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Kinder der Nacht

:: Arran schritt mit leicht nervösen Schritten auf und ab. Er hatte hunger, der Durst und das Verlangen nach Blut mussten gestillt werden, doch versuchte der Mann sich selber zu beruhigen und öffnete schließlich die Türe und verschwand aus dem Zimmer und bewegte sich mit langsamen Schritten in die Richtung der Treppe. Plötzlich, als er Jamies Aura verspürte, öffnete sich deren Tür und sie stand in ihrer vollen Pracht vor ihm. Skeptisch blickte er sie an, doch schüttelte dann nur den Kopf. ::

"Nun ja, ich glaube ich hatte durch aus wichtigeres zu tun, als dieses Gespräch mit dir zu führen, denn ich denke wie wir beide wissen sollten die Führung dieser Hierarchie von einem kompetenten Führer vollzogen werden. Nun, sprich."

:: Arran machte eine schwenkende Handbewegung und deutete Jamie so an, dass sie ihre Stimme erheben und zu ihm sprechen sollte. Zu vor sprach sie über seinen Bruder, der eine gewisse Wut in ihm hervorrief, jedoch ließ Arran diese Wut nicht nach Außen gelangen, sondern blieb kühl und unantastbar.
Kühl blickte Arran zu ihr herab, gab seinem Blick zugleich eine vage Interesse, damit sie sich nicht beirrt fühlte. ::

"Und?"

:: Sein Blick verharrte auf dem Bett. Es war lange Zeit her, seitdem er Cecilia begehrt hatte, doch nun kochte er innerlich und seine Augen brachten ein erzürntes Funkeln hervor, als er seinen Blick zu Jamie richtete, die sich daran zu schaffen gemacht hatte, seinen Hals zu küssen. Unsanft drückte er diese bei Seite, trat nun wieder einige Schritte auf und ab und hielt inne. ::

"Bitte was?! Er hat Cecilia?!"
 
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::Jamie wusste, dass Arran ihr zuhören würde, ab dem Zeitpunkt, da sie seine Wut auf Andrej entfacht hatte. Er bemühte sich zwar nach Kräfte, diese zu verbergen, doch das wütende Funkeln in seinen Augen sprach Bände.
Ein sanftes Lächeln legte sich dann schließlich über ihre Lippen, als er ihren letzten Satz begriff und ließ sich nicht davon beeindrucken, dass er sie zur Seite geschoben hatte. Sie ließ sich auf ihr Bett gleiten und legte sich dort hin, ihr Blick jedoch weiter auf Arran gerichtet::

Du kannst mir glauben. In dieser Hinsicht hat Andrej etwas erreicht, was dir nie gelungen ist.

::wiederholt sie noch einmal, doch ohne einen Beweis, würde er ihr wahrscheinlich kaum glauben::

Du kannst Cecilia ja auch gerne fragen, aber ich bezweifle, dass sie dir die Wahrheit sagen würde... oder du fragst einfach jemanden, der dir die Wahrheit bestätigen kann.

::meint sie nachdrücklich. Sie könnte Arran bestätigen, dass sein idiotischer kleiner Bruder etwas mit Cecilia angefangen hatte. Ein Schluck von ihrem Blut würde ihm ihre entsprechende Erinnerung an den intimen Moment der beiden im Park zeigen, wenn er das nur wünschte.... oder er konnte ihr ohne Beweis glauben.
In ihrem Blick lag jedoch die Aufforderung dazu, sich die Erinnerung anzusehen, wenn er wollte::
 
Samara

Nein, ich noch nicht. Aber dir scheint es ja geschmeckt zu haben.

:: antwortete Samara und blickte Adrienne schmunzelnd an. Sie konnte noch immer das Blut des jungen Mädchens riechen, das Adrienne gerade ausgesaugt hatte und zudem erstrahlte die Haut der anderen Vampirin in einer ungewohnt gesunden Hautfarbe. Eine Farbe, die ihre Haut nur direkt nach dem Trinken annahm. ::

Aber gut, dass du mich gefunden hast. Ich hab ein paar interessante Sachen herausgefunden. Vielleicht müssen wir unser Projekt doch noch nicht aufgeben.

