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Moonlight

AW: Moonlight

Sandrine

Sandrine nickte als ihre Freundin meinte sie würde ihrerseits noch schnell duschen und gleich war Sandrine doppelt froh schon geduscht zu haben, schließlich besaßen sie nur ein Badezimmer. Wenn die Wohnung so auch einigermaßen groß war, so wäre ein zweites Badezimmer auch kompletter Nonsens gewesen, doch da Sandrine meistens sowieso viel früher aufstand, waren sie sich noch nie wirklich in die Quere gekommen.

Mit einem leichten Lächeln beobachtete sie wie Sandrine aus dem Schrank zuerst ein dunkelrotes Kleid hervorzog und Sandrine begeistert präsentierte.
Sandrine hatte es an Chloe noch nie gesehen, also ging sie davon aus, dass es neu zu sein schien. Der brave Ausschnitt lies Sandrine fragend die Augenbrauen nach oben ziehen, doch als sie dann den freien Rücken sah, grinste sie bereits wieder wissend.
Chloe war eben Chloe und würde immer Chloe bleiben, doch gerade deswegen mochte sie ihre Freundin so. "Das steht dir super!" meinte Sandrine ehrlich und lächelte.
Nicht dass sie sich nicht auch gerne mal in ein etwas gewagteres Outfit schlüpfte, doch übertrafen manche von Chloes Klamotten doch ihren Geschmack was Freizügigkeit betraf, auch wenn diese Chloe einfach nur super standen.

Doch mit dem zweiten Kleid das sie aus dem Schrank zog, traf sie bei Sandrine voll ins Schwarze.
"Wow!" meinte sie nur und hob das Kleid von unten an, während Chloe es ihr präsentierte. Einen Moment fühlte sie den kühlen Satinstoff unter ihren Fingern, dann lies sie das Kleid wieder los um es im ganzen zu betrachten.
Das Kleid war wie für sie gemacht. Je nachdem wie das Licht fiel, schimmerte es in schwarz oder in einem dunklem Blau. Da Chloe und sie fast die gleichen Größen hatten und mit den selben weiblichen Rundungen gesegnet waren, hatte Sandrine keine Bedenken, dass ihr das Traumstück nicht passen würde.
Nur Schuhe würden ihr von Chloe wohl nicht passen, da sie ein paar Zentimeter größer als ihre Freundin war (hoff das passt so) und daher etwas größere Füsse hatte, doch da sie fast so Schuhkaufsüchtig war wie Kaffeesüchtig, würde sie bestimmt etwas passendes finden.

Während Chloe unter der Dusch verschwand, huschte Sandrine in ihr Zimmer. Sie sprang förmig aus ihren Klamotten und schmiss diese, für sie völlig untypisch, einfach auf das Bett. Dann schlüpfte sie in ihre schönste schwarze Unterwäsche, man konnte ja nie wissen wenn man kennenlernte, und zog darüber das nachtblaue Kleid.
Aus ihrem recht großen Schuhschrank zog sie schwarze Sandaletten, die bis etwas über den Knöchel geschnurrt wurden und knappe acht Zentimeter Pfennigabsatz hatten. Größere konnte sie sich fast nicht erlauben, da sie eh schon mit 1,76 eher groß war.

Schließlich stellte sich Sandrine ihrem Spiegelbild. Ein paar Minuten blickte sie sich von allen Seiten an. Bewundernd drehte sie sich mal nach links und rechts und zupfte das Kleid etwas zurecht. Es saß wirklich perfekt und wenn Chloe sie jetzt noch herrichtete, würde sie sich wohl selbst kaum wiedererkennen.
Ihre langen offenen Haare die ihr in leichten dunkelbraunen Locken über die Schultern fielen, sahen dazu ja schon mal nicht schlecht aus.

Mit einem letzten Blick in den Spiegel drehte sich Sandrine wieder um, um zurück in Chloes Zimmer zu gehen. Sie war bereits gespannt darauf, wie Chloe das Kleid gefallen würde und wie ihre Freundin in ihrem aussehen würde.
Langsam öffnete sie die Zimmertür von Chloe und setzte sich auf den Sessel um zu warten bis Chloe aus dem Bad zurückkam.
 
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AW: Moonlight

Cynthia

Cynthia war froh, dass wenigstens die kleinen Codes noch funktionierten die sie im Laufe der Zeit entwickelt hatten. Konzentriert hörte sie zu und merkte sich alles und legte zurecht wie es laufen würde. Sie würde wohl einschätzen müssen wie aufmerksam der Polizist war. Allerdings bereitete es ihr Sorgen, denn misstrauische Polizisten war immer besonders aufmerksam und wenn er von Vampiren wusste....

