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Moonlight

AW: Moonlight

Coraline

Ihr tat es weh zu sehen wie schwer das Alles Cynthia noch viel, doch was verwunderte sie das? Ihre beste Freundin war jetzt, durch sie, zu einem Vampir geworden, etwas das sie ihr am Liebsten erspart hätte, natürlich würde sie es mögen, vielleicht sogar ein paar Jahrhunderte lang doch irgendwann würde sie es bereuen und Coraline dafür verantwortlich machen. War es nicht auch irgendwie Egoistisch gewesen Cynthia zu verwandeln, immerhin wäre sie fast gestorben nur wenige Sekunden noch dann wäre sie tot gewesen.
Als ihre Lippen den Hals des Mannes gestreift hatten, fühlte sie ihren Durst aufkommen, eine Gier wie es immer war doch sie konnte es kontrollieren und so wandte sie sich wieder zu Cynthia um, welche gerade panisch nach ihrer Hand griff.

Wärend Léon zur Seite trat und die beiden eintreten ließ sah Coraline der jungen Vampirin in die Augen. „Dein erstes Mal also, Cynthia.“ Nun trat sie auf die schöne Frau zu und nahm sie in die Arme „das erste Mal Vampir, das erste Mal Blut trinken, das erste Mal in einer Kühltruhe schlafen müssen, das erste Mal Angst vor der Sonne haben zu müssen. Es tut mir leid“ flüsterte sie ihr dann zu ehe sie sich wieder von der jungen Frau löste und zur Couch rüber ging wo ein weiterer Mann saß.
Im Unterschied war zu Léon war er nicht so extrem schlank, doch alles was mehr war lag an den vielen Muskeln die sich unter seiner Kleidung befanden. Doch auch vom Typ her war er anders, blondes langes Haar hatte er zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden und als er freien Blick auf die Frauen hatte erschien ein Lächeln auf seinen Lippen.

„Maximilian“ sie nickte ihm freundlich zu umarmte ihn aber nicht so wie sie es vorher bei Léon getan hatte „Wie ich sehe hast du Frankreich überlebt, wäre schade um dich gewesen“ spielte sie auf die letzten Ereignisse drauf an ehe sie sich seitlich umwandte so daß er zu Cynthia sehen konnte. „Das ist meine Schwester, Cynthia. Sie ist erst seid wenigen Stunden ein Vampir und ich habe mir gedacht es gibt keinen besseren als dich, um ihr das erste Mal zu versüßen“ ein aufmunterndes Lächeln lag auf Coralines Lippen ehe sie ihre Freundin auf der Couch neben Maximilian Platz nehmen ließ. „Du kennst das Zeichen Max“ ermahnte sie ihn es ihm zu sagen falls es zuviel wurde ehe sie sein Handgelenk nahm und es Cynthia darbot.
 
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AW: Moonlight

Mick

Der Vampir legte seinen Kopf kurz entspannend zurück in den Sessel und bedauerte für einen Moment das entspannende Bad mit den Freshies bereits beendet zu haben. Er hätte es ruhig noch etwas länger im Whirlpool aushalten können. Nicht zuletzt deswegen, weil es seine Gedanken an Coraline ersteinmal hatte vergessen lassen. Ob sie noch etwas von dem Mittel hatte? Ob er noch einmal das Glück haben würde, wieder Mensch sein zu dürfen? Und was würde Beth davon halten? Beth.... Er hatte den ganzen Tag nicht bei ihr vorbei gesehen.... und er hatte so viel mit vor gehabt.

Josefs Stimme holte ihn von diesem Gedanken weg. "Ja... ich hab sie ein oder zwei mal bei Beth gesehen" antwortete er und ließ durchblicken, dass er gerade an das Mädchen gedacht hatte. Sein Lächeln war daraufhin verschwunden und er hatte das Gefühl, dass ihm übel wurde, als er daran dachte, von den Freshies getrunken zu haben. Allerdings war es nur ein Gefühl. Ein Gefühl das trügte, denn eigentlich hatte er es sehr genossen, das frische warme Blut zu kosten. Hatte er es mehr genossen als früher?

Als Josef sehr knapp aber betont meinte, dass Sandrine kein Freshy wäre, blickte Mick erneut auf und ließ ihn flüchtig lächeln. "Oh Chloe... Welche Schwierigkeiten? Ist denn alles wieder in Ordnung?" fragte Mick weiter und bemerkte aber, dass Josef eigentlich kein Wort darüber verlieren wollte, was ihn etwas stutzig machte. War Josef nervös? Nochmal umspielte seine Lippen ein kleines Lächeln, aber er tat Josef den Gefallen und ließ sich kurz ablenken.

"ich sagte doch, ich hatte Durst..." grinste er ihn frech an. "Und da ich immer noch keine Lust verspüre, Menschen zu töten nur um an ihr Blut zu gelangen, dachte ich mir, probiere ich vielleicht doch mal eines deiner Freshies aus, von denen du so schwärmst." erklärte er ziemlich selbstbewußt, obwohl er selber eigentlich nicht glauben konnte, dass diese Worte aus seinem Mund kamen. Natürlich hatte er auch früher bereits den einen oder anderen Feshy genossen, aber das gehörte eher zur Seltenheit. Doch nun, er wußte immer noch nicht an was es lag, machte es ihm nicht mehr so viel aus. Wenn sich ein Mensch schon anbot, warum sollte er es dann nicht annehmen? Töten, oder jemanden zu verwandeln, kam ihm jetzt aber immer noch nicht in den Sinn.

