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Moonlight

AW: Moonlight

Coraline

Die alte Vampirin fragte sich was Vince mit dieser jungen Frau zu tun hatte, war sie mehr als nur ein Freshy denn irgendwie kamen ihr die Blicke etwas anders vor. Vielleicht war das Verhältniss zwischen ihr und Benn auch so? Kurz fragte sich Coraline ob sie morgen Ben wieder anrufen sollte doch dann schüttelte sie den Gedanken ab denn irgendwie war es Josef schon aufgefallen das ihr etwas an dem Menschen lag, doch sie wollte keien Beziehung mit Menschen sondern mit Vampiren, mit ihresgleichen. Mächtig, unberechenbar, attraktiv, stark bei diesen Worten sah sie auf und blickte Vince an.

"Wenn ihr über Mick´s Vergangenheit gesprochen habt konnte das Gespräch nicht so lange dauern" meinte sie kurz und verzog ihre Lippen zu einem abschätzigen Grinsen, sie war sauer auf ihren Exmann, wie konnte er nur ihre Wohnung verlassen und das zu diesem Mädchen gehen. "Eine Frau wie mich? Gute Frage, aber sagen wir mal so ich war ein böses Mädchen"

Sie sah kurz auf die Tischplatte und zog mit ihren Fingern eine unsichtbare Linie ehe sie ihm wieder in die Augen sah, dieser Vampir gefiel ihr, er war ganz nach ihrem Geschmack, ausserdem war er klug. Sie flirtete gern, immerhin war es ein Spiel und dieses der Verführung beherrschte sie perfekt.

"Du hörst also gerne Geschichten, ich kann dir aber nicht versprechen das dich meine interessiert. Und was Josef angeht nun man sollte nie vergessen das aus Freunden Feinde werden können aber auch aus Feinden wieder Freunde, alles Teil einer langen Geschichte, einer sehr langen"

Noele

Die Fahrt im Taxi bis hin zu ihrem nächsten Shooting war nicht unangenehm auch wenn sie kein Wort mit Ben wechselte, das junge Model hatte sich in der hinteren Sitzreihe versteckt, tief nach unten gesunken. Auch wenn sie wusste das sie ihrem Exfreund sicherlich so auch nicht entgehen würde. Sie wagte es dennoch nicht nach draussen zu sehen, aus Angst das Matheo irgendwann an die Fensterscheibe klopfen würde.
Schließlich waren sie auch bei dem Haus angekommen wo der Termin stattfinden sollte, so ließ sie zuerst Ben aussteigen und folgte ihm dann, sie hatte sich bei ihm untergehakt weil sie sich so einfach besser fühlte.

Drinnen angekommen war ihre Situation nicht besser denn es war ein Bikinishooting und eigentlich wollte sie sich nicht halb nackt vor Ben ausziehen, doch dann besonn sie sich darauf das er so oder so nur eine Zeitung aufschlagen musste um sie so zu sehen. Zum Umziehen ging sie hinter eine kleine Trennwand und schließlich nahm auch das Shooting seinen Lauf. Noele vergaß mehr oder weniger die ganze Sache auch wenn es noch immer in ihrem Hinterkopf war, doch als die Arbeit beendet war kehrte die Angst wieder zurück. Wie würde dieser Abend jetzt weiter gehen? Konnte sie überhaupt irgendjemand vor ihrem Exfreund beschützen.

"Also.... Ich mein was machen wir jetzt?" fragend blickte Noele Ben an, da sie wirklich nicht wusste was tun, sie konnte den Polizisten ja schlecht bitten ihn zu diesem Privatdetektiven zu bringen.
 
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AW: Moonlight

Beth lächelte und trat dann in Micks Wohnung ein. Ihre Blicke wanderten umher und sie musste zugeben, das sie sich die Wohnung eines Vampires düsterer vorgestellt hatte. "Ich muss sagen, sehr schön hast du es hier" Als er Josh mit der Lasagne bemittleidete zuckte sie kurz mit den Schultern. "Danke Mick, ein Glas Wasser reicht" antwortete sie ihm, zog ihre Jacke aus und setzte sich dann auf das Sofa. Sie schlug die Beine übereinander.

