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La Illusion - Das Café

AW: La Illusion

Natascha

Nach einer Weile, war es draußen wirklich dunkel geworden, doch sie hatte einfach noch immer keine Lust gehabt zu den Anderen zu gehen. Alle hatten ihre Freunde und ihre Familie und ihr war nichts geblieben. Pyriel war fort, Lestat und Thara, ihre Kinder, Lilliana war wirklich die Hüterin geworden und schon lange kein Kind mehr im eigentlichen Sinne, David schien sich endlich komplett auf Amanda einzulassen und Tristan hatte seine Familie. Sie hatte nur nich Ava, ansonsten wurde sie nicht mehr gebraucht. Es war wirklich komisch, noch nie hatte sie sich so nutzlos gefühlt. Jede Sekunde seitdem sie in der Armee gewesen war, war sie gebraucht worden. Doch nun... was blieb ihr?

In diesem Moment krähte Ava auf. Natascha schaute auf ihre Kleine Tochter hinab und merkte, dass es Zeit wurde aus ihrem Selbstmitleid aufzustehen. Gut, sie hatte Pyriel erst vor wenigen Tagen verloren, doch das Leben ging weiter. Alle anderen hatten es doch schon längst vorgemacht und sie würde einfach folgen müssen. Für Ava. Und es war bestimmt nicht gut, für ihre Kleine Tochter draußen in der Kälte in den Armen der Mutter zu liegen, welche auf einer Stadtmauer saß und in die Dunkelheit des Waldes blickte. Deswegen war Natascha aufgestanden und hatte sich doch dazu entschieden in das neue Cafe zu gehen.

Als sie die Tür öffnete kamen gleich die Veelas auf sie zu, doch anscheint wussten sie auch gleich, dass Natascha definitiv nicht nach reden zu mute war. Allerdngs musste die Elfe anerkennen, dass es schön war wenigstens etwas vertrautes um sich zu wissen. Ihr Blick wanderte durch das Cafe, einige schienen schon schlafen gegangen zu sein und andere würden wohl bald folgen. Natascha selbst war immer noch nicht müde, obwohl sie seit Tagen nicht mehr wirklich geschlafen hatte. Aber das war normal für sie. Wenigstens hatte sie die Party verpasst. Ohne lange nachzudenken, setzte sie sich an einen Tisch in einer der Ecke und fragte die Veelas nach einer Decke, etwas zu Essen und einem warmen Kakao. Gleich nachdem sie die Decke bekommen hatte, legte Natascha diese über ihren Körper und begann Ava zustillen, da diese schon großen Hunger hatte. Natascha blickte unter die Decke und beobachtete ihre Tochter beim Trinken, es war gut gebraucht zu werden. War es das vielleicht gewesen was Pyriel angetrieben hatte, immer und immer wieder sein Leben für das Dorf zu riskieren?
 
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AW: La Illusion

Nessira

Sie musste ehrlich lachen als Diames ihr seinen drei-Tage-Bart zeigte. "Also wenn das kein Beweis ist weiss ich auch nicht* kam es zwischden den Schmunzeln aus ihren Mund ehe sie sich mit einen weiterer Schluck Tee zum Schweigen brachte. Eigentlich war ihr gar nicht zu lachen zu Mute nach all diesen Strapazsen die sie durchgemacht hatte, doch der Elf hatte mit seiner Art warscheindlich ihren Lachnerv getroffen. Sie fühlte sich erst ein wenig schlechter als ihr auffiehl das er Tristan beinahe aus dem Gesicht geschnitten war. Sie blickte nochmals unglübig zu Tristan und dann wieder zu Diames.

Es war ihr beinahe ein wenig peinlich das ihr dies bis ahnin nicht aufgefallen war, sie schob es dann aber auf die Krankheit. "Natürlich!" sagte sie deshalb und sah ein wenig beschämt mit den Augen nach unten. "Ich bin irgendwie noch total Konfus, bitte entschuldige" Stellte sie dann noch die Situation klar. Nun bemerkte sie auch das Diames der Mann mit den Löwen gewesen sein musste und das es da mal am Lagerfeuer eine bizarre Auseinandersetzung gab die sie nicht verstanden hatte. "Ja genau ich bin Nessira, die Schwester von Ethan" gab sie zunächst ein wenig kleinlaut zu, da es ihr nochmals ein wenig mehr peinlich war das Diames ihren Namen hingegen noch wusste. Sie fing sich dann wieder und dachte "Na und? Das ist nicht das erste Fettnäpfchen in welches du getretten bist, ist doch egal" Und das strich ihr allen Scham aus dem Gesicht. Nessira war eine sehr positiv eingestellte und aufgeschlossene Persönlichkeit, bei der es schon einiges brauchte bis sie sich irgendwo im Ecken versteckte. Im ersten Moment fühlte sie sich zwar manchmal so, aber dann ging es wieder vorbei. "Wir wurden wohl hier her geschickt um auf unsere Geschwister aufzupassen" sagte sie scherzend.

"Ja kann ich mein Lieber" sagte sie zu dem Fremden und schenkte ihm ein nettes Lächeln. Es tat ihr ein Leid ihn vorhin ein wenig schroff angesprochen zu haben, doch die Tatsache das er ein Walkür war hatte sie ziemlich aus der Bahn geworfen. "Nein das ist, auch wenn schwer zu verstehen kein Traum" fing sie erst an ehe sie nach einen weiteren Schluck Tee, den sie dringend brauchte da ihre Kehle ziemlich trocken war hinzufügte "Ich bin Ness…" kurz überlegte sie ob sie den Walkür wirklich ihren Namen sagen sollte, immerhin war er ein Walkür und löste alle Alarmglocken in ihr aus. "Nessira" kam es dann pber ihre vollen Lippen, da sie sich vornahm jeden hier eine Chance zu geben.

Sie wollte den Mann schon fragen ob er sich nicht setzen wolle, da ergriff der Walkür die Eigeniniative worauf er Sekunden später ihr gegenüber sass. Sie fand es ein wenig schade das genau jetzt Diames gehen musste, genau jetzt wo sie sich diesen Walkür stellen musste "Kein Problem Diames" sagte sie deshalb zu den Elfen und sah ihm kurz nach wie er zu seinen Bruder sich bewegte. "Natürlich ströst du nicht, du hast sicherlich eine Menge fragen schätz ich Mal?" sagte sie mit ihren Mütterlichen Umsorgenden Ton. Innerlich versuchte sie gegen die Voruteile anzukämpfen, doch das unwohle gefühl kriegte sie einfach nicht ganz los. Eigentlich war das gar nicht ihre Art, doch bei Walküren tickte sie einfach anders. Angst zurück in auf Vallahalla geholt zu werden war einfach zu gross, auch wenn es so unwarscheindlich war.
 
AW: La Illusion

Valandil

Zärtlich streichelte er über ihre Finger und lauschte dem, was sie sagte. Der Elf spürte wieder, wie die Schmetterlinge in seinem Bauch zu tanzen begannen. Er mochte das Gefühl, dass seit ihrem ersten Treffen immer stärker zu werden schien. Als die Menschin sagte, dass sie einen Kakao bestellen sollten, nickte der Elf verliebt und hatte nach einigen Momenten einen Tasse voller warmen Kakao vor sich stehen. Valandil nahm die Tasse und führte sie an den Mund.

"Aua." sagte er und stellte die Tasse wieder schnell auf den Tisch. Mit seiner Zunge fuhr er über seine Oberlippe. "Ich hätte wohl besser pusten sollen." sagte der Elf und strich mit dem Finger über die Oberlippe. "Zum Glück ist ja nichts passiert." sagte er und hob abermals die Tasse hoch. Er pustete und nahm dann einen kleinen Schluck von dem Kakao. "Sehr lecker." sagte er und sah Holly wieder in die Augen, um ihren weiteren Ausführungen zu lauschen.

