Moonlight

[Elenia]

AW: Moonlight

Chloe

::In dem Moment, in dem das leise "Ping" des Aufzugs verkündete, dass sie in ihrem Zielstockwerk angekommen waren und sich die Türen leise zur Seite schoben, schoss Chloes Puls in die Höhe, sodass sie sich absolut sicher war, die Aufmerksamkeit aller Vampire hier im Raum zu erregen, denen solche Veränderungen in den seltensten Fällen entgingen. Da sie aber wusste, dass ihr Angst überhaupt nichts helfen würde, atmete sie einmal tief durch und versuchte sich wieder zu beruhigen, während sie - mit Sandrine im Schlepptau und Vince neben sich - auf Josef zuging, der bereits auf dem Weg zum Aufzug war, unverkennbar um sie zu begrüßen::

Hallo Josef.

::erwiderte sie seine Begrüßung mit einem charmanten Lächeln und nahm seinen Handkuss entgegen, bevor ihr sein Kompliment ein weiteres Lächeln entlockte::

Dankeschön... Für so eine Party muss ich mir ja schließlich Mühe geben.

::erklärte sie, bevor sie sich etwas zurückzog, sodass Josef die anderen Neuankömmlinge begrüßen konnte. Dass er bei Vince einen etwas seltsamen Klang in der Stimme hatte, entging Chloe nicht, aber sie konnte dies nicht wirklich zuordnen. Zudem kam er gleich darauf zu Sandrine, weshalb die junge Frau den Vorfall ohnehin gleich wieder vergaß. Und sie wusste, dass sie besser gleich die Wahrheit zu Sandrine sagte, bevor Josef sie noch länger für Vince' Begleitung hielt oder von selbst dahinter kam, dass Chloe sie mitgebracht hatte::

Sie ist nicht Vince' Begleitung...

::meinte sie daher leise und wappnete sich innerlich bereits gegen allerlei wütende Reaktionen::

Sie ist meine Begleitung - und es hat sehr private Gründe, dass ich sie mitnehmen musste. Ich würde dich zwar bitten, auf diese Gründe nicht näher einzugehen, kann aber verstehen, wenn du es tun willst.

 

[Veruca]

AW: Moonlight

Sandrine

Sandrine konnte nicht ohnehin, sie war beeindruckt von dem was sie sah.
Leise pfiff sie durch die Zähne und drehte sich einmal um die eigene Achse um das Apartment, dass in eine riesige Party umgewandelt worden war, zu betrachten und alles in sich aufzunehmen, was ihr natürlich in der Schnelle nicht gelang.
Nun konnte sie verstehen was Chloe immer wieder hier hin zog. Das Apartment war zudem perfekt für Fotos aller Art.

Eine angenehm, männliche Stimme riss sie zurück in die Gegenwart und Sandrine blickte auf eine Hand, die ihr zur Begrüßung hingehalten wurde.
Sandrine erwiderte die Begrüßung und blickte dann auf als Lippen ihren Handrücken berührten. Ihr Atem stockte kurz bei den Anblick von Josef Kostan.
Sie hatte fiel erwartet doch nicht die Ausstrahlung die dieser Vampir auf sie hatte.

Sandrine schluckte, dann erst viel ihr wieder ein, dass sie sich noch gar nicht persönlich vorgestellt hatte. "Sandrine Voltaire!" erwiderte sie für ihren Geschmack fiel zu leise. Innerlich schalt sie sich weil sie weiche Knie bekam. Wieder einmal atmete sie durch und schenkte Josef ein charmantes Lächeln.

Neben ihr schien Chloe nervöser zu sein. Der Anfang war doch ganz gut gelaufen oder? Machte sich Chloe immer noch Sorgen, dass sie beide Ärger bekamen? Doch so furchteinflössend sah der Vampir gar nicht aus, auch wenn Sandrine sich vorstellen konnte, dass er ziemlich böse werden konnte.

Etwas nervöser sah sie zwischen Chloe und Josef hin und her. Sie wollte Chloe beistehen und ihm sagen, dass sie Chloe persönlich dazu gedrängt hatte mitzukommen, doch wusste sie nicht ob es klug war zu sprechen.
Besser war es wohl abzuwarten, was Josef Kostan zu dem Ganzen sagen würde.

