• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Moonlight

AW: Moonlight

Vince

::Vince liess sich vor Josef nichts anmerken, wie sehr er sich über das Lächeln freute, welches Chloe ziemlich eindeutig nur ihm schenkte. Sie hatte gemerkt, dass sein Kompliment, welches er den beiden Frauen gemacht hatte, eigentlich auch nur für sie bestimmt gewesen war und das gefiel ihm ziemlich gut. Doch sich das jetzt vor Josef anmerken zulassen, wäre definitiv falsch gewesen. So liess er seinen Blick auch nicht länger auf Chloe ruhen, damit Josef nicht merken würde, wie sehr er Chloe mochte. Dass er sie mochte, das musste seinem Freund inzwischen aufgefallen sein, doch was er fühlte, wenn sie sich unterhielten und vor allem wenn ihm ihr Duft in die Nase stieg, der ihm beinahe die Sinne raubte, das musste sein Freund nicht erfahren…

Entsprechend war er auch froh, dass Josef schon kurz darauf auf das Frühstück zu sprechen kam und sie auch schon bald zum Aufzug gehen wollten, um nach unten zu fahren. Vince hielt sich auch hier zurück, auch wenn die Verlockung, Chloe leicht die Hand auf den Rücken zu legen, um sie zum Aufzug zu führen, relativ gross war. Vielleicht schien dies auch etwas unhöflich, zumal Josef Sandrine seinen Arm geboten hatte, doch in diesem Augenblick hielt er es für besser, Chloe nicht zu berühren::

Ich denke, das Frühstück wird dir gefallen…

::meinte er leise mit einem geheimnisvollen Lächeln zu Chloe, als diese den Blickwechsel zwischen ihm und Josef bemerkte. Ja, wenn Josef etwas grosses auffahren wollte, dann gab es nur einen einzigen Ort, an den sie hinfahren konnten. Bevor er ihr jedoch noch etwas Weiteres sagen konnte, klingelte Josefs Telefon und das Gespräch, welches kurz darauf begann, schien nicht sonderlich erfreulich zu sein. Entsprechend war er auch nicht besonders überrascht, als Josef ihn gleich darauf unter vier Augen sprach und ihm auftrug, die Mädels ins Restaurant zu begleiten und sich dort um sie zu kümmern. Eigentlich konnte er es nicht leiden, wenn ihn jemand herum kommandierte, doch in diesem Fall machte er eine Ausnahme, da er so die Gelegenheit bekam, ein wenig mehr Zeit mit Chloe zu verbringen. Was ihm allerdings einige Sorgen bereitete war, dass Josef ihm nicht sagen wollte, um was es ging. Mal davon abgesehen, dass Mick in die Sache mit einbezogen war. Das störte ihn doch ein wenig, doch schliesslich nickte er nur leicht und wandte sich mit einem Lächeln Chloe und Sandrine zu::

Dann werden wir drei uns jetzt einen schönen Morgen machen

::erklärte er mit einem charmanten Grinsen, während sich die Lifttüren öffneten und er mit den beiden jungen Frauen nach unten in die Tiefgarage fuhr, wo sein Wagen samt Chauffeur abgestellt waren::

Hätte ich gewusst, dass ich heute solch reizende Begleitung bekommen würde, wäre ich mit der Limousine gekommen…

::sagter er mit einem leichten Lächeln, während er den beiden die Tür zum Rücksitz aufhielt, damit sie einsteigen konnten. Als die Mädels Platz genommen hatten, wandte er sich noch kurz an seinen Chauffeur und nannte ihm den Zielort, bevor er sich zu Sandrine und Chloe gesellte::

Verzeiht die dunklen Scheiben. Ich weiss, man kann kaum nach draussen sehen durch diese Teile, aber alles andere würde mir nicht so gut bekommen. Ich hoffe, ihr könnt die Fahrt trotzdem ein wenig geniessen…
 
Werbung:
AW: Moonlight

(Hoffe, mir ist keiner bös', wenn ich das Ganze mal etwas beschleunige... aber wir hängen hier ja schon ewig rum ;))

Chloe

::Als Vince zu ihr meinte, dass ihr das Frühstück gefallen würde, sah Chloe ihn mit einem Blick an, der eine Mischung aus Neugier und Überraschung zeigte und erkennen ließ, dass sie bereits gespannt war, was die beiden Vampire wohl vorhatten.
Außerdem gefile ihr sein Lächeln... aber das brauchte er nicht zu wissen.

Trotzdem konnte sie nichts dagegen tun, dass sie es eigentlich gar nicht so schlimm fand, nun mit Vince und Sandrine erst einmal allein zu sein. Allerdings bemühte sie sich, dies Josef nicht zu zeigen, denn das kam ihr trotz allem unfair vor.

In der Tiefgarage angekommen, hielt Vince ihnen sogar die Tür zum Rücksitz auf, wofür Chloe sich mit einem Lächeln bedankte und beim Einsteigen eher unwillkürlich seinen Arm streifte. Trotzdem spürte sie bereits diese kurze, sanfte Berührung unerwartet stark, sodass sie - nachdem sie sich gesetzt hatte - nocheinmal zu Vince blickte, der dem Chaffeur gerade Anweisungen gab, bevor er sich zu ihnen setzte.

Das Gespräch während der Fahrt wurde eigentlich nur von Chloe und Vince geführt, da Sandrine immer noch gedanklich mehr als abwesend war und hauptsächlich aus dem Fenster starrte, obwohl sie durch die Verdunkelung ohnehin fast nichts erkennen konnte. Chloe dagegen bemerkte diese Tatsache kaum, obwohl Vince dies sogar erwähnt hatte. Aber dazu war sie viel zu sehr in das Gespräch vertieft.

Schließlich kamen sie jedoch an ihrem Zielort an und für den ersten Moment war Chloe etwas überrascht, da das Gebäude von außen schlicht, ja sogar fast etwas veraltet wirkte.
Aber nachdem sie das Restaurant betreten hatte, wurde sie schnell eines Besseren belehrt, denn das luxuriöse Innere schien direkt vergangenen Jahrhunderten entsprungen zu sein und allein ein Kronleuchter kostete bestimmt ein Vermögen. Und Chloe zählte bereits im Eingangsbereich fünf davon.

Während ein Empfangschef sie zu ihrem Tisch führte, nachdem er sich kurz mit Vince unterhalten hatte, hatte Chloe jedoch nur Augen für die Einrichtung. Aber auch dies schien Sandrine nicht sonderlich zu beeindrucken, sodass sie auch nicht auf Chloes kurze Kommentare reagierte.
Als sie sich schließlich gesetzt und die Karten gereicht bekommen hatten, gelang es Chloe wieder, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und so beobachtete sie Vince unauffällig über ihre Karte hinweg.

Plötzlich legten sich starke Arme um ihre Hüften und ein kräftiger Körper drückte sie bestimmt, aber dennoch nicht unsanft gegen eine Wand, bevor fordernde Lippen auf die ihren trafen und sie alles um sich herum vergas.