Als Mick mit nacktem Oberkörper an ihr vorbei ging, kam sie nicht umhin seinen Körper eingehend zu betrachten. "Vampire essen doch nichts, oder? Ich mein wegen der Pizzaria." war ihre erste Frage. Das einzige Wissen was sie über Vampire hatte war durch Filme die sie in letzter Zeit heimlich gesehen hatte und das was das Internet ausspuckte. Und das war mehr Humbug als Wahrheit.
 
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Ben

Er konnte nicht leugnen, dass sein neuer „Job“ gut aussah. Er hatte darauf bestanden, sie zu ihrem Termin zu begleiten. Und selbst wenn er dabei nicht diesen exklusiven Blick gehabt hätte, hätte er es getan. Denn immerhin nahm er seinen Job sehr ernst und in erster Linie galt es nun mal, Noele vor ihrem verrückten Ex-Freund zu beschützen.
Er hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht, warum er so ein komisches Gefühl bei dieser Sache hatte. Hatte er in letzter Zeit einfach zu viel mit Mick St. John verbracht? Außerdem dachte er auch noch öfters an Vince, der ihm immerhin das Leben gerettet hatte, obwohl er ein Vampir war. Er musste seine Meinung über diese Monster -die er bisher gehabt hatte- wohl vielleicht doch überdenken.

Doch bevor er sich weitere Gedanken dazu machen konnte, kam Noele schon wieder zu ihm und fragte ihn, was sie nun machen würden.
Der junge Cop zuckte mit den Schultern, „ Du hast mich um Personenschutz gebeten und den bekommst du. Hast du noch irgendetwas vor oder geplant? Ansonsten könnte ich dich nach Hause bringen und mal im Büro anrufen, ob sie bisher schon was herausgefunden haben. “, meinte er dann. Er wusste noch nicht genau, wie das ablaufen würde. Noele hatte ihn gebeten, sie zu beschützen und das war sein Job. Vielleicht würde er heute Abend einen Kollegen damit beauftragen, vor ihrer Wohnung Wache zu halten. Dann konnte er sich genauer mit ihrem Ex-Freund auseinander setzen. Er musste wissen, mit wem er es zu tun hatte und da war noch was, was Noele ihm nicht hatte sagen wollen, das wusste er. Allerdings musste er wissen was, … und das würde er kaum von ihr erfahren.

(Sorry, nicht der genialste Post. Hoffe das ist okay so. Weiß irgendwie nicht richtig, wie es weitergehen soll :( )
 
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Mick

Micks Blick war eine zeitlang nur auf das Glas Wasser gerichtet, welches er vorhin Beth gebracht hatte und nun auf dem Tisch vor ihr stand. Seine Gedanken waren noch einmal ganz kurz zu seinem eigenartigen Nachmittag und den beiden nicht weniger eigenartigen Typen gewandert, doch bevor er sich ernsthaft mit der Frage auseinandersetzte, was genau das nun alles zu bedeuten hatte und was aus dieser Französin werden würde, hatte er sich wieder Beth zugewandt, mit dem fixen Vorhaben sich aus dieser eigenartigen Geschichte ausnahmsweise mal rauszuhalten.

Doch Mick wußte leider nur allzugut, dass seine Neugierde wohl kaum mit diesem Entschluß leben konnte, weshalb er auch froh darüber war, als Beth sich dazu entschieden zu haben schien, hier in der Wohnung zu bleiben und hier ihre Frage-Stunde zu beginnen. Was Mick ganz und gar nicht unrecht war. Er wußte, dass Josef an die Decke gehen würde, wenn er erfuhr, dass Mick der Reporterin bereitwillig jede Einzelheit über sein geheimes Leben ausplauderte, doch wenn dies dann auch noch in der Öffentlichkeit geschehen würde, würde Josefs Reaktion sicherlich einer Atomexplosion nahe kommen.

"Ist das deine erste Frage?" fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen, antwortete aber bevor Beth die Möglichkeit hatte irgendetwas darauf zu erwidern. "Das ist richtig, wir Vampire ernähren uns nicht auf diese Art und Weise." erklärte er weiterhin lächelnd und wartete auf die nächste Frage.
 
