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Moonlight

AW: Moonlight

Cynthia

Unglaubliches Glück durchströmte Cynthia als Coralina endlich die Tür öffnete. Mit ganzer Kraft klammerte sie sich an ihre beste Freundin, welche dies wahrscheinlich nicht einmal bemerkte, aber das war Cynthia egal. Am Liebsten hätte sie ihre Freundin für immer festgehalten. Nachdem sie den Befehl bekommen hatte sämtliches Wasser in eine leere Tasche zu füllen.

Sofort machte Cynthia sich mit schnellen Bewegungen an ihre Arbeit. Kurz durchzuckte sie die Frage wozu sie soviel Wasser brauchen würden, doch gleich darauf vergas sie die Frage wieder und konzentrierte sich nur darauf so scnell wie möglich zu arbeiten. Sie war gerade fertig als Coraline ohne viel Mühe die Taschen hochob und ab sie wartete damit sie in einen bereitstehenden Wagen einsteigen konnte.

Schnell ging Cynthia zum Wagen und stieg zuerst ein. Ihr Herz klopfte beinahe panisch vor Angst. Ihrer Coraline durfte einfach nichts passieren. Das konnte sie doch nicht erlauben. Man durfte Coraline einfach nichts tun. Das ging einfach nicht. Als Coraline zu ihr stieg fragte Cynthia:

"Wohin werden wir fahren?"
 
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AW: Moonlight

Coraline

Kaum hatte Cynthia ihre Wohnung verlassen wandte Coraline sich nochmals wehmütig um, endlich hatte sie sich zu Hause gefühlt und jetzt musste sie schon wieder gehen, wann würde sie endlich Ruhe finden? Ihre Hand glitt in ihre Manteltasche und umfasste fest das silberne Döschen in dem sich das Heilmittel befand, für einen kurzen Augenblick schloss sie die Augen und fragte sich ob es das alles überhaupt Wert war. Doch dann straffte sie ihre Schultern und wandte sich um und ging mit schnellen Schritten zu dem Wagen.

All die Taschen schmiss sie auf den Rücksitz ehe sie sich dann hinter´s Steuer setzte, beide Hände legte sie ans Lenkrad dann sah sie zur Seite "Schnall dich an" kaum hatte der Gurt an ihrer Seite geklickt legte sie den ersten Gang ein und der Sportwagen raste mit einer ungeahnten Geschwindigkeit davon.
Etwa eine halbe Stunde später hatten die beiden Frauen die Stadt verlassen und Coraline verlangsamte das Tempo.

"Wir fahren in die Wüste" mit einem Seitenblick sah sie ihre Freundin an, wahrscheinlich würde sie erschreckt darüber sein denn immerhin gab es keinen schlimmeren Ort für Vampire doch nach Coraline´s Meinung war dies er einzig sichere Platz für Cynthia. "Ich hab mir das genau überlegt es ist am Besten so, du musst viel trinken" erklärte sie dann noch ehe sie dann dem Tagesanbruch entgegenfuhren.
Es war nicht weit weg von der Stadt und sicher und Coraline konnte noch kurz zurückkehren um Mick auf Wiedersehen zu sagen und um sich bei ihm zu revangieren mit dem Stück Leben das sie ihm geben konnte.

Vor einem alten etwas schäbig wirkenden Motel hielt die Vampirin den Wagen an und kramte dann in ihrer Handtasche um Cynthia Geld und einen Ausweis zu geben. "Du wirst hier warten ich werde am späten Nachmittag wieder da sein, ich muss zurück noch etwas erledigen" damit ließ sie Cynthia mit dem Wasser und den Kleidungsstücken sicher, wie Coraline dachte, in dem einsamen Stückchen Erde zurück. "Ich hab dich lieb meine Kleine." rief sie ihr noch zu ehe sie den Weg zurück antrat.

Sie war schneller als sie gedacht hatte wieder in der Stadt was wohl auch daran lag das sie ein höheres Tempo angeschlagen hatte, ihr Weg führte sie direkt zu Mick. Mit Aufmerksamen Blicken sah sie sich um doch von Lance oder sienen Handlangern war nichts zu sehen, so hastete sie mit schnellen Schritten die Stufen hinauf denn der Lift war ihr zu langsam. Erst vor seiner Wohnung blieb sie ruhi stehen und klopfte leise.
 
AW: Moonlight

Cynthia

So schnell es ging schnallte Cynthia sich an und schon schoss, dass Auto vorwärts. Bei Coralines Antwort öffnete sie erstaunt den Mund. In die Wüste? Da schien die Sonne doch erbarmungslos. Das war eine viel zu hohe Gefahr für Coraline. Doch andererseits würden somit auch die anderen Vampire Probleme haben sie zu finden. Deswegen schwieg Coraline. Dennoch beruhigte sich ihr Herz nicht je weiter sie die Stadt verließen. Die Sonne würde bald aufgehen....

Dann erreichten sie ein einsames Motel. Coraline drückte Cynthia Geld wie Ausweis in die Hände und erst jetzt verstand Cynthia, dass sie hier alleine ohne Coraline bleiben sollte. Sofort began sie zu protestieren, doch Coraline ignorierte, dass einfach, schob sie geradezu aus dem Auto gab ihr noch die Taschen rief er zu, dass sie sie lieb habe und verschwand wieder.

Entsetzt blickte Cynthia sich um. Lance war ihnen schon auf der Spur und dennoch begab Coraline sich wieder in Gefahr. Die Sonne würde bald aufgehen und sie selbst, war viel zu weit weg um Coraline in der Stadt zu unterstützen. Selbst wenn sie jetzt loslaufen würde so wäre sie niemals vorm nachmittag in derStadt. Der Zeitpunkt wo Coraline schon wieder hier sein wollte.

Sich ihrem Schicksal fügend schulterte sie die Taschen und ging in dasMotel. Dort legte sie ihrem Ausweis wie auch genügend Geld auf die Theke und der Man am Empfang drückte ihr ohne sie auch nur anzuschauen den Schlüssel in die Hand. Cynthia blickte nach oben. Das Motel war schäbig, aber sie hatte schon in schlimmeren gegenden gelebt. Das hier warim Gegensatz zu anderen Orten gar nicht mal so schlecht. Mühsam mühte sie sich ab die taschen nach oben zu tragen, denn der Lift war kaputt und erreichte schließlich die Zimmetür 112. Es stank nach abgestander Luft. Das Bett war verrissen die Matratze durchgelegen. Es lag ziemlich viel Staub in der Luft und nur eine Gardine schützte, dass Zimmer vor dem noch schwachen Sonnenlicht. Ein alterschwacher ventilator wälzte die Luft in einer Ecke um. Es war jetzt schon unererträglich warm. Cynthia ließ die Taschen zu Boden fallen und ließ sich auf das ziemlich wiederliche Bett fallen. Jetzt hieß es warten. Hoffentlich würde Coraline nichts passieren. Sie erhob sich und zog ziemlich erschöpft eine Wasseflasche aus der Tasche und trank fast gleich eienn Liter aus. Sie fühlte sich so erschöpft und es war so warm... Schweiß bildete sich auf ihrer Haut. Sie hatte seit sehr langer Zeit nicht mehr geschlafen und obwohl sie sehr viel Angst um Coraline hatte gewann diesmal ihr Körper die schlacht und forderte nun endlich etwas Ruhe. Sofort fiel sie in einen unruhigen Schlaf.
 