"Und... ich wollte dir Danke sagen..." meinte er dann mit leiserer Stimme, als er Josef wieder direkt ansah. "Danke für das was du heute für mich und.... Coraline... getan hast. Ich stehe in deiner Schuld Josef." sagte er und lächelte. Ein Blick zu seiner Kleidung ließ ihn überlegen, ob er sich umziehen sollte, allerdings war es dreckige und zum teil zerrissene Kleidung.
 
AW: Moonlight

Josef

Ja klar, Beth. An die hatte er gar nicht mehr gedacht. Wenn Sandrine bei Buzzwire arbeitete, dann hatte sie sicherlich mit der Reporterin zu tun. So war es auch klar, dass Mick sie kannte, soviel Zeit wie er mit Beth verbrachte.
Gerade jetzt sprach Mick von Beth. Die Frau, vor der Josef seinen Freund schon immer gewarnt hatte. Er solle sich nicht mit Menschen einlassen, es würde nur Ärger geben. Seine eigenen Moralpredigten hallten in seinem Kopf wieder. Und was machte er gerade? War die Sache mit Sandrine nicht genau das gleiche? Dieses Mädel machte ihn verrückt. Er verstand nicht, wieso sie eine solche Anziehungskraft auf ihn hatte. Schon alleine der Gedanke an sie reichte aus ihm dieses Gefühl zu geben. Ein Gefühl, dass er nicht wirklich beschreiben konnte.

Erst Micks Frage riss ihn aus seinen Gedanken. "Was?... Ach irgendwelche Vampire. Keine Ahnung was die von den beiden wollten. Vince war dabei. Den beiden Mädels gehts gut." erklärte er dann. "Ich habe einen Sicherheitsmann hingeschickt."
Seine Besorgnis um die beiden Frauen konnte man wahrscheinlich in seinem Gesicht ablesen, aber er redete sich ein, dass es den beiden schon gut ginge. Er würde einfach gleich Morgen nochmal anrufen, dann würde er es selbst wissen und vielleicht konnte er dann auch mal mit Chloe über das sprechen was genau geschehen war. Er könnte was über diese Vampire herausfinden und sie zur Rechenschaft ziehen.

Das Mick auf seinen Themenwechsel einging, war Josef mehr als recht. "Mit dir teile ich doch immer gerne." grinste Josef seinen Freund an. Auch wenn er keine Probleme damit hatte ab und an einen Menschen zu töten verstand er Micks Ansichten und rechnete es ihm hoch an in seinem Blutdurst bei ihm vorbeigekommen zu sein. Vielleicht waren es doch noch die Dränge des neuen Vampir in ihm, denn bevor Mick zu Josef kam, um etwas zu trinken, würde er vorher im Leichenschauhaus vorbeischauen. Zumindest noch vor wenigen Tagen.
"Hat es denn gemundet?" fragte der Vampir immernoch mit einem Grinsen auf den Lippen, denn die neuen Wesenszüge seines Freundes gefielen ihm gut. Auch wenn er es noch nicht ganz verstand. Allerdings wollte er nicht nachfragen. Denn wenn man Mick daran erinnerte, vielleicht würde dies ihn an seine übertriebenes Moral erinnern. Das wäre nur all zu schade.

Mick bedankte sich bei ihm. Ja, er hatte auch sicherlich Dank verdient. An diesem Tag hatte er einiges durchgemacht und üble Schmerzen eingesteckt und vor allem war er nicht da um Sandrine und Chloe zur Seite zu stehen.
Und das alles nur wegen Coraline. Nein nicht wegen der Vampirin, er hatte es seinem Freund zu liebe getan, der genau das gleiche auch für ihn getan hätte.
"Bedank dich nicht zu früh, du wirst mich in den nächsten Tagen noch verfluchen." meinte er nachdenklich und bereute die Aussage sofort wieder. Es war vielleicht keine gute Idee gewesen ihn gerade jetzt daran zu erinnern, dass er noch vor einigen Stunden ein Mensch war.

Josef sah den Blick seines Freundes in Richtung seiner zerissenen Klamotten. "Ich lass dir was sauberes bringen." meinte er und bemerkte dann, dass er selbst noch die dreckigen Klamotten an hatte.
"Entschuldige mich kurz." meinte er dann und stand auf. Er ging zum Telefon und wählte eine Nummer. "Schicken Sie einen Anzug hier hoch für Mr StJohn und etwas zu trinken... für uns beide." Der Vampir legte wieder auf und verschwand in seinen Privaten Räumen.
Während er sich dort umzog, brachten zwei hübsche Mädchen Mick einen Anzug in seiner Größe und machten nicht den Anschein, gleich wieder verschwinden zu wollen.
 
AW: Moonlight

Cynthia

Coralines Entschuldigung tat Cynthia weh. Sie hatte das ja gewollt. Coraline sollte sich keine Vorhaltungen machen. Es war doch Cynthias Wunsch gewesen. Waren das immernoch die alten Bedenken ihrer Freundin oder weil sie selbst sich so doof als Vampir anstellte, dass Coraline es jetzt schon bereute? Als Coraline auf den Mann aif der Couch zuging schluckte Cynthia. Er sah gut aus und auch sein Blut roch sehr gut.

