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Kinder der Nacht

Ach komm...

:: antwortete Isabelle aufmunternd. ::

Außer dir und mir weiß keiner von deinem kleinen Ausrutscher Bescheid und wenn du dich nicht selbst verrät, erfährt keiner davon. Ich habs dir doch versprochen. Und das mit dem Nachmachen... Du weißt ja, das ist so eine Sache für sich.

:: grinste Isa und spielte damit auf die unzähligen Male an, die ihr Bruder sie daheim gedeckt hatte, als sie mal wieder betrunken heimgekommen war.
Als Sebastian seinen Rotstift rauskramte und zur Liste mit den Kameras ging, blickte Isabelle neugierig über ihre Schulter auf die Pinnwand, die hinter ihr an der Wand angebracht war. Als ihr Bruder schließlich noch mal einige Kameras rausstrich, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Cameron würde wohl erst einmal sauer auf sie sein, dass sie soviel rausgestrichen hatte, bevor sie merkte, dass nicht alles auf Isas Kappe ging. Der Besprechungsraum war Isa ziemlich egal, darin hielt sie sich ohnehin nicht oft auf. Aber auf Sebastians Erklärung, dass es keinen etwas anging, wann er kam oder ging, nickte sie. ::

Ja, da hast du Recht. Ich hab so ungefähr jede zweite Kamera auf den Gängen weggestrichen. Die Sichtwinkel haben sich ohnehin immer doppelt und dreifach überschnitten. Aber wenn ich mir das so überlege, hab ich auch keinen Bock, dass jeder weiß, wann ich komme und wann ich gehe.

:: Sie schnappte sich den Rotstift, den Sebastian auf den Tisch gelegt hatte und ging ebenfalls noch einmal zur Pinnwand. Dort strich Isabelle noch die Kamera durch, die den Blickwinkel auf ihre Zimmertür hatte. ::

So, Mission erledigt. Cameron wird sauer sein, wenn sie "meine" Arbeit anschauen wird.

:: Isabelle konnte ein leises, gemeines Lachen nicht unterdrücken und schaute ihren Bruder mit schelmisch funkelnden Augen an. Soviel also zum Thema Kleinkrieg vorantreiben. ::
 
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::Sebastian nickte grinsend. Bei der doch recht lebensfrohen Art seiner Schwester war es ihm schon immer schwer gefallen lange Trübsal zu blasen. Auch sie schnappte sich den Rotstift und wanderte zu der List. Wärend sie sprach, sah er nur wie ihre Hand über den Plan huschte. Während dessen dachte der junge Mann an einzelne Szenen aus ihrer Jugendzeit. Szenen, in denen Isa und er zusammengehalten hatten wie Pech und Schwefel. Glücklich darüber, grinste er und sah zu wie Isabell die Karte weiterhin rot einfärbte.::

"Wir können ruhig was drunterschreiben..."Mit freundlichen grüßen..die Murrays?""

::Schlug er vor, als sie sich setzte und fies grinste. Er sützte einen Ellbogen auf den Tisch und legte dne Kopf seitlich auf die Hand.::

"Warum will sie die DInger eigentlich wieder einführen? Ich war total begeistert davon, dass man nicht mehr gefilmt wird, wenn man Frühstückt.::

::Verständnisslos schüttelt er den Kopf::

"Ich mochte dieses "Big Brother is watching you" Image innerhalb der Agnecy noch nie"
 
:: Schelmisch grinsend schaute Isabelle ihren Bruder an. Würden sie wirklich ihren Namen drunter schreiben, würde Cameron wohl überkochen. Bei dieser Vorstellung wurde Isas Grinsen noch breiter. Allerdings wäre Nathan wohl nicht so erfreut darüber und das würde vielleicht ihren Chancen zunichte machen. Langsam schüttelte sie den Kopf. ::

Nein, weil dann können wir alles abstreiten und behaupten, wir haben nur 2 Kameras oder so gestrichen. Ich glaub, das würde sie noch mehr auf die Palme bringen.
Was sind wir beide heute wieder gemein.

