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La Illusion - Das Café

AW: La Illusion

Holly

Holly hatte Valandil noch fragend angesehen und seine HAnd gestreichelt als vor ihr drei Feen auftauchten. Sie hatten Ähnlichkeiten mit den Erdfeen, die nun Hollys BEgleiter waren, doch sie sahen doch ein wenig anders aus. Die Feen schwirrten vor ihren Augen herum und es schien so als versuchten sie Holly etwas klar zu machen, doch die Ärztin verstand kein Wort. Ihre drei Begleiter schien nicht gerade begeistert von den Funkensprühenden Verwandten, doch plötzlich schienen sie zu kommunizieren.

Holly konnte nur die Hälfte verstehen, denn sie verstand die Feuerfeen nicht. Sie glaubte, dass sie zu Ethan gehörten, war sich aber nciht ganz sicher.
Also musste sie geduldig warten und dann zuhören, was ihr die Feen mitteilten. Holly nickte zum Zeichen das sie verstanden hatte und auch zum ZEichen, dass sie kommen würde. Die Ärztin sah ihren Verlobten an.


Tut mir Leid Enola brauch meine Hilfe... vielleicht hat sie sich bei dem Ritual zu verausgabt oder vielleicht ist etwas mit Ethan.. ich werde mich beeilen. Versprochen! Du kannst uns ja schon mal ein Zimmer suchen, dann können wir ein wenig in Ruhe reden und uns ausruhen, ja?

Sie küsste ihren Liebsten sanft und stand dann auf. Sie folgte den Feuerfeen nach oben und lies die ERdfeen bei Valandil, damit sie zu ihr kommen konnten, falls er etwas brauchte oder ein Zimmer für sie gefunden hatte.

Der WEg nach oben fiel der jungen Frau ein wenig schwer, da sie doch erschöpft war, doch die Sorge, dass etwas schlimmes sein könnte, lies das Adrenalin durch ihren Körper schießen und bald hatte sie vergessen, dass sie müde gewesen war. Sie beschleunigte ihren Schritt und blieb vor der Tür stehen, die ihr die Feen zeigten. Sie klopfte sanft.


Hier ist Holly, darf ich herein kommen?
 
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AW: La Illusion

Enola

Nun, auch wenn sie nach außen hin gefasst zu sein schien so war sie das ganz und gar nicht, jetzt wo die Unruhe von Ethan dazu kam fühlte sie sich immer schlechter. Das Gefühl das vielleicht doch etwas nicht stimmen konnte kehrte in ihre Gedanken zurück und sie musste hart schlucken um die Panik nicht überhand gewinnen lassen. „Nein, du musst sie nicht holen“ erwiderte sie dann mit kaum einer überzeugenden Stimme. Sie wollte irgendwie das die Ärztin kam und ihr sagte das alles in Ordnung war doch andererseits wollte sie nicht das Holly schon wieder nicht zur Ruhe kam. Eigentlich könnte sie auch noch warten doch andererseits ging es hier nicht um sie sondern um die Gesundheit ihres Kindes und vielleicht war es egoistisch aber in diesem Bezug wollte und konnte sie wahrscheinlich auf niemanden Rücksicht nehmen.

Mit einem Handgriff fischte sie sich die Kleidung heran die Ethan ihr zugeschmissen hatte und seufzte gleichzeitig etwas auf „Ich verstehe dich schon, aber…“ schweigend zog sie sich das T-Shirt über und versuchte sich ein gutes ´aber´ einzufallen lassen doch so richtig wollte nichts kommen. Sie hatte kein echtes Gegenargument mit dem sie sich selbst und auch Ethan zufriedenstellen konnte, nur ihr Gefühl das alles in Ordnung war doch er hatte recht in diesem Fall sollten sie wirklich sicher gehen.
Die Vertrautheit die nun in ihren Worten bekam Enola nicht wirklich mit, für sie fühlte es sich einfach alles schon so richtig an das es für sie schon dazugehörte. Alles was gestern Nacht passiert war hatte sie beide verändert, sie gehörten ab nun zusammen.

Mit einem Schlag viel ihr auch wieder ein was Ethan gestern zu ihr gesagt hatte, oder besser gesagt was er gefragt hatte? Hatte er es wirklich ernst gemeint? Wollte er sie heiraten? Sie sah zu ihm hinüber während sie sich die Hose anzog und auf ihren Lippen lag die Frage die ihn nochmals daran erinnern wollte, doch bevor ein Laut über ihre Lippen kam schloss sie ihren Mund wieder. Sie liebte ihn, natürlich, aber Heiraten das würde so viel ändern.
Als die Feuerfeen weg waren ließ sich Enola wieder neben ihm aufs Bett nieder und versuchte ihre Gedanken wieder auf das hier und jetzt zu lenken, was ihr auch sehr gut gelang. Das Kind war bei weitem noch wichtiger als eine Hochzeit. Bevor sie irgendwas antworten konnte stand Ethan auch schon wieder auf um das Buch von Pyriel zu holen, während Enola in ihren Gedanken wieder alles wiederholte was sie getan hatte. Den Erklärungen von Ethan lauschte sie nur mit halben Ohr und ließ immer mal wieder ein leises „Ja“ oder ein bestätigendes „Mhmhm“ hören.

Denn nun hatte sie plötzlich die Angst das sie etwas falsch gemacht hatte und selbst Schuld war wenn es dem Kind nicht gut ging und so kaute sie nervös auf ihrer Unterlippe herum ehe sie die Stimme von Holly aus der Trance rief und Enola nervös aufsah. „Ja, Holly bitte komm rein“ rief sie dann lauter so daß die Ärztin es hören konnte. Mit einer schnellen Bewegung erhob sie sich und sah auf die Tür um kurze Zeit später Holly anzusehen, gerade jetzt wo sie sollte hatte sie das Gefühl kein Wort mehr herauszubringen. „Irgendwas stimmt nicht“ erklärte sie dann und sah hilfesuchend zu Ethan und wieder zurück zu Holly. Sie vergaß darauf das Holly gar nicht wusste das sie ein Kind erwartete.
 
AW: La Illusion

Holly

Holly wartete bis man sie hereinbat und öffnete dann vorsichtig die Tür. Holly lächelte kurz beide an und war erst mal erleichtert, dass es BEiden soweit gut zu gehen schien. Auch wenn sie sich nun fragte, ob sie die Feen vielleicht falsch verstanden hatte. Es war von dringend die REde gewesen, aber nun sah es ganz und gar nicht so aus als sei gerade etwas schlimmes passiert.

Doch dann wurde Holly von Enolas seltsamen Blick gepackt und diese sagte, dass etwas nicht stimmte. Die Ärztin betrachtete sie und ging langsam auf sie zu. Enola sah verändert aus. Das hatte sie zuvor nie bemerkt, doch die Menschin hatte mit der Zeit einen Blick für bestimmte Dinge bekommen. Doch noch wusste sie nciht genau, was nicht stimmte.


Fühlst du dich nciht gut?

fragte Holly vorsichtig und stand nun fast vor der Zauberin. Sie blickt kurz zu deren HAndgelenk und nahm es einfach in die Hand. Ihr HErz schien ein wenig schnell zu sein, was aber nicht unnormal war, wenn man glaubte, dass etwas nicht stimmte.

Fühlst du dich schon länger nciht gut? Und was genau glaubst du könnte nciht stimmen, also... ich meine... was für Symptome hast du?

fragte die Ärztin vorsichtig und sah kurz zu Ethan und dann wieder zu Enola. Wahrscheinlich war es ihr schon während der Epedemie nicht gut gegangen und sie hatte nichts bemerkt, da sie nciht mal darauf geachtet hatte, ob es noch andere Leute mit Symptomen gab. Holly machte sich ein wenig Vorwürfe, wenn es nun etwas schlimmes war, was dann?
 