Auf Coralines Aufforderung hin setzte sie sich neben ihn. Seine Nähe war überwältigend. Das Blut in seinen Adern, das Pochen seines Herzens, der Geruch. Gierig zog sie all diese Eindrücke in sich ein. Als Coraline ihn das Handgelenk von Maximillian da bot wollte Cynthia am Liebsten gleich zubeißen. Ihre Fänge verlängerten sich und sie wollte beißen, trinken. Ihre Blick wanderte schnell zu ihm, doch er lächelte sie nur aufmunternd an und Cynthia beugte sich über sein Handgelenk. die Vene pochte so verführerisch. Sie konnte nicht denken. Sie knautschte ein Kissen in ihrer Hand und konzentrierte sich drauf, um sich Coralines Worte ins Gedächtnis zu rufen.

So sanft wie ihr möglich biss sie ihn ins Handgelenk. Dennoch muss es ihm ein wenig wehgetan haben, denn er zuckte zusammen. Sein Blut schoss ihr in den Mund. Es war ein unglaubliches Aroma, dass beste was sie jemals zu sich genommen hatte. Warum sollte sie das Essen vermissen, wenn Blut soo gut schmeckte. Am Liebsten hätte sie alles auf einmal getrunken, doch sie machte es so wie Coraline es ihm erklärt hatte. Sie achtete auf den Herzschlag. Schluckte und wartete wieder fünf Herschläge. Schluckte und wartete. Nach einer Weile war ihr Hunger aber so griß, dass sie schon beim vierten trank. Er wurde immer grö0er der Drang mehr zu trinken und sie wusste, dass sie jetzt würde aufhören müssen, aber sie wollte nicht. Sie war doch so hungrig.

Hör auf Cynthia. Du willst Coraline doch nicht noch mehr enttäuschen. befahl Cynthia sich. Nur dieser Gedanke schaffte es sie selbst zu überzeugen aufzuhören. Vorsichtig löste sie ihre Fänge von seinem Handgelenk und fuhr mit der Zunge über seine Wunden, um auch noch den letzten Rest Blut zu bekommen. Wenigstens wurde der Hunger jetzt schwächer, dennoch wollte sie mehr. Das Kissen ins Cynthias Hand war vollkommen zerfetzt. Ohne es zu bemerken hatte sie es vor Nervösität und Hunger mit ihren Händen zerissen.

Auf ihrer Wange flammten rote Flecken der Scham auf als sie die Federn zwischen ihren Fingern spürte. Vorsichtig lächelte sie Coraline an. Nun wo sie etwas gegessen bzw. getrunken hatte viel es ihr leichter sich zu konzentrieren und den Geruch des Blutes zu ignorieren. Dennoch würde es wohl eine Weile dauern bis sie näheren Kontakt mit Menschen würde haben können ohne sie Essen zu wollen.

"Tut mir Leid, wegen den Kissen" sagte sie und brachte ein wenig Abstand zwischen sich und Maximillian von dem sie am Liebsten schon wieder getrunken hätte. Am Liebsten an dieser köstlichen Ader die an seinem Hals pulsierte.
 
AW: Moonlight

Mick

Kaum saß Mick für ein paar Minuten in diesem Sessel und genoß die Ruhe, spürte er auch schon, wie alles in ihm abzufallen begann. Die ganze Anspannung der letzten Stunden und so entspannend der Whirlpool mit den Mädchen auch war, es war nichts im Vergleich dazu, hier mit Josef zu sitzen. Es war wie ein Nachhause kommen.

Still hörte er zu, als Josef zu erzählen begann und glaubte zwischen den Zeilen herausgehört zu haben, welch große Sorgen sich Josef um seinen Freshie und deren Freundin gemacht hatte. So kannte er Josef gar nicht. Leicht prüfend studierte Mick das Gesicht von Josef, ließ sich dann aber auf den Themenwechsel weiter ein, was ihn allerdings in eine Richtung steuerte, die ihm unterbewußt selbst nicht ganz so geheuer war. Deutlich konnte er in Josefs Augen erkennen, dass er überrascht war, dass Mick scih an frisches Menschenblut vergriffen hatte, doch der zufriedene Ausdruck in Josefs Augen war es, was Mick mehr zu schaffen machte. Als Josef fragte ob es denn gemundet hatte, konnte man die Selbstzweifel in Micks Gesicht deutlich ablesen, als er schließlich nur mit müdem Lächeln nickte und dann den Blick kurz von Josef abwandte.

Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht, sich das Blut der Frauen schmecken zu lassen? Er hatte seine Lebensphilosophie verraten. Und dennoch hatte er immer noch voller Wonne den köstlichen Geschmack im Mund, den er früher so verabscheut hatte. Wurde er jetzt tatsächlich zu diesem Monster, vor dem er jahrelang zurückgeschreckt hatte, was er vertreiben wollte?

Josefs Antwort passte dabei wie die Faust aufs Auge. Mick blickte hoch zu dem Vampir und lächelte dann, während er leicht mit dem Kopf nickte. Er wußte genau was Josef damit meinte und er brauchte einen Moment um seine Gedanken wieder zu vertreiben. Er hatte das Monster verscheucht, er hatte mit Hilfe Coraline sein persönlcihes Monster vertrieben und jetzt war es wieder da. "Nein." sagte er knapp und schüttelte den Kopf. "Das werde ich nicht. Ich bereue nur noch selten Entscheidungen" erklärte er und sah dann, wie Josefs Blick dem seinen zur Kleidung gefolgt war.