:: Samara grinste überlegen, während die beiden weiter die Straße entlangliefen. Als sie plötzlich ein junger Mann unverhohlen anstarrte und sie beim Vorbeigehen ziemlich offensichtlich anrempelte, unterbrach Samara sich kurz.
Sie lächelte den jungen Mann verführerisch an und trat einige Schritte auf ihn zu. Mit ihrem Finger fuhr sie ihm über die Lippen und die Wangen und fing gleichzeitig an, ihn am Hals zu küssen. Jedoch nur drei kleine Küsse später gruben sich ihre spitzen Eckzähne bereits in seine Halsschlagader. Samara saugte allerdings nur so viel Blut, dass ihr Opfer den Biss überleben würde. Als er soweit geschwächt war, dass er sich gerade noch selbstständig auf den Beinen halten konnte, ließ Samara von ihm ab und gab ihm einen Schubs gegen die Brust, so dass er rückwärts gegen die nächste Hauswand torkelte. ::

Danke für die Einladung. Aber du brauchst mich nicht anrufen, ich glaube nicht, dass aus uns etwas werden wird.

:: bedankte sie sich mit einem diabolischen Lächeln und wandte sich dann wieder Adrienne zu, als wäre nichts gewesen. ::

Wo war ich? Ach ja, ein junger Vampir hat mir erzählt, dass Arran sich wieder in seiner alten Villa einquartiert hat. Aber scheinbar ist er damit stark mit Andrej aneinander geraten, der seinen neuen Posten an der Spitze der Hierarchie nicht so einfach abgeben wollte. Leider wollte der junge Kerl nicht so ganz mit der Sprache rausrücken, von daher ist nicht viel von ihm übrig geblieben.

:: Samara zuckte bedauernd mit den Schultern. Ihre Stimme hatte beim letzten Satz jedoch einen sarkastischen Unterton angenommen. Nicht, dass es ihr Leid tat, dass der junge Vampir nur noch ein Häufchen Asche war. Er war nicht einmal sonderlich gut aussehend gewesen. ::

Und er hat mir verraten, dass die Agency ein neues Hauptquartier hat. Nur wo das ist, konnte er mir nicht sagen, um das zu wissen, dazu war er wohl zu unwichtig.


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Isabelle

Wo ich war? Na ja, erst war in so einer heruntergekommenen Bar mit wirklich sehr dubiosen Gestalten, in die Andrej mich von Sebastians Handy aus geschickt hat und dann sind Sebastian und ich Cocktails trinken gegangen. Nachdem das mit dem Essen heute Abend ja nicht geklappt hat.

:: erklärte Isa. Nach einer kurzen Pause fügte sie schließlich noch in einem Tonfall hinzu, der mehr als deutlich machte, dass sie ein wenig an Andrejs Verstand zweifelte. ::

Aber mal ehrlich, dieser Vampir muss dringend an seinem Stil arbeiten. Wenn der in solch einer Gegend verkehrt, kann er nicht mehr ganz richtig im Kopf sein.

:: Passend zu ihrer Aussage wedelte Isabelle scheibenwischer-mäßig mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht herum. Als Cameron plötzlich in die Küche kam, blickte Isabelle überrascht auf. Sie hätte eher damit gerechnet, dass ihre Kollegin einen Bogen um sie machen würde, spätestens nach der Sache mit der Kameraliste, die, wie Isa mit einem schnellen Blick feststellte, nicht mehr an ihrem Platz hing. ::

Nein danke, für mich nicht, wenn ich jetzt noch einen Kaffee trinke, steh ich heut Nacht senkrecht im Bett.

:: Zuerst an Cecilia und anschließend wieder an Cameron gewandt, redete sie weiter. ::

Ich hab schon mitbekommen, dass hier so einiges los war heute Nacht. Aber es leben noch alle, oder? Das ist ja die Hauptsache. Wobei dich hat’s ja scheinbar auch ganz schön hart erwischt, Cameron.
 