AW: La Illusion

Ethan

Punkt für Punkt war Ethan das Ritual mit Enola noch einmal durchgegangen, Ethan hatte sogar ein kleines Testritual vorbereitet und mit einer kleinen Puppe die er erschaffen hatte durchgeführt. So hing nun roter Nebel knapp über dem Tisch der schon wieder dabei war sich zu verflüchtigen. So hatten sie herausgefunden dass Enola weder bei der Aussprache, noch bei der Vorgehensweise irgendeinen Fehler gemacht hatte und während Enola nervös auf ihrer Unterlippe herumkaute, drehte Ethan seinen Stift zwischen den Fingern herum, bis er Enolas Nervösität bemerkte und zu ihr sah. Er lächelte sie kurz an, dann beugte er sich zu ihr rüber.

"Mach dir keine Sorgen, du hast nichts falsch gemacht." sagte er sanft und verständnisvoll und wollte ihr gerade einen Kuss auf die Wange geben, als es an der Tür klopfte und Ethan die Stimme der Ärztin hörte. Erleichterung machte sich in ihm breit und unterdessen Enola Holly hereinbat, räumte er mit ein paar schnellen Handgriffen die Utensilien des Rituals zur Seite und verbrannte die Dinge, die er nicht mehr brauchte im Kamin des Zimmers.

Als nur noch die beiden Hexenbücher und eine Schale mit Kräutern und den übrigen Mohnblumen sowie die kleine Puppe am Tisch lag, wandte sich Ethan mit einem entschuldigenden Lächeln an Holly. Er begrüßte sie mit einem freundlichen Hallo wollte aber das Reden Enola überlassen. Als diese aber dann erst kein Wort herausbrachte und zum Schluß nur ein "Irgendetwas stimmt nicht" sagte, lächelte Ethan und kam an Enolas Seite. Auch Holly hatte sich zur selben Zeit auf Enola zubewegt und Ethan beobachtete sie, wie sie Enolas Puls maß, während sie ihr Fragen über ihr Wohl stellte.

"Holly" obwohl Ethan dachte es wäre ganz einfach, so spürte er dennoch plötzlich einen trockenen Hals und sah dann zuerst zu Enola und dann wieder zu der Ärztin. "Holly, Enola ist schwanger." holte er schließlich die Katze aus dem Sack. "Von mir." fügte er noch unsinniger Weise hinzu, denn das Ethan Enolas Hand mit seinen Fingern umschlossen hatte, war beweiß genug dafür. Der Hexer blickte kurz zur Zauberin, dann fuhr er aber fort um Hollys Fragen zu beantworten. "Enola geht es gut, sie glaubt auch dass es dem Baby gut geht, aber wir machen uns Sorgen. Denn die Schwangerschaft verläuft nicht ganz so, wie sie sollte." erklärte er noch etwas kryptisch, zog dann aber Enolas Shirt leicht an um die kleine Wölbung zu entblössen.

Natürlich sah auch jetzt noch nichts ungewöhnlich daran aus und Ethan glaubte auch in Hollys Gesicht zu lesen, dass sie noch nicht wußte, was hier so dringend war. "Die Sache ist die, Enola ist erst seit knapp eineinhalb Wochen schwanger." erklärte er also um Holly den wichtigsten Punkt der Angelegenheit zu nennen. "Sie sieht aber aus, als wäre sie bereits im dritten Monat." Ethan gab Holly einen kurzen Moment um diese Information in sich aufzunehmen und sich Gedanken dazu zu machen, dann erklärte er weiter.

"Wir wissen mittlerweile warum das so ist. Es muß mit dem Ritual zusammenhängen. Es steht zwar nichts im Buch, dass das Ritual bei Schwangeren einen besonderen Effekt hat, aber der Satz "Schenkt sowohl Lebenden als auch Fast-Lebenden Stärke und die Gabe über sich und die Krankheit hinauszuwachsen" scheint vielleicht ein kleiner Hinweis zu sein." Ethan drückte Enolas Hand leicht und holte erstmal Luft, ehe er weiter sprach. "Ich denke es kann nur ein Wachstumsschub sein ausgelöst durch das Ritual und dagegen werden wir jetzt nichts mehr machen können. Aber dich brauchen wir Holly um sicher zu gehen dass mit dem Baby und auch mit Enola alles in Ordnung ist, dass trotz der magischen Umstände das Baby... nunja, normal ist. Das es ihm gut geht. Könntest du dich Enola annehmen? Würdest du sie bitte untersuchen auch wenn wir beide wissen, dass auch du endlich einmal ein wenig Ruhe verdient hättest?" Bittend sah er Holly an und irgendwo in sich drin fühlte er sich schuldig, dass er so egoistisch dachte, aber nun war ihm nichts anderes wichtiger als das Wissen dass er sich um die Gesundheit Beider nicht mehr sorgen muß. "Was auch immer du brauchst ich werde es dir holen." sagte er zu Holly.
 
AW: La Illusion

Holly

Die Ärztin war ein wenig verwirrt. Sie wusste, dass hier irgendwas nciht stimmte, aber noch war sie sich nicht sicher was es war. Ihr Blick war kurz zu Ethans Utensilien gefallen, die auf dem Tisch lagen. Sie hatten sie ja nicht wegen eines Rituals geholt, wie hätte sie da denn helfen sollen? Doch Ethan trat von dem Tisch weg und kam zu Enola und ihr herüber. Noch immer war die junge Frau mehr als verwirrt, lies sich aber natürlich nichts davon anmerken. Sie wollte den BEiden schon mitteilen, dass sie ihr schon ein wenig mehr Informationen geben mussten, wenn sie helfen sollte, als Ethan sie ansah und zu sprechen begann.

Er teilte der Ärztin mit, dass Enola von ihm schwanger war. Holly konnte nicht anders als zu lächeln. DAs war wirklich wundervoll. Das hieß also, dass es nun zwei schwangere Frauen unter ihnen gab und bald auch zwei BAbys. Das war wirklich schön. Sie freute sich für die BEiden. Unbewusst umfasste sie kurz ihren Ringfinger. Valandil und sie würden auch irgendwann ein Baby haben, zumindest hoffte sie das sehr. Doch das war nun wirklich nicht wichtig. Holly wollte den Beiden gratulieren als Ethan meinte, dass etwas nicht so sei, wie es sein sollte. Das war der Moment in dem Hollys Alarmglocken zu klingeln begannen. Etwas, was nicht so war, wie es sein sollte, war bei einer Schwangerschaft nie gut.

Allerdings verstand Holly nicht ganz, warum Valandil Enolas Shirt heraufzog und vielsagend auf ihren Bauch sah. Holly lies ihren Blick zu Enolas BAuch wandern, doch auf anhieb sah sie nichts verdächtiges. Aber wahrscheinlich waren Beide einfach nur nervös und wussten nicht, wie sie das, was sie beschäftigte eigentlich ausdrücken sollten. Holly sah die zwei noch mal fragend an als Ethan weitersprach. Er sagte, dass Enola erst seit 1 1/2 Wochen schwanger wäre. Das konnte sie kaum glauben.

Ethan erzählte ihr von dem Ritual. Sie hatte nciht gewusst, dass die von Enola gesprochen Worte dies bedeutet hatten, doch überzeugt war sie noch immer nicht. Nicht wirklich. Vielleicht weil sie obwohl sie mitlerweile über einige Kräfte verfügte, doch noch eher Mensch als irgendwie eine Art magisches WEsen war.