AW: Moonlight

Beth bemerkte das Mick nachdenklich war und sah kurz auf ihre Finger. Als er ihr sagte, sie würden sich anders ernähren nickte sie. "Ich habe kein Tonband laufen und ich werde nichts an die Öffentlichkeit gelangen lassen." teilte sie ihm mit, da sie das Gefühl hatte, er würde sich nicht wohl fühlen.

"Ihr ernährt euch von Blut, wieviele Menschen müssen da in etwa am Tag, also in einer Nacht dran glauben?" fragte sie und schluckte hart. Dieser gutaussehende Retter soll also ein Mörder sein? Sie wollte es fast nicht glauben. Um ihre Unsicherheit zu verbergen griff sie nach dem Wasserglas und nahm einen Schluck davon. Mit zittrigen Händen stellte sie es scheppernd zurück auf den Tisch.

Fragend sah sie ihn an und fügte dann hinzu. "Welche Fähigkeiten hat ein Vampir?" sie wollte genau wissen, womit sie es zu tun hatte. Nicht das sie sich wirklich vor Mick fürchtete, doch zuviele Informationen konnte man nie haben.
 
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Mick

"Danke, ich bin erleichtert, dass du das erwähnst,..." meinte Mick und sah Beth durchdringend an, als sie ihm versprach, nichts von all dem an die Öffentlichkeit zu bringen, was sie hier miteinander reden. "Diese Informationen sind nur für dich bestimmt, denn andernfalls hätte ich wohl in den nächsten Wochen nicht nur alle Hände voll damit zu tun, dich vor ein paar verärgerten Vampiren zu beschützen, sondern auch mein eigenes Leben zu beschützen." erklärte er mit ruhiger und absolut angstfreier Stimme. Er sah es deutlich vor sich, wie Josef ihm am Hals hing und ihn vergeblich dafür zu erwürgen versuchte. Allerdings war das wohl nur zur eigenem Aggressionsabau, Mick wußte, dass er sich ebenso an die Grundregeln halten mußte und wenn er diese brach, dann würde ihm auch die Freundschaft zu Josef nichts bringen. Er würde sich ebenso, und das mit gutem Recht, vor dem Gericht zu verantworten haben. Aber er wußte, dass er Beth vertrauen konnte, sonst würde er hier nicht sitzen.

"Ja." sagte er nur mit knapper Bestätigung als sie mit seinen Ernährungsgewohnheiten fortfuhr. "Das ist ganz unterschiedlich und ich bin leider der letzte, der dir diese Antwort präzise geben kann. Ich beziehe mein Blut von anderer Quelle." erklärte er und richtete sich etwas in seinem Sessel auf. "Ich gehöre nicht zu denjenigen, die sich hinter Hausecken verstecken und dann nach vor springen um wehrlose Frauen oder Männer von hinten anzuspringen." Mick lehnte sich ein Stück nach vor und setzte sein schiefes Lächeln auf, während er Beth durchdringend ansah. "Ich gehöre zu den Guten...." grinste er nun noch breiter, doch dann ließ er sich, selbst wenig überzeugt von diesen Worten, da er sich immer noch als Monster ansah, wieder zurück in den Sessel, während er ihr lächelnd zusah, wie sie das Glas zitternd zurück auf den Tisch stellte. Das sie nervös war amüsierte Mick etwas und er lauschte mit vorliebe, ihrem erhöhten Pulsschlag.

"Fähigkeiten? Ja, es gibt da ein paar, allerdings gehört das "Sich-in-eine-Fledermaus-verwandeln" leider nicht dazu, das ist nur ein Mythos." Mick seufzte und blickte Beth weiterhin mit einem charmanten Lächeln an. "Wir sind fähig, uns sehr schnell zu bewegen. Unsere Kraft ist aussernatürlich und unsere Sinneswahrnehmungen weit über den Durchschnitt eines Menschen. Im übrigen, du solltest etwas auf deinen Puls achten, es ist nicht notwendig nervös zu sein...." grinste er sie an "Wenn du so weiter machst, bist du bald auf 180..." meinte er weiterhin grinsend und demonstrierte sein gutes Gehör für sie. "Die nächste Frage, bitte" meinte er und überschlug abermals seine Beine um in eine gemütliche Sitzposition zu kommen.
 