AW: Moonlight

Lance

Nicht nur dir, mein Freund. Aber mach dir keine Sorge wegen irgendwelchen Menschen, er wird sich davor hüten, irgendjemanden da mit hinein zu ziehen. Dafür bedeuten ihm die Menschen zu viel. Und glaub mir eines, dass wir nicht ganz ungefährlich sind, hat er nach unserem kleinen Besuch begriffen…

::lächelte Lance Nathan zu während er weiter die Strasse entlang ging. Er hatte Hunger, doch heute Nacht würde er seine Gier nach Blut zügeln und sich mit tierischem Ersatz zufrieden geben. Er wollte nicht mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als unbedingt notwendig. Das war seine Art zu arbeiten und von dieser wollte er auch nicht abweichen. Zumindest jetzt noch nicht. Er würde noch genug Aufsehen erregen, wenn er die Stadt wieder verlassen und ein kleines Blutbad hinterlassen würde. Allzu lange würde das nicht mehr dauern…::

Die Kleine? Ihr Name ist Cynthia Davis. Coraline hat sie vor einiger Zeit vor zwei Kerlen gerettet und seither wird sie die Kleine nicht mehr los. Und weshalb auch immer, sie hat einen Narren an dem Mädchen gefressen…

::erklärte der Vampir seinem Begleiter auf dessen Frage, wer „die Kleine“ war. Immerhin spielte das Mädchen eine wichtige Rolle in seinem Spiel, da war es nur gut und Recht, dass seine Rechte Hand wusste, mit wem sie beide es zu tun hatten::

Und ja, geh nur, doch Chris bleibt an Ort und Stelle. Ganz egal was passiert, er wird an der Kleinen dran bleiben…

::entschied Lance nachdem sie in sein Hotelzimmer gegangen waren. Zudem erwartete er von Nathan, dass er sobald er zurück war einen Bericht abgab, über das, was er erfahren hatte. Kaum hatte Nathan das Hotelzimmer wieder verlassen, setzte sich Lance an den Schreibtisch ihrer luxuriösen Suite und nahm sein Telefon zur Hand. Seit er geboren worden war, hatte sich die Welt stark verändert und gewisse Kleinigkeiten hatte er wirklich zu schätzen gelernt, die Mobiltelefone gehörten ohne Zweifel dazu…

Die nächste Stunde verbrachte er damit seine Kontaktpersonen zu kontaktieren und ihnen weitere Anweisungen zu geben, was sie zu tun hatten. Daher verpasste er schliesslich auch einen Anruf von Chris. Da er wusste, dass der Vampir sich nur meldete, wenn irgendetwas los war, wählte er sofort seine Nummer und rief an. Etwa gleichzeitig klopfte es draussen an die Tür und Lance liess Nathan wieder rein::

Auf der Flucht? Meld dich, sobald du weißt, wo sie genau hingefahren sind…

::meinte er entschieden ins Telefon, bevor er sich an Nathan wandte, der gerade das Zimmer betreten hatte::

Willst du mir etwas sagen? Chris hat eben angerufen und gesagt, dass Coraline mit ihrer Freundin überstürzt abgereist ist…
 
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Nathan

Nathan, der sich schnell durch die dunklen Gassen und wenig beleuchteten Straßen bewegte, dachte darüber nach, wie er Lance von der Sache mit Coraline erzählen sollte. Wie hatte es die Vampirin geschafft, ihn zu erblicken? So ein Fehler war ihm schon lange nicht mehr unterlaufen, um genau zu sein schon einige jahrzehnte, wenn nicht jahrhunderte mehr. Wie lange war er jetzt schon in dem Gewerbe tätig? Ehe er sich selbst die Frage beantworten konnte, wenn er sie überhaupt hätte beantworten können, stand Nathan vor der Tür von Lance und klopfte daran.

Er konnte nicht schuld sein, zumindest würde er sich niemals eine Schuld eingestehen, dazu war sein Ego zu groß. Vermutlich hatte die Vampirin seine Anwesenheit gespürt, immerhin war sie auch sehr erfahren und sie wußte vermutlich, dank dem Idioten Mick, bereits, dass sie hinter ihr her waren. Also würde sie wohl kaum Zeit verlieren und so schnell wie möglich die Stadt verlassen.

Als Lance ihm die Tür öffnete, sah hörte er wie Chris ihm wohl bereits bescheid gegeben hatte und so ging Nathan erst einmal zum Fenster um die Menschen dort unten zu beobachten. Er hatte Hunger,... großen Hunger und eins von den hübschen Dingern dort unten würde sich hervorragend als kleinen Imbiss eignen. Doch bevor er auch nur den Geschmack auf seiner Zunge erahnen konnte, sprach Lance ihn an. "Ja, das ist richtig..." antwortete er auf Lance frage, zwar respektvoll, jedoch nicht eingeschüchtert. Lance schüchterte ihn schon lange nicht mehr ein, auch wenn er wußte, wie mächtig sein Freund und Schöpfer war. Er würde es niemals auf einen Kampf gegen ihn anlegen, oder ihn zum Feind machen, doch sojemand wie Chris, der noch die Schuhe von Lance putzen würde, war er nicht und Nathan glaubte, dass das Lance ihm auch anrechnete.

"Coraline hat mich scheinbar gesehen, etwas, was ich wieder geradebiegen werde..." entgegnete er Lance mit Selbstsicherheit in der Stimme und blickte dann noch einmal zum Fenster. "Wie willst du nun vorgehen? Du könntest mir die Sache in die Hand geben und ich erledige dir binnen weniger Stunden die Drecksarbeit.... " bot er ihm an, wie schon so oft in den letzten Tagen, er konnte einfach nicht verstehen, weshalb Lance seine Zeit opfern wollte um mit Coraline zu spielen.