Ihre Idee sich ein Zimmer zu suchen, gefiel dem Elfen sehr. Dann fiel es dem Elfen wieder ein. Als Geschenk hatte er eine Gebäudewunderkugel erhalten. Sofort griff er in seine Tasche und seine Finger betasteten eine Kugel, die sich warm unter seinen Finger anfühlte.

"Ich habe eine bessere Idee." sagte Valandil und holte tief Luft. "Mit der Wunderkugel in unserer Tasche bauen wir uns ein Haus." Kaum ausgesprochen, blickte er Holly gespannt an und wartete auf ihre Antwort. Die Vorstellung daran mit der Frau seiner Träume in einem eigenen Heim zu leben, erfüllte ihn mit großer Freude. Und wenn sie dann irgendwann Eltern waren und kleines Fußgetrappel über dem Flur zu hören sein würde, wäre das die Erfüllung für den Elfen.
 
AW: La Illusion

Elias

"Rosalie,

ich weiß nicht was mit mir los ist. Eigentlich sollte ich um keine Worte verlegen sein und doch kann ich dir einfach nicht in die Augen sehen und dir...."


Der Stift kratzte über das Stück Pergament, das vor Elias am Tisch lag. Vier zusammengeknüllte Blätter lagen auf dem Boden verstreut und keiner von ihnen hatte einen besseren Anfang als der Aktuelle Brief den Elias für Rosalie zu schreiben versuchte. Doch das hier war das letzte Stück Papier das Elias noch hatte und obwohl er es am liebsten wieder zusammengeknüllt und hinter sich geworfen hätte, zwang er sich dazu, weiter zu schreiben. Sie mußte es einfach endlich wissen und wenn er es schon nicht sagen konnte, dann sollte er es wenigstens versuchen zuschreiben.

"Rosalie,

ich weiß was ich für ein Ekel war und vielleicht immer noch bin. Ich weiß auch, das ich dafür verantwortlich bin, dich in die Arme dieses... von Alvaro getrieben zu haben, also sollte ich mich nicht darüber aufregen, das du deine Wahl bereits getroffen hast. Vielleicht sollte ich auch diesen Brief hier nicht schreiben, um mich nicht selbst noch mehr zu demütigen und dich deiner Wege gehen zu lassen. Aber ich kann nicht anders. Ich vermisse dich so sehr Rosalie. Ich würde es dir sogerne selbst sagen, dir in deine wunderschönen blauen Augen dabei sehen und dir sagen wie sehr ich dich... aber selbst es zu schreiben fällt mir schwer und vermutlich würdest du es nicht einmal lesen wollen. Es wäre sowieso besser, alles ungesagt zu belassen, dich einfach zurück zu Alvaro zu bringen und von dir Abschied zu nehmen. So kannst du ein glückliches Leben führen und wenn Alvaro für dich der richtige ist dann muß ich das akzeptieren, nein ich sollte mich dann für dich freuen. Ich hoffe nur dass er dich anständig behandelt, zumindest anständiger als ich es getan habe. Ich war so ein Scheusal..."


Elias seufzte und rollte mit den Augen, dann zog er einen Strich durch das Geschriebene und setzte etwas weiter unten mit seinem Stift wieder an.

"Rosalie,

ich möchte dass du weißt, dass mein Herz für immer dir gehören wird. Ich weiß aber, dass du etwas besseres als mich verdient hast. Und wenn Alvaro das bessere sein sollte, so muß ich das akzeptieren. Ich habe keinen Anspruch an dich und ich entbinde dich deiner Pflichten als Muse für Elias Enzephalotti hiermit und mit sofortiger Wirkung. Oder wie auch immer man diesen Vertrag kündigt. Sollte ich noch irgendwie einen Blutschwur leisten müssen oder was auch immer, dann sag mir bescheid denn, Rosalie, ich möchte... das du.. glücklich wirst. Ich möchte dass du ganz und gar frei sein kannst und du dein Leben leben kannst wie du es dir wünscht. Dass du deine Talente, deine Gaben nicht an mich verschwenden mußt, was ich dir noch nie in irgendeiner Weise gedankt habe. Im Gegenteil. In der alten Welt habe ich dir noch dazu oft die Schuld zugeschoben, in dem ich meinen Verlegern und alle die es hören wollten gejammert habe dass meine Muse mich nihct mehr küsst, dass sie mich verlassen hätte... Wie falsch ich doch gelegen habe. Aber wie hätte ich wissen können, dass es dich wirklich gab. Das du so unglaublich wunderschön bist und deine Güte mir mein Herz erwärmt? Woher hätte ich damals wissen sollen, dass mir meine Muse das Herz gestohlen hat und es nicht mehr so schnell zurückgeben wird. Vielleicht irgendwann, vielleicht werde ich irgendwann mein Herz auch ohne dich wieder schlagen spüren, aber sei eins gewiss, die Leere in mir, seitdem du weg bist, werde ich nicht mehr mit Alkohol füllen. Ich bin von dem Zeug weg, auch wenn es schwierig ist... Aber ich komme vom Thema ab. Ich will dich nicht verlieren Rosalie, aber ich werde dich gehen lassen um deines Glückes Willen. Ich habe dich nicht verdient, auch wenn ich der Meinung bin dass dich auch Alvaro nicht verdient hat, aber wenn er dich glücklich macht dann...

Lebe wohl Rosalie, meine Muse,

Elias"


Kaum hatte Elias seinen Namen darunter gesetzt, hörte er ein zaghaftes Klopfen und dann ihre Stimme, wie sie seinen Namen nannte. wie festgefroren saß er Bewegungslos da und lauschte ihren Worten, ohne fähig zu sein etwas sagen zu können, doch dann überfiel ihn die Angst, sie könnte hier reinkommen und all sie Zettel und zum Schluß auch noch diesen Brief hier sehen. Elias Herz schlug schneller, den Brief zu schreiben war das eine, ihn ihr aber dann tatsächlich zu geben etwas anderes. Nein, sie sollte das nicht lesen. Er war noch nicht bereit dazu. Hektisch kramte er die zerknüllten Blätter zusammen und schob sie unter das Bett und auch das letzte Pergament, auf dem er drei verschiedene Briefe geschrieben hatte, wurde zerknüllt und unter das Bett geworfen. Wobei er nicht bemerkte wie Rubin und Saphir ihn dabei mit Adleraugen beobachteten.

"Ähm, ja... warte... ich komme gleich raus. Ich bin... äh... nackt..." sagte er gehetzt und hoffte Rosalie so noch etwas hinhalten zu können um sich die verräterische schwarze Tinte von den Fingern zu waschen. Doch wie es Tinte nunmal so an sich hatte, blieb sie hartnäckig am Daumen und Zeigefinger kleben und ließ sich wenn, dann nur verwischen. Grummelnd trocknete er seine Häne und rauschte an Rubin und Saphir vorbei, die unter dem Bett hervorschauten. Dann würde er eben die Hände in den Hosentaschen lassen. Elias sammelte sich noch einmal, dann öffnete er die Tür und blickte Rosalie ins Gesicht.

"Guten Morgen" sagte er in so neutralem Ton wie er nur konnte und schloss schnell hinter sich die Tür. Zum einen weil er seine Hand in die Hosentasche vergraben wollte, zum anderen weil er Rubin jetzt bei dem Spaziergang nicht dabeihaben wollte. Doch Rubin hatte sowieso etwas besseres vor, als Elias zu folgen. Er hatte sich dran gemacht, die Papierkugeln wieder zu entfalten, was gar nicht so einfach bei seiner Größe war, und versuchte sie zu lesen. Viel verstand er nicht, doch die wenigen Worte, die ihm Elias mal beigebracht hatte, verrieten dass es sich um Briefe für Rosalie handelten. "Feiger Hohlkopf..." murmelte er und sah Saphir an. "Das hier muß zu Rosalie. Das alles hier." Rubin sah sich nochmal um. Auf den anderen Zetteln stand nicht viel drauf, aber der letzte Zettel war ziemlich vielversprechend. "Na komm schon, kannst du die mit deinem Mund festhalten, ohne sie abzufackeln?" fragte Rubin, ehe sich die Beiden abmühten, die Briefe von Elias Zimmer zu Rosalies Zimmer zu bringen.

