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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Jetzt wo sie wieder über diese ganze Angelegenheit nachdenken konnte, kam wieder Wut in ihr hoch. Warum musste sie gerade jetzt wieder einen Tritt bekommen wenn sie doch gerade erst wieder vom Boden hochgekommen war. Es war wirklich albern, warum konnte es ihnen nicht mal ein paar Monate lang gut gehen, ohne das etwas passiert. Ohne das etwas stribt was ihr wichtig war, ohne das jemand krank wurde..... Claire spürte wie ihr Blut immer mehr in Wallung geriet.
Sie war auch sauer auf Tess die ihr die ganzen Tage nichts davon gesagt hatte, es war nicht fair gewesen ihr das zu verheimlichen immerhin waren sie Schwestern, sie liebten sich. Nun war es ja egal, jetzt mussten sie sich nur mehr darauf konzentrieren das Tess wieder gesund wird.

Zuerst konnte sie Alex kopfschütteln nicht wirklich deuten, doch dann erinnerte sie sich wie er sie zu ihr gebracht hatte, dann wurde ihr klar das er ihr die Stute geschenkt hatte. Plötzlich war sie überwältigt davon was er alles getan hatte und sie hatte es nicht mal wirklich gewürdigt, sie hatte sich nur auf sich selbst konzentriert.

Alex hatte schnell aufgezäumt und schon bald saßen die beiden im Sattel, und im wilden Galopp ritten sie über die Weiden. Der Wind in ihren Haaren tat ihr gut und schließlich war der Ausritt in ein Wettrennen ausgeartet, immer wieder lachte Claire leicht auf. Schließlich zügelten sie beiden die Pferde etwas und im leichten Trab, und schließlich blieben sie gänzlich stehen.

Auch Claire glitt vom Sattel von Blaze und ihr Blick glitt über den See der wunderschön funkelte, kurz verspürte sie den Drang schwimmen zu gehen, etwas Abkühlung wäre sicherlich schön. Sie hörte Alex Worte und zuckte kurz mit den Schultern, sie musste sich erst die Worte zurecht legen. Deswegen nahm sie Blaze den Sattel ab und band sie an einem Baum fest, von wo aus sie Schatten hatte und auch Wasser trinken konnte dann ging sie nahe zum Ufer und ließ sich zum Boden nieder.

"Es geht um Tess, sie hat..." Claire nahm ihren Hut ab und kaute etwas auf ihren Lippen herum "du darfst es niemanden sagen. Sie hat in ihrer Brust einen Knoten" abwartend blickte sie Alex an.

Dann sah sie zu Sirene und beobachtete die Stute etwas "Danke Alex, für Sirene aber" sie seufzte kurz "Sie gehört nicht nur mir, sie gehört uns okey?"
 
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Alex

::Als Claire nicht gleich antwortete, sondern erst einmal Blaze fest band und ihr den Sattel abnahm, malte sich Alex schon irgendwelche Szenarien aus, was Peter angestellt haben könnte. Es ging um etwas, worüber Claire nur sehr schwer sprechen konnte, ansonsten wäre sie gleich mit der Sache rausgerückt::

Claire, hat Peter…?

::wollte er sie gerade fragen und bereitete sich schon darauf vor, auf diesen Kerl wütend zu werden, als Claire ihm sagte, dass es um Tess ging. Diese Tatsache trug jedoch nicht wirklich zu seiner Beruhigung bei::

Oh Claire…

::meinte er dann nur leise und ging auf sie zu um sie in den Arm zu nehmen. Zuerst musste Scirocco sterben, dann hatte Tess einen Knoten in der Brust… Claire hatte es im Augenblick wirklich nicht leicht::

War sie schon beim Arzt?

