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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Sie hatte es gewusst. Kate hatte einfach nicht den Mund halten können, obwohl Tess sie mehr als ausdrücklich darum gebeten hatte. Und jetzt kam Nick zu ihr, besorgt und wollte ihr helfen durch diese schwere Zeit zu kommen. Das Problem war nur, dass Tess keine Hilfe wollte. Sie wollte niemanden belasten und wollte keinem Sorgen bereiten und genau das kam jetzt auf sie zu.
" Nein, nein, nein! Ich kann das nicht! Das ist zu viel! Das ist einfach zu viel! ", schoss es in Tess´ Gedanken.
Langsam zog sie ihre Hand und der von Nick weg.
" Was willst du jetzt hören, Nick? ", meinte sie leise und sah ihn an, " Ja, ich habe einen Knoten in der Brust. ", meinte sie, während sie aufstand und durch die Küche ging.
" Ich habe Kate nicht darum gebeten, mir zu helfen! Ich will nicht, dass jemand etwas davon erfährt. Das hat alles keinen Sinn! Das ist ... mein Problem! ", meinte sie, wobei sie lauter wurde, als sie wollte.
Letztendlich war es auch für Nick schwer, das wusste sie. Aber sie konnte nicht anders. Sie hoffte, dass niemand ihr Gespräch mitbekommen würde, denn Claire hatte andere Sorgen.

Kate

Sie hatte Nick nachgesehen, als er gefahren war und war auf ihr Pferd gestiegen. Während sie zurückritt hatte sie ein ungutes Gefühl. Vermutlich würde Tess zu Hause schon auf sie warten, sie anschreien und vielleicht sogar rauswerfen.
" Super gemacht, Kate Manfredi. ", murmelte sie leise, aber wusste insgeheim, dass sie doch richtig gehandelt hatte. Sie machte sich einfach Sorgen um Tess und konnte damit nicht allein umgehen. Sie musste es jemandem sagen, der Tess helfen konnte.

Auf Drovers angekommen, sattelte sie ihr Pferd ab und suchte nach Jodi. Sie mussten noch das Heu verladen und auf die Weiden zu den Rindern bringen. Und dabei konnte sie ihrer Freundin gleich ihr Herz ausschütten.
" Jodi?! "
 
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Nick

Nick hatte befürchtet, dass Tess so reagieren würde. Er hatte zwar gehofft, dass wenn er ihr keine Vorwürfe machte, dass sie ihm nichts erzählt hatte, sie sich vielleicht helfen lassen würde. Was sollte er jetzt bloss tun? Er konnte sie zu nichts zwingen, das war ihm bewusst, aber er konnte auch nicht mitansehen, wie Tess immer kränker wurde und niemandem ein Sterbenswörtchen sagte. Verstand sie denn nicht, dass es um ihr Leben ging? Dass er sie liebte und dass er sie nicht verlieren wollte? Weshalb sperrte sie sich nur so dagegen? Seufzend schloss Nick für einen Moment die Augen und hoffte diesmal die richtigen Worte zu finden.

"Bitte, gib Kate nicht die Schuld daran.. sie trifft keine Schuld", verteidigte Nick Kate sogleich, er hätte an ihrer Stelle wahrscheinlich gleich gehandelt. "Und sei nicht wütend auf sie.. wenn du auf jemanden wütend sein solltest, dann.. ", begann er, brach jedoch ab. Es hatte keinen Sinn ihr Vorwürfe zu machen. Erstens war sie schon wütend genug und zweitens würde sie sich nur noch mehr vor ihm verschliessen, das wollte er nicht.

"Nein.. Tess.. bitte, tu das nicht, bitte", flüsterte Nick und holte tief Luft. Es brach ihm fast das Herz, als sie sagte, dass es ihr Problem war und nicht seines. Er wollte doch für sie da sein, ihr helfen, sie entlasten und ihre Sorgen mit ihr teilen. Stattdessen stiess sie ihn von sich weg. Natürlich waren sie noch nicht lange zusammen, aber es war ja nicht so, dass sie zwei völlig Fremde waren, sie kannten sich mittlerweile schon lange und er hatte gehofft, sie würde ihm vertrauen und ihm so etwas anvertrauen.

Es kam ihr vor, als wäre er in einem Albtraum. Heute morgen war doch noch alles in Ordnung gewesen, er hatte sich zwar Sorgen darüber gemacht, wie er mit Alex über die Sache mit Wilgul sprechen wollte, aber ansonsten war er zuversichtlich gewesen, dass er gemeinsam mit Tess die Farm aufbauen würde. Und jetzt? Es schien als brach alles zusammen. Er hatte Angst, Tess zu verlieren, nicht nur wegen dem Krebs, auch, dass sie sich so vor ihm verschloss und ihn nicht mehr an sich heranlassen würde. Es ging hier nicht um Wilgul oder um ihre Pläne, es ging um sie beide und vor allem um Tess.
 