"Danke, Coraline." sagte Cynthia und begann den Kaffee zu kochen. Gott, sei Dank war dieser ziemlich schnell fertig. Gott, wie sie diese amerikanischen Maschinen liebte. Denn sie wollte nicht zuviel verpassen von dem was im Wohnzimmer los war. Cynthia nahm eines der Tabletts stellte drei Tassen gefühlt mit Kaffee darauf und zusätzlich Milch und Zucker, da sie nicht wusste wie Ben seinen Trank. Kurz überlegte sie noch einmal, wie sie es tarnen konnte. Dann betrat sie mit einem Lächeln das Wohnzimmer. Sie stellte ben Tasse vor ihm auf den Tisch und direkt dazu Milch und Zucker. Sie achtete darauf, dass er sah das in beiden Tassen gleichviel drin war bevor sie dann aus seinem Sichtbereicht trat. Um das Sofa herum ging und schnell aus Coralines Tasse etwas abtrank. Sie gab die Tasse Coraline, damit diese gleich so tun konne als würde sie trinken und zog die Aufmerksamkeit des Polizisten auf sich.

"Wenn ich nur wüsste wo wir heute hingehen. ich bin gerade erst eingeflogen und bevor sie kamen wollte Coraline mich gerade einweihen. Wenn sie nichts vorhaben können sie uns ja vielleicht begleiten" sagte Cynthia und schenkte ihm ein Lächeln, froh darüber ihn von Coraline abgelenkt zu haben, damit diese so tun konnte als hätte sie was vom Kaffee getrunken. Gleichzeitig spürte Cynthia es in ihrem Zahnfleisch kribbeln. Ganz toll sie hatte sich beim schnellen trinken von dem heißen Kaffee verbrannt. Was ja mal wieder typich für sie.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Während Chloe im Bad war, dachte sie noch kurz an gerade eben zurück und musste grinsen, als sie noch einmal Sandrines fragenden Gesichtsausdruck vor Augen hatte, als sie ihr das Kleid zuerst von vorne gezeigt hatte. Das war das, was ihr persönlich auch so an dem Teil gefallen hatte, denn auf den ersten Blick schien es fast zu normal, um dann eben den raffinierten Rückenausschnitt zu präsentieren. Und Sandrines Reaktion nach schien es wirklich nicht schlecht auszusehen. Aber das würde sie ja ohnehin spätestens sehen, wenn sie es nach dem Duschen anziehen würde.

Obwohl es "nur" noch 3 Stunden waren, bis sie allerspätestens zur Party aufbrechen mussten, genoss Chloe die Dusche. Sie liebte es, wenn das warme Wasser auf ihren Körper prasselte und den Geruch des Duschgels. Aber im Endeffekt beeilte sie sich dann gegen Ende doch, um noch rechtzeitig fertig zu werden. Schließlich war sie bei Party-Einladungen - entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten - eigentlich nicht unpünktlich.
Darum stieg sie auch schließlich aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um ihren Körper, bevor sie zum Waschbecken ging, um einen Blick in den Spiegel zu werfen.

Sie hatte sich ja heute für ihr Fotoshooting ohnehin schon hergerichtet, sodass der Schritt vom Tagesmakeup zum Abendmakeup wenigstens nicht mehr all zu groß war. Ihre Haare wickelte sie erst einmal noch in ein Handtuch ein, bevor sie sich soweit fertig machte und dann in das Kleid schlüpfte. Obwohl es relativ kurz war, sah es von vorne betrachtet immer noch harmlos aus, aber sobald sie sich vor dem Spiegel drehte, wurde der Rückenausschnitt sichtbar und Chloe war wieder zufrieden. Ihre schwarzen High Heels mit dünnen Riemen würde wunderbar dazu passen.

Schließlich lief sie noch barfuß wieder zurück in ihr Zimmer, wo Sandrine bereits auf einem Sessel sitzend auf sie wartete, was Chloe ein Lächeln entlockte, als sie ihre Freundin in dem Kleid und den tollen Schuhen sah - was ihr alles wirklich sehr gut stand::

Schon fertig? Ich bin beeindruckt. Und das Kleid steht dir wirklich gut!

::meinte Chloe fröhlich, während sie zielstrebig auf ihren Schuhschrank zusteuerte und die entsprechenden High Heels heraus holte, um sie anzuziehen. Dann wandte sie sich wieder an Sandrine::

So, meine Haare müssen eh erst einmal noch ein wenig lufttrocknen, bis dahin kümmern wir uns mal um dein Make-Up!

::erklärte sie und zog Sandrine schnell mit ins gemeinsame Bad, wo sie damit begann, ihre Freundin zu schminken und ihr auch die Haare noch ein wenig zu machen::



(So, ich will dir da nix vorschreiben, drum darfst du das selbst beschreiben ;) Und du darfst die beiden auch gern insgesamt fertig machen, damit wir endlich mal los können^^)
 