::fragte er dann leise, da er sich jetzt ebenfalls Sorgen machte um Claires kleine Schwester. Er wusste, wie Tess zu Krebs stand. Wie sie es gehasst hatte, ihrer Mutter beim Sterben zuzusehen. Sie musste unglaubliche Angst haben, jetzt wo sie eventuell selber betroffen war…

Als Claire sich dann aber wieder leicht von ihm löste und das Thema wechselte und auf Sirene deutete, schüttelte Alex leicht den Kopf::

Nein Claire. Ich habe sie dir geschenkt. Sie gehört zu unserer Zucht, aber sie gehört dir. Genau wie Firebird mir gehört

::erklärte er ihr dann mit einem sanften Lächeln und nahm Sirene dann ebenfalls den Sattel ab um sie gleich darauf am selben Baum anzubinden, wie auch schon Blaze angebunden war::

Sie mag dich so oder so lieber wie mich

::fügte er dann noch mit einem leichten Lächeln hinzu::
 
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Claire

Es ist nur ein Knoten, nicht mehr rief sich Claire immer wieder in ihren Gedanken zur Ordnung, zumindest hatten Tess und sie besprochen das es derzeit wirklich nicht mehr war. Doch jetzt wo sie vor ihrer kleinen Schwester nicht mehr stark sein musste viel es ihr immer schwerer daran zu glauben. Was war wenn Tess wirklich Krebs hatte und was wäre wenn sie eine Chemotherapie machen muss und was wäre wenn sie den Krebs nicht besiegen konnte. Plötzlich erinnerte sich Claire an den Traum von letzter Nacht und sie spürte eine gewissen Übelkeit in sich aufkommen.

"Sie weiß es schon seid einigen Tagen, sie hat es mir einfach verheimlicht. So als hätte ich kein Recht darauf es zu erfahren" wütend schnaubte sie nochmal aus "ich bin so unglaublich sauer auf sie" mit ihrer Hand zeichnte sie einige Linien auf dem staubigen Boden.
"In vier Tagen hat sie einen Termin" gab sie dann leise noch zu, automatisch verzog sie das Gesicht sie hasste Ärzte und Krankenhäuser doch für ihre Schwester würde sie alles tun. Seine Umarmung tat ihr gut und am liebsten hätte sie es noch länger genossen doch schließlich lösten sie sich voneinander.

"Danke" meinte sie dann schlicht und lächelte dann leicht "Naja wir Frauen müssen ja zusammenhalten"
 
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Alex

:: Es verwunderte Alex nicht wirklich, dass Claire wütend auf ihre kleine Schwester reagierte. Wäre es um Nick gegangen, hätte er nicht anders reagiert. Doch andererseits konnte er auch Tess verstehen. Vermutlich hatte sie Claire einfach nicht ängstigen wollen. Was zwar dumm war, aber irgendwie doch auch verständlich::

Sie wollte bestimmt nur nicht, dass du dir Sorgen machst, Claire. Hättest du es anders getan?

::fragte er sie sanft und strich ihr kurz eine Haarsträhne aus dem Gesicht, damit er ihr in die Augen sehen konnte::

Es wird bestimmt alles wieder gut, Claire. Ihr beiden werdet das zusammen schaffen. Da bin ich mir sicher. Und wenn ihr irgendwelche Hilfe braucht, du weißt, dass ich für dich da bin. Und ich verspreche dir, dass ich niemandem etwas sagen werde

::versprach er ihr dann noch leise, bevor sie das Thema wechselten und auf Sirene zu sprechen kamen::

Oh ja, das merkt man. Ihr Frauen *g*

::grinste er leicht, als ihm Claire erklärte, dass Frauen halt einfach zusammen halten mussten::

Dann muss ich mich wohl in Acht nehmen, was ich jetzt noch sage. Ihr Frauen seid in der Überzahl

::fügte er dann noch mit einem breiten Grinsen hinzu, bevor er seinen Blick kurz von Claire abwandte und über den See gleiten liess. Ein paar Schwimmzüge zu machen wäre bestimmt gar keine so schlechte Idee::

Was meinst du, schwimmen wir eine Runde und kühlen uns etwas ab? Dann können wir uns nachher in Ruhe unterhalten…

::schlug er ihr dann vor und zog schon mal seine Stiefel aus und auch die Socken folgten gleich nach::