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Tess

" Auf wen? Auf wen sollte ich denn wütend sein? ", rief sie und blieb einen Moment stehen, " Ich bin nicht wütend, Nick. Ich bin ... ", begann sie, aber stoppte. Ja, was war sie eigentlich? Sie war im ersten Moment wütend auf Kate gewesen, aber tief in ihrem Innern wusste sie, dass Kate es nur gut gemeint hatte und vermutlich hätte sie in ihrer Situation das Gleiche getan. Wie fühlte sie sich denn? Sie war verzweifelt und wusste nicht, was sie tun sollte. Das einzige, was sie wusste war, dass sie so viel Zeit wie möglich mit den Menschen verbringen wollte, die sie liebte. Denn sie wusste, wie schnell es zu Ende sein konnte.

" Was soll ich nicht tun, Nick? Was? Wie soll ich mich denn deiner Meinung nach verhalten? ", fragte sie und lehnte sich nun gegen die Anrichte.
" Ich kann das nicht. Ich habe gesehen, wie Mum unter all dem gelitten hat und ich kann das nicht noch einmal durchmachen. Ich will niemanden damit belasten und ich möchte nicht, dass es jemand erfährt. Es ist meine Entscheidung und ich bitte dich einfach, sie zu respektieren. ", meinte sie leise. Ihr war klar, dass es eine große Bitte von ihr war, wobei es eigentlich nicht recht eine Bitte sein sollte. Sie wollte es einfach nicht, also war es mehr ein Befehl als alles andere. Claire hatte im Moment genug Sorgen und was würde es ändern, wenn sie es wüsste? Sie würde sich nur noch mehr Sorgen machen und ändern konnte sie eh nichts.
 
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Nick

Nun konnte er nicht mehr seelenruhig dasitzen, er war zu aufgeregt und ängstlich zugleich. Nick stand auf und stellte sich auf die andere Seite der Küche. Er wollte Tess nicht zu nahe treten, vor allem, da sie das im Moment ja nicht wollte.
"Was du tun sollst? Geh zu einem Arzt, lass dich behandeln!", antwortete er sofort. Wie konnte sie nur zögern? Die Person vor ihm war nicht Tess, denn Tess hätte gekämpft und nicht gleich aufgegeben.

Er verstand ja, dass der Tod ihrer Mutter sie geprägt hatte und es ihr Angst machte so zu enden, aber wenn sie nicht kämpfte, würde sie doch genau so enden. Sah sie das denn nicht ein?
"Ich versteh dich ja.. du hast Angst, das hab ich auch und ich weiss, wie sehr du dich davor fürchtest so zu sterben wie deine Mutter, aber wenn du jetzt nichts dagegen tust, dann wird genau das passieren", versuchte er ihr zu erklären.
"Ich bin doch für dich da Tess, ich will dir helfen und dich unterstützen. Du bist nicht alleine. Du kannst nicht von mir verlangen, dass ich deine Gesundheit ignoriere, dass ich zusehe wie du leidest", entgegnete er nun etwas lauter, "ich liebe dich Tess, ich.. ich kann doch nicht einfach nichts tun und schweigen. Ich will dich nicht verlieren"
 
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Tess

Sie schüttelte nur den Kopf. Er konnte sie nicht verstehen und die anderen würden es auch nicht können. Genau das hatte sie gewusst.
" Ich werde nicht zum Arzt gehen. ", meinte sie leise und ruhig. Sie hatte keine Kraft mehr, ihn anzuschreien, wobei das Geschrei dann nichtmal ihm galt, sondern eher der aussichtslosen Situation.

" Du willst mich nicht leiden sehen? Du weißt nicht, wie es nicht mit der Chemotherapie und der Bestrahlung. Du hast keine Ahnung, wie es ist, da zu sitzen und zu warten, dass der Mensch, den du liebst aus diesem Raum rauskommt. Du weißt nicht, wie es ist, darum zu kämpfen, dass er aufsteht oder dabei zusehen zu müssen, wie es sich stundenlang mit der Übel- und Müdigkeit herum kämpft. Das will ich nicht, Nick. ", versuchte sie ihm zu erklären. Sie hatten schon öfter über ihre Mutter gesprochen, aber was genau sie damals alles für sie getan hatte, hatte sie nie jemandem erzählt. Selbst Claire wusste nicht alles. Es tat einfach zu weh, alles nocheinmal zu durchleben und anderen zu erzählen.
Und der Gedanke daran, es nun selbst durchmachen zu müssen, konnte sie nicht ertragen.