Währenddessen und ohne dass Elias was davon mitbekam, verließ der Vishap etwas unsicher mit Rosalie das La Illusion und fragte sich gleichzeitig, weshalb sie wohl seine Gesellschaft suchte. "Möchtest du die Stadt erkunden?" fragte er um seine Unsicherheit zu überspielen.
 
AW: La Illusion

Ethan

Ethan war durch und durch erschöpft. Sein verschwitzter Körper glänzte im Kerzenschein und mit letzter Kraft zog er sich noch die Decke über den Kopf, ehe er eng an Enola gekuschelt eingeschlafen war. Sein Herz hämmerte immer noch aufgeregt gegen seine Brust und sein letzter Gedanke galt dem Heiratsantrag den er Enola in dieser Nacht gemacht hatte. Besonders romantisch war er ja nicht, wie Ethan fand, aber ein romantischer Antrag wäre auch nicht sein Stil gewesen. Wenn man Ethan einem Stil bei Heiratsanträgen überhaupt zuordnen konnte. Denn eigentlich war er so gar kein Hochzeitstyp. Auf fremden Hochzeiten vielleicht, aber seine eigene? Vielleicht hatte er doch etwas zu emotional und überstürzt reagiert, andererseits war er sich selten bei einer Sache so sicher, wie bei dieser. Diese Gedanken und noch viele mehr würden den Hexer allerdings erst am nächsten Tag ereilen, denn jetzt war der Hexer nicht einmal durch ein Marschkonzert wachzukriegen, wenn diese direkt an seinem Bett vorbei spazieren würden. Zu sehr verlangte sein Körper nach der erholsamen Wirkung eines traumlosen Schlafes.

So bemerkte er auch nicht, wie er am Morgen von Enola beobachtet wurde und sie ihm zärtlich durch die Haare strich. Erst als sie sich aufsetzte und dadurch sich das Bett bewegte und die Decke zurückrutschte, ließ Ethan ein widerstrebendes Brummen von sich hören. Instinktiv versuchte Ethan das ganze zu ignorieren und wieder zurück in seinen festen Schlaf zu finden. Er drehte sich zur Seite um sich in das warme kuschelige Laken zu wickeln, doch auf seinem Rücken zog es verdächtig Kalt, was nur bedeuten konnte, dass es dort schluß mit kuschelig warmen Laken war, was Ethan noch einmal missmutig murren lies, ehe er mit fest geschlossenen Augen nach der Decke tastete. Auch als Enola seinen Namen aussprach und ihn aufforderte zu ihr zu sehen, war er nicht gewillt den Schlaf jetzt schon zu beenden. Wobei er genau in dem Moment die Decke zu greifen begann und sie bis über seine Augen hochzog, sodass nur noch die Stirn im Freien lag. "Es ist noch viel zu früh, Liebling, lass mich noch schlafen..." nuschelte er und versuchte sich dann seufzend wieder an Enola zu kuscheln. "auch du brauchst noch Ruhe. Mach die Augen zu und schlaf..." befahl er ihr schon fast, völlig schlaftrunken und in der Hoffnung sie würde auf diese Weise ihm noch ein paar Stunden Schlaf gönnen.

Als die angenehme Wärme seinen Körper wieder einlullte und er sich bequem wieder an Enola geschmiegt hatte, war er sofort wieder bereit mit einem wohligen Seufzer einzuschlafen, doch Enola schien er damit nicht beeindruckt zu haben. Ihre Ungeduld war förmlich zu spüren und auch der Kuss auf seiner Stirn war ziemlich verräterisch, dass sie ihn keineswegs so einfach wieder einschlafen lassen würde und obwohl Ethan sich noch einige Sekunden stark widerstrebte, öffnete er schließlich doch die Augen und sah zu ihr mit müden Augen aber mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hoch. "Also für eine zweite Runde bin ich aber definitiv noch zu müde..." grinste er schief und küsste ihre Schulter, über die er gerade noch mit seiner Hand gestreichelt hatte. Dann legte er seine Wange an die Schulter und war versucht noch einmal die Augen zu schließen, während seine Hand automatisch zu ihrem Bauch gewandert war und dort nun rastete.

Zuerst bemerkte er nichts von der Wölbung an ihrem Bauch, doch dann schienen all seine Sinne endlich aufzuwachen. Während seine Fingerspitzen über den Bauch tasteten und die Haut die er gestern noch liebkost hatte sich plötzlich ganz anders anfühlte, sah er fragend zu Enola auf, ehe er die Decke zur Seite riss und mit einem Mal plötzlich munter und aufrecht im Bett saß. Ethan starrte auf die unübersehbare Wölbung und legte dann seine Hand darauf. "Ok, was geht hier vor?" fragte er plötzlich mit heiserer Stimme und sah wieder in Enolas Augen. "Wie kann das.... ich meine,... wieso ist da.... du bist doch erst... das kann doch gar nicht.... haben wir gestern etwas... Enola, gehts dir gut?" Sein Kopf war völlig durcheinander und irgendwie schien er keinen klaren Gedanken zuende bringen zu können. Sein Blick wanderte zwischen dem Bauch zu Enola und wieder zurück, während er sich dazu zwang, endlich gänzlich munter zu werden.
 
AW: La Illusion

Diames

Nessiras Schmunzeln steckte auch Diames an und ein leises Lächeln zog sich über seine Lippen als er seinen kratzigen Bart berührte und dabei ein wenig das Gesicht verzog. Doch als sie sich dafür zu entschuldigen begann, dass sie nicht sofort erkannt hatte dass er der Zwilling von Tristan war wigelte Diames sofort ab. Es war irgendwie erfrischend einmal nicht sofort als der Bruder von Tristan betitelt zu werden und er fand es sogar sehr angenehm, mal die Leute selbst darauf aufmerksam machen zu können. "Ach was, daran ist nicht die Krankheit, sondern mein Bartwuchs schuld" erklärte er und lächelte sie nochmal an.

Noch einmal mußte er schmunzeln, als Nessira sagte dass sie wohl hier her geschickt wurden um auf ihre Geschwister aufzupassen und gerade das war auch sein Stichwort, weshalb er sich nach Tristan umblickte. Als er ihn entdeckte und sich bei Nessira und Sylas entschuldigte hatte er sich zu ihnen gesellt und Soraya nach ihrem Befinden gefragt, woraufhin die junge Hexe ihm erklärte dass es ihr schon besser ging und das stimmte auch mit ihrer Erscheinung zusammen. Sie sah zwar noch schwach aus, aber sie hatte wieder Farbe im Gesicht.

"Ich werde ihn nicht allzu lang von dir fernhalten, das versprech ich dir." sagte er noch lächelnd zu Soraya als diese sich schon umwandte und einer Veela folgte. "Wie wärs wenn wir uns kurz setzen?" fragte Diames und deutete auf einen Platz gleich neben sich hin, wo er sich auch hinsetzte und auffordernd Tristan ansah. Dabei bemerkte er auch die drei Wassertropfen, die sich vorhin aus den Haaren des Elfen gelöst hatten.