(vielleicht kann Lance nun einbringen, dass es sich bei Coraline um eine besondere Vampirin handelt, nämlich nicht nur um eine Vampirin, sondern auch um eine Hexe, um eine von den roten Raben? Dann haben wir die geschichte auch eingebaut und eine Erklärung für Lance, weshalb er spielen will, weil es eben eine herausforderung ist.)


Mick

Mick war wie üblich in Gedanken versunken. Den ganzen Weg über konnte er an nichts anderes denken, als an die Sicherheit seiner Exfrau. Hin und wieder mußte er sich ermahnen und sich daran erinnern, dass er es selbst war, der sie noch vor einigen Jahren töten wollte und es ernsthaft versucht hatte, er war so wundervoll darüber hinweggekommen, hatte auf Beth aufgepasst und ein so halbwegs zufriedenes Leben führen können, trotz seiner Verwandlung in einen Vampir. Mick seufzte über diese Gedanken und stieg aus seinem alten Mercedes aus, als er sein Apartment erreicht hatte. Gleich morgen früh würde er Beth anrufen und sich bei ihr entschuldigen, dass er das Interview so schnell hatte abbrechen müssen und sich dann nicht mehr bei ihr gemeldet hatte. Er mußte zugeben, dass er sie vermisste und das, obwohl gerade mal ein Tag vergangen ist, ohne sie zu sehen. Doch nach über 20 Jahren täglicher Beobachtung war das auch kein Wunder. Er hatte sich sogar überlegt noch vorbei zu sehen, doch vermutlich war dieser Josh bei ihr und naja... das mußte er nicht unbedingt sehen...

Als Mick den Aufzug betrat, roch er bereits einen Duft, den er befürchtet hatte. Der typische Geruch von Farbe hing in der Luft und Mick wußte was das zu bedeuten hatte. doch als er oben ankam, sah er nur drei Farbeimer vor seinem Büro stehen, von den rekrutierten Vampiren war jedoch keine Spur zu sehen. Mick zuckte mit den Schultern und war sich sicher, dass sie sich bloß einen kleinen Mitternachtsimbiss besorgten. So betrat er zufrieden die Wohnung, denn wenn es nach ihm ging, konnten sie gleich mit dem Frühstück und dann mit dem Mittagessen weiter machen. Er brauchte diese drei Beschützer nicht.

Mick hatte es sich in seinem Apartment gemütlich machen wollen, war jedoch ständig von einem Sitzplatz zum anderen gewandert und hatte sich mit etwas Blut versorgt. Vielleicht sollte er Guillermo endlich mal wieder besuchen, Das Blut ging ihm zwar nicht aus, aber vielleicht konnte er mit ihm über diesen Vorfall im Wald sprechen, als er sah, wie ein Vampir und ein Mensch eine Frau getötet hatten, die Frau, die mit dem Mann seiner Klientin herumgemacht hatte. Ein tiefes Seufzen war zu hören, als er an den Fall dachte. Er mußte unbedingt noch den Papierkram erledigen. Doch genau in dem Moment klopfte es an seiner Tür. Mick hatte schon vor dem Klopfzeichen seinen Blick zur Tür überrascht gewandt, ehe er dann auf die Uhrzeit blickte. Dumme menschliche Angewohnheit, als würde Zeit den Vampir jetzt noch interssieren. Er wußte wer vor der Tür stand, den Duft würde er aus tausenden von Vampiren herauskennen können, doch weshalb sie her war, wußte er nicht.

Langsam stand er auf und stellte sich vor die Tür, ehe er dann auf seine Fernbedienung drückte und sich die Tür öffnete. Gebann blcikte er zu Coraline, da er keine Ahnung hatte was sie hier wollte. "Coraline,... was für eine ÜBerraschung..." meinte er deswegen und steckte eine Hand lässig in die Hosentasche.
 
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Coraline

Während sie vor Mick´s Tür stand wartete sie nur mehr darauf bis er sie öffnete denn seinen Geruch hatte sie schon lange wahrgenommen und auch das er alleine war, was das folgende Gespräch wohl um einiges erleichtern würde. Für einen Moment schloss sie die Augen ehe dann wieder das Gesich des Vampirs erschien der draussen am Fenster gestanden war, sofort durchfuhr ein Schaudern ihren Körper, vielleicht hätte sie Cynthia lieber hier her mitnehmen sollen, doch das war dann noch gefährlicher gewesen. Wenn sie sie jetzt also erwischen dann hatte Cynthia immernoch die Chance zu Freunden nach Südamerika zu gehen und sich dort zu verstecken ihre beste Freundin hatte zugriff auf fast alle Bankkonten es würde ihr an nichts fehlen, dieser Gedanke beruhigte sie etwas. Doch wer war dieser Mann gewsen normalerweise kannte sie die meisten von Lance´s Handlangern viele hatte sie schon ausgeschlatet doch dieser Eine war ihr unbekannt vielleicht war er aus einer Zeit in der sie Lance Jahrzehnte lang nicht gesehen hatte?

Doch länger konnte sich die Vamprin keine Gedanken mehr darüber machen denn der Duft von Mick wurde schlagartig stärker und schließlich öffnete sich die Türe, Coraline hob ihren Kopf und deutlich war dennoch die Erleichterung zu erkennen das es ihrem Exmann gut ging, deswegen ging sie auch ohne Umschweife auf ihn zu und umarmte ihr sanft. Für einen kurzen Moment legte sie ihren Kopf auf seine Brust doch von dieser kurzen aber liebevollen Umarmung löste sie sich dann doch wieder denn es würde ihr alles nur noch um so schwerer machen. "Mick, ich darf doch rein kommen ich muss mit dir reden" sie wartete auf kein Ja oder Nein sondern trat ein und ging mitten in das Wohnzimmer wo sie sich auf die Couch niederlies. Coraline faltete ihre Hände und legte sie auf ihren Schoß während sie in den Flammen blickte die aus den Kirstallen zu kommen schienen.