Seit ihr sicher? Ich meine es besteht keine Möglichkeit, dass Enola.. dass du schon länger schwanger bist? Weißt du.. es gibt manchmal so genannte ZWischenblutungen am Anfang einer Schwangerschaft, die ungefährlich sind, von denen aber viele Frauen glauben, dass es sich um ihre Periode handelt.
Wäre... wäre es möglich, dass das passiert ist?


Holly lächelte milde als Ethan sie bat sich um Enola zu kümmern, sie zu untersuchen. NAtürlich würde sie das tun.

Bitte macht euch keine Gedanken... natürlich werde ich nach euch sehen!

sagte sie an Enola gerichtet und sah dann zu ethan, der ihr schon so großzügig angeboten hatte alles zu holen, was sie brauchte.

Ich würde nur kurz gerne euer BAd benutzen um meine Hände zu waschen...

Holly lächelte kurz und nachdem Ethan ihr zugenickt hatte (ist hoffentlich ok?), war sie kurz im BAd verschwunden um ihre Hände zu waschen. Sie kam nach ein paar Augenblicken zurück.

Ok.. dann wollen wir mal loslegen. Enola würdest du die auf das BEtt legen, ich würde erst mal gerne deinen BAuch abtasten... das sollte nciht wehtun und wenn doch, dann musst du mir das bitte sagen, ja?

Sie lächelte sanft. Sie wusste aus ERfahrung, dass die meisten Frauen beim ersten Schwangerschaftscheck oft nervös waren und auch wenn sie Enola nciht sonderlich gut kannte, nahm sie an, dass es bei ihr nicht anders war.
 
AW: La Illusion

Angua

Angua hält dem Blick ihres Freundes ebenso stand, wie er den ihren. Sie wusste seine Vorsicht zu schätzen, aber sie lebten hier in einer Welt in der von Werwölfen nicht erwartet wurde, dass sie sich benehmen. Ihr Bruder war damals eine gefährliche Ausnahme gewesen und die Werwölfin hatte es gewusst und sich trotzdem in seine Reichweite begeben. Auch der Patrizier von Ankh-Morpork musste das gewusst haben, als er sie losgeschickt hatte, doch hat er anscheinend gedacht, dass sie damit fertig werden würde. 'Tja, falsch geraten. mein Lord', knurrt ihr Wolf. Aber das waren andere Werwölfe gewesen und auch noch Unmengen davon. Hier sprach sie gerade mit zwei Aquarisfrauen. Zugegeben die eine war eine Zauberin, aber auch sie konnte von starken Kiefern mit rassiermesserscharfen Zähnen auseinander gerissen werden, wenn sie nicht damit rechnete. Daher auch die Offenheit über das Thema. Anguas Blick glitt nun kurz zurück zu den Schwestern, da sie heute nicht mit Samuel darüber streiten wollte.

Die Werwölfin musste unwillkürlich lächeln, als Sam sagte, dass er nicht mutig sei, sondern sich die Narbe durch Blödheit zugezogen hatte. Sie verkniff sich zu erwähnen, dass es ihre Schuld gewesen war, überhaupt Streit mit ihm anzufangen, denn das hätte ihre wahre Identität aufgedeckt, aber er hatte diesen Schlag damals wirklich verdient.

Deirdres Schwert ließ sie endgültig aufhorchen und sie schmunzelte leicht. Auch jetzt hielt sie sich zurück zu fragen, ob das Schwert denn aus Silber sei. Sie hielt einfach den Mund und trank noch einen Schluck Kaffee, der endgültig kalt geworden war. Sams Hand berührte die ihre und sie warf ihm einen sanften Seitenblick zu. Nein, heute würde sie wirklich nicht streiten wollen. Tajras Griff zum Dreizack entging auch ihr nicht und sie warf einen kurzen Blick auf die Waffe. Eindeutig für den Nahkampf entworfen und somit für jeden unbrauchbar, der sich nicht wirklich damit auskannte. Nun gut, Angua hatte auch nur die etwas lieblose Schwertkampfausbildung in der Stadtwache genoßen, aber dafür konnte sie sich in handfesten Auseinandersetzungen durchaus verteidigen. Irgendwelche Regeln galten in den Straßen von Ankh-Morpork nicht, man kämpfte mit jedem Mittel und auch mit allen dreckigen Tricks die einem nur einfiel, denn der Gegner machte genau das selbe. Es ging um das nackte Überleben und nicht darum Punkte zu kassieren. Wieder riss sie Sams Stimme aus den Gedanken.

"Das ist wahr, ihr wärt sonst im völligen Chaos hierher gekommen", bestätigte sie und runzelte die Stirn. Die Frage, wie lange sie schon hier war, konnte auch sie nicht wirklich beantworten. Es schien eine Ewigkeit und drei Tage her zu sein, als sie mit Ethan durch den Wald spaziert war und mit ihm über Thara gesprochen hatte. Sie vermisste den Hexer plötzlich so sehr, dass es ihr das Herz für einen Moment zusammen zog. Aber die Gewissheit, dass es ihm wieder gut ging und er höchst wahrscheinlich bei Enola war, ließen dieses Gefühl auch gleich wieder verschwinden. Auch Samuels Hand auf der ihren, machten ihr klar, was für ein Glück sie eigentlich in den letzten Tagen gehabt hatte.
 
AW: La Illusion

Nessira

Es kam der Walküre vor als würde jede Minute mehr müdekigkeit in ihre Knochen fahren, aber sie riss sich zusammen wie sie es sich auf Wallahalla gelernt hatte und zeigte so gut es ging keine Schwäche. Trotz allem hatte sie keine Kraft bzw. Lust zu viel zu reden, so nickte sie dem Walkür erst nur nett zu als der Erleichternd feststellte das dies kein Traum war. Sie selbst nahm dann nochmals einen Schluck Tee und hofte das dieser ihr wenigens ein bisschen Energie schenken würde, doch sie hatte das Gefühl er brachte mehr das Gegenteil.

"Du bist hier in Phantasie World und nicht mehr in Wallhalla" sagte sie erst Sachte, unterdrückte ein Gähnen und fuhr fort "Hier sind alles Wesen die eine zweite Chance für ein Leben erhalten haben. Es gibt zwei Hüterinen, eine für die Bösen und eine Für die Guten. Hat dich Lillana hier her geholt?" erklärte sie. Die frage über Liliana stellte sie um zu prüfen ob er auch wirklich auf ihre Seite gehörte, ohne misstrauisch nachzufragen "Naja, ich übergebe nur ungern diese Nachrichten, aber eigentlich kommt man nur hier her wenn man in seinen alten Leben gestorben ist." Sie sah Sylas in die Augen, sie hoffte es würde ihn nicht zu hart treffen, aber so wie es klang war er mehr als froh von Vallahalla fort zu sein. Kurz sah sie zu den beiden anderen Neulingen, die hatte es bei weiten härter getroffen wie sie aus den einzelnen Scenen heraus gehört hatte. Da aber Anuga unterstützung von Sam erhalten hatte bei diesen Streithähnen hatte sie sich auch nicht eingemischt. Sie hatte nicht mal richtig hinhören können, ihr Geist war immernoch ein wenig pläm pläm von der Krankheit.

