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Moonlight

AW: Moonlight

Ich versuch das ganze jetzt mal vorwärts zu bringen, weshalb ich kurz Josef etwas mitziehe und auch Alessio mal einbaue, damit Eleya ev. einen Ansatz hat wieder einzusteigen :)

Während Mick erklärte, weshalb er so aufgebracht war, beobachtete Josef genau das Verhalten seines Freundes und auch, oder vorallem, Coraline. Der Vampir wußte welcher Vampir seinen besten Freund besucht hatte und in wessen Verhältnis dieser Vampir zu Coraline stand. Immerhin war er alt genug und kannte die Geschwister einfach schon zu lange. Was er nicht wußte war, weshalb er hinter Coraline her war, aber das war nicht das einzige was Josef beunruhigte. Nachdem er Cynthia kurz begrüßt hatte, nickte er Mick zu, zum Zeichen dass er verstanden hatte und blickte dann zu Coraline. "Ich verstehe..." erklärte er und begann bereits darüber nachdzudenken, was Lance hier her verschlagen hatte und was er von Coraline wollte.

Die Angst die Coraline in dem Moment fühlte, konnte Josef nachvollziehen, ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, den Vampir in seiner Stadt zu haben und obwohl Mick wohl der einzige hier war, der nicht wußte, welche Gefahr auf sie zugekommen war, schien Mick zumindest eine kleine Ahnung bereits zu haben, wenn Josef die Stimme und den Ausdruck seines Freundes richtig gedeutet hatte.

"Du solltest dich von dem Vampir fern halten Mick..." meinte Josef ziemlich trocken und warf einen Blick zu Coraline als, diese so tat, als würde sie ihn nicht kennen. Dass Mick von ihrem Verhalten sich provoziert fühlte, war für Josef deutlich zu sehen, weshalb er den Gästen etwas zu trinken anbot, ehe er sich wieder zu Coraline wandte.

Ihm wollte es einfach nicht aus dem Kopf gehen, weshalb Lance hinter Coraline her war. Hatte es etwas mit dem kleinen Döschen zu tun, das sie ihm noch vor wenigen Stunden so geheimnisvoll gezeigt hatte. "Sag Coraline,... wenn ich diesen Deal mit dir eingegangen wäre, dir das Buch zum Tausch gegen das silberne Döschen gegeben hätte,... wäre ich der Nächste auf Lance kleiner Liste?" fragte Josef und wußte natürlich, dass die Vampirin ihm niemals das gesamte Döschen sondern nur eine Probe davon überlassen hätte. Allerdings wollte er das nicht so deutlich vor Mick aussprechen, obwohl er wußte, dass er soeben dessen Neugier angefacht hatte.

"Döschen? Deal? Von was sprecht ihr Beide da?" fragte Mick vollkommen irritiert und sah zwischen Coraline und Josef hin und her. Doch keiner der beiden war gewillt zu antworten, stattdessen starrten sie sich wortlos an und es schien als würde Josef auch so seine Antwort bekommen. "Würdet ihr mich bitte einmal aufklären?" fragte Mick noch einmal, der langsam wirklich ärgerlich wurde. "Wer ist dieser Lance?"

Josef wandte den tiefgründigen Blick von Coraline ab und sah zu Mick. "Mick, ich finde deine Wohnung sollte endlich wieder einmal etwas renoviert werden. Ich werde veranlassen, dass dein Büro einen neuen Anstrich bekommt und vorallem endlich einmal neue Möbel. Für die Zeit, in der deine Wohnung nicht begehbar sein wird, quartiere ich dich bei mir ein." erklärte der Vampir bestimmend was Mick noch mehr verärgerte. Dass Josef vorhatte, ihn hier aus Sicherheitsgründen einzusperren, war offensichtlich.

"Nein, danke,... ich verzichte... Weshalb muß ich dir immer wieder sagen, dass ich kein kleines Kind mehr bin? Ich habe es bisher immer ganz gut selbst geschafft auf mich aufzupassen. Das einzige was du für mich tun könntest, wenn du dich schon um meine Gesundheit sorgst, wäre, dass du mich endlich einweihst, mit wem ich es hier zu tun habe." meinte Mick, doch obwohl Josef bereits anfangen wollte endlich über Lance zu erzählen, hielt er doch noch einmal inne und sah auffordernd zu Coraline. Er war der Meinung, dass sie es wohl sein sollte, die mit der Sprache rausrücken sollte.

Während Mick gespannt zwischen Josef und Coraline hin und her blickte, wurde es einem anderen Vampir zur gleichen Zeit tödlich langweilig. Schon seit einer halben Ewigkeit saß er nun schon im Wagen seines Chefs, den er hier zur Party hergefahren hatte und wartete darauf, dass dieser endlich zurückkommen würde. Doch der schien scheinbar seinen Spaß an der Party zu haben, denn ans zurückkehren, dachte dieser wohl noch gar nicht. "Ein Sitzenbleiber...." schimpfte der Vampir, während er mit den Fingern auf dem Lenkrad herumtrommelte "...und dann auch noch darauf bedacht, dass sein Chauffeur in voller Montur hier wartet..." schimpfte Alessio weiter und dachte an seine sonstigen Jobs, die er bisher gehabt hatte. Es waren sicherlich schlimmere Vorgesetzte dabei, als Vince es war, aber auch ein paar lockere Typen, die Alessio mit ein wenig Kleingeld in ein nahe gelegenes Pub geschickt haben, wo er warten konnte.

Irgendwann wurde es Alessio einfach zu blöd und hob seine Chauffeurskappe hoch um sich durch die Haare zu fahren, während er darüber nachdachte, ob er es wagen sollte und sich unter die Partygäste mischen sollte. Was wenn Vince ihn dabei erwischte? Den Job brauchte er, andererseits würde dieser sicherlich abgelenkt genug sein. Alessio mußte doch nur vorsichtig sein... Grinsend legte er die Kappe auf den Beifahrersitz und nahm die Krawatte ab um sein Hemd etwas zu lockern. Die Chauffeursuniform hatte wenigstens doch noch einen Vorteil: Er hatte zumindest einen Anzug an und dieser war edler, als dass er sonst bei seinen Jobs tragen mußte.

Nachdem Alessio ausgestiegen war, zog er noch sein Sako aus und richtete sich das Hemd, sodass es etwas lässiger aussah und nicht ganz so streng. Wenn Matheo ihn heute in diesem Aufzug gesehen hätte, hätte er ihn mit sicherheit ausgelacht. Er wußte, wie ungern Alessio sich in so eine Kleidung stecken ließ.

Sich sichtlich wohler fühlend, hatte Alessio jetzt nur noch ein Hindernis zu meistern. Die Sicherheitsmänner, die hier ein sehr wachsames Auge zu haben scheinen.... Einen Blick rundherum sagte ihm, dass das hier beinahe so sicher war, wie ein Sicherheitsgefängnis, allerdings hatte Alessio immer schon kreative Einfälle und war ziemlich zuversichtlich, dass es nicht lange dauern würde, bis er das Gebäude betreten konnte.

