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Kinder der Nacht

::Cecilia setzte sich einfach auf ihre Bettkante, als sich auch Isa einen Platz suchte und sah neugierig zu ihrer Freundin, da sie doch gespannt war, was diese über die Geschehnisse dachte.
Als ihre Freundin dann die Bemerkung über Cam fallen ließ, musste Cecilia unwillkürlich lachen, auch wenn ihr ingesamt nicht unbedingt danach zu Mute war. Lieblingskollegin war zwar doch etwas zweifelhaft, aber Kopf gegen die Wand hörte sich viel lustiger an... obwohl sie es Cameron natürlich nicht wünschte, aber der Gedanke - ohne ernsthafte Folgen - war einfach doch zu lustig::

Dann sollten wir das vielleicht wirklich ausprobieren... könnte lustig werden.

::meint sie deshalb scherzhaft an Isa gewandt und wartet dann deren Antwort auf ihre Frage bezüglich Rachel ab. Dass da zwischen Nathan und Rachel etwas war, dass sie nicht genau definieren konnte, hatte auch Cecilia gemerkt, doch wollte sie nicht weiter nachfragen, da sie doch schon von Nathan und Cam erfahren hatte, ohne dass Nathan ihr wirklich davon erzählt hatte...::

Naja, wahrscheinlich solltest du sowieso eifersüchtiger auf Cam sein...

::murmelt Cecilia durch diesen Gedankengang leise vor sich hin, in ihre Gedanken ziemlich versunken, sodass ihr gar nicht wirklich bewusst war, dass Isa zuhörte::
 
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Sicher doch.

:: stimmte Isa Cecilia zu. Die Idee, Cameron mit dem kopf gegen die Wand zu schlagen, war wirklich zu lustig. Vor allem, weil Isabelle sich das selbst überhaupt nicht vorstellen konnte. Vielleicht würde sie aus Versehen mal jemanden umrennen, so dass er mit dem Kopf gegen die Wand stieß, aber absichtlich könnte Isa das wohl nicht tun. Dazu war Isa dann doch zu wenig gewalttätig. ;)
Immer noch gemütlich in ihrem Sessel zurückgelehnt, legte Isa entspannt ein Bein über die Sitzlehne und rutschte noch etwas tiefer. Wieder vergingen einige schweigende Augenblicke, in denen keine von beiden etwas sagte und einfach nur ihren Gedanken nachhing. Nur dadurch konnte Isa mehr oder weniger erahnen, was Cecilia da vor sich hingemurmelt hatte. ::

Was? Wieso?

:: fragte sie verständnislos. Warum sollte Isa ausgerechnet auf Cameron eifersüchtig sein? Irgendwie ergab das kaum Sinn. Gut, dass Cameron Nathan auch attraktiv fand, hatte Cecilia unlängst begriffen, aber warum sollte Isa eher auf Cam eifersüchtig sein als auf Rachel? Schließlich war Rachel doch diejenige, die eine Vergangenheit mit Nathan hatte, oder etwa nicht?
In die großen Augen, mit denen Isa Cecilia anblickte, waren buchstäblich große Fragezeichen geschrieben. ::

Was meinst du damit?
 
::Etwas überrascht blickt Cecilia auf, als Isa sie plötzlich ansprach und realisierte, dass sie ihre Gedanken gerade doch relativ laut ausgesprochen hatte.
Kurz wich sie dem Blick ihrer Freundin aus und überlegte, ob sie ihr davon erzählen sollte, oder nicht, aber einerseits ertrug sie es nicht, noch mehr Geheimnisse vor ihr zu haben, andererseits würde sie es so und so irgendwann herausfinden... zumindest nahm Cecilia das an, denn wenn es eine Eigenschaft gab, die Isa besonders auszeichnete, war das auf alle Fälle die Neugier ;)::

Na ja... also, ich hab durch Kommentare von Nathan und einen kurzen Einblick in seine Gefühle etwas herausgefunden.