Auch Diames bestellte sich ein Glas Whiskey bei der Veela und sah dann Tristan wieder an. "Du mußt dich für nichts bedanken Tris" sagte Diames bescheiden und senkte seinen Blick etwas. "Ich bin nur froh dass es allen wieder gut geht. Vorallem Soraya" sagte er lächelnd und fuhr sich noch einmal über den Bart. Spätestens morgen früh mußte der aber dringend zurück in seine alte Form gestutzt werden. "Und ebenso viele Fragen habe auch ich..." sagte er lächelnd. "Ich habe dich so verm..." Diames hob eine Augenbraue als die Feen direkt auf ihn zugeflogen kamen und zuckte nur ein wenig den Kopf zurück, da er Angst hatte, sie würden ihm direkt ins Gesicht klatschen. Doch gekonnt bremsten sie vor seiner Nase ab, sodass Diames schielen mußte um die blauen Geschöpfe zu betrachten.

Diames wollte Tris gerade fragen woher er diese Wasserfeen hatte, als die strenge Stimme seines Bruders die Feen ermahnte und sein Blick entschuldigend zu Diames wanderte. "Du hast Wasserfeen?" fragte Diames etwas verwundert, da er diese Feen seit er hier war noch nie irgendwo gesehen hatte und das war etwas sehr ungewöhnliches. Denn aus der Welt aus der er stammte wimmelte es vor Wasserfeen. Die Frage von Tristan verwirrte ihn dann allerdings etwas. "Natürlich" antwortete er mit Skepsis in der Stimme. Es wunderte ihn nicht dass die Feen das wissen wollten, es wunderte ihn vielmehr, dass Tristan die Frage nicht gleich selbst beantworten konnte. Immerhin waren sie Wasserelfen und in ihrem Dorf war es Gang und Gebe allianzen mit Wasserfeen zu schließen.

"Wir hatten sogar sehr viel mit Wasserfeen zu tun." erklärte Diames. "Wie heißen deine drei Feen?" wollte er wissen und sah von einer Fee zur anderen.
 
AW: La Illusion

Sylas

Ein klein wenig geschockt war Sylas noch immer. Aber auch irgendwie erleichtert, endlich jemanden gefunden zu haben, der ihm so einige Fragen erklären konnte. Denn nur durch belauschen von Gesprächen und Beobachten von Personen war der Walkür nicht unbedingt schlauer geworden. "Irgendwie erleichtert mich das,... also das das hier kein Traum ist. Wär mir sonst wohl schon bald langweilig geworden" grinste er sie an und sein Blick verlor sich einen Moment an ihrem Oberarm. Das Sonnensymbol. Er ließ seinen Blick wieder zu ihren Augen wandern und unterdrückte die Versuchung sein eigenes Kennzeichen der Walküren zu berühren. Als sie ihm ihren Namen nannte, bemerkte er das Zögern, doch das ignorierte er, ebenso erwähnte er auch nicht dass er ihren Namen bereits kannte, da er vorhin ja jedes Wort mitangehört hatte.

"Hallo Nessira" sagte er ehrlich lächelnd und blickte dann auf als sich Diames kurz verabschiedete. Er nickte ihm zu und sah dann mit hochgezogenen AUgenbrauen zu Nessira. "Ich habe ihn aber nicht vertrieben oder?" Als sie ihm aber erklärte, dass er nicht stören würde entspannten sich seine Augenbrauen wieder und er nickte, als sie mutmaßte dass er viele Fragen hätte.

"Wo bin ich hier und sind wir immer noch auf Walhalla? Wie bin ich hier hergekommen und was haben diese Kugeln zu bedeuten?" sprudelte es aus ihm heraus, wobei er zwischendurch ein Lächeln einstreute. "Ich meine, um ehrlich zu sein, ich hoffe ich bin nicht mehr auf Walhalla, obwohl ich mich dort wirklich wohl gefühlt habe. Immerhin waren die Walküren sehr nett zu mir, aber man sitzt dort auch so ziemlich fest." erklärte er grinsend und dachte an den Codex. "Oder ist das hier nur eine neue Gemeinheit von Jeraia um mich für meinen Verrat an sie zu bestrafen?" Prüfend sah er Nessira an und dachte zurück an das Gespräch das sie mit dem Elfen geführt hatte. Sie hatte gesagt, dass sie die Schwester von Ethan sei. War es der selbe Ethan den er kannte? Und was meinte sie damit dass sie hier her geschickt wurden weil sie hier ihre Geschwister wieder gefunden hatten. Würde er auch...

Sylas blickte sich hastig im Lokal um, doch es war kein einziges bekanntes Gesicht zu sehen. Weder Ethan noch Pyriel. "Du sagtest vorhin du wärst die Schwester von Ethan. Bitte verzeih meine Neugierde aber, wie sieht dieser Ethan aus?" fragte er sie vorsichtig, was auch ein klein wenig bedrohlich klang, so als sei er hinter dem Hexer her.
 
AW: La Illusion

Samuel

Der Gedanke Angua noch einmal zu verlieren quälte ihn, auch wenn jetzt gerade keine akute Gefahr für sie herrschen mochte. Er war vorsichtiger geworden, seit der Sache in ihrer alten Welt. Sehr viel vorsichtiger und er wünschte sich einfach dass auch Angua etwas von dieser Vorsicht walten lassen würde. Natürlich wußte er, dass sie sich selbst beschützen konnte, dazu brauchte er nicht ihren Blick zu lesen, der genau das auszudrücken schien. Und natürlich wußte er, dass er damals als Angua von ihrem Bruder gefoltert worden war, selbst nicht viel hätte ausrichten können, dazu waren sie einfach zu viele gewesen, gegen die er kämpfen hätte müssen und gerade deswegen wollte er nicht, dass sie allen möglichen Menschen erklärte wie man sie am besten ums Eck bringen konnte.

Samuel erwiderte einige Sekunden lang den Blick der Werwölfin, ohne ihm nachzugeben. "Sei einfach etwas vorsichtiger" schien er ihr mittels seinem Blick zu vermitteln, wandte sich dann aber zu Deirdre als sie von ihrem Schwert zu sprechen begann. Er blickte schnell auf die Schneide, dann sah er zu Tajra, die ihn seines Mutes lobte. "Nun, Mut würde ich nicht gerade sagen. Wohl eher absolute Blödheit..." erklärte er mit einem schiefen Lächeln, das seine Narben auf seiner Wange hüpfen ließ. Diesmal meinte er es sogar ehrlich und ohne jeglichen warnenden Unterton. "Mit Mut verbinde ich andere Dinge, als sein Leben zu riskieren und sich mit einem Werwolf anzulegen obwohl es schon längst Zeit gewesen wäre zu gehen..." erklärte er in Erinnerung an die völlig durchsoffene Nacht die ihm diese Schlägerei eingebracht hatte. Aber wie genau er zu dieser Narbe kam, hatte er nicht vor den Damen zu erzählen.

"Das Schwert sieht ziemlich stabil aus, ich hoffe du kannst es auch gut führen." sagte er lächelnd zu Deirdre. Irgendwie tat er sich schwer, die jungen Frauen in einem Kampf vorzustellen, vorallem aber bei Tajra auch wenn sie reflexartig zu ihrem Dreizack griff. Aber er hatte schließlich gelernt sich nicht vom äusseren Erscheinungsbild täushcen zu lassen. "Stille Wasser sind tief..." dachte er sich und legte schließlich seine Hand auf Anguas Hand die immer noch seinen Unterarm berührte. Als die Veela kam um die neue Getränkebestellung aufzunehmen, bestellte auch Samuel sich ein Glas Wasser ehe er Deirdres Frage beantwortete.