Doch nicht nur schlaue und kreative Einfälle verhalfen dem Vampir zu dem Eintritt ins Gebäude, sondern auch eine ordentliche Portion Glück, die Alessio geschickt genutzt hatte. Er hatte sich im richtigen Moment zu einer kleinen Gruppe von Vampiren hinzugesellt, die so wie es aussah zu einer Horde von Bodyguards gehörten. Obwohl Alessio im Gegensatz zu den Männern etwas schwächlich wirkte, fiel er nicht auf und so war er im Nu auch schon mitten im Geschehen wo er sich erstmal etwas zu trinken besorgen wollte.

Diese Party hier war wirklcih beeindruckend und überall dieser unglaubliche Geruch nach frischem Blut,... Alessio bekam Lust, sich einen Freshy zu schnappen, allerding wollte er unauffällig bleiben, weshalb er darauf bedacht war, so wenig Kontakt wie möglich zu bekommen. So bestellte er sich bei der Bar ein großes Glas Blut und ging dann in eine dunkle Ecke um sich erstmal von hier aus einen Überblick zu beschaffen. Er erkannte einige Vampire unter ihnen, für die er bereits gearbeitet hatte, bis sein Blick schließlich zu Vince fiel, der bei zwei Menschen stand.

"Ach das hat dich also aufgehalten.... Kann ich durchaus verstehen..." grinste Alessio und begutachtete zuerst Chloe oberflächlich und dann Sandrine. Von dem Blut der beiden würde er auch sehr gerne einmal kosten... dachte sich der Vampir als ihm plötzlich auffiel, wen genau er da gerade entdeckt hatte. "Chloe,... Sandrine..." sprach er überrascht aus, während er den Blick von Beiden auffing und für einen Moment, um sich gegenseitig erkennen zu können, deutlich sichtbar war.

"So klein ist die Welt,... Matheo wird sich freuen von euch zu hören..." dachte er laut weiter und zog sich langsam zurück ins dunkle Eck. Er wußte nicht, ob die beiden ihn wirklich wahr genommen hatten, doch bevor sie panisch wurden, wollte er sich lieber zurückziehen. Er mußte unbedingt Matheo bescheid geben, damit dieser die beiden weiter beobachten und verfolgen konnte. So überlegte er zwar noch einmal kurz, stellte dann aber das Glas zur Seite und verzichtete darauf, weiter an der Party teilzunehmen. Er mußte runter zum Auto und mit seinem Handy Matheo anrufen um ihm von seiner Entdeckung sofort zu erzählen.
 
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AW: Moonlight

Coraline

Warum nur war sie auf dieser vermaledeite Party gekommen, warum hatte sie versucht vor Cynthia den Schein zu wahren alles unter Kontrolle zu haben war doch schon längst alles aus den Rudern gelaufen. Nicht nur das ihr Bruder nun hinter ihr her war und sie schon fast erwischt hatte nun stand sie ihrem Exmann gegenüber und musste erklären wie sie in diese Situation gekommen war. Wusste dieser doch weder von ihrer Familie noch von dem Heilmittel genaueres.

Sie warf einen kurzen Blick zu Cynthia die ihr das einzige war das sie bedingungslos liebte, ihre Familie, wie konnte sie sie nur beschützen vor Lance und seinen Handlangern und all ihren anderen Geschwistern. Für eine Sekunde lang sah sie zu Josef doch dann schüttelte sie den Kopf auch er vermochte es nicht abgesehen davon das sie ihm Cynthia nie anvertrauen konnte zu gierig war ihr alter Freund darauf das Blut junger Frauen zu trinken.
Wahrscheinlich hatte es keinen Sinn zu lügen Josef´s Blick sagte ihr das er wußte von wem hier die Rede war doch sie würde auf alle Fälle nur das wichtigste erzählen, und warum er hinter ihr her war brauchten die beiden nicht wissen.

Während ihr alter Freund auf das Döschen zu sprechen kam glitt eine Hand automatisch demonstrativ auf ihre Hüfte während ein verschmitztes Lächeln ihre Lippen zierte „Nein das denke ich nicht, aber wenn du willst kannst du es ja auf einen Versuch ankommen lassen, Lance würde dich sicherlich gerne kennen lernen“ auch wenn sie die Worte sprach und ein Lächeln ihre Lippen zierte so war ihr deutlich anzumerken wie nervös sie dieses Gespräch machte. Sie hatte keine Lust darauf das ihr Bruder auch in dieser Stadt wütete, er würde nicht lange bleiben denn er liebte Europa und verließ es normalerweise nie.

Als Josef davon sprach Mick bei ihm zwangseinquartieren zu wollen schnaubte sie nur verächtlich aus, Lance würde sich von niemanden aufhalten lassen, doch hinter Mick war er ja gar nicht her, solange er kooperierte.
Angst füllte ihre Augen doch auch wenn sie Mick hasste so sehr liebte sie ihn auch, sie wollte nicht das Lance ihn zu fassen bekam deswegen nickte sie dann doch zustimmend zu Josefs Vorschlag "Ich halte das für eine gute Idee, Mick" nun nippte die Vampirin langsam an dem frischen Blut das sie vorhin von Josef erhalten hatte ehe sie kurz die Lippen verzog.

Sie würde nur das erzählen was Josef auch wußte doch Mick durfte auf keinen Fall erfahren dass Lance ihr Bruder war. „Lance ist ein sehr alter mächtiger Vampir, älter als Josef und ich“ Coraline sah kurz zu Josef ehe sie weiter fortfuhr ihr Blick war auf das Fenster geheftet, vielleicht könnte sie Mick alles erzählen und ihn so retten doch solange Josef hier war konnte sie das nicht tun. Es gab Dinge von Lance dich auch Josef nicht wußte. Es viel ihr nicht schwer diese Worte über die Lippen zu bekommen denn sie wußte ihrem Bruder war sie und auch Josef unterlegen. „er lebt ihn Frankreich und verläßt Europa normalerweise nie. Im Vergleich zu ihm sind wir wie Bettler, du fragst dich vielleicht warum du noch nie etwas von ihm gehört hast?“ sie ließ nicht wirklich Zeit zum Antworten sondern sprach gleich weiter „er bewegt sich außerhalb der Gesellschaft, Lance lebt nach seinen eigenen Regeln“

Nun stellte Coraline das Glas ab und nickte den beiden Männern zu „Das ist alles was ich dir sagen kann, und auch Josef wird nicht mehr wissen“ kurz sah sie zu dem Vampir um ihm zu bedeuten das er Mick nicht erzählen brauchte das Lance ihr Bruder war, denn dies war eine Sache die sie Mick alleine erzählen wollte, vielleicht um ihm alles zu erklären. „Komm Cynthia, wir müssen gehen.“ Automatisch wandte sie sich ab blieb aber doch noch mal abrupt stehen. „Pass auf dich auf Mick“ in Coraline´s Blick war deutlich die Sorge zu lesen, eine Angst um ihren Exmann, Cynthia und sich selbst. „Wir verlassen die Stadt, das wird euch wahrscheinlich freuen“
Auf diese Worte sah sie die beiden nicht mehr an und verließ das Büro hastig genauso wie das Gebäude um in ein Taxi zu steigen. „Verdammt“ flüsterte sei leise ehe sie dann nachdenklich in Cynthias Richtung sah.
 
