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Moonlight

AW: Moonlight

Mick

Mick nickte und verzog keine Miene, als sie Bens Namen in den Mund nahm. Er wußte bereits, dass sie bei Ben gewesen war, nur deswegen hatte er den Auftrag angenommen. Es mochte vielleicht kindisch sein, aber er hatte nunmal irgendwie den Drang sich vor Ben beweisen zu müssen. Er wollte ihm zeigen, dass er einer der Guten war und dass diese arrogante Art, wie sie ihm vorkam, ihm gegenüber absolut unnötig sei.

Nach drei weitere Tassen Kaffee für Noele und zwei blutlose Stunden für Mick, obwohl er sehnsüchtig an einem Schluck aus seinem Kühlschrank denken mußte, stand Mick schließlich auf und hielt Noele die Hand hin. Sie hatten alles geklärt, was er zu diesem Zeitpunkt wissen mußte und was Noele ihm jetzt noch verschwiegen hatte, würde er anders rausbekommen. Im Grunde ging es nur darum das Model zu beschützen und dem Exfreund den richtigen Weg zu zeigen, nämlich raus aus dieser Stadt. Das sollte also ein nicht allzu schwieriger Fall werden.

"Ich bring Sie nach Hause. Warten Sie einen Moment." meinte er als Noele ebenfalls aufstand und zur Tür gehen wollte. Mick huschte in menschlicher Geschwindigkeit in sein Apartment, holte seine Autoschlüssel und sein Handy, dass er achtlos in die Manteltasche schob, und warf einen sehnsuchtsvollen Blick zum Kühlschrank. Für einen Bruchteil einer Sekunde überlegte er, ob er sich nicht schnell ein Glas gönnen sollte, verwarf dann aber diesen Gedanken. Er wollte das nicht, wenn nebenan ein Mensch war. Das hatte noch Zeit. Es mußte noch Zeit haben.

Mit einem Lächeln erschien Mick schließlich wieder, diesmal aber auf der anderen Seite, sodass er die Milchglastür öffnete um Noele in den Flur zu bitten. "Ich werde den Wachmann ablenken, damit Sie sich ungesehen zurückschleichen können." meinte er lächelnd und begleitete sie zum Lift, wo er kurz sein Handy herausnahm, als sie darauf warteten, dass der Lift zu ihnen kam. Erst jetzt entdeckte Mick den Anruf von Josef und für einen kurzen Augenblick verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck. Er sah, dass Josef ihm etwas auf die Mailbox gesprochen hatte, doch abhören wollte er sie nicht. So schob er nun mit einem freundlichen Lächeln für Noele das Handy wieder ein und betrat kurz darauf den Lift, der sie mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit in die Tiefgarage brachte.

Nachdem der Vampir Noele zu seinem alten Mercedes geführt hatte, fuhr er sie auf dem direkten Weg nach Hause. Sie hatten nicht mehr viel miteinander gesprochen, nur hin und wieder über das Modeldasein, über seine Detektei, lauter oberflächliche Themen um nur keine peinliche Stille aufkommen zu lassen, doch dann waren sie auch schon an dem Apartment, in dem Noele wohnte, angekommen. Mick stieg schleichend wie eine Katze aus und blickte sich mit einem schnellen Blick um. Der Wachmann schien tatsächlich eingeschlafen, oder zumindest auf einen Kaffee gegangen zu sein, sodass er Noele deutete, ihm zu folgen.

Während er sich an der Haustür beschäftigte und mehrfach klingelte, hörte er, wie Noele den selben Weg zurück in ihre Wohnung nahm, wie sie sie verlassen hatte. Doch kaum war sie in ihr Zimmer eingestiegen, hörte Mick die Schritte des Wachmannes auf die Tür zu kommen und in eiligem Tempo verschwand Mick, wissend, dass Noele ungehört und ungesehen und vorallem sicher wieder in ihr Apartment angekommen war.

Die Fahrt zurück hatte nur halb solange gedauert, da Mick keine Rücksicht auf einen Beifahrer nehmen mußte, was das Tempo anging und so raste er unbeschwert durch die verlassenen Straßen und stellte seinen Wagen auf dem Parkplatz ab, auf dem er noch vor einer halben Stunde gestanden hatte. Den langen Wagen, der nur Josef gehören konnte, war Mick nicht aufgefallen. Vielleicht war es die Vorfreude auf einen kräftigen Schluck Blut, was den Vampir unvorsichtig werden ließ. Dies würde auch erklären, weshalb er den Duft der beiden Männer nicht wahr nahm, die bereits vor seinem Appartment auf ihn warteten, als er in den Lift einstieg.

Stattdessen nahm er sein Handy heraus und drückte am Lift den Knopf zu seinem Stockwerk. Grummelnd betrachtete er das Handy, während sich der Lift in Bewegung setzte. Er zögerte noch einen Moment, doch dann drückte er die Kurzwahltaste für seine Mobilbox und hielt sich mit einem seufzen das Handy ans Ohr. "Hey Mick. Ich möchte mit dir reden. Du hast da heute einiges falsch verstanden und das will ich mit dir klären. Ich warne dich, wenn du dich nicht bei mir blicken lässt, lasse ich dich...." Mick hörte die ruhigen aber bestimmenden Worte von Josef und mußte dabei sogar unwillig etwas Lächeln, doch bevor er die Nachricht fertig hören konnte, öffnete sich die Lifttür und das erste was Mick zu sehen bekam, waren vier schwarzpolierte Schuhe die von zwei Paar Schwarzhosen getragen wurden. Micks Blick wanderte den gutgebauten Körpern nach oben, bei denen man es sich lieber dreimal überlegte ob man sich mit ihnen anlegte und seufzte noch einmal, während er seine Stirn in Falten legte.

".... dann lasse ich dich von meinen Männern holen...." vollendete Mick leise die Nachricht und ließ seine Hand mit dem Handy sinken, während er auf den Auflegen-Knopf drückte. "Hey Jungs.... Phil, Steve,... Was führt euch hier her?" meinte er unschuldig und so als wisse er von nichts. Doch bevor Mick auch nur ansatzweise einen Schritt aus dem Lift machen konnte, traten beide Muskelprotze mit verschränkten Armen und finsterer Miene auf ihn zu und drängten ihn zurück in den Lift. "Hey,... schon gut,.. .ihr seid heute schlecht gelaunt wie?" fragte er und erntete nur einen bösen Blick von Phil, während sich Steve in den Lift zwängte und Mick nach hinten an die Wand presste, als er sich umdrehte und den Knopf fürs Erdgeschoß drückte. "Ich würd lieber mit meinem Auto.... schon gut,... schon gut,... euers ist sicher genauso bequem..." wiegelte er ab als er erneut einen Blick von Phil erntete und senkte dann den Kopf um Still mit den beiden Männern nach unten zu fahren.