"Kannst du mir etwas versprechen bevor ich dir alles erkläre was du wissen willst, auch über das Heilmittel" ihre Stimme bebte leichte und sie wusste das sie ihm vertrauen konnte "Alles was ich dir jetzt erzähle ist vertraulich, niemand weiß etwas darüber nicht einmal Josef kennt die ganze Geschichte. Versprich mir zu deinem eigenen Schutz das du niemanden darüber erzählst." nun wandte sie sich doch noch zu ihm und sah ihm in die Augen "Ich habe dich immer geliebt, selbst heute liebe dich dich noch mehr als mein Leben. Als ich dich damals verwandelt habe" nun stoppte sie und sah wieder auf ihre Hände hinab während ihre Stimme einen verzweifelten Klang annahm "ich habe es auch Liebe gemacht, ich wollte dich immer bei mir haben bis zum Ende der Ewigkeit. Du siehst es als Selbstsüchtig an und ich weiß ich hätte dich fragen sollen doch hättest du mich übherhaupt noch lieben können wenn du gewusst hättest was ich bin? Mick, für dich bist du selbst ein Monster und was bin ich dann für dich? Was hättest du damals gedacht, du hättest dich mir verweigert. Doch du bist wie eine Droge für mich gewesen ohne dich hätte ich wohl" sie brach ab und schüttelte den Kopf "Vielleicht stimmt es das Liebe ohne Sterblichkeit nicht existieren kann"

Nun erhob sie sich wieder und näherte sich dem Feuer ohne es jedoch zu berühren oder nur in die Reichweite zu kommen "Aber ich weiß das dich das alles gar nicht mehr interessiert, aber ich hoffe so sehr das du mir irgendwann verzeihst. Es war die Liebe zu dir gewesen die mich verrückt hat werden ließ, ich habe so viele Fehler gemacht ich brauche sie nicht zu nennen denn du wirst es mir so oder so wohl nie vergessen. Dennoch bitte ich dich darum mir zu verzeihen"
 
AW: Moonlight

Lance

::Lance lächelte leicht, als Nathan ihm einfach sagte, dass genau das geschehen war, was Chris ihm eben am Telefon gesagt hatte. Nathan war von Coraline entdeckt worden… Doch überraschte ihn das wirklich? Nein, eigentlich nicht. Seine Schwester war etwas Besonderes, das konnte er selber nicht leugnen. Doch sie hatte ihn bestohlen und dafür gehörte sie bestraft. Und nichts würde ihn davon abbringen können, genau das zu tun::

Ich bin überzeugt, dass du das tun wirst, Nathan. Doch du wirst es nicht alleine wieder gerade biegen. Du weißt noch lange nicht alles, über Coraline. Du weißt nicht, wie gross die Herausforderung sie zu kriegen wirklich ist. Sie ist mehr als nur ein Vampir…

Hast du schon mal etwas von den Hexen des roten Raben gehört?

::erkundigte er sich dann überflüssigerweise, da er genau wusste, dass auch Nathan wusste, wer die roten Raben waren. Gleichzeitig ging er zur Tür und öffnete sie, darauf wartend, dass Nathan ihm aus dem Hotelzimmer folgen würde::

Das Spiel ist jetzt eröffnet. Coraline weiss jetzt, wie nahe wir an ihren Fersen heften. Sie wird nichts unversucht lassen, um uns zu entkommen. Also werden wir jetzt zuschlagen. In dem Augenblick, wo sie das Gefühl hat, in Sicherheit zu sein. Sie weiss, dass du gemerkt hast, dass sie dich gesehen hat. Und sie wird sichergegangen sein, dass du ihr nicht gefolgt bist auf ihrer Flucht. Doch noch hat sie keine Ahnung, dass es einen Vampir gibt, der ganz genau weiss, wohin sie gefahren ist…

::meinte er mit einem leichten Grinsen, während er den Flur entlang lief und dann den Knopf des Aufzugs drückte, um diesen nach oben zu rufen. Nur kurze Zeit später standen die beiden in der Tiefgarage des Hotels und setzten sich in Lance Wagen. Wie so oft überliess Lance dabei seinem Freund das Steuer…::


Vince

Gute Idee, polen wir die gesamte Menschheit um, damit sie alle nachtaktiv werden…

::erwiderte Vince auf Chloes Bemerkung hin, dass einfach alle anderen Menschen sich etwas mehr auf die Nacht konzentrieren sollten, statt auf den Tag. Dass sie zuvor kurz gedanklich abgeschweift war und einige Zeit nicht geantwortet hatte, nahm er ihr nicht übel. Er konnte sich gut vorstellen, dass dies ein Thema war, das Nicht-Vampire nachdenklich stimmte und sie beschäftigte…

Dann änderten sie aber das Thema wieder und Chloe schien doch ein wenig Interesse daran zu zeigen, für ihn zu arbeiten. Und so zog er kurz ein Visitenkärtchen aus seiner Tasche, drehte es um und schrieb ganz kurz noch seine private Handynummer hinten drauf, bevor er das Kärtchen Chloe übergab::

Ich würde mich freuen, wenn du dich melden würdest. Dann könnten wir uns auch in Ruhe weiter unterhalten…

::erklärte er nur noch mit einem leichten Lächeln, als auch schon Sandrine wieder zu ihnen stiess und kurz darauf auch Josef bei ihnen stand. Definitiv kein guter Zeitpunkt mehr um weiter mit Chloe zu flirten, denn so wie Josef das letzte Mal reagiert hatte, als er Chloe auch nur angesprochen hatte, war es sicherlich besser, seinen Freund nicht zu provozieren::

Josef, du kennst mich doch. Ich verrate nur die Geheimnisse über dich, die du auch über mich verraten würdest. Korruption, Bestechung… Alles was dazu geführt hat, das wir so erfolgreich geworden sind. Ach ja, und nicht zu vergessen – das Interessanteste. Frauengeschichten…

::meinte Vince scherzhaft zu Josef und schüttelte dabei leicht den Kopf. Doch anscheinend schien Josef das gar nicht wirklich aufzunehmen, denn sein Blick löste sich kaum von dem von Sandrine, was ihm ein leichtes Lächeln entlockte. Offensichtlich hatte es Chloes Freundin Josef noch mehr angetan, als er bisher gedacht hatte. Stören tat ihn das jedoch kein bisschen, denn so würde er vielleicht noch etwas mehr Zeit bekommen, mit Chloe zu reden. Lächelnd blickte er zu ihr und schaut in ihre Augen, denen er, auch wenn er es sich nicht gerne eingestand, wohl genauso verfallen war, wie Josef Sandrine’s….::
 
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Chloe

::Chloe musste über Vince' Worte schmunzeln, als dieser zu Josef meinte, dass er nur das verraten hätte, was dieser auch über ihn gesagt hätte. Gerade das Thema Frauengeschichten, das er daraufhin ansprach, war ja eigentlich etwas, das in den meisten Männerfreundschaften grundsätzlich unter den Jungs blieb und so gut wie nie an Außenstehende verraten wurde. Und gerade bei Vampiren - vermutete Chloe zumindest - war dies mit Sicherheit noch eher der Fall. Abgesehen davon, dass man wohl ohnehin bei beiden Gentleman davon ausgehen konnte, dass sie sich bei Zeiten mit diversen Freshies vergnügten. Den Charme, um die jungen Damen davon zu überzeugen, hatten sie mit Sicherheit.

