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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

(Hallo :) Sooo mal schauen ob ich der Rolle von Nick gerecht werde :P)

Nick

Nick musste unwirkürlich lächeln, als sie versuchte ihn davon zu überzeugen, dass er kein schlechter Farmer war und Harry bald zur Vernunft kommen würde. Obwohl er ihren Versuch ihn etwas aufzuheitern zu schätzen wusste, half es ihm dennoch nicht wirklich weiter. Harry würde seine Meinung nicht ändern, Alex war nunmal der Stärkere von ihnen. Er wusste stet's was er wollte und tat dies auch kund, die Arbeiter respektierten ihn und im Gegensatz zu Nick konnte Alex gewisse Arbeiten, die anlagen selber bewältigen, während Nick wegen seines Beines Hilfe benötigte. Schon oft hatte er sich deswegen mit seinem Vater gestritten. Und langsam fing Nick sogar an, die Vorwürfe seines Vaters zu glauben. Seufzend fuhr er sich übers Gesicht und schloss für einen Moment seine Augen. Nick spürte, wie Tess' Blick auf ihm ruhte und als er die Augen wieder öffnete, bestätigte sich dies. Sie sah ihn mit ihren wunderschönen blauen Augen an und er sah darin ihr Mitgefühl. Sie wusste, wie er sich fühlte. Er hob die Hand und fuhr dann sanft über ihr Gesicht. Er würde es nicht ertragen, wenn es diesmal mit ihnen nicht klappen würde.
"..vielleicht findest du ja schon bald die Frau deines Lebens" hallte es in seinen Ohren und wieder seufzte er innerlich. Hatte er die Frau seines Lebens nicht schon gefunden? Stand sie nicht vor ihm? Nick wünschte sich so sehr, dass Tess es war, dass sie die Frau seines Lebens war, denn er hatte zuvor noch nie so viel für eine Frau empfunden wie für sie. Und obwohl zwischen ihnen schon so viel geschehen war, konnte er sie einfach nicht loslassen. Egal wo er hinging oder was er tat, sie war in seinem Herzen immer bei ihm.

Wieder musste er lächeln, sie war einfach wunderbar. Wie sie ihn ständig zum Lächeln brachte. Doch sie hatte recht. Die Alpakas waren wirklich sowas wie ihre Kinder. "Ich dachte das mit den Namen sei die Aufgabe der Mutter", meinte er schmunzelnd und versuchte so noch ein paar Sekunden zu gewinnen um einen geeigneten Namen zu finden. "Wie wäre es denn mit.. äh.. Noah?", schlug er vor und sah sie zweifelnd an.

Als er wieder ihre zarten Lippen auf seinen spürte, blieb für ihn die Welt stehen. Am liebsten hätte er den Rest seines Lebens hier so mit ihr verbracht. Nur sie und er. Ohne die Streitereien und Trennungen. Er wünschte sich so sehr endlich glücklich zu werden - und zwar mit ihr.
Zwar löste sie sich nach einer Weile wieder von ihm, doch Nick liess Tess nicht los. Jetzt, da er sie wieder in seinen Armen halten konnte, wollte er sie nicht mehr gehen lassen.
"Da muss ich erst noch in meinen Terminplan nachsehen", murmelte er und versuchte ernst zu bleiben, doch als er ihren Gesichtsausdruck sah, begann er zu Lachen. "Wofür brauchst du mich denn?"


(hoffe es ist okay so, ansonsten editier ich ;))
 
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Tess

Ihr war klar, dass ihre Worte nichts an dem änderten, was er im Moment fühlte. Denn das konnten keine Worte der Welt. Aber immerhin schaffte sie es, ihm ein kleines Lächeln abzugewinnen und das war schon mehr wert, als alles andere.
Klar konnte sie ihn einerseits verstehen, andererseits sah sie einfach nur einen jungen Farmer, der alles tat, um nicht nutzlos irgendwo herumzusitzen. Das, was er an körperlicher Arbeit nicht leisten konnte, machte er nunmal mit seinem Köpfchen in Sachen Buchhaltung und anderem schriftlichem Kram -von dem Tess keine Ahnung hatte- weg. Sie fragte sich, warum Harry ihn so behandelte. Vermutlich hatte er selbst ein schlechtes Gewissen. Vor gar nicht allzu langer Zeit war nämlich herausgekommen, dass Harry und Liz damals einen Anruf bekommen hatten, dass ihre Söhne auf dem Rodeo waren. Und um ihnen eine Lektion zu erteilen, hatte Harry nichts unternommen. Damals war es zu dem Unfall gekommen. Nun fühlte er sich wahrscheinlich schuldig, aber anstatt es mit sich selbst auszumachen, ließ er es an seinen Söhnen aus.