Wer zuerst im Wasser ist

::meinte er dann schelmisch zu Claire, während er schon sein Hemd aufknöpfte und es sich kurz darauf auch auszog. Hose und Untershirt folgten bald und schon rannte Alex nur noch in seine Shorts gekleidet auf das Wasser zu um sich in das kühle Nass zu stürzen::
 
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Claire

Als sie Alex Worte hörte war ihr klar das sie wahrscheinlich nicht anders gehandelt hätte, sie hätte es so lange rausgezöogert solange es ging. Es war ja auch bei Scirocco so gewesen und wenn sie ehrlich mit sich war dann hatte sie eigentlich Tess nicht wirklich davon erzählt, erst dann als es schon zu spät war.
Es brachte ja jetzt auch eigentlich nichts jemanden die Schuld zu geben, es war nun mal so das ihre kleine Schwester einen Knoten in der Brust hatte, der untersucht gehört und nicht verleumdet.

"Ich hätte wohl nicht anders gehandelt. Obwohl man so zumindest erkennt das man sofort mit der Wahrheit rausrücken sollte."

Lächeln schloss sie kurz die Augen als Alex ihr eine Strähne aus dem Gesicht entfernte, es war eine angenehme Berührugn und sie genoss es sogar, doch dass das daran liegen könnte das sie Alex nicht nur freundschaftlich mochte dachte sie gar nicht.

"Du hast recht, wir werden es schaffen. Danke Alex ich weiß das du für mich da bist, das bin ich auch für dich"

kurz lächelte sie nochmal. Bevor sie froh über den Thema wechsel war denn je mehr sie darüber nachdachte umso mehr Ängste plagten sie, sie wollte nich das ihre kleine Schwester starb.

"Ja, also halt dich mit deinen Frauenwitzen etwas zurück"

grinste sie nun ebenso und blickte zu den beiden Stuten die sich schon seid den letzten Tagen sehr gut angefreundet hatten, etwas überrascht blickte sie zu Alex, diese Idee war ihr vorher schon gekommen und eigentlich sprach auch nichts dagegen, zumindest hatte sie heute eine halbwegs ansehnliche Unterwäsche an, ausserdem war es ja so oder so egal immerhin hat Alex schon mehr als das gesehen. Was ihre Gedanken kurz zu dem Abend vor einigen Wochen zurückführte.

"Hey, das ist nicht fair, du hast nen Frühstart hingelegt"

Grinste sie während sie aus den Schuhen und socken stieg und schließlich auch die Hose und das Shirt sowie das darunter liegende Top auszog. Mit einiger Verspärtung kam auch Claire im Wasser an und watete hinen, es war angenehm kühl aber nicht zu kalt, schon bald war ihr ganzer Körper mit Wasser bedeckt, mit einigen Zügen war sie schon ein Stück draussen. "Wo bleibst du denn?"
 
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Alex

Ich weiss doch, Claire

::antwortete er seiner Freundin mit einem sanften Lächeln, als sie versicherte, dass auch sie immer für ihn da sein würde. In diesem Augenblick, hatte sie keine Ahnung, was diese Worte in ihm für einen Wunsch auslösten. Er wollte so gerne, dass ihre Worte der Wahrheit entsprachen. Gleichzeitig wollte er aber noch so viel mehr. Er wollte nicht nur ihre Freundschaft, er wollte Claire ganz haben…

Trotzdem versuchte er sich nichts anmerken zu lassen, da Claire ihm ja ein für allemal klar gemacht hatte, dass sie so etwas nicht wollte. Und dennoch konnte er nicht verhindern, dass es in seinen Augen kurz sehnsüchtig aufleuchtete. Und um das doch noch zu vertuschen, zog er sich so schnell wie möglich aus, lief ins Wasser und tauchte gleich unter, um ein paar lange Züge unter Wasser zu schwimmen. Als er wieder auftauchte, hatte er sich bereits wieder ganz gut unter Kontrolle. Da Claire auch bereits im Wasser war, schwamm er gleich auf sie zu und grinste leicht::