"Diese Kugel lassen dir verschiendste Wünsche erfüllen, du musst sie nur genau ansehen dann weist du was für eine Kugel du vor dir hast. Man kan sich damit Gebäude, Kräfte, Gelände, Tiere etc aus dem Nichts herbei wünschen." Sie versuchte das ganze ein wenig spannend herüber zu bringen, doch leider war ihre Stimme ein wenig träge. "Bitte entschuldige, ich bin nur ein wenig müde" nachdem sie Gähnen musste. Um nicht ganz gelangtweilt zu wirken, richtige sie sich erneut auf und macht einen Geraden Rücken.

Als Sylas aber nach Ethan fragte war ihr gar nicht mehr Wohl, alle Vortuteile die sich im Gespräch eben abgschwächt waren kamen zurück. Sie hatte schon ein giftiges "Warum wilst du das Wissen? Auf den Lippen, verknif es sich aber und sagte sich innerlich "Beruhige dich…." Sie nahm erneut einen Schluck Tee und schluckte somit alle diese Böse Worte hinunter. Die Aufregung und Unsicherheit über die Neugirde hörte man aber trotz allem in ihrer Stimme, "Kennst du Ethan etwa? Sie fuhr mit den Fingern immer wieder über den Tassenrand, die Müdigkeit war auf einmal weg. Ging es um ihre Familie war sie immer hellwach.
 
AW: La Illusion

Valandil

Nach einem weiteren Schluck Kakao spürte er wie die Wärme des Getränks bis in seine Fingerspitzen glitt. Es fühlte sich wundervoll an. Der Elf stellte die Tasse auf den Tisch, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute Holly in die Augen. Er beobachtete wie sie die Nachricht aufnahm, dass er ein Haus für sie beide bauen wollte.

Auf ihre Frage hin, ob das bedeutete, dass er mit ihr zusammenziehen wolle, lächtelte er leicht. Das war sein Plan. Das war das, was er sich seit langem wünschte. Zusammen mit der Frau, die er in naher Zukunft zu seiner Ehefrau nehmen würde, seine Zukunft verbringen und vielleicht alsbald Kinder zu bekommen. Ihren Einwand, dass sie die Nacht noch woanders verbringen wollte, verstand er natürlich. Valandil war sich bewusst, dass Holly nicht ruhigen Gewissens in ein neues Haus einziehen konnte, wenn sie sich nicht hundertprozentig sicher sei, dass mit allen alles in Ordnung war.

"Ich bin dir doch nicht böse." sagte er, lächelte und streichelte über ihre Hand. "Du bist Ärztin. Ich versteh das." Kaum ausgesprochen kamen drei Feen angeflogen. Sie schienen aufgeregt. An Hollys kleine Feen hatte sich der Elf mittlerweile gewöhnt gehabt, auch wenn es für ihn immer noch komisch war, dass Holly fast ständig von ihnen begleitet wurde. Holly gab ihm noch einen Kuss.

"Geh schon. Ich warte hier solange und schaue mich nach einem Zimmer um." sagte er und sah noch, wie Holly die Treppe hinauflief. Valandil holte Luft und nahm dann wieder seine Tasse, um einen weiteren Schluck Kakao zu genießen. In Gedanken malte er sich wieder das Zusammenleben mit Holly aus. Wie sie gemeinsam vor einem Kamin sitzen würden oder vielleicht Kräuter in einem Garten anpflanzen würden. Und immer wieder dachte er an einen ganz bestimmten Traum.

Er hatte in einem Stuhl gesessen und ein Buch gelesen, als eine winzige Person weinend zu ihm kam und sich schluchzend in seinen Schoß fallen ließ. Der Elf hatte seine kleine Tochter gesehen. Gedankenversunken bemerkte er recht spät, dass jemand an seinem Tisch stand. Leicht öffnete er die Augen und erblickte Mahina, die ihm die Hand reichte.

"Hallo Mahina. Natürlich erinnere ich mich noch an dich." sagte er freudestrahlend und bot ihr einen Platz am Tisch an. "Enola braucht wohl ihre Hilfe. Es klang dringend." sagte er und nahm einen Schluck vom Kakao. Auf Mahinas Frage, ob er wisse, wo Dylans Kräuterbeutel sei den Holly hatte, schüttelte er nur den Kopf. "Mahina du musst diesen Kakao kosten. Pure Poesie für die Geschmacksnerven." Valandil wandte sich zu einem Veela und nach einem kurzen Moment brachte dieser eine dampfende Tasse voller Poesie. "Sei aber vorsichtig. Ich hab mich schon verbrannt." sagte er und lachte leise. Mit beiden Händen umklammerte er seine Tasse, nahm einen kleinen Schluck und stellte sie wieder auf den Tisch, immernoch fest umklammert. "Mahina, wie geht es dir denn? Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen. Ich hoffe es ist dir gut ergangen." sagte der Elf.
 
AW: La Illusion

Deirdre

Mittlerweile hatte sie zumindest keine Angst mehr vor all den Leuten, zumindest die blonde Frau ihr gegenüber schien sehr nett zu sein, der Mann war ihr etwas suspekt. Doch urteilen wäre ungerecht gewesen, erwartete sie sich doch auch das man sich Zeit nahm sie kennen zu lernen. Die Erkenntnis das es auch all die bösen magischen Wesen gab machte es ihr aber nicht unbedingt leicht sich wohl zu fühlen, sie hatte das Gefühl als könnte sie in jedem Moment ein Vampir beißen oder sie ein Werwolf anspringen, sie musste trainieren, mehr und härter.

Dennoch kam auch in diesem Moment der Wunsch in ihr auf alleine zu sein, sie wollte ein Ritual versuchen, sie wollte Èamonn zumindest in seinen Träumen erreichen. Wieder zog sich ihr Herz zusammen, sie saß an einem Tisch in der Wärme und plauderte über belanglose Dinge während ihr Geliebter gerade gefoltert wurde oder in einem nassen, stickigen Gefängnis saß. „Es ist Silber aus der Hand eines Meisters geschaffen“ erklärte sie dann geistesabwesend während ihr Finger über die Gravur glitt, die sich am Handschutz befand, sollte so ein verdammter Werwolf kommen würde sie ihn damit schon wieder vertreiben. Noch immer hatte Deirdre keine Ahnung das sie dem einzig guten Werwolf dieser Welt gegenübersaß, sie hegte keinerlei verdacht.

Plötzlich interessierte sie s gar nicht mehr wie lange das sie beiden schon in der Welt waren, sie wollte wirklich nur mehr alleine sein, ein Ritual versuchen und dann schlafen, vielleicht würde sie wieder in der Welt aufwachen wo sie hin gehörte. „Ja, wir haben sicherlich großes Glück“ erwiderte sie dann mit einem halben Lächeln, doch ihr Blick war weit in die Ferne gerichtet. Sie ging schon im Kopf die Zaubersprüche durch die sie versuchen konnte und dann viel ihr ein das sie die Sterne noch nicht gesehen hatte in dieser Welt. Sie musste die Sterne sehen um zu sehen wie die Zeichen standen, doch jetzt war es zu spät es war Tag. Mit einem Seufzen erhob sich die junge Frau und blickte nach draußen. „Ich werde einen Spaziergang wagen, ihr entschuldigt mich bitte“

Sie sah nicht zurück zu den dreien, denn sie wollte einfach nur gehen, alleine sein mit ihren Wünschen. Vielleicht fand sie irgendwo einen See wo sie schwimmen konnte, entschlossen ging sie auf die Tür zu und verließ das La Illusion, kaum hatte sie die Türe hinter sich geschlossen fing sie an zu laufen, quer über den Stadtplatz hinaus durch die großen Tore auf den Wald zu, schließlich darin verschwindend.
 