Phil und Steve waren schon immer schweigsame Typen gewesen, die kaum einmal ihre Lippen dazu benutzten um auch mal zu Lächeln. Vermutlich wußten sie nicht einmal wie man Lächeln schrieb, geschweige denn, buchstabierte, dachte sich Mick während er seinen Blick hin und her gleiten ließ und sich fragte, ob Josef ihm wirklich so misstraute, dass er gleich zu seinen Muskelprotzen greifen mußte um Mick zu sich zu holen. "Heute auch noch kein Blut gehabt?" versuchte er harmlosen Smalltalk zu führen und wußte, dass es wohl eher ein Selbstgespräch war, doch dann landete der Lift endlich im Erdgeschoß und Mick folgte den Beiden direkt zum Auto wo sie ihn beinahe in den Wagen reindrückten und nicht einmal warteten bis Mick ordentlich saß, als auch schon die Tür zuflog und das Auto Gas gab.

So schweigsam wie die Beiden im Lift waren, so schweigsam war es auch im Auto, wenngleich auch etwas mehr Platz und Abstand zu den Beiden war, was Mick sehr begrüßte. "Hat Josef eigentlich irgendetwas gesagt? Weshalb er sich mit mir treffen möchte?" fragte Mick schließlich nach, nachdem sie schon um ein paar Ecken gefahren waren, doch wieder sagte keiner der Beiden etwas und es war auch nicht nötig, denn schließlich hielt der Wagen und Phil öffnete Mick die Tür um ihn aussteigen zu lassen. Dann begleiteten die Beiden den Vampir noch bis zum Lift und erneut "durfte" Mick mit ihnen auf Tuchfühlung gehen, als der Lift sich in Bewegung setzte. Doch schließlich kamen Sie endlich an ihr Ziel an und während Mick den Aufzug zwischen den zwei Muskelprotzen die nochdazu zwei Köpfe größer waren als er selbst, verließ, hörte er die Stimme der Sekretärin durch eine Sprechanlage, wie sie Micks Ankunft ankündigte.

"Ihr könnt jetzt gehen, denke ich,... ich werde nicht abhauen,..." meinte Mick zu den Beiden, doch die blieben ungerührt an seiner Seite stehen und warteten darauf, dass Josef ihnen erlaubte sich zu entfernen. So ging Mick zu der kleinen Sitzgruppe die für Wartende gedacht waren und ließ sich darauf nieder, während er sich schon überlegte, wie er wohl jetzt auf Josef reagieren sollte. Das Coraline und er sich hier getroffen hatten, passte ihm überhaupt nicht.

*juhuu ende :D Nächster wird nicht mehr so lang, versprochen* :)
 
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AW: Moonlight

Vince

::Es gefiel Vince ausgesprochen gut, dass er den Abend heute nicht alleine verbringen musste. Nun gut, er hätte ihn mit Jessy verbringen können, aber das wäre nicht das gleiche gewesen. Sie war halt nur ein Mensch, und kein Vampir. Das war definitiv etwas anderes…::

Nun, ein gewisser Lebensstandart muss sein

::erwiderte er grinsend auf Coralines Bemerkung und übergab ihr dann das Glas. Wie er auch genehmigte sie sich nur einen Schluck, bevor sie das Glas zur Seite stellte, und sich genau wie er auch, anderem widmete. Seine Hand strich zärtlich über ihr Bein, während er darauf wartete, dass sie ihr Glas auch abstellte. Und sie blieb vorerst auch dort ruhen, als Coraline ihre Hand sanft auf seine Brust legte. Er wartete noch kurz ab, bis sich ihre Hand in sein Shirt krallte, bevor er weiter reagierte. Seine Hand, welche eben noch auf ihrem Schenkel gelegen hatte, wanderte leicht nach oben, und zog dabei den Stoff ihres Kleides ebenfalls etwas hoch. Auf ihrer Hüfte blieb die Hand dann vorerst einmal ruhen…

Seine andere Hand legte sich in ihren Nacken und er zog sie nun ebenfalls etwas näher zu sich hin, bis sich ihre Lippen traffen. Der Geschmack des Blutes, welcher noch auf ihren Lippen lag, gefiel ihm ziemlich gut, doch war es nichts im Vergleich mit dem unglaublichen Kuss, den sie teilten.

Nur ganz kurz lösten sich seine Lippen von den ihren, er blickte ihr kurz fest in die Augen, in welchen ein Funkeln lag, bevor er sie wieder zu sich zog um sie weiter zu küssen. Gleichzeitig liess er sich auf der Couch nach hinten sinken, und zog die attraktive Frau mit sich…::
 
AW: Moonlight

Josef

Josef betrat sein Wohnzimmer. Wie erwartet warteten die beiden Freshies dort auf ihn und Josef überkam eine große Lust nach ihrem Blut, natürlich nahm er sich trotzdem zurück. Es war auf keine Fall seine Art sich gleich auf irgendjemanden zu stürzen und selbst, wenn er sofort bereitwillig die Arme entgegengestreckt bekam, wenn er nach Blut fragte, so genoss er es doch noch mehr, wenn sich seine Freshies freiwillig anboten. Und das taten sie oft genung.

Mandy die schon gleich auf ihn zukam, als er den Raum betrat, war eine wunderhübsche junge Frau. Sie begrüßte Josef und die beiden flirteten ein wenig, bevor sie ihm auch schon ihren Arm zum trinken anbot. Josef schob den Armreif über ihren Unterarm, der schon von einigen Narben gezeichnet war. Doch in diesem Moment machte er sich über solche Dinge keine Gedanken. Er hörte nur noch das Rauschen des Blutes in ihren Adern und biss zu. Das süße Blut füllte seinen Mund und floss seine Kehle herunter und Josef genoss dies in vollen Zügen.

Als er genung getrunken hatte boten ihm die beiden Mädchen eine Massage an, die Josef nur zu gerne annahm. Gleich hatte er seinen Platz auf der Massagebank eingenommen und die beiden Freshies kümmerten sich leidenschaftlich um seinen doch verspannten Körper.
Die Geschehnisse der letzten Tage kamen noch mal in seinen Kopf. Das Mick gerade kommen musste, als er mit Coraline sprach und das er dies auch noch in einen solch falschen Hals bekommen musste. Es ärgerte ihn immernoch. Aber er würde sich von dieser Sache auf keinen Fall seine Massage verderben lassen. Mick musste jeden Moment kommen und dann würde er dies ein für alle Mal klären.

Kurze Zeit später kündigte man ihm auch schon an, dass Mick hier sei. Tja, auf seine Leute war eben verlaß. Josef wusste nicht wer Mick geholt hatte, aber er konnte sich durchaus vorstellen, dass wer immer es gewesen war ihm keine andere Möglichkeit bot, ausser mit zu kommen.
Langsam richtete er sich von der Massagebank auf und schickte die beiden Freshies nach vorne um Mick abzuholen und hier her zu bringen.
"Sagt den Jungs einen schönen Gruß von mir, vielen Dank und sie können gehen."

Er kam gerade dazu sich das Shirt wieder über den Kopf zu streifen, als Mick auch schon im Zimmer stand, begleitet von den beiden Freshies.
"Hallo Mick," begrüßte er seinen Freund mit freundlicher aber bestimmter Stimme. Er wusste noch nicht wie Mick reagieren würde und versuchte aus seinem Gesichtsausdruck zu lesen, wie er sich gerade fühlte. Doch es genlang ihm nicht komplett. "Ich habe das Gefühl, dass wir uns bei unserem letzten Zusammentreffen leicht missverstanden haben. Ich würde das gerne mit dir klären."