" Ich kann nicht zum Arzt gehen, Nick. Ich kann das nicht und werde es nicht. ", meinte sie dann, " Es mir gut. Jetzt geht es mir gut und was morgen oder in einigen Wochen, Monaten sein wird, daran ... denke ich jetzt nicht. Ich weiß nur, dass es nichts an dem Ergebnis ändern wird, wenn ich zum Arzt gehe, es ... ", begann sie, aber sah an seinem Gesichtsausdruck, dass er sie nicht verstehen konnte.
Sie seufzte leise und griff nach seiner Hand, " Ich bitte dich einfach nur, es für dich zu behalten. Sicherlich kann ich es nicht ewig geheimhalten, aber ich bin noch nicht dazu bereit, es jemandem zu sagen. ", meinte sie leise, sah ihn an und hoffte, dass er wenigstens ihre Entscheidung akzeptierte, wenn er sie schon nicht verstehen konnte.
 
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Nick

Nick schüttelte den Kopf, er konnte das alles nicht verstehen, er konnte Tess nicht verstehen. Weshalb war sie bloss nur so stur? Wieso wollte sie sich nicht helfen lassen? Ihm war bewusst, dass es nicht einfach war und eine Chemotherapie war bestimmt belastend, aber er nahm lieber diese Last auf sich, als tatenlos zuzusehen wie Tess starb.

"Ich kann das nicht, Tess", antwortete Nick nun wieder etwas ruhiger. Wie konnte sie von ihm verlangen zu schweigen?
"Was willst du denn tun, Tess? So tun als hättest du den Knoten nicht bemerkt? Einfach so weitermachen bis du irgendwann zusammenklappst?", wollte er nun von ihr wissen. Er verstand sie immer noch nicht.
"Was willst du dann Claire sagen? Du kannst sie nicht die längste Zeit anlügen", "so wie du mich angelogen hast", dachte Nick, sagte jedoch nichts.

"Was hast du denn zu verlieren, wenn du zu einem Arzt gehst? Vielleicht.. vielleicht hast du dich ja geirrt. Willst du jeden Morgen mit dieser Angst und Ungewissheit aufwachen?", fragte Nick weiter, "denn ich kann das nicht, ich kann nicht mitansehen wie du alle um dich herum belügst und ihnen etwas vorspielst und ich kann nicht damit leben, zu wissen, dass du vielleicht sterben könntest"

Als Tess nach seiner Hand griff, hätte er sie am liebsten zurückgezogen, er wollte sie aber nicht noch mehr verletzen. Deshalb sah er sie nur an und schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid Tess, ich kann das nicht"
 
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Tess

" Ich weiß nicht, was ich vorhabe. Dieses Mal habe ich einfach keinen Schlachtplan, nach dem ich handeln kann. Ich habe einfach keine Ahnung. ", meinte sie Schulter zuckend.
" Ich will nicht, dass sich jemand Sorgen macht, ich ... schaff das irgendwie allein. Dazu muss ich niemanden einweihen, der sich dann nur noch mehr Sorgen macht. Claire hat weiß Gott genug andere Dinge am Hals, im Moment. "

Ihr war klar, dass er am liebsten gehen würde, um ihr zu zeigen, wie ernst er es meinte, aber sie wusste auch, dass er ihr beistehen wollte. Aber er konnte sie nicht verstehen, egal, was sie tun oder sagen würde.
" Ich brauche einfach Zeit, ich kann das nicht. Ich kann nicht zum Arzt gehen. Ich habe Angst, weißt du? Und auch wenn du mir sagst, dass du bei mir bist und das mit mir durchsteht, vergeht meine Angst dadurch nicht und dadurch bin ich nicht plötzlich mutig genug, diesen Schritt zu machen. ", meinte sie leise. Sie wusste, dass sie einfach feige in dieser Hinsicht war, aber im Moment war nicht daran zu denken, zu einem Arzt zu gehen.
" Was sollen wir jetzt machen? ", fragte sie leise, denn sie hatte keine Ahnung. Er konnte nicht lügen und sie konnte im Moment nichts anderes tun als ´abwarten´. Sie war noch nicht bereit dazu, einen Arzt aufzusuchen und ihr war klar, dass er das vermutlich nicht akzeptieren konnte.
 
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Nick

Wieder seufzte Nick, er konnte es immer noch nicht fassen, vor einer Stunde war noch alles in Ordnung gewesen. Und jetzt?
Immerhin stritten sie sich nicht mehr oder besser gesagt schrien einander nicht mehr an. Nick wollte Tess ja verstehen, er versuchte es wirklich, aber er konnte es nicht. Er konnte nicht verstehen, was sie davon abhielt, zum Arzt zu gehen und Gewissheit zu haben. Aber es war ihre Entscheidung und es blieb ihm gar nichts anderes übrig als ihre Entscheidung zu akzeptieren, auch wenn es ihm nicht richtig erschien.