"Danke" meinte er trocken, als Josef ihm sagte, dass er neue Kleidung für ihn bringen würde und gedankenverloren sah er dem Vampir nach, wie dieser zuerst telefonierte und dann in seinen privaten Räumen verschwand. Mick hatte allerdings keine Zeit um weiter seinen Gedanken hinter her zu jagen, denn kurz darauf strömte der Duft von frischem Blut in seine Nase und noch ehe die Mädchen die Tür geöffnet hatten, vernahm Mick auch schon den schnellen Herzschlag beider Mädchen, ehe er sich zu der sich gerade öffnenden Tür umwandte.

Eines von den Mädchen hatte noch nasse blonde Haare und Mick erkannte es als eines der Mädchen, mit dem er vorher noch im Whirlpool war. Die rothaarige reichte Mick, der bereits aufgestanden war, die für ihn bestellte Kleidung und lächelte dann dem Vampir zu, ohne anstalten zu machen, sich nun umzudrehen. Mick sah von der Blondine zu der Roten und lächelte dann, während er langsam seinen Bademantel öffnete. "Wenn ich bitten darf, die Damen..." erklärte er in bestimmenden Ton und deutete mit dem Finger an, dass sie sich umdrehen sollten. Ein kurzes Grinsen huschte über sein Gesicht, als sie folgten, dann zog er sich um und gerade als er sich seinen Kragen des blauen Hemdes richtete und das Jacket überzog, öffnete sich die Tür zu Josefs Schlafzimmer wieder und Mick entdeckte den Vampir in der Tür. "Danke, passt wie angegossen." meinte Mick und richtete sich noch etwas die Ärmel, während er der blonden seinen nassen Bademantel reichte.
 
AW: Moonlight

Coraline

Die Verwandlung an Cynthia gefiel der alten Vampirin gar nicht, sie haßte es mit ansehen zu müssen wie sich die Fangzähne entwickelten. Plötzlich konnte sie Mick verstehen, ja sie hatte ihn zu einem Monster gemacht damals, was war schon das ewige Leben wenn man nicht mehr genau weiß wer und was man ist? Wenn so viele Gefühle verloren gingen, man so viele Verluste erleiden musste, mittlerweile würde sie so oft gerne wieder Mensch sein, auch wenn sie ihre Macht als Vampir genoss.

Doch wie immer verdrängte Coraline diese Gedanken so schnell wie möglich wieder denn jetzt hatte sie keine Zeit dazu über all das nachzudenken, immerhin biss Cynthia gerade ihren ersten Freshie und die Vampirin wusste wie schwer es war aufzuhören. Es war wie eine Art Rausch in dem man sich befand, ein Gefühl das Licht in die Dunkelheit brachte und ein Geschmack für den man alles eintauschen würde was man zu bieten hatte.
Aufmerksam beobachtete sie ihre Freundin und fühlte den Kummer in ihrer Seele denn sie aber nicht nach draußen tragen wollte, sie hörte wie sich Léon ihr von hinten näherte und ihr dann seine Hand auf die Schulter legte.

Sie kannte Léon schon lange und er kannte auch sie, sie waren einander ziemlich vertraut und hatten sich schon bei so manchen Dingen gegenseitig geholfen, sie sah zu ihm hoch und schenkte ihm ein gequältes Lächeln, ehe sie dann aber wieder zu Cynthia sah. Maximilian war in den Rausch verfallen den alle Freshies liebten, während ihre Freundin das Kissen in seine Einzelteile zerriß, sie wusste das sie die junge Frau zurückhalten musste wenn sie nicht bald aufhörte zu trinken doch gerade in diesem Moment beendete sie ihr Mahl.

Erleichtert, und auch mit ein wenig Stolz sah Coraline die neugeborne Vampirin an. „Sehr gut, ich hoffe du fühlst dich jetzt etwas besser. Wir sollten langsam nach Hause gehen, uns ausruhen. Wir haben noch viel zu besprechen“ Coraline wandte sich von Cynthia ab und schob Léon dann einige Schritte vom Geschehen weg so daß dass Blut des jungen Mannes nicht zu stark das Verlangen der Neugeborenen weckte. Sanft drückte Coraline ihren Lieblingsfreshie an die Wand und nahm sein Handgelenk. Sanft küsste sie dieses ehe sich die Zähne, für ihn kaum merklich, in sein Fleisch bohrten.
Ein wohliges Knurren entfuhr der einstigen Mätresse, während sie das Beste Blut das sie jemals getrunken hatte kostete, nur wenige Schlucke aber genug um ihren Hunger zu stillen und Léon in den gewünschten Zustand zu versetzen.

„Dank dir“ flüsterte sie ihm zu als sie geendet hatte und küsste ihn auf die Lippen ehe sie dann zum Ausgang ging. „Komm Cynthia wir müssen nach Hause bevor die Sonne aufgeht“
 
AW: Moonlight

Josef

Mick meinte, er würde so schnell nichts mehr bereuen, aber Josef wirkte noch skeptisch. Er wusste nicht genau, ob sich Mick nicht irgendwann doch noch bei ihm ausheulen würde. Immerhin erzählte ihm sein Freund in den letzten Jahrzehnten des Öfteren, dass er das Leben als Mensch so sehr vermisste und er sein jetziges Leben als Fluch ansah. Aber gut, es schien als würde es ihm momentan nicht so viel ausmachen und Josef hoffte es würde eine Weile so bleiben.

Der Vampir verließ das Wohnzimmer und betrat sein Ankleidezimmer. Für einen Moment stand er nur da und blickte aus dem Fenster über die Stadt. Es war ein langer Tag gewesen, es war so viel geschehen und dabei hatte er sich diesen Tag ganz anders vorgestellt.
Selbstironisch grinsend schüttelte er den Kopf. Es würde wohl nie so laufen, wie er sich das gedacht hätte. War es nicht mal anders gewesen? Es gab Zeiten da hatte er alles ganz genau unter Kontrolle. Was hatte sich verändert? Josef seufzte und wand sich endlich seinen Kleidern zu.