Da bin ich doch… Hast mich etwa schon vermisst

::fragte er sie grinsend und schwamm noch ein bisschen näher zu ihr hin, liess jedoch noch einen kurzen Abstand zwischen sich und Claire. Seit jener Nacht war es manchmal etwas schwierig, ihr so nah zu sein, weil er sie immer am liebsten in den Arm genommen und nie mehr losgelassen hätte. Und von dem her war es besser, wenn er zumindest einen kleinen Abstand zu ihr einhielt::
 
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Claire

Ausser Tess war Alex der einzige Mensch in ihrem Leben dem sie vollkommen vertraute, es war so als wären sie nicht nur Freunde sondern auch Seelenverandte. Sie konnte mit ihm über alles sprechen und wusste das er nie jemanden über ihre Geheimnisse erzählen würde, doch genauso würde er auch wissen das sie immer für ihn da sein würde.

Lächelnd sah sie ihm nach und ihr gelang es für einen Moment nicht seinen Körper anzustarren, er war ein hübscher Kerl keine Frage, es wunderte sie nicht das so viele Frauen ein Auge auf ihn geworfen hatten. Schon oft war sie beneidet worden, wegen ihrer Freundschaft und oft war schon mehr hineininterpretiert worden als wirklich da war. Sie waren Freunde und keine Geliebten.

Als sie schließlich im Wasser waren, spürte sie wie sich ihre Entspannung im Rückn auch gleich etwas löste, das kühle Nass tat ihr gut deswegen tauchte auch sie kurz unter, als sie wieder hochkam und das Wasser sowie die Haare aus ihrem Gesicht entfernt hatte, schwamm auch schon Alex auf sie zu.
Grinsend sah sie ihn an, neigte den Kopf leicht zur Seite.

"Und wie ich dich vermisst habe"

damit hob sie ihre Arme und legte sie auf seine Schultern um sich dann mit ihrem Gewicht auf ihn zu stämmen damit sie ihn unter Wasser bekam.
 
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Alex

Und wie ich dich vermisst habe

::diese Worte trafen Alex mal wieder mitten ins Herz. Auch wenn er eigentlich hätte wissen müssen, dass sie die Worte nicht so meinte, wie er sie verstehen wollte, konnte er es für einen kurzen Augenblick lang nicht vermeiden, daran zu glauben. Vor allem als sie die letzte Distanz zwischen ihnen überwand und ihre Arme auf seine Schulter legte. Zuerst ganz sanft, bis sie ihn dann unter Wasser drückte.

Für einen kurzen Augenblick schaute er sie überrascht an, bevor sein Kopf unter Wasser verschwand und er kurz überlegte, was er tun sollte. Und schliesslich entschloss er sich dafür, gleiches mit gleichem zu strafen. Schnell legten sich seine Hände auf ihre Taille und zogen sie unter Wasser. Ihre weiche Hand unter seinen Händen fühlte sich gut an, beinahe zu gut und so zog er sie noch immer unter Wasser etwas näher zu sich hin, unsicher, was er jetzt aus dieser Situation machen sollte::
 
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Claire

Seine Überraschten Blicke amüsierten sie, was hatte er den geglaubt was sie jetzt tun würde, immerhin war sie ab und an doch noch ein kleiner Kindskopf, besonders mit Alex genoss sie es herumzualbern. Es war schon immer so gewesen und vorallem hatte sie sich nie davor gescheut mit den Jungs etwas zu übernehmen. Jack hatte oft gesagt das in ihr ein Junge verloren gegangen war.

Claire lachte laut auf als Alex Kopf unter Wasser verschwand, und ein gewissen Triumph gefüll kam in ihr auf, doch dieses währte nicht lange denn schon bald spürte sie Alex Hände an ihrer Hüfte, und sie erschauderte leicht. Deswegen konnte sie sich gar nicht wehren und sie verschwand ebenso unter Wasser. Ihre Augen hatte sie geschlossen und plötzlich spürte sie Alex Körper an dem ihren, automatisch legte sie eine Hand auf seine Brust während ihre andere sich um seinen Hals legte.