"Claire würde dir helfen wollen, genauso wie ich und ja, sie würde sich Sorgen machen, aber das würdest du an ihrer Stelle doch auch. Sie will dich genauso wenig wie ich verlieren", antwortete er und sah dann zu Boden. Es schmerzte ihn zu sehr, wenn er daran dachte, Tess endgültig zu verlieren. Er durfte eben nicht daran denken, er musste die Zeit mit ihr geniessen.

"Ich wünschte, es würde es ändern", murmelte Nick leise, als sie meinte, dass die Tatsache, dass er für sie da sein wollte, sie nicht mutiger machte. Anstatt auf ihre weitere Frage zu antworten, zog Nick sie einfach zu sich und legte seine Arme um sie. Er beruhigte sich ein wenig, als er ihren Herzschlag spürte und er stütze sein Kinn vorsichtig auf ihrem Kopf ab.
"Wir kriegen das hin, hörst du? Und ich.. ich werde es niemandem sagen, solange du nicht bereit dazu bist", versprach er und schloss für einen Moment die Augen.
 
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Tess

" Natürlich würde ich mir Sorgen machen, aber ich weiß auch, dass Claire es vermutlich genauso wie ich handhaben würde. Sie will auch nicht, dass ich mir Sorgen mache. Sie will auch alles allein durchstehen und auch wenn mich das manchmal zur Weißglut bringt, kann ich sie doch verstehen. ", meinte sie und zuckte leicht mit den Schultern. Es versetzte ihr einen Stich, als er meinte, dass keiner von beiden sie verlieren wollte. Sie legte ihren Kopf schief und versuchte den Kloß in ihrem Hals zu verdrängen, " Ihr werdet mich nicht verlieren. Ich werde euch solange nerven, wie es eben nur geht. ", meinte sie dann, leicht grinsend.

" Ich weiß. ", flüsterte sie, " Aber in dieser Hinsicht bin ich einfach feige. Aber das hat nichts mit dir oder meinen Gefühlen zu tun. ", meinte sie dann, denn sie wusste, dass Nick es wohl darauf bezogen würde. Aber leider war sie innerlich so versteinert, dass sie einfach nicht daran denken konnte, mutig zu sein und einen Arzt aufzusuchen.
Sie atmete erleichert auf, als er versprach niemandem etwas zu sagen. Sie war noch nicht dazu bereit, auch wenn ihr klar war, dass sie es nicht ewig geheim halten konnte, aber so gewann sie wenigstens ein paar Tage, vielleicht Wochen. Als er sie in seine Arme zog, schloss sie die Augen und hielt ihn fest.
" Es tut mir wirklich leid, Nick. Ich wollte dir keine Angst machen, deswegen habe ich niemandem etwas davon erzählt. ", meinte sie leise, während sie noch immer in seinen Armen lag, " Auch wenn es vielleicht nicht richtig ist. Denn ich ertrage es nicht, euch so zu sehen. "
 
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Nick

Als Tess meinte, sie würde sie eben nerven solange es ginge, versuchte Nick zu lächeln, aber eigentlich versetzte es ihm einen Stich. "Solange es geht", hallte es in seinem Kopf und er zog Tess noch etwas fester an sich. Er konnte sie nicht verlieren. Er konnte gar nicht daran denken, ohne sie zu Leben, sie war der Sonnenschein in seinem Leben, das Licht am Ende des Tunnels.

Insgeheim fragte er sich, wieviel Zeit sie wohl noch hatten. Monate? Jahre? Aber wer wusste das schon. Wenn er so darüber nachdachte, musste er gestehen, dass er nie damit gerechnet hätte, dass so etwas geschehen könnte. Er war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen, seinen eigenen Problemen nachzugehen, anstatt mit Tess zu reden und zu merken, was los war.
"Es tut mir leid, dass ich es nicht früher gemerkt habe.. ich war sosehr mit Harry und Wilgul beschäftigt, dass ich nicht einmal gemerkt habe, dass es dir nicht gut geht", entschuldigte Nick sich und hoffte vielmehr, dass er sich selber verzeihen konnte, als sie ihm.

"Ist schon in Ordnung", murmelte er leise, immerhin verstand er jetzt einigermassen, weshalb sie ihm nichts gesagt hatte. Nicht, weil ihr nichts an ihm lag oder ihm nicht vertraute, sondern weil sie Angst hatte.
"Aber versprich mir bitte, wieder ehrlich zu sein, ja? Und sei bitte nicht wütend auf Kate", bat Nick sie und versuchte zu lächeln. Er wollte die Zeit mit Tess geniessen und er wollte ihr die Angst nehmen. Er wusste zwar noch nicht wie, aber irgendetwas würde ihm schon einfallen. Aufjedenfall würde er recherchieren und er würde jede freie Minute mit ihr verbringen.
 