"Ich selbst bin erst seit...." Samuel hielt inne, wieviel Zeit war bereits vergangen? Es schien wie eine Ewigkeit zu sein und doch konnten es nur ein paar Tage sein, vielleicht auch ein paar Wochen. "Ich bin mir nicht sicher aber sicherlich schon einen Monat." erklärte er und sah dann zu Angua. "Aber ihr habt Glück dass ihr heute zu uns gefunden habt und nicht ein paar Tage zuvor. Wie Angua euch schon erzählt hattet, mußten wir die letzten Tage in einem Zelt verbringen. Diese Stadt hier scheint also nicht nur für euch ein Neubeginn zu sein." erklärte er lächelnd
 
AW: La Illusion

Mahina

Mahina war irgendwie völlig durcheinander. Ob das noch eine Nachwirkung der Krankheit war? Einerseits wüsste sie nicht was dagegen spreche Dylan blind zu vertrauen, andererseits wenn sie sich daran erinnerte wie sie sich kennen gelernt hatten, vereinfachte es ihre Gefühle nicht gerade. Als er ihr dann aber plötzlich sagte, dass sie die zwei Neuen einfach ignorieren sollte, sah sie ihn skeptisch an. Beherrschte er etwa Telepathie?

Sie reagierte allerdings nicht darauf, da sie in dem Moment innerlich mit dem freundschaftlichen Arm um ihre Schultern kämpfte. Nicht dass sie etwas gegen eine Freundschaft mit Dylan hatte, allerdings hatte sie sich vor langer Zeit vorgenommen, vorsichtiger mit ihren Gefühlen zu sein. Um genau zu sein, an dem Tag an dem sie das Warten auf Leon, dem Aquaris satt hatte. Zuerst hatte er sie angehimmelt und dann hatte er sie fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Künstler, hatte sie sich damals noch gedacht, als sie seine Unterwasserblase verlassen hatte und seitdem nichts mehr von ihm gehört hatte. Das er gestorben war, konnte sie nicht glauben, vermutlich saß er immer noch in seinem zugegeben sehr schönem Haus unter Wasser und fertigte die Statue seiner großen Liebe an, die ihr so zum verwechseln ähnlich sah.

Ein leises gedankenloses Schmunzeln huschte über ihre Lippen noch bevor Tajra auf sie zugestürmt kam, doch als sie Dylan zur Seite zog und dabei zusah wie Samuel die Ausreisserin zurück zu ihrem Platz brachte, wurde sie zurück aus ihren Gedanken geholt und still seufzte sie einmal tief auf, ehe sie zu Holly blickte. Es täte so gut wieder einmal mit ihrer Freundin reden zu können, ihre Gefühle zu ordnen. Natürlich würde das aber nicht funktionieren, wenn Dylan ihnen dabei Gesellschaft leistete. So sah sie ihn mit einem neutralen Lächeln an und hörte auch schon prompt seine Antwort.

Ihr neutrales Lächeln verriet nicht, dass sie für einen Moment doch ziemlich verwirrt war. Sie hatte nichts dagegen wenn er noch bei ihnen bleiben würde, das private Gespräch mit Holly konnte auch noch warten und insgeheim auch wenn sie es nicht zugeben würde, freute sie sich auch darüber, dass er ihre Gesellschaft schätzte. Das was sie irritierte war die Tatsache, dass sie ihm noch einmal die Möglichkeit gegeben hatte sich höflich zurück zu ziehen und für sich sein zu können. Sie hatte schließlich den Eindruck, dass Dylan niemand war, der gerne in Gesellschaft verweilte, vorallem wenn er diese Gesellschaft gar nicht kannte.

"Ok" sagte sie dennoch lächelnd und für einen kurzen Moment verwandelte sich ihr neutrales Lächeln in ein nervöses, was ihre Verwirrung verraten würde, würde es ihm auffallen. "Holly hat deinen Kräuterbeutel?" fragte Mahina noch, als sie sich bereits umdrehte und auf Holly zugehen wollte. Doch wieder rauschte jemand an ihr vorbei und diesen Jemand identifizierte sie schnell als Valandil.

Mahina blieb stehen und legte unbewußt ihre Hand auf Dylan. "Warte kurz" sagte sie und sah zu wie Valandil und Holly sich begrüßten. "Vielleicht ist jetzt doch nicht ganz der richtige Zeitpunkt deinen Kräuterbeutel wieder zu holen." erklärte sie mit einem Lächeln und beobachtete noch einen kurzen Augenblick Holly und Valandil. Als Holly ihr zuwinkte winkte Mahina mit einem wohlwollenden Lächeln zurück. Sie war sich nicht ganz sicher ob Holly sie mit dem Winken zu sich rufen, oder ihr einfach nur Hallo sagen wollte. Doch als Mahina sah, wie sich Valandil und HOlly dann vertraut unterhielten, beschloss sie dass das Gespräch und der Kräuterbeutel einfach auf morgen warten mußte. Sie wollte die beiden nicht stören und Holly sah so oder so schon so müde aus.

"Lass uns doch dort rüber gehen." schlug deshalb Mahina vor und deutete auf die Lounge, wo sie etwas abgeschieden sitzen würden. Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie darauf zu und zog Dylan an der Hand hinter sich her bis zur Lounge wo sie sich niederließ und bei der Veela ein Glas Maneyo bestellte. Eines von Mahinas Lieblingsgetränken. Das Getränk an sich war Blau mit etwas Alkohol durchsetzt und roter Rauch glitt über das Glas. Ein typisches Hexengetränk, das bei übermässigem Verzehr absolut einfährt, da man den Alkohol nicht so stark schmeckt, wie er wirklich war.

Nachdem Dylan auch seine Bestellung abgegeben hatte, beobachtete die Hexe ihn kurz ehe sie wieder zu lächeln begann. "Dylan, ich muß gestehen du verwirrst mich etwas" sagte sie schließlich, nachdem sie lange überlegt hatte ob sie ihm von ihren Gedanken erzählen sollte. "Bitte verzeih mir wenn ich dir zu nahe treten sollte, aber hat mich mein erster Eindruck getäuscht? Bist du vielleicht doch nicht so ungesellig, wie ich anfangs geglaubt hatte?" fragte sie ihn ganz offen und mit einem Lächeln auf den Lippen. "Also versteh mich bitte nicht falsch, denn wenn du zu mir sagst, dass du mir gerne noch etwas Gesellschaft leisten möchtest dann freut mich das. Denn eigenartigerweise schätze ich deine Anwesenheit und das obwohl wir uns im Grunde nicht kennen, aber ich möchte auch nicht dass du dich mir verpflichtet fühlst. Du mußt nicht auf mich aufpassen oder sowas ähnliches"* erklärte sie ihm und beobachtete seine Reaktion.

(komischer Post, ich weiß mittlerweile wie ich mahina spielen will, aber sie in die Richtung zu drehen ist noch bisserl schwierig :))
 
AW: La Illusion

Holly

Holly hatte beobachtet, wie Valandil seinen Kakao getrunken hatte und wie er das Getränk sofort wieder senkte und das Gesicht verzog. ER musste sich verbrannt haben. Holly streckte vorsichtig ihre HAnd auf um nach dem er über seine Lippe gestrichen hatte, auch darüber zu streichen.

Hast du dich sehr verbrannt?

fragte sie, doch ihr Verlobter schüttelte nur sanft den Kopf (hoffe das ist ok?) und trank dann einen Schluck. Holly selbst nahm auch noch einen Schluck. Die Wärme des Raums machte Holly ganz schläfrig und das angenehme Gefühl, dass Valandils Finger auf ihrer HAut hinterließen, lies sie sich richtig wohl fühlen.

Valandil sagte, dass er eine bessere IDee für sie hatte als das Zimmer zu beziehen. Er zog eine Wunderkugel heraus. Richtig, sie hatte auch eine Gebäudewunderkugel bekommen und sie hatte sofort gewusst, dass sie damit eine HEilpraxis aufbauen wollte.
Hollys Verlobter schlug vor, dass er mit der Wunderkugel ein HAus für die Beiden bauen wollte. Die IDee ein Haus für sie zu bauen war einfach wundervoll. Holly konnte nicht anders als ihm einen sanften Kuss auf die Lippen aufzudrücken.