Er bot Mick einen Sitzplatz an. "Kann ich dir etwas anbieten? Du weißt, was mein ist, ist auch dein." Mit seinem letzten Satz wies er auf die beiden Freshies hin, die immernoch im Raum waren, sich aber dezent in den Hintergrund verzogen hatten.
 
AW: Moonlight

Coraline

Es war eigenartig, vor wenigen Stunden hatte Josef sie noch gebeten sich von Mick seinem besten Freund fernzuhalten, und nun hatte sie es irgendwie wieder geschafft sich dafür einem anderen seiner Freunde zu nähern.
Obwohl es damals zwischem Mick und Josef etwas ganz anderes gewesen war immerhin konnten sich die beiden nicht leiden, doch Coraline war auf eine Art und Weise, die sie etwas verwunderte, froh das ihr Exmann mit ihrem ehemaligen Freund befreundet war. Immerhin war der Name Kostan einflussreich und er konnte auf jeden Fall Mick beschützen, vielleicht sogar vor ihr.

Doch diese Gedanken schob sie beiseite denn sie blickte in die Augen eines sehr attraktiven Mannes mit dem sie jetzt einige amüsante Stunden verbringen würde, die sich sogar vielleicht öfter wiederholen könnten.
Seine Hand die sich langsam über ihren Oberschenkel bis hoch zu ihrer Hüfte gearbeitet hatte hinterließ auf ihrer Haut ein angenhmes Prickeln.

Coraline konnte seinen Duft noch um einiges intensiver wahrnehmen und sie spürte wie sich ihre Lippen nach den Seinen sehnten, wenige Augenblicke selber teilten sie ein unglaublichen Kuss der, wenn sie atmen würde ihr dem Atem geraubt hätte.
Sein Funkeln in seinen Augen erwiderte sie mit einem schelmischen Grinsen ehe sie sich wieder küssten, langsam ließ sie sich von ihm mitziehen, sodass sie kurze Zeit später auf ihm zuliegen kam.
Langsam löste sie sich von ihm und sie setzte sich etwas auf sodass sie ihn etwas betrachten konnte, ehe ihre Hände unter sein Shirt glitten doch sie hatte nicht wirklich Lust darauf ihm dieses auf normalen Wege auszuziehen mit einer flinken Bewegung lag das Shirt zerissen auf dem Boden. "Tut mir ausserordentlich leid" flüsterte sie ehe sie sich zu ihm runter beugte und seinen Oberkörper mit sanften Küssen bedeckte, langsam glitten ihre Küsse über sein Schlüsselbein zu seinem Hals.
 
AW: Moonlight

Mick

Micks Brustkorb weitete sich unregelmässig und so unruhig wie sein Atem war, war auch sein Körper ständig in Bewegung und wechselte seine Sitzposition in all erdenklichen Richtungen. Das Warten kam ihm lange vor, obwohl es gewiss nur wenige Minuten waren, die Andrea und Mandy brauchten, um das Wohnzimmer zu verlassen und ihn zu empfangen. Mick blickte auf und war gerade dabei, seinen linken Fuß über das rechte Knie zu legen, was er in den wenigen Minuten sicherlich bereits das 4. Mal gemacht hatte. Doch mitten in seiner Bewegung hielt er inne und blickte vom einen Freshie zum anderen, die ihn beide freundlich und keck anlächelten und ihn mit einer Geste zum mitkommen baten.

"Seht ihr? So geht das.... Danke für die freundliche Rundfahrt durch die Stadt..." kommentierte er zu Phil und Steve und stand auf um den beiden Ladies zu folgen. Erneut wurde er in die Mitte genommen, doch diesmal war ihm die Gesellschaft bei weitem lieber. Der Duft von frischem Blut hing an den beiden Frauen und Mick schloß einen kurzen Moment lang die Augen, um den süssen Duft tief einzuatmen. Es hatte wirklich etwas anregendes an sich und wenn er sich schon nicht freiwillig hier her begeben hätte, so hoffte er wenigstens einen guten Tropfen von Josef zu bekommen.

Mick folgte den beiden blutspendenden Schönheiten und erblickte Josef auf der Massagebank sitzend (ist ok oder?), wie er sich gerade sein Shirt richtete und sich ordentlich wieder anzog. Mick liess seinen Blick über den Körper seines langjährigen Freundes gleiten und blieb schließlich mit kühlem und gleichgültigem Blick an Josefs Augen hängen. Er wußte nicht wie er sich fühlen oder gar verhalten sollte. Einerseits konnte er Josef nicht böse sein, immerhin liebte er ihn wie einen Bruder, andererseits war es aber genau deswegen so enttäuschend gewesen, ihn mit Coraline plaudern zu sehen.

Mick verzichtete auf einen Gruß und seufzte schließlich während er zu der ihm angebotenen Ledercouch ging und sich darauf nieder ließ. "Ich hoffe ich störe dich nicht? Ich hätte ja um einen Termin gebeten, aber deine beiden Wachhunde meinten, dass jetzt der geeignete Zeitpunkt war um mal vorbei zu sehen." Mick streckte seinen Kopf provokativ nach links und dann nach rechts. Er deutete an, als würde er auf der Suche nach einer versteckten Coraline sein und blickte dann wieder zu Josef mit fragendem Gesichtsausdruck.

"Missverstanden?" fragte Mick nach, als Josef erklärte, dass er mit ihm die Situation klären wolle. "Ich bin mir nicht sicher, Josef, aber es sah doch sehr eindeutig aus. Ich wüßte nicht, was man da hätte missverstehen können." meinte er und verschwieg vorerst, dass er bereits ein Gespräch mit Coraline hatte. Er wollte Josefs Version hören, ohne dass dieser wußte, dass er bereits eine Version kannte.

"Aber gut, wenn du mit mir etwas klären möchtest. Nun bin ich schließlich schon da und deine beiden Männer erwecken nicht den Eindruck, als würden sie mich wieder nach Hause fahren, solange du es ihnen nicht erlaubst." erklärte Mick und lächelte dann, als Josef ihm anbot von seinen Freshies Gebrauch zu machen. "Vielen Dank." sagte er mit einem Blick auf die Freshies und schüttelte dann den Kopf. Er hatte Durst, großen Durst, doch so groß dass er von einem Freshie trinken würde, war er noch nicht und so lächelte er Josef abermals an und deutete auf die kleine versteckte Bar. "Mir wäre mehr nach einem älteren Tropfen, das hier scheint mir noch sehr Jung zu sein." meinte Mick und hoffte, Josef würde verstehen, dass ihm Blut aus dem Glas lieber war, als aus einer verlockend pulsierenden Ader.
 
AW: Moonlight

Vince

::Es war ziemlich interessant. Noch am Nachmittag hatte es ihn brennend interessiert, wer diese Coraline war. Doch jetzt, wo sie zusammen in seiner Wohnung waren, war es ihm so ziemlich egal, wer sie war und was sie wollte. Es interessierte ihn auch herzlich wenig, was Josef wohl zu dieser Aktion sagen würde, denn ein Gefühl sagte ihm, dass es nicht unwahrscheinlich war, dass er davon erfahren würde… Aber das war doch alles ganz gleich. Alles was zählte, war dieser eine Moment.