AW: Moonlight

Cynthia

Normalerweise war sie unzufrieden damit, dass sie kein Vampir war. Doch dann gab es Momente wo sie es regelrecht hasste kein Vampir zu sein. Und dies war einer der Momente. Nachdem sie in den Raum zu Coraline gelassen wurde stand sie eher passiv herum und hielt sich aus allem raus. Sie war viel zu sehr darauf konzentriert ihre Atmung zu beruhigen und ihren Puls unten zu halten. Sehr lange Zeit hatte sie genau das geübt. Schließlich wusste jeder der Coraline kannte, dass sie alles über ihre Freundin wusste. Und so würde jeder auch sofort etwas merken, wenn sie sich Sorgen bereitete oder Angst hatte oder in Panik war.

Für normale Menschen war der Puls nicht verräterisch, doch bei Vampiren doch schon ziemlich sehr und sie hasste es in diesem Moment nicht zu ihnen zu gehören. Sie verfolgte, dass Gespräch bleib aber nicht so aufmerksam wie es sich eigentlich gehörte. Sie wusste auch nicht wieso, aber sie fühlte sich unglaublich erschöpft und konnte sich einfach nicht genügend konzentrieren. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie schon viel zu lange nicht geschlafen und nichts gegessen hatte und sie schüttelte den Kopf. Wenn sie doch nur ein Vampir wäre, dann wären ihre Bedürfnisse viel leichter....

Was ihr allerdings auffiel war die Tatsache, dass Coraline vor Mick verheimlichen wollte, dass Lance ihr Bruder war. Aber warum genau willst du das machen? fragte Cynthia sich vollkommen übermüdet und langsam schon gar nicht mehr aufnahmefähig. Als Coraline meinte sie müssten Gehen nickte Cynthia und folgte Coraline, doch als Coraline dann stehen blieb und zu Mick meinte er solle aufpassen hätte sie am Liebsten geschrien. Und dann diese Sorge in Coralines augen um ihn. Ihr Puls raste nun doch in die Höhe, doch diesmla aus Hass. Er war schließlich Schuld an dem ganzen Mist. Er war diese verdammte Ursache für alles. Gott, wie sie ihn hasste dafür. Wenn sie doch nur auch ein Vampir wäre, dann würde sie ihn töten können. Wie undankbar er einfach Coralines Geschenk weggeworfen hatte. Was würde sie nicht alles dafür geben, um dieses Geschenk von ihrer Freundin zu erhalten? Sie warf einen Blick über die Schulter als sie den Raum verließ und schaute auf Josef und Mick zurück. Hoffentlich tötete Lance Mick. Sie hoffte es wirklich.

Müde folgte sie Coraline durch die Menge. Ihr Puls hatte sich jetzt wieder beruhigt und ihre Miene sah unbeteiligt aus. Sie hatte Mühe mit Coraline mitzuhalten, denn Vampire waren ja ein wenig schneller als Menschen. Cynthia rannte nun beinahe hinter Coraline und verfluchte die hohen Schuhe. Verdammt, sie wollte einfach nur noch schlafen. Gleichzeitig aber wollte sie gerne endlich mal alles erfahren. Sie setzte sich neben Coralines ins Taxi und war sich nicht sicher, ob Coraline irgendein Wort gesagt hatte. Ihre Blick wanderte aus dem Fenster und schaute hinauf zu diesem eindrucksvollen Gebäude bevor sie Coraline ansah.

"Wir verlassen also die Stadt?" fragte sie und sie hoffte, dass dem wirklich so war, denn dann war Coraline in Sicherheit und vielleicht würde Lance aus frustration diesen undankbaren Vampir oben umbringen...
 
AW: Moonlight

Josef / Mick

Während Josef keine Ahnung davon hatte, dass genau in diesem Moment ein ihm unbekannter Vampir (Alessio) Chloe und Sandrine zur tödlichen Gefahr wurde, hörte Mick schweigsam aber konzentriert Coraline zu, wie diese von Lance erzählte. Er hatte das Gefühl, als würde Coraline ihm irgendetwas verschweigen, doch genau bestimmt sagen konnte er es nicht, zu gut war seine Exfrau darin, Dinge für sich zu behalten, die sie jemand anderem nicht mitteilen wollte.

Doch Josef, der wusste, dass Coraline nicht alles erzählte, sah die Vampirin prüfend an, sagte jedoch nichts darauf. Das war eine Sache zwischen Coraline und Mick und er hatte nicht vor sich in dieser Angelegenheit einzumischen, von dem abgesehen war es nicht wirklich von Belang für Mick. Ob Lance nun ein fremder Vampir war, oder der Bruder von Coraline, es machte keinen Unterschied für Mick. Der Vampir war gefährlich, in einer Stufe, die sogar Josef einzuschüchtern vermochte, auch wenn er ihm gewisser maßen ebenbürtig sein konnte.

Dass Mick sich weigerte sich bei ihm Zwangseinquartieren zu lassen war Josef bereits bewusst gewesen, bevor er es ausgesprochen hatte, weswegen er dann auch nickte und einen kleinen Ersatzplan hatte. „Na, vielleicht hast du Recht Mick….“ Erklärte er dann beiläufig und ging auf seinen Schreibtisch zu, während er zu Cynthia einen Blick warf, die Mick scheinbar mit ihren Blicken zu töten versuchte. Trotz der lauernden Gefahr, musste Josef dennoch grinsen, als er die Blicke zwischen Mick und Cynthia wahr nahm. Die beiden hassten sich wirklich…

Mick hasste Cynthia genauso, wie sie ihn hasste, er verstand einfach nicht, weshalb ein Mensch es sich nur wünschen konnte, so ein Monstrum zu werden, in das ihn Coraline verwandelt hatte. Er konnte Freshies verstehen, die den besonderen Kick erleben wollen, auch wenn er es vielleicht nicht so genoss von ihnen zu trinken, wie so manch anderer Vampir, aber er konnte einfach nicht verstehen, weshalb Cynthia unbedingt so werden wollte wie Coraline.

Mick konzentrierte sich wieder auf Coraline, nachdem er Josef kurz verdutzt hinter her gesehen hatte. Er hatte nicht damit gerechnet dass dieser so schnell aufgeben würde, doch dann fesselten Coralines Worte den Vampir wieder und bevor er überhaupt darauf reagieren konnte, verabschiedete sich Coraline mit Cynthia und verschwand plötzlich durch die Tür.

„Warum will mir nur jeder raten, auf mich aufzupassen. War ich schon jemals in ernsthafte Schwierigkeiten?“ Mick schnaubte und wandte sich dann zu Josef um, der am Telefon hing und anscheinend darauf wartete, bis jemand auf der anderen Leitung abhob. „Ähm Mick?... roter Rabe,… Carlos,… Noch mehr Beispiele gefällig?“ fragte Josef grinsend, drehte sich dann aber um, als Mick erbost zurück motzen wollte. Doch als Josefs Anruf angenommen wurde, hielt Mick inne und hörte zu, was sein bester Freund vorhatte.

„Schicken Sie mir Steve, Mike und George hoch. Und zwar sofort…“ erklärte er seiner Sekretärin. „Steve, Mike, George? Bist du seid neuestem auf männliche Freshies umgestiegen?“ fragte Mick schmunzelnd, da er wusste, dass Josef niemals das Blut eines Mannes anfassen würde, es sei denn, er hätte die Absicht diesen zu töten, doch Josef lächelte ihm nur abschätzend entgegen, ehe er zur Tür zu seinem Nebenzimmer des Büros ging und es öffnete. „Nein, dort drin wartet schon ein kleiner netter Imbiss auf mich,… Es wäre genug da, also wenn du möchtest… Die Party ist ja immer noch nicht zuende“ grinste er Mick entgegen und machte kurz die Tür auf um den Freshies zuzuwinken, die kurz etwas aufschreckten, da sie nicht damit gerechnet hatten.

