Ooooops...
Jetzt hab ich’s doch glatt geschafft und bin, während ich die Geschichte weitergeschrieben hab, eingeschlafen!!
Na ja, peinlich, peinlich...
Dfür geht’s jetzt weiter, was ich gestern (oder vielleicht sollte ich eher sagen heute) verpennt hab:
11. Kapitel
Was Leo als Notfall bezeichnet hatte, war schiere Übertreibung gewesen. Er musste nicht etwa einen seiner Schützlinge aus den Klauen irgendeines Hexers reißen, sondern suchte schlicht und einfach nach einem geeigneten Versteck für Piper’s Hochzeitsgeschenk. Grundgut wie Leo nun einmal war, bedauerte diese kleine Notlüge auch schon wieder. Aber wie sollte er sonst ungesehen ein Geschenk verstecken, wenn ständig einer der Halliwells zu hause war?
„Das kann doch gar nicht so schwer sein“ dachte Leo frustriert. „Es wird doch in diesem ganzen Haus ein kleines Fleckchen geben, dass Piper mal für eine Woche links liegen lässt...“ Dass die Küche wohl dafür nicht in Frage kam, verstand sich von selbst. Der Dachboden schied auch aus, weil es ein regelmäßiger Treffpunkt der drei Schwestern im Kampf gegen die Mächte des Bösen war. Als einziges blieb eigentlich das Wohnzimmer, welches nicht ständig bevölkert war. Zwar bildete dies den Durchgang zum äußerst beliebten Wintergarten...aber der Kamin in der anderen Ecke wurde nur alle heiligen Zeiten einmal beachtet. Und wie Leos Geschenk auch nicht allzu viel Platz für sich beanspruchte, war das genau der richtige Fleck. Genauer gesagt auf dem Kaminsims hinter dem Familienphoto der Halliwells. Ein bisschen musste er es schon verstecken, es sollte ja nicht gleich von weitem ins Auge stechen: HALLO HIER BIN ICH!!! DEIN GESCHENK VON LEO AN DICH!!! Nein das brauchte es nun wirklich nicht. Leo wollte gerade sein Geschen richtig positionieren, als er hörte, wie ein Schlüssel im Schloss der Haustür umgedreht wurde. „Oh, verdammt... da hab ich mich wohl ein bisschen mit der Zeit verschätzt...“ Und gerade noch rechtzeitig, bevor Piper die Tür vollends geöffnet hatte, löste er sich in seinem ihm eigenen Funkenregen aus weiß-blauem Licht auf und verschwand.
„Phoebe, du gehst gleich rauf in den Dachboden und siehst nach, ob du irgendwas aus deiner Vision im Buch der Schatten wiedererkennst. Ich kümmere mich darum, dass Paige ihren Hintern hierher bewegt! Abmarsch!“ verteilte Piper die Aufgabenbereiche.
Auf dem Dachboden angekommen, suchte Phoebe eifrig nach versteckten hinweisen, was oder wem sie da entgegentreten mussten. Doch das einzige, was sie zu Thema „Ringe“ fand, war ein Eintrag über den Ring der Inspiration. Ansonsten gähnende Leere. „Oh ja, ein wenig inspiration wäre jetzt gar nicht schlecht. Oder zumindest ein bisschen hilfe.“ dachte sie mit einem flehenden Blick nach oben. Normalerweise war das das Zeichen für Grams Einsatz. niemand kannte das Buch der Schatten so gut, wie sie – und niemand fand das Richtige schneller als sie. Doch diesmla lies Grams ihre Enkeltochter im Stich.
Piper konnte währenddessen auch nicht mehr Erfolg auf ihrem Konto verbuchen. Das Einzige, über das sie sich „freuen“ konnte, war, dass sie mittlerweile Paige am Telefon hatte, nachdem sie `zig mal von irgendwelchen Leuten durchgestellt worden war. „Bis ma zu dir durchkommt, braucht man ja Jahre!“ war ihre Begrüßung. „Du hast ich auch gerade aus einer ziemlich wichtigen Besprechung mit meinem Chef geholt! Ich bin gerade nicht in der Lage mich auf Abenteuer einzulassen, weil ich kurz vor dem Rauswurf stehe! Also mach’s kurz. Entweder es is was wirklich wichtiges oder du lässt mich sofort wieder da rein, damit ich meine haut retten kann.“ entgegnete Paige aufgebracht. Aber wo sie Recht hatte, da hatte sie Recht: auf ihrem Schreibtisch stapelten sich Anträge, Formulare und weiß der Teufel noch alles, die den meisten Sachen waren irgendwelche dämlichen Fristen schon lange abgelaufen und das nur, weil ihr ihre Arbeit als Hexe so wenig Zeit für ihren Beruf lies, dass sie sich keinen weiteren Fehler mehr erlaube dürfte.
„Wie erklär’ ich dir das jetzt?... Stehen Leute in deiner näheren umgebung, die vielleicht nicht unbedingt was von unserem Nebenjob erfahren sollten?“ Die Antwort war nur ein entnervtes „JA“ weil Paige mittlerweile wusste, dass sie ihre Pläne für den restlichen Tag wohl wegen eines kleinen Dämons adacta legen dürfte.
Insgeheim brodelte es jedoch in Paige.
Was glaubt die eigentlich, was man in einem Büro den leiben langen Tag so alles macht? So etwas wie arbeiten scheint sie vollkommen übersehen zu haben. Und dass da eine Menge Leute um eine rum sind auch.
„Dann sag deinem Chef, in deiner Familie gäbs einen ganz dringenden Notfall.“ „Was glaubst du wie oft ich
das schon als Grund für mein ständiges Fehlen und zu spät kommen angegeben hab? Das kauft mir doch niemand mehr ab.“ „ Dann sag halt einer deiner Schützlinge braucht ganz ganz dringend deine Hilfe. Kannst deinem Chef ja einfach nen Zettel schreiben. ichn nehm’s auch auf meine Kappe, wenn das ganze unangenehme Konsequenzen für dich haben sollte.“ „Ok. Auf deine Verantwortung.“ Schnell kramte Paige in ihrem Schreibtisch und fand in den unendlichen Weiten ihrer Schubladen Stift und Papier, kritzelte so was wie „total dringender Notruf von Max“ und warf sich ihre Jacke über.
In genau diesem Augenblick wollte ihr Chef wissen, wo sie so lange bleibt, sodass er gerde noch rechtzeitig kam um Paige mit einem „wirklich wichtig“ aus dem Gebäude huschen zu sehen.
„hoffentlich muss ich nicht wirklich in die Bresche springen“ dachte sich Piper, als sie zu Phoebe gehen wollte, um nachzusehen, welche Fortschritte sie gemacht hatte.
„Endlich!“ erleichtert erschien Leo mitten im Wohnzimmer. „Ich dachte schon, sie wollte hier Wurzln schlagen.“ Bevor er sich endgültig seinem Versteck zuwandte, sah er sich noch mal vorsichtig um. Er wollte wirklich sicher gehen sich nicht zu verraten. Doch was war das?
Nochmal SORRY, dass ich da über dem SChreiben eingepennt bin...