Nachdem er sich umgezogen hatte, wollte er wieder zu Mick zurück. Es war irgendwie nett, dass er noch da war. Wäre er alleine, würden seine Gedanken wahrscheinlich eh nur um das eine Thema kreisen.
Grinsend beobachtete er die Szene, die sich ihm bot, denn seine beiden Freshies standen noch mit dem Rücken zu Mick, welcher sich gerade umgezogen hatte. „Ich habe immer ein paar Ersatzanzüge, für meine engsten Freunde im Haus.“ scherzte er dann, als Mick bemerkte, dass der Anzug wie angegossen passte. In Wahrheit wusste er nicht, woher der Anzug kam. Es reichte zu wissen, dass er etwas anforderte und dann kam es, wenigstens ein bisschen das Gefühl doch noch alles unter Kontrolle zu haben.

Josef setzte sich wieder auf das Sofa und machte es sich bequem, es sollte nun ein sehr ruhiger und entspannter Abend werden. Er winkte die beiden Mädchen zu sich und grinste zu Mick. „Nach was steht dir der Sinn? Rot, oder weiß?“
 
AW: Moonlight

1x04 Unrein

Achtung! Ab hier beginnt die neue Episode. Ihr könnt sie hier nachlesen.
Ich hoff es passt euch allen so und habt viel Spaß damit :)

Ausserdem steigen ab jetzt zwei neue Rollen ein Aiden und Adria (Namen könnten sich ev. nochmal ändern), Rollenbeschreibungen folgen an diesem Wochenende noch!
 
AW: Moonlight

Chloe

:: Das Gespräch zwischen ihr und Sandrine war für Chloe auf Dauer etwas anstrengend geworden, da sie aufpassen musste, was genau sie sagte. Sie durfte nicht zu viel oder das Falsche zu verraten. Denn einerseits wollte sie Sandrine keine Angst machen, andererseits gab es Sachen, die ihre Freundin im Moment noch nichts angingen, die besser waren, wenn sie sie nicht wusste.

Und auch, dass Sandrine zum Schluss meinte, dass sie nur vorläufig gewonnen hatte, gab Chloe noch eine Weile lang Stoff zum Nachdenken. Denn von gewissen Sachen wollte sie ihre beste Freundin einfach fernhalten. Schließlich wusste sie selbst, dass Black Crystal nicht unbedingt das Beste für sie war, sodass sie auf keinen Fall wollte, dass Sandrine auch noch auf diese Idee kam. Und wenn sie nur auf Josefs Parties war, dann würde sie mit der Partydroge wohl gar nicht in Berührung kommen.

Die beiden Freundinnen unterhielten sich schließlich noch eine Weile weiter, bevor sie schließlich - verhältnismäßig früh für ihre Verhältnisse - in ihre Betten verschwanden. Der Tag war mehr als anstrengend gewesen und beide konnten den Schlaf dringend gebrauchen. Besonders, als Chloe einfiel, dass sie ja morgen einen Foto-Termin hatte. Den hatte sie in der ganzen Aufregung total vergessen und die junge Frau war froh, dass er ihr noch eingefallen war, gerade, als sie dabei war, sich unter ihre Bettdecke zu kuscheln.

Mit einem Seufzen stand Chloe noch einmal auf, um ihren Wecker zu stellen und ihm entgegengesetzten Eck des Zimmers zu platzieren, damit sie auch aufstehen musste, um ihn auszuschalten. Denn auf ihrem Nachttisch würde sie ihn wahrscheinlich einfach wieder ausschalten und ignorieren.
Denn verschlafen wäre für ihren Job mit Sicherheit nicht unbedingt das Optimale gewesen. Aber da sie noch daran gedacht hatte, konnte sie beruhigt einschlafen, was auch ungefähr fünf Sekunden, nachdem sie sich hingelegt hatte, der Fall war.

Als der Wecker dann aber am nächsten Morgen klingelte, fühlte Chloe sich im ersten Moment wie erschlagen und tastete mit ihrer Hand den Nachttisch ab, um dort ihren Wecker zu finden, den sie natürlich nicht dorthin gelegt hatte. So war sie dazu gezwungen, aufzustehen, was ihr in diesem Moment mehr als nur schwer fiel. Doch schließlich schleppte sie sich ins Bad, wo sie sich fertig machte, eine enge schwarze Jeans und ein weites weißes Oberteil, das über ihre linke Schulter rutschte anzog und in ihrem Zimmer noch in ein paar hochhackige Pumps schlüpfte, bevor sie wenigstens noch einen Kaffee frühstückte. Anschließend schrieb sie einen kurzen Zettel für Sandrine, da sie keine Ahnung hatte, ob ihre Freundin wusste, dass sie für einen Fototermin unterwegs sein würde. Schlussendlich zog sie noch ihre Jacke über, schnappte ihre Schlüssel und machte sich auf den Weg zu dem Shooting::
 
AW: Moonlight

Cynthia

Cynthia war stolz auf sich. Sie hatte es geschafft ohne Coraline zu enttäuschen. Als Coraline nun ihrerseits trank hielt Cynthia einfach die Luft an. Das war ihr lieber als vielleicht auch nur einen Tropfen Blut zu riechen. Sie bedankte sich bei den Freshies war aber froh als sie nun endlich gehen konnte. Sie wollte weg aus der Nähe von Blut und schlagenden Herzen die überall um die herum schlugen.