::beginnt Cecilia etwas zögerlich, da sie sich trotz allem nicht so wohl dabei fühlte. Aber sie wusste, dass Isa jetzt nicht locker lassen würde. Einen Versuch sollte sie allerdings wenigstens doch versuchen::

Weißt du, ich habe keine Ahnung, ob ich darüber reden sollte, kann... darf... wie auch immer. Ich denke, Nathan würde das sicher nicht gefallen.

::meint sie nachdenklich und sieht zu Isa. Wenn sie von selbst darauf kommen würde, was passiert wär, könnte sie sich immer noch einreden, nichts erzählt zu haben. Und sie nahm an, dass ihre Freundin nach diesen Andeutungen doch dahinter kommen sollte::
 
:: Isa blickte Cecilia herausfordernd an. Erst Andeutungen machen und dann herumdrucksen und um den heißen Brei herumreden war etwas, das Isabelle überhaupt nicht mochte. Wie Cecilia bereits festgestellt hatte, sobald man einmal ihre Neugierde geweckt hatte, würde Isa nicht mehr locker lassen, bevor sie nicht die Wahrheit kannte. ::

Jetzt sag schon!

:: drängte sie die Vampirin, die immer noch zögerte, mit der Sprache herauszurücken. Als sie jedoch anfing, von Nathans Gefühlen zu reden und dass sie nicht wusste, ob sie das, was sie herausgefunden hatte, dämmerte es Isabelle langsam. Sie sollte eher eifersüchtig auf Cameron sein? ::

Sag mir nicht, dass Nathan und Cameron...

:: fing sie an und ließ den Rest des Satzes in der Luft hängen. Ja, dass Nathan und Cameron was eigentlich? Miteinander ausgingen? Miteinander im Bett waren? Isabelle blickte Cecilia herausfordernd an. Ihr Blick schien die Freundin fast schon zu durchbohren und Isa war sich sicher, dass ihr Cecilias Antwort nicht gefiel.
Isa rief sich die letzten Minuten in der Küche in Erinnerung. Irgendwie hatte sie nciht das Gefühl gehabt, dass es zwischen Nathan und Cameron knisterte. Also von daher blieb nur die Möglichkeit übrig, dass die beiden miteinander im Bett waren. Nur ob dies die schlimmere Alternative war, das konnte Isa nicht für sich entscheiden.
Fast schon bittend blickte sie Cecilia schließlich an und hoffte, dass alles nur ein schlechter Scherz seitens der Vampirin gewesen war, auch wenn sie tief in sich drinnen wusste, dass Cecilia sie in dieser Angelegenheit wohl nie so verarschen würde. ::
 
::Cecilia weicht dem Blick ihrer Freundin im ersten Moment aus. Sie hasste sich gerade selbst dafür, sich wieder einmal verplappert zu haben und vor allem war ihr sowieso klar, dass Isa von selbst darauf kommen würde, nachdem, was sie schon alles gesagt hatte. Schließlich war sie ja keineswegs blöd.
Zuerst schweigt die Vampirin noch einige Zeit, doch als Isa ein vages "Nathan und Cameron" in den Raum stellte, kann Cecilia nicht anders, als doch zu ihrer Freundin zu sehen::

Dann sag ich es dir besser auch nicht...

::erwidert sie nur. Ihr war klar, dass Isa ohnehin schon wusste, was los war. Es war ja wirklich nicht schwer, eins und eins zusammen zu zählen::

Aber wenn es dich beruhigt... Nathan war deshalb ganz schön verwirrt heute und nicht gerade im positiven Sinn wie es mir vorkam.

::erzählt sie dann doch noch ein wenig weiter, da sie ihre Freundin lieber schon einmal etwas beruhigen wollte, bevor sie noch etwas unbedachtes tat. Denn Spontanität - oft auch im negativen, viel zu hastigen Sinne - gehörte ebenfalls zu Isas markanten Eigenschaften::
 
Nein!