Genauso war es ihm auch herzlich egal, als sie über ihm war und ihn seines Hemdes ziemlich unkonventionell entledigte. Die Stofffetzen lagen nun irgendwo vor der Couch auf dem Boden, doch das bedeutete nichts. War schliesslich nur ein Stück Stoff gewesen, zwar ein ziemlich teures Hemd von Versace, aber nichts, was man nicht hätte ersetzten können::

Ich werde versuchen, dir das nochmals zu verzeihen…

::antwortete er mit einem leichten Grinsen und liess seinen Kopf dann auf das Kissen sinken, um die Küsse von Coraline, mit welchen sie seinen Körper bedeckte, richtig zu geniessen. Für ein paar Sekunden lag er einfach reglos da und genoss ihre Berührungen, bevor seine Hände sich auf ihre Hüften legten und von dort langsam noch oben über ihren Rücken wanderten. Geschickt begann er dann den Reisverschluss ihres Kleides zu öffnen, da er ziemlich sicher war, dass sie nicht besonders begeistert gewesen wäre, wenn er dieses Kleid ebenfalls zerfetzt hätte::
 
AW: Moonlight

Coraline

Nie hätte sie heute daran geglaubt das sie sich auf einen Mann einlassen würde, nicht nachdem Josef ihr verboten hatte Mick weiterhin zu sehen. Man könnte ja förmlich sagen das wenn sich eine Tür schloss sich eine andere auftat, obwohl ihrer Meinung noch viel mehr hinter der ganzen Sache zwischen Ihr und Vince lag, vielleicht war es beiderseits mehr als nur ein Abenteuer, nicht das es Liebe war vielmehr wollten sie vielleicht Josef beweisen das er sich seiner Stellung nicht so sicher sein brauchte. Oder war es einfach nur ihr Rachegedanke, aber ob es nun dies oder jenes war sie würde die Stunden die sie mit Vince verbringen würde genießen.

"Ich mach es wieder gut, versprochen"

lächelte sie ihm verführerisch zu, das dieses Hemd nicht billig gewesen war konnte sie sich vorstellen und dennoch war es ihr ziemlich egal. Es war viel zu lange her als das sie sich einem Vampir hingegeben hatte, klar da war Mick gewesen aber da war die ganze Sache anders verlaufen, da hatte sie vorsichtig sein Müssen in jeder Bewegung. Doch mit Vince war das anders sie teilten keine Vergangenheit nur die Gegenwart und hoffentlich auch ab und an noch ein Stück Zukunft.

Seine Kalte Haut ließ sie leicht erschaudern vor Freude und als er ihren Reißverschluss geöffnet hatte richtete sie sich leicht auf sodass er ihr das Kleid leicht von den Schultern streifn konnte. Wähenddessen machte sie sich an dem Gürtel seiner Hose zu schaffen die sie diesmal sanft öffnete ohne irgendwas zu zerstören.
 
AW: Moonlight

Josef

Josef erhob sich von der Massagebank und ging etwas auf Mick zu. Er beobachtete seinen Freund gründlich. Es schien, als ob Mick selbst nicht wusste, ob er wütend sein soll, oder nicht. Doch Josef konnte sich auch total täuschen und Mick kochte innerlich. Josef seufzte als Mick sich ohne ein Wort zu sagen setzte. Also doch sauer...
Wie konnte eine einzige Frau so viel Chaos anrichten? Aber das war Josef ja von Coraline gewöhnt. Chaos hatte sie schon öffters angerichtet und das vor allem in Micks Leben.

Micks erste Worte ließen ihn leicht schmunzeln. Nun war er sich gar nicht mehr so sicher, ob Mick wegen Coraline verärgert war, oder ob es doch die Tatsache war, dass Josef seine Männer zu ihm geschickt hat. "Ich hatte das Gefühl du würdest dich sonst nicht blicken lassen." erklärte er seinem Freund während er langsam auf und ab ging. Er wollte keinen Streit mit Mick, nicht wegen Coraline, aber er hatte immernoch das doofe Gefühl das diese Sache ziemlich schief gelaufen war. Allerdings, was konnte er dafür, wenn Coraline einfach so bei ihm auftauchte? Er hatte Coraline nicht gebeten ihn zu besuchen. Doch sie war gekommen und daran konnte er nun mal nichts ändern. Hätte er sie einfach wegschicken sollen? Bestimmt nicht, immerhin war Vince auch dagewesen... Was hätte das nur für einen Eindruck hinterlassen?

"Du bist ewig nicht ans Telefon und selbst nach dem ich dir eine Nachricht hinterlassen habe hast du dich nicht gemeldet, das schien mir doch leicht seltsam." Das er heute vielleicht auch etwas ungeduldig war, wollte er Mick und vor allem auch sich selbst nicht zugestehen. "Ich hoffe meine Männer waren nicht allzu unfreundlich." versuchte er dann schließlich doch die Situation etwas zu lockern, denn er wusste genau, dass von seinen Männer keiner wirklich ein freundlicher Zeitgenosse war. Aber solche Leute brauchte er schließlich, wenn es um seine Sicherheit ging. Es gab genung Leute die ihm Böses wollten und wo sie gerade bei Coraline waren, er selbst war sich noch nicht sicher, ob sie nicht auch eine davon war.

Auf sein erstes Friedensangebot reagierte Mick, nicht so wie gewollt. Mick war wohl wirklich nicht gekommen um die Sache zu vergessen. Hoffentlich änderte sich etwas daran, wenn er ihm alles erklärt hatte. Um noch etwas sicherer zu gehen, wollte er Mick erst etwas zu trinken geben. Er wusste wie schwer es war sich zu konzentrieren und wie ungeduldig und gereizt manche Vampire reagierten, wenn sie hungrig waren. Bei Mick war das zwar normalerweise nicht so, aber mit einem leckeren Tropfen Blut auf den Lippen, war auch er sicher friedvoller gestimmt.

Nachdem Mick ihm also sagte, er wolle lieber einen kalten Tropfen aus der Bar, musste er nur den beiden reizenden Damen ein Zeichen geben und sie kümmerten sich um einen Drink. Josef konnte es einfach nicht verstehen, wieso Mick das gekühlte Blut dem frischen vorziehen konnte. Nur schon daran zu denken, auf den Genuss von warmem Blut zu verzichten, machte ihn beinahe wahnsinnig. Doch Mick zu liebe konnte auch er ab und zu einen kühlen Schluck Blut genießen. In Gesellschaft war es sowieso besser auf Blut im Glas zuzugreifen.

Nach wenigen Minuten, die die beiden Freunde schweigend verbrachten, kamen die beiden Freshys auch schon mit den Drinks. Nachdem sie die Gläser den Vampiren gereicht hatten blieben sie so lange stehen, bis Josef ihnen mit einem Blick andeutete sich wieder zurück zu ziehen. Bei dem Gespräch, das nun folgen würde, wollte er mit Mick ungestört sein.

Als Mick also sein Blut vor sich hatte, konnte Josef endlich beginng. "Coraline kam zu mir, ich habe sie nicht her bestellt." begann er Mick die Sach zu erklären. Er wusste, dass dieser nicht wirklich begeistert war, wenn er sich in seine Angelegenheiten einmischte, aber was sollte er schon tun, wenn Micks Angelegenheiten an seiner Tür klopfen?
"Und Vince war auch noch da, was hätte es für einen Eindruck gemacht sie einfach wieder weg zu schicken?"