Zusammen mit Coraline ging sie nach Hause. Nun nachdem sie gesättigt war fühlte sie sich müde. Der Tag war sehr anstrengend gewesen. War es wirklich erst so kurze Zeit her, dass Coraline sie in ein Motel in der Wüste gebracht hat? Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Eine unendliche Ewigkeit. Allerdings war sie auch besorgt. Heute Nacht würde sie in einer Kühltruhe schlafen. Kühltruhe. Warum eigentlich? Vielleicht sollte sie das Coraline fragen.

Dennoch das würde bis morgen warten müssen. Es war ein wenig komisch und auch ein wenig kalt, aber wahrscheinlich bildete sich ihr menschlicher Verstand nur ein. Nachdem sie sich ein wenig entspannte hatte wurde es angenehm und sie schlief sehr schnell und rasch ein. Wann war es eigentlich Zeit aufzustehen? War ihr letzter Gedanke.

(Sry ich hatte keine Ahnung was ich schreiben sollte, wollte dich aber nicht noch länger warten lassen)
 
AW: Moonlight

Mick

Der Vampir zupfte nochmal an dem Kragen seines Hemdes und hob auch das Jacket nochmal an um die Schultern richtig aufzulegen. Er war es irgendwie nicht gewohnt, Anzüge zu tragen und so richtig wohl fühlen tat er sich darin auch nicht. Er war mehr der legere Typ. Feinstrickzeug und Hemden waren schon mehr sein Ding, weshalb er schließlich sein Outfit kurzfristig wieder änderte, und das Jacket wieder auszog, sowie einen Knopf am Kragen wieder öffnete. Ja. So war das schon besser.

Als Josef den Raum betreten hatte und auf seine Freshies zuging, lächelte Mick und sah zu, wie Josef beide Mädchen an der Hand zu ihm führte und dann kurz ihr Handgelenk zu seinem Mund führte um sie zu sanft zu küssen, ehe er fragte, was Mick bevorzugen würde. Micks Blick blieb an der rothaarigen hängen und ein Grinsen flog über seine Lippen, während er zu der Hand sah, die heißes, leckeres Blut versprach. Aber er konnte nihct. Und plötzlich merkte er wie Übelkeit in ihm aufkam. Was tat er hier? Er war doch immer noch der selbe!

Jetzt wo sein Durst endlich gestillt war, merkte er, wie sehr er seine Grundsätze verraten hatte. Er liebte Menschenblut, er liebte es viel zu sehr. Sollte er es wirklich zulassen und nichts mehr dabei empfinden, wenn er einem Menschen und sei es ein Freshie, das Blut stahl? Micks Gedanken blieben der Aussenwelt hinter einem charmanten Lächeln verschlossen. "Ich würde rot bevorzugen." meinte Mick schließlich, während er noch immer mit sich rang. Er hatte das freudige Blitzen in den Augen des Mädchens gesehen und er wußte was sie wollte. Es war ein Tauschgeschäft und solange er es nicht jeden Tag machte, warum sollte er dann nicht auch mal was genießen und heute hatte er es sich wohl redlich verdient.

So setzte er sich auf den Sessel und nahm die Rothaarige mit sich. Nachdem er sich niedergesetzt hatte, zog er das Mädchen an sich und bedeutete ihr, dass sie sich zu ihm auf die Lehne setzen sollte. Danach schob er langsam ihren kunstvollen Armreif zurück und lächelte Josef noch einmal an. Ja ihm schmeckte das Blut, aber er wußte, wie weit er gehen durfte. Er wußte, dass er aufhören konnte und er wußte, dass dies hier eine Ausnahme sein würde. Aber diese Ausnahme, wollte er genießen.

Nachdem er seine Zähne in ihr Fleisch vergrub und die ersten köstlichen Tropfen Blut auf seinen Lippen schmeckte, schloß er die Augen und sog mit Genuß an der Vene, bis er das Gefühl der Zufriedenheit erreicht hatte und spürte, wie der Freshie sich kaum noch halten konnte und ihr Kopf seelig auf seiner Schulter landete. Sie atmete schnell und Mick hörte wie ihr Blut verführerisch zirkulierte, aber er hatte fürs erste genug, weshalb er sie erstmal wegschickte und sie sich in einer Ecke ihrem Trance hingab. Dann wischte er sich die letzten verräterischen Tropfen Blut ab und sah Josef zu, wie er dem blonden Mädchen in ihre Trance verhalf, die sich mit ihren Fingern in seine Schulter krallte.

Als auch sein Freund den Freshie wegschickte, sah Mick ihn einen Moment lang an, als ihm plötzlich Sandrine wieder einfiel. Josef hatte vorhin versucht das Gespräch von Sandrine wegzubringen und Mick als geübter Private Detektiv war dies nicht entgangen, umso mehr hatte es ihm seine Neugier geschürt. "Soll ich dir eigentlich noch irgendeinen Gefallen wegen Sandrine und Chloe tun? Bist du hinter den Typen her, die schwierigkeiten machten?" fragte Mick um auf das Thema nun doch nochmal einzugehen
 
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Josef

Der Vampir genoss die Anwesenheit seiner Freshies. Mit ihnen war alles so unkompliziert. Anders als mit den Frauen, die er noch vor ein paar Stunden besucht hatte.
Eigentlich hatte er keine Lust darauf sich auf dieses ganze Gefühlsgetue einzulassen. Frauen waren eigenentlich ganz klar für zwei Dinge da: Ihr Blut und etwas Spaß. Mehr wollte Josef doch gar nicht. Wieso es bei Sandrine und Chloe plötzlich anders war wusste er nicht, doch die Gesellschaft anderer Freshies lenkte ihn wenigstens von diesen Gedanken ab.