 

[Mcleod Daughter]

AW: Moonlight

Ben

Auf Coraline´ s Frage, ob er die beiden heute Abend begleiten wollte, zögerte er kurz. Er war im Grunde nicht abgeneigt, aber er war schon wirklich sehr erschöpft und wollte die beiden nicht stören. Immerhin war ihre Freundin erst heute angekommen und dann würden sie heute Abend schon gleich zu dritt ausgehen?
„ Naja, also … ich habe noch nichts vor, aber ich möchte keinen Frauenabend stören. “, meinte er dann lächelnd, „ Ich will euch von nichts abhalten, das ihr in meiner Gegenwart nicht tun oder sagen könnt. “, meinte er dann noch und wusste ja nicht, wie viel sie durch seine Anwesenheit nicht sagen konnten.
Coraline´ s Blick nahm er auf, wusste ihn allerdings nicht ganz richtig zu deuten. Er war sich nicht sicher, ob es heißen würde, dass die beiden heute vielleicht doch noch eine Weile zu zweit hatten. Dann wäre es natürlich ein Punkt für die Pro-Seite, die beiden jungen Frauen heute zu begleiten, „ Das berühmte Nachtleben, soso. “, meinte er dann grinsend und sah Cynthia nach, als sie aufstand, um ins Bad zu gehen. Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und sah Coraline an, „ Na dann habt ihr heute ja einiges vor, was? Wie lange hat deine Freundin vor, hierzubleiben? “, fragte er, bevor er einen weiteren Schluck nahm.

 

[Pheebs87]

AW: Moonlight

Josef

Der Vampir schenkte Chloe ein charmantes Grinsen. "Ich wette du hast keine 5 Minuten gebraucht, um das perfekte Outfit zu finden." ärgerte er die junge Frau, denn er wusste von ihrem Schwachpunkt nur zu gut. Doch er ging davon aus, das Chloe den Scherz sehr wohl verstehen würde und da er das Gefühl hatte dass sie leicht angespannt war, hoffte er dies würde sie etwas auflockern.

Auch wenn er sich noch etwas wunderte, wieso Chloe so angespannt wirkte, wendete sich Josef dann doch Sandrine zu. Die junge Frau fastzinierte ihn, seit er den ersten Blick auf sie gerichtet hatte. Doch auch ihr Herzschlag verriet Josef, dass sie nicht wirklich entspannt war. Was war mit den Damen nur los? Die junge Dame stellte sich als Sandrine Voltaire vor und auch wenn sie nur wenige Worte sprach, erkannte Josef sofort den französischen Akzent den er auch an Chloe so schätzte.

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte drängte sich Chloe in den Vordergrund und erklärte, dass die junge Dame nicht Vinces Begleitung sondern ihre sei. Den Rest ihrer Erklärung hörte er nicht mehr wirklich, denn in ihm stieg langsam die Wut hoch. "Freshies sind nicht befugt, Gäste mitzubringen." zischte er aus seinen Zähnen fast unhörbar und versuchte sich zu beruhigen. Wie konnte Chloe nur? Wusste sie nicht was das für Nachwirklungen für sie haben konnte? Für einen kurzen Moment verfluchte der Vampir die Situation und fragte sich wieso Sandrine nicht einfach Vince Begleiterin sein konnte.

"Kann ich dich für einen Moment alleine sprechen?" er packte Chloe am Arm und lockerte seinen Griff sofort, da er merkte etwas zu fest zugegriffen zu haben. Er drehte sich zu Sandrine um. "Wir werden gleich wieder bei Ihnen sein." mit diesem Worten zog er Chloe etwas weiter abseits. "Chloe, was hast du dir dabei gedacht?" den Ärger in seiner Stimme konnte er leider nicht komplett verdrängen. "Es gibt Regeln, verstehst du das? Du kannst nicht einfach alle Regeln umgehen und einen Fremden mit auf eine soche Party nehmen." Es tat ihm leid, so mit der jungen Frau sprechen zu müssen, aber wenn er darüber nachdachte was die Starfe für ein solches Verhalten war, wurde ihm schlecht. Er wollte auf keinen Fall zulassen, dass eine der beiden Frauen getötet wurde.