Josef machte eine kleine Pause. Er sollte Mick erkläre, was er mit Coraline besprochen hatte, auch wenn es seinem Freund nicht gefallen würde, aber nun zu lügen wäre alles andere als schlau. Wenn Mick irgendwann erfährt, was Josef wirklich von Coraline verlangte, wäre er ihm erst recht böse.
"Ja, und dann war sie nun mal da, dann konnte ich ihr ja auch sagen, was ich von ihr halte." Josefs ernste Miene verwandelte sich wieder in ein Schmunzeln. Mick konnte ihm wirklich nicht verübeln, dass er mit jemandem redet, der vor seiner Tür stand.
"Ich habe ihr gesagt, sie soll sich aus deinem Leben raushalten, schließlich bist du mein Freund und sie hat schon genug Chaos angerichtet."
Nun musste Josef selbst einen Schluck Blut trinken. Eine kurze Pause zum Gedanken sammeln tat ihm gut. Er wollte sich nicht zu sehr über Coraline aufregen, schließlich waren auch er und Coraline einmal befreundet gewesen.

"Wieso sie bei mir war, weiß ich selbst nicht," gestand er schließlich. "Ich denke sie wird noch einmal auftauchen, so schnell gibt sich Coraline nicht geschlagen."
Josef schaute Mick durchdringend an. "Willst du mir etwa böse sein dafür, dass Coraline vor meiner Tür stand? Dafür kann ich nun reichlich wenig." Worauf er nun eigentlich wütend war, wusste er selbst nicht so genau, aber man merkte seiner Stimme an, dass er nicht ganz ruhig bleiben konnte.
 
AW: Moonlight

Mick

Der Vampir lehnte sich weiter zurück und legte seinen rechten Fuß über sein linkes Knie, während Josef ihm vorwarf, nicht ans Handy gegangen zu sein. "Ich hatte eine Klientin..." rechtfertigte sich Mick und entschied sich, nichts von Beth Besuch und ihrem Interview zu erzählen. Das würde Josef nur unnötig aufregen und nochmehr Öl wollte Mick nicht ins Feuer gießen, doch ob Josef erkennen konnte, dass da noch mehr war, was ihn vom telefonieren abgehalten hatte, konnte er nicht sagen.

"Nein, eigentlich waren sie sehr angenehme Zeitgenossen, ich hatte meinen Spaß mit ihnen." erklärte Mick auf die Frage, ob Josefs Männer sehr unfreundlich waren. Als die beiden Freshys sich bewegten, um die Drinks zuzubereiten, blickte Mick ihnen nach und starrte auf ihre Handgelenke. Er war unglaublich durstig, er hoffte, dass sie nicht allzu lange mit den Drinks brauchen würden, sonst würde er wohl doch noch über eine von ihnen herfallen. Der Tag war endlos lang und wenn er über ihn nachdachte, konnte er kaum glauben, was er heute alles erlebt hatte. Zuerst die Aufregung am Vormittag, weswegen er jetzt hier bei Josef saß, dann Coraline, der nach Hause Weg wo er diese beiden Vampire getroffen hatte und von dem einer ihn versucht hatte niederzuprügeln und dann noch Beth Interview sowie Noele. Es war ein wirklich langer langer Tag.

Kurz verspürte Mick den Impuls Josef von all den Vorkommnissen, von Beth und Coraline abgesehen, zu erzählen, doch dann standen plötzlich die Freshys zu ihren Seiten und überreichten die Drinks, welchen Mick gierig mit einem Danke an sich nahm. Bevor er noch einmal einen Versuch startete, Josef von dem Bauwagen im Wald zu erzählen, nahm er einen kräftigen Schluck und blickte dann auf, als Josef endlich zu erklären begann.

Mick wunderte sich nicht darüber, dass Josefs Version sich mit Coralines Version deckte. Er hatte nicht erwartet, dass Josef ihn anlügen würde, doch vielleicht hatte er geglaubt, dass Coraline es tat? Mick nickte verständnisvoll und lächelte sogar hin und wieder, obwohl ihm dieses Lächeln jedoch kurz abhanden kam, als Josef erzählte was er von Coraline verlangte. Mick fühlte sich irgendwie übergangen, als hätte man ihm seinen Willen genommen, als Josef sagte, dass er Coraline verboten hatte, Mick noch einmal aufzusuchen. Doch sagen konnte er nichts, auch wenn er kurz wie ein trotziges Kind Josef ansah.

Als Josef von seinem Blut trank, nahm auch Mick einen weiteren großen Schluck und ließ sich von einem der Freshies nach schenken. Er schwieg und dachte über Josefs Erklärung nach, doch dann, als Josef ihn fragte, ob er nun tatsächlich auf ihn böse sein wollte, schüttelte er nach einer kurzen Nachdenkpause den Kopf. "Nein, natürlich nicht." begann er reumütig. "Es war einfach ein Schock, dich mit Coraline zu sehen und ich fühlte mich einfach hintergangen. Ich kann nicht sagen wieso, aber ihr hattet so vertraut miteinander gewirkt...." erklärte er weshalb er so reagiert hatte und seufzte dann. "Aber eigentlich bin ich es, der sich entschuldigen müßte, nicht nur dass mein Verhalten auch Vince gegenüber unhöflich war, es war auch dir unhöflich gegenüber und vorallem kindisch" meinte er einsichtig und nahm einen weiteren Schluck vom Blut.

Josef hatte richtig gedacht, der Genuß des Blutes trug tatsächlich dazu bei, seine Stimmung zu lindern. "Ich frage, mich was Coraline bei dir wollte,... und ich denke auch, dass sie wieder kommen wird. Irgendetwas steckt da dahinter, ich weiß nur noch nicht was...." meinte er und dachte darüber nach, welchen Grund Coraline haben konnte, Josef aufzusuchen. War Josef in Gefahr? "Vielleicht solltest du deine Wachposten noch etwas erhöhen,..." schlug Mick vor und nahm den letzten Schluck um das Glas zur Seite zu stellen. "Hatte sie irgendwelche Andeutungen im Gespräch gemacht? Ist dir irgendetwas aufgefallen? Vielleicht von ihrem Benehmen her?"
 
AW: Moonlight

Josef

Micks Rechtfertigung er hätte eine Kientin gehabt und wäre desshalb nicht ans Handy gegangen, machte Josef etwas stutzig. Irgendetwas an Micks Ton, ließ ihn das Gefühl nicht loswerden, dass ihn noch mehr davon abgehalten hatte. Josef wusste nicht recht, ob er nachragen sollte, was seinen Freund beschäftigte. Doch es war ihm so, als wolle Mick es ihm nicht erzählen. Das passte Josef nicht. Doch er wusste, dass Mick nur schwer Geheimnisse vor ihm bewahren konnte und so würde er früher oder später doch noch davon erfahren. Also wollte er erst einmal die Unterhaltung zu Ende führen bevor er sich nochmal auf Micks Tag konzentrierte.