Verwirrt schüttelte Chloe für einen Moment den Kopf, um diesen Gedanken schnell aus ihrem Kopf zu vertreiben, denn ihr war nur zu deutlich bewusst, dass die andere Person in ihrem "Tagtraum" Vince gewesen war.
Sie war so abgelenkt gewesen, dass sie fast nicht mitbekommen hätte, dass Sandrine sich kurz entschuldigte, um sich auf der Toilette frisch zu machen.
Dafür bekam sie jetzt aber umso deutlicher mit, dass ihre Wangen sich leicht rot färbten, denn immerhin war sie gerade mit Vince allein, um den sich ihre Gedanken zuvor noch so intensiv gedreht hatten. Und dabei wusste sie, dass sie aus Rücksicht auf Josef diese Gedanken eigentlich gar nicht haben sollte::
 
AW: Moonlight

Vince

:: Das Le Nuage wirkte wie immer, wie wenn es aus einer anderen Zeit entsprungen wäre. Die pompöse Einrichtung, welche zwar etwas antik wirkte, aber durchaus als schön bezeichnet werden konnte, war zwar nicht wirklich nach Vince Geschmack, der nichts von so viel Schnickschnack hielt, doch war es bestimmt der richtige Ort, um mächtig Eindruck auf die beiden jungen Frauen in seiner Gesellschaft zu machen. Er selber war selten hier, eigentlich nur dann, wenn Josef ihn einlud. Doch genau aus diesem Grunde, dass wann immer er hier war, er mit Josef kam, brachten ihm die Kellner den gleichen Respekt entgegen, wie seinem Freund.

Chloe schien auf jeden Fall ziemlich begeistert von allem zu sein, während Sandrine noch immer in ihren Gedanken schwelgte. Dass Josef von ihrem Blut getrunken hatte, musste sie ziemlich aus der Bahn geworfen haben. Schon oft hatte er erlebt, wie Freshys sich nach ihrem „ersten Mal“ verhielten und Sandrine machte in ihrem Verhalten keine Ausnahme. Sie war völlig weggetreten und hätte wohl einzig und allein auf Josef reagiert, da dieser es ihr offensichtlich mehr als nur ein wenig angetan hatte.

Vince machte auch keinen grossen Versuch, Sandrine aus ihren Tagträumen raus zu reissen. Denn wenn nicht mal Chloe eine Antwort von Sandrine bekam, dann würde sie auf ihn schon gar nicht reagieren. Und so ruhte sein Blick auch mehrheitlich auf Chloe, welche für einen Augenblick ebenfalls ganz weggetreten zu sein schien. Denn wenn sie ihn gerade noch über den Rand der Karte angeschaut hatte, so wurde ihr Blick auf einmal ganz verträumt, bis sie nur wenig später den Kopf leicht schüttelte::

Ein Penny, für deine Gedanken

::meinte er, als Sandrine just in diesem Moment aufstand und kurz auf der Toilette verschwand, mit einem charmanten Lächeln. Er erwartete nicht wirklich eine Antwort von Chloe, doch konnte er seine Neugier auch nur schlecht verbergen. Jetzt wo er mit ihr alleine war und niemand sie stören konnte, wie es auf der Party der Fall gewesen war, wollte er einfach mehr über die junge Frau erfahren, die ihm wie er zugeben musste, wohl etwas den Kopf verdrehte.

Was seine Neugierde sicherlich noch etwas verstärkte war, dass Chloes Wangen in diesem Augenblick leicht rot anliefen, wie wenn sie in Verlegenheit wäre. Und die Verlockung zu wissen, weshalb dies der Fall war, war nun mal ziemlich gross. Dagegen konnte er einfach nichts machen…::

Ich weiss schon, es geht mich nichts an. Aber du siehst einfach gleich nochmals etwas besser auf, wenn du in Verlegenheit bist, weswegen auch immer. Die geröteten Wangen stehen dir super…

::fügte er kurz darauf noch mit einem charmanten Lächeln hinzu und konnte es nicht lassen ihr flüchtig mit der Hand über die Wange zu streichen. Eine Bewegung, die vielleicht ein Fehler war, denn es fiel ihm richtig schwer, seine Hand danach wieder zurück zu ziehen. So kurz die Berührung auch gewesen sein mag, er hatte sie richtig intensiv wahrgenommen…::
 
AW: Moonlight

Chloe

::"Ein Penny für deine Gedanken..." Vince' Worte hallten noch einmal in Chloes Kopf wider und sie konnte sich nicht erinnern, den Spruch jemals zu einer unpassenderen Gelegenheit gehört zu haben. Sie ließ sich doch sonst auch nicht so leicht von Männern aus der Fassung bringen... Es musste wohl doch etwas damit zu tun haben, dass Vince ein Vampir war::

Also dafür würde kein Penny reichen...

::murmelte sie, ziemlich in Gedanken, leise vor sich hin, Vince würde es wohl mit Sicherheit trotzdem verstehen können.
Während Chloe noch Sandrine hinterher sah, die in Richtung Waschräume verschwand, spürte sie bereits die verräterische Wärme in ihren Wangen und als sie sich wieder zurück zu Vince wandte, spürte sie plötzlich seine Hand auf ihrer Wange.

Und obwohl diese eher kalt und die Berührung eher flüchtig war, durchzuckte die junge Frau wieder dasselbe Gefühl, das sie bereits empfunden hatte, als sie kurz Vince' Arm beim Einsteigen gestreift hatte.
Sein Kommentar dazu machte es definitiv auch nicht besser. Denn er zeigte ihr, dass dieses seltsame Gefühl nicht nur von ihrer Seite ausging, sondern dass er zumindest auch etwas davon zu merken schien.
Zwar war sie sich sicher, dass er als Vampir garantiert nicht dieselbe Anziehungskraft spüren würde, die sie verspürte, aber ganz gefeit schien er dennoch nicht zu sein und das machte es für Chloe nicht unbedingt einfacher. Hatte sie sich doch eigentlich wegen Josef zurückhalten wollen::

Danke...

::erwiderte sie schließlich leise, ganz entgegen ihrer sonstigen wortreichen Art, während sie noch immer das Gefühl hatte, Vince' Hand auf ihrer Wange zu spüren::

Was kannst du hier denn empfehlen?