 

[Elenia]

AW: Moonlight

Chloe

::So sehr Chloe sonst Josefs kleine Witze und Sticheleien schätzte, so wenig konnte und wollte sie jetzt darauf eingehen. Zwar hatte sie das Outfit tatsächlich schon lange in ihrem Kopf für die nächste Party bereit gehabt, aber das hätte sie ohnehin nie zugegeben. Und sie war im Moment viel zu angespannt, als dass sie irgendwie darauf reagiert hätte - ebenso wie Sandrine nun doch auch nervös schien, wobei Josef sie völlig freundlich begrüßte.

Doch bei der Begrüßung blieb es auch erst mal, denn kaum, dass sie versucht hatte, die Situation zu erklären, sah Josef sie auch schon ziemlich aufgebracht an und Chloe wurde bewusst, dass sie die Folgen ihrer Aktion wahrscheinlich noch unterschätzt hatte.
Seine gezischte Aussage, dass es ihr als Freshy nicht gestattet war, Gäste mitzubringen, trug nur noch dazu bei, sie weiter einzuschüchtern, weshalb die junge Frau jeglichen Blick zu Vince und Sandrine, aber auch zu Josef selbst vermied.

Als Josef anschließend fragte, ob er sie kurz alleine sprechen konnte, wollte Chloe gerade nicken, als er sie schon am Arm packte und sie für einen kurzen Augenblick ihr Gesicht verzog, da sein Griff mehr schmerzte, als er hoffentlich beabsichtigt hatte. Aber sofort umfasste er ihren Arm wieder lockerer, was Chloe wenigstens etwas beruhigte - denn es vermittelte ihr doch den Eindruck, dass er ihr nichts Böses wollte. Es ging nur um die Regeln - die sie gebrochen hatte.

Schließlich befanden sie sich einige Schritte abseits und Chloe hoffte, dass Sandrine sich nicht zu viele Sorgen machen würde. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin irgendwie Ärger bekam oder Angst haben musste.
Als Josef ihr dann schließlich seine Vorwürfe entgegenschleuderte, senkte sie fast unwillkürlich ihren Blick, wie ein kleines Kind, das Ärger von seinen Eltern bekam::

Ich weiß, dass es Regeln gibt. Aber... ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Das waren meine persönlichen Regeln, die ich auch nicht umgehen kann.
Sandrine und ich... sagen wir so, es waren moralische Verpflichtungen aufgrund unserer Vergangenheit und - es tut mir leid.

::erklärte Chloe, obwohl sie keine Ahnung hatte, wie Josef damit umgehen würde. Sie wusste nur, dass sie so ehrlich wie möglich sein wollte::

 

[Veruca]

AW: Moonlight

Sandrine

Josefs Gesichtsausdruck als er den Worten von Chloe entnahm, dass sie nicht Vince's Begleitung war gefiel ihr gar nicht. Scheinbar hatte Chloe recht damit gehabt, dass es nicht erwünscht oder gar erlaubt war, dass Menschen einfach Menschen mitbrachten. Umsonst waren die Türsteher unten wohl auch nicht gedacht, doch da Vince ihnen geholfen hatte hereinzukommen, hatte Sandrine nicht damit gerechnet, dass das Ganze doch so ernst genommen wurde.

Erschreckt nahm Sandrine war, wie Josef Chloe von ihr wegzog. Unsicher blickte Sandrine zu Vince, doch der warf ihr nur einen Blick zu der ihr sagte, dass er sie beide gewarnt hatte.
Etwas verzweifelt blickte sie zurück zu Chloe die gar nicht begeistert wirkte aufgrund der Tatsache, dass sie Josef wütend gemacht hatte.

Sandrines Gedanken rasten wie sie ihrer Freundin helfen konnte. Einerseits wollte sie sich nicht einmischen, weil sie befürchtete die ganze Situation noch zu verschlimmern. Andererseits was konnte noch schlimmeres passieren. Der Vampir war ja doch schon sauer auf sie beide und so fasste sich Sandrine ein Herz und trat auf die beiden zu.