Micks Kommentar über seine Männer ließ Josef schmunzeln. Es war ihm durchaus bewusst, dass man mit diesen Typen keinen Spaß haben konnte. Doch er konnte sich leibhatig vorstellen, wie Mick auf die Männer reagiert hat. Mick brachte sowas nicht aus der Fassung und er hat ihnen sicherlich einige Bemerkungen an den Kopf geworfen, von denen sich die Bodyguards wohl wenig beeindrucken ließen. Josef wäre nur all zu gerne dabei gewesen.
Die Blicke die Mick den Freshys entgegenwarf, entgingen Josef nicht. Sein Freund war hungrig, das spürte er und Josef hätte wahrscheinlich leichtes Spiel ihm doch den Genuss des frischen warmen Blutes anzudrehn. Doch Mick hätte danach ein schlechtes Gewissen. Das hatte Josef schon öffter miterlebt und so wollte er Mick nicht zu etwas überreden, dass ihm dann wieder leid tat. Das würde Micks Laune in Hinsicht auf Josef sicherlich nicht bessern.

Bevor Josef anfing, seine Erlebnisse mit Coraline zu schildern, kam es ihm vor, als wollte Mick ihm etwas erzählen, doch auch Mick hatte wohl das Gefühl, erst eine Sache zu klären, bevor er von etwas anderem anfing. Also entschloss sich Josef dazu gleich nach dem das mit Coraline geklärt war zu fragen, was Mick denn so beschäftigte.
Man merkte gleich, dass der Genuss des Blutes Mick ruhiger machte. Er hatte wohl wirklich lange nichts gutes mehr getrunken. Josef dachte sowieso, dass Mick sich zu wenig gönnte. Er unbedingt öffter vorbei kommen. Doch das Angebot hatte er Mick schon so oft gemacht, seine Massagebank, der Wirlpool, das gekühlte sowie das frische Blut, alles hatte er ihm zur Verfügung gestellt, er müsse nur vorbei kommen. Aber Mick kam viel zu selten, nur zu seinem Vergnügen.

Josef erklärte Mick, was er zu Coraline gesagt hatte. Es hatte keinen Sinn es ihm zu verheimlichen. Einen kurzen Moment wartete Josef sogar darauf, dass Mick mit ihm schimpfte, weil er so etwas von Coraline verlangt hatte, aber ausser einem unzufriedenen Blick, bakam Josef keine weiteren Rügen. Mick hatte wohl erst einiges zu verarbeiten, bevor er ihm widersprechen konnte. "Mick, es ist einfach nicht so, dass Coraline alleine deine Angelegenheit ist." fuhr er schließlich erklärend fort. "Es geht mich genauso etwas an und wenn ich das Gefühl habe jemand gefährdet das Leben meines Freundes, dann habe ich auf jeden Fall das Recht mich dort einzumischen."
Josef wusste nicht wirklich, ob dies Mick überzeugen würde, aber sein bester Freund konnte ihm eh nicht sagen, wo er sich einzumischen hatte und wo nicht und Josef war sich ziemlich sicher, dass Mick dies auch wusste.

Josef verstand, wieso Mick so reagierte, als er ihn mit Coraline reden sah. Aber er wusste auch, dass sein Bestern Freund in dieser Hinsicht einen grundlegenden Punkt ignorierte. "Ich und Coraline werden wohl immer sehr vertraut miteinander wirken." erklärte er desshalb Mick, wobei er dabei selbst sehr nachdenklich wirkte. "Mick, ich kenne Coralnie schon ewig. Viel länger als ich dich kenne und es verbindet uns eine Menge." Josef wusste nicht genau wie er es erklären sollte. Es war wohl eine Art von Hass-Liebe die sich zwischen Coraline und ihm abspielte. Die beiden konnten auf keinen Fall zusammen, aber wenn sie sich in unmittelbarer Nähe befanden konnten sie auch nicht ohne einander. Dies wollte er Mick nicht unbedingt unter die Nase binden, aber er wusste, das Mick dies auch schon früher bemerkt haben musste.
"Desshalb habe ich Coraline gebeten zu verschwinden." fügte er schließlich hinzu, wobei er das Wort "gebeten" leicht ironisch betonte. "Sie und ich in einer Stadt geht auf dauer nicht gut." Da Josef nicht alles was er dachte laut sagte, war ihm nicht ganz klar, dass Mick vielleicht die Zusammenhänge nicht ganz verstand, aber die Begegnung mit Coraline und das Unwissen darüber, wieso sie eigentlich gekommen war, verwirrte ihn selbst ein wenig.

Es freute ihn sehr, dass Mick ihm wohl nicht mehr böse war und sogar darüber nachdachte, wieso Coraline zu ihm gekommen war. "Ich habe nicht die geringste Ahnung," gestand Josef auf die Frage wieso die Vampirin bei ihm erschienen war. "Coraline sagte nichts wirklich sinnvolles. Zumindest nichts was auf den Grund ihres Besuchs schließel ließ. Sie ist mir sehr gekonnt ausgewischen." Ja, das war eine von Coralines Fähigkeiten die sie super beherrschte. Fragen, die sie nicht beantworten wollte, beantwortete sie nicht. "Das einzige was ich weiß ist, dass der Besuch bei mir sie nicht komplett befriedigt hat, also wird sie wieder kommen. Ich werde wohl auf sie warten müssen."
Josef trank sein Glas leer und hielt es ein wenig hoch. Sofort wurde ihm sein Glas nachgeschenkt und er trank noch einen weiteren Schluck, während er Micks Gesichtsausdruck laß.
 
AW: Moonlight

Vince

::Vince genoss es, die Vampirin in seinen Armen zu halten, ihre Haut unter seinen Fingern zu spüren und ihre süssen Lippen mit den seinen zu umschliessen. Als er ihr das Kleid ausgezogen hatte, flog es über das Sofa und landete irgendwo auf dem Boden. Seine Hose, welche ihm gerade von Coraline ausgezogen wurde, folgte dem Kleid ziemlich kurz darauf. Bis auch die Unterwäsche durch die Gegend flog, dauerte es nur noch einen ganz kurzen Moment und die beiden gaben sich ihrer Leidenschaft völlig hin…

Als sie schliesslich beide etwas ausgepowert auf dem Boden lagen, schloss Vince kurz die Augen. Er hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wie sie auf den Boden gekommen waren, doch eigentlich war es ihm auch egal. Der weiche Teppich, welcher auf den Holzdielen war, war eigentlich ganz gemütlich. Allerdings wäre es noch gemütlicher, wenn es etwas kälter gewesen wäre::

Bin gleich wieder da…

::flüsterte er der Vampirin kurz zu und stand dann auf, um die Türe des grossen Balkons zu öffnen. Dabei kam ihm der Gedanken, dass sie eigentlich auch noch etwas nach draussen gehen konnten, um die Nacht zu geniessen. So ging er noch ganz kurz ins Badezimmer, zog sich seinen seidenen Bademantel über und nahm einen zweiten zur Hand, um zu Coraline zurück zu gehen::

Lust, den Mond noch etwas zu betrachten?

::fragte er sie grinsend, hielt ihr die Hand in und half ihr auf um ihr dann den Bademantel über die Schultern zu legen und dann mit ihr nach draussen auf den Balkon zu gehen…::
 
AW: Moonlight

Mick

Ein weiteres Mal blickte Mick skeptisch hoch, als Josef erklärte, dass Coraline auch seine Angelegenheit war und nicht nur die von Mick. Doch erneut sprach er nicht dagegen, obwohl er es nur zu gerne wollte. Aber es stimmte, Coraline war auch Josefs Angelegenheit, immerhin kannten sich die beiden sehr lange und was es in Josef auslöste, dass Coraline wieder da sei, an das hatte er bisher noch gar nicht gedacht.