Nick´s Berührung holte sie auf den Boden der Tatsachen zurück und lächelte. Sie fragte sich, ob sie es dieses Mal wirklich schaffen würden. Sie wusste es nicht, aber es nicht zu versuchen wäre falsch. Jedoch wollte sie es langsam angehen und es musste nicht sofort jeder von ihnen wissen. Wenn es dann doch nicht klappen sollte, würde es einfacher sein. Das redete sich Tess zumindest ein.
" Noah? ", fragte sie dann und musste lachen, " Okay ... die Mütter suchen die Namen aus. Dafür bin ich jetzt auch. ", nickte sie grinsend.

" Naja, also der Grenzzaun wird von Jodi und Kate repariert, also müssen wir das schonmal nicht machen. Allerdings haben wir ja eine Party für heute Abend geplant und das ... bedeutet wir müssen noch nach Fisher, um einzukaufen. ", meinte sie dann und sah ihn an, " Wir haben keine Kohle mehr für den Grill, also weißt du, wofür ich dich brauche. ", grinste sie dann.
Es fiel ihr schwer, sich von ihren Neuankömmlingen loszureißen, aber schließlich sollten sie sich näher kommen und wenn sie dabei auch noch Zuschauer hatten, würde das wohl nichts werden.
" Also ich denke, dass die zwei Turteltauben auf Zuschauer verzichten können, daher ... sollten wir uns jetzt vielleicht lieber an die Arbeit machen. ", nickte sie und sah Nick an, " Außerdem ... bringt Claire mich um, wenn sie wiederkommt und noch nichts fertig ist, denn das bedeutet dann, dass sie helfen muss und das ... kann böse für mich enden, du kennst sie. Und das wollen wir doch nicht, oder? "
 
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Nick

Wieder schweiften Nicks Gedanken ab. So sehr er die Zeit mit Tess auch genoss, so zogen seine Sorgen ihn immer wieder weg. Er konnte nicht aufhören daran zu denken. Was, wenn Harry seine Meinung nie ändern würde? Wenn Alex Killarny übernehmen und ihn wegschicken würde? Klar würde Alex ihn nicht grundlos wegschicken, doch irgendwann würde Nick überflüssig werden und was dann?
Nick versuchte durch ein Kopfschütteln seine Gedanken loszuwerden, doch so ganz gelang es ihm nicht. Wieso machte er sein Leben überhaupt von der Entscheidung seines Vaters abhängig? Er hatte keine Lust ständig auf die Launen seines Vaters rücksicht zu nehmen, sein ganzes Leben hatte er auf der Farm verbracht, die Buchhaltung geführt und neue Projekte, die der Farm zu Erfolg verschafften eingeführt. Und jedes mal, wenn er ein neues Projekt vorgeschlagen hatte, hatte er erst seinen Vater monatelang davon überzeugen müssen. Er hatte sich viel Mühe gegeben und das sollte der Dank dafür sein? Nicht einmal die Hälfte von Killarny überliess sein Vater ihm, er hatte alles Alex gegeben. Alles.
Nein. Er musste sich beherrschen. Er war hier mit Tess. Sie stritten sich nicht, sondern verstanden sich mal ausnahmsweise und das wollte er nicht aufs Spiel setzen und schon gar nicht wegen so einer Sache.