::Cecilia muss sich doch etwas zusammenreißen, als Isa über Andrej zu sprechen beginnt, doch schafft sie es ziemlich gut, ihre Empfindungen unter der Maske der üblichen vampirischen Gelassenheit verschwinden zu lassen. Lächelnd setzt sie sich an den Küchentisch::

Ich kann dir nur zustimmen. Irgendwie habe ich das deutliche Gefühl, dass Andrej komplett durchgedreht ist. Dem sind wohl seine übermäßig vielen Lebensjahre schon zu Kopf gestiegen.

::murmelt sie leise vor sich hin, auch wenn sie im Moment wohl tatsächlich so empfand. Sie konnte einfach immer noch nicht glauben, dass sie so auf Andrej hereingefallen war.
Dann betrat plötzlich Cameron den Raum und bot ihr und Isa Kaffee an. Persönlich war Cecilia ziemlich von dieser Aktion überrascht, doch hatte sie keineswegs etwas dagegen. Sie war schon lange genervt davon, dass es zwischen ihr und Cam von Anfang an keine positive Entwicklung gegeben hatte.
Jedoch als Vampir war das Einzige, was sie zu sich nahm, Blut, und deshalb schüttelte sie auch den Kopf::

Sorry, aber ich trink nicht sonderlich viel verschiedenes und Kaffee gehört leider nicht mehr dazu.

::erklärt sie und seufzt dabei leicht, bis ihr einfällt, dass Cam von Andrej ja gegen die Wand geschleudert worden war::

Wie geht es dir eigentlich nach den heutigen Vorfällen?
 
::Langsam und nur stückweise drangen Stimmen an Nathan´s Ohr und es dauerte einige Momente, bis er sie mit der Wirklichkeit verband und aufwachte. Gähnend richtete er sich im Sessel auf und rieb sich die Augen. Wie spät war es? Schon Viertel nach vier.. wer war um diese Zeit denn noch auf? Wahrscheinlich Cecilia, dachte er sich, während er seine Blicke durch das dunkle Wohnzimmer schweifen ließ und nebenbei auch bemerkte, dass jemand den Fernseher ausgeschalten hatte. Dieser jemand war anscheinend Rachel und lag jetzt ebenfalls schlummernd auf der Couch. Anscheinend wollte sie noch ein wenig plaudern und war dann selbst eingeschlafen.
Nathan stand auf und griff nach einer Decke, mit der er Rachel zudeckte. Dann nahm er beide Bierflaschen, die Leere und die Volle, und machte sich auf den Weg in die Küche, wo er sich noch einmal streckte.::

"Na, ihr Nachtschwärmer. Noch immer wach oder schon wieder?"

::fragte er schmunzelnd und schlurfte durch die Küche, wobei er nicht wirklich darauf achtete, wer sich aller im Raum befand. Er steuerte den Kühlschrank an, um die Volle Flasche wieder zurückzustellen und murmelte dann, eher in den Kühlschrank hinein, als zu seinen Kolleginen.::

"Wir sollten nur noch vorwiegend nachts arbeiten, unter tags hat das ja sowieso kaum Sinn."

::und dachte hier zu vorallem an die Vampire, die bis jetzt ja glücklicherweise nur in der Nacht rauskommen konnten und Cecilia die ebenfalls erst nach Sonnenuntergang aktiv wurde bzw. aktiv werden konnte.::
 
Cameron nahm nur eine Tasse aus dem Hängeschrank und goss sich das dampfende Getränk in die weiße Tasse mit Wintermotiv.
Langsam drehte sie sich um, die hände an der Tasse wärmend und blickte zu Isa und Cecilia.

"Danke es geht schon, mich ärgert es nur das ich den Vampir übersehen habe. Ich denke schon das es allen anderen gut geht, ich weiß nur das ich einige Momente weggetreten war." gab sie einen kurzen Bericht ab. Ihr Gesicht tat furchtbar weh, doch der verletzte Stolz brannte mehr in ihrer Brust.