AW: Moonlight

Alessio

Als Alessio im Wartezimmer von Vince saß und darauf wartete, mit eben diesen sprechen zu können, dachte er noch mal über die Ereignisse der letzten Tage nach. Sie hatten Glück im Unglück gehabt. Beinahe wäre die Sache im Wald schief gegangen, dieser komische Vampir hätte Matheo und ihn um ein Haar erwischt. Zischend atmete Alessio aus. Ja, das war gerade noch gut gegangen. Sie konnten nur hoffen, dass man bei der Polizei keine detaillierten Personenbeschreibungen von ihnen hatte. Sofern dieser Vampir überhaupt zu den Cops gegangen war. Bisher hatte es nicht den Anschein, als ob man nach ihnen verahndete.
Mit einem Schulterzucken lehnte er sich zurück und dabei schoss ihn Noele wieder durch den Kopf. Wie hatten sie sie nur verlieren können? In einem Moment war sie da und im nächsten futsch... naja, zumindest im übertragenen Sinne. Obwohl er keinen Zweifel hatte, dass sie sie wieder finden würden, ärgerte Alessio diese Angelegenheit. 'Wenigstens hat Matheo eine gute Freizeitbeschäftigung für mich gefunden', dachte der Vampir etwas säuerlich, doch insgeheim war er froh, mal etwas anders tun zu können. Was ihn wieder in die Gegenwart zurück holte und zu der Tatsache, dass er immer noch hier draußen saß. "Schön langsam könnte es doch mal weitergehen", brummte Alessio und schaute zur Seite und aus einem Fenster.
Ein paar weitere Minuten verstrichen, bis endlich die Türe aufging und eine Frau herauskam, die ihn zu sich winkte. Rasch stand er auf und trat in Vince' Büro.
"Sehr erfreut", meinte er und schüttelte die dargebotene Hand und setzte sich danach in einem Ledersessel. Einige Zeit verging, in der die beiden sprichwörtlich über Gott und die Welt redeten. Sein Gegenüber war Alessio recht sympathisch und daher war er ehrlich erfreut, als Vince ihm schließlich den Job anbot.
"Heute schon? Nun, das sollte kein Problem sein", antwortete der Vampir mit einem freundlichen Lächeln. 'Ein Porsche, hm? Gar nicht mal so übel.'
 
AW: Moonlight

Coraline

Lächelnd sah sie Ben an, er sah wirklich etwas abgespannt an, aber natürlich wußte sie auch warum, immerhin hatte er eine wirklich etwas pikante Aufgabe, das Model deren Gesicht von den halben Werbetafeln lächelte zu beschützen war nicht einfach.
Es war nicht schwer jemanden auf Ben anzusetzen, obwohl er auch sehr vorsichtig war, besonders im Hinblick auf das Übernatürlich. Coraline stellte fest das sie es ziemlich vernachlässigt hatte zu untersuchen was der junge Polizist alles über Mick wußte.
Kurz kontrollierte sie ob Cynthia noch in der Küche war ehe sie ihm ein verführerisches Lächeln schenkte, doch zu mehr kam sie auch gar nicht da ihre Freundin schon wieder aus der Küche zurückkehrte.

Mit einem kurzen Seitenblick beobachtete sie die Junge Frau die von ihrem Kaffee abtrank, sie war wirklich gut, und vor allem war sie froh das sie dieses Gebräu nicht trinken mußte, obwohl ihre Geschmacksnerven als Mensch sehr darauf ansprechen.

„Freizeitbeschäftigung?“ grinsend sah sie zuerst zu Ben dann zu Cynthia „Na eigentlich störst du uns gar nicht, aber wenn du Lust hast kannst du uns ja heute Abend begleiten“ nun sah sie wieder zu Ben und warf ihm einen vielversprechenden Blick zu, damit er wußte das sie später sicherlich Zeit für ihn haben würde. „Wir haben vor auf eine Party zu gehen, damit Cynthia das berühmte Nachtleben hier kennen lernt“ nun sah sie wieder zu der Uhr an der Wand dann zu Cynthia „Wir sollten uns langsam fertig machen, du kannst als erstes ins Bad“ damit wollte sie ihr bedeuten sie kurz einen Augenblick mit Ben alleine zu lassen. Sie mußte unbedingt wissen ob er etwas von Mick erfahren hatte, was auch für sie nützlich wäre.
 
AW: Moonlight

Vince

:: Das Gespräch mit Alessio verlief eigentlich ganz nach Vince’ Geschmack. Der junge Vampir war ihm ziemlich sympathisch und wenn seine Leute richtig nachgeforscht hatten, dann war er auch in Ordnung. Und was sollte ein Fahrer schon gross für Schaden anrichten?::

Nicht so übel? Ich gebe zu, der Porsche ist ganz in Ordnung. Aber ich denke, ich hab mich gerade unentschieden. Sie sollten mal etwas Besonderes fahren, Mr. Chevallier. Wir nehmen heute Abend den Maybach…

::grinste er dem Vampir zu, bevor er ihn aus dem Büro begleitete, ihn anwies, was er am Abend zu tragen hatte und vor allem, wann er wieder hier sein sollte. Danach verabschiedete er sich von Alessio und setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch. Doch so wirklich auf die Arbeit konzentrieren konnte er sich jetzt nicht mehr. Die Party vom Abend ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Am Vortag hatte er ja noch mit dem Gedanken gespielt Jessy mitzunehmen, doch jetzt… Chloe würde sicherlich da sein und da wollte er niemanden dabei haben, der wie eine Klette an ihm hing. Chloe… Nachdenklich lehnte er sich in seinem Chefsessel etwas nach hinten und blickte an die Decke des Raumes. Er konnte selber nicht so wirklich sagen, was diese junge Frau an sich hatte. Doch er war fasziniert von ihm, brachte sie kaum noch aus seinem Kopf raus. Wenn sie nur nicht Josefs Freshy gewesen wäre. Warum ausgerechnet Josef? Jedem anderen hätte er die junge Frau streitig gemacht, hätte hemmungslos mit ihr geflirtet um sie an sich zu binden. Doch bei Josef konnte er das auf keinen Fall machen…