AW: La Illusion

Enola

Die Zauberin versuchte mit Müh und Not nicht panisch zu wirken, doch je länger sie mit Ethan das Ritual durchgegangen war und er mit seinen Zauberutensilien hantiert hatte um so schlimmer wurde die Anspannung in ihr. Immer wieder hatte sie ihr Shirt hochgehoben unter der Hoffnung das Bäuchlein wäre womöglich verschwunden, doch es war immer noch da und alles an ihrer Schwangerschaft war auch unnormal. Warum konnte sie nicht einmal Glück haben und alles ganz normal verlaufen, immer musste bei ihr alles so kompliziert sein. Brauchte sie doch nur einmal zurück an ihre Vergangenheit mit Viho denken.

Als Holly hereintrat wurde ihre Anspannung nur noch größer, was nicht direkt mit der Ärztin zu tun hatte sondern viel mehr mit dem das sie ihr eine schlimme Nachricht überbringen könnte. Sie freute sich nun schon so sehr auf das Baby, und wenn sie es verloren hätte würde sie es nicht ertragen. Enola versuchte Holly zuzulächeln was aber eher gezwungen aussah, so senkte sie einfach den Kopf und hatte versucht irgendwelche Worte zu formulieren, Worte die erklärten warum sie die Hilfe von Holly brauchten. Doch wirklich etwas Ordentliches hatte sie nicht zustande gebracht wohl auch deswegen war Ethan eingesprungen und so atmete sie kurz durch als sie seine Stimme hörte.

Niemals hätte sie es geschafft wie Worte über die Lippen zu bringen, schon gar nicht das sie erklären hätte sollen das sie schwanger von ihm war. Doch als er dies sagte sah sie kurz zu ihm und lächelte ihn schwach an, definitiv wusste sie aber jetzt das sie ihn über alles liebte. Als sie seine Hand in der ihren spürte fand sie auch plötzlich wieder die Kraft aufzusehen und so beobachtete sie das Gesicht von Holly als Ethan ihr ihren Bauch zeigte. Was sie erwartet hatte zu sehen fand sie nicht vor, weder Panik doch hatte sie das Gefühl das Holly durch ihre Miene eine Schreckensnachricht verbergen wollte, sie sah zwar überrascht aus aber mehr nicht.

Während Ethan über das Ritual erzählte, nützte Enola die Gelegenheit ihr Shirt wieder nach unten zu ziehen, sie fühlte sich nicht unbedingt wohl dabei ihren gerundeten Bauch zur Schau zu tragen, auch wenn es vor Ethan und der Ärztin war. Doch ganz etwas anderes trieb ihr für einen Moment die Luft aus den Lungen ehe sie dann wieder leicht den Kopf schüttelte, nun, theoretisch könnte der Vater des Kindes auch Viho sein, sie hatten miteinander geschlafen in der Schwitzhütte am See, vielleicht war es auch praktisch möglich, doch die Zeichen waren anders gewesen. Ethan war ohne Zweifle der Vater. „Nein.“ Meinte sie dann zuversichtlich und sah Holly an, sie war sich definitiv sicher und dies zeigte sich auch in ihrem Gesicht „Es kann nur Ethan´s Kind sein“ erwiderte sie dann und sah kurz zur Seite um ihn eben mit dieser Zuversicht anzusehen.

Ebenso wie Ethan war sie eigentlich der Meinung das Holly Ruhe verdiente, womöglich war es wirklich egoistisch von ihnen doch Ruhe würde es ihnen keine lassen, nicht so lange sie nicht wußten das es dem Baby gut ging. Während Holly im Bad war sah sie zu Ethan ehe sie kurz ihren Kopf auf seine Schulter legte und die Augen schloss, sie hatte so unendlich Angst vor dem was sie erwarten könnte und doch wusste sie das es egal was es war an Ethans Seite in Ordnung kommen würde.
Als Holly zurückkam richtete sie sich wieder auf und nickte leicht, die Nervosität wurde in jeder Sekunde größer und doch setzte sie sich in Bewegung, Ethan mit sich ziehend, sie wollte das er dabei war und ihre Hand hielt.

„In Ordnung“ erwiderte sie leise und legte sich auf das Bett hin so wie Holly es befohlen hatte, während sie mit einer Hand sich an Ethan krallte so umfaßte sie mit der anderen das Laken. „Wenn etwas nicht stimmt dann sag es uns bitte gleich“ kam es ihr dann plötzlich über die Lippen während ihr Blick den von Ethan suchte um etwas Ruhe zu finden.
 
AW: La Illusion

Dylan

::Der Hexer war von sich selber überrascht, wie offen er sich gegenüber Mahina verhielt. Doch genau genommen sagte er ihr ja nicht wirklich etwas, dass ihr über ihn Auskunft gegeben hätte. Und so war er damit eigentlich ganz in Ordnung. Als sie ihm dann aber erklärte, dass sie ihn soweit ganz gut verstehen konnte und selber auch bald mal schlafen gehen wollte, erwiderte er ihr Lächeln sanft…::

Keine Sorge, ich hab dir versprochen, dass wir den Kampf wiederholen, also werden wir das auch machen. Sobald wir beide wieder richtig fit sind…

::antwortete er ihr schliesslich mit einem etwas offeneren Lächeln und trank dann einen Schluck von seinem Whiskey. Er konzentrierte sich für einen Moment voll und ganz auf das Glas in seinen Händen und bemerkte im ersten Moment gar nicht, wie Mahina aufstand. Erst als sie ihre hand auf die seine legte, bemerkte er es und blickte zu ihr auf::

Mahina, das ist wirklich nicht der Rede wert…

::versuchte er ihr zu erklären, als sie ihm auf einmal einen Kuss auf die Wange hauchte. Etwas überrascht davon konnte er nicht verhindern, dass er für einen Augenblick etwas verlegen wurde, selbst wenn ihm bewusst war, dass es sich bei diesem Kuss um einen rein freundschaftlichen gehandelt hatte. Er wusste in diesem Moment gar nicht, was er ihr noch sagen sollte und so nickte er ihr einfach nochmals dankbar zu, als sie sich verabschiedete und ihm nochmals sagte, dass sie ihm seinen Kräuterbeutel bis zum nächsten Tag besorgen wollte::

Gute Nacht Mahina

::verabschiedete auch er sich und nickte ihr noch mit einem Lächeln kurz zu, ehe sie ging. Er trank danach noch ganz kurz seinen Gragganmore zu Ende, ehe er die Lounge ebenfalls verliess und dann auf direktem Weg nach oben ging, wo er sich von einer Veela ein Zimmer zuweisen liess. Dort blickte er sich nur ganz kurz um ehe er im Bad verschwand, duschte und sich danach ins Bett fallen liess. Es dauerte nicht besonders lange bis er einschlief und in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel…

Am nächsten Morgen erwachte er relativ früh und fühlte sich erstaunlich frisch und ausgeruht. Von der Mattigkeit des Vorabends oder irgendwelchen Nachwirkungen von der Krankheit konnte er nichts mehr spüren, weshalb er auch gleich voller Tatendrang aufstand, sich anzog und nach unten ging, um etwas kleines zu Frühstücken bevor er das La Illusion verliess und sich auf den Weg in den Wald machte, um dort etwas zu trainieren und vielleicht einige Kräuter zu suchen::
 
AW: La Illusion

Holly

Holly überlegte, ob sie noch klar stellen sollte, dass Enola sie falsch verstanden hatte, doch entschied sich dann dagegen. Es gab nun Dinge, die wichtiger für alle waren. Holly hatte nie andeuten wollen, dass Ethan nicht der Vater des Kindes war, sie hatte nur sicher sein wollen, dass die ungefähre Schätzung der Schwangerschaftswochenzahl korrekt war. Aber das war nicht so wichtig im Moment. Die Ärztin hoffte einfach, dass Enola wusste, dass sie es nicht böse gemeint hatte oder sie hatte verletzen wollen.