Als Nick Tess Stimme hörte, wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen und um seine Sorgen zu überspielen, setzte er sofort ein Lächeln auf.
"Ich sagte doch, die Namen suchst besser du aus", meinte er grinsend und zog sie wieder etwas näher an sich, "aber ich unterstütze dich natürlich bei der Namenssuche"

"Nein. So sehr ich Claire auch mag, so verzichte ich doch lieber auf ihre Hilfe, vor allem wenn sie sauer ist", stimmte Nick ihr schmunzelnd zu, "und ausserdem freu ich mich schon zu sehr auf die Party um wegen einem eurer Schwesternstreite darauf zu verzichten"
"Zum Kohle schleppen also?", fragte er schmunzelnd und nickte dann, es war ihm recht, mit Tess nach Fisher zu fahren, so konnten sie etwas Zeit miteinander vebringen und die Alpakas hatten Zeit sich kennenzulernen.
 
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Tess

" Oh, du unterstützt mich also ... Na das nenne ich doch wirklich hilfsbereit. ", meinte sie lächelnd und nickte dann, " Also für einen männlichen Alpaka einen Namen zu finden, der zu Isabelle passt, finde ich schwer ... Ein Mädchen wäre viel einfacher. ", meinte sie und seufzte.
Dann winkte sie jedoch ab, " Aber ich finde schon was. Ich muss nur wieder von meiner Muse geküsst werden. ", nickte sie lächelnd.

" Hey, so oft streiten wir uns auch nicht. ", protestierte Tess etwas schmollend, aber grinste dann, " Naja, zumindest wird es so nicht langweilig und im Gegensatz zu früher tun wir es jetzt wenigstens wegen Sachen, die die Farm betreffen und nicht mehr wegen familiärer Sachen, zumindest nicht mehr so oft. ", meinte sie leicht lächelnd.
Sie wusste noch genau, wie sie sich damals gefühlt hatte. Es hatte damit angefangen, dass Tess rein gar nichts über Farmarbeit wusste und als erstes das Tor aufgelassen hatte. Dadurch, dass sich sowieso schon eine Spannung zwischen sich aufgebaut hatte, verbesserte das ihr Verhältnis natürlich nicht gerade. Doch inzwischen kamen sie wirklich sehr gut miteinander aus und Tess hatte viel dazu gelernt, um endlich mitreden zu können. Ihr Traum davon, aus Drovers einen Biobetrieb zu machen, würde jedoch wohl ein Traum bleiben, aber auch damit konnte sie leben. Vielleicht würde sie ja einen Partner finden. So wie Drovers war, war es einfach perfekt. Es war ihr Zuhause.

" Naja, nicht nur zum Kohle schleppen. Wenn du schon mit einkaufen kommst, kannst du auch immerhin mitentscheiden, was es heute Abend geben wird. ", meinte sie dann leicht grinsend, " Also los, wir haben noch viel zu tun! ", grinste sie.
Da nur Tess´ kleiner Käfer auf der Farm war, entschieden sie sich dafür, mit Nick´s Auto zu fahren.
Tess schloss die Augen und genoss den Wind, der ihr durchs Haar wehte. Sie hatten die Fenster ein Stück geöffnet, da es heute wieder sehr warm und im Auto kaum auszuhalten war. Sie lehnte ihren Kopf gegen das Fenster und sah in die Landschaft hinaus, ihre Heimat.
Irgendwann drehte sie sich dann zu Nick um, " Meinst du, dass es für dich okay wäre, wenn ... ", begann sie und stoppte dann kurz. Sie hoffte, dass Nick es nicht falsch verstehen würde. Sie wollte keinen Rückzieher machen, aber sie wollte einfach nichts überstürzen.
" ... Wenn wir das ... das mit uns noch eine Weile für uns behalten? ", fragte sie dann und sah ihn von der Seite an, da er auf die Straße blickte, " Ich ... will nichts überstürzen, weißt du? ", meinte sie dann leise.
 
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"Na ja, das mit dem Küssen lässt sich hinkriegen", meinte er lachend und beobachtete, wie sich das zaghafte Lächeln auf ihren Lippen zu einem strahlenden Lachen auf ihrem ganzen Gesicht ausbreitete.