Skeptisch musterte Josef seinen Freund, als er ihm eine seiner Fresies anbot. Es schien für einen Moment so, als würde er einen Rückzieher machen. Kam so schnell der alte Mick schon wieder zum Vorschein? Der neue gefiehl ihm um einiges besser.
So löste er sich auch grinsend von dem rothaarigen Mädchen, als Mick schließlich diese als Snack wählte. Kurz blickte er ihr nach, witmete sich dann aber ganz der blonden Schönheit neben sich.

Sanft strich er ihr durchs Haar, küsste ihren Hals und fasste dann ihren Arm, in welchen er gleich darauf seine Zähne rammte. Das warme But füllte seinen Mund und rann seine Kehle herunter. Gierig sog der Vampir das Blut ein und konzentriert sich nur noch auf den Herzschlag und das sanfte stöhnen seines Freshy.
Nach einer Zeit ließ er von der jungen Frau ab und blickte sie an. Das Mädchen war vollkommen in Trance eingertaucht und hielt ihm immernoch das Handgelenk hin. Doch er hatte genug und so schickte er sie weg und setzte sich wieder zu Mick. Auch dieser war wieder alleine.

Nachdenklich schaute er aus dem Fenster auf die Stadt. Der Blutgenuss gerade, war nicht zu vergleichen mit dem, was er heute mit Sandrine erlebt hatte. Wieso dachte er gerade jetzt darüber nach? Konnte er nicht einfach den Abend genießen ohne an die Frau zu denken?
Wie aufs Stichwort sprach Mick genau das Thema an, welches schon wieder in seinem Kopf herumschwirrte. Josef seufzte und blickte seinen Freund wieder an.
"Ich habe schon ein paar Leute darauf angesetzt." erklärte er knapp. "Ich will nicht dass ihnen etwas zustößt und ich werde alles tun, um diese Männer zu finden, von denen Sandrine sprach." Die Sorge in sener Stimme war kaum zu überhören. "Die werden nicht mehr lange leben" versicherte er Mick dann.
"Meinst du du kannst mehr herausfinden, als meine Männer?" fragte er schließlich. Er hielt viel von Mick als Dedektiv, er hatte schon viele Fälle gelöst. Vielleicht könnte er ihm wirklich helfen etwas über diese Vorkommnisse zu efahren.
"Ich werde gleich morgen nochmal zu den beiden gehen, vielleicht finde ich noch etwas heraus."
 
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Aiden Luengo-Moralez

"Hören Sie Smith. Nehmen sie einfach die Telefonate an, bis ich wieder da bin und vertrösten Sie die Leute einfach. Ich werde zurückrufen, sobald ich wieder da bin. Ich kann während dieses Fototermins keine Anrufe annehmen, dass wissen sie genau!" Genervt warf Aiden seinen Assistenten einen Blick zu, der etwas unbeholfen neben dem Schreibtisch stand und etwas panisch zwischen Telefon und seinem Chef hin und her blickte. Er hatte den jungen Assistenten erst vor einigen Tagen eingestellt und momentan war er eigentlich nur dafür da Telefonate anzunehmen, wenn er gerade unterwegs zu einem Termin war, doch der junge Bursche war auch damit teilweiße überfordert.
Doch Smith nickte nun und atmete tief durch. Aiden blickte ihn noch einmal gewissentlich an, dann schnappte er sich sein Jackett und verließ mit schnellen Schritten das Büro.

Unten wartete bereits sein Chauffeur und Aiden schlüpfte hinten ins Auto.
"Guten Morgen Jose!" erwiderte Aiden den Gruß und machte es sich auf der Rückbank seines Auto bequem. "Sie wissen ja wohin wir müssen!" Aiden seufzte leicht resigniert und strich sich mit einer Hand über die Augen.
Im Moment ärgerte er sich wieder mehr darüber, sich von seinem Management davon überreden zu lassen, dass dieses Fotoshooting fürs Breeze als Junggeselle des Monats, eine gute Marketingstrategie war.
Sicher war es eine gute Werbung für die Firma, aber er musste mal wieder dafür herhalten, doch was tat man nicht alles für den guten Ruf.

"Ich wünsche Ihnen einen guten Tag Sir. Ich bin dann zum vereinbarten Zeitpunkt wieder zur Stelle!"
"Was?" Aiden blickte auf zu seinem Chauffeur und blickte dann aus dem Autofenster. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass sie bereits vor dem Gebäude gehalten hatten.
Aiden hatte mit einer etwas längeren Fahrt gerechnet, doch nun musste er wohl oder übel wohl ins kalte Wasser springen. Hoffentlich war die Fotografin wenigstens kein Drachen, die versuchen würde ihn herumzukommandieren.
"Danke Jose, ich hoffe der wird auch gut!"
Langsam verließ Aiden das Auto und betrat da Gebäude. Drinnen fiel sein Blick auf eine hübsche, dunkelhaarige Frau und Aiden trat mit einem charmanten Lächeln auf sie zu, in der Hoffnung, das wär die Fotografin. Mhm... vielleicht würde das Shooting dann doch gar nicht so übel werden.