Doch als Josef die Tür wieder schloss musste er an Sandrine denken und fragte sich, ob er wohl wirklich dieses köstliche unschuldige Blut, welches er als erstes trinken durfte, wirklich mit dem Blut eines billigen Freshies mischen sollte. Noch immer hatte er das Gefühl, als läge ihm der Geschmack auf der Zunge…. Vielleicht sollte er es noch einmal überdenken. Aus seinen Gedanken gerissen, blickte er zu Mick, der mittlerweile zum Fenster gegangen war und beobachtete wie Coraline und Cynthia ins Auto stieg.

Einen kurzen Moment lang herrschte Stille in dem großen Büro, doch als das Taxi wegfuhr seufzte Mick. „Sie verlässt die Stadt…“ flüsterte er wehmütig und wandte den Blick immer noch nicht von der Straße ab. Josef wusste, was in Mick vorging, dennoch wollte er es nicht zulassen, dass Mick sich fragte, ob dieser einen Fehler gemacht hatte. Er wusste, dass Mick Coraline liebte, wenn auch gleichzeitig hasste. „Sei doch froh,… dann hast du ein Problem weniger und ich auch. Dieser Lance wird hoffentlich weiterhin Coraline nachfolgen und wenn du Glück hast, erledigt er das Problem dann für immer…“ meinte Josef so gleichgültig wie er konnte, obwohl es ihm nicht anders ging als Mick. Er hatte sich gefreut, Coraline wieder zu sehen, sie in seiner Stadt zu haben, immerhin mochte er sie ja auch. „Sie wird nicht nur dir fehlen Mick….“ Erklärte er dann aber schweigend und klopfte ihm auf die Schulter, als es gleichzeitig auch an der Tür klopfte. Josef ging zu seinem Schreibtisch und die Spur von Emotionen wich aus seinem Gesicht.

„George, Mike, Steve… Schön dass ihr Zeit hattet, ich hoffe ich habe euch nicht gestört…“ fragte Josef in gespielter Freundlichkeit, da es ihm viel zu lange dauerte, bis die drei zu seinem Büro gefunden haben. „Ich habe einen Auftrag für euch. Versucht eure Muskeln in Maleranzügen einzupacken und macht einen Blitzkurs in Zimmer ausmalen. Mein Freund hier benötigt dringend einen neune Anstrich, sowie Schutz vor einem Vampir. Dir George sollte er geläufig sein… Lance ist in der Stadt.“ Erklärte er den drei Männern, die kurz zu Mick blickten, dann aber wieder Josef zunickten, zum Zeichen dass sie verstanden hatten. George hingegen, war wie versteinert stehen geblieben. Er hatte schon einmal vor langer Zeit mit Lance indirekt zu tun gehabt, er war bei Nathans Gefolgsmänner und hatte so indirekt hin und wieder Kontakt zu Lance erhalten, auf den er nur zu gerne verzichtet hätte.

Doch eine Widerrede wäre nicht angebracht gewesen. George wusste, dass er wohl der beste für diesen Job wäre, da er immerhin Nathan und seine Methoden kannte, sowie auch die eine oder andere Ahnung von Lance hatte, so nickte auch George und die drei Männer verließen das Büro, nachdem sie Micks Adresse erhalten hatten. „Ach und gebt dem Büro einen warmen Touch,…“ rief Josef noch hinter her und drehte sich dann zu Mick um.

Obwohl er sah, dass Mick kurz davor war zu platzen, ließ das Gemüt seines Freundes den Vampir ziemlich kalt. „Tja Mick, ich habe hier zufällig eine Party am Laufen und sollte mich langsam wieder einmal um meine Gäste kümmern,….“ Vor allem um Sandrine,… „es tut mir leid, aber du wirst mir ein ander Mal den Kopf abreissen müssen. Jetzt habe ich keine Zeit.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen deutete er auf die Tür zu den Freshies und bot dem Vampir erneut an sich daran zu erfreuen, ehe er dann auf den Ausgang zusteuerte. Doch bevor er das Büro verließ wandte er sich noch einmal zu Mick um.

„Ich glaube nicht, dass wir Coraline so einfach los sein werden… Du weißt, sie ist zäh…. Sie hat ja immerhin auch dich überlebt…“ versuchte er im Scherz seinen Freund aufzumuntern, doch Mick wusste wie er es meinte und nickte lächelnd. Dann verließ Josef das Büro und machte sich auf die Suche nach Sandrine und Chloe, die er beide bei Vince stehen sah. Mit einem gewinnenden Lächeln und zwei Getränken für die Ladies ging er auf die drei zu und reichte ihnen die Gläser.

„Ich hoffe, ich habe nichts interessantes verpasst?“ fragte Josef gut gelaunt und versuchte den Gedanken an das eben geschehene zu verdrängen, später würde er wohl so oder so sich darum kümmern müssen. „Hat Vince irgendwelche schmutzigen kleine Geheimnisse verraten?“ grinste er weiter und lächelte vor allem Sandrine charmant zu. Was täte er dafür, noch einmal heute Abend von ihrem Blut trinken zu dürfen.

Mick blieb noch einen Moment im Büro stehen und warf den wartenden Freshies einen Blick zu, für einen Moment überlegte er wahrhaftig, das Angebot seines Freundes anzunehmen, aber nur, um sich etwas abzulenken, doch dann schüttelte er den Kopf und entschied sich, lieber nach Hause zu kehren. Er hatte so oder so noch viel zu viele Arbeiten vor sich und den Luxus sich frei zu nehmen, wollte er sich nicht gönnen. Irgendetwas war da noch mit Lance, dass Coraline ihm verschwiegen hatte und dem wollte er noch nachgehen, so verließ er ungesehen von Josef die Party und stieg wenig später in seinen Mercedes ein.
 
AW: Moonlight

Coraline

Als Coraline sich in die Sitze des Taxis niedergelassen hatte spürte sie wie das Gefühl des Unwohlseins verschwand. Sie wollte sich niemals rechtfertigen, nicht vor ihren Freunden oder Geschwistern und auch nicht vor Mick, vor niemanden. Bei Mick jedoch hatte sie immer das Gefühl in schützen zu müssen und manchmal half da nur die Wahrheit, sie hatte ihm schon so viel über ihre Leben erzählt doch sie hütete das Größte Geheimnis wie einen Schatz.
Was aber wäre wenn Josef im hetzt erzählte das Lance ihr Bruder war? Ihr Exmann würde sich von ihr verraten fühlen. Doch eigentlich was wäre so schlimm daran wenn Mick dieses Detail über sie kannte, dann wußte er doch nur genausoviel oder so wenig wie Josef.

Schließlich hielt sie Coraline aber dazu an sich nicht weiter auf Mick zu konzentrieren, er war nur ihr geringstes Problem im Moment. Mit einem Seitenblick sah sie zu Cynthia, sie sah müde aus aber irgendwie auch hungrig. „Fahren sie da vorne vorbei“ sie gab dem Fahrer mit einem Fingerzeig auf eine Pizzeria bescheid das er in den Drive In fahren sollte.