"Kann mir mal wer erzählen was ich eigentlich verpasst habe?" die junge Frau spielte auf die fremde Frau an, welche sie nur kurz gesehen hatte.

Cameron welche in der Nähe des Kühlschrankes stand zog kurz eine Augenbraue hoch, als Nathan eine volle aber offene Bierflasche in die Schranktüre stellte.

"Das wäre mit sicherheit praktischer, besonders wenn wir unseren schlafrythmus umgestellt haben." stimmte Cam ihm zu. Es war wirklich etwas hilflos, bei tag vampire zu jagen.
 
::Nathan schloss den Kühlschrank und stellte die leere Flasche zu den anderen, die dann alle gesammelt in den Container geworfen werden.::

"Andrej ist ein klein wenig größenwahnsinnig geworden. Er ist einfach hier reingeschneit, hat sich zuerst mit Sebastian geprügelt und dann gedroht Isabelle umzubringen, wenn er nicht die Dokumente rausrücken würde."

::er warf Isabelle einen besorgten Blick zu und griff dann nach einem Glas, um es mit Wasser zu füllen.::

"Was hat Barnett gesagt, Cameron? "
[SIZE=-1](Ich hab oben geschrieben, dass sie dich untersuchen würde, nur falls du es überlesen hast.)[/SIZE]

::er trank das Glas in einem Zug leer und betrachete dann noch einmal Camerons Gesicht, das mehr als ungesund aussah.
Er öffnete das Eisfach und warf ihr einen Cold-Hot-Pack (ich hoffe das kennt ihr alle ^^) zu.::

"Leg das lieber auf, das sieht furchtbar aus."

::er drehte sich nochmal zum Waschbecken und füllte sich noch ein Glas an::
 
:: Als Cameron zugab, dass es sie ärgerte, dass sie den Vampir übersehen hatte, konnte Isabelle ihr das sogar nachfühlen. Ihr wäre es an Camerons Stelle wahrscheinlich genauso gegangen.
Als Nathan plötzlich in der Küche erscheint, umspielt ein kleines Lächeln ihre Lippen. Seine Idee, nur noch Nachts zu arbeiten, gefiel ihr fast. ::

Stimmt. Nachts könnten wir viel effektiver arbeiten und außerdem hätten wir dann den Tag über Zeit, um zu relaxen. Neue Arbeitszeit: von 9 Uhr abends bis 6 Uhr morgens. Allerdings hätte sich das mit Weggehen dann auch erledigt, was ich wiederrum doch schade fänd.

:: musste sie zugeben und zwinkerte dabei die anderen an, um deutlich zu machen, dass das nur als Scherz gemeint war.
Als Isa Nathans besorgten Blick auffängt, nachderm er Cameron kurz wiedergegeben hat, was genau passiert war, verdreht sie innerlich fast die Augen. Nur weil sie hier die Jüngste war schien sich jeder total die Sorgen um sie zu machen. ::

Keine Sorge, mir gehts gut.

:: warf sie kurz ein, um Nathan zu beruhigen. Während ihr Chef weiter mit Cameron sprach, stand Isa auf und ging zum Kühlschrank. Dort holte sie die Flasche mit Multivitaminsaft heraus und goss sich etwas davon in ein Glas ein. Dann setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl und spielte ein wenig mit dem Glas herum. Die Küche war voll, aber dennoch war ihr fast ein wenig langweilig. Fragend schaute sie Cecilia an, auch wenn Isa im Augenblick keine Ahnung hatte, was Cecilia dagegen tun sollte.
Zum Weggehen war es mittlerweile zu spät und außerdem war sich Isabelle sicher, dass ein lauter Aufschrei durch die Küche gegangen wäre, hätte sie den anderen mitgeteilt, dass sie das Haus nochmal verließe. ::
 
Sagt es doch gleich, dass ihr durchgehend arbeiten wollt, solange ich wach sein kann.