Holly lies Enola und Ethan einen moment Zeit. Sie wartete bis es sich die Zauberin auf dem Bett gemütlich gemacht hatte und Ethan ihre Hand genommen hatte und sie zu ihr setzte. Holly trat auf die zwei zu und setzte sie auf die BEttkante.


Keine Sorge, ich werde nichts vor euch verheimlichen, aber fangen wir erst mal an, ja? Ich schieb dein Shirt rauf, ja? Ich hab gern ein guten Blick auf die Dinge...

Holly lächelte aufmunternd. Sie legte ihre Hände auf Enolas Bauch und begann diesen vorsichtig abzutasten. Es gab tatsächlich eine Wölbung, die eindeutig einer Schwangerschaft zugeordnet werden konnte. Holly konnte aber, außer dem Umstand dass Enola erst seit 3 Wochen schwanger sein sollte, erst mal nichts ungewöhnliches feststellen. Die Zauberin hatte keine Anzeichen gezeigt, dass die Untersuchung irgendwelche Schmerzen bei ihr auslöste. (Ich denke das ist ok?) Also sah Holly sie an und nickte dann kurz.

Ok, jetzt kommt Teil zwei der Untersuchung... bevor wir anfangen erkläre ich dir was ich tun werde und warum...

die Ärztin lächelte kurz. Sie hatte keine Ahnung wie das mit Arztbesuchen bei denen unter ihnen war, die keine Menschen waren, daher wollte sie lieber vorher alles erklären.

Naja... warum ist wahrscheinlich klar, weil ich sicher gehen will dass alles ok ist und naja... ich möchte auch sehen, ob alles dem Stadium deiner Schwangerschaft entsprechend entwickelt ist....

das war ein Punkt, wo sie sich nicht ganz sicher war, was sie zu erwarten hatte. Faktisch war Enola dann wohl in der dritten Woche schwanger, aber sie sah aus als sei sie mindestens in der 14 oder 15 Woche schwanger. Holly erkärte ihr das Prozedur. Sie musste sicher gehen, dass sich Enolas Körper auch wirklich auf die Schwangerschaft einstellte. Gerade wenn es wirklich diesen Wachstumsschub gegeben hatte. Es könnte nämlich fatal für Enola und auch das Kind sein, würde sich ihre GEbärmutter nicht darauf einstellen, dass ein Kind heranwuchs. DAs könnte Abstoßungsreaktionen oder ähnliches hervorrufen.

Während Holly die Zauberin untersuchte, schloss sie die Augen um sich besser auf das konzentrieren zu können, was sie spürte. Es schien alles in Ordnung. Holly öffnete die Augen und lächelte dann sanft.


So wie es scheint geht es die und dem Baby bestens. Allerdings solltest du es wirklich langsam angehen lassen. Du hast mit diesem Wachstumsschub einige wichtige Schritte übersprungen... also ich meine für deinen Körper....

Holly musste sich nun wirklich schon stärker konzentrieren, damit die Worte die sie sprach auch in der richtigen Reihenfolge kamen und so auch für die Anderen einen Sinn ergaben.

Das ist ein Extremerhormoneschub... also zumindest müssen wir davon ausgehen. Dein Körper hatte nicht die Chance sich langsam auf diese Schwangerschaft einzustellen, langsam seinen Hormonhaushalt umzustellen und all diese Dinge....

Holly sah die zwei an.

Ich denke... es wäre sicherlich nicht verkehrt, wenn du mir erlauben würdest dich und das Baby ein wenig im Auge zu behalten.. um sicher zu sein, dass es auch wirklich keine Spätfolgen gibt und... und wenn du willst, dann könnten wir über ein paar Dinge reden, die dir und dem Baby gut tun würden.. unterstützend... um deinem Körper die... ähm... Umstellung leichter zu machen!

Aber erst mal gratuliere ich euch BEiden! Denn in gut 25 Wochen werdet ihr Eltern werden....

Holly war sich nicht mehr ganz sicher, ob die Wortwahl so hunderprozent stimmte, aber sie hoffte, die Zwei würden ihr ihre nachlassende Konzentration entschuldigen. Holly spürte die ersten Sonnenstrahlen des Tages durch das Fenster fallen. Sie wollte nur noch Enolas Antwort abwarten, dann würde sie die zwei ihren Frieden geben.
 
AW: La Illusion

Mahina

Aus dem Augenwinkel beobachtete Mahina, wie Dylan die Treppe nach oben nahm und einer Veela folgte. Kaum war der Hexer nicht mehr zu sehen, schenkte sie Valandil wieder ihre ganze Aufmerksamkeit, denn sobald sie dem Elfen gegenüber saß und ihn freundlich anlächelte, kam ihr noch etwas anderes in den Sinn das sie bei dieser Gelegenheit loswerden wollte. Doch zuerst lenkte Valandil sie mit der Erklärung ab, wohin Holly so schnell verschwunden war.

Mit sorgenvollen Blicken sah sie zur Treppe hoch, als würde sie so sehen können, ob es etwas ernstes war oder nicht und drehte sich dann wieder zu Valandil um. "Achherrje... Langsam aber sicher dürfte nun wirklich etwas Ruhe einkehren. Ich hoffe sehr, dass es nur eine Kleinigkeit ist." erklärte sie und biss leicht auf den Lippen herum. Sowohl Holly als auch Enola sollten sich eigentlich ausruhen und nicht von einem Chaos ins nächste stolpern. Auch das Valandil nichts von dem Kräuterbeutel wußte, stimmte die Hexe nicht gerade fröhlich. Sie wollte dem Hexer seinen Beutel eigentlich so schnell wie möglich zurück bringen und am liebsten auf der Stelle, da sie wußte wie es als Hexe war, von seinem Kräuterbeutel getrennt zu sein. Der Kräuterbeutel war einer der wichtigsten Hilfsmittel eines Hexers, er ist wie ein Freund, Lehrmeister und gleichzeitig wie ein Körperteil. Einfach etwas, was man sehr ungern verliert.

So konnte sie nicht verhindern dass die Enttäuschung kurz in ihren Augen aufblitzte, als Valandil ihr gerade von dem Kakao vorschwärmte. Er wirkte dabei so sympathisch, dass die Hexe ihre Enttäuschung jedoch schnell runterschluckte und zu lächeln begann, doch wollte sie das Angebot lieber abschlagen, denn ihr Getränk dass sie vorher getrunken hatte brannte noch etwas in der Kehle. Mahina hatte dazu allerdings keine Gelegenheit, denn Valandil hatte bereits einer Veela gerufen und einen Kakao bestellt. Einen Moment später erschien die Veela auch schon mit dem verführerisch duftendem Heissgetränk und stellte es vor Mahina ab, bevor sie die leeren Gläser vom Tisch abräumte. "Vielen Dank" sagte Mahina zu Valandil und der Veela und wollte gerade die heisse Tasse hochheben, als die Veela Hollys leeres Glas entfernte und dabei den Blick auf einen kleinen Beutel freigab, der in der Nähe des Kleiderbeutels lag, den Valandil aus dem Lager gerettet hatte.