Nachdem Cynthia ihre Bestellung dem Taxifahrer weitergegeben hatte, gab Coraline ihm das Gelde ehe sie sich dann wieder an ihre Freundin wandte „Ja, wir verlassen die Stadt, aber ich brauche noch den morgigen Tag vielleicht sogar noch bis übermorgen. Danach verschwinden wir“ sofern ich noch lebe fügte sie bitter im Gedanken hinzu. Automatisch sah sie wieder nach vorne um Cynthia nicht das Gefühl zu geben das sie Angst hatte, während der Fahrer ihrer Freundin die Pizza reichte blickte Coraline abwesend aus dem Fenster während sie ein Leises „Ich war so nah dran“ vor sich hin murmelte.

(och sieht der wieder Mikrig aus hinter deinem Post Margit ^^)
 
AW: Moonlight

Cynthia

Cynthia war froh als Coraline den Taxifahrer befahl in eine Drive-In Pizzaria zu fahren. Sofort bestellte sie sich eine große Käsepizza. Der Duft war einfach verführerisch und am Liebsten hätte sie sich diese gleich reingestopft. Doch gleich darauf verging ihr der Appetit. Lance war Coraline dicht auf den Fersen und sie wollte vielleicht noch zwei Tage bleiben? Gehts noch? Solange würde sie nicht mehr leben.... solange würden sie beide nicht mehr leben.

Denn wenn Lance sich Coraline schnappen wollen würde, dann würde sie sich dazwischen stellen. Es würde zwar nichts bringen, aber sie würde es tun. denn wenn Lance sich Coraline holte würde sie alleine sein. Und das würde sie nicht ertragen können. Sie konnte einfach nicht ohne Coraline. Obwohl sie Hunger hatte schaute sie die Pizza nun er lustlos an und begann einfach zu essen, damit sie was zu tun hatte.

Wieder murmelte Coraline etwas vor sich hin und Cynthia schüttelte den Kopf. Zum ersten Mal verstand sie ihre Freundin überhaupt nicht. Sie konnte nicht sagen was in ihrem Kopf vorging. Was ihr Plan war und was ganz allgemein hier los war. Und das verletzte sie sehr. Vertraute Coraline ihr nicht mehr? Cynthia musste tief einatmen um die Tränen zurückzuhalten. das war nicht fair. Sie hatte doch nichts falsches getan. Verdammt, erst dieser komische Typ der einfach bei ihr auftaucht, dann die Party. Irgendetwas geschäftliches zwischen ihr und Josef und Cynthia vermutete, dasss dieser ganze Mist wieder mit Mick zu tun hatte. Wie gerne sie ihn töten würde.

Cynthia ass wieder noch ein Stück und bemerkte, dass sie kurz vorm Ziel waren und seufzte. Vielleicht würde Coraline sie ja einweihen, wenn kein neugieriger Taxifahrer mit ihnen fuhr. Vielleicht und wenn nicht? Was sagte das dann aus? Jedenfalls nichts Gutes. Sie warf einen Blick zu Coraline. Vielleicht bin ich ihr ja auch lästig geworden... schoss es ihr durch den Kopf. Und betete das dem nicht so wahr.
 
AW: Moonlight

Coraline

Die Autofahrt ging spurlos an Coraline vorbei sie hatte auf nichts geachtet einzig die Lichter der Stadt, zum ersten Mal hatte sie sich irgendwie seid langem wieder zu Hause gefühlt. Vielleicht lag es an Mick vielleicht aber auch daran das sie frei war und am Weitesten weg von ihren Geschwistern, auch wenn sie Cynthia vermißt hatte. Doch nun war es wieder einmal Zeit für Coraline weiter zuziehen.
Obwohl sie nicht weg wollte und sie wußte schon heute der der Abschied sie Schmerzen würde, doch wenn sie das Leben von Cynthia und Mick und auch ihr eigenes Retten wollte dann war es an der Zeit zu gehen, doch irgendwann würde sie zurückkehren.

Erst als das Taxi hielt sah die Vampirin auf und blickte in das grinsende Gesicht des Taxifahrers der sich scheinbar auf ein reichliches Trinkgeld freute, es war Coraline gleichgültig deswegen gab sie ihm mehr als genug Geld, denn wenn sie was hatte war es Geld, was wohl auch daran lag das sie mehr als 400 Jahre lang sparen konnte.
„Danke“ nun stieg sie elegant aus dem Weg um darum herum zu gehen damit sie Cynthia die Türe öffnen konnte. Kaum war das Taxi weggefahren musterte die Vampirin ihre beste Freundin.

In was hatte sie die junge Frau nur hinein gezogen, das alles hätte nicht passieren dürfen, niemand durfte Cynthia anfassen niemand. Sie kniff ihre Augen automatisch zusammen ehe sie sich dann umsah, doch sie konnte keinen Vampir riechen deswegen ging sie vor raus zu ihrer Wohnung die sie schweigend aufschloss demonstrativ ließ sie sich auf das Sofa fallen und wartete auf Cynthia.

„Es tut mir so Leid, meine Kleine“ meinte sie dann gedrückt, man konnte deutlich sehen wie das Gewissen an ihr nagte und vor allem auch das sie sich die Schuld gab, an dem was gerade passierte. „Ich habe keine Ahnung was ich tun soll“ flüsterte sie dann leise, seid Jahrzehnten fühlte sie sich das erstemal wieder planlos und ausgebrannt. Die Angst um Cynthia, Mick und ihr eigenes Leben ließ sie keinen klaren Gedanken fassen, nur Eines war ihr klar, das Heilmittel gehörte ihr und sie würde es Lance niemals aushändigen.
 
AW: Moonlight

Cynthia

Sie folgte Coraline schweigend, während sie sich höllische Sorgen machte, dass Coraline sie vielleicht loswerden wollte. Aber warum sollte sie das nun aufeinmal tun? Warum sollte sie es nicht tun? Alles war diesmal so anders. Cynthia wusste nichts vn Coralines Plänen und normalerweise wusste sie immer alles. Und nun stand sie hier. Vollkommen ahnungslos und folgte Coraline wie ein kleines Hündchen. Tatsache war: Sie würde und könnte Coraline niemals verlassen. Dafür liebte sie sie zu sehr.

Nachdem Coraline sich demonstrativ auf das Sofa fallen gelassen hatte, schloss Cynthia die Tür ab und setzte sich neben ihre Freundin. An den nächsten Worten merkte sie wieder, dass sie ihre Freundin nicht egal war und ein Riesenstein viel ihr vom Herzen. Aber gleich darauf wurde sie wieder besorgt. Selten war Coraline so ängstlich so nervös und so schwach.... Wann hatte sie wohl das Letzte mal etwas gegessen? Normalerweise war sie nämlich nur so wenn sie hungrig war. Sie legte den Arm um Coraline und "zwang" die Vampiren sie anzusehen.

