AW: Moonlight
Mick und Josef
"Kannst du nicht etwas schneller fahren?" Mick blickte ungeduldig aus dem Fenster und sah die Häuser an sich vorbei rasen. Es kam ihm schneller vor, als früher, als er noch ein Vampir war, aber als er auf den Tacho sah, bekam er beinahe einen Schock. Josef fuhr nicht schneller als 45mph. "Auch ich hab mich an Regeln zu halten." erwiderte Josef und sah Mick finster an. "Und wenn du dich auch daran gehalten hättest, säßen wir jetzt nciht hier im Auto, sondern würden uns auf eine andere Art und Weise fortbewegen...." erklärte er um Mick endgültig den Wind aus den Segeln zu nehmen.
"Ausserdem, was meinst du ist besser? Für mindestens eine halbe Stunde von der Polizei aufgehalten zu werden, weil sie mich beim zu schnell fahren erwischt haben, oder Fünf Minuten später am Ziel anzukommen, weil ich mich an die Fahrregeln halte?" Der Vampir hatte die ganze Zeit seine Augen auf Mick gerichtet und bremste dennoch punktgenau vor einem Zebrastreifen, wo eine Frau mit ihrem Hund spazieren ging. Als diese vorbei war, gab Josef wieder gas und fuhr weiter die Straße entlang, bis er eine Limousine auf der Gegenüberliegenden Seite erkennen konnte. Doch das war nicht alles, durch seinen scharfen Blick sah er deutlich durch die getönten Scheiben und direkt in Coralines Gesicht.
"Coraline..." flüsterte er, gebannt seinen Blick auf die Limousine gerichtet, dennoch zögerte er, hinter her zu fahren. "Was?" fragte Mick, der zur Seite geblickt hatte und die Limousine nicht entdeckt hatte. "Wo?" fragte er weiter und folgte dem starren Blick zu der sich entfernenden Limousine. Aufgeregt sah er zu Josef, der sich immer noch nciht rührte und dann wieder zur Limousine, die bald hinter einer Ecke verschwinden würde. denn den Blinker hatte er bereits gesetzt. "Verdammt Josef, fahr los!" sagte Mick und verstand einfach nicht, was in Josef gefahren sein mochte. Doch die Antwort kam schnell.
"Steig aus." erklärte Josef und blickte Mick nciht an. Beide wußten, dass wenn Mick jetzt ausstieg, er niemals mehr der Limousine hinter her kommen würde. Nicht als Mensch. "Bist du verrückt geworden? Fahr los Josef, du verlierst ihn noch." kommentierte Mick die völlig absurde Idee seines besten Freundes. Was auch immer Josef jetzt vorhatte, er würde sicher nciht den Wagen verlassen.
"Ich sagte steig aus." meinte Josef noch einmal und sah ihn dann durchdringend an. "Ich werde dich nicht mitnehmen. Egal was du dir einbildest, aber du wirst nicht mitkommen. Ich werde nciht zusehen, wie Lance dich in Stücke zerhackt und dich im wahrsten Sinne zum Frühstück verspeist. Ich fahre alleine, versuche die Angelegenheit wie ein Geschäftsmann zu regeln und sobald ich mit Coraline zurück bin, könnt ihr euer kleines glückliches Leben beginnen. Und jetzt steig aus Mick, ansonsten wird es noch länger dauern, bis ich Coraline zur Hilfe eilen kann. Denn schneller als 45 mphs werd ich trotzdem nicht fahren." erklärte Josef so trocken, dass Mick kein einziges Wort in Zweifel stellte. Stattdessen sah er ihn ungläubig an. Weshalb hatte er ihn dann überhaupt bis hier her mitgenommen? Um ihn zu foppen? Oder hatte Josef das schon die ganze Zeit geplant, ihn hier irgendwo auf menschenleere Straßen auszusetzen, so dass Mick ewig brauchen würde? Aber wenn er glaubte, dass er sich davon abschütteln ließ, hatte Josef sich gewaltig geschnitten.
"Nagut..." begann Mick sauer und schnallte sich mit ungeduldigen Fingern ab. "Schon gut, schon gut... ich steige aus... aber ich werde mich nicht zurückhalten lassen." mit diesen Worten knallte er die Autotür zu, nachdem er ausgestiegen war und drehte sich nicht mehr nach Josef um. Stattdessen lief er trotzig den Weg entlang, den vorher die Limousine gefahren war, während er darauf wartete, dass Josef an ihm vorbei fuhr.
Nachdem er eine Straße überquert hatte, hörte er auch schon das quitschen der Reifen und für einen Moment hoffte Mick, dass Josef es sich anders überlegte, doch stattdessen raste Josef an ihm vorbei und sah noch einmal kopfschüttelt zu seinem besten Freund. Als Josef eine weitere Kreuzung überquert hatte, stieg er allerdings noch einmal fest in die Bremsen und brachte den Wagen zum anhalten. Er konnte Mick so nciht zurücklassen, er mußte ihm erklären, dass es einfach zu gefährlich war, ihn als Mensch dorthin mit zu nehmen. Auch wenn er ihn nur zu gut verstehen konnte, dass er was tun wollte. Aber als Mensch hatte er einfachc nicht die Möglichkeit dazu. Diesmal würde er sich auf ihn verlassen müssen.
Josef ließ den Wagen langsam zurück fahren und brachte sich auf selber Höhe mit Mick, der stur weiterhin gerade aus lief und sich in Gedanken immer noch darüber ärgerte hier einfach ausgesetzt worden zu sein und vorallem darüber, was Josef zu ihm über Coraline gesagt hatte. Glückliches Leben? Mit ihr? wohl kaum... dachte er sich und zwang sich dazu, Coraline als seine Vergangenheit und nciht als Zukunft zu betrachten.