"Stimmt, viel mehr als Alex und ich streitet ihr euch nicht - jedenfalls nicht, dass ich wüsste", stimmte er ihr zu. Tess hatte seitdem sie hier auf Drovers Run lebte wirklich viel dazu gelernt, sodass sie mittlerweile mit Claire mithalten konnte. Nick musste zugeben, dass er anfangs nie damit gerechnet hätte, dass Tess sich so verändern würde - zum Positiven natürlich. Sie war nicht einfach irgendeine junge Frau aus der Stadt, nein, sie hatte gelernt auf einer Farm zu arbeiten. Von morgen früh bis abends spät. Ja, das Leben auf der Farm war nicht wie in der Stadt, wo man morgens um acht Uhr ins Büro ging und um fünf Uhr bereits wieder zu Hause vor dem Fernseher sass.
Tess Worte rissen ihn wieder aus seinen Gedanken, "Oh, na wenn das so ist, komme ich gerne mit", meinte er lachend als sie meinte, er könnte mit aussuchen, was es zu Essen gab.

Die Sonne schien heute förmlich zu brennen, es war heiss und kaum ein Windstoss zu spüren, deshalb hatte er die Fensterscheiben etwas geöffnet, damit der Fahrtwind sie etwas erfrischen konnte. Zwar konsentrierte er sich auf die Strasse, doch ab und zu warf er immer wieder einen kurzen Blick zu Tess, die gedankenverloren aus dem Fenster sah, während der Wind durch ihre blonden Haare wehte. Als sie dann endlich ihren Blick ihm zuwandte, konnte er sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, sie sah sogar mit zerzausten Haaren wunderschön aus.
Nick schluckte. Er wusste nicht genau, was er darauf anworten sollte. Heute morgen hatte er nicht einmal gedacht, dass sich zwischen ihnen wieder etwas entwickeln könnte, er hatte es nach dem gestrigen Abend zwar gehofft, doch eine Stimme in seinem Kopf hatte ihm gesagt, er solle sich keine falschen Hoffnungen mehr machen. Er hätte auf die Stimme hören sollen, denn seit er heute morgen ihre Lippen auf seinen gespürt hatte, hatte er sich von neuem in sie verliebt und jetzt das. Es versetze ihm einen leichten Stich. Doch was hatte er sich gedacht? Dass sie es gleich herumposaunen würden? Nein. Er musste vernünftig denken. So wie er es immer tat. Er war doch ein vernünftiger Mensch. Oder etwa nicht? Wenn es um Tess ging, dann hatte er noch nie vernünftig gehandelt, bei ihr liess er sich immer von seinen Gefühlen leiten und das hatte bis jetzt nie gut geendet. Also hatte sie wahrscheinlich recht. Am besten sie behielten es eine Weile für sich, bis - na ja, bis sie sicher waren ob es funktionierte oder nicht.
Gedankenverloren sah Nick auf die Strasse, drehte seinen Kopf dann aber zu ihr und nickte, "Ja natürlich, du hast recht"
 
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Tess

Sie musste lachen, " Ja, das mit dem Küssen lässt sich machen. Aber auch von meiner Muse? ", fragte sie dann grinsend, " Also ich weiß ja nicht ... "

" Nick, ihr streitet euch nicht mehr als wir ... Ihr seid ebenso unterschiedlich, aber eben Geschwister. Also vertragt ihr euch auch immer wieder. Eben so wie Claire und ich. ", stellte sie dann lächelnd fest und gab ihm einen kurzen Kuss, " Ihr vertragt euch immer. ", meinte sie und spielte damit natürlich auf die momentane Situation an. Aber mehr wollte sie dazu zur Zeit nicht sagen. Er würde es sowieso abblocken und sie hatte keine Argumente mehr, die sie noch nicht gebracht hatte.

Als sie dann letztendlich fuhren und Nick endlich auf ihren Vorschlag antwortete, war sie im ersten Moment erleichert. Dann legte sie jedoch eine Hand auf seine, die auf der Schaltung lag, " Es ist nicht so, dass ich das alles nicht ernst meinte. ", meinte sie dann leise und hoffte, dass er es einigermaßen verstehen würde. Aber die Tatsache, dass er ruhig geblieben war und zugestimmt hatte, ließ sie hoffen.

Nach ca. eine Stunde waren sie endlich in Fisher angekommen. Auf dem Weg dorthin hatten sie noch einer Schafsherde ausweichen müssen und hatten daher etwas länger gebraucht. Dort angekommen, zog Tess ihren Zettel aus ihrer Tasche und nach und nach holten sie alles, was auf der Liste stand, ab.
Tess war froh Nick mitgenommen zu haben, denn alleine hätte sie es kaum tragen können.
Als sie dann wieder im Auto saßen, beugte sie sich zu ihm und küsste ihn kurz, " Danke für deine Hilfe. Ohne dich hätte ich Stunden gebraucht. ", lächelte sie.