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"Ist Gullermo diese Quelle?" hackte sie gleich nach und war erleichtert das er kein Mörder war. Als er sie auf ihren Puls ansprach lächelte sie verlegen. "Tut mir leid, ich weiß auch nicht warum ich nervös bin... ich meine man trifft nicht jeden Tag einen Vampir."

Sie atmete ein paarmal tief durch und erhob sich dann. "Deine Wohnung ist sehr stilvoll... Finanzierst du das alles durch deine Tätigkeit als Detektiv?" fragend sah sie ihn an. "Und wie ist das mit Haustieren? Oder die Liebe? Können Vampire überhaupt lieben?" fragte sie direkt und ging um ihn herum, besah die Wohnung genau und streifte mit der zarten Hand über die Lehne seines Stuhls und versehentlich auch über seine Schulter.
 
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Mick

Mick atmete tief durch und lächelte, als sie seine Quelle erraten hatte, erwiderte allerdings nichts darauf, da er das Gefühl hatte, dass sein Lächeln Antwort genug war. Von dem abgesehen war er so oder so mehr damit beschäftigt das zarte Rot in ihren Wangen zu begutachten. Es stand ihr, zu erröten wie er fand und hatte beinahe das Bedürfnis über die roten Wangen zu streichen, als Beth jedoch plötzlich aufstand und ihn von seinen Gedanken wieder ablenkte.

"Danke" meinte er, während er ihr mit seinem Blick kurz folgte, dann aber zu seinen Händen sah, die immer noch bewegungslos in seinem Schoß lagen. "Ja. Es sammelt sich so einiges in den Jahren an, wenn man im Grunde nur etwas Kleidung und die Miete bezahlen muß. Ausserdem habe ich einen guten finanziellen Berater" grinste er und dachte an Josef. Während sein Blick immer noch auf seine Hände gerichtet war, verfolgte er Beth alleine durch sein Gehör und lauschte in welche Richtung sie sich bewegte.

"Haustiere?" fragte er irritiert nach, doch was ihn noch mehr irritierte war der Sprung den sie plötzlich machte und zum Thema Liebe kam. "Die Tiere und ich halten einen respektvollen Abstand zueinander. Katzen sind einfach nicht gut auf mich zu sprechen..." lächelte er, doch das lächeln verschwand zum größten Teil von seinen Lippen, als er ihr auf ihre weiteren Fragen antworten mußte. "Was denkst du?" stellte er ihr die Frage beinahe flüsternd zurück, während er hörte wie sie hinter ihm vorbei ging. Mick wandte seinen Kopf nur wenige Millimeter und blickte aus den Augenwinkeln zu der Hand, die über seine Schulter strich. "Denkst du, wir Vampire sind fähig zu lieben?" mit einer schnellen Bewegung fasste er nach ihrer Hand, bevor diese von der Lehne glitt.

Einen Moment hielt er die Hand sanft in seiner fest und besah die pfirsichweiche Haut, doch dann ließ er sie los und blickte zu Beth mit einem Lächeln hoch. "Wir Vampire haben ebenso Gefühle wie ihr Menschen sie habt. Wir können traurig werden, wir können fröhlich gestimmt sein und wir können auch sinnlich sein, verführerisch.... Und wir können uns auch nach wie vor verlieben." meinte er, wobei er einen Bruchteil von einer Sekunde an Coraline denken mußte, als er die Wörter sinnlich und verführerisch in den Mund genommen hatte.

"Sind das die Fragen die dich bewegen?" fragte er sie lächelnd und blickte ihr weiterhin hinter her. "Oder gibt es da noch mehr?" hakte er nach und fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare. Als er ihre Hand in der seinen gehalten hatte, hatte er ein eigenartiges Gefühl, das er schon seit Monaten versuchte zu unterdrücken und so versuchte er dieses Gefühl erneut zu verstummen zu bringen, indem er versuchte das Thema wieder zu wechseln und auf weitere Fragen von ihr zu warten.
 