:: Das war ungefähr alles, was Isa noch herausbrachte. An ihrem Tonfall war deutlich zu hören, dass sie das, was Cecilia ihr gerade lediglich durch ihr Schweigen gesagt hatte, nicht glauben wollte. Mittlerweile saß Isa ziemlich angespannt im Sessel und nicht mehr lässig zurückgelehnt. Allein die Tatsache, dass Cecilia es nicht schaffte, sie anzusehen, bestätigte ihre Vermutungen.
Ratlos und irgendwie komplett verwirrt ging Isa einige Schritte im Zimmer auf und ab wie eine Raubkatze im Käfig. Cecilias Versuch, sie zu beruhigen zeigte erste Wirkungen. Isa ließ sich resignierend wieder im Sessel nieder. ::

Yeah!

:: In kaum ein Wort hätte Isa mehr Sarkasmus legen können. Nathan und Cameron waren miteinander ins Bett gehüpft. Hatte sich Isa so sehr in Nathan getäuscht? War er doch nicht der Traummann, für den sie ihn hielt? Fragend blickte sie ihre Freundin an. ::

Meinst du, das war nur ein einmaliger Ausrutscher? Oder doch eher...

:: Erneut ließ sie den Satz in der Luft hängen. Die andere Alternative wollte sie wirklich nicht aussprechen. Die Worte ihrer Freundin klangen nach der ersten Antwort, aber irgendwie wollte Isa das nochmal bestätigt haben. Da vertraute sie den Sinnen ihrer Vampirfreundin voll und ganz. ::
 
::Cecilia sah etwas bedrückt zu ihrer Freundin. Sie hatte es wieder mal geschafft und genau über das geredet, was das schlechteste Thema überhaupt für den Moment gewesen war. Aber irgendwie fühlte sie sich trotzdem gut, wenn Isa davon wusste, denn sie hätte dieses Geheimnis nicht unbedingt gerne für Nathan vor Isa gehütet, schließlich war sie ihre Freundin.
Allerdings fühlte sie sich doch wieder irgendwie mies, als Isa sich etwas niedergeschlagen anhörte. Aber so wie sie das Nesthäkchen der Agency kannte, hätte sie es früher oder später sowieso herausgefunden und je später, desto schlechter für Nathan.
Isas Frage riss die Vampirin dann aber schließlich wieder aus ihren Gedanken::

Meiner Meinung nach war es ein Ausrutscher. Ich kann es dir nicht garantieren, aber wenn du dir ansiehst wie die beiden sich in der Küche verhalten haben, sah das nicht unbedingt nach frisch verliebtem Paar aus.
Und Nathans Gefühle "klangen" heute Nachmittag auch nicht unbedingt danach. Eher nach Verwirrung...

::erklärte Cecilia, um Isa wieder zu beruhigen und sieht dann doch etwas überrascht zu Isa::

Und du bist grad auch ganz schön verwirrt. Liegt dir wirklich so viel an ihm?
 
:: Irgendwie beruhigte Cecilias Meinung, ,dass es nur ein Ausrutscher war, Isa plötzlich. irgendwie überkam sie gerade das Gefühl, dass sie ihrer Freundin darin blind vertrauen konnte. Allerdings würde Nathan ihr zu gegebener Zeit noch Rede und Antwort stehen müssen. Isa war nicht der Mensch, der gewisse Dinge herausfand und sie dann einfach auf sich beruhen ließ.
Auf ihrem Gesicht erschien schon wieder ein kleines Lächeln. Sie hatte nicht das Gefühl, dass Nathan jemand war, der jede Nacht eine andere hatte und Isa hoffte inständig, dass sie ihr eigentlich gutes Menschengefühl nicht trügte.