So verbrachte er den Nachmittag in dem er darüber nachdachte, was wohl sein würde, wenn er und Chloe einmal eine ruhige Minute hätten. Einfach nur sie beide… Die Vorstellung war ziemlich schön und er konnte problemlos in ihr schwelgen. Und so verging der Nachmittag auch wie im Flug und ehe er sich versah, war es an der Zeit, dass er sich auf den Weg machte. Im Nebenzimmer seines Büros zog er sich kurz um, erfrischte sich mit einem Schluck Blut von einem seiner Bürofreshys und machte sich dann auf den Weg nach unten in die Garage. Sowohl hier, als auch bei seiner Wohnung stand eine ganze Reihe Autos, die allesamt ziemlich exklusiv waren. Bis auf eine Ausnahme, der dunkelgrüne Mini Cooper S hatte er sich gekauft, weil er schon die alte Version dieses Autos gemocht hatte…

Doch nun ging er zielstrebig auf seinen Maybach zu, schloss auf und setzte sich hinters Steuer. Eigentlich schade, dass er nicht selber fahren konnte. Doch bei Josefs Party war es angebracht, dass er sich chauffieren liess. Und so fuhr er den Wagen nur aus der Garage und stellte ihn vor dem Haupteingang des Bürogebäudes ab, um kurz nach drinnen in die Empfangshalle zu gehen, wo Alessio gerade am Empfang nach ihm fragte::

Mr. Chevallier. Der Wagen steht draussen…

::damit warf er dem jungen Vampir die Schlüssel zu, drehte sich wieder um und ging nach draussen, wo er sich mit leichtem Bedauern auf den Beifahrersitz des Wagens setzte::
 
AW: Moonlight

Cynthia

Auf eine Party? Cynthia war sehr überrascht. Da war Lance dabei Coraline zu jagen und sie gingen auf eine Party? War das wirklich ihr ernst? Wozu hatte sie denn all diese Gefahren auf sich genommen, wenn Coraline zwar Angst hatte sie aber nicht Ernst nahm. Oder hatte die Party etwas mit ihrem Plan zu tun? Langsam ärgerte es sie wirklich, dass Ben aufgetaucht war und somit keine Zeit geblieben war um irgendwelche Dinge zu klären. Doch anscheint lief zwischen den Beiden mehr, wenn sie die Blicke richtig deutete. Armer Ben. Nur ein weiterer Mann der ausgenutzt wurde, damit sie Mick bekam.

Da Coraline mit Ben anscheint alleine sein wollte nickte Cynthia und konnte dabei einen Anflug von Eifersucht nicht unterdrücken. Doch wie immer ließ sie sich nichts anmerken. Schließlich hätte sie niemals Lance und seine Leute beobachten können, wenn sie es nicht beherrschen würde sämtliche Masken zu tragen.

"In Ordnung." sagte sie und verschwand in Richtung Bad. Schnell schloss sie die Tür hinter sich und drückte ihre Stirn gegen die kalte Wand. Erschöpft atmete sie aus und sammelte sich erstmal, bevor sie sich aufrichtete und in den Spiegel sah. Nichts von ihrer Müdigkeit oder ihrer Anspannung sah sie und trotzdem fühlte sie sich vollkommen ausgebrannt. Langsam löste sie die Spangen in ihrem Haar und begann dann sich auszuziehen. Zuerst einmal würde sie sich den Reisetag von ihrem Körper waschen und dann würde sie überlegen müssen was sie sich anziehen würde. Schließlich hatte sie nicht für eine Party gepackt.
 
AW: Moonlight

Sandrine

Sandrine war in etwa so von Chloes Kleid beeindruckt, wie diese von ihrem, und nachdem sie sich gegenseitig bewundert hatten, und dabei lauthals zu lachen angefangen hatten, machten sie sich gemeinsam auf den Weg ins Badezimmer um sich fertig herzurichten.

Am Ende erkannte sich Sandrine wie erwartet kaum selbst wieder. Ihre Haare hatten sie offen gelassen, jedoch die langen, dunklen Locken noch mehr hervorgearbeitet und diese umrahmten jetzt hübsch ihr Gesicht. Eine kleine silberne Blüte, blitzte aus den Locken hervor und rundete das Hairstyling ab und auch das Make up traf bei ihr mit Smoky Eyes voll ins Schwarze. Chloe hatte das ganze perfekt hinbekommen und Sandrine hatte sich tausendmal bedankt.