::muss Cecilia irgendwie trotzdem schmunzelnd erwiedern. Zumindest blieben ihr normalerweise vor 9 Uhr abends doch noch einiges Stunden und zudem machte es ihr eigentlich nichts aus, die ganze Zeit zu arbeiten.
Vor allem war ihr im Moment sowieso sehr danach, Vampire zu töten und ihre Gedanken wanderten dabei zu einem Vampir im Speziellen...
Als Cameron und auch Nathan erklärten, was vorgefallen war, wie sie sich fühlten, etc. etc. hörte Cecilia mit halbem Ohr zu. Sie empfand doch etwas Mitleid für Cameron, denn deren Gesicht sah tatsächlich nicht sonderlich gut aus, doch hauptsächlich interessierte sie das alles gar nicht, da sie selbst ja dabei gewesen war und jede neue Erwähnung des Vorfalls brachte auch Andrej ins Gespräch und von dem hatte sie wirklich genug.

In diesem Moment warf ihr dann Isa auch einen relativ gelangweilten Blick zu, wobei Cecilia doch etwas verwundert war. Sie hatte eher gedacht, Isa würde sich darüber freuen, ein wenig mit Nathan plaudern zu können.
Doch anscheinend ging ihr das Thema ebenso auf die Nerven::

Was hältst du davon, wenn wir uns unterhalten? Bei mir?

::fragte sie ihre Freundin deshalb. Nathan und Cam würden sicher verstehen können, dass die beidne Freundinnen sich miteinander unterhalten wollten::
 
:: Demonstrativ fing Isabelle an zu gähnen und hob schnell die Hand vor den Mund. Das Thema Andrej langweilte sie, es war alles gut gegangen, da musste man jetzt nicht noch ewig darauf rumreiten und alles analysieren. Als Cecilia dann vorschlug, runter in ihr Zimmer zu gehen, nickte sie. ::

Ja, lass uns runtergehen.

:: Sie leerte mit einem Zug ihr Glas und stellte es in die Spüle. Dann ging sie um den Tisch herum zur Tür hin und wartete auf Cecilia. Als diese sich schließlich auch erhob und sich zu ihrer Freundin gesellte, hob Isabelle die Hand und winkte Nathan und Cameron zu. ::

Gute Nacht ihr beiden. Schlaft gut und träumt möglichst vampirfrei. ;)

:: Dann ging sie mit Cecilia hinunter in Richtung Kerker. ::
 
::Cecilia nickt Isa kurz zu und dann anschließend auch Cameron und Nathan::

Gute Nacht, oder vielleicht besser, guten Morgen ihr zwei...

::verabschiedet sie sich von ihnen, schon versucht, einen kurzen Kommentar anzubringen, über das, was sie von den beiden wusste, doch wollte sie es sich nicht mit Cam verscherzen, die das alles sicher falsch aufgenommen hätte - vor allem jetzt nicht, wo es schien, als würde sie langsam auf sie zugehen.

Gemeinsam mit Isa geht sie dann schließlich in den Keller hinunter und in ihr Zimmer. Sie sah keinerlei Spuren davon, dass Andrej oder auch Jared jemals hier gewesen waren, was sie äußerst erleichtert aufnahm, da sie nach wie vor vermeiden wollte, dass Isa etwas davon erfuhr.
Schließlich hatte Andrej ja gedroht, Isa etwas anztun.
Leise seufzend lässt sie sich auf ihr Bett fallen::

Findest du nicht auch, dass Cam irgendwie seltsam ist? So freundlich? Vielleicht hat ja die Tatsache, dass sie mit dem Kopf gegen die Wand geknallt ist, etwas damit zu tun.

::meint sie dann halb scherzend, halb ernsthaft::

Und was hältst du eigentlich von Rachel? Immer noch eifersüchtig?
 
Cameron trank von ihrem Kaffee und sah dann zu Nathan.

"Barnett meinte das gott sei dank nichts gebrochen ist, aber dafür verdammt geprellt und gequetscht. Er meinte ich solle es so gut es geht kühlen und über nacht mit ner Salbe eincremen. Aber es ist nichts ernstes." gab sie kurz die meinung des docs zu protokoll

(danke hatte das echt überlesen)

Cam nahm noch einen hastigen schluck von ihrem Kaffee und verschluckte sich promt. Kurz hustete sie. "Andrej war das also mit diesem netten angriff. Was wollte er den?" erkundigte sich die blonde Frau bei ihrem Chef und sah nur kurz zu Cecilia und Isa.
 