::fragte sie schließlich mit einer kleinen Geste zur Speisekarte, um von dem für sie etwas unangenehmen Thema abzulenken::
 
AW: Moonlight

Lance

:: Die Befreiungsversuche, die Cynthia startete, entlockten Lance nicht mehr als ein leichtes Lächeln. Es war süss, wie sie versuchte frei zu kommen und sich mit ganzer Kraft wehrte. Und doch fühlten sich ihre Tritte nicht schmerzhaft an. Es war mehr wie ein leichtes Streicheln, nun ja, vielleicht nicht ganz, doch es war auf jeden Fall nicht schmerzhaft. Und dann erst noch dieser wilde Ausdruck in ihren Augen. Oh ja, das Mädchen hatte schon etwas an sich, das musste er zugeben. Sie ein wenig als Hausmensch zu halten, würde sicherlich amüsant sein. Er freute sich schon riesig auf die nächsten Stunden, die er mit ihr zusammen im Hotelzimmer verbringen würde. Er war sich sicher, dass sie eine menge Spass haben würden…

Als er kurz darauf in die Tiefgarage des Hotels fuhr, war er dann doch ziemlich froh, dass es noch sehr früh am Morgen war. Vielen Leuten würde er nicht begegnen. Ein paar Menschen weniger, die ihm im Weg sein würden…

Als er geparkt hatte und ausgestiegen war, lief er gemächlich um den Wagen herum und öffnete den Kofferraum. Gleich darauf blitzen ihm schon die wütenden Augen Cynthias entgegen, doch das beeindruckte ihn nur wenig. Er bevorzugte es, ihr einfach nur seine Hand hin zu halten, damit sie einigermassen aus dem Wagen klettern konnte::

Momentan stehen deine Chancen, lebend aus der Sache raus zu kommen, noch ziemlich gut. Das kann sich allerdings ziemlich schnell ändern, Cynthia. Du solltest wissen, dass Fluchtversuche zwecklos sind, aber ich wäre dir verbunden, wenn du jetzt kein Drama aus der Sache machen würdest. Das würde deinem hübschen Gesicht nicht sonderlich gut bekommen. Ausserdem hast du auch gar keinen Grund dazu. Ich will nichts von dir, es ist nur ein bedauerlicher Zufall, dass mein Schwesterherz dich dazu auserkoren hat, ihr Schwachpunkt zu werden. Sobald ich habe, was ich will, kannst du von mir aus machen, was du willst.

Und jetzt, gehen wir…

::erklärte er ihr mit einem durchaus charmanten Lächeln. Und auch seine Stimme war sehr freundlich. Er hatte es nicht nötig, seine Worte mit einem drohenden Unterton zu untermalen. Er wusste, dass die junge Frau ihm auch so Glauben schenken würde, ja, dass seine Worte so nur noch gefährlicher auf sie wirken mussten…

Entsprechend machte er sich auch keine Sorgen, dass sie irgendwelche Aufmerksamkeit erregen würde. Sie würde machen, was er von ihr wollte, denn sie wusste genau so gut wie er, dass Coraline so oder so kommen würde. Die Hoffnung, ihre Freundin lebend da raus holen zu können, würde sie hertreiben. Ob Cynthia bei ihrem Eintreffen noch leben würde oder nicht, würde dabei nichts zu der Sache beitragen.

So war er sich ziemlich sicher, dass der Weg zu seiner Suite, welche sich über das gesamte oberste Stockwerk des Hotels erstreckte, auch zu keinem Hindernis werden würde…::



Vince

::Vince war gespannt, wie Chloe wohl auf seine Worte reagieren würde und vor allem auch, ob sie ihm wohl sagen würde, was sie gedacht hatte. Doch statt einer Antwort senkte sie nur leicht den Kopf und murmelte etwas vor sich hin. Wohl nicht daran denkend, dass er auch diese Worte verstehen konnte, da sein Gehör etwas besser war, als das eines Menschen. Kurz überlegte er, ob er nun nachhacken solle, was sie mit ihren Worten gemeint hatte, doch vielleicht war es auch ganz gut, wenn er ihr seine vampirische Seite nicht die ganze Zeit unter die Nase rieb und gewisse Dinge einfach so anging, wie ein normaler Mensch sie auch angehen würde, weil jemand anders diese Worte einfach nicht hätte hören können. Und so besann er sich und lächelte ihr einfach nur charmant zu, bevor er ihr das Kompliment machte und ihr sanft mit der Hand über die Wange strich.

Wie es ihm schwer fiel, seine Hand danach wieder zurück zu ziehen und sich zurück zu nehmen. Es reichte, wenn er sich in Gedanken ausmalte, wie es sein würde, Chloe näher zu kommen. Er durfte es einfach nicht. Josef würde ihn dafür wohl umbringen. Denn wenn er etwas hasste, dann war es, wenn ihm ein anderer die Freshys streitig machte. Doch die Verlockung Chloe näher zu kommen, als ihm eigentlich erlaubt war, war enorm und zu gerne wäre er jetzt einfach aufgestanden, hätte sie gebeten mit ihm zu kommen und wäre dann einfach abgehauen, um wirklich in Ruhe mit ihr Reden zu können. Reden? Wollte er wirklich nur mit ihr reden? Nein, eine Stimme in ihm redete ihm ständig zu, dass er mehr wollte, doch andererseits war Reden doch auch etwas, was er gerne mit ihr tat. Sich einfach nur unterhalten…::

Die Reaktion auf sein Kompliment überraschte ihn dann doch etwas. Bisher hatte sie auf alle seine Komplimente immer eine gute Antwort bereit gehabt, doch jetzt flüchtete sie sich in ein nüchternes Danke. Nicht, dass ihn dies gestört hätte, im Gegenteil, er fand es richtig süss, dass auch sie manchmal nicht wusste, wie sie jetzt reagieren sollte und sich dann einfach in die nächst beste Frage flüchtete, die ihr einfiel::

Die belgischen Waffeln sollen sehr gut sein. Allerdings muss ich zugeben, dass ich hier selten etwas esse. Seit ich ein Vampir bin schmeckt für mich so ziemlich alles gleich. Aber ich habe mir sagen lassen, dass es nirgendwo bessere Waffeln gibt, als hier…

::beantwortete er ihre Frage mit einem Schmunzeln und gab dabei auch ehrlich zu, dass er wohl nicht der beste Ratgeber war, wenn es um die Auswahl des Essens ging…::


(sorry, dass es so lange gedauert hat mit Lance... Vince schreib ich, sobald ich wieder zurück bin vom Training ;) )
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloes Herz klopfte nach der ganzen Sache mit der flüchtigen Berührung immer noch heftiger, als dies normal der Fall war und sie befürchtete, dass Vince dies nur allzu deutlich wahrnehmen konnte.
Sie wusste nicht genau um den Umfang aller vampirischer Kräfte, aber dass sie schnell mehr über einen wussten, als es einem selbst lieb war, das war ihr nur zu deutlich bewusst.

Aber wo kam nur dieses Gefühl her, dass sie fast schon dazu drängte, Vince' Nähe zu suchen, mit ihm zu reden und nun auch noch, ihn zu berühren? Sie hatte selten so stark empfunden, wenn sie einen Mann berührt hatte. Aber bisher hatte sie auch noch keinen Vampir berührt, für den sie mehr empfand, als es für einen flüchtigen Bekannten üblich war. Und sie vermutete stark, dass es da einfach einen Unterschied zwischen normalen Männern und Vampiren gab. Ansonsten wäre sie nur noch verwirrter. Denn bisher konnte sie das, was sie gerade wahrnahm, mit nichts vergleichen, was ihr bisher passiert war.

Für einen kurzen Moment unterdrückte sie den kurzen Impuls, ihre Hand über den Tisch auszustrecken und auf die von Vince zu legen, die dieser auf der Tischplatte abgelegt hatte.
Dann jedoch gelang es ihr endlich wieder, sich aus ihren momentanen Gedanken zu lösen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, in der Vince gerade ihre "Ablenkungsfrage" beantwortete und versuchte, ihr etwas zu Essen zu empfehlen, wobei Chloe erstaunt registrierte, dass die Vampire scheinbar bei normaler Nahrung nicht mehr die üblichen Geschmackserlebnisse registrierten. Wahrscheinlich waren ihre Sinne einfach viel zu sehr auf das Blut eingestellt...::

Belgische Waffeln also...