Nun war es soweit, dass sie losfahren konnten und obwohl sich Sandrine schön langsam richtig auf den Abend freute, war da immer noch das leichte Gefühl der Unsicherheit und irgendwo auch die Angst auf das Ungewisse, obwohl sie Chloe vertraute, wenn sie sagte, dass diese Vampire ihr nichts antun würden.
Sie hatte etwas Angst davor, wie die Vampire auf sie reagieren würden, doch kneifen würde sie jetzt ganz sicher nicht mehr.

Selbstbewusst lächelte sie ihre Freundin an um ihr nicht das Gefühl zu geben, dass sie nicht sicher war, dass sie jetzt das richtige tat. Am besten sie würde nun alles auf sich zukommen lasse, beeinflussen was passierte konnte sie sowieso nicht.
Sandrine griff nach ihrer Handtasche und nickte Chloe zu. "Komm lass uns fahren!"
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe hatte sich Mühe gegeben, als sie Sandrine geschminkt und ihr die Haare gemacht hatte, denn das liebte sie ohnehin. Wäre sie nicht Fotografin geworden, wäre es wohl Visagistin gewesen. Und schließlich wusste sie, wie die Klientel bei solchen Partys war, von daher musste Sandrine auch entsprechend aussehen, sonst könnte sie eventuell sogar Probleme haben, sie zur Party mit zu bringen.
Sie überlegte ohnehin schon, wie sie das an der Tür wohl am besten machen sollte. Denn schließlich stand nur ihr eigener Name auf der Liste und sie hatte keine Ahnung, ob sie Sandrine wirklich problemlos mitnehmen konnte.

Aber erst einmal bemühte sie sich, Ruhe zu bewahren und nickte ihrer Freundin zu, als diese meinte, dass sie fahren sollten. Chloe warf noch eine dünne Jacke über, sah noch einmal abschließend in den Spiegel und ging dann mit Sandrine zu dem Taxi, das bereits vor ihrer Wohnung wartete, da Chloe es zuvor gerufen hatte.
Gemeinsam hatten sie auf der Fahrt wieder einmal jede Menge Spaß und amüsierten sich köstlich, bis das Taxis sie schließlich vor dem Gebäudekomplex mit Josefs Wohnung absetzte, wo ja heute die Party stattfinden sollte::

So, da wären wir...

::meinte Chloe mit einem tapferen Lächeln zu Sandrine, das allerdings viel von ihrer Nervosität verbarg, die sie im Moment empfand. Bereits im Eingangsbereich konnte sie die Kontrollen erkennen, die vor den Fahrstühlen platziert worden waren, sodass schon einmal niemand nach oben fahren konnte, der dort nichts zu suchen hatte.
Nun allerdings möglichst zielstrebig ging Chloe mit Sandrine auf die beiden Hühnen zu, die garantiert von Josefs Personenschutz stammten und hier den Einlass kontrollierten::

Chloe deLauer...

::stellte Chloe sich vor und sah zu, wie einer der "Aufpasser" ihren Namen auf einer Liste abhakte, bevor sie auf Sandrine wieß::

Sie gehört zu mir.

::versuchte sie es einfach selbstbewusst, als wäre sie absolut davon überzeugt, dass sie eine Begleitung mitbringen durfte, aber der skeptische Blick des Türstehers ließ sie sogleich an ihrem Plan zweifeln und etwas hastig über eine Alternative nachdenken. Dass sie bereits hier auf solche Probleme stoßen würden, hätte sie nicht gedacht::
 
AW: Moonlight

Vince

::Vince hatte sich also von Alessio zu Josefs Wohnung chauffieren lassen und stieg, wie es sich gehörte, vor der Haustür seines Freundes aus. Er begab sich allerdings noch nicht gleich nach oben in seine Wohnung. Nicht ohne seine Wagenschlüssel, denn nach Hause würde er garantiert selber fahren. Und so wies er Alessio an den Wagen zu parkieren und ihm dann die Schlüssel zu bringen.

Er selber lehnte sich an eine Hausmauer und beobachtete im Schatten wie die geladenen Gäste zum Türsteher gingen und eingelassen wurden. Wenn sie denn geladen waren. Es gab immer wieder ein paar, die versuchten sich Einlass zu einer Party zu verschaffen, auf der sie überhaupt nichts zu suchen hatten. Entsprechend waren auch die Türsteher ziemlich streng und liessen niemanden rein, der nicht auf der Gästeliste stand. Doch etwas anderes hätte er von Josef auch nicht erwartet…

Was seine Aufmerksamkeit nach einer Weile auf sich zog war jedoch ein Taxi, welches genau hier hielt. Und als die Türe geöffnet wurde wusste er gleich, wer da aussteigen würde, noch bevor sie es getan hatte. Ihr Duft war unverkennbar… Dass sie allerdings zu zweit waren, überraschte ihn dann doch ein wenig. Hatte Chloe Josef bereits soweit, dass sie jemanden zur Party mitbringen konnte?