"Coraline, bitte entspanne dich. Lance wird noch seine Zeit brauchen bis er dich findet. Du hast noch genügend Zeit, um deinen Plan durchzuführen bevor wir verschwinden und solange du noch brauchst werde ich alles für unsere Abfahrt erledigen " und eine falsche Fährte legen. fügte sie ihn Gedanken hinzu. Sie streichelte ihrer Freundin beruhigend durchs Haar. "Und jetzt sag mir bitte wann du das Letzte mal gegessen hast. Normalerweise bist du nämlich nur so, wenn du hungrig bist" sagte Cynthia mit einem leichten Lächeln und steckte sich ihr Haar zurück, damit Coraline leichter an ihren Hals herankommen konnte. Denn bei Coraline hatte sie absoulut kein Problem gebissen zu werden.
 
AW: Moonlight

Coraline

Warum konnte diese Eine Mal nicht alles so verlaufen wie sie es sich ausgedacht hatte, es wäre ein so perfekt durchdachter Plan gewesen. Wie hatte es nur schief gehen können, doch was wunderte sie sich immerhin war es ihr Bruder Lance dem sie das heilmittel gestohlen hatte. Doch sie hatte auch nie geglaubt das er selbst irgendwann Europa verlassen würde,, Amerika haßte er doch zutiefst, aber es gab auch Auswege für sie. Denn ihr Bruder würde seinen Ungerschlupf wohl kaum verlassen das müßte ihr doch Zeit geben, was aber war wenn ihre mehrer Handlanger auflauerten? Sie konnte und wollte gar nicht länger darüber nachdenken.

„Du hast recht, wir bekommen das Alles wieder hin, wir beide zusammen!“ zuversichtlich sah sie zu Cynthia die gerade den Arm um sie legte. Auch wenn auf ihren Lippen ein Lächeln lag so sprachen ihre Augen eine ganz andere Sprache.
Als Cynthia ihr aber auch noch sanft durchs Haar streichelte blickte sie ihre Freundin wehmütig an, sie sehr hatte sie sich vermißt, sie mußte einfach alles daran setzen die Menschin zu beschützen, war sie doch so etwas wie ihre Tochter. So mußte sie ihre Freundin auch vor ihrem Traum retten denn Vampir zu sein veränderte das ganze Leben.

„Ich“ wollte sie gerade sagen und somit verneinen, sie hatte zwar schon Hunger großen sogar doch in diesem Zustand wollte sie nicht von ihr trinken, denn auch wenn sie schon alt und erfahren war hatte sie ihre Gier nach Blut nicht immer unter Kontrolle und somit wollte Coraline ihr Menschenfreundin nicht in Gefahr bringen.
Doch als sie die Halsschlagader sah, welche leicht pulsierte war ein kehliges Knurren zu hören. Ihre Augen nahmen einen wilden Ausdruck an während ihre Zähne spitz unter ihren Lippen hervorblickten ihr Gesicht war zu der Vampirfrazze geworden.
Mit einem Satz sprang Coraline auf landete am anderen Ende des Raums wo es in ihr Schlafzimmer ging, hastig schlug sie die Türe auf und ihre tiefe Vampirstimme war zu hören „Geh bitte schlafen, wir sehen uns morgen früh.“
 
AW: Moonlight

Cynthia

Ein Lächeln huschte über Cynthias Gesicht als sie Coralines Knurren hörte. Wie sie dieses Geräusch liebte. Vieleicht war es verrückt, aber es gab ihr das Gefühl gebraucht zu werden, wenn Coraline von ihr trank. Es gab ihr das Gefühl nützlich zu sein und außerdem liebte sie es wenn Coraline sich in ihrer Nähe kaum zusammenreißen konnte, wenn es um ihr Blut ging. Es gab ihr irgendwie das Gefühl von Coraline begehrt und geliebt zu werden. Es bot ihr eine Art Schutz und ein unglaubliches Glücksgefühl.

Sie riskierte einen kurzen Blick und beim Anblick der voll tranformierten Coraline beschleunigte sich ihr Puls und ihre Kehle wurde trocken. es gefiel ihr unglaublich, dass Coraline gleich von ihr trinken würde, doch schon im nächsten Moment sprang ihre Freundin durch den halben Raum und landete in ihrem Schlafzimmer. Geschockt und irgendwie verletzt blickte Cynthia Coraline hinterher als diese ihr zurief, dass sie schlafen gehen sollte und die Tür schloss. Cynthia sprang auf und Tränen schossen ihr in die Augen als sie durch den Raum sprintete und sich schon fast gegen die Tür warf und wie wild mit den Händen dagegen trommelte.

"Coraline, dass kannst du mir doch nicht antun. Weiß mich doch bitte nicht ab!" schrie und schluchzte sie gleichzeitig. "Mehr kann ich doch für dich gar nicht tun. Ich kann mich nicht mit Vampiren messen oder sie dir vom Hals schaffen. Ich kann dich nur mit Kraft versorgen also weiß mich bitte nicht ab." sagte sie und rutschte an der Tür zu Boden viel zu schwach für irgendetwas anderes als an ihrer Verzweiflung zu ersticken.
 
AW: Moonlight

Nathan


Lance

::Bei Nathans Worten musste Lance kurz auflachen. Ja, da hatte sein Freund sicherlich Recht. Es würde die ganze Sache bedeutend interessanter machen. Und mit einem hatte Nathan wirklich Recht gehabt. Mick war nicht besonders höflich gewesen. Er hatte noch nicht einmal das kleinste Bisschen Respekt gezeigt…::

Verdient hätte er es, aber alles zu seiner Zeit…

::antwortete er daher mit einem leichten Lächeln und ging dann langsam weiter. Einige Zeit sagte er nichts zu Nathans Worten und es schien, als würde er sich dazu auch nicht äussern wollen. Doch ein paar Strassen weiter, wandte er sich wieder zu Nathan um::

Nein, ich werde mich ganz bestimmt nicht auf ihn verlassen. War von Anfang an nicht mein Plan. Um genau zu sein, bin ich mir bereits jetzt schon ziemlich sicher, dass ich weiss, wo sie ist. Es gibt da jemanden, der Coraline mehr bedeutet, als alles andere auf der Welt. Ich habe sie wissen lassen, dass wir hinter Coraline her sind. Vermutlich ist die Kleine bereits jetzt bei Coraline und erzählt ihr alles… Ich habe Chris auf sie angesetzt.

(hoffe, das geht in Ordnung)

Und keine Sorge. Du wirst noch früh genug zum Zug kommen. Aber lass mir bitte den Spass. Ich will noch ein wenig mit Coraline und ihrem Umfeld spielen. Sie soll sich nur zu deutlich bewusst werden, auf wen sie sich da eingelassen hat

::erklärte er seinem Freund mit einem leichten Lächeln und bedeutete ihm dann, dass er ihm jetzt noch folgen sollte. Sie würden noch etwas abwarten, die ganze Geschichte beobachten und sich erst wenn sie lange genug gespielt hatten, holen was ihm gehörte…::

„Er ist mir unsympathisch….“ Erklärte Nathan noch, als sie um die Ecke gingen und noch kurz über Mick sprachen. „Man konnte ihm doch deutlich anerkennen, was er davon hält, ein Vampir zu sein und hast du es gerochen? Diesen Duft von Mensch an ihm? Er gibt sich meiner Meinung nach viel zu sehr mit den Menschen ab, das könnte zu einer Gefahr werden,…“ begann Nathan Lance davon zu überzeugen zu versuchen, dass Mick aus dem Weg geschafft werden musste, doch er kannte Lance, dieser ging nie einen für ihn nutzlosen Mord ein, viel zu sehr Papierkram und Ärger hinter her, um den er sich danach kümmern müsste und im Grunde teilte Nathan diese Meinung auch, nur nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig erledigen. Doch diesen Mick mochte er nicht, er hatte das Gefühl, dass dieser Vampir ihm noch das eine oder andere Problem bereiten könnte.