::wiederholte sie noch einmal kurz, bevor ihre Gedanken sich sofort wieder seinem Kommentar zuwandten und eine Weile darüber nachdachten::

Außer Blut, oder?

::fragte sie dann schließlich, nachdem sie ihrer Neugierde dann doch nachgegeben hatte. Immerhin hatte sie inzwischen einiges mit dieser Welt zu tun, da durfte sie sich wohl auch dafür interessieren.
Während sie anschließend auf Vince' Antwort wartete, glitt ihre linke Hand unwillkürlich zu ihrem rechten Handgelenk, schoben das Armband dort etwas zurück, um mit dem Zeigefinger der linken Hand kurz über die dort vorhandenen Narben zu streichen. Sie dachte überhaupt nicht daran, dass dies Vince vielleicht auffalen, oder eventuell sogar etwas ausmachen könnte::
 
AW: Moonlight

Cynthia

Cynthia war froh als endlich der Kofferraum geöffnet wurde, den wen sie ehrlich war mochte sie enge Räume nicht. Das er ihr allerdings nur die Hand hinhielt und sie nicht gleich wieder wie ein Neandertaler über die Schulter warf verwunderte sie. Daraus schloss sie, dass sie nun wahrscheinlich an einem öffentlichern Ort noch machte sie sich keine Hoffnung. Es hatte keinen Sinn zu fliehen, den sie würde keine drei Meter kommen bis er sie wieder einfing.

Ihr Augen funkelten noch wütend, doch sie verschmähte hochmütig seine Hand und kletterte für einen Menschen sehr anmutig aus dem Kofferraum. Über seine Ansprache schnaubte sie nur. Natürlich. Gott, manche Vampire konnte man ja einfach auch nur hassen. Wie z.B. Mick. Der hätte es wahrscheinlich auch gewagt so einen Mist von sich zu geben. Natürlich half Flucht nichts. Und sich wehren auch nicht. Aber warum sollte sie es nicht trotzdem wagen? Sie hasste es sich tot zustellen.

"Weißt du was Lance? Ich bin nicht so dämlich zu glauben, dass ich dir entkommen könnte. Aber eine Frage. Wen du die Wahl hättest zu probieren dein Leben zu retten oder dich einfach tot zustellen wofür würdest du dich entscheiden?"
Mit diesen Worten strich sie sich das Haar aus dem Gesicht und strich ihre Kleidung ab "Und außerdem du tötest doch Menschen wie Vieh warum sollte ich dan den heutigen Tag überleben? Aber keine Angst ich werd kein Drama veranstalten. Ich will der Putzfrau nicht zuviele Leichen zum wegschaffen beschaffen."

Ihre Worte kamen ruhig und entschlossen rüber, doch tief in ihrem Inneren schlotterte sie vor Angst. Sie hatte nicht wirklich vor zu sterben. Es sei den sie würde dabei ein Vampir werden. Aber sie wollte auch nicht, dass Coraline sie retten kam, denn dadurch würde sie sich in Gefahr bringen. Allerdings so wusste Cynthia würde Coraline kommen und sie retten. Ruhig ging sie mit Lance nach oben zu seiner Suite und musste sich am Riemen reißen um nicht zu schreien oder sonst wie auf sich aufmerksam zu machen. Die Menschen hätten ihr sowieso nicht helfen könne. Trotzdem war es sehr schwer für sie durch die Menschenmenge zu gehen und nichts zu tun. Für sie war es we der Gang zum Henker.
 
AW: Moonlight

Vince

::Ihr Herz klopfte wie wild, als sie sich berührten. Und es war für Vince, als würde er in einem offenen Buch lesen. Denn während er durch seine vampirischen Fähigkeiten verstecken konnte, was er fühlte, schien Chloe seine Gefühle nur zu deutlich wider zu spiegeln. Oder bildete er sich das jetzt nur ein, weil er seit er zu einem Vampir gemacht worden war, nie wieder so gefühlt hatte, wie gerade jetzt? Damals, als Sakura ihn zu dem gemacht hatte, was er heute war, ja, da hatte er ernsthaft geliebt. Er war nicht mehr als ein Spielzeug gewesen für die Vampirin, doch er konnte nicht leugnen, dass er sie geliebt hatte. Und jetzt mit Chloe, war es das gleiche Gefühl. Nur viel intensiver. Es war, als würde er wie ein Stück Eisen von einem Magneten angezogen werden. Er konnte nichts dagegen unternehmen, aber Chloe war, seit er sie kennen gelernt hatte, immer und immer wieder Bestandteil seiner Gedanken. Und das konnte doch nicht einzig und allein daran liegen, dass er ihr Blut begehrte, wie er noch nie zuvor das Blut von jemandem begehrt hatte. Chloe war, auch wenn er sie noch nicht wirklich gut kannte, bereits jetzt mehr für ihn, als nur ein Freshy…

Etwas in Gedanken versunken, nickte er nur nochmals leicht, als Chloe wegen den belgischen Waffeln nachfragte. Er konnte ihr wirklich nur die empfehlen. Zum einen, weil sie im Le Nuage wirklich hervorragend sein mussten und zum anderen weil er sich nur zu gut daran erinnern konnte, wie sehr er Waffeln früher geliebt hatte, als er noch ein Mensch gewesen war. Wirklich lange verweilte er jedoch nicht bei diesem Gedanken, denn Chloe hatte genau die richtigen Schlüsse gezogen aus seinen Worten::

Ja, ausser Blut…

::antwortete er ihr direkt, da es für ihn keinen Grund gab, etwas gegenteiliges zu behaupten. Es war nun mal eine Tatsache, dass sich seine Geschmacksvorlieben, seit er ein Vampir war, extrem verändert haben und dass er jetzt nun mal nur noch Blut wirklich mochte::

Auch wenn wir noch andere Dinge zu uns nehmen können, es schmeckt nicht. Und es sättigt auch nicht. Ich denke, es ist in etwa so, wie wenn ein Mensch sich von Gras ernähren müsste…

::meinte er nachdenklich, als ihm auffiel, wie Chloe ihren Armreif etwas zurück geschoben hatte und mit ihrem Zeigfinger der anderen Hand leicht über die Narben strich. Und wenn er ehrlich war, störte ihn das gewaltig. Es war nicht das Wissen, dass sie diese Narben hatte, sondern viel eher das Wissen, von wem sie diese Narben hatte, dass ihn, er musste es sich selbst eingestehen, verletzten. Weshalb das so war, das wusste er genau. Er mochte Chloe lieber, als er es eigentlich dürfte. Und der Gedanken daran, dass Josef das machen konnte, was ihm verwehrt blieb, solange Chloe sich an Josef hielt, machte ihn irgendwie wütend::

Bitte, lass das

::meinte er schliesslich leise und mit leicht gesenktem Kopf zu Chloe. Er hatte sich einfach von diesem Bild abwenden müssen::

Es führt mich in Versuchung…

::erklärte er kurz seine, wenn auch leise ausgesprochene, aber dennoch etwas schroffe bitte an die junge Frau. Er wusste, dass sie sich dabei sicherlich nichts gedacht hatte, und sie konnte auch nichts dafür, dass sie ihn so stark beeinflussen konnte. Bei einer anderen hätte ihm solch eine Geste nicht weiter gestört. Doch bei Chloe…::
 
AW: Moonlight

Chloe

:: Durch ihre eigenen Gedanken bemerkte Chloe gar nicht, dass auch Vince in Gedanken versunken schien und auf ihre Nachfrage zu den Waffeln hin einfach nur leicht nickte. Erst sein Kommentar über das Blut holte sie wieder zurück in die Realität und ließ sie kurz aufblicken, sodass sie Vince für einen Moment direkt in die Augen sah und dort hängen blieb. Er hatte fast graue Augen (sag ich jetz mal ;)) mit einer Tiefe, die sie einfach nur faszinierte::

Also könnt ihr wirklich alles essen? Auch Knoblauch... Es schmeckt nur einfach nach nichts?