:: stellte Isabelle schließlich fest. An ihrem Tonfall war jedoch deutlich zu hören, dass ihr das nicht im Geringsten leid tat. Im Gegenteil. Sie hatte zusammen mit ihrem Bruder anderen schon lange keine Streiche mehr gespielt, von daher genoss Isa das total. ::

Mir gingen diese Kameras auch ganz gewaltig gegen den Strich. Ich hasse es ohnehin schon, dauernd aufschreiben zu müssen, wohin ich gehe und alles... Und diese Kameras dann auch noch... Dass wir nicht noch eine tragbare mit in die Disko nehmen mussten, war ja grad alles.
Na ja, aber Nathan war der Meinung, wir brauchen ein bisschen mehr Sicherheit, nachdem Jared uns gestern abend einen Besuch abgestattet hat. Cameron hatte das irgendwie mitbekommen, dass der Vampir da war und hat die Gelegenheit gleich wieder genutzt, über die Einführung von Kameras zu reden.

:: Isabelle verdrehte die Augen und hielt kurz inne, damit Sebastian diese Nachricht verdauen konnte und fuhr dann kopfschüttelnd fort. ::

Als ob da Kameras was bringen würden. Wenn die Vampire hier rein wollen, dann kommen sie auch an den Kameras vorbei.

:: Dann zuckte sie mit den Schultern. "Was soll man machen, so sind sie halt", drückte diese Haltung aus. ::
 
::Sebastian zuckte nur mit den Schultern. Noch fühlte er sich "katrig" genug um der ganzen Kamarageschichte relativ wenig Beachtung zu schenken. Sein Hals fühlte sich noch immer an als hätte er letzte Nacht Metallsplitter anstatt Alkohol gekippt. Träge raffte er sich auf und genehmigte sich einen großen Schluck Mineralwasser aus einer der Flaschen, die ihm Kühlschrank standen. Wärend er trank taste sich eine seiner Hände an der Arbeitsfläche entlang zu einer Lade. Er öffnete sie und kramte eine Schachtel Kekese heraus. Seiner Schwester warf er eine Packung M&Ms zu. Gemächlich setzte er sich wieder. Gespannt lauschte er der Erzählung des nächtlichen Besuches.::

"Jared war hier?"

::Fragte er ungläubig. Dann fielen ihm die Akten ein, die er Nathan geben musste und wurde misstrauisch.::

"Was wollte er? Ist euch was passiert?"

::Sprudelten die Fragen auf einmal aus ihm heraus. Jegliche Alkoholauswirkungen waren mit einem Schlag verschunden und die Müdigkeit aus seinen Augen geblasen. Die Dokumentensache wollte er heute noch erledigen, egal welche Gründe der Vampir hatte um vorbeizuschauen.::

"Solange in den Kamaras keine künstliche Sonne ist, stimme ich dir zu...Aber erzähl mal von gestern Abend.."
 
:: Als Sebastian ihr die Tüte mit den m&m's zuwarf, fing Isabelle diese geschickt auf und bedankte sich mit einem Grinsen. ::

Du weißt wirklich, wie man einem den Moment versüßen kann.

:: Für Schokolade, besonders für m&m's war Isabelle immer zu haben. (Und nein, das ist jetzt keine Anspielung auf mich ;)) Sie riss die Packung auf und schüttete sich ein paar der kleinen Schokoeier in die offene Handfläche, bevor die Hälfte davon gleich darauf in ihrem Mund verschwand. ::

Mmmja, Jamremd mar ...

:: begann sie, hielt allerdings gleich darauf wieder inne, da man ersten nicht mit vollem Mund sprach und ihr Bruder Isabelle wahrscheinlich ohnehin nicht verstanden hat. Also schluckte Isabelle erst die Schokolade in ihrem Mund herunter, bevor sie noch einmal anfing zu sprechen. ::

Ja, Jared war hier. Aber uns ist nichts passiert, keine Sorge. Außer vielleicht, dass wir uns über sein Geschwätz geärgert haben. Er kam eigentlich nur rein und hat darüber philosophiert, dass wir unsere Eingangshalle etwas schöner gestalten können und dass eine offene Tür eine Einladung für jeden ist, hereinzukommen. Alles in allem hat er sich nur ein wenig mit Cecilia gestritten und ist dann wieder verschwunden.

:: beruhigte Isabelle ihren Bruder. Dann griff sie wieder in die Packung mit den Schokolinsen und ließ einige weitere in ihren Mund rieseln. Als sie diese schließlich wieder runtergeschluckt hatte, fügte sie zum Thema Kameras noch hinzu. ::

Wenn wir wirklich mal ne vampirschädliche künstliche Sonne erfinden, dann müssen wir die ja nicht unbedingt in die Kameras packen, oder? Ich wär dann eher für "Sonnenlampen". ;)
 
"Ich kenn dich seit deiner Geburt. Und schon als Kleinkind hattest du andauernd enen schokoverschmierten Mund..."

