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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

Tobi wurde langsam wach. Das helle Sonnenlicht fiel durch die weit geöffnete Terrassentür seines Schlafzimmers und schien ihm direkt ins Gesicht. Er wusste nicht wie spät es war oder wie lang er geschlafen hatte. Langsam setzte er sich auf und schaute durchs Zimmer. Alles war staubig und die Polster der alten Möbel waren muffig. Zuerst wunderte er sich einen Augenblick, er hatte zuerst an sein großzügig geschnittenes Loft in der Innenstadt von Sydney gedacht. Doch dann wurde ihm bewusst dass das auch zur Vergangenheit seines Lebens gehörte.

"Guten Morgen Outback.", flüsterte er leise vor sich hin und spürte bereits nun die unangenehme Hitze an die er sich wohl erst noch gewöhnen musste. Tobias stand auf und ging zuerst ins Bad um sein Gesicht zu Waschen und die Zähne zu putzten. Anschließend ging er hinunter in die Küche. Kaffee gab es keinen. Die alte Kaffeemaschine wirkte auch nicht wirklich einladend.
Einige Vorräte um wenigstens die ersten Tage etwas zu essen zu haben, hatte er jedoch besorgt und beschloss nun erst einmal in Ruhe zu frühstücken. Noch konnte er alles locker angehen. Es war erst sein zweiter Tag hier draußen auf der alten White Farm. Die Pferde waren noch nicht da und somit hatte er noch genug Zeit das Haus und die Stallungen auf Vordermann zu bringen.
 
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Fiona

( Seit beinahe zwei Wochen kein Post mehr ... kaum zu glauben ^^
Ich weiß, dass es gerade an dieser Stelle blöd ist jetzt einfach n Timejump zu machen, aber wäre vll gar nicht schlecht oder? Die können ja am nächsten Tag weitermachen...? ^^ Fi fällt auch wohl vom Pferd, damit sie sich sehen können *lol* )


Fiona wurde früh am Morgen wach. Als sie die Augen aufschlug, bemerkte sie als erstes ihren Brummschädel.
" Wieso habe ich Kopfschmerzen, wenn ich sogut wie gar nichts getrunken habe? ", murmelte sie leise, " Das Leben ist scheiße. "
Langsam rappelte sich die junge Frau auf. Ihre Haare waren vollkommen durcheinander und sie erinnerte sich daran, dass sie gestern mit nassen Haaren ins Bett gegangen war, " Selbst schuld ... ", murmelte sie.
Nachdem sie sich was zum Anziehen rausgesucht hatte, machte sie sich auf den Weg ins Bad, in dem sie eine Weile verbrachte.

Schließlich kam sie jedoch frisch geduscht, gewaschen und angezogen wieder heraus. Sie trug -wie eigentlich jeden Arbeitstag- eine dunkle,enge Jeans, ein rotes Tanktop und ihre Arbeitsstiefel. Aus ihrem Zimmer holte sie dann noch ihren Stetson und dann machte sie sich auf den Weg in die Küche.
Julie hatte sie bisher noch nicht gesehen, also vermutete sie, dass ihre Freundin und Partnerin noch schlief. Konnte sie ihr auch nicht verübeln. Sie hoffte, dass sie gestern noch einen schönen Abend gehabt hatte. An Verehrerin hatte es ihr jedenfalls nicht gemangelt. Bei dem Gedanken musste Fi grinsen.
Sie machte sich einen Toast und Kaffee. Nachdem sie kurz gefrühstückt hatte, legte sie Julie einen Zettel hin, dass sie bereits angefangen hatte zu arbeiten und machte sich dann auf den Weg, um im Hof erstmal die Tiere zu versorgen. Als sie das erledigt hatte, sattelte sie Scirocco und machte sich auf den Weg ihre Zäune abzureiten.
 