Interessiert verfolgte er das Geschehen und wandte den Blick nicht mehr von den beiden ab. Auch nicht, als Alessio mit den Schlüsseln zurück kam::

Danke Mr. Chevallier. Ich melde mich, sobald ich sie wieder brauche. Ihre Nummer habe ich ja…

::meinte er etwas abwesend und verfolgte weiter das Geschehen am Eingang. Offensichtlich versuchte Chloe da doch jemanden rein zu bringen, der eigentlich nicht auf die Party gehörte. Und sie stellte sich dabei gar nicht mal so ungeschickt an. Sie war ziemlich überzeugend, doch hatten die Türsteher ihre Anweisungen. Sie würden Chloes Freundin bestimmt nicht rein lassen. Er grinste kurz, bevor er zu den beiden hinüber ging und dem Türsteher seinen Namen nannte::

Chloe, schön dich zu sehen. Ich sehe, du wolltest Jessy schon mit rein nehmen. Das ist super. Mr. Kostan hat Jessica Barnes doch auf die Gästeliste setzten lassen, hoffe ich. Er hat mich extra gebeten, sie mitzubringen…

::wandte er sich dem Türsteher zu und erklärte ihm ohne mit der Wimper zu zucken, dass er jetzt unverzüglich rein gelassen werden wollte. Was der Türsteher dann auch gleich zuliess, da er Vince ziemlich gut kannte und wusste, dass Josef alles andere als angetan davon wäre, wenn er Vince draussen warten lassen würde::
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe ahnte bereits, dass es jetzt durchaus Schwierigkeiten geben könnte und sie Sandrine vielleicht gar nicht erst bis nach oben mitnehmen konnte. Denn die beiden Sicherheitsleute sahen überhaupt nicht so aus, als würden sie irgendwie mit sich handeln lassen - und genügend Geld, um sie zu bestechen, hatte sie mit Sicherheit nicht. Abgesehen davon, dass sie gar nicht sicher war, dass die beiden überhaupt bestechlich waren.

Aber sie schien heute auch ein wenig Glück zu haben, denn ohne dass sie gemerkt hätte, dass er sich näherte, stand plötzlich Vince neben ihr. Und für einen Moment war Chloe völlig abgelenkt von allem, was sie zuvor noch beschäftigt hatte. Er war ihr noch niemals so nahe gekommen, weshalb auch vielleicht jetzt zum ersten Mal diese unglaubliche Faszination von ihm ausging, die sie für einen Moment verspürte, bevor sie kurz unwillkürlich den Kopf schüttelte und ihm ein freundliches Lächeln schenkte.

Denn er griff schnell in die ganze Situation ein und erklärte dem Türstehen, dass es sich bei Sandrine um eine gewisse Jessy handelte, eine gemeinsame Freundin, die auf speziellen Wunsch von Mr. Kostan mitkommen sollte. Etwas, das bei den Türstehern natürlich zog, wie nichts anderes. Josef war schließlich die letzte Instanz, wenn es um die Entscheidungen ging, wer zur Party gehen durfte und wer nicht.
Und so kamen auch schließlich alle drei durch die Sicherheitskontrolle und nachdem sich die Lifttüren hinter ihnen geschlossen hatten, sah Chloe mit einem dankbaren Lächeln zu Vince, während sie bemerkte, dass ihr Herz noch immer schneller klopfte. Wahrscheinlich von der Aufregung::

Dankeschön...

::erklärte sie dann, wenn auch leise, da sie keine Ahnung hatte, was Vince davon hielt, dass sie Sandrine mit zur Party nahm. Andererseits hatte er ihr geholfen, sie an den Türstehern vorbei zu schleusen, obwohl er gewusst haben musste, dass Sandrine nicht eingeladen war::
 
AW: Moonlight

Vince

::Vince fühlte sich nicht wirklich wohl, als er mit Chloe und Sandrine im Fahrstuhl stand und nach oben fuhr. Chloe übte eine unglaubliche Anziehungskraft auf ihn aus, doch die Tatsache, dass er sich ihr nicht nähern durfte, weil sie zu Josef gehörte, machte ihn beinahe wahnsinnig. Warum musste ausgerechnet Chloe Josefs Lieblingsfreshy sein?::

Kein Problem, hab ich gern gemacht

::erwiderte er dann aber doch mit einem Lächeln und von seiner Anspannung war nichts zu merken. Im Gegenteil, er schien ganz locker zu sein und das war wohl auch gut so. Nicht zu denken, was gewesen wäre, wenn Chloe etwas davon gemerkt hätte…::

Aber jetzt nimmt es mich doch noch wunder, wen ich da eigentlich mit rein geschleust habe…

::fügte er dann noch mit einem charmanten Lächeln hinzu und hielt Sandrine seine Hand hin, um sie zu begrüssen, wie es sich gehörte::

Ich bin Vince Goodale, freut mich sie kenne zu lernen

::begrüsste er die junge Frau, die zu Chloe gehörte. Nachdem sie sich ebenfalls vorgestellt hatte, wandte sich der Vampir wieder Chloe zu. Er konnte es nicht verhindern, dass er sie für einen kurzen Augenblick nachdenklich musterte. Sie sah auch heute einfach wieder nur umwerfend aus und er merkte, wie er sie am liebsten gleich zu sich gezogen hätte.::

Chloe, ich hab deine Freundin zwar rein gebracht, aber ich denke Josef wird nicht besonders erfreut darüber sein. Vor allem weil ich ihm nicht erzählen kann, dass sie Jessy ist, weil er die kennt…

::erklärte er ihr dann aber gleich völlig neutral mit seinem charmanten Lächeln und riss sich zusammen. Diese Frau brachte ihn beinahe um den Verstand und er konnte sich nicht erklären, weshalb das so war. War es nur ihr Duft, dem er nicht widerstehen konnte? Egal, er würde heute Abend versuchen müssen, ihr aus dem Weg zu gehen.
 