( Leider nicht ganz sooo viel. Bin so müde, sorry ;) )
 
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Jodi hatte sich ihr Pferd gesattelt und aufgezäumt und sich beeilt um an die Koppel zu kommen, wo Claire auf sie wartete und auch dieser Rob. Er war ein seltsamer Mann, wenn auch nicht uninteressant.

Der Wind kühlte ihre von der Eile erhitzten Wangen und sie trieb das Pferd immer mehr an. An der Koppel angekommen, lies sie das Pferd im Schritt rund herumgehen bis sie die anderen fand.

Elegant sprang sie ab und band das schöne Tier fest. "Melde gehorsamst, Hilfskraft angekommen und meldet sich zum Dienst" sie wollte Tess und Claire beweisen, das sie eine gute Arbeiterin war, doch dies war leichter gesagt als getan. Viel zu erschöpft war sie meist am Nachmittag, aber sie hoffte das es die Schwestern irgendwann merken würden, wie sehr sie sich ins Zeug legte.
 
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Rob

Robs Pferd tänzelte am Zaun entlang, während der Vorarbeiter es in Richtung Alex trieb. Immer wieder mußte er einen Blick auf Jodie werfen, um sich von neuem von dieser unglaublichen Ähnlichkeit zu Anna zu überzeugen. Doch er wollte nicht, dass Jodie oder einem der anderen seine Blicke auffielen, weshalb er sich darum bemühte, nicht allzu oft seinen Blick zu der Frau schweifen zu lassen.

Am liebsten hätte Rob die Verschnaufspause einfach abgebrochen und sofort weiter gemacht, da er keinen Sinn darin sah, hier herum zu stehen und darauf zu warten, dass die Sonne noch höher wanderte und somit noch heißer wurde. Doch natürlich mußten die Schafe erst einmal wieder zur Ruhe kommen und auch Cas hatte sich nach dieser Anstrengung einen ruhigen schattigen Platz unter einem Baum verdient.

"Nur noch die zwei Abschnitte, dann sind sie in der neuen Weide. Wir sollten uns etwas beeilen, damit wir nicht direkt in die Mittagshitze kommen." sagte Rob zu Alex, als sein Pferd unruhig, so wie sein Reiter, neben Alex zu stehen kam. Erneut wanderte sein Blick zu Jodie, die bei Claire stand und für einen Moment überlegte er, ob er sich nicht doch bei Claire für seine Worte entschuldigen sollte. Er war doch sehr schroff gewesen und ein Teil in ihm war sehr froh darüber, dass Jodie hier war. Doch innerlich schüttelte Rob den Kopf. Nein, was brachte sich schon eine Entschuldigung? Er wollte hier ja so oder so keine engen Kontakte knüpfen und würde hoffentlich in wenigen Wochen wieder als Matt Bosnich in sein altes Leben zurückkehren können. Doch andererseits, was zog ihn schon zurück in sein altes Leben? Es würde genauso leer sein, wie dieses Leben hier. Anna würde nicht zurückkehren und Max schon gar nicht.

Rob zog sich den Hut erneut über die Augen und trieb sein Pferd wieder in Richtung der Schafe. "Machen wir weiter, damit wir fertig werden." meinte er ritt zu dem Gatter auf der anderen Seite der Herde zu und öffnete es. Cas sprang auf, als Alex nach ihr rief und Rob bezog wieder neben den Schafen und genau gegenüber von Jodie Stellung.

*sorry mir wollt nix einfallen, vielleicht kann Jodie ein Gespräch mit Rob beginnen? Es passt zum Chara einfach nicht, dass er auf Jodie zugeht und mit ihr einfach redet. vielleicht erkundigt sie sich nach den kranken Rindern?*
 
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Jodi ritt Rob gegenüber und sah, das keines der Schafe ausbüchen würde, den es könnte sich böse verletzen. Ab und zu rief sie laut damit das Schaf, welches abhauen wollte zusammenzuckte und wieder zur Herde zurückkehrte.