::Grinste Sebastian. Fasziniert sah er zu wie sie sich eine Unmenge der bunten Schokodrops in den Mund schob. Weniger fasziniert, jedoch belustigt beobachtet er weiter, wie sie mit vollem Mund sprach und laute ausstieß, die denen eines Tieres nahe kamen.::

"Als ob seine Wohnräume der Eingangshalle des Plaza gleichen würden...Und der Typ riskiert herzukommen um mit Cecilia zu streiten? Komisch.."

::Sebastian setzte seinen "Denkerblick" auf. Die Tatsache das er sich hertraute, umsich zu streiten, machte ihn stutzig. Allerdings hatte er von vampirischen Beziehungen noch nie Ahnung, und es versäumt, Cecilia danach zu fragen. Er duhr sich durchs, noch ungestylte, Haar und seufzte leise.::

"So ne Sonne wäre krass. Endlich ne Alternative zum vorsinnflutlichen Pfahl...Aber ich denke Cecilia spielt da nicht so mit..."
 
Ich hab keinen Schokoverschmierten Mund!

:: protestierte Isabelle, wischte sich aber trotzdem mit der Hand über den Mund. Ihr Bruder schaffte es doch immer wieder, sie irgendwie zu necken. Um es ihrem Bruder zurückzuzahlen, setzte sie ihren Schmollmund auf, blickte ihn aus großen Augen an und meinte mit leicht trauriger Stimme. ::

Warum musst du mich immer ärgern?

:: Dann wand sie sich wieder dem Gesprächsthema zu. Als Sebastian abschätzig antwortete, dass Jareds Behausung wohl auch nicht das Plaza war, grinste sie. Warum der Vampir in die Agency gekommen war, war ihr auch nicht ganz klar. Entweder er war einfach nur lebensmüde oder aber, was Isabelle eher vermutete, was sein kleiner Verstand mittlerweile vollkommen irre geworden und funktionierte nicht mehr richtig.
Auf die Vermutung, dass Cecilia bei einer künstlichen, vampirtötenden Sonne nicht so ganz mitspielte, konterte Isabelle ::

Ach was, ein bisschen Sonnencreme, einen großen Hut und dann passt das schon.

:: lachte sie. Vor allem die Vorstellung, dass die Vampirin mit von Sonnencreme weißer Haut, einer Sonnenbrille und einem riesigen Strohhut durch die Agency spazierte, war wirklich belustigend. ::

Na ja, vielleicht sollten wir dann doch lieber zu Sonnenpistolen oder so greifen.

:: fügte sie, immer noch glucksend, hinzu. ::
 
"Och Schwesterchen...Ich meins doch nicht ernst"

::Er wusste genau, das Isa scherzte, undso konterte er in der selben Tonlage und sah sie an, wie er ein kleines Baby ansehen würde. Grinsend schüttelte er den Kopf. Jeden Tag war er glücklich, so ein Verhältnis zu seiner Schwester zu haben. Allerdings machte er sich jeden Tag Unmengen von Sorgen, womit er allerdings mittlerweile zurechtkam. Michelle war gestorben...und wenn er seine Schwester nun auch verlieren würde, wüsste er wohl nicht weiter. Doch die Alkoholkur schien zu helfen.Er wusste nun, das er es nicht rückgängig machen konnte, undlies den DIngen seinen Lauf.::

"Au ja...Und du kannst einkaufen gehen. Am besten besorgst du ihr das passende Strandoutfit..."

::Lachte er und verschränkte die Arme am Tisch.::

"Aber so ne UVPistole müsste doch wirklich zu Bauen sein. Ich setz unseren Spürhund Cam mal drauf an... Damit sie auchmal was anderes zu tun hat, und nicht auf schwachsinnige Ideen wie Kamarlisten kommt..."
 