Langsam glitten ihre Körper wieder in die Höhe und waren immernoch eng aneinander, sie brauchte Luft doch als sie oben waren wagte Claire es kaum zu atmen, seine Lippen waren so nah an den ihren, ihr Blick wanderte von seinem Mund zu seinen Augen doch ihrer eigenen Schloss sie während sich ihre Lippen den seinen näherten.
 
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Alex

::Es fühlte sich gut an, sie ihn seinen Armen zu halten. Als sie sich dann sogar leicht an ihn schmiegte, begann sein Herz schneller zu klopfen. Und es begann zu rasen, als er bemerkte, wie ihre Lippen sich den seinen näherte. Ihre Hand auf seiner Brust musste genau spüren, wie schnell sein Herz schlug, und wie sehr er genau das tun wollte. Doch dann schaltete sich ein kleiner Funken Verstand in Alex Kopf ein und veranlasste ihn dazu zurückzuweichen und Claire loszulassen.

Er durfte das nicht tun. Es war schon hart genug gewesen, die Nacht mit Claire zu verarbeiten. Wenn er das nochmals müsste… Er wusste nicht, ob er die Kraft dazu hatte, sich noch einmal sagen zu lassen, dass da nichts zwischen ihnen beiden laufen konnte::

Tut mir Leid, Claire. Ich kann das nicht…

::erklärte er ihr kurz, als sie wieder aufgetaucht waren und wandte sich dann mit traurigem Blick ab, um mit ein paar kräftigen Zügen zurück ans Ufer zu schwimmen und aus dem See zu klettern. Er brauchte jetzt ganz kurz einmal etwas Abstand um wieder ein paar klare Gedanken fassen zu können. Denn nach dieser Aktion würde er ganz bestimmt mit Claire sprechen müssen. Sie würde eine Antwort verlangen, weshalb er einfach gekniffen hatte. Und er hatte keine Ahnung, ob er bereits soweit war ihr zu sagen, dass er mehr für sie empfand, als nur Freundschaft. Bedeutend mehr…::
 
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Claire

Eigenartiger Weise begann ihr Herz zu schlagen fast so als wollte es sagen das es mehr wollte, das die Sache die sie jetzt tat richtig war. Ob es an Alex lag oder einfach daran das sie wieder Nähe spüren wollte, das sie jetzt Geborgenheit brauchte wusste sie nicht. Doch in diesem Moment sehnte sie sich einfach nach seinen Lippen, die sich sanft auf ihre Legen sollten, seinen Händen die ihre Haut streicheln sollte. Voller Erwartung wartete sie auf dieses Gefühl, doch etwas unerwartetes passierte.

Was war passiert, plötzlich war Alex weg und verwirrt blieb sie alleine im Wasser zurück, seine Worte realiesierte sie erst kurz danach. Was hatte das zu bedeuten, war sie denn jetzt plötzlich nicht mehr gut genug, hatte er etwas besseres gefunden. Sehr schön, sie hatte also recht gehabt sie war nicht mehr als eine Bettgeschichte, doch sie wollte auch nicht mehr nur seine Nähe spüren ihn umarmen zu können.

Dennoch blieb Claire noch einige Minuten verdattert im Wasser, sie starrte ihn sogar an, wütend aber vorallem verletzt. Sie wollte nicht aus dem Wasser kommen, nicht nocheinmal würde sie sich vor ihm so zur Schau stellen. Claire fühlte sich zurückgestossen, minderwärtig, es war ihr peinlich, deswegen bahnte sich eine Träne entstanden aus Wut und Trauer über ihre Wange, schnell tauchte sie kurz unter damit diese Verschwand. Schließlich schwamm auch sie zurück zum Ufer, und stieg aus dem Wasser.

Alex sah sie nicht an sie ging nur auf ihre Klamotten zu und zog die Hose über ihre nasse Haut und kurz darauf das Top, schließlich die Schuhe dann nahm sie den Sattel und ging zu Blaze. Es war so unglaublich peinlich, sie wollte Alex nicht mehr sehen, wollte am Besten nicht mehr mit ihm reden.
 