Soll das heißen, dass du mit mir zusammenziehen willst?

scherzte sie leicht. DAs hatte sie sich früher immer gewünscht und nun sollten sie das alles bekommen? Sie lächelte und drückte kurz seine Hand.

Ich... ich finde die IDee wundervoll, wirklich und ich würde am liebsten sofort mit dir in unser zukünftiges Haus einziehen, aber.... ich.. ich würde gerne eine NAcht hier verbringen... nur.. falls etwas ist... verstehst du? Sie sind alle noch so schwach und.. und ich will einfach da sein, wenn es etwas schlimmes ist!

Holly sah ihren Liebsten entschuldigend an.

Ich hoffe du bist nicht böse!
 
AW: La Illusion

Enola

Der Mann neben ihr schien den Schlaf der Gerechten zu schlafen, während in ihr die Ungeduld immer größer zu werden schien. Natürlich vergönnte sie ihm jede Minute Schlaf, besonders nach dem was alles in den letzten Tagen und Wochen passiert war. Die Zauberin versuchte sich zu beruhigen und ihm Zeit zu lassen und wohl auch deswegen versank sie einmal mehr in Erinnerungen, wobei sie diese zu Viho führten. Gerade er hatte ihr klar gemacht das sie nicht mehr an seine Seite gehörte weil ihre Liebe zu ihm Vergangenheit war, welche Ironie das gerade der Exmann jener gewesen war der ihr die Augen geöffnet hatte. Wobei sie sich fragte was er jetzt in dieser Welt unternehmen würde, welchen Weg er einschlagen würde, und vor allem wie ihr nächstes Treffen verlaufen würde.
Er hatte zwar gesagt das er sie nicht verschonen würde doch glaube sie nicht daran das er sie jemals ernsthaft verletzen würde, zumindest würde sie es ihm niemals antun.

Bald jedoch kehrte sie aus der Vergangenheit wieder in die Realität zurück und wiederum kam die Unruhe in ihr auf, sie musste etwas unternehmen, sie brauchte eine Bestätigung das mit ihr alles in Ordnung war und sie nicht verrückt wurde. Da war eine Wölbung klar und deutlich, sie spürte tief in ihrem inneren das Leben das erwacht war.
Mit einem ungeduldigen Schnaufen registrierte sie das er scheinbar keine Lust hatte sich mit ihr auf irgendeine Art und Weise zu unterhalten, was er besonders dadurch unterstrich als er seine Decke hoch zog. „Ich kann nicht mehr schlafen“ erwiderte sie dann mit einem trotzigen Unterton, obwohl sie sich im selben Moment darauf besonn das er nicht wirklich etwas für ihre Ungeduld konnte. Andererseits, an ihrem jetzigen Zustand war er definitiv beteiligt und trug die Mitschuld, und sie wäre nicht Enola wenn sie ihm den Großteil der `Schuld` zuschieben würde.

Mit gerunzelter Stirn sah sie ihn an, auch wenn irgendwie eine zweite Runde verlockend klang so schüttelte sie tadelnd den Kopf, auch wenn ein schelmisches Lächeln auf ihren Lippen lag. „Du denkst immer nur an das Eine, was?“ Wobei, sie seiner Nähe niemals abgeneigt war, nur zu gerne spürte sie seine Haut auf der ihren. Jene Gedanken verschwanden aber schneller aus ihrem Kopf als ihr lieb war, besonders dann als sie seine Hand auf ihrem Bauch spürte hielt sie die Luft an.

Enola wusste nicht was ihr lieber war, wenn er etwas spürte oder wenn er nichts sah, wobei Zweiteres dann so viel hieß als würde sie verrückt werden. Während sein Finger über ihre Haut glitten beobachtete sie seinen Gesichtsausdruck und von einen Moment zum anderen wurde er wach, hellwach. Also war die Chance das sie verrückt wurde geschrumpft, und zwar deutlich.
„Keine Panik“ versuchte sie ihn zu beruhigen obwohl nun auch ihr Herz wieder schneller klopfte, von seiner Aufregung wurde sie angesteckt und presste automatisch die Lippen aufeinander wie sie es immer tat wenn sie nicht wusste was sie sagen sollte. Langsam legte sie ihre rechte Hand auf die Seine und sah dann darauf ehe sie ihm ins Gesicht blickte und leicht den Kopf schüttelte „Ich hatte es schon gestern… vorher“ erwiderte sie um ihn zumindest in diesem Punkt zu beruhigen. „Ehrlich gesagt ich bin genauso klug wie du, nach dem Ritual habe ich ein Ziehen gespürt, es war nicht so das es wehtat viel mehr war es so als würde pure Magie durch meine Adern fließen und auf das Kind wirken“ ihre Worte ergaben kaum einen Sinn, das wusste sie aber sie hatte keine Ahnung wie sie das alles sonst erklären sollte. „Aber keine Ahnung es geht mir gut, ich glaube uns beiden geht es gut“

Ihm zu sagen das er keine Angst haben musste schaffte sie überzeugend, doch in ihrem Inneren sah es ganz anders aus. Noch nie hatte sie gesehen das sich ein Baby derartig schnell im Mutterleib entwickelte. Das Gefühl das es ihnen beiden gut ging war da, dennoch hatte sie einfach Angst, und dies konnte ihr wohl keiner verübeln. „ich weiß nicht was wir tun sollen?“
 
AW: La Illusion

Tristan

Wie immer hatte er ein schlechtes Gewissen wenn er Soraya alleine ließ, am liebsten hätte er sie wirklich in Watte gepackt doch das konnte er nun mal nicht, besonders nicht bei ihr. Sie brauchte ihre Freiheit und er konnte es verstehen, doch auch sie schien ihn zu verstehen. Nach alle dem was ihm passiert war würde er es einfach nicht verkraften können nochmals die Liebe zu verlieren die ihm alles bedeutete. Etwas geistesabwesend sah er seiner Freundin noch nach wie sie der Veela nach oben folgte ehe er dann von der Stimme seines Bruders aus seiner Trance gerissen wurde.

Nickend nahm er auf dem gegenüberliegenden, freien Stuhl platz und musterte Diames, sie beide waren älter geworden, wohl hatten sie sich verändert dennoch schien die Verbindung der beiden Brüder wohl unzertrennlich gewesen zu sein. Denn er fühlte sich ihm nicht fremd und ohne zu zögern würde er ihm jedes Geheimnis anvertrauen. Besonders jetzt da er von Soraya mehr oder weniger die Erlaubnis erhalten hatte wollte er es sofort jenem hier sagen der ihm am nächsten stand. „Nun, ich bedanke mich trotzdem auch wenn du wie immer zu bescheiden dafür bist mein Danke einfach anzunehmen“ erwiderte er dann mit einem Lächeln. Auch wenn sie sich wirklich äußerlich verändert hatten so war vieles gleichgeblieben, und das war gut so. Das die Feen das Gespräch gestört hatten kam dem Elfen gar nicht recht, auch wenn sie Männer waren so war es unter ihnen beiden schon oftmals so gewesen das sie über Gefühle sprachen. Er hatte Diames ebenso vermisst all die Jahre, doch das wusste er und auch er selbst wusste es. So blieben die Worte wohl dieses Mal unausgesprochen, doch von der Existenz so mancher Angst und Sorge um die Familie, und vor allem die Trauer wußten sie beide.