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Chloe

::Chloe lächelte kurz, als Vince meinte, dass er ihr gerne geholfen hatte, auch, wenn sie ihre Anspannung im Moment nur schwer überspielen konnte. Sie war sich darüber im Klaren, dass es eine riskante Aktion war, Sandrine mit zu nehmen, aber sie war nun einmal ihre Freundin und wollte die Wahrheit wissen. Etwas anderes war ihr fast nicht übrig geblieben.

Während sie noch etwas grübelte, fragte Vince dann auch verständlicherweise, wen er überhaupt rein geschmuggelt hatte und Chloe überließ es ihrer Freundin, sich vorzustellen. Sandrine wusste genug über Vampire, um zu erkennen, dass Vince einer war und vermütlich würde sie hier schon merken können, dass diese "Art" von Vampiren anders war, als diejenigen, denen sie in Frankreich begegnet waren.
Sie dachte noch ein wenig darüber nach, was damals passiert war, um sich davon abzulenken, dass der Fahrstuhl sich natürlich immer weiter seinem Ziel näherte.

Doch schließlich sah sie auch wieder ein wenig auf und begegnete dabei genau dem Blick von Vince, der sie scheinbar gerade gemustert hatte. Für einen kurzen Moment sah sie ihm direkt in die Augen, bevor sie ihren Blick schnell wieder auf die Zahlen richtete, die anzeigten, im wievielten Stock sie inzwischen waren.
Es war ein seltsames Gefühl gewesen, als sie ihn so direkt angesehen hatte, aber das mochte in der Natur seines Wesens liegen...

Vince jedenfalls kam auf das Thema zu sprechen, das sie ohnehin bereits fürchtete, dass nämlich Josef nicht so besonders gut darauf zu sprechen sein würde, dass sie Sandrine mitgebracht hatte::

Ich weiß, aber es geht nicht anders.

::antwortete sie nur einfach und hoffte, dass er nicht mehr wissen wollte. Sie wusste zwar, dass sie ihm diese Information einerseits schuldig war, aber andererseits wollte sie nicht erklären müssen, weshalb ihr die Freundschaft zu Sandrine so viel bedeutete, dass sie dieses Risiko auf sich nahm::
 
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Sandrine

Innerlich wurde Sandrine immer nervöser, je näher sie dem hohen Gebäude kamen, indem die Party stattfinden sollte. Bisher hatte sie noch nie richtig mit echten Vampiren zu tun gehabt, bis auf die unliebsame Begegnung in Frankreich. Immer noch konnte sich Sandrine nicht wirklich vorstellen, wie sich die Vampire hier verhielten, doch nun würde sie es ja bald mit eigenen Augen sehen.

Das Taxi hielt und Sandrines Herz began zu klopfen. Tapfer lächelte sie Chloe an und versuchte ihre Nervosität zu überspielen, was ihr überraschenderweiße ganz gut zu gelingen schien. Als sie durch die imposante Eingangstür traten, holte Sandrine tief Luft und setzte ein selbstsicheres Lächeln auf, während sie auf die Aufzüge zutraten, vor denen zwei kräftige Männer standen und sie beide musterten.

Chloe machte das Ganze sehr gut, doch die Türsteher schienen unerbittlich zu sein und Sandrine sah den Abend vor ihrem inneren Auge bereits platzen. Mit charmanten Lächeln und aufreizendem Auftreten, schien da nichts zu machen zu sein, doch ein fremder Mann, den Chloe scheinbar zu kennen schien, kam ihnen unerwartet zu Hilfe und Sandrine schenkte den beiden Hünen ein nettes Lächeln, während sie in den Aufzug trat.

Während der Aufzug sich in Bewegung setzte, atmete Sandrine erstmal tief durch, dann wandte sie den Blick zu den Fremden.
Sandrine sah ihm gleich an, dass er ein Vampir war. So geschult war ihr Auge mittlerweile auch wenn sie selten einen leibhaftigen Vampir gegenüber gestanden war.
Freundlich griff sie nach dessen Hand und erwiderte seinen Gruß.
"Sandrine Voltaire!" stellte sie sich ebenfalls vor und schenkte Vince ein leichtes Lächeln.

Der Vampir schien wirklich nett zu sein, doch auch er äusserte die Bedenken Chloe gegenüber wegen Sandrine, die Chloe ihr ebenfalls schon gesagt hatte. Doch jetzt war sie bereits schon so weit gekommen, dass sie nun nicht mehr kneifen würde.
Immerhin schien Vince nichts dagegen zu haben, dass sie mitgekommen war, sonst hätte er sie nicht mit hereingebracht.