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Alex

::Schnell hatte Alex sich angezogen und war dann ein paar Schritte gegangen. Er musste unbedingt wieder einen klaren Kopf kriegen, das alles Claire erklären. Aber wie? Wenn er ihr sagen würde, dass er sie liebte, würde sie ihm nur wieder vorhalten, dass er sich das nur einbilde und dass da nichts zwischen ihnen war als Freundschaft. Also was sollte er jetzt machen?

Er drehte sich um wollte zurück gehen, da stieg Claire gerade aus dem Wasser und er konnte sogar aus Distanz sehen, dass sie wütend und verletzt war. Das hatte er wirklich nicht gewollt. Ihr Weh zu tun, war das letzte, was er wollte. Und deshalb lief er jetzt auch gleich schnell auf sie zu und erreichte sie gerade, als sie den Sattel auf Blaze Rücken legte und ihn festband::

Claire

::meinte er leise und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Er wusste nicht, wie er es sagen sollte, wie er mit ihr sprechen sollte. Was konnte er ihr sagen, um sie nicht noch weiter zu verletzten?

Claire, bitte, hör mir zu. Das… Es hat nichts mit dir zu tun, ehrlich… Und auch nicht damit, dass ich es nicht gewollt hätte...
 
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Claire

Wie peinlich, wieso musste das gerade ihr wieder passieren, warum wollte sie denn Alex überhaupt küssen, er war doch ihr bester Freund. Doch gerade war etwas passiert was sie nie erwartet hätte, sie wurde zurückgewiesen. Noch nie in ihrem Leben war sie so sehr gedemütigt worden, wenn man die Sache mit Peter nicht mit einbezieht denn was war nicht demütigend viel mehr verletzten. Doch das dieses Ereigniss sie so seh verletzten würde hätte sie nie gedacht.

Aber sie war doch selbst schuld wie konnte sie auf seine so blöde Idee kommen Alex zu küssen, wahrscheinlich hatte er nur wieder eine Freundin so wie immer. Warum hatte sie nicht nachgedacht, was in ihr hatte sie dazu bewegt ihren besten Freund zu küssen, jetzt war es wirklich so das sie ihm nicht mehr unter die Augen treten konnte.
Sie spürte wie ihre Hände zitterten deshalb viel es ihr auch schwer den Sattel um Blaze zu befestigen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte wich sie hastig zurück, worauf Blaze laut wieherte.

"Fass mich nicht an"

zischte sie dann und strich Blaze beruhigend über den Hals während sie das Pferd losband um ihr das Zaumzeug aufzulegen. Sie hörte Alex Worte und wurde nur noch mehr gedemütigt, schließlich wandte sie sich um und in ihren Augen war deutlich zu sehen wie gedemütigt sie sich fühlte, auch wenn sie versuchte das zu verstecken.

"Komm schon Alex, du hättest mir auch sagen können das du mal wieder ne Freundin hast." damit wandte sie sich ab und versuchte weiterhin das Zaumzeug Balze anzulegen, was ihr mehr als nur schwer viel da ihre Hände immnoch zitterten.
 
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Alex

::Es hätte ihn nicht überraschen dürfen, dass Claire ihm klipp und klar sagte, dass er sie nicht anfassen sollte. Und trotzdem zuckte er bei ihren harten Worten leicht zusammen. Sofort liess er seine Hand sinken und trat einen Schritt zurück, um ihr etwas Raum zu lassen. Und dass seine Worte sie die falschen Schlüsse hatte ziehen lassen, war auch nicht anders zu erwarten gewesen. Doch als sie ihm erklärte, dass er ihr auch hätte sagen können, dass er eine neue Freundin hatte, blickte er sie doch etwas verständnislos an::

Freundin?

::überrascht blickte er sie an und vergass dann dass sie ihm gesagt, hatte, er solle sich von ihr fern halten. Ohne weiter darüber nachzudenken umfasste er ihre stark zitternden Handgelenkt mit seinen Händen und hielt sie so kurz fest, um ihr zu sagen, was wirklich Sache war::

Ich habe keine Freundin, Claire. Ich kann nicht, weil es in meinem Herzen nur noch für eine einzige Frau Platz hat. Und ich weiss verdammt noch mal, dass sie nichts von mir will. Du betonst es ja immer wieder, Claire. Aber merkst du denn nicht, wie sehr ich dich liebe?