::fragte sie dann nachdenklich, nachdem sie sich wieder aus dem Blick von Vince gelöst hatte. So viele alte Geschichten überlieferten die Legende von Vampiren, die mit Knoblauch abgeschreckt werden konnten und trotzdem schien das alles tatsächlich nur ins Reich der Legenden zu gehören. Manche Menschen hatten offenbar doch eine blühende Fantasie.

Wieder einmal hatten sich ihre Gedanken verselbstständigt und Chloe bekam langsam das Gefühl, dass das daran lag, dass sie nicht genauer über Vince nachdenken wollte. Über diese so überraschenden, aber doch deutlichen Gefühle, die sie in seiner Gegenwart immer stärker empfand... Denn sie hatte das Gefühl bekommen, dass Josef nicht so besonders davon begeistert war, wie Vince und sie sich unterhalten hatte. Das war ihr nicht nur einmal aufgefallen. Und immerhin hatte er sie zu den ganzen Partys eingeladen und schien durch seine Machtposition innerhalb der Vampire auch gewisse Vorrechte zu haben... Sie war sich nicht sicher, ob sie diese unausgesprochenen Grenzen tatsächlich überschreiten wollte.

Und wieder kehrte sie erst in die Realität zurück, als Vince sie bat, etwas zu lassen. Sie hatte völlig unbewusst an ihrem Armreif herumgespielt, was sie selbst gar nicht registriert hatte.
Im ersten Moment war sie verwirrt, was er überhaupt meinte, und wunderte sich über seinen gesenkten Kopf und generell seine komplette Haltung, doch schnell fiel ihr auf, dass er von dem Armreif sprach.

Bevor sie ihn jedoch wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück schieben konnte, erklärte Vince noch, dass ihn die Tatsache, dass sie daran herumspielte, in Versuchung führte und mit einem Aufblicken sah sie ihn erstaunt an. Hatte sie sich nicht doch verhört?
Für einen Moment war sie versucht, Vince ihren Arm anzubieten, aber schnell ließen zum einen die Öffentlichkeit, zum anderen der Gedanke an Josef diese Möglichkeit wieder aus ihrem Kopf verschwinden. Gerade in so einer Umgebung wäre es wohl mehr als unangemessen, ihr Gegenüber einfach von ihrem Blut trinken zu lassen. Allerdings musste sie durchaus zugeben, dass sie es gerne getan hätte. Sie wollte wissen, ob es ein Unterschied war...

Schließlich fasste sie zögerlich über den Tisch und legte ihre Hand sanft auf die von Vince, die sie immer noch als unerwartet kalt empfand - die Berührung selbst dagegen ganz und gar nicht::

Später...

::hörte sie sich schließlich sagen, ohne vorher direkt darüber nachgedacht zu haben. Es sprudelte einfach aus ihr heraus und dabei wusste sie nicht einmal, was Vince überhaupt darüber dachte::
 
AW: Moonlight

Lance

Glaub mir, das habe ich auch nicht gedacht. Wenn du dumm wärst, hätte sich meine Schwester nie mit dir abgegeben. Ich weiss, wie clever du bist, und genau aus diesem Grund weiss ich auch, dass du mir keine Scherereien machen wirst. Kommt jetzt, Cynthia.

::erklärte er der jungen Frau freundlich und ging schon mal ein paar Schritte voraus zum Aufzug, darauf vertrauend, dass die junge Frau ihm folgen würde. Und genau das tat sie auch, denn wie sie richtig erkannt hatte, eine Chance auf Flucht hatte sie so oder so nicht::

Tot stellen? Das wäre doch immerhin auch ein Versuch, sein Leben zu retten. Allerdings bezweifle ich, dass du dein Herz, das so laut in deiner Brust hämmert, zum Stillschweigen bringen kannst, ohne dabei zu sterben. Und es wäre ein Jammer, wenn du jetzt schon diese Welt verlassen müsstest…

::meinte er zu ihr und schenkte ihr erneut ein ziemlich charmantes Lächeln. Dann allerdings, bei ihren nächsten Worten, hob er ganz leicht eine Augenbraue an, da ihre Worte doch etwas überraschten. Menschen abschlachten wie Vieh? Da hatte seine Schwester Cynthia ja einiges über ihn erzählt::

Ich schlachte Menschen wie Vieh? Ich sehe, mein Schwesterchen hat dir ein paar Gruselgeschichten über mich erzählt. Weißt du, es ist wahr, ich ernähre mich von Blut. Am liebsten ist mir das von Menschen, da hast du schon recht. Aber hast du dir auch einmal überlegt, wovon sich Coraline ernährt? Viele Möglichkeiten, damit ein Vampir bei Kräften bleibt, gibt es nicht. Blut ist die einzige Nahrung, die uns am Leben erhält.

Glaubst du allen ernstes, meine Schwester verzichtet darauf, nur weil sie sich dich zur Freundin genommen hat? Da irrst du dich gewaltig, meine Liebe. Der Blutdurst meiner Schwester ist genau so gross oder klein, wie meiner auch ist. Und sie tötet genau so, wie ich es auch tue. Das ist nun mal unsere Natur, Kleines…

::erklärte er der jungen Frau geduldig, während er sie durch den am frühen Morgen noch Menschenleeren Korridor führte und kurz darauf in den Aufzug stieg, der sie in den obersten Stock des Hotels bringen würde. Kurz darauf waren sie dann auch schon oben und Lance öffnete die Türe der Suite, in welcher er wohnte und liess Cynthia eintreten. Dem Vampir, der hier auf ihn wartete, gab er nur ein kurzes Zeichen. Doch dieser verstand sofort. Er hatte die Tür zu bewachen und dafür zu sorgen, dass niemand durch sie entliehen würde::

Mach es dir gemütlich, Cynthia. Es wird noch ein Weilchen Dauern, bis Coraline eintrifft…



Vince

Nun ja, nach nichts, ist vielleicht nicht ganz richtig. Es schmeckt schon nach was. Aber wenn ich den Geschmack von Lebensmitteln, mit dem von Blut vergleiche, dann ist das ein riesiger Unterschied. Aber es ist schwierig zu erklären…