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Beth war überrascht als er ihre Hand hielt und ihr Herz schlug schneller. "Naja, ich stellte mir Vampire immer düster vor, nicht wie ein normaler Mensch" antwortete sie verlegen. "Und eigentlich hätte ich dich als Katzentyp eingeschätzt" grinste sie und setzte sich neben ihn.

"Wie siehts mit Verletzungen aus? Und wodurch könnt ihr sterben? Knoblauch? Sonnenlicht?" sprudelten weitere Fragen aus ihr heraus. Sie warf ihr Haar zurück und versuchte Mick in die Augen zu sehen, wollte wissen ob sie tot waren. Ob er noch eine Seele hatte? "Tut die Verwandlung weh?" fragte sie weiter. Ihre Nervosität war gewichen und sie konzentrierte sich ganz auf ihr gespräch.
 
AW: Moonlight

Mick

"Ja, das ist das übliche Bild über Vampire. Düster, am besten noch in einer Gruft lebend und in einem Sarg schlafend. Zu Mitternacht erwachen sie und gehen auf die Jagd, bis dann die lieben Vampirjäger mit ihren Pflöcken daher kommen." lächelte er und sah ihr zu wie sie sich setzte. Dann drehte er sich zu ihr und lächelte noch mehr, als sie ihn als Katzentyp einschätzte. "Ich hatte auch nicht gesagt, dass ich etwas gegen Katzen habe. Die Katzen sind nicht gut auf mich zu sprechen und so halten wir am besten einen gebührenden Abstand voneinander ein." meinte er und drehte sich noch ein Stück weiter zu ihr.

"Verletzungen heilen sofort, sofern nichts mehr in der Wunde ist, was den Heilungsprozess verhindern könnte. Das ist einer der praktischten Dinge am Vampirdasein. Du hast es selbst schon gesehen, erinnere dich an die Nacht vor ein paar Tagen..." erklärte er ihr und ließ dann den Blick sinken, als sie fragte, wie Vampire sterben können und ob Knobluch oder Sonnenlicht ihnen tatsächlich etwas anhaben kann. "Ich bin mir nicht sicher ob ich dir das verraten soll...." grinste er sie verspielt an, so als hätte er Angst, dass sie dies eines Tages gegen ihn verwenden könnte.

"Man tötet uns, indem man uns entweder mit Feuer verbrennt, oder uns den Kopf abschlägt. Und wer wirklich sicher gehen möchte, macht am besten beides. Kopf abschlagen und dann verbrennen." erklärte er in völlig normalem Ton, so als wäre es das natürlichste Thema der Welt. "Knoblauch hat bei uns den selben Effekt wie beim Menschen, das einzige was es verhindert ist das Küssen." grinste er und kam dann gleich aufs Sonneslicht zu sprechen. "Auch das ist ein kleines Ammenmärchen, auch wenn es nicht ganz so falsch ist, wie die Sache mit dem Knoblauch..... Wir sind empfindlich auf Sonnelicht und wir müssen uns davor schützen, aber mit einer guten Sonnebrille und jedermenge Schatten in der Nähe haben wir kein Problem damit im Tageslicht umher zu wandeln. Achja und weil wir gerade dabei sind. Weihwasser kann uns ebenso wenig etwas anhaben wie Kruzefixe. Pflöcke dienen auch nur dazu uns ruhig zu stellen, aber sterben können wir dadurch nicht." schloß er seine Erzählung ab und überlegte ob er irgendetwas von den falsch überlieferten Mythen noch vergessen hatte.

Das Beth versuchte ihm in die Augen zu sehen, entging ihm nicht, obwohl er für einen Moment sich fragte, was genau sie damit bezweckte, doch dann sah er sie mit warmem Blick an und lächelte ihr zu. "Die Verwandlung,... Ja, sie ist schmerzhaft, aber auch in wenigen Minuten vorbei. Der eigentliche Schmerz beginnt danach. Dieser unsägliche Hunger und das Gefühl, dass dieser Hunger durch nichts gestillt werden kann, bis man den ersten Tropfen Blut auf seinen Lippen gekostet hat...." sprach er, doch seine Stimme war leiser geworden und abermals dachte er an Coraline, jedoch an jene Nacht, in den sie ihn zu dem gemacht hatte was er jetzt war.
 