"Guten Morgen, sind sie die Fotografin? Ich bin Aiden!"
 
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Chloe

::Chloe war gerade noch rechtzeitig im Fotostudio angekommen, das wie immer angemietet worden war, um noch alles herzurichten. Sie hatte keine Ahnung, was die Leute nur so toll an diesen Manager-Image-Fotos fanden, die doch sowieso nur dazu dienen sollte, die entsprechende Firma in einem möglichst guten Licht darzustellen. Aber egal, es brachte Geld und war nun einmal ihr Job, als würde sie diesen Typ auch fotografieren, den man ihr angemeldet hatte. Sie hoffte nur, dass es nicht wieder einer dieser übergewichtigen, glatzköpfigen Typen war, die im kleinsten Scheinwerferlicht sofort anfingen zu schwitzen.

Als jedoch jemand hinter ihr sie plötzlich mit einem freundlichen guten Morgen begrüßte und danach fragte, ob sie die Fotografin sei, hörte sich bereits seine Stimme viel angenehmer an, als sie es sonst gewöhnt war, sodass sie sich auch mit einem Lächeln auf den Lippen umdrehte, was ihre langen, offen getragenen Haare über ihre Schulter fliegen ließ. Einige kleinen Strähnen blieben in ihrem Gesicht hängen, sodass sie sie erst zur Seite streifen musste, bevor sie einen klaren Blick auf ihren heutigen Kunden hatte. Und was sie sah überraschte sie definitiv.

Denn statt dem üblichen Manager-Typ stand ein attraktiver und vor allem auch junger Mann vor ihr, eindeutig ein südländischer Typ, der nicht unsympathisch wirkte. Vielleicht würde das Shooting doch nicht so nervtötend werden, wie sie erwartet hatte. Und vielleicht würde es sie auch ein wenig von ihren Gedanken ablenken, die beständig um Vince zu kreisen schienen. Sie war einfach nur dämlich, dass sie sich auf diese Sache eingelassen hatte...

Guten Morgen, ich bin Chloe! Und ja, ich bin die Fotografin.

::erklärte sie, immer noch mit einem Lächeln, während er erst bei ihrem eigenen Akzent auffiel, dass auch Aiden mit einem sprach. Auch, wenn sie ihn nicht hunderprozentig zuordnen konnte, nach Europa, wenn nicht sogar nach West-Europa würde sie ihn definitiv stecken.
Sie hielt ihm zur Begrüßung ihre Hand hin, die er schüttelte und hob dann die Kamera etwas hoch, die sie bereits die ganze Zeit in der anderen Hand gehalten hatte::

Na, wollen sie dann ein paar kleine Fotos zum Aufwärmen machen, oder gleich ins kalte Wasser springen?
 
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AW: Moonlight

Coraline

Sanft hob Coraline den Deckel ihrer Kühltruhe an und erhob sich langsam zu einer senkrechten Position, dies geschah lautlos denn sie wollte Cynthia nicht wecken, so verließ die alte Vampirin sofort den Raum und setzte sich auf das Sofa im Wohnzimmer aber nicht ohne Vorher die Vorhänge geschlossen zu haben. Regungslos saß sie auf der Couch und schloss ihre Auen um in Ruhe ihren Gedanken nachsinnen zu können.
Natürlich drehten sich diese um Lance und ihre anderen Geschwister sie wusste das sie jetzt für einige Zeit ihre Ruhe haben würde da sie erst wieder einen neuen Plan entsinnen mußten doch irgendwann würden ihre Brüder wieder kommen. Lance würde wahrscheinlich dieses Mal jemand anders schicken doch sie würde sich wieder wehren mit Händen und Füßen.

Der Gedanke an Lance brachte sie aber unweigerlich dazu das sie an den Vorfall gestern in der Fabrikhalle denken musste, irgendwann sollte sie Josef wohl dafür danken aber noch viel mehr Mick. Nun war sie sich sicher das die Schuld für Mick´s Rückverwandlung nicht am Heilmittel liegen konnte, sie hatte ihm so viel gegeben das er eigentlich für Monate lang ein Mensch sein hätte sollen und nicht nach wenigen Stunden. Es sind nun schon einige Tage vergangen und sie hatte nichts von ihrem Exmann gehört und irgendwie hatte Coraline auch nicht den Mut aufbringen können ihn anzurufen aus Angst wieder mied unendlichen Vorwürfen bombardiert zu werden. Ausserdem plagte sie auch ein wenig das schlechte Gewissen denn nun konnte sie Mick nie wieder zu einem Menschen zu machen und auch sie selbst nicht auch wenn sie noch etwas von dem Heilmittel versteckt hatte so musste erstmal Gras über die ganze Sache wachsen.

Aufgrund der frühsten Ereignisse fühlte sie sich momentan mehr als unwohl, noch immer sah sie das Feuer vor ihren Augen und die Position am Scheiterhaufen, sie hätte zusehen müssen wie Cynthia qualvoll starb während sie die tödlichen Schmerzen spüren sollte und stundenlang durch die Hölle hätte gehen müssen. Doch was war es schon im Vergleich dazu von einem geliebten Menschen getötet zu werden, so wie es Mick damals bei ihr getan hatte. Noch immer fühlte sie diese Wut in sich und dennoch schien das Gefühl schwächer zu werden mit jedem Tag an dem sie hier war, eines war ihr jedoch klar irgendwann in nächster Zeit musste sie sich ihrem Exmann stellen und ihm für seine Hilfe danken.
 
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