Als Cecilia sie plötzlich auf ihr eigenes Gefühlschaos ansprach, zuckte Isa zusammen. Eigentlich hatte sie sich denken können, dass sie gerade ein offenes Buch für ihre Freundin war, aber dennoch war sie überrascht. Auf die Frage, ob ihr wirklich so viel an Nathan lag, zuckte Isa einmal mehr ratlos mit den Schultern. Dabei war die Antwort so einfach. Ja, ihr lag so viel an ihrem Chef. Nur konnte sich Isa nicht erklären, woher das kam. Vielleicht gab es doch so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. ::
 
::Cecilia zögerte etwas und sah ihre Freundin abwartend an, ob sie nicht doch noch auf ihre Frage antworten würde, aber sie spürte schon, dass diese sie noch etwas mehr durcheinander gebracht hatte, denn sie hatte Isa erst einmal zum Nachdenken über ihre Gefühle angeregt.
Langsam geht Cecilia zu Isa hinüber und nimmt schließlich ihre Hand::

He, mach dir mal keine Sorgen darüber. Er war heute so besorgt, dass dir etwas passieren könnte, dass ich bezweifle, dass das rein daran liegt, dass du hier das Nesthäkchen bist.

::erklärt sie leise. Anscheinend lag Isa tatsächlich ziemlich viel an Nathan und wenn dem so war, würde sie ihre Freundin natürlich unterstützen so gut es ging. So konnte sie sicher auch Andrej vergessen, den sie so schnell nicht einmal mehr sehen wollte - geschweige denn an ihn denken - und sie konnte auch verdrängen, dass er erzählt hatte, Arran sei zurück. Wahrscheinlich auch nur eine Lüge von ihm, um ihr Angst zu machen::

Wenn du willst, kann ich ja mal mit ihm reden?

::schlägt sie vor, um sich selbst aus ihren Gedanken zu reißen. Sie wollte nicht, dass Isa noch bemerkte, was in ihr wegen Andrej vor sich ging::
 
:: Bei Cecilias aufmunternden Worten blickte Isa auf. Hoffentlich hatte sie recht und Nathan war nicht nur um das Nesthäkchen der Agency besorgt gewesen, sondern auch um Isa als Freundin. Isa hing noch ein wenig ihren Gedanken nach bevor plötzlich auf die Uhr schaute und ein fast schon böses Funkeln in ihre Augen trat.
Selbst für normale Menschen musste ihr plötzlicher Stimmungswandel offensichtlich sein, für Cecilia war er wahrscheinlich fast schon so etwas wie ein Schlag ins Gesicht. Mit einem Ruck stand Isa aus dem Sessel auf, ließ Cecilias Hand los, warf einen kurzen Blick in den Spiegel und marschierte anschließend entschlossenen Schrittes zur Tür. Auf Cecilias Angebot, mit Nathan zu reden, ging sie gar nicht ein. Das war mehr oder weniger an ihr vorbeigezogen. ::

Was der kann, kann ich schon lange.

:: murmelte sie leise, aber Cecilia konnte es nicht überhören. Rasch stieg Isa die Treppen wieder nach oben in die Eingangshalle und direkt zum Haupteingang hin. Im Vorbeigehen öffnete sie schnell mit einer Zahlenkombination einen kleinen Tresor in der Nähe der Tür, in dem einige Autoschlüssel lagen und schnappte sich einen von denen. Dann öffnete sie mit einem Schwung die Flügeltüren, die fast schon an die Wand knallten und stieg die Treppenstufen zum Parkplatz hinunter.
Ein Knopfdruck auf den Autoschlüssel und das entsprechende Auto entriegelte mit Warnblinker und Innenbeleuchtung die Türen. Isa lief hin und riss die Autotür auf, bereit, um in die nächste Disko zu fahren, die um 4 noch aufhaben musste. ::
 
::Gerade noch war Isa etwas niedergeschlagen gewesen, jedoch mit einen wenig Hoffnung nach ihren Worten, doch plötzlich änderte sich diese Stimmung so abrupt, dass Cecilia fast einige Schritte zurückstolperte, als Isa dann auch ihre Hand los ließ.
Es war fast faszinierend wie sehr sich die Stimmung ihrer Freundin in diesen wenigen Augenblicken geändert hatte, sodass die Vampirin sich davon erst einmal kurz erholen musste, bevor sie überhaupt begriff, was los war.
Was der kann, kann ich schon lange. hallte ihr Isasa Satz in den Ohren wider und ließ Cecilia besorgt nach oben eilen, wo sie gerade noch sehen konnte wie diese nach draußen verschwand, mit einem Schlüssel in der Hand.