Sie hoffte das der Vampir wenigstens ihre Courage und ihren Mut anerkennen würde. Ausserdem wollte sie ja nichts böses. Sie würde ganz bestimmt niemand etwas verraten.
"Bitte Mr. Kostan!" mischte sich Sandrine etwas zaghaft ein. Als sie die Aufmerksamkeit der beiden hatte, wurde ihre Stimme etwas mutiger und fester. "Es war nicht allein Chloes Schuld. Ich hab sie praktisch dazu gedrängt mich mitzunehmen. Aber ich habe nicht vor jemanden von diesem Abend hier zu erzählen!" Sandrine lächelte Josef unschuldig an und hoffte das der Blick auch bei einem Vampir etwas bewirken würde. "Es tut mir wirklich leid, wenn ich euch Probleme bereite, dass wollte ich nicht!"

 

[Pheebs87]

AW: Moonlight

Josef

Josef blickte Chloe immernoch wütend an. Doch eigentlich war er nicht wirklich wütend er war besorgt. Es durfte auf keinen Fall irgendetwas davon auf der Party herumgesprochen werden, denn Regeln waren für einen gewissen Zweck da. Auch wenn er wusste, dass er Chloe trauen konnte. Es waren schon andere Freshies auf diese Weise umgekommen und das war sicherlich eines der Dinge, auf die er nicht stolz war, die aber sein mussten.

"Weißt du in welche Lage du mich damit bringst?" sein Blick wanderte kurz zu Sandrine. Er wollte unbedingt mehr über die junge Frau herausfinden, er war total gefesselt von ihr und dies war wohl einer der Gründe, die ihn so reagieren ließ wie er es tat. "Chloe ich... ich weiß nicht was ich machen soll."
Erst jetzt merkte er, dass er die junge Frau immernoch am Arm hielt und sofort ließ er sie los.

"Es darf auf keinen Fall herauskommen, dass sie nicht eingeladen war." sagte er schließlich und sowohl sein Blick als auch seine Stimme wurden wieder etwas sanfter. "Es könnte euch beide in sehr große Schwierigkeiten bringen, verstehst du?" So gerne er über die Hintergründe bescheid gewusste hätte, wollte er Chloe nicht zu sehr verschüchter. Dafür war sie ihm so wichtig. Als er der jungen Frau gerade erklären wollte, dass sie sich irgendwann noch dafür rechtfertigen musste, stand plötzlich Sandrine vor den beiden. Sie erklärte etwas schüchter dass sie sich aufgedrängt hatte und unbedingt auf die Party wollte und dass es nicht Chloes Schuld war. Dies ließ den Vampir schmunzeln und er bewunderte Sandrines Courage.

"Ich wüsste nicht, wieso es da irgendetwas zu entschuldigen gäbe" meinte Josef und lächete erst Sandrine und dann auch Chloe charmant zu und hoffte die beiden Frauen würden den Abend trotz dem rauen Start genießen können. "Ihr beiden seit auf meine Einladung hier und ich freue mich euch begrüßen zu dürfen." erklärte er dann nochmals. "Kann ich den Damen etwas zu trinken holen?"

 

[Elenia]

AW: Moonlight

Chloe

::Chloe erwartete bereits einen weiteren "Anschiss" von Josef, als sie mit ihrer kurzen Erklärung fertig war und der Vampir sie immer noch wütend ansah, obwohl sie langsam glaubte, auch noch etwas anderes in diesem Blick erkennen zu können. Dabei war sie sich allerdings keineswegs sicher, denn sie hatte es nur kurz gewagt, ihr Gegenüber anzusehen.
Dass sie mit ihrer Aktion allerdings scheinbar auch Josef und nicht nur sich selbst Probleme bereitet hatte, wurde ihr erst klar, als er sie direkt fragte, ob sie eine Ahnung hatte, in welche Lage sie ihn brachte, was Chloe überrascht aufblicken ließ. Und dann überraschte er sie noch mehr, als er meinte, dass er keine Ahnung hatte, was er machen sollte und dann schließlich ihren Arm losließ::

Es tut mir leid.

::erklärte sie schnell noch einmal und meinte es auch so. Dann allerdings beeilte sie sich schnell, zu nicken, als er ihr erklärte, dass nicht herauskommen durfte, dass sie nicht eingeladen war::

Natürlich...