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Rob

Rob nahm das Verbandszeug als Claire mit Scirocco fertig war und stellte es bei Seite, dann beobachtete er Clarie einige Zeit und verlor sich in die Erinnerung, als Anna und er George aus dem Tierheim holte. Er lächelte leicht, als er daran dachte, wie Anna vor Georges Zelle stand und dem niedlichen Hund die Hand entgegenstreckte, woraufhin er sich vorsichtig heranwagte und die Tierheimmitarbeiterin meinte, dass sich da ein Hund gerade seine Familie ausgesucht hatte. Sie hatten nicht lange mehr darüber nachdenken müßen, es war Liebe auf dem ersten Blick, sowohl für George und Anna als auch für Rob.

Doch Claires Worte holten ihn zurück in die Gegenwart und sein Lächeln verschwand augenblicklich, als er Scirocco in die Augen sah. "Es tut mir sehr leid Claire, wirklich...." antwortete er, als sie ihm erklärte, dass es für Scirocco keine andere Möglichkeit als die Erlösung von den Schmerzen gab. "Also hätte Dave, Scirocco sofort eingeschläfert wenn er genügend von dem Mittel dabei gehabt hätte?" fragte er vorsichtig, da er Claire nicht mehr als notwendig an diese Tatsache erinnern wollte. Doch er wußte, dass Claire, genauso wie auch er, ein realistischer Mensch war und der Wahrheit ins Auge blicken konnte.

"Es ist nicht egoistisch Claire,..." begann er, als Claire erklärte, dass sie wisse, dass es egoistisch sei, wenn sie froh darüber war, dass Dave ihn noch nicht einschläfern konnte. "Im Moment scheint es ihm doch den Umständen entsprechend gut zu gehen. Egoistisch wird es erst dann, wenn du ihn bewußt den Schmerzen aussetzt, nur weil du der Tatsache nicht ins Auge sehen willst und nicht bereit bist, ihn gehen zu lassen." meinte er ehrlich und blickte vorsichtshalber zu Claire, um zu sehen, ob seine Worte zu hart waren.

Eine kurze Stille trat erneut zwischen ihnen und Rob überlegte sich, ob nun die Zeit da war, zu gehen. Ihm fiel nicht einmal auf, dass kurz die Stalltür aufging und Tess ihren Kopf hereinsteckte. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, sich zu fragen, ob Claire es ihm sagen würde, wenn sie alleine sein wollte, oder ob sie erwartete, dass er selbst bemerkte wann er zu gehen hatte. Doch gerade als er sich von Claire verabschieden wollte, da ihm die Stille zulange vor kam, entschuldigte sich Claire für ihr voreiliges Verurteilen von Robs Tat und Rob lächelte milde, während er nickte. "Weder du noch Jodie konnten es wissen. Nicht immer kann man sich auf seine Augen verlassen, hin und wieder ist es notwendig, auch die Hintergründe zu erfragen, um zu verstehen.... Aber ihr konntet es nicht wissen und ich habe es nicht richtig gestellt. Lassen wir das,.... Es war gestern einfach ein schrecklicher Tag und so wie es aussieht, wird er heute noch nicht besser..." erklärte er und fragte sich, ob er wohl jemals mit irgendjemand außer Roger, über seine anderen Hintergründe, über seine Geheimnisse reden konnte.

Rob schüttelte diesen Gedanken wieder ab, egal mit wem er darüber reden würde, er würde ihn mit hinein ziehen und ihn in Gefahr bringen. Er hatte kein Recht dazu, irgendjemanden das anzutun. Still hörte er schließlich Claires Worten zu, als sie ihm erzählte, wie ihr Vater ums Leben kam und wie Scirocco an dessen Seite gewacht hatte. Rob wußte nicht was er darauf sagen sollte. Er wollte sein altes Ich zeigen, Claire trostspendende Worte sagen, sie vielleicht sogar freundschaftlich in den Arm nehmen. Doch all das war ihm jetzt nicht mehr möglich. Dieser Mensch war er nicht mehr, nein,... er durfte dieser Mensch nicht mehr sein. Er war nicht mehr Matt Bosnich, der hilfsbereite, nette, humorvolle Mensch, er war Rob Schelton, in sich gekehrt, trauernd und keinen Menschen nah genug heranlassend. Diesen Tipp hatte er von Roger bekommen,... "Baue lieber keine Freundschaften auf,..." hatte er ihm gesagt. "Halte dich zurück, du weißt nicht, wann du wieder weiter ziehen mußt und je weniger dich hier zurück hält, desto leichter wird es dir fallen...." Roger hatte es nur gut gemeint, der Polizist wußte immerhin von was er sprach.