Rachel...Rachel...hinter dir

Noch immer hatte sie die Warnung ihres Kollegen im Kopf, der wohl im letzten Moment noch ihr zugerufen hatte, wichtige Sekunden, sonst wäre sie wohl nicht mehr am Leben. Sie sank in die Ledersitze ihres MErcedes und blickte auf das Lenkrad und gab ein seufzen von sich. Ihre blonden Haare waren streng zusammen gebunden und ihre Kleidung tief schwarz. Was sollte man anderes auf eine Beerdigung anziehen. Eine Träne rollte ihr über die Wange, obwohl sie krampfhaft versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Warum hatte sie nicht gerufen, warum hatte sie überlebt und er nicht.
Mit müden auch schaut sie aus dem Fenster, nickte kurz ein paar passierenden Menschen zu, deren Gesichter sie von der Beerdigung kannte. Sie fühlte sich schuldig. Für seine Frau, für sene Kinder für alles.
Sie wollte gerade den Schlüssel umdrehen, als ihr Handy klingelte. Mit leiser und schwacher Stimme begrüßte sie den Anrufer.

"Rachel...ja?"

Sie wischte sich die Tränen weg ud nickte nur. Sie konnte nicht wirklich etwas sagen, musste sie auch nicht. Es war die Agentcy und sie wollten ein Treffen. Entsetzt über die GEfühlskalten Aktionen der Agentcy, ohne Rücksicht auf Gefühl. Wo waren sie als Brian starb. Wütend, aber doch neugierig, was sie in so ener Stunde wollten, fuhr sie richtung Hauptquatier. Es handelte sich nicht um einen Auftrag, sonstn würden sie anders vorgehen. Was war es nur....aber es musste unheimlich wichtig sein.

Wenige Minuten später ging sie durch die großen verspielten Gänge, die nur von einem sirren der Überwachungskamera begleitet wird. Ruhig und gefasst ging sie den gewohnten Weg. Sie hatte ihr Haar nun offen und das blonde halblange Haar hing ihn nur teilweise ins GEsicht, was, bevor sie in die große Empfangshalle kam, durch eine kurze Handbewegung hinters Ohr gekämmt wurde. Sie warf einen prüfenden Blick in die Spiegel, um ihr Gesicht zu kontrollieren. Sie wollte keine Schwäche zeigen und hatte versucht ihre verheulten Augen hinter etwas Schminke zu vertuschen. Dann setzte sie ein Lächeln auf und blickte in den Sensor, der ihre Netzhaut scannte. Nach einem Fingerabdruck und Stimmenidentifikation und einigen Weiteren Sicherheitsstufen kam sie endlich ins Innere der Agentcy.
Sie nickte einigen bekannten Gesichtern zu und ging in ihr Büro, da sie sich dort nähere Informationen erhoffte. Doch dort wr leider auch keine Menschenseele. Auf ihrem Glastisch lag aber eine schimmernde CD und 4 große Akten, die Rachel zuvor noch nie gesehen hatte. Sie schaut sich kuz um, schloss die Tür und zog die Gardienen zu. Dann ging sie vorsichtig zu dem Material und musterte dies interessiert.

"Guten Morgen..."

Rachel lauschte gefasst der Stimme die sie begrüßte. Es war de Stimme ihres Chef, die ihr wohl bekannt war. Weiter verfolgte er ihre Anweisungen und unbewusst machte sie sich notizien auf einem Blatt papier. Es folgen einige Animationen und Beschreibungen, Bilder und Berichte. Rachel hatte nicht wirklich eine Ahnung um was es genau ging. Sie wusste nur, dass sich das ganze in New York abspielte und wie sie es mitbekommen hat, dort ihr neuer Auftragsort war. Sie wurde also versetzt.
Sie schlug die Akten auf und beobachtet einige s/w Aufnahmen von einigen Frauen und Männern, die ihr recht unbekannt waren. Nur bei einer Figur blieb sie kurz stocken und begann dann zu schmunzeln.

"So sieht man sich also wieder mein lieber..."

Weiter folgte sie den Berichten und Beschreibungen, die beigelegt waren und über die Monate hinweg fein säuberlich sortiert wurden. Bei einigen Berichten und Rechnungen konnte sie nur den Kopf schütteln und seufzte leise. Dort sollte sie also hin, zu diesen Agenten, zu ihm...
Doch dann kam der eigentliche, wichtige Teil. Die Vampire. Interessiert studierte sie Lektüre und gesammelten Informationen über den Clan. Das war also ihr Auftrag, ihre Kinder...müde schaute sie zu ihren Bildern, stand langsam auf und ging zu dem Regal, auf dem sie standen. Eines, auf dem nathan und sie zu sehen waren, nahm sie in die Hand und strich mit den Fingern vorsichtig drüber. Es war also so weit. Sie arbeiteten wieder zusammen.
 