::stimmt Chloe sofort zu, denn Josef schien sich langsam wieder zu beruhigen und sie wollte dem sicher nicht irgendwie entgegenwirken. Zudem schien er sich wirklich ernsthaft Sorgen zu machen, dass es sie andernfalls in Schwierigkeiten bringen konnte, weshalb sie sich beeilte, auf seine Frage hin zu nicken. Langsam beruhigte ihr Herzschlag sich wieder und sie konnte ein wenig ihrer Selbstsicherheit wieder zurückgewinnen.
Gerade wollte sie zu Sandrine blicken um ihr irgendwie zu vermitteln, dass alles in Ordnung war, als diese plötzlich vor ihnen beiden stand und erklärte, dass die ganze Sache eigentlich ihre Schuld war, was Josef scheinbar gefiel.

Und er reagierte darauf auch sehr locker, wobei er Sandrine erklärte, dass es nichts zu entschuldigen gäbe und sie von ihm eingeladen waren. Chloe ihrerseits lächelte Sandrine zu, um ihr ebenfalls zu signalisieren, dass es ok war, womit die Sache doch noch besser abgelaufen war, als sie bei Josefs erster Reaktion erwartet hatte.
Chloe ließ Sandrine erst einmal den Vortritt, was einen Drink anging und sprach erst dann ihren Wunsch aus, der heute vielleicht etwas ungewöhnlich war. Aber nach der Aufregung brauchte sie jetzt etwas spezielles::

Für mich eine Bloody Mary, bitte.

::erklärte sie und konnte sich ein kleines Augenzwinkern nicht verkneifen::

 

[Sania]

AW: Moonlight

Vince

::Vince begrüsste Josef und hielt sich dann etwas im Hintergrund, während Chloe Josef Sandrine vorstellte, von welcher Josef angenommen hatte, sie wäre seine Begleitung. Während Chloe das richtig stellte, hätte er sich nur zu gerne neben sie gestellt, doch er hielt sich zurück. Das hier musste Chloe mit Josef alleine klären. Er würde zwar nicht zulassen, dass Chloe etwas zustiess, doch für den Augenblick war es besser, wenn er sich zurück hielt.

Ein Vorsatz, den er beinahe nicht halten konnte. Denn als Josef etwas zu grob Chloes Oberarm ergriff, verengten sich seine Augen stark und unwillig blickte er auf Josefs Hand. Am liebsten hätte er seinen Freund jetzt einfach von Chloe weggerissen und sich schützend vor sie gestellt, da sie diese Behandlung auf keinen Fall verdient hatte.

Doch auch jetzt hielt er sich zurück, um Chloe nicht noch in weitere Schwierigkeiten zu bringen. Und so wartete er zusammen mit Sandrine darauf, dass Josef und Chloe zu ihnen zurückkamen. Dachte er zumindest. Doch Sandrine schien andere Pläne zu haben, marschierte zielsicher auf Josef zu und erklärte ihm, dass sie Chloe beinahe gezwungen hatte, sie mitzunehmen. Er hätte die junge Frau am liebsten zurück gehalten, doch kam er nicht umhin ihren Mut zu bewundern. Denn so selbstbewusst wie sie gerade eben standen Josef nicht gerade viele Menschen gegenüber. Er hatte so eine Art, die Menschen einfach einschüchterte, doch Sandrine schien das nicht weiter zu kümmern. Denn auch wenn ihre Worte etwas schüchtern klangen, so hatte sie es doch einfach gewagt den Mund zu öffnen und Josef zu unterbrechen...

Einen kurzen Augenblick überlegte er, ob er Josef jetzt mit den beiden Frauen alleine lassen sollte, doch irgendwie wollte er in Chloes Nähe bleiben. Und so schloss er sich den drein an, als sie zur Bar hinüber gingen, um sich etwas zu trinken zu bestellen::

 

[Veruca]

AW: Moonlight

Sandrine

Ein Stein der mindestens eine Tonne wog plumste sprichwörtlich von Sandrines Herzen und sie fühlte wie ihr Lächeln bereits lockerer wurde und sich ihre ganze Haltung entspannte, als Josef ihnen einschärfte ja nichts zu verraten und sich dann lächelnd an sie wandte. Sie hatte nicht gedacht, dass sie doch so angespannt in der Situation war, doch sie war froh darüber, dass Josef ihr ihren Mut nicht übel genommen hatte.

"Danke!" meinte sie deshalb so leise, dass nur er es hören konnte, dann äusserte sie ebenso wie Chloe einen Getränkewunsch. "Ich hätte gerne einen Apple Martini!"