Sie und Rob ergänzten sich in der Arbeit eigentlich ganz gut, doch es schien eine Barriere zu geben. Also brach Jodi das schweigen.
"Und wie geht es den Rindern? Ich hoffe schon besser" erkundigte sie sich, rutschte im Sattel etwas nach vor und schob den Hut leicht in den Nacken um Rob anzusehen.
 
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Nick

Als Nick Tess Hand auf seiner spürte, begann sein Herz aufeinmal zu rasen und bevor er wusste, was er tat, zog er seine Hand reflexartig zurück und legte sie schnell aufs Lenkrad. Nach etwa einer Minute spähte er zu ihr rüber, doch sie hatte ihren Blick wieder abgewandt. Wahrscheinlich überlegte sie gerade, wie sie von Fisher nach Hause kam ohne mit ihm mitzufahren. Er hätte sich ohrfeigen können, wieso hatte er das getan? Sie hatte ihm gerade gesagt, dass sie es ernst mit ihm meinte und er machte einfach einen Rückzieher. Nick konnte es sich selbst nicht erklären. Vielleicht war es reiner Selbstschutz gewesen. Vielleicht auch nur pure Angst. Denn noch vor 24 Stunden hätte er niemals daran gedacht, dass sie sich bald wieder näher kommen würden. Es war alles so plötzlich gekommen, sodass er nicht darauf vorbereitet gewesen war. Natürlich wusste er, dass man im Leben nicht alles planen konnte, doch nachdem, was zwischen ihnen alles passiert war, hatte er nicht gedacht, dass sie sich jemals wieder näher kommen würden. Und schon gar nicht hätte er gedacht, dass Tess einen Schritt auf ihn zumachen würde und jetzt wo sie das tat, machte er einen Rückzieher. Gott, er war wirklich ein Idiot. Ein Vollidiot sogar. Wieder hatte er unüberlegt gehandelt, was er ja ansonsten nicht tat, doch bei Tess war alles anders. Er tat Dinge, die gar nicht zu ihm passten. Aber vielleicht war es ja noch nicht zu spät - er hoffte es zumindest, er durfte nur keine Fehler mehr machen.
Während er sich weiterhin auf die Strasse konzentrierte, zog er seine Hand, die er zuvor auf das Lenkrad gelegt hatte, weg und legte sie leicht zögernd auf Tess Bein, da sie ihre Hand schützend vor ihrem Oberkörper verschränkt hatte. Nach einer Weile wandte Nick dann seinen Blick zu ihr und versuchte zu lächeln, ihre blauen Augen sahen ihn nun wieder an und der Wind spielte noch immer mit ihren Haaren. Er hoffte inständig, sie hatte seine Geste verstanden.

"Kein Problem, ich helfe dir doch gerne", meinte er lächelnd und lud die letzten Besorgungen in seinen PickUp. "Brauchst du sonst noch was oder können wir wieder zurückfahren?"
Nachdem sie antwortete, dass sie alles eingekauft hatten, setzten sie sich beide wieder ins Auto, doch bevor er den Motor anlassen konnte, hatte sie ihn geküsst. Vor erleichterung fiel ihm ein Stein vom Herzen und er erwiderte ihren Kuss.
 
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Claire

Immernoch war sie wütend obwohl sie nun nicht richtig wusste über was sicherlich war vielleicht die Antwort des Vorarbeiters oder besser gesagt Robs Aussage nicht wirklich annehmbar gewesen, doch andererseits war es auch nicht wirklich so schlimm gewesen als das sie jetzt beleidigt sein müsste, viel mehr störte sie wohl das Alex einfach zugesehen hatte als sie der junge Mann etwas barsch angesprochen hatte.

Während sie die Schafe antrieb schenkte sie keinem der Drei auch nur einen Blick sondern tat einfach stur ihre Arbeit und gönnte weder den Schafen, Pferden oder Jodi, beziehungweise den Killarny Jungs eine Pause, in dem höllischen Tempo hatten sie dann bald schon die Schafe auf die richtige Weide gebracht, nachdem Claire das Tor verschlossen hatte stieg sie wieder auf, wenn sie jetzt über den Fluss reiten würden dann waren sie in einer Stunde zu Hause.

