Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
AW: Moonlight
Chloe
Nicht mehrere auf einmal... Eher nacheinander. Auf verschiedenen Partys sind natürlich unterschiedliche Vampire.
::erklärte Chloe, als sie bemerkte, wie Sandrine scheinbar mit diesem Wort "mehrere" zu kämpfen hatte. Aber auch jetzt schien es der jungen Frau wieder, als wollte sie einfach nicht die richtigen Worte finden. Alles, was sie versuchte, so rational wie möglich zu erklären, hörte sich einfach nur dämlich an. Und wahrscheinlich würde es auch für Sandrine nicht besonders hilfreich sein, fürchtete sie::
Aber in letzter Zeit bin ich eigentlich nur bei einem geblieben...
::Als Sandrine dann an ihre Erklärung anschloss und wissen wollte, ob sie ihre Freundin richtig verstanden hatte, musste sie unwillkürlich den Kopf schütteln. Ganz so war es nun auch wieder nicht... So wie Sandrine es wiederholte, hörte es sich viel zu harmlos an::
Im Prinzip ja, aber es steckt da viel mehr dahinter. Viele von ihnen sind einflussreiche Persönlichkeiten und keiner von uns normalen Menschen würde von selbst auf die Idee kommen, dass sie Vampire sind. Aber sie nutzen ihre Kräfte durchaus zu ihrem eigenen Vorteil. Was aber stimmt ist die Tatsache, dass sie keinen unschuldigen Menschen töten würden, um von dessen Blut satt zu werden...
::versuchte sie irgendwie wenigstens etwas verständlich die Situation zu erklären, auch, wenn sie eigentlich davon überzeugt war, dass Sandrine nur voll verstehen würde, wenn sie alles mit eigenen Augen sehen würde. Aber sie glaubte nicht, dass Sandrine dies überhaupt wollte - abgesehen davon, dass sie genau wusste, dass sie niemanden mit zu irgendeiner Party bringen durfte, der nicht eingeladen war. Obwohl sie für Sandrine wahrscheinlich sogar das Risiko eingehen würde, Ärger zu bekommen.
Aber genau diese Einstellung stellte Sandrine schließlich auf die Probe, als sie nach einiger Zeit des Schweigens rigoros verkündete, dass sie diese Leute kennen lernen wollte.
Chloe sah ihre Freundin überrascht an. Das war wahrscheinlich das Letzte, was sie jetzt erwartet hatte. Sie hatte damit gerechnet, dass Sandrine mit ihr schimpfte, dass sie ihr vorwarf, sich mit Vampiren eingelassen zu haben, obwohl sie sich noch genau an die Geschehnisse ihrer Vergangenheit erinnern konnte, dass sie ihr nie davon erzählt hatte... Aber dass sie quasi darum bat, diese Vampire ebenfalls kennen zu lernen, damit hatte Chloe beim besten Willen nicht gerechnet. Konnte sie das Risiko tatsächlich eingehen und Sandrine einfach mitnehmen? Sie konnte sich vorstellen, dass Josef ziemlich wütend darüber sein würde...
Aber andererseits war Sandrine ihre Freundin, die schon seit Jahren immer zu ihr gehalten hatte und mit der sie jede schwere Zeit gemeinsam durchgestanden hatte. Ein Leben ohne Sandrine konnte Chloe sich überhaupt nicht mehr vorstellen. Und sie würde diese Freundschaft nur ungern auf's Spiel setzen, indem sie jetzt auf stur schaltete. Aber sie wollte mit Sicherheit auch nicht darauf verzichten, weiterhin zu diesen Partys zu gehen::
Sandrine, ich weiß nicht so recht... Sie sind trotz allem mächtig und ich weiß nicht, wie sie reagieren, wenn sie verärgert werden. Und dass ich dir alles erzählt habe, wird sie verärgern. Ich sollte darüber eigentlich schweigen.
::erklärte Chloe dann zuerst stockend, obwohl sie genau wusste, dass sie Sandrine jetzt wahrscheinlich ohnehin nicht mehr von ihrer Idee abbringen konnte::
Ich bin heute Abend auf eine Party eingeladen. Bei Josef Kostan. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es nicht vielleicht doch gefährlich werden könnte - aber ich würde dich mitnehmen.
