blieb noch einige Augenblicke trotzig schweigend sitzen, aber als Samara den Druck gegen den Kehlkopf und den Druck auf seine Brust erhöhte, fing er an zu reden.
Als er alles erzählt hatte, was die junge Vampirin wissen wollte, nahm sie ihren Fuß von seiner Brust. Fast schon erleichtert atmete der Mann auf. Samara streckte ihm die Hand hin, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Misstrauisch blickte der Vampir sie an und griff dann nach ihrer Hand. Allerdings sollte ihm dies zum Verhängnis werden. Kaum stand er wieder auf den Beinen, gab ihm Samara erneut einen Stoß, so dass er nach hinten taumelte. Unglücklicherweise ragte dort jedoch ein Stück Holz heraus und traf den Vampir direkt von hinten ins Herz. ::

Ich hatte dich gewarnt, ich habe nichts übrig für Verräter.

:: erklärte Samara fast schon mitleidig dem Aschehaufen und drehte sich dann um. Mit den neu gewonnenen Informationen machte sie sich auf die Suche nach Adrienne. ::
 
::Angestrengt versuchte Nathan noch sich aus dem Griff des Vampirs zu befreien, jedoch vergeblich. Dieser leckte sich schon über seine spitzen Eckzähne, die im fahlen Licht auf der Rollbahn, einen kurzen Moment lang aufblitzten und freute sich auf den leckeren Abendimbiss. Nathan hatte allerdings weder vor heute zu sterben, noch zu einem Vampir zu werden. Er stieß sich schnell vom Boden ab, winkelte seine Beine ab und trat dem Vampir vor ihm direkt in den Bauch. Der Vampir fiel zurück und kratze Nathan ziemlich tief an der Schulter, wo er ihn bis gerade eben festgehalten hatte.
Nathan unterdrückte einen leisen Aufschrei und mit einem schnellen Stoß beendete er das Leben seines Angreifers. Vorsichtig griff er zu seiner Wunde und zog gleich ein Taschentuch aus der Jackentasche, das er auf die Wunde drückte, um die Blutung zu stillen.::

"Verdammte Blutsauger."

::murmelte er, als er sich nach den anderen umsah. Es schien niemand mehr als ein paar blaue Flecken oder Kratzer abbekommen zu haben, trotzdem fragte er mit etwas Besorgnis in der Stimme nach::

"Ist jeder fürs Erste in Ordnung oder gibt es schlimmere Verletzungen?"

::der Chef blickte noch einmal auf dem Flughafengelände herum, das er genau wie Isabelle nicht sehr einladend fand, noch länger hier zu bleiben, vorallem da sein schlechtes Gefühl, dass sie noch immer in Gedahr waren, noch immer da war. Kurz blieb sein Blick auf der Spitze des Hangers hängen, wo Andrej sie im Verborgenen beobachtete. Seufzend wand er den Blick dann aber wieder ab, er hatte nichts bemerkt.::

"Ja, fahren wir. Mir ist der Flughafen mit einem Mal unsympathisch geworden."

::er öffnete die Fahrertür und klemmte sich hinters Lenkrad, darauf wartend, dass die anderen ebenfalls Platz nahmen.::
 
(Ich hoffe, ihr habt alle nen dunklen Style, weil ich muss jetzt farbig schreiben, sonst komm ich durcheinander mit 2 charas ^^)

Isabelle

:: Als Isabelle sah, wie Nathan ein Taschentuch herausholte um die Blutung an seiner Schulter zu stillen, musste sie unwillkürlich an ihre eigene Schulter fassen, die ebenfalls noch weh tat. Der Sturz aus dem Auto war wohl doch nicht ganz so glimpflich abgegangen. Warum hatte sie den Vampir auch noch im Fall pflöcken müsse? Hätte sie gewartet, bis er sie aus dem Auto herausgezogen hatte, so wäre sie höchstwahrscheinlich nur auf ihrem Hinterteil oder den Knien gelandet.
Probeweise versuchte Isabelle, ihre Schulter ein wenig zu bewegen, aber es tat doch ziemlich weh. ::

Wahrscheinlich geprellt oder so...

:: dachte sie sich. Sollte es am nächsten Tag noch nicht besser sein, würde Isa vielleicht einmal den agency-eigenen Arzt aufsuchen. Jedenfalls hatte sie sich das vorgenommen.
Als ihr Chef jedoch nachfragte, ob es irgendwelche schlimmeren Verletzungen gab, schüttelte Isabelle den Kopf. ::

Nein, also zumindest mir geht es gut.