Schweigend blickte sie auf die Beiden und verfolgte mit Blicken das Gespräch. Er fiel auf das Chloe Vince zu gefallen schien. Neugierig musterte sie dabei ihre Freundin, die Vince auch nett zu finden schien. Zumindest so wie sie sich gegenüber ihm verhielt. Sandrine lächelte leicht, doch sagte nichts zu den ganzen. Im Endefekt ging es sie auch nichts an.

Der Aufzug stoppte. Jetzt war es soweit. Gleich würde sie die Party betreten und Josef Kostan kennenlernen, von dem Chloe und Vince schon die ganze Zeit sprachen. Ihre Nervosität war soweit eigentlich verflogen, jedoch war sie immer noch etwas unsicher und so blickte sie sich nach Chloe um, während sich die Türen des Aufzugs öffneten.
 
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AW: Moonlight

Josef

Josef war leicht verärgert. Immerhin hatte Mick ihm doch ausrichten lassen, er solle sich bei ihm melden, wieso ging er dann nun nicht ans Telefon. Als seine Sekretärin ihm mitteilte, dass Mr St. John nicht zu erreichen sei ließ er sich mit dessen Mailbox verbinden.
"Du bist wirklich ein Held." begann er auf die Box zu reden während er in seinem Wohnzimmer auf und ab lief. "Da ruft man dich schon mal zurück und du hebst nicht ab... Muss ich schon wieder meine Männer schicken?" Josefs Ärger war verflogen und ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, als er an das Schauspiel dachte. "Ich erwate dich auf der Party heute Abend." Mit diesen Worten legte er auf.

Es war noch etwas Zeit bis die Party startete, aber die Vorbereitungen sollten jeden Moment beginngen. Josef nahm an, dass die Männer und Frauen bald kommen würden. Schon lange hatte er keinen Finger mehr gerührt um seine Wohnung in eine Partylokation umzuwandeln, aber jedesmal plante er mit viel Eifer die Parties mit. Er wollte das alles perfekt war und das jede einzelne seiner Parties noch lange im Gespräch waren. Was er auch bis jetzt immer geschafft hatte.
Doch er wollte nicht im Weg stehen, wenn gleich die Vorbereitungen begannen. Es reichte ihm vollkommen kurz vor Beginn sich alles anzusehen und nochmals alle Leute umher zu scheuchen, um das in Ordnung zu bringen, was ihn störte. Also ließ er sich zwei Freshies rufen und verschwand mit den beiden Schönheiten für den Rest des Nachmittags in seinen Wirlpool.

Kurz vor Partybeginn entließ er die beiden Freshies. Sie sollten sich frisch machen und in angemessener Kleidung am Abend zur Verköstigung der Gäste beitragen. Auch der Vampir kleidete sich in einem seiner besten Anzüge und schaute sich seine Wohnung an, die nun nicht mehr nach Wohnung sondern eher nach einem High Society Club aussah. Hier und da hatte er noch einige Mängel auszusetzen und auch gleich Opfer gefunden, die er dafür verantwortlich machen kann und welche auch sofort eilten, um alles in Ordnung zu bringen.

Kurze Zeit später fand sich Josef Hände Schüttelnd in Mitten vieler Menschen und Vampire wieder. Die Party versprach schon jetzt ein weiterer Erfolg zu werden. immer mal wieder schaute er sich um, ob denn auch Chloe schon gekommen war, aber er konnte sie nicht entdecken. Er sehnte sich förmlich nach ihrem Blut und hatte desshalb ausser einem Drink zusammen mit einem alten Geschäftspartner noch nichts getrunken.
Gerade als der Vampir einen alten Freund begrüßte hörte er ein weiteres Mal den Aufzug ankommen. Als sich die Tür öffnete, konnte er nicht anders als sich sofort danach umzudrehen, denn den Duft der nun den Raum erfüllte konnte er sicherlich unter tausenden erkennen.

Mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht näherte er sich Chloe, um sie zu begrüßen. "Chloe, willkommen." Er nahm ihre Hand und begrüßte sie mit einem Handkuss, wobei er ihren süßen Duft tief einatmete. "Du siehst bezaubernd aus." er zwinkerte ihr kurz zu und ließ ihre Hand wieder los. Erst dann bemerkte er die weiteren Gäste die noch aus dem Aufzug kamen. "Vince," begrüßte er seinen alten Freund und er konnte nicht verhindern, dass ein wenig Missmut in seiner Stimme mitklang. War es nur ein Zufall, das Vince zusammen mit Chloe auf der Party erschien? Sein Blick fiehl dann auch auf Sandrine, eine wirklich bezaubernte junge Frau. Vince hatte schon immer einen vortrefflichen Geschmack. "Du hast eine Begleitung mitgebracht?", obwohl die Frage an Vince gerichtet war, galt Josefs Aufmerksamkeit doch eher Sandrine. Auch ihr küsste er die Hand zur Begrüßung und lächelte sie charmant an. "Josef Kostan, es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen."
 
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