Hatte er Claire bereits zuweit an sich heran gelassen? Hätte er schon vor einigen Minuten umkehren sollen? Rob seufzte, bevor er Claire erneut ansah und dann wieder verlegen zu Boden blickte. "Claire ich bin mir nicht sicher, ob ich der Richtige bin, der hier bei dir sein sollte." erklärte er langsam und beinahe tonlos. "Vielleicht willst du, dass ich Tess oder Alex bescheid gebe?" fragte er, doch genau in diesem Moment fühlte er wie Scirocco plötzlich zu zittern begann. Zu Beginn war es noch ganz leicht, kaum merkbar, doch von Sekunde zu Sekunde, konnte man dem Pferd ansehen, wie schwer es ihm fiel, auf seinen Beinen zu stehen. Die Hufen zitterten unentwegt und Rob blickte mitfühlend zu Claire, da er ihr diesen Anblick lieber ersparen wollte. "Soll ich versuchen Dave zu erreichen?" fragte er, im Wissen darüber, dass die schmerzstillende Spritze ihre Wirkung verloren hatte und Sciroccos Ende drastisch näher rückte.


(Ich hoff das ist ok, dass ich Sciroccos Schmerzen reingeschrieben habe? Ich dachte, dass wir so dann langsam zum Erlösen des Pferdes kommen könnten?)
 
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Tess

„ Sei nicht albern, Nick. “, meinte sie dann und schüttelte den Kopf, „ Ich selbst habe es gestern erst gemerkt und mich gleich im Internet nach Seiten umgeschaut. Dabei hat Kate mich erwischt und dich heute darauf angesprochen. Wann also solltest du es gemerkt haben? “, meinte sie und löste sich langsam aus seiner Umarmung, bevor sie ihn ansah, „ Mach dir keine Vorwürfe, okay? Selbst wenn ich es länger wüsste, hätte ich schon gewusst, wie ich es geheim halte. “, meinte sie Schulter zuckend. Klar hatte sie ein ungutes Gefühl dabei, nicht vollkommen ehrlich sein zu können. Aber sie wusste, dass sie mehr Menschen, die sie liebte und die sich um sie sorgten, nicht ertragen konnte.

Sie lächelte leicht und legte ihren Kopf schief.
„ Ich weiß nicht, was da noch auf mich … oder uns zukommt, aber ich gebe mein Bestes, okay? “, meinte sie und schüttelte den Kopf, als er auf Kate ansprach, „ Ich war nie böse auf sie. Naja, gut, vielleicht irgendwie, ja. Aber letztendlich hat sie es nur gut gemeint, das weiß ich. Ich rede später nochmal mit ihr. “, nickte sie und sah ihn an.
Erst jetzt wurde ihr richtig bewusst, was es bedeutete, wenn sie wirklich Krebs haben sollte. Sie würde nicht dagegen ankämpfen, nur um ein paar Monate zu bekommen. Denn auch wenn sie die mit den Menschen verbringen konnte, die sie liebte, würde sie sie nicht genießen können. Das hatte sie an ihrer Mutter gesehen. Sie wollte nicht daran denken, dass es vielleicht die letzten schönen Stunden sein konnten und deshalb schüttelte sie leicht den Kopf.

„ Und was haben Sie heute noch vor, Mr. Ryan? “, fragte sie dann leicht lächelnd, um endlich das Thema zu wechseln. Ihr reichte es, dass er sie nun einigermaßen verstehen konnte und mehr konnte sie im Moment nicht darüber reden.
Sie warf kurz einen Blick auf die Uhr. Vor ca. einer halben Stunde hatte sie Alex angerufen und ihn gebeten herzukommen, weil es Scirocco nicht gut ging. Ein Blick aus dem Fenster verriet Tess, dass Rob noch immer bei Claire war und da sie eben sehr in das Gespräch vertieft zu sein schienen, hatte sie sie lieber in Ruhe gelassen. Sie würde später nach ihr sehen, spätestens wenn Alex kam.
 
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Claire

Ein kaum sehbares Nicken folgte "Vermutlich hätte ihn Dave gleich eingeschläfert wenn er gekonnt hätte und" Claire schluckte kurz "wenn ich ihn gelassen hätte" wahrsceinlich hätte sie jede erdenkliche Ausrede gefunden um Dave aufzuhalten, um noch ein paar Stunden Zeit zu schinden die sie mit Scirocco hatte. Vielleicht sogar um den absurden Traum noch aufrecht zu erhalten das er eine plötzliche Wunderheilung erhalten würde.

"Ich weiß das du recht hast Rob, ich versuche nicht egoistisch zu sein" sanft glitt ihre Hand über den Rücken und schließlich zu dem Bauch von Scirocco "Aber ich will ihn nicht los lassen er ist alles was ich noch von Dad habe, aber ich weiß auch das ich muss" sie versuchte ihren Blick von dem Pferd loszureissen und sah zu Rob, es war ein dankbarer Blick. Sie war froh das er hier war und irgendwie schien er ihr auch Kraft zu geben, sie hatte das Gefühl das es ihnen ähnlich ging das auch George für rob ein Stück Vergangenheit gewesen war.