„Nun, sie haben mich sozusagen gefunden“ erklärte er nun doch mit einem Lächeln, die Strenge aus seiner Stimme war schon wieder verschwunden und so betrachtete er die Feen wohlwollend. Er war wirklich dankbar das sie ihn erwählt hatten und das sie ihn begleiteten und deutlich konnte er die Verbindung zwischen ihnen spüren. „Wirklich? Ich.. Ich kann mich nicht mehr erinnern“ hauchte er dann plötzlich verwirrt und deutlich war dies auch in seinem Gesicht abzulesen, was hatte er alles vergessen warum konnte er sich gerade daran nicht erinnern? „Jandia, Kimama und Ciricial“ erwiderte er dann etwas geistesabwesend ehe er dann zu Diames sah. „Ich versteh das nicht, ich kann mich doch an sonst alles erinnern, sogar die Verwandtschaftsgrade, warum habe ich das vergessen?“

Es war ja nicht so das dies eine unwichtige Tatsache war, immerhin hätte er der nächste Stammeshäuptling sein sollen und nun hatte er plötzlich das Gefühl das seine Erinnerungen durchlöchert waren. Gedankenverloren nahm er einen Schluck von seinem Whiskey ehe er wieder zu Diames sah und den Kopf schüttelte, die Feen hatten sich nun an dem Anblick seines Bruders sattgesehen und begannen auf dem Tisch einen Wassertropfen hin und her zu schießen. „Überdies hinweg das ich nun total verwirrt bin muss ich dir noch etwas sagen“ er wollte es hinter sich bringen, nicht weil er Angst vor der Reaktion seines Bruders hatte sondern weil er ihm endlich die Wahrheit sagen wollte. „Soraya erwartet ein Kind, ich werde wieder Vater“ seine Stimme hatte nun ein Minimum erreicht so daß es nur Diames hören konnte, und jene die einen ähnlichen Gehörsinn hatten und voll auf ihr Gespräch konzentriert waren, doch niemand hatte den Anschein gemacht.
 
AW: La Illusion

Dylan

:: Dylan war sich, nachdem er die Entscheidung getroffen hatte Mahina noch etwas Gesellschaft zu leisen, nicht mehr sicher, ob das wirklich eine gute Idee war. Er hätte all diese Personen eigentlich gerne gemieden, hätte sich lieber ein anderes Mal mit ihnen auseinander gesetzt, doch wollte er seinen Kräuterbeutel wieder zurück haben. Und die Gesellschaft von Mahina war ihm ja wirklich nicht unangenehm. Allerdings wäre es auch durchaus verlockend gewesen, einfach schlafen zu gehen, wieder zu Kräften zu kommen und dann in Ruhe zu überlegen, was er in nun tun wollte.

Aber wo er nun schon mal zugesagt hatte, dass er noch bleiben wollte, konnte er auch keinen Rückzieher mehr machen. Das hätte sein Ego niemals zugelassen. Entsprechend nickte er nur leicht, als Mahina kurz leicht verwundert nachfragte, dass Holly seinen Kräuterbeutel hatte. Er wollte auch gleich losgehen, als Mahina ihn abermals am Arm fasste und ihn zurück hielt, mit den Worten, dass jetzt vielleicht doch nicht der richtige Zeitpunkt war, um seinen Kräuterbeutel wieder zu holen. Er konnte nicht wirklich verhindern, dass er kurz ziemlich enttäuscht wirkte. Damit hatte sich seine Motivation in diesem ziemlich vollen Raum zu sein eigentlich erledigt. Er sah nicht mehr wirklich einen Grund, hier zu bleiben. Aber er konnte Mahina auch nicht alleine lassen, weshalb er, bei der nächsten Frage, ob sie in die Lounge gehen wollten, leicht nickte.

Eine andere Antwort hätte er wohl auch nicht geben dürfen, denn kaum hatte Mahina die Frage ausgesprochen, hatte sie auch schon seine Hand gepackt und zog ihn hinter sich her zu der Lounge, wo sie zumindest abgeschieden von den anderen sitzen und etwas trinken konnten. Weiterhin wortlos, setzte sich Dylan neben Mahina auf die grosse, rote Couch mit den zahlreichen Satinkissen und wäre nun am liebsten wirklich davon gelaufen. Dieser Ort war irgendwie „intim“, und ihm in diesem Augenblick doch etwas zu stark abgeschieden vom Hauptraum. Die Gesellschaft von Mahina war zwar sicher angenehm, aber diese Nähe war irgendwie „beängstigend“.

Als die Veela Mahinas Bestellung aufgenommen hatte, fand auch er seine Sprache wieder und bestellte sich einen doppelten Gragganmore mit ein wenig Eis. Ein Whiskey würde jetzt auf jeden Fall das richtige Getränk für ihn sein. Vor allem, als er Mahinas nächste Worte vernahm, mit welchen sie ihm mitteilte, dass sie ihn verwirrte::

Verwirren?

::fragte er nun selbst kurz irritiert und irgendwie besorgt, dass sie sein Unwohlsein bemerkt haben könnte. Und genau das schien auch wirklich der Fall zu sein, denn als sie weiter redete, sprach sie genau dieses Thema an. Was sollte er ihr darauf hin nur antworten? Belügen wollte er sie nicht, aber ihr sagen, dass er eigentlich lieber nicht hier wäre, war auch nicht das Richtige::

Mahina, ich… Nein, ich gebe zu, dass dein Eindruck dich nicht allzu sehr getäuscht hat. Es gab eine Zeit, da war das anders, aber… Es ist zu viel passiert. Und ich ziehe es tatsächlich vor, mich nicht in allzu grossen Trubel zu stürzen. Doch das heisst nicht, dass ich deine Gesellschaft nicht schätzen würde und schon gar nicht, dass ich das Gefühl habe, auf dich aufpassen zu müssen. Wieso sollte ich auch? Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass du sehr gut selbst auf dich aufpassen kannst…

Aber ich hoffe, dass du mir nicht allzu böse bist, wenn ich mich zurückziehen werde, wenn ich meinen Whiskey getrunken habe…

::versuchte er ihr zu erklären, war sich aber nicht sicher, ob seine Worte so bei der Hexe ankamen, wie er sie meinte. Und so war er ziemlich erleichtert, als die Veela mit ihren Getränken zurück kam und er seinen Blick von Mahina abwenden und der Veela kurz dankbar zunicken konnte::

(sorry, hat doch noch nicht gepasst ihn weg zu schreiben. Im nächsten Post verschwindet er dann :) )
 
AW: La Illusion

Ethan

Liebend gern wär Ethan mit seinen Gedanken immer noch bei dem, was Enola so liebenswürdig "das Eine" genannt hatte, aber stattdessen berührten Ethans Finger immer noch ungläubig die Wölbung an Enolas Bauch und sein Hirn war nicht mehr damit beschäftigt, sich an gestern Nacht zu erinnern. Der einzige Gedanken, der der gestrigen Nacht gehörte, war die Frage ob sie irgendetwas falsch gemacht hätten. Natürlich wußte Ethan dass Sex einer normalen Schwangerschaft nicht schadete, aber wie sah es zwischen Hexer und Zauberinnen aus? Vielleicht war das auch nur eine natürliche Reaktion. Er verfolgte diesen absurden Gedanken noch einen Moment, dann aber beruhigten ihn Enolas Worte in dieser hinsicht. Kaum hatte er die Bestätigung, kamen ihm seine Gedanken auch schon völlig idiotisch und panisch vor. Und was sie jetzt am wenigsten gebrauchen konnten war Panik. Deswegen nahm er sich vor, sich jetzt zusammen zu reissen und sich erstmal zu beruhigen.

Still hörte er zu was Enola erzählte und blickte dabei unentwegt auf ihrem Bauch. Seine Hand maß die Wölbung immer wieder aufs neue ab und gedanklich bewegte er sich schon längst auf komplizierten Berechnungen und Hintergründe zu dem Ritual, von dem ihm Enola erzählt hatte. Erst als sie sagte, dass sie nicht wisse was sie tun sollten, blickte er wieder auf und sah ihr in die Augen. Sie hatte ihm überzeugend gesagt, dass er keine Angst haben sollte und er glaubte ihr auch, aber wie sah es in ihr aus? Spielte sie ihm was vor? Er kannte sie gut und vorallem deswegen wußte er, dass sie keine Schwierigkeiten hatte einem bösen Spiel die gute Miene zu zeigen. Also stand er schließlich auf, ohne den Blickkontakt zwischen ihnen abbrechen zu lassen und hob seine Hand um ihr zu zeigen dass sie sitzen bleiben soll.