::Als Isabelle nur einen trotzigen Kommentar von sich gab, von wegen es ginge ihr doch gut, konnte Nathan es ihr nicht verübeln, auch wenn er sich wohl nicht nur Sorgen um sie machte, weil sie die Jüngste hier war.::

"Gute Nacht, ihr beiden."

::er sah ihnen noch einen Moment lang nach, bevor er sein Glas leerte. Während er es im Geschirrspüler verstaute, erklärte er Cameron was er wissen wollte.::

"Andrej will immer nur zwei Dinge. Töten oder die Dokumente. In diesem Fall beides, aber vorrangig die Dokumente. Ich hoffe, die Vampire kriegen sie nie wieder in die Finger und verwirklichen sie, denn sonst haben wir hier einen Full Time-Job."

::meinte er gähnend und fährt sich durch die strubbligen Haare.::

"Ich werd dann auch mal ins Bett gehen.. oder noch ein wenig im Bett arbeiten, mal schauen. Schlaf gut, Cam."

::mit diesen Worten verlässt er leise pfeifend die Küche und geht die Treppe nach oben, wo gleich in sein Zimmer geht.::
 
Cameron hörte Nathans erklärung zu und sagte kein Wort. Das er gerne tötete war ihr klar gewesen. Und die Dokumente... Gut sie hatte eine sehr blöde Frage gestellt und sie bemerkte wie die Kopfschmerztablette nachlies, den das dröhnen in ihrem Kopf begann wieder.

"Ich werde mich demnächst mal mit Sebastian unterhalten, was wir jetzt wegen der Dokumente machen sollen. Der Doc meinte eh, ich solle etwas kürzer treten bis die Schwellung nachgelassen hat, und er sichergehen kann, das ich keine Gehirnerschütterung habe."

Sie hatte das mit der Gehirnerschütterung absichtlich verschwiegen, da sie bisher eigentlich keine Symptome gespürt hatte, und sie keine Lust auf Krankenstand hatte. Nur herumliegen lag Cameron nicht.

Langsam trank sie von ihrem Kaffee und verlies dann langsam die Küche in richtung arbeitszimmer. "Gute Nacht" rief sie noch Cecilia und Isa zu, genauso wie sie Nathan verabschiedet hatte.
 
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:: Als Isabelle und Cecilia schließlich im Zimmer der Vampirin ankamen, ließ sich Isa auf den Sessel fallen, der in der Ecke stand. Cecilias Feststellung, dass Cameron doch ziemlich seltsam zu ihnen gewesen war, hatte die junge Frau auch schon gemacht. Und sich ebenfalls darüber gewundert. ::

Ja, das habe ich auch schon festgestellt. Sie war irgendwie... so freundlich. Also wenn die Tatsache, dass sie mit dem Kopf gegen die Wand geknallt ist, damit zu tun hat, sollten wir ihren Schädel noch mal wogegen hauen, dann wird sie irgendwann noch unsere Lieblingskollegin.

:: stieg Isabelle ebenfalls scherzend auf Cecilias Feststellung ein. ::

Was ich von Rachel halte?

:: wiederholte Isa dann die Frage der Vampirin und lehnte sich nachdenklich in ihrem SEssel zurück. Die Neue war zwar gerade eben nicht mit in der Küche erschienen, aber das musste noch gar nichts heißen. Isa hatte immer noch keine Ahnung, was da zwischen Nathan und Rachel gelaufen war. Sie konnte sich zwar denken, was die Vergangenheit verbarg, aber ob diese Gefühle der beiden füreinander jetzt auch noch existierten, davon hatte Isa keine Ahnung.
Nach einer Weile nachdenklichen Schweigens zuckte Isa mit den Schultern und blickte Cecilia ahnungslos an. ::

Ich weiß es nicht.
 
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