Auf die Sache von gestern wollte sie nicht mehr näher eingehen, sie schämte sich für ihr Verhalten es war einfach nicht richtig gewesen zu voreilig zu handeln, es würde ihr eine Lehre sein für die Zukunft. Rob war noch jung zumindest glaubte sie dass und dennoch schien er in seinem Handeln und seinen Worten reif zu sein, er wusste was er sagte und tat. Vielleicht würden sie gerade nach diesem gemeinsamen Erlebnis Freunde werden, zumindest würde sie wenn das alles überstanden war sich nochmal bei Rob bedanken doch jetzt war nicht der Moment dazu, jetzt musste sie eine Entscheidung fällen die sie noch lange rauszögern würde solange es Scirocco gut ging.

Claire hatte ihren Blick von Scirocco abgewandt sie sah Rob an der jedoch zu Boden blickte, vielleicht hatte er Recht. Es war nicht fair von ihr den jungen Mann da mit hinein zu ziehen, sie wollte auch sonst niemanden da mit rein ziehen. Das Zittern des Pferdes ließ ihre Hand langsam von seinem Körper gleiten und Claire starrte ihren Hengst an bevor sie zu Boden blickte "Ich denke es ist Zeit, bleib noch für zwei Minuten bei ihm ich hole das...." sie wagte es nicht dieses eine Wort auszusprechen, langsam ging sie an Rob vorbei, aus dem Stall über den Hof ins Haus wo sie kurz in die Küche kam, sie hörte nicht wovon Tess und Nick sprachen, sie nahm die beiden nicht einmal mehr wirklich war. Ihr Weg führte sie ins Büro wo sie das Gewehr in ihre Hände nahm es lud und schließlich wieder nach draussen maschierte vor der Box blieb sie stehen.

"Es ist Zeit oder?" ihre Stimme bebte leicht und sie blickte Rob an es war eine Frage deren Antwort offensichtlich war "Rob, danke" nun wanderte ihr Blick weiter zu dem Pferd das sie ansah so als wollte es schon Abschied nehmen, Claire nahm einen Strick um diesen an Scirocco´s Halfter zu befestigen "Nicht hier, Scirocco" sie wollte den Hengst dahin bringen wo er den Weg gemeinsam mit ihr begonnen hatte, dort wo Jack gestorben war. Langsam führte Claire ihr Pferd aus der Box sie lies ihm alle Zeit der Welt doch auch er wusste scheinbar wohin er gehen sollte und genau diesen Weg schien er gern zu gehen, Claire sah nochmal kurz zu Rob um, in ihren Augen lag Dankbarkeit, sie war froh mit ihm gesprochen zu haben und das er ihr beigestanden war. Aber diesen Weg mussten sie und Scirocco alleine gehen.

(Ich hoff das ist okey so? Aber ich denke so würds am Besten sein)
 
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Rob

Dass Dave nicht mehr viel tun konnte und es nur noch mehr Zeit brauchen würde, bis der Arzt hier war um das Pferd einzuschläfern, wußte Rob, doch wollte er Claire die Möglichkeit lassen, diese Zeit alleine gemeinsam mit Scirocco zu nutzen um sich zu verabschieden. Rob hatte nicht gedacht, dass Claire selbst das Gewehr in die Hand nehmen konnte um das zu erledigen, was erledigt werden mußte. Ihm selbst war es gestern beinahe nicht gelungen und so wuchs die Bewunderung für Claires Mut.

"Ja es wird Zeit,..." bestätigte er Claire und nickte, als sie ihn bat, noch kurz bei Scirocco zu bleiben, während sie das Gewehr holte. Rob sah Claire nach und lehnte sich gegen die Boxenwand. Er sah Scirocco einige Zeit nur an, dann streichelte er den Kopf des Pferdes und kraulte ihn hinter dem Ohr, was ihn etwas zu beruhigen schien. "Keine Sorge,... bald wirst du die Schmerzen los sein...." flüsterte er, doch als sich die Stalltür wieder öffnete, blickte Rob zu Claire.

"Ja, er wartet bereits auf dich." sprach er mit flüsternder Stimme und ging dann aus der Box um Claire den Platz zu geben. Dass sie sich bei ihm bedankte, nahm er nur nickend zur Kenntnis, was ihr zeigen sollte, dass es für ihn selbstverständlich war. Dann hielt er sich allerdings völlig im Hintergrund. Er wußte, wie Claire nun zumute war, wie sie sich jetzt fühlte und so wollte er ihr nicht im Wege stehen. Das vorsichtige Auftreten des Pferdes zeigte, wie schmerzlich es für ihn war zu gehen, doch so wie auch Claire, bemerkte Rob, dass Scirocco diesen Weg gerne auf sich nahm.