"Bleib wo du bist und warte. Ich hole Holly." erklärte er und zog aus einem Kleiderschrank frische Kleider raus. Er warf Enola eine Hose und ein Shirt zu und zog sich dann selbst an. "Wenn der Ursprung der Ursache Magie ist, wird sie uns nichts sagen können. Aber sie wird zumindest feststellen können ob unser Kind in Ordnung ist und ob es dir wirklich gut geht. Sei mir nicht böse, Schatz, aber ich möchte es sicher wissen, ein "glaube ich" genügt mir in diesem Fall nicht." Zum zweiten Mal hatte er Enola mit einem Kosenamen angesprochen, ohne es zu bemerken, doch zum ersten Mal hatte er das Kind in Enolas Bauch "unser Kind" genannt und ein komisches Gefühl wärmte plötzlich seinen eigenen Bauch, was den Gedanken Enola ausgerechnet jetzt kurz allein zu lassen unmöglich machte.

"Blaze, Lume, Incendi" sagte Ethan und blickte zu Enola. Hinter ihm flackerte die erloschene Kerze auf und die drei Feen schälten sich aus dem Docht der Kerze um müde und verschlafen auf Ethan zu zufliegen. "Ich brauche euch, holt Holly. Die blonde Ärztin. Sie muß hier irgendwo sein. Und sagt ihr dass Enola sie dringend braucht." erklärte er den drei Feen die müde gähnten und sich erstmal streckten. "Na los, abflug!" drängte er sie und ließ sich wieder auf das Bett sinken. "Also lass uns nachdenken. Nach deiner Erzählung ist der Auslöser das Ritual. Ich muß alle Komponenten des Rituals kennen, jedes noch so kleine Detail. Wo ist Pyriels Buch?" fragte er und blickte zum Tisch der im hinteren Eck des Zimmers stand. Auf dem Tisch lagen sein Kräuterbeutel und Pyriels Buch. Ethan küsste Enolas Hand und ging zum Tisch rüber um sich dort nieder zu setzen und Pyriels Buch durchzublättern. Kurz darauf lag nicht nur das Pyriels Buch offen vor ihm sondern auch sein eigenes welches er zu sich gerufen hatte.

Während sie auf Holly warteten hatte Ethan sich bereits wieder in seine Berechnungen und Experimente mit den Mohnblumen, die er sich mittels telekinetischem Orben geholt hatte, verloren und erklärte Enola genau was er da machte. Unterdessen waren die Feuerfeen von Zimmer zu Zimmer geflogen und fanden Holly schließlich unten im Cafe wieder wo sie mit einem blonden Elfen saß und sich unterhielt. Zuerst waren sie sich nicht sicher, dann aber flogen sie auf die junge Ärztin zu und und hielten nur wenige Zentimeter vor ihrer Nase an. Sie wiederholten genau was Ethan gesagt hatte, dass Enola sie brauchen würde, doch alles was Holly verstehen konnte war ein Knistern wie bei einem Lagerfeuer wenn die Glut in die Luft stobte und knisternd explodierte. Die Feen erkannten dass die Bewahrerin der Erde nunmal nicht die Feuerfeen verstehen konnten, doch dann entdeckten sie die Erdfeen bei Holly und erzählten einfach den Feen von Holly alles und baten sie es Holly zu übersetzen. "Ethan und Enola brauchen sie. Dringend. Sie muß sofort mitkommen!" knisterten die Feen und wirbelten mit ihren Armen so herum, das Glutfunken in der Luft herumsprühten.
 
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Mahina

Die Hexe lehnte sich in die Kissen zurück und strich automatisch über den angenehmen Stoffbezug. Sie mochte Satin. Mit der anderen Hand hielt sie ihr Getränk fest und nippte hin und wieder vorsichtig daran, während sie Dylan in die Augen sah. "Ja, verwirren" antwortete sie mit einem Lächeln und hielt Dylans Blick mit dem ihren weiterhin fest. Als er dann aber zu erklären begann senkte sie ihren Blick und richtete sich wieder ein wenig auf.

Ihr Lächeln zeigte dass sie nicht enttäuscht oder böse über die Offenheit ihres Gegenübers war und als Dylan geendet hatte war ihr Lächeln sogar noch um ein bisschen breiter geworden. "Ohja das kann ich, trotzdem rufe ich noch zur Revanche..." lächelte sie in Erinnerung an ihr kleines Duell. Sie hatte ihm ein paar Tricks gezeigt, doch wenn sie ehrlich war, war einiges davon auch pures Glück und sie hoffte einfach beim nächsten Mal noch den einen oder anderen Handgriff von Dylan abzuschauen.

"Aber ich versteh dich Dylan. Wirklich." sagte sie dann mit etwas sanfterer Stimme und trank ihr Getränk mit einem Schluck aus. "Ich bin auch nicht böse, wenn du dich nach deinem Whiskey zurückziehst. Auch ich werde mir bald ein Zimmer suchen gehen." erklärte sie und fragte sich aber gleichzeitig was früher wohl anders bei Dylan war und was geschehen sein mochte. Aber ihn danach fragen wollte sie ihn nicht. Es war immerhin offensichtlich dass er sich ihr nicht anvertrauen wollte und erzwingen wollte sie nichts.

Deswegen stand Mahina auf und blickte zu Dylan herunter, ehe sie sich zu ihm leicht hinbeugte und ihre Hand auf die seine legte. "Ich wollte dir nur noch einmal danken für das, was du für mich getan hast. Um genau zu sein, könnte man sagen dass du mir das Leben gerettet hast." lächelte sie ihn an und hauchte ihm einen kurzen freundschaftlichen Kuss auf die Wangen. Dann trat sie einen Schritt zurück und lächelte ihn weiterhin an.

"Ich werde mich jetzt schon zurückziehen und dir bis morgen deinen Kräuterbeutel von Holly zu organisieren." erklärte sie und blickte kurz zu dem Tisch wo Holly und Valandil saßen. "Ich schulde dir etwas Dylan. Wenn du also etwas brauchst, irgendwo Hilfe benötigst, dann lass es mich wissen." sagte sie, lächelte ihn noch einmal an und wollte sich dann auf den Weg zu Holly machen. "Gute Nacht Dylan." sagte sie aber noch schnell danach verschwand sie aus der Lounge und ging in Richtung des Tisches ihrer besten Freundin. Als sie die Hälfte der Distanz erreicht hatte, sah sie aber wie Holly aufstand und hinter Ethans Feen herlief, während Valandil sitzen blieb. (ich hoff das geht in Ordnung)

Mahina überlegte einen Moment, dann steuerte sie aber trotzdem auf Valandil zu. "Hallo Valandil," begrüßte sie den Elfen freundlich und ihm die Hand zur Begrüßung hin. Sie hatten schon so lange nicht mehr miteinander gesprochen und sie war sich nicht sicher ob der Elf sich noch an sie erinnerte. "Ich bin Mahina, erinnerst du dich?" fragte sie und blickte dann kurz zur Treppe. "Weißt du wo Holly hingegangen ist? Ich wollte sie fragen, wo sie den Kräuterbeutel von Dylan hat. Du weißt das vermutlich auch nicht oder?" fragte sie und ließ sich Valandil gegenüber auf einen Stuhl nieder.

(dann ist valandil nicht so allein :) ich hoff euch passt euch allen so, also auch Dylan?)
 
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