Jetzt da alles geklärt war, fühlte sich Sandrine gleich wohler. Eigentlich hatte ihr das Apartment schon auf den ersten Blick gefallen, doch um mit Josef ins Gespräch zu kommen, der sie zugeben immer mehr faszinierte, sprach sie ihn auf die Wohnung an, als er ihr an der Bar ihr Getränk reichte.

"Unglaublich dieses Apartment. Sie müssen einen Ausblick über die ganze Stadt haben!" bemühte sich Sandrine um einen Gesprächsanfang während sie an ihrem Getränk leicht nippte. Währenddessen versuchte sie Josef nicht zu lange in die Augen zu blicken. Sie hatten etwas unglaublich anziehendes und Sandrine hatte das Gefühl sie würde sich darin verlieren und kein Wort mehr herausbringen.

Wahnsinn diese Anziehungskraft dieses Vampires, waren die alle so? Sandrine konnte das Gefühl der Macht förmlich in der Luft greifen und bewunderte mittlerweile selbst ihren Mut auf Josef Kostan zugegangen zu sein um sich rechtzufertigen.

 

[Pheebs87]

AW: Moonlight

Josef

Der Vampir begleitete die beiden Damen zur Bar und warf Vince einen eindringlichen Blick zu. Es war ihm ganz recht, dass sein Freund noch bei ihnen war, denn er konnte den Schein wahren, dass die beiden Frauen wie geplant auf der Party erschienen waren. Vince wusste von den Regeln und Josef hoffte sehr, dass auch er nichts verraten würde. Aber anderes würde er dem Vampir auch nicht zutrauen.

Sobald die beiden Frauen ihre Drinks bestellt hatten wandte er sich zur Bar und hatte kurze Zeit später die beiden Drinks in der Hand. "Einen Apple Martini" lächelnd reichte er Sandrin ihren Drink. "und einen Bloody Mary" als er Chloe das Glas in die Hand gab zwinkerte er ihr zu und automatisch wanderte sein Blick an ihrem Arm entlang. Der Schock hatte ihn seinen Hunger vergessen lassen, aber nun als die junge Frau ihm so Nahe stand und der Duft ihres Blutes in seine Nase strömte fühlte er sofort wider das Verlangen nach ihr.

Doch Sandrines Worte lenkten seine Aufmerksamkeit von Chloe zu ihrer überaus attraktiven Begleiterin. Die Frau fastzinierte Josef sehr und er lächelte bei ihrem Kommentar über sein Appartment. "Sie haben recht." antwortete er mit einem charmanten Lächeln. "Aber es ist nicht immer so eingerichtet wie nun." erklärte er mit einem Grinsen. "Sie müssen einmal kommen, wenn es hier wohnlich ist."
Er lächelte Sandrine an und schaute unauffällig an ihren Arm. So wie es aussah, war sie kein Freshie, denn sie trug kein Armband und Josef konnte keine Narben endecken. (Stimmt das so?)

Doch trotzdem war er von Sandrine angezogen und wollte mehr von der jungen Frau erfahren. "Aber können wir das formelle Sie nicht lassen?" schlug er schließlich mit einem charmanten Lächeln vor. "Ich bin Josef."

(omg ist der post schlecht, sorry ich glaube ich werd müde)

 

[*~Lilith~*]

AW: Moonlight

Coraline

Kurz sah sie Cynthia dankend an und lächelte ihr sanft zu, sie war noch so jung, sie hatte noch so viel zu erleben. Das Leben hatte für sie gerade erst begonnen, sie war noch nicht bereit eine Vampirin zu werden, noch konnte sie ihr einfach nicht das Leben nehmen. Irgendwann würde sie sie mehr als zu ihrer Schwester machen, sie würde ihre Tochter sein, doch noch konnte Coraline durch Cynthia riechen, schmecken und leben.
Kaum hatte ihre Freundin den Raum verlassen sah sie wieder zu Ben, sanft legte sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel.

„Cynthia, sie wird ab jetzt immer hier bleiben“ lächelnd sah sie ihn an ehe sie sich dann zu ihm rüberlehnte. „Ich habe ihr versprochen den Abend mit ihr zu verbringen“ entschuldigend sah sie Ben an „Aber ich denke wir könnten uns morgen treffen, bei dir in der Wohnung? Alleine?“ ihre Stimme war zu einem sanften Flüstern geworden und ihre zweite Hand glitt über seinen muskulösen Oberkörper, ehe sie ihn sanft küßte.
Coraline genoß die kurze Zweisamkeit ehe sie sich dann von ihm löste und Ben schließlich die Wohnung verließ, sie hatte sich fest vorgenommen ihn morgen zu besuchen.

