Pheebs87
1.000er-Club
AW: Moonlight
Josef
„Jetzt mach dir bitte keine Vorwürfe. Es ist sicherlich nicht deine Schuld.“ widersprach er Sandrine, als diese sich selbst vorwarf auf die Party gekommen zu sein. Dass er damit indirekt Chloe die Schuld gab, merkte er nicht wirklich. Auch wenn Chloe durchaus daran beteiligt war, dachte der Vampir nicht eine Sekunde daran, dass sein Freshy an diesem Abend irgendetwas falsch gemacht hatte. Jede andere hätte dafür wahrscheinlich nicht nur ihren Job verloren.
Vielleicht hatte Chloe ganz genau gewusst was sie an diesem Abend getan hatte, aber wie konnte sie sich so sicher sein, dass der Vampir an ihrer Freundin einen solchen Gefallen finden würde? Aber vielleicht hatte die junge Frau auch einfach überhaupt nicht nachgedacht, als sie Sandrine dazu einlud, auf eine von Josefs Partys zu gehen. Auch das wäre Chloe auf jeden Fall zuzutrauen.
Im Grunde war ihm in diesem Moment auch egal was Chloe dazu angetrieben hatte Sandrine ihm vorzustellen. Er war froh, dass sie es überhaupt gemacht hatte. Denn ansonsten wäre ihm in den letzten zwei Tagen viel angenehmen erspart geblieben.
Vielleicht lag auch gerade darin, die Anziehung, die Sandrine auf ihn auswirkte. In den letzten Tagen, genauer genommen, seit Coraline wieder in LA aufgetaucht war, gab es nicht mehr viele angenehme Momente für Josef. Die meiste Zeit hieß es Kämpfen, irgendetwas beschützen oder für Mick den Babysitter spielen. Sandrine bot zu diesem Chaos eine sehr angenehme Abwechslung.
Gedankenversunken spielte er mit ihren Fingern während auch sie ihm versicherte, dass sie froh war auf der Party gewesen zu sein.
Was war das hier eigentlich? Er verhielt sich wie ein Teenager. Das war lächerlich, vor allem weil seine Teenagerzeit schon eine ganze Weile zurück lag. Ihre Augen trafen seine und er hatte das Gefühl, dass nicht viel fehlte und er würde einen großen Fehler begehen. Es war nicht richtig sich auf Menschen einzulassen. Wie oft hatte er das Mick gepredigt, als sein Freund an dieser Journalistin interessiert war? Es machte einfach nur Schwierigkeiten.
Als die junge Frau sich bei ihm ein weiteres Mal entschuldigte, waren seine Lippen nur Zentimeter von den ihren entfernt. Er schaute ihr tief in die Augen und näherte sich noch ein kleines Stück, bevor er einen Moment inne hielt und sich dann wieder langsam von ihr entfernte.
Ihre Hand immer noch in der seinen, grinste er sie an. „Mir hast du sicherlich keine Schwierigkeiten gemacht, hör auf dich andauernd zu entschuldigen. Es war meine Party, ich mache die Regeln.“
Josef
„Jetzt mach dir bitte keine Vorwürfe. Es ist sicherlich nicht deine Schuld.“ widersprach er Sandrine, als diese sich selbst vorwarf auf die Party gekommen zu sein. Dass er damit indirekt Chloe die Schuld gab, merkte er nicht wirklich. Auch wenn Chloe durchaus daran beteiligt war, dachte der Vampir nicht eine Sekunde daran, dass sein Freshy an diesem Abend irgendetwas falsch gemacht hatte. Jede andere hätte dafür wahrscheinlich nicht nur ihren Job verloren.
Vielleicht hatte Chloe ganz genau gewusst was sie an diesem Abend getan hatte, aber wie konnte sie sich so sicher sein, dass der Vampir an ihrer Freundin einen solchen Gefallen finden würde? Aber vielleicht hatte die junge Frau auch einfach überhaupt nicht nachgedacht, als sie Sandrine dazu einlud, auf eine von Josefs Partys zu gehen. Auch das wäre Chloe auf jeden Fall zuzutrauen.
Im Grunde war ihm in diesem Moment auch egal was Chloe dazu angetrieben hatte Sandrine ihm vorzustellen. Er war froh, dass sie es überhaupt gemacht hatte. Denn ansonsten wäre ihm in den letzten zwei Tagen viel angenehmen erspart geblieben.
Vielleicht lag auch gerade darin, die Anziehung, die Sandrine auf ihn auswirkte. In den letzten Tagen, genauer genommen, seit Coraline wieder in LA aufgetaucht war, gab es nicht mehr viele angenehme Momente für Josef. Die meiste Zeit hieß es Kämpfen, irgendetwas beschützen oder für Mick den Babysitter spielen. Sandrine bot zu diesem Chaos eine sehr angenehme Abwechslung.
Gedankenversunken spielte er mit ihren Fingern während auch sie ihm versicherte, dass sie froh war auf der Party gewesen zu sein.
Was war das hier eigentlich? Er verhielt sich wie ein Teenager. Das war lächerlich, vor allem weil seine Teenagerzeit schon eine ganze Weile zurück lag. Ihre Augen trafen seine und er hatte das Gefühl, dass nicht viel fehlte und er würde einen großen Fehler begehen. Es war nicht richtig sich auf Menschen einzulassen. Wie oft hatte er das Mick gepredigt, als sein Freund an dieser Journalistin interessiert war? Es machte einfach nur Schwierigkeiten.
Als die junge Frau sich bei ihm ein weiteres Mal entschuldigte, waren seine Lippen nur Zentimeter von den ihren entfernt. Er schaute ihr tief in die Augen und näherte sich noch ein kleines Stück, bevor er einen Moment inne hielt und sich dann wieder langsam von ihr entfernte.
Ihre Hand immer noch in der seinen, grinste er sie an. „Mir hast du sicherlich keine Schwierigkeiten gemacht, hör auf dich andauernd zu entschuldigen. Es war meine Party, ich mache die Regeln.“