"Mein Leben ist nicht gefährdet. Ich hab alles unter Kontrolle." meinte Mick dann doch noch kurz etwas trotzig, blickte danach aber sofort wieder in sein halbvolles Glas, bevor er einen weiteren köstlichen und stärkenden Schluck zu sich nahm. Mick wußte, dass es nichts bringen würde, groß dagegen zu reden. Solche ähnlichen Diskussionen hatten sie immerhin schon zur Genüge geführt und Mick wußte, dass Josef es sich nicht nehmen lassen würde, auf ihn aufzupassen, obwohl Mick sich oft dachte, dass nicht er, sondern Josef es war, auf den man aufpassen mußte. Mick war vorsichtig genug, doch diese Eigenschaft vermisste er hin und wieder bei Josef, vorallem wenn schöne Frauen beteiligt waren.

"Ja ich weiß,..." meinte er schließlich und dachte zurück an die Zeit, als Coraline sie beide gegenseitig vorgestellt hatte. Die vielen Jahre, die die beiden miteinander in guter Freundschaft verbracht hatten, ließen sich einfach nicht wegdenken und natürlich würden sie immer miteinander vertraut wirken, das wußte Mick, doch wollte er es im Augenblick nicht wahr haben.

Als Josef dann aber erklärte, dass er Coraline gebeten hatte zu verschwinden, hob Mick eine Augenbraue, sagte aber nichts dazu. Es wäre wohl das beste wenn sie der Bitte von Josef entgegen kommen würde. So viele Jahre waren vergangen in denen Mick dachte Coraline getötet zu haben und nun stand sie vor ihm, richtete unmengen an Chaos an und schien es auch noch zu genießen Mick zu quälen. Es wäre wirklich besser wenn sie sich eine andere Spielwiese, weit weg von LA suchen würde, doch ein Teil von Mick rebellierte gegen diesen Gedanken. Es war der Teil, der froh darüber war, dass sie noch lebte, zu ihm zurückgefunden hatte. Der Teil, der nie aufgehört hatte sie zu lieben.

Josefs Antwort auf Micks Frage, weshalb Coraline überhaupt Josef aufgesucht hatte, vertrieben die Gedanken von Mick und auch er hielt sein Glas hoch um noch nachgeschenkt zu bekommen. Er war immer noch unglaublich durstig und das Pochen der Ader am Handgelenk des Mädchens, welches sein Glas auffüllte war immer noch so verlockend und verführerisch.

"Ja das kann sie gut,... Dieses Spiel beherrscht sie perfekt,...." sprach er Josefs Gedanken laut aus, als er meinte, dass Coraline nichts sinnvolles gesagt hatte, was auf ihren Besuch hindeuten könnte. "Soll ich dabei sein, wenn sie wieder kommt?" fragte Mick, obwohl er sich denken konnte, dass Josef die Sache alleine klären wollte. Selbst Mick mußte zugeben, dass seine Anwesenheit nicht gerade förderlich sein würde, wenn man herausfinden wollte, weshalb Coraline Josef aufsuchte und dennoch wollte er nachfragen, vielleicht auch einfach deswegen um sich hinter her nicht vorzuwerfen, dass er nicht die Möglichkeit wahr genommen hatte, Josef zu fragen.


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sorry, is grad nicht der beste Post, aber ich muß leider gleich mal off....


Noch was anderes: wir sollten auch langsam in den nächsten Tag reinkommen, da wir bald eine kleine Zwischenepisode einbauen werden um drei neue Charaktere einzuführen. Das heißt Mick wird sich bald mal von Josef für kurze Zeit verabschieden, ihn dann aber bald wieder aufsuchen :D
 
AW: Moonlight

Coraline

Für Coraline waren diese Stunden seid langem wieder mal so als müßte sie nicht bei jedem Atemzug nachdenke was zu tun war, sie konnte sich gehen lassen ohne an die Folgen denken zu müssen. Es war anders mit einem Vampir das wußte sie aber es war auch anders als bei Mick. Aber sie wollte einfach nicht daran denken, nicht an ihn und vor allem auch nicht an Josef der sicherlich bald wieder herausfinden würde was sie heute getan hatte.

Alles was in den nächsten Momentan passierte war unglaublich und nicht zu beschreiben, schließlich fanden sich beide auf dem Boden wieder wo sie den weichen Teppich auf ihrer Haut spürte, auf ihren Lippen lag ein zufriedenes Lächeln. Doch durch die Anstrengung fühlte sie sich so als wäre es in diesem Raum unglaublich war, als sie sich gerade Vince zuwenden wollte verabschiedete sich der mehr oder weniger.

„Das hoffe ich“

Gab sie flüsternd zurück ehe sie den gutaussehenden Mann beobachtete wie er die große Balkontüre öffnete, die kalte Nachtluft strömte herein und augenblicklich fühlte sihc Coraline noch um einiges besser. Während er im Bad war sah sie sich ein wenig in der Wohnung um ehe er dann wieder zurückkam, lächelnd sah sie ihn an um dann seine Hand zu nehmen. Den Bademantel zog sie sich über ihre Schultern ehe sie dann Vince auf den Balkon folgte der eine gemütliche Gelegenheit hatte sich etwas auszuruhen.

Irgendwann ziemlich früh am Morgen ging die Sonne auf und Coraline strich mit der Hand über Vince´s Seite, ehe sie seine Wange sanft küsste "Ich denke es ist Zeit für mich zu gehen" damit stand sie auf und zog sich an ehe sie nochmal kurz auf den Balkon kam "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder" damit verließ sie die Wohnung und versuchte noch bevor die Sonne vollends am Himmel stand nach Hause zu kommen. In ihrer Wohnung angekommen ging sie erstmal ins Bad um sich kalt zu duschen.
 
AW: Moonlight

Wie schon angekündigt, bauen wir eine kleine Zwischenepisode ein um zwei, bzw. drei neue Charas einzuführen! Bei dieser Gelegenheit: Herzlich Willkommen Prue16, schön dass du mitspielst :)

Wer näheres zu der Zwischenepisode lesen möchte, kann das hier tun. Wer die Charabeschreibungen lesen möchte ist hier und hier richtig :)

Zur Info: Diese kleine Zwischenepisode ändert nichts an der aktuellen Storyline (1x03) sie ist wirklcih nur dazu da um die drei Charas reinzubringen, ihr könnt also ruhig einfahc so weiter spielen wie bisher. Wer nähere Infos oder Ideen für seinen Chara haben möchte, kann sich gerne an uns wenden! :)


Mick

Mick hatte vollkommen das Zeitgefühl verloren, doch als er das nächste Mal auf die Uhr blickte, sah er, dass bereits einige Stunden vergangen waren, seitdem er von den beiden Riesen hier her gebracht worden war. Müdigkeit verspürte Mick nicht, doch er fühlte sich etwas schwächer und ausgelaugter. Immerhin war es wirklich ein sehr sehr langer Tag vorallem wenn er an die Begebenheit im Wald dachte, wo er Alessio und Matheo begegnet war. Ihm hatte die Frage auf den Lippen gebrannt, ob Josef wußte, wer die beiden sein konnten, doch Mick hatte die Frage runter geschluckt, immerhin hatte er sich vorgenommen, sich ausnahmsweise einmal rauszuhalten. Er wollte sich nicht schon wieder in eine Vampirangelegenheit einmischen, die ihn am Ende ja doch nichts anging, es reichte ihm, wenn seine Fälle ihn beschäftigten und immerhin hatte er ja gerade einen Fall. Noele Martin.