"Komm schon Jodi" rief sie dann bevor sie Shirokko zu einem gemächlichen Schritt antrieb damit sie aufholen konnte. Sie sah noch kurz zurück verabschiedete sich aber nicht, denn ansonsten wäre sie nicht Claire McLeod wenn sie jetzt nachgeben würde. Zudem überlegte sie ob sie wirklich heute zu der Grillfeier erscheinen sollte.

(wir dachten uns wir ziehen es etwas nach vorne damit alle wieder Mitspielen können, hoffentlich habt ihr nichts dagegen?)
 
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Jodi war überrascht was mit Claire los ist, doch als sie sie antrieb, lenkte sie ihr Pferd neben das ihrer Schwester und ritt still neben ihr.

"Bis später Jungs" winkte sie noch zum abschied und versuchte dann Schritt zu halten, was nicht so einfach war. Sie und ihr Pferd waren müde und erschöpft, doch das würde Claire sicher nicht als ausrede gelten lassen und Jodi wollte sich nicht nachsagen lassen, das sie faul war.

Erst wollte sie Claire McLeod fragen, was los war, doch dann lies sie es bleiben und ritt einfach still weiter.
 
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Für alle: Kleiner Timejump zur Party ;) ... Sonst dauert es zu lange :).

Tess

Sie konnte nicht leugnen, dass es ihr nicht weh getan hatte, als Nick die Hand wegzog. Wobei sie ihn irgendwie auch verstehen konnte. Er vermutete wahrscheinlich, dass sie früher oder später wieder einen Rückzieher machen würde und wenn sie ehrlich war, konnte sie nicht 100%tig sagen, dass es nicht so sein würde. Vielleicht war es sogar so, aber dennoch fand sie, dass sie diese Chance noch verdient hatte. Schließlich hatte er sie geküsst und nachdem sie nun endlich diesen Schritt gewagt hatte, stieß er sie zurück?
Sie wandte ihren Kopf ab und sah wieder nach draußen. Als sie plötzlich seine Hand auf ihrem Bein spürte, musste sie leicht lächeln. Vermutlich hatte er es bereut und es war lediglich eine spontane Reaktion gewesen und dennoch ... es schmerzte. Und nur zu gut konnte sie sich jetzt vorstellen, wie er sich die ganze Zeit gefühlt hatte.

" Nein ich denke wir haben alles. ", meinte sie lächelnd, nickte und setzte sich wieder ins Auto.
Während des Kusses legte sie kurz eine Hand auf seine Wange. Dann löste sie sich von ihm.
" Also dann ... wir müssen zurück. Ich habe noch viel vor ... ", meinte sie.
Dann machten sie sich auf den Weg, wobei sie kurz einen Halt auf Killarny machten. Nick wollte sich noch frisch machen. Also wartete Tess und sah sich etwas um.
Jedoch sollte sie nicht lange warten müssen und schließlich machten sich beide auf den Weg, um endlich mit den Vorbereitungen anzufangen.

Von den Mädels war noch nichts zu sehen, als sie ankamen. Nick bot sich an, schonmal die Stühle und Tische aufzubauen, während Tess sich fertig machte. Dieses Angebot konnte sie natürlich nicht ausschlagen. Es war sehr heiß, sie hatte das letzte Mal heute Morgen geduscht und der Scheiß stand ihr auf der Stirn. Natürlich störte sie das nicht mehr so sehr, wie damals, als sie hierher gekommen war, aber wenn sie heute Abend schon eine Party veranstaltete, wollte sie wenigstens gut aussehen.
Also ging sie hoch um sich zu duschen und umzuziehen.
Es verging gar nicht so viel Zeit, da kam Tess wieder runter (Tess´ Outfit, ist ein Kleid bis zu den Knien ;)). Nick war gerade damit fertig geworden, alles aufzubauen.
" Und, was sagst du? ", fragte sie grinsend und drehte sich einmal.
Schließlich machten sie sich daran alles vorzubereiten. Dabei hatten sie viel Spaß und schienen es auszunutzen, dass noch niemand von den anderen da war.
" Nick ... lass das ... ", murmelte sie grinsend, als er sich hinter sie gestellt und ihren Nacken geküsst hatte. Als er ihr dann noch Petersilie ins Haar steckte, musste sie lachen, " Oh okay, das grün passt zu meinem Outfit, hm? " ( Dachte das könnten die beiden vertragen ;) )
 
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(ich hoff es ist ok, wenn ich schreibe, dass Alex Rob zur Feier mitnimmt? Wenn nicht, dann editier ich es.)