Und was Knoblauch angeht, der macht mir nichts aus. Genau so wenig wie Weihwasser oder Kruzifixe…

::erklärte er ihr mit einem leichten Lächeln. Irgendwie machte es ihm Spass, mit ihr über seine Art zu reden. Mit sterblichen war das sonst ein Thema, dass er eigentlich nie erläuterte. Nun ja, mit Vampiren eigentlich auch nicht. Denn die wussten, was ihnen gefährlich werden konnte, und was nicht::

Das heisst allerdings nicht, dass wir unverwundbar wären. Tageslicht ist gar nicht gut und Pflöcke können unter Umständen auch sehr schlecht sein…

::meinte er kurz, bevor er dann aber leicht den Kopf schüttelte, damit sie das Thema wechselten. Wie man einen Vampir umbringen konnte, war nun wirklich nicht das richtige Thema, um es vor dem Frühstück zu erörtern.
Das Thema wurde dann auch ziemlich schnell gewechselt, als Chloe an ihrem Armreif zu spielen begann und Vince sie etwas forsch anwies, das zu lassen, weil es ihn verdammt viel kostete, nicht einfach nach ihrem Arm zu greifen, sie zu sich hin zu ziehen und ihr Blut, nach welchem er so lechzte, zu trinken. Klar, er entschuldigte sich auch gleich für seine forsche Art und erklärte, weshalb er so reagiert hatte und Chloe schien ihm auch gleich zu verzeihen. Allerdings stellte sie ihn kurz darauf auf eine erneute Probe, als sie ihre Hand sanft auf die seine legte.

Erneut war die Berührung unglaublich intensiv, auch wenn Chloes Hand nur ganz leicht auf seiner lag. Es kostete ihn ziemlich viel Selbstbeherrschung seine Hand ruhig liegen zu lassen, Chloes Berührung zu fühlen und gleichzeitig nicht weiter zu gehen. Es war unglaublich, was Chloe mit ihm anstellte…::

Chloe… Josef wird mich umbringen…

::versuchte er sie kurz davon abzubringen, dass sie ihn später trinken lassen wollte. Doch wirklich überzeugend waren seine Worte nicht. Es war mehr eine Feststellung, als eine Widerrede. Denn das er dieses Angebot nicht unbedingt ablehnen wollte, war nur zu deutlich. Kurz warf er ihr einen lächelnden Blick zu und er wollte gerade noch etwas sagen, als er bemerkte, wie Sandrine zurück an den Tisch kam. So schluckte er die Worte, welche ihm auf der Zunge lagen hinunter und zog rasch seine Hand unter Chloes hervor, damit Sandrine nichts davon mitbekam::
 
AW: Moonlight

Chloe

::Was Vince über Vampire sagte, interessierte Chloe auf der einen Seite zwar, sodass sie aufmerksam zuhörte, auf der anderen Seite war sie gleichzeitig allerdings trotzdem etwas abwesend und dachte an komplett andere Dinge, an die sie wahrscheinlich gar nicht denken sollte.
Sie hasste den Gedanken, sich wegen Josef zurückhalten zu müssen, denn sie verstand nicht wirklich wieso, trotzdem war da einfach irgendwo in ihr das Gefühl, dass sie das nicht tun sollte.

Und dieses Gefühl verstärkte sich, als sie ihre Hand auf die von Vince gelegt hatte. Seine kühle Haut unter der ihren zu spüren und auch dieses winzige bisschen Nähe, das sie dadurch gewann, war auf der einen Seite nicht genug und auf der anderen bereits zu viel.
Ohne jedoch die Position ihrer Hand zu verändern, biss sie sich leicht auf die Lippen und suchte Vince' Blick. Sie wollte einfach nur wissen, ob es ihm genauso ging, oder ob sie sich diese Anziehungskraft nur einbildete.
Doch seine Hand bewegte sich keinen Millimeter, oder zuckte auch nur, um irgendwie zu zeigen, dass es ihm ebenso erging, sodass Chloes Herz sank, bevor er anfing zu sprechen.

Aber seine Worte machten die Sache nicht besser, auch, wenn sie das Gefühl hatte, dass irgendwie mehr dahinter steckte und er noch etwas sagen wollte. Auf sie wirkte es in diesem Moment lediglich so, als hätte er Interesse an ihrem Blut - und nur daran.
Und wegen Josef wollte er das nicht. Wieso eigentlich? Sie gehörte ihm ja schließlich nicht, oder hatte einen Exklusivvertrag mit ihm geschlossen. Wenn da nicht dieses innerliche Widerstreben wäre, hätte sie Vince ihren Arm wohl schon lange angeboten. Aber etwas hielt sie einfach davon ab.
Vielleicht eben auch besser so, wenn es nur das Blut war, was er wollte. Denn sie war sich inzwischen sicher, dass sie mehr von ihm wollte, als dass er ihr Blut trank.

Als er rasch ihre Hand wegzog, als Sandrine wieder zurück kam, bestätigte Chloe in diesem Moment nur in ihrer Meinung und fast war sie froh, dass dadurch wieder andere Gesprächsthemen entstanden - auch wenn die Stimmung etwas seltsam war.

Nach dem Frühstück schließlich holte Vince erneut den Wagen, um sie und Sandrine zu ihrer Wohnung zurück zu bringen, wo diese auch gleich ausstieg und nach oben ging, mit der Erklärung, dass sie ziemlich müde war.
Chloe selbst zögerte noch einen kurzen Moment, wollte schon fast ansetzen, etwas zu sagen, machte sich aber dann doch daran, aus dem Wagen zu steigen::
 
AW: Moonlight

Mick

Kam es ihm nur so vor, oder fuhr der Lift langsamer? Oder fühlte es sich nur so anders an, weil er nun anders war? Ein Lächeln bei diesem Gedanken zog sich über seine Lippen und kurz gab er sich erneut dem Gefühl hin, ehe ihn der Gedanke weiter zu Coraline leitete und sich die Ernsthaftigkeit der Lage in seinem Gesicht wieder spiegelte. In seiner Manteltasche befand sich das Stück Dreck, welches er im Lift gefunden hatte und sich sicher war, dass es an Coralines Schuhen geklebt hatte, als sie bei ihm in der Wohnung war.

Ein leises "Ding" sagte ihm dass er hier war und so richtete sich Mick etwas auf und nahm die Hand aus der Manteltasche. Mit dem Blick gegen die Aufzugstür gerichtet, wartete er darauf, dass sich die silbernen Türen auseinander bewegten und ihm den Weg zu Josefs Büro frei gaben. Josef war noch nicht da, so lag das Büro völlig ruhig und unberührt vor ihm, irgendwie ein seltsamer Anblick, wie er fand. Aber die Zeit sich länger mit diesen Gedanken zu beschäftigen, hatte er nicht.

Mick riss sich herum, als er erschrocken hörte, wie die Tür plötzlich aufgerissen wurde. Als Vampir hatte er Josefs Geruch bereits von weitem wahr genommen und auch seine Schritte hätte er längst gehört, doch jetzt, als Mensch, blieb ihm beinahe das Herz stehen, als die Tür aufgerissen wurde und die wütende Stimme von Josef ertönte.