Claires Blick quittierte Rob mit einem mitfühlenden Lächeln, sagen konnte er im Moment nichts, denn die gestrigen Wunden und die Erinnerungen an George waren einfach noch zu frisch. Doch bevor Claire mit Scirocco den Stall verlassen konnte, fiel Rob doch nohc etwas ein, was er ihr mit auf dem Weg geben wollte. "Claire,..." begann er um ihre Aufmerksamkeit noch einmal zu bekommen. Dann wartete er einen kurzen Moment und presste die Lippen auf einander. "Es wird schwierig werden. Schwieriger, als du es dir jetzt vorstellst. Glaub mir, es wird dir mehr wehtun, als du es dir jetzt ausmalst. Aber,... Claire, du tust das einzig richtige. Sieh Scirocco in die Augen und du wirst sehen, dass du das richtige für ihn tust. Das du diesen letzten Weg mit ihm gehst, um bei ihm zu sein und ihn von seinen Schmerzen zu erlösen, wird er dir für immer danken. Sei stark,... für Scirocco..."

Rob ging auf Claire zu, sah sie mit traurigem Blick an und legte dann eine Hand auf ihre Schulter. Er hätte sie gerne umarmt, er selbst hätte gestern gerne jemanden gehabt, der ihm solche Worte sagte, der ihn darin bestärkte dass er das richtige tat und dass er jemanden hatte, der ihn für einen kurzen Moment auffing, doch alles was Rob jetzt tun konnte, war die Hand auf Claires Schulter zu legen und ihr bestätigend in die Augen zu sehen. "Es wird Zeit." sprach er noch dann ging er einige Schritte zurück und wartete darauf, dass Claire und Scirocco gemeinsam den letzten Weg antraten.

Er wartete sicher fünf Minuten, nachdem Claire und Scirocco den Stall verlassen hatte, bevor er selbst den Stall hinter sich ließ und zu seinem Wagen ging. Seine Schritte waren schwer und er hatte das Gefühl sich keinen Milimeter fort zu bewegen, es war wie gestern, als er mit George zu der Stelle fuhr, an der er ihn erschossen hatte. Leise öffnete er die Autotür und stieg genauso lautlos in den Wagen ein. Doch fahren konnte er noch nicht. Er wußte auf was er wartete, auch wenn er es nicht wirklcih wollte. Der Schuss würde jede Minute ertönen und obwohl Rob es lieber nicht hören wollte, war er unfähig den Motor zu starten und los zu fahren.
 
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Nick

Nick versuchte ihr zu glauben um sein Gewissen etwas zu erleichtern, aber die Gewissensbisse plagten ihn immer noch. Er zwang sich zu einem halbherzigen Lächeln um die Stimmung etwas aufzulockern, aber es schien ihm, als wäre die Luft noch immer so stickig wie vorhin und noch immer konnte er kaum atmen, und dies nicht wegen der Hitze, sondern wegen des Schockes. Was, wenn das ihre letzten gemeinsamen schönen Stunden waren? Nein, daran durfte er gar nicht denken, ansonsten würde er keinen Augenblick mehr mit ihr geniessen können, er würde nur daran denken, dass es bald vorbei sein könnte und das würde ihm das Herz brechen. Er musste die Zeit mit Tess geniessen, egal was noch auf sie zukam.

"Gut, denn wenn wir beide absolut ehrlich zueinander sind, dann stehen wir das auch gemeinsam durch, hörst du?", meinte Nick leise und schwörte sich selber, keinen Zentimeter mehr von Tess Seite zu weichen und für sie da zu sein so gut er konnte.
"Danke, ich denke sie wird froh sein, wenn du mit ihr redest.. sie schien ziemlich verstört zu sein, ich meine so, als hätte sie was ziemlich Schlimmes zerbrochen", erklärte Nick und schmunzelte leicht, so war Kate eben, stet's bemüht korrekt und perfekt zu sein und da gehörte ein Versprechen brechen nicht gerade zum Alltag.

Natürlich merkte er, dass sie versuchte das Thema zu wechseln und vielleicht war es auch richtig so, denn weiterhin über diese Krankheit zu sprechen, würde beiden nur noch schwerer fallen.
"Hm...", murmelte er und sah auf die Uhr, "eigentlich habe ich in etwa einer Stunde ein Rendevous mit einem Haufen Papierkram, aber ich glaube, ich muss dem Papierkram einen Korb geben.. die Chemie zwischen uns stimmt einfach nicht, weisst du.."
Lachend strich er Tess eine Strähne hinters Ohr, "und ausserdem kann ich eine so schöne Frau doch nicht einfach alleine lassen"
 
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