Schnell setzte sie die Möglichkeit ein, sich mit ihrer vampirischen Geschwindigkeit zu bewegen und tauchte urplötzlich vor Isa vor dem Auto auf, sodass sie diese daran hinderte, einzusteigen::

Du willst doch wohl jetzt nichts dummes machen, oder? Du hast doch gar keinen Grund, dich zu rächen... weder seid ihr zusammen, noch habt ihr schon mal irgendwieüber eure Gefühle gesprochen.

::versucht Cecilia ihre Freundin zu beruhigen und sie irgendwie von der dummen Idee abzuhalten, die sie jetzt sicher im Kopf hatte, so wie die Vampirin sie kannte::
 
:: Isabelle hatte gerade die Tür aufgerissen, um einzusteigen, als plötzlich Cecilia zwischen ihr und Fahrersitz auftauchte. Eigentlich hatte Isa gar nicht damit gerechnet, dass sie überhaupt bis hier her kam. Sie war der Meinung gewesen, dass die Vampirin sie spätestens an der Eingangstür einholte und davon abhalten wollte.
Isa ließ den Türgriff los, den sie noch in der Hand hielt und blickte ihre Freundin aus leicht schief gelegtem Kopf an.
Einerseits hatte sie Recht. Sie war nicht mit Nathan zusammen und sie hatten auch noch nie über ihre Gefühle gesprochen. Von daher hatte sie wirklich keinen Grund, sich an ihrem Chef zu rächen. Aber auf der anderen Seite hatte Isa auch nciht wirklich Rachegefühle.
Wahrscheinlich war diese Reaktion im Augenblick einfach nur Isas impulsive Reaktion auf die Geschehnisse, von denen sie gerade erfahren hatte. Liebe verleitet so manchen zu Dummheiten, hieß es nicht manchmal so? Unschlüssig verlagerte das Nesthäkchen ihr Gewicht von einem Bein auf das andere und wieder zurück. ::

Warum sollte ich etwas Dummes tun? Wie du sagtest, ich hab einfach keinen Grund, mich an Nathan zu rächen. Aber vielleicht will ich mir ja einfach nur den Frust von der Seele tanzen?

:: antwortete Isa schwach. Sie wusste, dass sie Cecilia damit nicht überzeugen konnte. Alternativ hätte sie noch die Möglichkeit, die ihr Bruder gewählt hatte: in Alkohol ertränken. ::

Willst du mitkommen? Du kannst ja aufpassen, dass mir Küken nichts passiert.

:: schlug Isa vor. Wenn sie erst einmal in der Disko war, würde sich sicher etwas ergeben. Allerdings war sie sich noch nicht ganz sicher, ob ihre Freundin es zulassen würde, dass Isa noch dorthin fuhr. ::
 
::Cecilia beobachtete Isa abwartend. Sie spürte, dass ihre Freundin über das, was die Vampirin gesagt hatte, nachdachte und auch ihre Gefühle immer noch etwas widersprüchlich waren. Im Moment wäre Cecilia allerdings wesentlich glücklicher, wenn sie die Aura der Menschen nicht so deutlich wahrnehmen würde, denn mit ihren eigenen Gefühlen hatte sie im Moment schon genug zu kämpfen.
Trotz allem war Isa im Moment das wichtigere Problem. An diesem heutigen Tag war schon so viel passiert und dies galt natürlich auch für das Nesthäkchen der Agency. Nathan und Cameron toppte das ganze wahrscheinlich nur noch::

Du willst dir keineswegs nur den Frust abtanzen und das weißt du selbst genau so gut wie ich.