Schließlich begab sich Coraline in das Badezimmer wo sie Cynthia erklärte sich in ihrem Schrank etwas zu suchen, inzwischen machte sich Coraline fertig. Eine gute Stunde später machten sich die Vampirin und ihre Freundin auf den Weg, nur wenig später standen sie vor dem Gebäude in dem die Party stattfand.
Kurz nickte sie Cynthia zu ehe sie aus dem Taxi stieg, Coraline trug ein schwarzes enges Kleid welches leicht ausgestellt war, ihr Dekolté betonte sie mit einem V-Ausschnitt der tief war aber vor allem nicht so rüber kam als wäre sie für alles zu haben.
Typisch vor Coraline bewegte sie sich selbstsicher und anmutig auf den Türsteher zu und nannte ihren Namen „Coraline DuVall und Cynthia Davis“.

Schließlich stiegen die beiden Frauen in den Aufzug, kurz legte Coraline Cynthia die Hand auf die Schulter „Tut mir Leid wegen vorhin, und wegen heute. Ich werde dir morgen alles erklären und wir denken uns einen Plan aus. Sei beruhigt wir zwei werden das schaffen“ mit einem Klingeln bedeutete der Fahrstuhl das die Fahrt zu Ende war. Die beiden Frauen gingen in den Raum, Coraline sah sich kurz um, sie roch ganz deutlich Vince und Josef doch von Mick war nichts zu sehen oder riechen.

 

[Veruca]

AW: Moonlight

Sandrine

Leicht amüsiert bemerkte Sandrine den charmanten Unterton in Josefs Stimme. Er schien es gewohnt zu sein zu flirten und Sandrine die gegenüber Männer eigentlich nicht besonders schüchtern war, fasste sich auch hier ein Herz und ging darauf ein. Auch wenn sie Josef gegenüber nun etwas vorsichtiger war. Schließlich kannte sie ihn kaum und wollte nicht noch einmal so etwas wie vorher erleben.

"War das eine weitere Einladung?" fragte Sandrine mit einem charmanten Lächeln, als Josef meinte sie müsste mal wieder kommen, wenn das Apartment wohnlich eingerichtet war. Nicht dass sie sich nicht darauf freuen würde. Sie hatte schon immer für solche Apartments geschwärmt nur würde sie dich das wohl niemals von ihrem Gehalt leisten können, wenn sie auch nicht gerade wenig verdiente.
"Ich würde gerne wiederkommen!" meinte sie daher einlenkend und schenkte Josef erneut ihr schönstes Lächeln. Aus irgendeinem Grund wollte sie ihm gefallen.

Und immer wieder fielen ihr Chloes Worte ein, dass die Vampire von den Blut der Menschen tranken. Stand ihr sowas auch noch bevor? Musste sie das wenn sie hier bleiben wollte und wollte sie das überhaupt?
Sandrine schüttelte den Gedanken erst einmal ab. Später, schalt sie sich. Darüber konnte sie sich noch später Gedanken machen.

"Gerne können wir zum Du wechseln!" meinte sie schließlich. "Ich bin Sandrine!"

 

[Elenia]

AW: Moonlight

Chloe

::Chloe folgte Josef, der mit Sandrine vorging, zur Bar und bemerkte mit einem kleinen Blick zur Seite, dass Vince sie ebenfalls begleitete. Innerlich beruhigte sich die junge Frau langsam wieder von dem kleinen Schock, den sie doch bekommen hatte, als Josef so harsch auf Sandrines Anwesenheit reagiert hatte. Aber es schien noch einmal alles gut gegangen zu sein und das rechnete sie durchaus auch der Tatsache zu, dass Josef sich für Sandrine zu interessieren schien, der Eindruck war relativ schnell bei ihr hängen geblieben.