Während Josef und Sandrine für einen kurzen Moment ganz vertieft erschienen, wollte Chloe nicht die ganze Zeit Vince "anstarren", nicht, dass er noch auf die Idee kam, dass er ihr gefiel, weshalb die junge Frau ihren Blick auch etwas durch den Raum schweifen ließ.
Und dabei plötzlich innehielt. Im ersten Moment konnte sie nicht einmal sagen, was es war, dass ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte. Aber als sie noch einmal durch die Menge sah, entdeckte sie plötzlich, was ihrem Unterbewusstsein sofort ins Auge gesprungen war: Es war jemand, der aussah, wie Alessio - damals, vor Jahren, in ihrer Heimat. Und er sah noch genauso aus, wie an dem Tag, als die Vampire sie damals überfallen hatten...

In ihrem ersten Schock weiteten sich Chloes Augen und sie griff sofort spontan nach Sandrines Hand, die sie fest umklammerte, bis ihr auffiel, was dies wohl für einen Eindruck machte und sie bereits nach einer Sekunde ihre Freundin wieder losließ. Ein erneuter Blick zurück zeigte Chloe, dass der Mann, den sie gerade zuvor noch zu sehen geglaubt hatte, nicht mehr da war. Hatte sie sich nur getäuscht? Hatte ihr Verstand ihr einen Streich gespielt? Sie konnte es nicht mehr mit Sicherheit sagen, aber sie sollte trotzdem mit Sandrine darüber reden.
Und einen entsprechenden Blick warf sie ihrer Freundin deshalb auch zu. Sie würde schon verstehen, dass sie jetzt nicht ansprechen konnte, was sie so erschreckt hatte::
 
AW: Moonlight

Mick

Mick verstand nicht ganz weshalb er den Ausdruck von Erleichterung in Coralines gelesen hatte, noch weniger aber, hatte er mit einer erleichterten Umarmung seiner Exfrau gerechnet, weswegen er zuerst die Umarmung nicht und dann nur zögerlich erwiderte. "Coraline,... ist alles in Ordnung mit dir?" fragte er verwirrt und tastete nach der Komode, wo er die Fernbedienung zur Seite legte.

Ihre Frage nach seinem Versprechen und die Aussicht darauf, von Coraline all die Antworten auf die Fragen zu bekommen, die ihn seit ihrem Erscheinen quälten, verwirrten ihn jedoch bei weitem mehr, als die ungeahnte Umarmung. "Was für ein Versp" doch weiter kam er nicht, da Coraline von selbst erklärte um was es ihr ging. Irritiert nickte er zustimmend und geleitete sie zur Couch, wo er sich neben sie niederließ. Hinter ihnen flackerten die Flammen verheissungsvoll auf, so als wüssten sie dass etwas unheilvolles in der Luft lag.

Erwartungsvoll, vorallem gespannt auf das Heilmittel blickte er sie an und er wollte sie schon fragen, weshalb sie nun doch plötzlich darüber reden wollte, als sie ihm erklärte dass sie alles was sie in der Vergangenheit getan hatte, nur aus Liebe tat und augenblicklich wurde Micks Gesichtausdruck wieder etwas härter, während er leicht den Blick von ihr abwandte. Sie hatte recht, es interessierte ihn nicht mehr. Er wollte nicht mehr darüber reden, denn ändert würde sich dadurch nichts mehr. Als sie ihn aber um Verzeihung bat, sah er sie für einige Sekunden schweigend an, nicht wissend was er darauf antworten sollte. Es gab keine Worte, die seine Gefühle beschrieben, es gab keine Worte, die auch nur annähernd erklären konnten, dass er ihr für seine Verwandlung wohl niemals verzeihen würde, sie aber dennoch - und das erschreckte ihn selbst sehr - wohl immer anbeten würde. Er liebte sie, aber es war nicht mehr das selbe Gefühl, das er nun für Beth verspürte.

"Weshalb bist du gekommen, was willst du mir erzählen, Coraline?" versuchte er Coraline zum eigentlichen Thema zu bringen, denn er konnte ihr jetzt nicht sagen, dass er ihr verzeihen würde, er konnte ihr nicht einmal sagen, dass er ihr irgendwann einmal verzieh. Die Worte kamen ihm einfach nicht über die Lippen. "Brauchst du Schutz? Ich bin mir sicher, wenn wir mit Josef sprechen dann..." Mick wußte dass Coraline nicht mit Josef darüber reden wollte, hatte sie es ihm anfangs doch gesagt, allerdings wollte Mick nicht, dass Coraline verschwand.


Nathan

Nathan sah Lance interessiert an, als dieser es wieder einmal verneinte, Nathan alleine los zu schicken und die Arbeit endlcih zu erledigen, denn zum ersten Mal erwähnte Lance ihm gegenüber, dass es mit Coraline mehr als nur ein einfacher Vampir auf sich hatte. Nathan umrundete den Tisch und ließ das Hotelfenster hinter sich während er still lauschend Lance näher kam. Allerdings blieb er aprupt stehen, als der Vampir die roten Raben erwähnte. Jegliche Gefühlsregung wich aus Nathans Gesicht, stattdessen machte sich ein versteinerter Ausdruck breit der nichts über die Gedanken des Vampirs preisgab.

Wicca... dachte er sich nur und augenblicklich hatte er das verräterische, aber doch so schöne Gesicht vor Augen, des jungen Mädchens, in das er sich einst so sehr verliebt hatte, bis er die Wahrheit über sie herausgefunden hatte. Vielleicht zu einer anderen Zeit, wäre er damit leichter umgegangen, In einer Zeit, in der Hexen toleriert, ja sogar von vielen erwünscht waren, doch damals, zu der Zeit der Hexenverfolgungen war er selbst durch seine Erziehung zu einem derjenigen geworden, der Hexen fürchtete. Er wußte um die Gerüchte um Wicca, war sie und ihre Familie doch im ganzen Dorf verschrien, doch glaubte er einfach nicht, dass dieses hübsche Mädchen zu den Hexen gehören konnte, bis er es selbst mit eigenen Augen zu sehen bekam.

Es war eine schreckliche Nacht, in der er Lance das erste Mal begegnet und Wicca das Opfer seines Blutrausches wurde. "die roten Raben? Sie ist eine von ihnen?" fragte er so trocken wie möglich, doch Lance würde ihn wohl zu gut kennen um zu wissen, dass diese Tatsache den Vampir in die richtige Stimmung für einen Mord brachte. Nathan starrte einen Moment auf die geöffnete Tür und setzte sich dann in Bewegung. "Dann lass uns keine Zeit verlieren...." antwortete er noch, ehe er vorbei ging und mit Lance die Tiefgarage aufsuchte um den Wagen zu nehmen.