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Gebannt hing Beth an seinen Lippen und war unfähig etwas zu sagen, als er sie anlächelte und sie merkte das sie ihn angestarrt hatte, senkte sie verlegen den Kopf. "Verzeihung" sie fuhr sich durch ihr blondes mittlerweile trockenes Haar und sah etwas auf.

"Mick? Wie alt bist du?" fragte sie dann nach kurzem zögern. Es muss faszinierend sein soviel mitzuerleben, auch Geschichtliches. Beth fiel nicht auf, das sie eigentlich bis auf ihre Fragen sehr ruhig war. Das war untypisch für sie, doch es wirkte auch charmant.
 
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Mick

Mick hatte sich nicht lange mit dem Gedanken über seine eigene Verwandlung aufgehalten, so schön war der Gedanke nicht und wenn er ehrlich zu sich selbst wäre, dann würde er ohne weiteres sagen, dass doch etwas viel schöneres vor ihm saß. Doch so ehrlich war er nicht, vorallem weil er solche Gedanken und Gefühle verdrängen wollte und so sagte er sich nur, dass er Beth versprochen hatte, sich ihren Fragen zu stellen und nicht sich in die Vergangenheit zu verlieren.

Als sie verlegen den Kopf senkte, folgte Mick ihrer Geste und ließ ihren Blick nicht los, während er sie anlächelte. "Es gibt nichts zu Verzeihen." erklärte er mit einem charmanten Lächeln und blickte dann zu dem Wasserglas, da er ihr noch eines anbieten wollte, doch da dieses noch halbvoll war, verknief er sich die Frage und grinste dann, als er ihre nächste Frage hörte.

Er ließ sich einen Moment Zeit bevor er darauf antwortete, jedoch nur um noch einmal kurz zurück zu rechnen. "Alter spielt bei uns keine so große Rolle. Man könnte sagen, dass ich noch ein eher junger Vampir bin, obwohl ich dein Großvater sein könnte...." grinste er sie weiterhin an. "Ich bin 80 Jahre alt, nichts im Vergleich zu meinen Freunden,..." meinte er und studierte ihr Gesicht.
 
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Noele

"Nein, ich will eigentlich nur mehr schlafen gehen. Mir die Decke über den Kopf ziehen" berichtete sie dem Polizisten, ein schwaches Lächeln zierte ihre Lippen. Sie fühlte sich völlig müde und ausgebrannt, und diesen Eindruck musste sie auch bei Ben machen. Die beiden Verließen ohen Umschweife das Haus und fuhren zum Polizrevier, dort erwartete sie auch schon ein junger Mann er heute Nacht in ihrer Wohnung Wache halten sollte, Ben hingegen schien noch irgend etwas vor zu haben.

Noele war froh das ein anderer nun auf sie aufpassen würde auch wenn sie sich dabei nicht mehr so sicher war ob dieser andere Mann wirklich gut auf sie aufpassen würde, doch vorallem kam es auch ihrem Plan entgegen. Sie musste heute noch diesen Mick St. John treffen er würde für sie verdeckt ermitteln und vorallem würde er sicherlich nicht das Aufsehen der Medien erregen, und doppelte Schutz würde vorallem auch besser halten.

Circa eine halbe Stunde später erreichten sie ihre Wohnung, sie brühte für den Polizisten noch einen Kaffee auf ehe sie sich ins Schalfzimmer verzog. Noele zog sich gänzlich schwarz an und verdeckte ihre Haare unter einem schwarzen Tuch, nachdem sie noch eine Stunde gewartet hatte öffnete sie leise das Fenster, da sie sich im Erdgeschoss befanden wüde es kein Problem sein durch das Fenster später auch wieder einzusteigen. So schnell sie konnte lief sie durch die Straßen immer darauf bedacht andere Menschen in ihrer Nähe zu haben.