„Wer ist die Kleine?“ fragte Nathan nachdem er kurz darüber nachgedacht hatte und Lance ihm erklärte das er bereits Chris auf jemanden angesetzt hatte, die Coraline sehr viel bedeutete. (klar passt das, war ne super Idee :)) Interessiert blickte Nathan zu Lance und stieg in das Auto ein, das sie zwei Straßen geparkt hatten. „Ich würde mir gern selbst mal ein Bild von dieser Coraline machen und von der Kleinen. Chris ist eine gute Wahl, er ist vorsichtig und geht keinen Schritt zu weit, ohne seinen Vorgesetzten zu fragen, aber wenn du mich schon hier her bestellst, so will ich mir selbst ein Bild über die Lage machen, wenn du nichts dagegen hast…“ lächelte er mit einer Mischung aus Demut und doch auch das Gefühl, das Recht zu haben die Zielobjekte kennen zu lernen. Immerhin war er nicht irgendwer und er hatte nur wegen Lance alle seine laufenden Geschäfte abgesagt, bzw. an seine Mitläufer abgegeben.

Die restliche Autofahrt zu ihrem Hotel blieb still, jeder hing seinen Gedanken nach und Nathan dachte darüber nach, ob er nach diesem Auftrag nicht doch wieder etwas mehr mit Lance umherziehen sollte. Es hatte ihm gefehlt, bei seinem Freund zu sein, andererseits hatte er sich auch an die Unabhängigkeit gewöhnt. Er war selbst zu einem angesehenen Vampir geworden, der seine Geschäfte alleine regelte. Als Lance ausstieg, folgte Nathan ihm hinterher und verabschiedete sich dann vor dem Hotelzimmer. „Ich werde Chris zu mir bestellen und mir einen kleinen Blick auf die Zielpersonen erlauben. Ich glaube kaum, dass du etwas dagegen einzuwenden hast?“ fragte Nathan nach, wusste aber dass es nur eine Antwort geben konnte. Lance war sich schließlich darüber im Klaren wie Nathan arbeitete und dass wenn Nathan nicht gesehen werden wollte, man ihn auch nicht sehen würde. Selbst seine scharfsinnige Schwester würde an ihm ihre Zähne zum Ausbeißen haben. So sah Nathan wie Lance teilnahmslos nickte, jedoch einen Bereicht verlangte, was Lance herausfinden würde.

Kaum hatte Lance sich in sein Hotelzimmer zurückgezogen, hatte der Vampir das Hotel auf die Schnellste art und Weise verlassen, wie er konnte. Den Wagen ließ er stehen, er wollte zu Fuß unterwegs sein um flexibler sein zu können. Mit einem Auto fiel man nur auf, wie er fand. Nachdem Nathan Chris eine Nachricht zukommen ließ, hatte er sich mit dem Vampir kurz getroffen und sich von ihm ein paar Infos geholt um den Aufenthalt von Coraline und der Kleinen zu erfahren. Dann hatte er sich sofort auf den Weg in die ihm genannte Straße gemacht, um sich das ganze erstmal näher anzusehen. Bis jetzt hatte er nur mit Lance Schilderungen vorlieb nehmen zu müssen, doch die waren so deutlich gewesen, dass er sich nun einiges erwartete.

Nathan stand schließlich nach wenigen Minuten vor dem Wohnhaus und sog erstmal tief die Luft ein, so viele verschiedene Gerüche waren hier, doch einer kam ihm besonders bekannt vor. War das der selbe Duft den er schon in Micks Wohnung gerochen hatte? Die Menschin? Nathan schloss die Augen um die Vielfalt der Düfte richtig wahr zu nehmen, dann folgte er seiner Nase und ging hinter das Haus, wo er schließlich stehen blieb und ganz mit der Dunkelheit der Nacht verschmolz. Still, wie eine Statue blieb er stehen und sah wie zwei Frauen auf einer Couch saßen. Eine davon überdeutlich ein Vampir, die andere ein Mensch. „Die Kleine also…„ murmelte er während er sich das Gesicht und auch den Duft genau einprägte. Er würde das Blut durchaus annehmen, weshalb zierte sich die Vampirin nur so? Sie hatte doch offensichtlich Hunger…. Schmunzelnd betrachtete er die Szenerie, die sich vor ihm abspielte und ging einen Schritt näher, ohne aus dem schützenden Schatten zu treten. Es war ein interessantes Gespräch das er mit angehört hatte. Coraline wollte also flüchten…. Nun,… weit würde sie nicht kommen.

Als Coraline im Zimmer verschwand, studierte er das Verhalten von Cynthia noch eine Zeitlang. Sie würde ihm sicherlich noch behilflich sein und wer weiß,… vielleicht würde er ihr den Wunsch erfüllen, dass ein Vampir von ihrem Blut trank. Sie roch wirklich unglaublich gut und hatte genau die richtige Blutgruppe nach seinem Geschmack. Während er sich vorstellte, seine Zähne in ihr Fleisch zu stoßen und ihr Blut zu trinken, lief ihm das Wasser im Munde zusammen und er musste sich von dem Anblick lösen, ehe er sich noch versah und tatsächlich durch die Terrassentür sprang um Cynthias Blut zu kosten.

Langsam und ohne einen laut machend, wanderte Nathan um das Gebäude herum, bis er an Coralines Fenster angelangt war. Die Vampirin schien sich noch ein paar Minuten der Ruhe zu gönnen und wieder runter zu kommen von der Versuchung Cynthia zu beissen, so hatte Nahan zumindest das Gefühl, doch dann schien sie unruhig zu werden und Nathan befürchtete, dass er diesmal nicht ganz so vorsichtig war. Hatten sich ihre Blicke eben gerade getroffen? Bevor noch ein zweiter ev. Blickkontakt geschah und Nathan durch eine Unachtsamkeit alles zerstörte, verschwand er wieder im Dunkeln der Nacht und machte sich, nachdem er sich ein ausgiebiges Bild gemacht hatte, wieder auf den Weg zurück ins Hotel. Lance würde es sicherlich interessieren, was Nathan herausgefunden hatte. So stand er nach wenigen Minuten bereits an Lance Hoteltür und klopfte leise daran, darauf wartend dass Lance ihn einließ.
 