Chloe
Nicht mehrere auf einmal... Eher nacheinander. Auf verschiedenen Partys sind natürlich unterschiedliche Vampire.
::erklärte Chloe, als sie bemerkte, wie Sandrine scheinbar mit diesem Wort "mehrere" zu kämpfen hatte. Aber auch jetzt schien es der jungen Frau wieder, als wollte sie einfach nicht die richtigen Worte finden. Alles, was sie versuchte, so rational wie möglich zu erklären, hörte sich einfach nur dämlich an. Und wahrscheinlich würde es auch für Sandrine nicht besonders hilfreich sein, fürchtete sie::
Aber in letzter Zeit bin ich eigentlich nur bei einem geblieben...
::Als Sandrine dann an ihre Erklärung anschloss und wissen wollte, ob sie ihre Freundin richtig verstanden hatte, musste sie unwillkürlich den Kopf schütteln. Ganz so war es nun auch wieder nicht... So wie Sandrine es wiederholte, hörte es sich viel zu harmlos an::
Im Prinzip ja, aber es steckt da viel mehr dahinter. Viele von ihnen sind einflussreiche Persönlichkeiten und keiner von uns normalen Menschen würde von selbst auf die Idee kommen, dass sie Vampire sind. Aber sie nutzen ihre Kräfte durchaus zu ihrem eigenen Vorteil. Was aber stimmt ist die Tatsache, dass sie keinen unschuldigen Menschen töten würden, um von dessen Blut satt zu werden...
::versuchte sie irgendwie wenigstens etwas verständlich die Situation zu erklären, auch, wenn sie eigentlich davon überzeugt war, dass Sandrine nur voll verstehen würde, wenn sie alles mit eigenen Augen sehen würde. Aber sie glaubte nicht, dass Sandrine dies überhaupt wollte - abgesehen davon, dass sie genau wusste, dass sie niemanden mit zu irgendeiner Party bringen durfte, der nicht eingeladen war. Obwohl sie für Sandrine wahrscheinlich sogar das Risiko eingehen würde, Ärger zu bekommen.
Aber genau diese Einstellung stellte Sandrine schließlich auf die Probe, als sie nach einiger Zeit des Schweigens rigoros verkündete, dass sie diese Leute kennen lernen wollte.
Chloe sah ihre Freundin überrascht an. Das war wahrscheinlich das Letzte, was sie jetzt erwartet hatte. Sie hatte damit gerechnet, dass Sandrine mit ihr schimpfte, dass sie ihr vorwarf, sich mit Vampiren eingelassen zu haben, obwohl sie sich noch genau an die Geschehnisse ihrer Vergangenheit erinnern konnte, dass sie ihr nie davon erzählt hatte... Aber dass sie quasi darum bat, diese Vampire ebenfalls kennen zu lernen, damit hatte Chloe beim besten Willen nicht gerechnet. Konnte sie das Risiko tatsächlich eingehen und Sandrine einfach mitnehmen? Sie konnte sich vorstellen, dass Josef ziemlich wütend darüber sein würde...
Aber andererseits war Sandrine ihre Freundin, die schon seit Jahren immer zu ihr gehalten hatte und mit der sie jede schwere Zeit gemeinsam durchgestanden hatte. Ein Leben ohne Sandrine konnte Chloe sich überhaupt nicht mehr vorstellen. Und sie würde diese Freundschaft nur ungern auf's Spiel setzen, indem sie jetzt auf stur schaltete. Aber sie wollte mit Sicherheit auch nicht darauf verzichten, weiterhin zu diesen Partys zu gehen::
Sandrine, ich weiß nicht so recht... Sie sind trotz allem mächtig und ich weiß nicht, wie sie reagieren, wenn sie verärgert werden. Und dass ich dir alles erzählt habe, wird sie verärgern. Ich sollte darüber eigentlich schweigen.
::erklärte Chloe dann zuerst stockend, obwohl sie genau wusste, dass sie Sandrine jetzt wahrscheinlich ohnehin nicht mehr von ihrer Idee abbringen konnte::
Ich bin heute Abend auf eine Party eingeladen. Bei Josef Kostan. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es nicht vielleicht doch gefährlich werden könnte - aber ich würde dich mitnehmen.