Das Büro des Detektiven war nur 5 Block´s entfernt so stand sie auch bald vor der Bürotüre, sie klopfte an, während sie ängstlich nach hinten blickte, während sie darauf wartete das die Türe geöffnet wurde zog sie sich das Tuch von ihren Haaren.
 
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Beth lachte, als Mick meinte er könne ihr Großvater sein und schüttelte dann den Kopf. "Du siehst höchstens wie 79 aus" sie hielt sich kurz den Handrücken vor den Mund und versuchte dann ohne aufzustehen das Wasserglas zu erwischen, da sie eine Trockenheit in ihrem Mund verspürte.

"Also meine Neugierde ist nie gestillt" sie erwischte den Rand des Glases doch es kippte eher, als das sie es zu sich ziehen konnte. "Aber vielleicht möchtest du mir etwas von dir aus erzählen" sie sah den Vampir an und merkte so nichtmal wie ihr langsam der Rand des Glases entglitt.
 
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AW: Moonlight

Mick

Der Vampir senkte den Kopf und lächelte über das "Kompliment" von Beth, während er mit seinem Blick ihre Angelversuche beobachtete. Er war etwas in Gedanken versunken und dachte darüber nach, was er alles schon in dieser Welt gesehen hatte, bis er es dann mit dem Leben von Josef verglich und sich dachte, wie unglaublich es war, was er schon alles in dieser Welt miterlebt hatte. An die 500 Jahre hatte er mitverfolgen können, wieviele Jahre würde er wohl die Geschichte der Menschheit verfolgen?

Als das Glas dann jedoch zu kippen drohte und Beth das Glas aus den Fingern verlor, reagierte Mick blitzschnell und bevor auch nur ein Tropfen des Wasser den Rand des Glases erreichen konnte, hatte Mick das Glas in der Hand und bereits vor Beth abgestellt. "Bitte" sagte er zu ihr und lächelte hilfsbereit. Danach lehnte er sich zurück in den Sessel und sah Beth einen kurzen Moment an, nachdem sie ihn aufgefordert hatte, etwas über sich zu erzählen. Sollte er von Coraline erzählen? Von der Nacht in der er sie gerettet hatte?

Doch bevor er sich auch selbst die verneinende Antwort auf seine Gedanken geben konnte, hörte Mick Schritte vor der Tür und mit einem skeptischen Blick richtete er sich auf, während er einen Blick zur Tür warf. "Ein neuer Klient wie mir scheint." meinte er zu Beth und lächelte, während er die shemenhafte Gestalt beobachtete, wie sie an die Tür seines Büros klopfte.

"Ich fürchte, wir müssen unser Gespräch ein ander Mal fortführen, wie wäre es mit morgen Abend?" Da diese Frage, sowieso mehr eine Feststellung als eine Frage war, stand Mick auf und lächelte sie entschuldigend an. Eigentlich wollte er sie nicht so einfach rauswerfen, jedoch konnte er deutlich den erhöhten Herzschlag der Frau vor seiner Bürotüre hören, was ihm sagte, dass sie entweder ziemlich schnell gelaufen, oder in seinem Beruf wahrscheinlicher, aufgeregt war und ev. sogar Angst hatte.

"Ich hoffe Josh wird dir nicht allzu böse sein, dass du ihn heute versetzt hast und falls er vor lauter Liebeskummer doch noch die Lasagne gegessen hat, solltest du ihm vielleicht Magentabletten mitbringen" lächelte er, dann verabschiedete er sich von Beth und verschwand in sein Büro, wo er schließlich nach einem weiteren Klopfen die Tür öffnete.

"Hallo" begrüßte er die Frau, die sich gerade das schwarze Tuch von den blonden Haaren zog. "Noele Martin" sagte er überrascht, als er ihr Gesicht als das Gesicht des Jahres wieder erkannte und trat zur Seite um sie herein zu bitten. "Kommen Sie herein" forderte er sie mit einer einladenden Geste auf und schloß hinter ihr die Tür, nachdem er einen prüfenden Blick in den Gang geworfen hatte.

"Zu so später Stunde noch unterwegs?" fragte er, als er zu seinem Bürotisch ging und Noele einen Stuhl anbot.
 
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