Mick und Josef
"Kannst du nicht etwas schneller fahren?" Mick blickte ungeduldig aus dem Fenster und sah die Häuser an sich vorbei rasen. Es kam ihm schneller vor, als früher, als er noch ein Vampir war, aber als er auf den Tacho sah, bekam er beinahe einen Schock. Josef fuhr nicht schneller als 45mph. "Auch ich hab mich an Regeln zu halten." erwiderte Josef und sah Mick finster an. "Und wenn du dich auch daran gehalten hättest, säßen wir jetzt nciht hier im Auto, sondern würden uns auf eine andere Art und Weise fortbewegen...." erklärte er um Mick endgültig den Wind aus den Segeln zu nehmen.
"Ausserdem, was meinst du ist besser? Für mindestens eine halbe Stunde von der Polizei aufgehalten zu werden, weil sie mich beim zu schnell fahren erwischt haben, oder Fünf Minuten später am Ziel anzukommen, weil ich mich an die Fahrregeln halte?" Der Vampir hatte die ganze Zeit seine Augen auf Mick gerichtet und bremste dennoch punktgenau vor einem Zebrastreifen, wo eine Frau mit ihrem Hund spazieren ging. Als diese vorbei war, gab Josef wieder gas und fuhr weiter die Straße entlang, bis er eine Limousine auf der Gegenüberliegenden Seite erkennen konnte. Doch das war nicht alles, durch seinen scharfen Blick sah er deutlich durch die getönten Scheiben und direkt in Coralines Gesicht.
"Coraline..." flüsterte er, gebannt seinen Blick auf die Limousine gerichtet, dennoch zögerte er, hinter her zu fahren. "Was?" fragte Mick, der zur Seite geblickt hatte und die Limousine nicht entdeckt hatte. "Wo?" fragte er weiter und folgte dem starren Blick zu der sich entfernenden Limousine. Aufgeregt sah er zu Josef, der sich immer noch nciht rührte und dann wieder zur Limousine, die bald hinter einer Ecke verschwinden würde. denn den Blinker hatte er bereits gesetzt. "Verdammt Josef, fahr los!" sagte Mick und verstand einfach nicht, was in Josef gefahren sein mochte. Doch die Antwort kam schnell.
"Steig aus." erklärte Josef und blickte Mick nciht an. Beide wußten, dass wenn Mick jetzt ausstieg, er niemals mehr der Limousine hinter her kommen würde. Nicht als Mensch. "Bist du verrückt geworden? Fahr los Josef, du verlierst ihn noch." kommentierte Mick die völlig absurde Idee seines besten Freundes. Was auch immer Josef jetzt vorhatte, er würde sicher nciht den Wagen verlassen.
"Ich sagte steig aus." meinte Josef noch einmal und sah ihn dann durchdringend an. "Ich werde dich nicht mitnehmen. Egal was du dir einbildest, aber du wirst nicht mitkommen. Ich werde nciht zusehen, wie Lance dich in Stücke zerhackt und dich im wahrsten Sinne zum Frühstück verspeist. Ich fahre alleine, versuche die Angelegenheit wie ein Geschäftsmann zu regeln und sobald ich mit Coraline zurück bin, könnt ihr euer kleines glückliches Leben beginnen. Und jetzt steig aus Mick, ansonsten wird es noch länger dauern, bis ich Coraline zur Hilfe eilen kann. Denn schneller als 45 mphs werd ich trotzdem nicht fahren." erklärte Josef so trocken, dass Mick kein einziges Wort in Zweifel stellte. Stattdessen sah er ihn ungläubig an. Weshalb hatte er ihn dann überhaupt bis hier her mitgenommen? Um ihn zu foppen? Oder hatte Josef das schon die ganze Zeit geplant, ihn hier irgendwo auf menschenleere Straßen auszusetzen, so dass Mick ewig brauchen würde? Aber wenn er glaubte, dass er sich davon abschütteln ließ, hatte Josef sich gewaltig geschnitten.
"Nagut..." begann Mick sauer und schnallte sich mit ungeduldigen Fingern ab. "Schon gut, schon gut... ich steige aus... aber ich werde mich nicht zurückhalten lassen." mit diesen Worten knallte er die Autotür zu, nachdem er ausgestiegen war und drehte sich nicht mehr nach Josef um. Stattdessen lief er trotzig den Weg entlang, den vorher die Limousine gefahren war, während er darauf wartete, dass Josef an ihm vorbei fuhr.
Nachdem er eine Straße überquert hatte, hörte er auch schon das quitschen der Reifen und für einen Moment hoffte Mick, dass Josef es sich anders überlegte, doch stattdessen raste Josef an ihm vorbei und sah noch einmal kopfschüttelt zu seinem besten Freund. Als Josef eine weitere Kreuzung überquert hatte, stieg er allerdings noch einmal fest in die Bremsen und brachte den Wagen zum anhalten. Er konnte Mick so nciht zurücklassen, er mußte ihm erklären, dass es einfach zu gefährlich war, ihn als Mensch dorthin mit zu nehmen. Auch wenn er ihn nur zu gut verstehen konnte, dass er was tun wollte. Aber als Mensch hatte er einfachc nicht die Möglichkeit dazu. Diesmal würde er sich auf ihn verlassen müssen.
Josef ließ den Wagen langsam zurück fahren und brachte sich auf selber Höhe mit Mick, der stur weiterhin gerade aus lief und sich in Gedanken immer noch darüber ärgerte hier einfach ausgesetzt worden zu sein und vorallem darüber, was Josef zu ihm über Coraline gesagt hatte. Glückliches Leben? Mit ihr? wohl kaum... dachte er sich und zwang sich dazu, Coraline als seine Vergangenheit und nciht als Zukunft zu betrachten.