Rob

Dass Claire sie nun antrieb, kam Rob sehr gelegen. Er war froh, wenn er die Arbeit hinter sich hatte und Jodie wieder aus dem Weg gehen konnte. Andererseits sollte er sich wohl langsam mit dem Gedanken anfreunden, Jodie öfters zu sehen, so wie es aussah, waren die beiden Farmen ja immerhin öfters in Kontakt. Aber bevor er sich mit dem Gedanken anfreunden wollte, sollte er wohl besser auf Roger warten und auf seine Ergebnisse.

Als Rob schließlich wieder zu Hause war und sein Pferd in den Stall brachte, wo Jenson sich sofort um seine Pflege kümmerte, begab sich Rob zu den kranken Rindern, wo er gerade noch den Tierarzt antraf, der Jodies Vermutung von gestern bestätigte und meinte, dass die Rinder noch zwei Tage im Stall bleiben sollten und dann wieder zu ihrer Herde zurück durften. Rob nickte und verabschiedete sich vom Tierarzt, froh darüber, selbst noch mit ihm gesprochen zu haben.

"Jenson, wo ist Tommy?" fragte er und blickte sich am Hof suchend nach ihm um. Er wollte noch schnell mit ihm zur Weide rausfahren um den Zaun in Ordnung zu bringen. Doch als Jenson ihm sagte, dass Tommy gerade Mittagessen sei seufzte er nur unverständlich und nickte dann aber. "Sag ihm er soll nachkommen, sonst kann er sich die Grillfeier auf Drovers in die Haare schmieren... Der Zaun wird heute noch erledigt." meinte er und gönnte sich selbst gerade mal eine Trinkpause, danach holte er noch George, seinen Hund und fuhr schon mal vor zum Zaun, wo er mit der Arbeit begann.

Es war nicht gerade einfach alleine den Zaun zu reparieren, doch er hatte bereits ein drittel geschafft, als er endlich den Pickup näher kommen hörte und sah wie Tommy neben seinem Wagen halt machte. "Na endlich,..." meinte Rob, dem bereits der Schweiß auf der Stirn stand und sich zum wiederholten Male mit seinem Taschentuch über die Stirn wischte. Tommy reagierte nicht auf den mürrischen Ton seines Vorgesetzten sondern machte scih stattdessen sofort an die Arbeit. Seinbar hatte er Angst, dass Rob ihn wohl doch davon abhalten würde, auf das Grillfest zu gehen.

Während die beiden hämmerten und Drähte nachzogen, spielte George ausgelassen auf der Wiese und jagte einem Insekt nach dem anderen her, während zwei Stunden vergingen und sich langsam ein Feierabendgefühl bei Tommy einstellte. Doch viel hatten sie nicht mehr um fertig zu werden, weswegen Rob nun nicht erlaubte, dass Tommy sich zurücklehnte und für heute Schluß machte. Nach einer weiteren halben Stunde, war der Zaun endlich repariert. "Fertig" freute sich Tommy und ließ den Vorschlaghammer zu Boden fallen, mit dem er den letzten Pfosten zurechtgerückt hatte, "dann können wir ja jetzt endlich fahren,... ich hab schon riesen Hunger auf Würstchen und ein fettes Steak" schwärmte der Arbeiter und selbst George schien sich zu freuen, dass es endlich zurück zur Farm ging.

Nachdem sie alles eingesammelt hatten und Tommy sich von Rob vorerst verabschiedet hatte, verschwand auch Rob in seinem Zimmer und unter seine Dusche, wo er das warme Wasser erstmal ausgiebig genoß. So richtig erfreut war er immer noch nicht, auf die Feier zu gehen, doch versprochen war versprochen und so stand er nach einer halben Stunde auf dem Hof bei einem der Pickups wo er auf Alex und den beiden Arbeiter wartete, mit denen er gemeinsam auf Drovers vorfuhr und sich auf die Feier begeben wollte.
 
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