Cameron wurde richtig warm ums herz und sie genoss es, Nathans hand zu halten und strich mit ihrem daumen über den handrücken von ihrem Boss. Das Gras kitzelte an ihren Knöcheln und sie blickte ihn lächelnd an.

"Was meinst du, schauen wir auch zu den umliegenden lokalen, oder willst du die stille des friedhofes mit mir genießen" meinte sie grinsend.

Sie versuchte ihn nicht ganz so anzuhimmeln und dachte gezwungen an die Kameras und spürte beinahe das es null sinn hatte, diese liste zu machen, da Isa sowieso alle rausstreichen würde. Warum musste dieses Mädchen nur so stur sein.
 
Keine Stunde später saß sie in einer schwarzen Limo, die sie zum FLughafen bringen sollte. Sie hatte die schwarzen Klamotten gegen eine weiße Leinenhose und ein hellblaues Shirt getauscht. Darüber eine dünnes Jeans - Jäckchen, da sie nicht wusste, ob es in New York so warm werden würde wie hier. Sie hatte eine schwarze Sonnenbrille aufgezogen, die sie auch schon bei dem Begräbnis dabei hatte, aufgezogen und blickte verträumt nach draußen. In der Hand spiele sie etwas nervös mit ihrem Klapphandy, welches in den letzten 30 Minuten sicher 10 mal geklingelt hatte. Alle waren verwundert warum ihr Schreibtisch geräumt war oder weitere Informationen und Anweisungen erreichten die junge Dame kurz vor ihrem Aufbruch isn Ungewisse. Sie verfolgte ein paar spielende Kinder mit den Augen, lächelte dann über einen Hund, der in eine andere Richtung wollte als sein Frauchen...dann kehrte sie wieder zurück zu sich und ihrem neuen Fall. Sie legte das handy bei seite, gewiss würde es gleich wieder Lärm machen. Aus ihrer Aktentasche holte sie eien Mappe heraus und blickte noch einmal über die s/w Photografien der Agenten und Vampire. Sie blätterte über ein paar Berichte und gab hier und da ein seufzen von sich oder markierte eine Stelle mit Neongelb. Ihre restlichen Dinge wird man ihr hoffentlich bald nachschicken. Die Agentcy war zwar immer sehr zügig, aber Rachel hatte so ein mulmiges GEfühl im Magen. Ohne ihre Ausrüstung wär sie aufgeschmissen, obwohl sie auch oft ohne solche Dinge auskommen musste. Wofür trainierte sie 5 mal die Woche...

Sie hatte sich noch nicht getraut bei nathan anzurufen, wusste auch gar nicht was sie sagen sollte, nach all diesen Wochen und Monaten, wo sie nicht von einander gehört hatten. Wie würde er das ganze Aufnehmen. Ausgerechnet sie als Kontrolleperson der Agentcy, ausgerechnet sie als Kontaktperson...oder machte sie sich einfach zu viele Gedanken?
Sie hatte die Email zwar schon geschrieben, aber abgeschickt hatte sie diese noch nicht. Vielleicht wenn sie am Flughafen zwischenstopp machen oder in der Luft. Sie musste Schmunzeln. Sie war schon lange nicht mehr in new York gewesen...Die Agenten müssten ihr erst einmal zeigen wo man was findet und wo man besser nicht hingehen sollte.
Einen kurzen Blick auf die Uhr um sich abzusichern, dann wanderten ihre Augen wieder auf ihre Unterlagen. Sie hatte noch passig Zeit. Doch dann legte sie die ganzen Sachen wieder zurück in ihre Tasche und schaute wieder nach draußen. Die Sonne tauchte alles in einen goldenen Glanz... das Leben fand da draußen statt. Das wollte sie eher genießen als ihre Arbeit. Diese würde nicht wegrennen und wenn die ZEit gekommen war, würde sie diese schon machen. Wie immer eben.
 