::erklärt sie deshalb Isa kurz angebunden, beginnt aber zu überlegen, als diese ihren Vorschlag macht. Eigentlich war es wirklich schon zu spät für Disko, aber auf der anderen Seite bräuchte sie einmal nicht über Andrej nachdenken, sondern sich nur Sorgen wegen Isa machen und noch dazu könnte sie dann wirklich darauf acht geben, dass diese nichts Unüberlegtes tat - weniger, als dass sie Angst hatte, dass ihr etwas pasiserte::

Ist in Ordnung. Ich komm mit.

::erklärt Cecilia daher mit einem kleinen Lächeln und steigt rasch auf der Beifahrerseite des Autos ein::
 
:: Selbst ohne vampirische Sinne konnte Isa erkennen, dass Cecilia ziemlich unschlüssig war, was sie nun machen sollte. Als sie Isa ins Gesicht sagte, dass diese wohl nicht nur in die Disko wollte, um sich den Frust abzutanzen, zuckte Isa mit den Schultern. ::

Aber es wär mal ein Anfang.

:: meinte sie. Als Cecilia jedoch plötzlich auf den Beifahrersitz einsteigt und erklärt, dass sie mitkommen würde, blickt Isa sie leicht verwirrt an. Irgendwie hatte sie fast nicht damit gerechnet. Aber so konnte Cecilia sie wahrscheinlich wirklich vor einer Dummheit bewahren, die Isa hinterher mit Sicherheit nur bereuen würde. ::

Ok, dann lass uns fahren.

:: Isa rutschte auf den Fahrersitz, startete den Motor und fuhr los. Knappe 20 Minuten später bog sie dann schließlich auf den Parkplatz einer der größten Diskotheken von New York ein, die noch bis mindestens 6 Uhr morgens geöffnet hatte, wenn nicht sogar noch länger. Schließlich stieg Isa aus und wartete auf Cecilia, bevor beide gemeinsam in die Disko hineingingen.
Kaum war die erste Bar in Sicht, bestellte sich Isa auch schon den ersten Drink, den der Barkeeper ihr auch gleich brachte. Mit einem Zug leerte sie ihr Longdrinkglas und bestellte sich ein weiteres. Isa ließ sich auf einem Barhocker nieder und umklammerte ihren Wodka-O. Während sie immer wieder einen SChluck davon nahm, beobachtete sie die Tanzfläche und bewertete die Männer, die sich noch darauf befanden. Wer war es wert, dass man mit ihm tanzte? (Nur tanzte?) ::
 
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::Rachel schreckte plötzlich auf und starrte an die Decke. Ihr Herzschlag schien sich zu überschlagen und ihre Hände suchten die Umgebung auf. Wo war sie...was war geschehen. Sie setzte sich auf und schaute sich um. Ach ja, das Wohnzimmer, wo sie eigentlich mit Nathan plaudern wollte. IRgendwie war der Plan nicht wirklich aufgegangen, denn Nathan war offensichtlich weg und hatte sie schlafend zurück gelassen. Der Blick fiel zur Decke und sie lächelte, wie süß.
Sie stand auf und schaute sich um. Ihre Haare waren total zedrückt und sie fühlte sich so matt. Sie sollte duschen gehen und vielleicht mal eine Runde durch die Staßen machen, denn sie hasste es in einer fremden Stadt zu sein und nicht zu wissen wo was war. Vielleicht war sogar mal jemand bereit sich um sie zu kümmern und hoffentlich auch ohne diese Vampirzwischenfälle. Leise schlenderte sie nach oben in ihr Zimmer, da sie erst einmal eine kalte Dusche nehmen wollte. Sie legte eine CD ein und stand dann in ihrem Zimmer, fragte sich wo sie ihre ganzen Sachen untergebracht hatte. Und so begann sie in ihrem Kleiderschrank nach ein paar frischen Klamotten und nem Handtuch zu suchen.::
 
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