In Gedanken über diese Tatsache setzte sich Lance hinter das Steuer und trat ins Gaspedal. Die Tiefgarage verließ er ebenso zügig, wie er die Straßen entlang fuhr, bis er an einer Ampel halten mußte und dann auf Lance anweisungen wartete. "Wo ist sie?" fragte er, da er im Glauben war, Coraline aufzusuchen.
 
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Josef

Mit seinen Gedanken war Josef noch immer nicht ganz bei seinen Gästen, er musste noch an Coraline und Mick denken, aber noch mehr an Lance, was nur konnte er von Coraline wollen. Es konnte nur um das Heilmittel gehen, nur so etwas kostbares konnte den Vampir aus seiner Festung locken und ein Teil von Josef sehne sich danach diesen legendären Vampir gegenüber zu treten doch ein anderer größerer Teil war um die Sicherheit Seiner selbst und der von Mick besorgt.
Er fragte sich wohin Mick gegangen war und ob er in Sicherheit war doch dann erinnerte er sich daran das er drei seiner besten Männer darauf bedacht hatte auf seinen besten Freund aufzupassen, und ausserdem musste er nun wirklich eine Party geben.

Ein Blick nach draussen an die Fensterfront zeigte ihm aber das der Tag schon anbrach, viele der Gäste waren schon gegangen doch einige schienen sich noch immer sehr gut zu amüsieren.
"Dann ist ja gut Vince, ich habe den beiden Damen schon erklärt wie du den Bürgermeister von deinen Bauvorhaben überzeugst" ein ironisches aber gleichzeitit freches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Ehe er dann Sandrine kurz musterte, irgendwas an ihr zwang ihn dazu sie immer wieder anzusehen, es war nicht nur ihr Duft der ihn förmlich hypnotisierte, er hatte keine Ahnung was die Menschin mit ihm anstellte.

Josef musste sich förmlich dazu zwingen nicht mehr Sandrine anzustarren deswegen lenkte er er unerwartet schnell seine Aufmerksamkeit auf Chloe, die gerade mit geschockten Augen hinter ihn blickte und mit der Hand nach Sandrine fasste. Ohne weiter zu überlegen sah Josef sich um sah aber nur um in die Gesichter von ihm bekannten ungefährlichen Vampire zu blicken, kurz sah er nochmals zu Chloe. "Entschuldigt mich kurz" mit diesen Worten wandte er sich ab um mit den restlichen Partygästen zu sprechen, nach nur wenigen Minuten verließen diese das Appartment, sodass nur noch die Vier über waren.
Mit langsamen Schritten ging er wieder auf die Anwesenden zu und lächelte, bedachte Chloe aber mit einem fragenden Blick.

"Hättet ihr noch Zeit für ein Frühstück?"

Coraline

Die zögerliche Umarmung von Mick irritierte sie nicht im Geringsten denn sie konnte seine Zurückhaltung verstehen, dennoch schmerzte es sie, doch in ihrer Miene versuchte sie sich Nichts davon anmerken zu lassen. "Nein Mick,... ich wünschte es wäre alles in Ordnung" ihr Ton war leise und unsicher, und schließlich ließ sie ihre Maske fallen die Besorgnis war nur zu deutlich in ihrem Gesicht zu lesen, aber die Vampirin hatte einfach keine Kraft ihre Maske aufrecht zu erhalten.

Sie spürte das er es nicht sagen konnte, er würde ihr niemals verzeihen können doch wünschte sie sich nichts sehnlicher von ihm als das er ihr wieder Vertraute das er sie wieder liebte, doch diese Hoffnung konnte sie wohl für immer begraben, sie musste sich damit abfinden. So schwer es ihr auch viel ließ sie sich nichts anmerken von ihrer Enttäuschung, sie wandte sich ihm zu um das Döschen in ihrer Hand hin und her zu drehen, ehe sie sich dann erhob die Unruhe in ihr war ihr deutlich anzusehen. Ohne weiter auf Mick zu sehen ging sie zu dem Feuer um darauf hinab zu starren. "Nein" meinte sie dann doch entschlossen und kühl "Ich will weder dich noch Josef da mit hineinziehen, selbst ihr könntet mir nicht helfen" sie ließ das Döschen in ihrer Manteltasche verschwinden, und sah dann kurz zu Mick um ihm zu zeigen das sie über dieses Thema nicht mehr sprechen wollte.

"Du wolltest alles über Lance wissen, ich erzähle es dir" meinte sie dann in einem geheimnissvollen Ton während sich ihr Blick wieder auf die Flammen richtete "Lance stammt aus einer seiner mächtigen, adeligen Blutline. Er und das Heilmittel stehen in einer untrennbaren Verbindung, ich..." Coraline stoppte und seufzte tief, nun war es wohl an der Zeit die ganze Geschichte zu erzählen alles was sie wusste und erlebt hatte. "Das Heilmittel wurde von der Blutline aus der Lance entstammt enwickelt, sie sind enge Verwandte König Ludwigs, sie alle haben den selben Erzeuger, es waren sieben Brüder" sie wollte nicht das Mick erfuhr das auch sie dieser Blutlinie angehörte denn sein Vertrauen würde dies nur noch mehr erschüttern "Was ich damit sagen will König Ludwig und viele seiner Verwandten waren alles Vampire. Es steckt viel mehr hinter der französichen Revolution als in den Geschichtsbüchern steht. Das Heilmittel half den Vampiren ihre ihre Eigenschaften zu verstecken und wieder menschlich zu werden."
Die Vampirin schloss die Augen, Übelkeit stieg bei diesen Gedanken in ihr hoch "Die Menschen haben unsere Hände über offenes Feuer gehalten, bildeten sich Brandblasen war der vermeindliche Vampir ein Mensch, zerviel sie aber zu Staub wartete der Strick auf den Vampir. Die Menschen erfuhren das wir durch Hängen nicht sterben konnten deswegen erfanden sie die Guillotine."
 
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Mick

Als sich Coraline erhob und zu dem Feuer ging, hielt Mick inne, mit dem Vorschlag zu Josef zu gehen und nickte kaum merkbar. Er wußte, dass Coraline dies vermeiden wollte, allerdings glaubte er zu diesem Zeitpunkt noch, es wäre ihr Stolz, der sie zurückhielt, Hilfe bei Josef zu suchen. Doch als sie meinte, dass sie weder Josef noch ihn in die Sache mit reinziehen wollte, änderte sich Micks Meinung und während er ihr noch dabei zu sah, wie sie dem Feuer gefährlich nahe kam, schüttelte er langsam den Kopf.