Über das Supermodel und Gesicht des Jahres hatte Mick allerdings kurz mit Josef gesprochen. Er hatte seinen Freund, nachdem alle Missverständnisse ausgeräumt waren, darum gebeten, ihm ein paar private Informationen über Noele Martin zu besorgen. Er wußte, dass die junge Frau ihm nicht alles gesagt hatte und vorallem über ihre Vergangenheit hatte sie sich nicht ausgelassen und seinen Fragen geschickt ausgewichen. Aber er wußte dass er sich auf Josef verlassen konnte, er hoffte nur, dass das was Josef und seine Männer finden würden, ihm auch behilflich in diesem Fall sein wird.

Ein paar Gläser später verabschiedete sich Mick von Josef und gab ihm das Versprechen auf der Party aufzutauchen. Danach wurde er von Josefs Chauffeur zurück in seine Wohnung gebracht, wo er sich als erstes in die Küche begab um sich ein Glas Blut einzuschenken. Natürlich war der Tropfen den er bei Josef bekommen hatte um ein vielfaches besser, allerdings ging aber auch nichts über ein Gläschen Blut in den eigenen vier Wänden, nach einem sehr anstrengenden und vielseitigen Tag. Mit dem Glas in der Hand schlenderte er durch seine Wohnung und blickte einen Moment zu dem Platz wo vor einigen Stunden Beth gesessen hatte und ihn über sein Vampirdasein befragt hatte. Ein leichtes Lächeln legte sich um seine Lippen, während er schwärmerisch und mit zärtlichen Gedanken den leeren Stuhl ansah, bis er sich dabei selbst erwischte und er schließlich den Kopf darüber schüttelte.

War er wirklcih verliebt in Beth? Oder war dieses angenehme warme Gefühl einfach nur die Geborgenheit, die er bei ihr verspürte. Immerhin war sie seit vielen Jahren zu seiner Hauptaufgabe und somit fast schon sowas wie ihre Familie geworden. Er hatte sie über Jahre hinweg jeden einzelnen Tag gesehen, sie beobachtet wie sie aufgewachsen war. Und jetzt war sie eine hübsche junge Frau mit ihrem eigenen Kopf. Mick stellte schließlich das Glas zur Seite, als er es ausgetrunken hatte und beschloß, diese eigenartigen Gedanken erstmal zu verbannen. Er mußte unbedingt in seine eiskalte Truhe um wieder zu klaren Gedanken zu kommen. Doch als er schließlich die Augen schloß und sich auf das Einschlafen freute, hatte er immer nur Beth Gesicht vor Augen und vor allem ihr charmantes Lächeln.

Bevor Mick sich erneut dafür rügen konnte, in solcher Art und Weise an Beth zu denken, war der Vampir eingeschlafen, bis er plötzlich von einem eigenartigen Geruch geweckt wurde der in seine Nase strömte. Er kannte den Geruch. Mick schlug die Augen auf und vergessen waren die Gedanken vom Vorabend und die Frage ob er sich verliebt habe, nun beschäftigte ihn nur nohc der vertraute Geruch. Mick machte die Augen wieder zu und sog noch einmal tief die Luft ein, während er sich selbst nicht weiter bewegte. Erst als er erkannte, dass die Quelle des Geruchs nicht weit von ihm entfernt war sondern direkt vor seiner Truhe stand, schlug er erneut die Augen auf und diesmal den Deckel der Truhe gleich mit. Es war der Geruch zwei sehr alter Vampire, sie mußten schon mindestens dreihundert wenn nicht mehr alt gewesen sein, doch wer die beiden waren, die Mick mit einem Lächeln begrüßten wußte der Vampir nicht.

Während er zu dem etwas kleineren Vampir sah, beobachtete er auch aus dem Augenwinkel, wie der andere Vampir, der hinter dem Fremden stand nach dem Morgenmantel griff und ihn Mick entgegenhielt. Doch ein Wort hatten sie noch nicht gewechselt. Irgendwie hatte Mick das Gefühl, dass der, der ihm den Morgenmantel reichte nur der Handlanger war und er sich besser auf den kleineren Vampir konzentrieren sollte. So nahm er zögerlich den Morgenmantel entgegen bewegte sich aber noch nicht aus der Truhe sondern wartete erst einmal ab.
 
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AW: Moonlight

Lance

Das hier würde sicherlich nie seine Welt werden, diese vielen Lichter, der Lärm, der Schmutz, es war einfach nicht zu glauben wie sich seine Schwester an Orten wie hier aufhalten konnte. Bereits eine Wochen waren sie jetzt hier und es war an der Zeit mit der Suche zu beginnen, er wußte warum sie zurückgekehrt war und genau zu diesem Mann waren sie auch jetzt auf dem Weg.
Während er zusammen mit Nathan durch die Strassen gingen vielen ihm viele Frauen auf die scheinbar nur darauf warteten von ihm gebissen zu werden, er spürte wie langsam Hunger in ihm auf kam doch nach über 400 Jahren vermochte man diesen sehr gut zu unterdrücken.

Sein Blick galt für einen Augenblick seinem Begleiter, er war ihm immer treu gewesen und jeden Auftrag hatte er zu seiner Zufriedenheit ausgeführt, heute würde er ihn mit etwas betrauen das er nun ihm zutrauen würde, wenn Nathan scheitern würde dann wußte er nicht was zu tun war. Schon einige Männer hatte er Coraline hinterher geschickt doch keiner war je zurückgekommen, doch dieses Mal würde es anders sein.

Lance blieb vor einem hohen Gebäude stehen, nach einem kurzen Nicken deutete er Nathan an das sie dem kommerziellen Weg nehmen würden, die Türe war nicht wirklich ein Problem denn mit etwas Druck und Wissen öffnete sich diese. Sofort strömte Lance der Geruch vieler verschiedener Leute entgegen, doch das alles interessierte ihn nicht, er mußte nur einen Mann finden er würde ihn zu Coraline führen. Es war nicht schwer herauszufinden wo das Schlafzimmer, wenn man es so bezeichnen wollte, war denn je näher er der Truhe kam um so stärker wurde der Geruch des jungen Vampirs.

Abwartend blieb er vor der Truhe stehen auf seinen Lippen lag ein unergründliches Grinsen während seine eiskalten Blicke auf Mick ruhten der die Box nun geöffnet hatte. So sah also sein Schwager aus, was hatte Coraline sich nur dabei gedacht ihn in seine Familie aufzunehmen, sie hatte ihn nicht mal um seinen Segen gefragt. Doch von diesen Gedanken ließ sich Lance nichts anmerken sondern wartete erstmal ab bis Nathan seinem Schwager den Bademantel gereicht hatte.

„Mick St.John“ gab er dann trocken von sich und auf dessen Reaktion wartend.

(sorry ist jetzt nicht so gut geworden, ich muss mich in ihn erstmal etwas reinfühlen)
 
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