So schnell der Lärm auch gekommen war, so schnell verstummte er auch wieder und in diesem Moment mußte Mick kein Vampir sein, um den einzigen Herzschlag wahr zu nehmen, der sich gerade von dem Schrecken beruhigen versuchte. Mick sah Josef für einen Moment an, dann zog sich ein schiefes Grinsen über seine Lippen, als er zusah, wie Josef die Erkenntnis über seinen Zustand erlangte.

"Josef, ich...." begann er und hatte nicht nur das Lächeln auf seinen Lippen, sondern auch in seinen Augen. "Coraline hat mir das gegeben, was ich durch sie verloren habe. Sie hat mir endlich das zurückgegeben, was ich immer wollte. Es ist unglaublich...." schwärmte er und gab zu verstehen, dass ihm jegliche Risiken völlig egal waren in diesem Moment. Doch er war nicht hier um Josef zu sagen, dass er nun ein Mensch sei.

"Ich würde dir gerne alles ausführlich erklären, aber dafür habe ich keine Zeit. Sie hat mich heute Nacht aufgesucht und mir von dem Mittel gegeben, das sie selbst zum Menschen gemacht hatte. Es wird nicht für ewig halten, ein halbes Jahr, ein Jahr vielleicht, vielleicht sogar zwei Jahre,... aber ich koste diese Momente mit jeder Faser aus...." Mick bemerkte wie er abwich von seinem eigentlichen Thema, weshalb er dann noch einmal lächelte.

"Ich werde dir alles später erzählen, alles was du wissen möchtest, aber jetzt brauche ich deine Hilfe. Um genauer zu sein, Coraline braucht unsere Hilfe. Dieser Vampir der bei mir war, Lance, ist hinter ihr her wegen dem Heilmittel. Ich habe ihr gesagt, dass wir eine Lösung finden werden, aber sie verschwand einfach. Wir müssen sie finden und das mit Lance regeln." meinte er und klang dabei sehr bestimmend, doch dann sah er zu Josef auf. "Du hilfst mir doch?" fragte er ihn und zog das Stück Dreck aus seiner Manteltasche. Alles was ich von ihr habe, ist das hier und ich bin mir nicht mal sicher, ob es von ihr ist. Mick hielt es Josef entgegen und sah ihn mit einer unbewußten Unschuldsmiene an.
 
AW: Moonlight

Vince

:: Die Stimmung während des Frühstücks was doch etwas seltsam und Vince war sich nicht ganz sicher, weshalb das so war. Er hatte durchaus wahrgenommen, dass Chloe nicht so begeistert davon gewesen war, als er ihr seine Hand so schnell entzogen hatte, doch konnte er sich ihr jetzt auch nicht erklären. Nicht hier und schon gar nicht vor Sandrine. Das war etwas, was Chloes Freundin nichts anging…

Doch die Gespräche die nun stattfanden, waren nicht wirklich interessant und mehr als nur oberflächlich, weshalb Vince doch beinahe froh war, als sie schliesslich zu Ende gegessen hatten und vor allem Sandrine anmerkte, dass die jetzt doch langsam müde wäre und gerne nach Hause wollte. Vince war zwar etwas besorgt, weil Josef noch nicht gekommen war, doch wenn den Vampir etwas aufhielt, dann konnte er daran auch nichts ändern. Und so konnte er die Gelegenheit nutzen herauszufinden, wo Chloe und Sandrine zu Hause waren.

Kurz darauf war die Rechnung dann auch beglichen und Vince begleitete die beiden zurück zu seinem Wagen, wo er dem Fahrer kurz die Adresse durch gab, wo sie hin wollten, nachdem er den beiden Mädels erneut beim Einsteigen geholfen hatte. Die Strecke zu der angegebenen Adresse war eigentlich nicht besonders weit, doch dauerte die Fahrt länger, als Vince gedacht hatte. Aber eigentlich war ihm das auch gerade Recht. Denn so konnte er noch etwas mehr Zeit bei Chloe verbringen und in ihrer Nähe sein…

So wurde er sich auch der Gegend nicht gewahr, durch welche sie fuhren und als sie anhielten und Sandrine ziemlich schnell ausstieg, war er so auf Chloe fixiert, dass er nicht merkte, was um den Wagen herum geschah. Chloes Zögern und ihr kurzer Blick berührten erneut etwas in ihm, weshalb er, als sie schliesslich doch wortlos aussteigen wollte, nach ihrem Handgelenk griff und sie zurück hielt::

Chloe, bitte warte…

::bat er sie und konnte sie sogar nochmals zurück ziehen, damit sie sich neben ihn setzte. Kurz überlegte er, was er ihr sagen sollte. Denn auch wenn er sonst immer die richtigen Worte fand und niemals zögerte, irgendetwas auszusprechen, so war er dieses eine Mal doch nicht sicher, was er sagen sollte. Und so blickte er sie einen Moment lang nur schweigend an, bevor er sich leicht zu ihr beugte::

Es tut mir Leid…

::flüsterte er ihr zu und spielte dabei auf seine Reaktion im Restaurant an. Und vielleicht wollte er sich auch schon dafür entschuldigen, dass er sie gleich küssen würde. Zumindest war genau das sein Vorhaben. Vielleicht würden Taten in diesem Fall mehr aussagen, als Worte es tun konnten. Doch bevor seine Lippen Chloes umschlossen wurde die Tür aufgerissen und aus dem Augenwinkel wurde Vince eines Pflockes gewahr, welcher auf ihn gerichtet war. Er wollte noch reagieren, doch diesmal war er tatsächlich zu langsam. Der Pflock bohrte sich in seinen Körper und lähmte diesen. Schmerzen breiteten sich in seiner Brust aus und spiegelten sich in seinen Augen wieder. Doch was für ihn noch schlimmer war, war dass auf einmal Alessio, der Mann den er vor kurzem erst als seinen Fahrer eingestellt hatte, nach Chloe griff und sie aus dem Wagen zerrte. Er selbst wurde ebenfalls aus dem Wagen gerissen und flog ziemlich unsanft in den Dreck::

Chloe…

::rief er nach der jungen Frau, voller Besorgnis, dass ihr etwas zustossen könnte. Im Augenblick dachte er nicht gross über sein Schicksal nach, doch was mit Chloe passieren würde, machte ihm Sorgen. Er wusste nicht, was hier gespielt wird, hatte keine Ahnung, dass dieser Angriff nicht auf ihn, sondern auf Chloe und Sandrine gerichtet waren. Und trotzdem waren seine Sorgen um die beiden Frauen enorm::

Du verdammter… Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, wirst du dir wünschen niemals geboren worden zu sein

::drohte er schliesslich dem ihm Fremden der über ihm stand und ihn nur hämisch angrinste. Offensichtlich nahm Mattheo diese Drohung nicht allzu ernst, denn Vince war nun wirklich nicht in der Position irgendwelche Drohungen auszusprechen. Ja, Mattheo liess sich noch nicht mal dazu herab ihm eine Antwort zu schenken. Er wandte sich nur kurz an Alessio und befahl ihm den Vampir nach drinnen zu bringen.