::er liess ihre Hände los und trat wieder einen Schritt zurück. Der Schmerz in seinen Augen war nun wieder deutlich zu sehen, doch es war ihm egal. Er hatte es ihr gesagt, also konnte er ihr auch sagen, weshalb er sich von ihr zurückgezogen hatte::

Ich kann keine Spielchen mehr spielen, Claire. Diese eine Nacht mit dir, hat alles verändert. Jeden einzelnen Tag vermisse ich deine Nähe etwas mehr. Aber ich kann mich nicht wieder auf dich einlassen, wenn ich weiss, dass du nichts als Freundschaft willst. Im Moment kann ich es ertragen, dass es so ist. Und ich versuche dir ein guter Freund zu sein. Aber wenn wir uns körperlich wieder so nah kommen… Ich weiss nicht, ob ich damit umgehen kann…

::traurig senkte er seinen Blick kurz ab. Er hatte keine Ahnung, wie Claire jetzt darauf reagieren würde. Er hatte ihr gesagt, wie er wirklich fühlte und irgendwie hatte er das Gefühl, dass das in einem Desaster enden würde::
 
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Claire

Seine Berührung auf ihrer Schulter hatte Claire verletzt, warum das so war konnte sie nicht sagen, aber es war ihr unangenehm gewesen. Warum musste er sie gerade jetzt berühren wo er sie doch noch vor wenigen Minuten so abgewiesen hatte, sie kam sich vor wein kleines Mädchen das ihren Schwarm gefragt hat ob er mit ihr gehen will und völlig abgewiesen wurde. Noch nie war ihr das passiert musste ihr das mit dreißig Jahren passieren.

Es konnte doch gar nicht anders sein, wahrscheinlich hatte er wieder eine Freundin aus Gungellan, so ein Püppchen, eine die super aussieht. Es war doch klar das sie damit nicht mithalten konnte, sie war nunmal keine typische Frau. Sie war anders das leben hier hatte sie anders gemacht, doch zumindest hatte sie ihre eigene Meinung, plötzlich spürte sie wie Eifersucht in ihr hochkroch, doch wahrhaben wollte sie das nicht.

Sein harter Griff um ihr Handgelenkt tat physisch nicht weh, doch es schmerzte sie in ihrer Seele, er sollte sie doch nicht anfassen, nicht nachdem gerade passiert ist. Was nützte es jetzt noch wenn er noch mehr in ihren Wunden bohrte, seine ersten Worte ließen ihn wütend anschauen, was wollte er etwa sagen das er sie nichtmal als Trostpflaster wollte, doch nochmehr wurde sie von seinen nächsten Worten verwirrt.

"Das ist absoluter Blödsinn, hör auf du machst dich lächerlich. Du liebst mich nicht, was bildest du dir denn überhaupt ein?" ihre Augen funkelten ihm nun wütend entgegen auch wenn sein Blick traurig wurde, dies bemerkte sie nicht einmal "Es ist nicht fair von dir etwas von Liebe zu sprechen, nicht mir gegenüber, sowas gibt es nicht" der Liebe hatte sie seid Peter abgeschworen sie war einfach davon nicht mehr überzeugt.

Was tischte er ihr den für Lügengeschichten auf, fassungslos starrte sie ihn an unfähig auch nur einige Worte zu sagen, bis sich ihr Herzschlag nun doch etwas verlangsamt hatte "Ich habe noch nie jemanden gehört der so viel Mist aufeinmal herausgebracht hat." sie glaubte ihm kein Wort deswegen wandte sie sich wieder Blaze zu "Weisst du was, ich lass mich von dir nicht für dumm verkaufen. Am Besten ich halte mich von dir fern, du bist ja nicht mehr zurechnungsfähig" nun wandte sie sich wieder an ihn.

"Macht es dir Spaß auf mir herumzutrampeln?"
 
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