An der Bar angekommen, nahm Chloe die Bloody Mary und das Zwinkern von Josef mit einem Lächeln entgegen, bevor sie einen ersten Schluck des Getränks nahm, das ihr nur zu besonderen Anlässen wirklich schmeckte. Meistens bevorzugte sie dann doch eher süße Cocktails, aber heute war ihr wieder einmal nach dem besonderen Gemisch mit Tomatensaft.
Während sie trank, verfolgte sie Josefs Blick mit, der über ihren Arm glitt, aber da er nichts sagte, sprach sie das Thema ebenfalls nicht an. Er würde schon auf sie zurück kommen, wenn er wollte.

Stattdessen beobachtete sie, wie Josef sich doch relativ schnell von Sandrine ablenken ließ, was Chloe lächeln ließ. Es hatte sich definitiv gelohnt, ihre Freundin so hübsch herzurichten.
Sie war Josef allerdings keineswegs böse, dass er sich nun mehr auf ihre Freundin konzentrierte, schließlich hatte sie ja noch Vince hier neben sich stehen, der sich bestimmt auch mit ihr unterhalten würde... hoffte sie jedenfalls::

Nun ja, dann hätten wir das ja geschafft...

::meinte Chloe und spielte damit noch einmal auf die Situation gerade eben an, wobei sie es nicht ganz verhindern konnte, dass Erleichterung in ihrer Stimme mitschwang::

 

[Pheebs87]

AW: Moonlight

Josef

"Es war durchaus eine Einladung." bekräftigte er seine Aussage, dass Sandrine herzlich eingeladen war ein weiteres Mal in sein Appartment zu kommen. Allerdings wusste Josef, dass es anders war, als mit all den anderen Mädchen die er bis jetzt bei sich hatte. Sogar anders als bei Chloe, denn Chloe wusste was der Vampir unter anderem von ihr wollte. Doch Sandrine schien in dieser Hinsicht noch jungfräulich und Josef hatte seine Prinzipien. Solange sich niemand freiwillig beißen ließe, würde er niemanden zwingen. Und obwohl er wahrscheinlich nicht in den Genuss ihres Blutes kam, hatte er doch ein reges Interesse an der attraktiven Frau.

So störte es ihn wenig, dass Chloe sich nun an Vince wandte. Er hatte das Interesse seines Freundes, an der attraktiven Frau schon auf der ersten Party wahrgenommen und es störte ihn nicht weiter. Chloe war Josef eine gute Freundin geworden und dies würde sich auch nicht ändern wenn sie nun etwas Zeit mit Chloe verbrachte. "Also Sandrine," lächelte er die junge Frau an nachdem sie seinen Vorschlag annahm auf das Du umzusteigen. "Was hällst du davon, wenn ich dir den Ausblick zeige? So kannst du dich selbst davon überzeugen." er zwinkerte Sarandine charmant zu und legte behutsam eine Arm um ihre Hüfte.

Doch zum gleichen Moment öffnete sich die Aufzugtür ein weiteres Mal. Sie hatte sich während des Gesprächs mit Chloe und Sandrine schon einige Male geöffnet, die Party war wie alle anderen auch dieses Mal wieder gut besucht, nur dieses Mal war es etwas beunruhigendes. Josef erkannte zwei ihm wohlbekannte Gerüche. Schnell wandte er seine Kopf in Richtung Aufzug und Tatsächlich, dort standen Coraline und Cynthia. Eigentlich hatte Josef gehofft, Coraline würde ihre Ankündigung nicht wahr machen und der Party fern bleiben, aber sem war nicht so.

Mit einem Seuftzen, ließ er Sandrine los und drehte sich zu Coraline. Er lächelte ihr charmant zu und begrüßte sie aus der Ferne. Solange Mick nicht da war, musste er sich keine Sorgen ihretwegen machen. Das Buch hatte er wegsperren lassen. Irgendwann wollte er mit der Vampirin noch über the Cure reden aber die Party war mit Abstand der schlechteste Zeitpunkt dafür.
Nach einem kurzen Moment wandte er sich wieder Sandrine zu. Er wollte die beiden Vampirinnen im Auge behalten, aber die Gesellschaft der jungen Frau war ihm in diesem Moment auch sehr wichtig und er wollte den Moment nicht aufs Spiel setzen.

"Entschuldige ich musste schnell einen alten Bekannten grüßen." erklärte er seine kurze Abwesenheit und fasste Sandrine ein weiteres Mal um die Hüfte."Nun, wollen wir?"