"Wobei? in was willst du uns nicht mit hinein ziehen? In die Sache mit Lance? Meinst du nicht, dass es dafür, was zumindest mich betrifft, schon zu spät ist?" meinte er und lenkte dann seinen Blick auf das Döschen mit dem sich Coraline gespielt und es schließlich wieder in der Manteltasche verschwinden ließ. Als sie dann auf diesen Vampir zu sprechen kam, der ihm heute Morgen einen Besuch abgestatt hatte, unterbrach Mick sie nicht.

Der Vampir lauschte der lebhaft erzählten Geschichte und Grauen stand in seinen Augen geschrieben, als er sich diese Quälerei der Menschen als auch der Vampire vorstellte. "Und genau jenes Heilmittel befindet sich in deiner Manteltasche?" sehnsüchtig warf er einen Blick auf die Tasche, die sich leicht von dem Döschen ausbeulte. "Wieso erzählst du mir das Coraline? Wieso erzählst du es mir jetzt?" fragte er dann aber nach, als er den Blick von dem Döschen wieder nahm und Coraline wieder ansah.
 
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Coraline

Das schlechte Gewissen in ihr nahm immer mehr überhand über ihre Gefühle sie hatte Mick schon wirklich zu tief in die Sache hinein gezogen und der Besuch jetzt bei ihm würde sicherlich nichts daran verbessern. Es diente einzig dazu sie selbst zu beruhigen und ihm endlich zu sagen wie viel sie für ihn noch empfand auch wenn ein ´Ich liebe dich` sicherlich nicht mehr über ihre Lippen kommen würde, denn dazu saßen die alten Gefühle des Hasses einfach noch zu tief in ihr.
"Lance ist nur hinter mir her, sobald ich verschwinde geht auch er." sie wollte sein Mitleid nicht dennoch kam es ihr zögerlich über die Lippen "Lance wird nicht eher ruhe geben bis er mich gefunden und gefangen hat er würde dafür jeden Preis zahlen"

Nachdem sie das Döschen in ihre Manteltasche gesteckt hatte sah sie den Blick von Mick, und eine Traurigkeit überfiel sie, war es ihm so egal was mit ihr passierte, ging es ihm wirklich nur um das Heilmittel. Doch wie konnte sie ihm böse sein, er wollte niemals so werden wie sie, ein Monster wie er es nannte, dabei hatte sie sich damals nichts sehnlicher gewünscht als mit ihm in alle Ewigkeit glücklich zu sein.
"Ja, ich habe es vor gut einem Jahr Lance gestohlen" gab sie dann zu " für dich" meinte sie dann doch etwas lauter, ehe sie dann das Döschen wieder herausnahm und auf Mick zu ging um sich schließlich neben ihn zu setzen "Lass mir dir das zurückgeben was ich dir genommen habe, zumindest so weit ich es kann. Die Wirkung des Heilmittels ist leider nur temporär"

Langsam öffnete sie das Döschen und ein für Mick unbekannter Geruch strömte heraus "Ich brauche ein Messer und Verbandszeug" meinte sie dann kühl ehe sie ihn dann schwach anlächelte "Vielleicht habe ich einfach später nicht mehr die Gelegenheit dir alles zu erzählen" was eigentlich klar machte das sie Angst um ihr Leben hatte.
 
AW: Moonlight

Lance

Genau genommen war sie mehr als nur eine der roten Raben, mein Freund. Sie hat den Zirkel angeführt…

::erwiderte Lance nur noch kurz auf Nathans Frage, ob Coraline eine von ihnen gewesen sei. Auf die Aufforderung deshalb keine Zeit mehr zu verlieren, erwiderte er nichts mehr. Er nickte nur leicht und ging voraus nach unten in die Garage, aus welcher sie nur wenig später ziemlich rasch heraus fuhren::

Sie hat die Stadt verlassen. Wo Coraline im Moment ist, keine Ahnung. Aber ich weiss wo ihre kleine Freundin ist. Und die wird unser Köder werden…

::beantwortete Lance Nathans Frage nach Coralines Aufenthaltsort, während er den Wagen auf der ziemlich stark befahrenen Strasse beschleunigte und den Wagen geschickt zwischen den anderen Autos hindurch lenkte. Er erntete dafür ein ziemliches Hupkonzert, doch wie so oft kümmerte ihn das nicht im Geringsten. Er musste das Hotel in der Wüste noch diese Nacht erreichen und zurück in die Stadt kommen. Zusammen mit einem netten Köder, der ihm später sicherlich ein Leckerbissen sein würde…

Kaum hatten sie die Grenzen der Stadt hinter sich gelassen, beschleunigte Lance den Wagen weiter und fuhr nun rasend schnell über die Strassen. Trotzdem dauerte es ziemlich lange, bis sie in die Gegend kamen, in welcher das Hotel lag, in welchem Coraline untergekommen war. Während dem Fahren wählte er nun die Nummer von Chris und liess sich von diesem kurz die letzte Strecke des Weges erklären und die Nummer von Coralines Zimmer geben.

Als sie wenige Minuten später vor dem Hotel angekommen waren, erwartete Chris ihn und Nathan bereits auf dem Parkplatz. Ein kurzes Gespräch mit dem jungen Vampir und Nathan und Lance gingen in das Hotel und gingen direkt zum Zimmer der jungen Frau, die Coraline so ans Herz gewachsen war::

Zimmerservice…

::rief Lance, nachdem er kurz an die Tür geklopft hatte und wartete dann ab, bis Cynthia ihm und Nathan die Türe öffnete::


Vince

Wirklich? Das ist aber schade, die Geschichte hätte ich lieber selber erzählt. Der Bürgermeister ist einfach zu nett und er ist immer so schnell mit einem Projekt zu begeistern…

::ging Vince auf Josef Neckerei ein und musste leicht grinsend den Kopf schütteln. Mit Josef etwas herum zu albern, war wirklich immer wieder sehr wohltuend und amüsierend…

Er versuchte es nach diesen Worten lange, doch so wirklich konnte er seine Augen einfach nicht von der jungen Frau ihm gegenüber lassen. Zum Glück war Josef damit beschäftigt, Sandrine anzublicken, ansonsten wäre ihm wohl aufgefallen, dass Chloe Vince ziemlich fasziniert hatte. Etwas, was vermutlich nicht so gut bei Josef angekommen wäre…