Mattheo selbst kümmerte sich um Sandrine und Chloe, die von Alessio bis jetzt mit einer Waffe im Zaum gehalten worden waren. Nun führte er die beiden allerdings ziemlich unsanft in die kleine Hütte…::
 
AW: Moonlight

Chloe

::Nur für einen winzigen Moment hatte Chloe nach draußen geblickt und sich unterbewusst gewundert, dass es hier nicht aussah, wie bei ihrer Wohnung, aber bevor diese Information wirklich in ihr Bewusstsein drangen, lenkte sie Vince ab, als dieser nach ihrem Handgelenkt griff und sie davon abhielt, jetzt einfach auszusteigen.

Einem kurzen Impuls folgend wollte sie schon fast seine Hand abstreifen und doch gehen, da sie keine Lust auf ein Gespräch hatte, bei dem er ihr sagen würde, dass er Josef zu sehr respektierte, um auch nur von ihrem Blut zu trinken, geschweige denn irgendwie weiterzugehen - wobei sie ja immer noch der Meinung war, dass er dies scheinbar gar nicht wollte.
Doch schließlich ließ sie doch zu, dass er sie vom Aussteigen abhielt und setzte sich neben ihn nochmals hin. Während sie darauf wartete, dass er endlich sagte, was er zu sagen hatte und sich innerlich bereits darauf vorbereitete, sah der Vampir sie jedoch einen Moment lang lediglich schweigend an, bevor er sich plötzlich und überraschend entschuldigte.
Und auch wenn er nicht einmal sagte, wofür, so öffnete dies doch sofort einige Schranken bei Chloe und sie sah ihn nicht mehr ganz so verstimmt an.

Dabei war sie plötzlich noch überraschter, als sie bemerkte, dass zwischen ihnen beiden auf einmal ein bestimmter "Moment" herrschte. Einer dieser Momente, bei denen man genau wusste, wenn jetzt nicht einer zurückzog, würde es in einem Kuss enden.
Und Chloe würde sicher nichts dagegen tun, denn sobald sie Vince' Blick bemerkt hatte, begann ihr Herz schneller zu schlagen und ihre Fantasie sich bereits vorzustellen, wie der Kuss wohl sein würde.
Während die beiden sich annäherten, schloss Chloe ihre Augen und wartete darauf, Vince' Lippen auf den ihren zu spüren.

Doch bevor es dazu kommen konnte, hörte sie plötzlich, wie sich eine Wagentür öffnete und bis sie ihre Augen wieder geöffnet hatte, steckte bereits ein Pflock in der Brust von Vince, sodass sie erschrocken die Augen aufriss und beinahe einen Schrei ausgestoßen hätte, wenn sie nicht in eben diesem Moment selbst von hinten gepackt und aus dem Wagen gezerrt worden wäre.
Im ersten Augenblick viel zu überrascht, um sich großartig zu wehren, war Chloe außerhalb das Wagens und konnte sofort erkennen, dass dies hier nicht die Straße war, in der sie wohnte und Vince' Fahrer sie irgendwo anders hingebracht haben musste::

Vince...

::rief sie kurz, während sie endlich begann, sich gegen den Mann zu wehren, der sie mit sich zog. Leise hörte sie den Vampir von der anderen Seite des Wagens aus, der den Angreifern - denn es waren wohl mehrere - drohte, wenn ihr etwas zustoßen würde.
In diesem Moment wurde sie von dem Mann, der sie aus dem Wagen gezerrt hatte, etwas unsanft weggestoßen, sodass sie gegen Sandrine stieß, die scheinbar auch geschnappt worden war und nun einfach neben dem Wagen stand.
Und als Chloe wieder einen sicheren Stand hatte, konnte sie auch sehen, weshalb: Eine Waffe auf sie gerichtet und am Abzug der Waffe stand ihre "Erscheinung" von der Party. Also hatte sie sich tatsächlich nicht getäuscht...::

Unmöglich...
 
Werbung:
AW: Moonlight

Josef

Josef konnte es noch immer nicht wirklich fassen. Das was er da gerade sah, was er gerade hörte und roch, das war unreal. Es war einfach nicht wahr.
Doch ziemlich schnell kam ihm das Gespräch mit Coraline vor einigen Tagen zurück ins Gedächtnis. Und noch bevor Mick ihm berichtete was geschah, wusste er was geschehen war. Wut stieg in ihm hoch. Er hätte es sich denken können, es war doch so offensichtlich gewesen, dass Coraline diese Mittel dazu einsetzt Mick auf ihre Seite zu ziehen. Hatte er ihr nicht gesagt, sie soll das bleiben lassen? Josef ballte die Fäuste, das konnte doch einfach nicht wahr sein.

„Mick, dass kann doch einfach nicht wahr sein.“ an seiner Stimme war deutlich zu erkennen, dass er auf keinen Fall sehr erfreut über die ganze Situation war und der Vampir brauchte eine Menge Kraft dazu sich einigermaßen unter Kontrolle zu halten. „Weißt du eigentlich, was du da gemacht hast? Weißt du wie gefährlich das ist wenn du hier als…“ Josef athmet einmal tief ein, bevor er weiter sprach. „…als Mensch rumläufst? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das wert ist. Was wollte sie dafür von dir?“
Josef wusste sehr wohl, dass es Micks sehnlichster Wunsch war, wieder menschlich zu werden. Dass seitdem er Coraline als Mensch getroffen hatte, ihn der Gedanke nicht mehr los ließ, dass es vielleicht doch ein Heilmittel gab und er wusste dass Coraline dies auch gewusst hatte.
„Und jetzt kommst du zu mir und verlangst, dass ich es toll finde. Dass du hier als Mensch vor mit stehst und ich schauen muss, wie ich dich beschützen kann. Schließlich gibt es nicht nur Menschen und Vampire die dich lieben, Mick St John…“

Dem Vampir war es nicht wirklich recht, dass Mick so von Coraline sprach. Irgendetwas war in der Luft, das spürte er und es war ihm nicht so geheuer, dass Mick so versessen darauf war Coraline zu retten. Vor allem, da dieser nun ein Mensch war und sich sicherlich nicht mit Leuten wie Lance anlegen sollte.
„Und wie hast du dir das vorgestellt?“ fragte er schließlich nachdem Mick ihm sein Anliegen dargebracht hatte. „Du läufst einfach mal so zu Lance und sagst ihm, dass er gefälligst Coraline in Ruhe lassen soll? Vor allem jetzt wo du ja als Mensch so unendlich viele Möglichkeiten hast gegen einen Vampir seiner Größenordnung zu kämpfen. Und natürlich wird er sich kampflos geschlagen geben und dir versprechen Coraline nie wieder ein Haar zu krümmen.“ Josef klang als würde er einem Kind eine Gutenachtgeschichte erzählen. „Ich glaube nicht mein Freund.“

Josef hatte nicht wirklich Lust sich mit Lance anzulegen. Er hatte nicht gerade die besten Erinnerungen an den Vampir und er war sich sicher, dass man sich in eine Auseinandersetzung zwischen Coraline und ihm nicht einmischen sollte.
„Du solltest dich da wirklich raushalten Mick… lass die alten Vampire das unter sich ausmachen.“
 
Zurück
Oben