::Nathan lächelte als er ihre zarte Berührung auf seinem Handrücken spürte, er fühlte sich richtig wohl.
Als Cameron ihm dann den Vorschlag machte, auch noch die umliegenden Lokale zu besuchen, blieb er schmunzelnd stehen, sodass sie eigentlich nur noch einen Schritt von einander entfernt standen, ließ ihre Hand aber nicht los::

"Auf Friedhöfe steh ich eigentlich nicht so und außerdem sollte es doch ein rein beruflicher Ausflug werden, oder?"

::frech grinste er sie an. Er mochte sie, also warum sollte er das verheimlichen und außerdem waren sie die Einzigen hier und niemand sah sie, also warum sollte nicht auch sagen und machen, was er sich in gerade diesem Augenblick dachte.
Verträumt sah er sie an und war beinahe versucht ihr eine Haarsträhne zurück zu streichen, die ihr der Wind ins Gesicht getrieben hatte::
 
Cameron sah kurz zu boden als sie stehengeblieben waren und blickte dann in Nathans augen.

Sanft aber dennoch frech kamen folgende worte über ihre Lippen:
"Wer sagt, das man nicht das berufliche mit dem angenehmen verbinden kann?"

Unterstreichend zu ihren worten fuhr sie mit der zungenspitze über ihre lippen um diese anzufeuchten. Cam war sehr gespannt was Nathan ihr nun antworten würde und so genoss sie einfach den moment, und sie hatte das gefühl die zeit würde für sie beide stehenbleiben.
 
::Nathan schmunzelte, sogar in solchen Situationen, konnte sie noch Witz und noch mehr Charme versprühen, er wusste nun, was ihm an Cameron so gut gefiel.::

"Die Arbeit mit dem Angenehmen.."

::er trat einen Schritt näher zu ihr und hob eine Hand, womit er ihr die Haarsträhne zurückstrich. Die Sonne schien herrlich und rings um sie herum, rauschten die Blätter und Nathans Laune stieg von Moment zu Moment woran Cameron nicht ganz unschuldig war::

"..und das Angenehme mit dem Wunderschönen."

::beendete er seinen Satz und hob Cameron´s Hand herauf zu seinen Lippen. Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf den Handrücken, wobei er nicht aufhörte ihr in die Augen zu sehen.
Leicht zog er sie zu sich und hauchte ihr ebenso sanft, wie gerade auf den Handrücken, einen Kuss auf die Lippen.::
 
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Schnell waren sie am Flughafen angekommen und Rachel stieg aus der Limo, die direkt vor dem Privat Jet halt gemacht hatte. Gleich kam Personal angerannt, um die Koffer der Dame im Flugzeug zu verstauen. Sie hatte noch nicht alles zusammen gepackt, aber ine Frau von Welt hatte ja einen riesigen Kleiderschrank und so hatte sie schnell 3 Koffer voll.

Sie schaut kurz zu dem Personal und nickte ruhig, rückte dann ihre Sonnenbrille zurecht und hängte sich ihre Umhängetasche um, in der alles wichtige Untergebracht war. Ihr Haar flatterte etwas im Wind, so dass sie dieses mit den Händen etwas schütze. Da sie jedoch feststellen musste, dass dies nichts brachte, schob sie die Hände zurück in ihre Hosentaschen und ging richtung Flugzeug. Im Innern verstaute sie ihre Tasche und sank auf eien bequemen dunkelroten ledersitz. Der Pilot kam noch einmal zu ihr und klärte ein paar Flugtechnische Sachen. Da es einige Problem gab, mussten sie noch etwas mit dem Start warten und so verschob sich das alles etwas.

Rachel war diese Pause ganz bequem und so lauschte sie einfach etwas Musik und lehnte sich zurück. Das ganze Gewicht der letzten Wochen war für diese paar Momente vergessen und auch die kommendne Probleme schienen so klein und leicht. Sie musste schmunzeln und schaut durch das kleine Fenster zur ihrer rechten nach draußen. Leise flüsterte sie ein "Auf Wiedersehen ach so geliebtes Californien". Dann schloss sie wieder die Augen und verfiel in eine leichten Schlaf, aus dem sie kurze Zeit später von einer der Piloten gerissen wurde. Sie waren nun bereit und so war es auch sie.

Eien letzten Blick nach draußen und dann schloss Rachel den Gurt. Sie liebte Fliegen, besonders den Start und das Landen. Doch diese Ungewissheit lag ihr wieder schwer im Magen.
Kurze Zeit später waren sie auf der Startbahn und hoben nach einem zügig Schub ab. Nächster Halt New York, JFK.
 
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