Doch so war es nicht so schlimm. Nun ja, vielleicht war es ja sogar gut. Denn genau deswegen bemerkte er, wie Chloe’s Augen sich auf einmal vor Schreck weiteten. Augenblicklich wandte er seinen Blick von ihr ab und richtete ihn in dieselbe Richtung, wie auch Chloe schaute, doch wirklich etwas erkennen, das furchterregend gewesen wäre, konnte er nicht. Trotzdem nahm er sich vor Chloe danach zu fragen, allerdings später, wenn sie vielleicht nochmals etwas Zeit zu zweit hätten. Denn offensichtlich wollte sie jetzt nicht darüber reden. Zumindest nicht dem Blick nach zu urteilen, den sie gerade ihrer Freundin zuwarf::

Frühstück? Ja, wieso nicht. Gegen ein Frühstück in so reizender Gesellschaft hätte ich nun wirklich nichts einzuwenden…
 
AW: Moonlight

Mick

Mick verstand nicht, weshalb Coraline ihm dieses wohlbehütete Geheimnis erzählte. Sie war offensichtlich in Gefahr und wohl zum ersten Mal sah er die Vampirin so aufgewühlt, doch trotz der Angst, die ihr ins Gesicht geschrieben stand, weshalb saß sie vor ihm und brachte ihr Leben in Gefahr, indem sie wertvolle Zeit verlor? "Ich möchte dir helfen Coraline,... Lass uns zu Josef gehen, irgendetwas wird uns einfallen.... Ich... ich möchte ni..."cht dass du wieder gehst. Mick brachte es einfach nicht über die Lippen. Er wollte es wirklich nicht, dass sie wieder verschwand, aber die vielen Jahre des Zorns und des Hasses konnten nicht wegen diesem einen kurzen Moment gänzlich in Vergessenheit geraten. Das brauchte Zeit.

Coraline hatte ihn im richtigen Moment unterbrochen, wenn sie nicht erklärt hätte, dass sie das Heilmittel für ihn gestohlen hatte um ihm das zurück zu geben, was sie ihm genommen hatte, so wäre es vielleicht nach ein paar weiteren Anläufen doch noch aus ihm herausgerutscht. Als sie das Döschen wieder herausnahm und schließlich öffnete blickte Mick die Vampirin an, schloß dann aber die Augen und sog den Duft tief ein. Er konnte ihn nicht entziffern, erneut atmete er tief ein, doch der Inhalt der Dose verriet sich nicht durch den Duft. "Was genau ist das?" fragte er und blickte in die Dose um etwas rotes mit eigenartiger Konsistenz darin zu entdecken.

Als Coraline ihm sagte was sie benötigte, nickte er erwartungsvoll, sprang von der Couch auf und war im Nu mit dem gewünschten Utensilien zurück. Nervös und aufgeregt hielt Mick ihr das Messer und Verbandszeug hin, dann öffnete er mit schnellem Herzklopfen die Knöpfe an seinem Hemdärmel und schob sich den Ärmel dann über den Ellbogen während er Coraline seinen Unterarm entgegen hielt. "Wie lange ist temporär? Zwei Tage? Drei Wochen?" wollte er wissen, während er genau beobachtete was Coraline tat. Doch als sie dann seine Frage, nach dem Warum beantwortete, vergaß er für einen Moment den aufregenden Gedanken, wieder ein normaler Mensch sein zu dürfen und blickte sie entschlossen an. Nicht wissend dass ihm später jegliche Kraft fehlen würde, mit der er Coraline zur Not zu Josef schleifen wollte, meinte er selbstbewußt: "Wir werden nachher gemeinsam Josef aufsuchen, wir finden einen Weg Coraline..." Er sah seiner Exfrau lange und tief in die Augen, dann wie verzaubert von diesem Moment, beugte er sich nach vor, nahm Coralines Gesicht in seine Hände und küsste sie so zärtlich, als wären nie die schrecklichen Jahre passiert, in denen sie sich verloren hatten.

Doch irgendwann trat dieses Wissen der schrecklichen Taten von Coraline wieder in sein Bewußtsein und langsam, fast widerwillig löste sich Mick von der Vampirin. Auch wenn der Kuss an alte Zeiten erinnerte, so waren es dennoch nur Erinnerungen, so werden konnte es nie mehr, nicht wo Mick sein Herz bereits auch jemand anders geschenkt hatte. Beth. Ohne ein weiteres Wort, doch mit einem Blick von Verzeihung für Coralines Taten in seinen Augen, streckte Mick seinen Arm aus und wartete darauf, was nun geschehen würde.
 
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AW: Moonlight

Sandrine

Sandrine atmete erfreut auf, als Josef wieder zu ihnen trat.
Sie hatte sehr wohl gemerkt, dass Chloe gerne mit Vince alleine war, doch ganz wohl war Sandrine doch nicht bei den Gedanken, alleine unter Vampiren im Raum zu stehen, nacher wurde noch einer übermütig.

Kokett und charmant lächelte sie Josef zu und nahm den Cocktail dankend in die Hand. Ihre beiden Blicken trafen sich erneut, als Sandrine kurz Josefs Hand berührte und Sandrine merkte erneut, wie ihr Herzschlag nach oben schnellte. Das sollte sie sich am besten gleich abgewöhnen, nahm sie sich vor, denn unter Vampiren würde sie damit wohl nicht weit kommen.

Erneut zwang sich Sandrine wieder ruhig durchzuatmen, doch von Josefs Blick kam sie wieder nicht los. Eine gefährliche Eigenschaft der Vampire. Sandrine fühlte sich wie gebannt und war fast schon wieder dazu bereit, Josef alles zu geben was er wollte. Josef hatte eine schier unfassbare Anziehungskraft auf sie und ohne es zu wollen, hob sie ihren Fuss leicht um auf Josef einen Schritt zu zu gehen, doch in diesem Moment griff jemand plötzlich fest nach ihrer Hand.

"Au!" entwischte es der überraschten Sandrine über die Lippen und sie blickte Chloe etwas empört an. Warum hatte sie das jetzt getan? Hatte sie bemerkt, was gerade in Sandrine vorgegangen war? Na wenn das ihr Ziel gewesen war, dann hatte sie Erfolg gehabt, Sandrine war wieder ganz die Alte und für den Moment war sie Chloe sogar dankbar.

Doch der Gesichtsausdruck ihrer Freundin gefiel Sandrine gar nicht und so musterte sie sie fragend, doch bevor sie etwas zu ihrer Freundin sagen konnte, kam Josef zurück und schlug die Idee mit dem Frühstück vor.

Sandrine nickte erfreut. "Frühstück klingt wunderbar. Ich kann einen Kaffee gebrauchen!" Doch wieder wandte sie ihren Blick Chloe zu, die sich allerdings mittlerweile wieder etwas beruhigt hatte. Allerdings sagte ihr Blick Sandrine, dass sie unbedingt miteinander reden mussten.
 
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