:: schwindelte sie. ::

Aber es wäre nicht schlecht, wenn wir hier wegkommen würden, bevor eine neue Bande Nervensägen aus der Dunkelheit auftaucht.

:: lächelte Isa. Dass sie mit ihrer Schulter keine Lust mehr hatte, noch weitere Kämpfe auszutragen, verschwieg sie. Außerdem wollte sie lieber mit ihrem Bruder noch was trinken gehen. Vielleicht konnte sie ihn ja mal drauf ansprechen, was er von dieser Nathan-Rachel-Geschichte hielt. Allerdings war sich Isa nicht ganz sicher, ob Sebastian Nathan wirklich mochte. Schließlich hatte er ja Michelles Platz eingenommen. Von daher war er sicher nicht ganz glücklich damit, wenn seine kleine Schwester in diesen Kerl vernarrt war, ganz abgesehen davon, dass es rein zufällig auch noch der Chef war.
Gedankenverloren spielte sie mit ihrem Handy in den Händen herum. ::

Abwarten, was Sebastian davon hält...
 
::Rachel stürmte auf Nathan zu, um ihm zu Hilfe zu eilen. Doch sie war ein paar Momente zu spät und beobachtet wie Nathan von dem Vampir an der Schulter verletzt wurde. Sie zuckte kurz selbst zusammen, sah aber dass er mit der Situation alleine zurecht kommt, obwohl sie davon etwas überrascht war.::

"Kein schlechter Treffer."

::Sie ging auf ihm zu und schaute kurz zu der Wunde. Sie würde ihm gerne helfen, aber hatte selbst keinerlei Verbandszeug dabei. Sie stüzte ihn etwas und schaute ihn mit einema ufmunterndem Lächeln an.::

"Wir haben schon schlimmeres Erlebt oder? Das wird wieder."

:: Sie hatte selbst einige Kratzer abbekommen und ihre Kleidung war neben den Schmutzflecken auch teilweise aufgerissen und mit Blut verschmiert. So viel zum guten Auftreten in der Gruppe. Sie schaute in die Runde und nickte nur kurz. Ihr war es auch recht so schnell wie möglich heir weg zu kommen, außerdem hatte sie irgendwie die Befürchtung, dass sie an all dem ganzen Ärger schuld ist. Zum Glück hatte er einige Agenten zur Verstärkung mitgebracht, sonst wäre das vielleicht ganz anderst ausgegangen.
Endlich saßen sie wieder im Auto und es konnte endlich weiter gehen.::

"Na hier scheint es ja einiges an Arbeit zu geben...ich hoffe doch ich habe keinen Ärger mit nach New York gebracht."

::Ihr Blick wanderte wieder zu Nathan und dann zu Isabell, die wohl beide etwas an der Schulter abbekommen haben. Ihr Rücken und ihr Arm schmerzte auch noch etwas, aber sie scheint ganz gut weg gekommen zu sein.::

"Alles ok bei euch?"
 
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::Endlich waren alle eingestiegen, nachdem sich jeder noch vergewissert hatte, dass es den anderen auch wirklich gut geht. Die Rückfahrt verlief still, sehr still sogar, nur das Geplärre und die zeitweise dummen Witze des Radiosprechers drangen aus den Boxen. Jeder der vier Insaßen schwieg und dachte über vorhin nach,.. zumindest Nathan tat das. Er konnte sich einfach nicht erklären, woher die Vampire wussten wo sie zu finden waren, denn geplant war der Angriff, das konnte man klar erkennen. Es war ein ereignisreicher Tag für Nathan gewesen, schon fast ein bisschen zu ereignisreich für seinen Geschmack.
Schließlich setzte er das Auto in die Auffahrt der Agency und alle stiegen aus. Jeder machte sich gleich auf, sich um seine eigenen Dinge zu kümmern und das Haus blieb, außer den Fußschritten, still als sie heimkamen.::

"Wenn jemand doch verletzt ist oder Schmerzen verspürt, soll er sich im Krankenzimmer selbst versorgen oder zu Dr. Barnett (<- der Agency-Arzt :D) gehen. Ihr seid ja hoffentlich alle alt genug, um zu erkennen wann es euch schlecht geht."

::er brachte noch ein gequältes Lächeln heraus, bevor er sich zum Gehen umwandt und allen noch einen schönen Abend wünschte.::

"Rachel, komm gleich mit, dann kannst du mir mal erzählen, weswegen du hier bist."

::bat er sie und ging in das kleine Krankenzimmer, um seine Wunde zu versorgen.::
 
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