Mahina starrte auf den Beutel und legte dabei den Kopf etwas schief, während sie nachdachte ob ihr der Beutel bekannt vorkam. Hollys Beutel, den ihr Mahina geschenkt hatte sah anders aus, also konnte es Hollys Kräuterbeutel nicht sein, ausserdem glaubte Mahina sich zu erinnern wie Dylan diesen Beutel beim Duell verwendet hatte. Je länger sie darüber nachdachte und sich das Bild in Erinnerung rief, desto sicherer war sie sich. "Da ist er ja!" sagte sie schliesslich und nahm den Kräuterbeutel an sich. Lächelnd steckte sie den Beutel ein und seufzte zufrieden auf, dann hob sie den Kakao an, prostete Valandil zu und nahm einen Schluck davon, wobei die Sahne ihr einen weißen Oberlippenbart bescherrte, den sie galant und mit einer flinken Zunge abgewischt hatte.

"Oh wow... Du hast nichts zuviel versprochen, der ist wirklich unschlagbar köstlich." pflichtete sie der Begeisterung von Valandil bei und nahm sich gleich noch einen vorsichtigen Schluck. Als Valandil sie nach ihrem Wohlbefinden und ihren vergangenen Erlebnissen fragte, verschwand jedoch das Lächeln und machte einem etwas traurigeren Lächelversuch platz. Sie wußte nicht wie sie Valandils Frage beantworten sollte. Eigentlich gings ihr nicht gut und noch weniger ist es ihr wirklich gut ergangen in den letzten Tagen, Wochen, wenn nicht sogar Monate. Nein. Ihnen allen ist es nicht gut ergangen. Aber wenn sie ihm eine ehrliche Antwort geben würde, würde sie ihm nicht nur die Laune verderben, er würde es vielleicht auch Holly erzählen und dass die Menschin von ihren Gedanken und Wünschen erfuhr wollte sie erst recht nicht. Holly sollte nicht erfahren, dass sie daran gedacht hatte Phantasie World oder zumindest das Dorf zu verlassen, sich zurückzuziehen wie es Thara getan hatte.

Deswegen blickte Mahina wieder von ihrem Kakao hoch und sah Valandil mit einer Mischung aus ernstem Lächeln und einer gewissen Erschöpfung in ihrem Blick an. "Es geht mir gut, oder besser gesagt, es geht mir wieder gut. Und die Stadt wird hoffentlich für uns ein neues Zuhause sein, also kann jetzt nur noch alles besser werden." versuchte sie geschickt die Frage zu umschiffen. "Wenn wir diese Chance ergreifen und alle wieder zusammenhalten, dann wird es uns allen wieder besser gehen." erklärte sie und ihr Blick wurde für einen Moment etwas eindringlicher. So gerne sie Valandil auch mochte, so wußte sie auch was er Holly - wenn auch unabsichtlich - angetan hatte. Natürlich ging sie das alles nichts an und wenn Holly ihm schon längst verziehen hatte, so blieb für Mahina dennoch ein kleiner fahler Nachgeschmack zurück. "Ich meine damit, dass wir alle ein bisschen mehr Rücksicht auf den anderen nehmen sollten. Alleingänge und Wochenlanges Verschwinden ohne es anzukündigen sind nicht nur eine Gefahr für denjenigen selbst, sondern auch eine Gefahr für alle anderen." erklärte sie ihre Sicht der Dinge.

"Valandil, ich weiß ich sollte mich nicht einmischen, aber ich muß es einfach los werden. Ich bitte dich darum, lass Holly nicht mehr alleine zurück. Tu ihr das nicht noch einmal an." Mahina fühlte sich unwohl in ihr Haut. Sie war hin und her gerissen zwischen den Gedanken, dass sie kein Recht dazu hatte diese Dinge zu Valandil zu sagen und den Gedanken, Hollys beste Freundin zu sein, die sich zurecht um sie sorgt. Sie wollte Holly nie wieder so sehen, wie sie sie in der Zeit ohne Valandil gesehen hatte.

"Wenn du wüsstest wie Holly... ich meine, wenn du sie gesehen hättest..." Mahina senkte verlegen den Blick, hob ihn dann aber wieder um Valandil wieder direkt in die Augen zu sehen. "Valandil, ich kenne deine Beweggründe nicht und ich muß sie auch nicht kennen. Du hattest sicher Gründe dafür wegzugehen, aber Holly ist in der Zeit durch die Hölle gegangen. Egal was sie dir erzählt hat, wie sie die Zeit erlebt hat, glaub mir es war schlimmer. Sie ist fast daran zerbrochen und war tagelang nicht ansprechbar." erklärte sie und drehte nervös die Tasse in ihrer Hand. "Bitte verstehe mich nicht falsch Valandil, ich meine es nicht böse und ich will jetzt auch nicht Dinge aufwärmen, die ihr Beide schon längst abgeklärt habt. Aber mir geht es nur um Hollys Wohl. Ich will das sie endlich wieder glücklich wird und du bist der Schlüssel zu ihrem Glück. Das sehe ich und das spüre ich ganz deutlich. Ihr gehört zusammen. Also lass sie bitte nie wieder alleine." schloss sie dann mit einem kleinen entschuldigendem Lächeln. Dass Holly und Valandil bereits verlobt waren und schon planen zusammen zu ziehen, wußte die Hexe nicht. Ihre Gedanken bestraften sie eher für ihre Offenheit und ihr Gewissen drängte ihr die Frage auf, was wohl Holly zu diesem Gesprach sagen würde, was sie gleich noch ein bisschen mehr nervöser machte.

*

(So. ^^ Also 1.: Ich hoffe es ist ok, wie ich das mit Dylans Kräuterbeutel gelöst habe, aber ich denke dass Holly jetzt dann auch endlich mal ins Bett will und mit Valandil allein sein will und sonst zieht sich das mit dem Kräuterbeutel so :) Sollte es aber euch, bzw. dir Piper nicht gefallen, dann ändere ich das :)

2.: Ich hoffe auch, dass ich Valandil jetzt nicht zu hart angepackt habe und Mahina ihn nicht zu sehr ins Gebet genommen hat :D Aber das mußte nunmal sein. Immerhin ist sie Hollys beste Freundin ^^ Ich hätte ihm ja auch noch fast gedroht :D Das hab ich dann aber doch rausgelassen, es wär wohl nicht ganz Mahinalike gewesen ^^

3.: ich hoffe auch holly reisst ihr nicht den kopf dafür ab wenn sie das erfahren sollte ^^)
 
AW: La Illusion

Sylas

Aufmerksam hörte Sylas den Erklärungen von Nessira zu und blickte dabei die Kugeln interessiert an. Er war also nicht gestorben, er träumte nicht und er war nicht mehr in Wallhala? So ganz wußte er jetzt noch immer nicht, was er davon halten sollte, denn Wallhala war zu seiner Heimat geworden und er hatte es sehr genossen bei den Walküren zu leben und von ihnen zu lernen. Gut, das Verhältnis mit Jeraia war zum Schluß etwas angespannt gewesen, aber vielleicht hätte er die Situation noch irgendwie retten können. Nein, hätte er nicht. Wenn Jeraia einmal einen Entschluss gefasst hatte, konnte sie niemand mehr umstimmen, vorallem nicht wenn es dabei um sowas wie Betrug ging. Deshalb war er auch grundsätzlich froh darüber, im rechten Moment von dort weggeholt worden zu sein. Dennoch hieß dies auch für ihn, dass er erneut seine Heimat verloren hatte. Wieder setzte man ihn einfach in ein neues Schicksal ohne dass er darum gebeten hatte. Er würde also nie wieder die Berge und die Wälder von Wallhala sehen, nie wieder im Fluß mit den Walküren baden und nie wieder die gefallenen Krieger für Jeraia nach Wallhala holen.