AW: Moonlight

Coraline

Es war eigenartig doch sie spürte wie ihr Hunger immer mehr und mehr wuchs je länger sie das süße Blut von Cynthia roch doch gleichzeitig konnte sie den Ekel fühlen wenn sie jetzt von ihrer Freundin trinken würde. Auch wenn sie das Blut ihrer Freundin nahm wäre das nicht besser denn morgen würde sich Cynthia schwächer als sonst fühlen und das wäre dann ein noch größerer Nachteil als ihr Hunger.
Coraline hörte die Schritte ihrer Freundin wie sie an ihre Tür kam und dagegen trommelte, es tat ihr leid das Cynthia es so aufgefasst hatte doch ändern konnte und wollte sie daran jetzt momentan nichts.
„Es geht nicht nur um dich Cynthia ich muss in Ruhe überlegen und außerdem brauche ich deine Kraft und Stärke morgen“ versuchte Coraline mit beruhigender Stimme auf sie einzureden, immer noch die schützende Türe zwischen ihnen. „Ich würde dich niemals abweißen doch vertraue mir, und vor allem musst du dich niemals mit Vampiren messen, das will ich nicht.“

Coraline schritt nun endgültig von der Türe weg um ihren Schrank zu öffnen in dem sich ein Safe befand, dort waren viele Dokumente, gefälschte Pässe wie Geburtsurkunden und ähnliches sie würden sowohl ihr als auch Cynthia neue Identitäten verschaffen. Nach wenigen geübten Handgriffen und Codeeingaben öffnete sich der Safe mit einem Klicken. Just in diesem Moment wandte sie sich zu Fenster um denn sie hatte irgendwie das Gefühl beobachtet zu werden sie sah in ein dunkles Gesicht und sie brauchte nicht lange überlegen was hier gerade geschah. Lance oder zumindest einer seiner Handlanger hatte sie gefunden. „Cynthia“ rief sie hastig und mit Sorge in der Stimme mit einer großen Handbewegung packte sie alles nötige in die Tasche „Cynthia“ rief sie noch mal ehe sie dann den Safe schloss und eine zweite Tasche voller Kleidung packte. „Sie haben uns gefunden, wir müssen los jetzt, sofort“
 
AW: Moonlight

Cynthia

Cynthia war viel zu aufgebracht um auch nur bemerken, dass sie in irgendeiner Gefahr schwebte. Warum nur wies Coraline sie ab? Wie konnte sie ihr sowas antun? Ihre Herz pochte und Tränen liefen über ihre Wangen so sehr fühlte sie sich verletzt. Coralines Worte durch die Tür halfen ihr auch nicht gerade. Es klang so falsch. So bedeutungslos. Verdammt, Coraline brauchte alle ihre Kräfte. Cynthia nicht denn was konnte sie schon tun? Sie versteckte sich nur immer und wartete. Und wartete und wartete.

Sie hatte das Gefühl als würde Coraline von der Tür weggehen. Cynthia schüttelte den Kopf und bleib kurz sitzen. Dann stand sie auf. Wischte sich übers Gesicht und entfernte sich. Sie war müde und verletzt und wollte sich nur noch in ihre Kissen schmiegen und schlafen. Morgen würde alles vielleicht anderes aussehen...

Coralines hastige Stimme riss sie aus ihren gedanken. Sie hörte ihren Namen und wie wahrlos Schränke aufgemacht wurden. Cynthia stürmte zu der immernoch verschlossenen Tür. und klopfte wie wild.

"Coraline? was ist los?" Die Antwort bekam sie sofort und diese versetzte sie in Panik. Sie waren hier. Hier in diesem Haus. Sie blickte sich sofort um. Gott, warensie etwa bei Coraline im Zimmer und war nur ein Handlanger dagewesen der nun abgehauen ist.

"Coraline mach die Tür auf und lass uns gehen" rief sie vollkommen verzweifelt. Die Tatsache, dass sie Coraline nicht sehen konnte brachte sie fast um den Verstand. Sie konnte sie nicht alleine lassen. Das ging nicht.
 
AW: Moonlight

Coraline

"Nein nein nein" hauchte sie und lehnte sich nun an den bereits geschlossenen Schrank, sie hatte sie nur so naiv sein könne, es war doch sowas von klar gewesen das er sie finden würde. Immerhin was hatte sie für Maßnahmen für ihren Schutz getroffen, ein sie war ja lieber auf diese Party gegangen um Mick zu sehen dabei gab es doch viel Wichtigeres für sie. Doch nun war es wirklich zu spät, sie sollten zusehen das sie endlich fort von hier kamen. Doch wie mit was? Woher sollte sie jetzt noch ein Fluchtauto.... sie dachte gar nicht mehr fertig und wählte die Nummer eines ihr Bekannten und in leisem Ton begann sie zu telefonieren, kaum hatte sie ihr Handy zu geklappt sah sie zur Türe wo sie gleich dahinter Cynthia vernahm.

"Ja" sagte sie in einem leisem aber hastigen Ton, Coraline packte die Taschen und öffnete die Tür wo sie Cynthia dahinter fand. Schnell ließ sie die Taschen fallen und umarmte ihre beste Freundin ehe sie sich dann von ihr löste sie aber dennoch an den Schultern festhielt. "Hör zu, hol im Kühlschrank das gesamte Wasser raus und steck es in die Leere Tasche die da oben im Kasten ist" nun ging sie an Cynthia vorbei und blickte aus dem Fenster, von dem Schemen dahinter war nichts mehr zu sehen.

Doch dieser Umstand beruhigte sie auch nicht wirklich, kaum wandte sie sich um hörte sie einen Wagen vorfahren, die Autotüre schloss sich doch der Motor blieb an, es war ihr Fluchtwagen. "Komm Cynthia" Coraline ging zurück zu den Taschen und klemmte sie unter die Arme ehe sie auf ihre Freundin wartete damit sie in den Wagen steigen konnten.
 
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AW: Moonlight

Chloe

::Kaum dass Sandrine wieder von ihrem kleinen "Date" mit Josef zu ihr und Vince zurück gekommen war, stellte Chloe fest, dass sie diese Tatsache fast schade fand. Natürlich nicht, weil sie Sandrine nicht bei sich haben wollte, denn schließlich war die junge Frau ihre beste Freundin.
Aber irgendwie war das Gespräch mit Vince sehr angenehm gewesen und gerne hätte sie den Vampir noch näher kennen gelernt und sich allein mit ihm unterhalten. Und dabei war die Anwesenheit ihrer Freundin natürlich nicht so besonders hilfreich.

Allerdings schien es mit der ruhigen Unterhaltung zwischen ihr und Vince ohnehin vorbei zu sein, denn Sandrine war noch gar nicht so lange zu ihnen gestoßen, als sich auch Josef wieder der kleinen Gruppe näherte - zwei Drinks in seinen Händen, die er ihr und Sandrine gab::

Danke...

::meinte sie mit einem Lächeln und nahm das Glas mit dem kühlen Drink entgegen. Etwas Alkohol war wahrscheinlich gar nicht schlecht. Sie hatte zwar über dem Gespräch mit Vince kurzzeitig gar nicht mehr an Black Crystal gedacht, das sie sonst bei diesen Parties immer zu sich nahm und wo sie doch spürte, dass ihr Körper eine neue Dosis wollte. Alkohol war zumindest einigermaßen dafür geeignet, sie davon abzulenken::

Ich glaube nicht, dass du irgendetwas verpasst hast. Und sollte Vince irgendwelche Geheimnisse verraten haben, dann sind sie auch mir nicht aufgefallen.

::erklärte Chloe auf Josefs Frage und bemerkte durchaus seinen Blick zu Sandrine. Irgendwie war sie schon neugierig, was zwischen den beiden wohl vorgefallen war. Aber sie ging davon aus, dass Sandrine ihr das ohnehin noch erzählen würde. So ließ sie Josef und Chloe mit ihren "Blicken" allein und suchte stattdessen Vince' Blick. Irgendetwas an seinen Augen gefiel ihr, das musste sie zugeben::
 
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