Ein bisschen wehmütig drehte er deswegen die Fähigkeitenwunderkugel in seinen Fingern und seufzte leise. Erst als Nessira ihn fragte, wer ihn in diese Welt geholt hatte, blickte er auf und versuchte sich an das Mädchen zu erinnern. Es war soviel geschehen und er war sich nicht sicher ob er ihr wirklich aufmerksam zugehört hatte. So merkte er auch nicht, dass Nessira ihm die Frage auch nur deswegen stellte um zu überprüfen auf welcher Seite er stand. "Also, du meinst das blonde Mädchen oder?" fragte er und verriet damit Nessira bereits seine Gesinnung, denn Blond war nur Lilliana, während Rihanna dunklere Haare hatte. "Ja ich glaube sie hieß Lilliana, ich bin mir aber nicht ganz sicher." antwortete er ehrlich und folgte dann Nessiras Blick zu den zwei Damen die so wie er mitbekommen hatte, ebenfalls neu in dieser Welt waren.

"Bringt Lilliana oft neue Wesen hier her?" fragte er interessiert aber auch um Nessiras Aufmerksamkeit wieder zu bekommen, allerdings bemerkte er auch durch ihr Gähnen, dass sie schon ziemlich müde war und obwohl ihm noch so viele Fragen auf den Lippen brannten, schluckte er sie fürs erste runter. Er hätte gerne etwas mehr über Nessira erfahren und gerne gewußt, ob sie sich aus Wallhala vielleicht kannten. "Kein Problem" antwortete er deswegen, als sie sich entschuldigte. "Ich habe mitbekommen, dass hier so einiges los war, bevor ich angekommen bin" meinte er verständnisvoll und nahm sich einen Schluck von dem Tee, den er sich bei der Veela bestellt hatte. "Ich verspreche dir, ich werde dich nicht mehr lange aufhalten. Auch ich merke langsam die Strapazen des heutigen Tages. War ja doch sehr viel los" erklärte er mit einem Lächeln, das Pyriels Lächeln sehr ähnlich sah. Er wollte sie tatsächlich nicht mehr lange stören, aber er mußte einfach noch wissen was es mit ihrem Ethan auf sich hatte.

Würde Ethan hier sein, dann würde er endlich erfahren ob Ethan seinen Bruder noch finden hatte können, bevor er hier her geholt wurde. Auch wenn es ihm jetzt nichts mehr half, sein Bruder würde aber wenigstens wissen, dass es ihm gut ging und dass er ihn vermisste. Als Sylas nach Ethan gefragt hatte, bemerkte der Walkür jedoch wie sich Nessiras Stimmung plötzlich änderte. War da ein besorgter und giftiger Blick in ihren Augen zu lesen? Oder hatte er sich diesen nur eingebildet? Sylas lehnte sich etwas zurück und überlegte, ob es richtig war, sie jetzt auf Ethan anzusprechen. Vielleicht war er doch zu leichtgläubig gewesen und es war doch ein Spiel von Jeraia um aus ihm die Wahrheit herauszubringen. Ihn des Verrates zu überführen. Doch jetzt war es zu spät und als Nessira mit aufgeregter und neugieriger Stimme nachfragte ob er denn Ethan kenne, fühlte sich der Walkür immer unwohler. "Ja, ich kannte einen Ethan. Ich habe ihn aber schon lange nicht mehr gesehen." antwortete er und überlegte ob er Nessira und seinem Verstand trauen konnte oder nicht. "Er schuldet mir einen Gefallen für einen Dienst den ich ihm erwiesen habe. Aber vielleicht besprechen wir das Morgen. Es ist ja doch schon ziemlich spät" erklärte er und war gespannt auf ihre Antwort. Würde Jeraia dahinter stecken, würde sie ihn jetzt niemals das Gespräch abbrechen lassen.

*

(kleine Anmerkung: Niemand stirbt, der nach PW kommt :) Nicht der Tod ist die Bedingung, sondern ein schreckliches Erlebnis, das einem die Kraft nimmt in seiner alten Welt weiter zu leben. Aber auch der bevorstehende Tod kann der Grund sein, dass jemand nach PW kommt. Wichtig ist nur der Unterschied, ob PW sowas wie der "Himmel" bzw. das Jenseits ist, oder einfach eine Welt in einer anderen Dimension. Und PW ist definitiv nicht der Himmel ^^ Also alle Lebewesen in PW haben überlebt und sind nicht in ihrer alten Welt gestorben. Lilli und Rihanna holen sie wenn, dann kurz vorm Sterben in diese Welt und heilen sie auch gleichzeitig, damit sie weiter leben können. :))
 
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Samuel

So richtig besänftigt war Samuel noch nicht, allerdings wollte auch er heute nicht mehr streiten und eigentlich hasste er es so oder so sich mit Angua zu streiten. Dennoch würde er mit Angua spätestens am nächsten Tag darüber reden wollen. Und vorallem darüber, was sie damit meinte, dass es noch einen Werwolf in dieser Welt gab. Er hatte vorhin ziemlich gut aufgepasst, als Angua über diese Welt erzählt hatte und so war ihm dieses Detail nicht entgangen. Hatte sie schon Kontakt mit diesem Werwolf? Wußte sie wer es war?

Die Antwort von Deirdre lenkte den Wachmann von seinen Gedanken ab und fast wäre er versucht gewesen bestätigend zu Angua zu sehen, als Deirdre sagte, dass ihr Schwert aus Silber war. Aber Samuel hielt sich zurück und nickte anerkennend während er noch einmal auf das Schwert sah.

Die Frage wie lang sie schon hier waren beschäftigte Samuel dann aber immer noch, auch als er schon längst Deirdre geantwortet und Angua seine Worte bestätigt hatte. Es war wirklich unglaublich, wie schnell die Zeit verflog, wie schnell er sich von den Strapazen der Gefangenschaft erholt hatte und wie schnell er sich daran gewohnt hatte, Angua wieder an seiner Seite zu haben. Bei dieser Gelegenheit fiel ihm allerdings auch auf, wie müde er mittlerweile war und wie sehr die Zeit allein an dem heutigen Tag vorrangschritten war. Wieviele Tage waren sie nun schon in dieser Stadt? Er hatte das Gefühl erst angekommen zu sein und doch hatte er die Sonne bereits einmal auf und wieder untergehen sehen.

Samuel lehnte sich etwas zu Angua und sah die Werwölfin von der Seite her an, während sie in Gedanken versunken war. "Wird es nicht langsam Zeit für uns, uns zurückzuziehen?" fragte er sie doch im selben Moment stand auch Deirdre auf und verließ ihren Tisch mit einer Entschuldigung. Obwohl Samuel darin geübt war mit einem Blick zu sehen, wie es in einem Wesen aussah, hatte ihn diesmal die Menschenkenntnis im Stich gelassen. Er hatte nicht bemerkt, dass sich Deirdres Laune geändert hatte, vielleicht auch nur deswegen weil er einfach schon zu müde war.

"Sei vorsichtig" rief er Deirdre noch mit einem Lächeln hinterher, ließ die junge Frau jedoch gehen ohne sie, wie vorhin Tajra, aufzuhalten. Dann sah er nochmal zu Angua und blickte weiter zu Tajra. "Wir sollten uns auch einen Ort zum Rasten suchen und vorallem um uns etwas frisch zu machen. Tajra, ich bin mir sicher dass auch für dich oben noch ein Zimmer frei sein wird." meinte er, da er vorhin beobachtet hatte, dass viele der anderen, die Müde waren nach oben verschwunden sind.

(doofer Post)
 
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