AW: A Farm In Australia

Theresa

Theresa schaute voller Zuneigung auf das Outback. Es war wunderschön von ihr oben aus dem Flugzeug zu betrachten. Wie sehr sie dieses Land doch liebte. Für kein Geld der Welt würde sie woanders hinziehen. Die tagung der Tierärzte war vorrüber und sie hatte viel gelernt.

Außerdem war sie einer Ärztecommunity beigetreten wo man sich über Krankheiten austauchen konnte. Hoch lebe des Internet! Nun würde sie ihr zu Hause nicht so schnell wieder verlassen müssen. Als über ihr die Anschnallzeichen aufleuchtet begann ihr Körper vor Aufregung zu kribbeln.

Bald würde sie zu Hause sein.... 15 Minuten später konnte sie das Flugzeug verlassen. Es war pures Glück was sie durchströmte als sie die klimatisierte Luft des Flugzeugs hinter sich lies und stattdessen den trockenen, warmen Geruch Australiens in sich aufnahm.

Lange war sie geflogen und deswegen wäre es nicht überraschend gewesen, wen die müde gewesen wär. Doch das Gegenteil war der fall nun wo sie wieder zu Hause war fühlte sie sich besser den je und absolut erholt. Nach wenigen Minuten schon hatte sie ihren Koffer. Ihr Jeep stand noch immer an Ort und Stelle. Unbeschädigt ohne groß auf das Gepächstück zu achten warf sie es hinten auf die Ladefläche stieg in den Geländejeep hinein kurbelte die Fenster hinunter und drehte die Musik voll auf. Von Perth waren es ein paar Stunden nach Hause, doch das machte Theresa nichts aus. Sie freute sich einfach nur darüber wieder in Australien zu sein.
 
AW: A Farm In Australia

Dann mach ich mal weiter :) Hoffentlich gehts Piper gut :(

Jerry saß in seinem Pickup und stand auf dem Parkplatz vor seiner Wohnung. Es war spät in der Nacht und er starrte nur auf den Tachometer seines Autos. Wie lange er dort saß, konnte der Arzt nicht sagen, vielleicht waren es gerade mal 10 Minuten, vielleicht war es aber auch über einer Stunde, in denen er gedanklich noch bei dem Kuss und dem Schweigen von Julie war, als er sich von ihr gelöst hatte. Was für einen Teufel hatte ihn da bloß geritten? Seit wann war es seine Art, seinen Gefühlen nachzugeben und sich nicht mehr an seine Grundsätze zu halten. "Niemals auf eine Patientin einlassen." sagte er laut vor sich hin und wandte endlich den Blick ab und sah aus dem Fenster.

Was sich Julie bloß gedacht hatte, als er sie küsste? Ob es sich auch für sie so gut angefühlt hatte wie für ihn? Jerry spürte ihre Lippen immer noch auf den seinigen, doch die Stille die danach zwischen ihnen entstand, machte ihm etwas sorgen. Zumindest hatte sie ihm keine Ohrfeige verpasst, aber vielleicht auch nur deswegen, weil sie vielleicht zu verdattert über sein Verhalten war? Seine Gedanken drehten sich weiterhin im Kreis, selbst als er ausstieg und rauf in seine Wohnung ging um sich kurz zu duschen und dann erschöpft ins Bett sank.

Selbst in seinen Träumen verfolgten ihn die vergangenen Stunden und vorallem, als er sich schließlich bei Julie für den Kuss entschuldigt hatte. Das war wohl so oder so das blödeste was er hatte tun können. Welcher normale Mensch entschuldigte sich bei einer Frau, die er gerade zärtlich geküsst hatte? Doch irgendwann holte Jerry schließlich doch noch ein erholender Schlaf ein, der alle Träume bei Seite schob und seinem Körper etwas Ruhe gönnte. Am nächsten Tag hatte er immer noch Zeit sich über diesen Kuss und über Julie Gedanken zu machen, vorallem, wie er ihr wohl entgegen treten wollte, wenn er heute zu ihr zur Kontrolle ihres Arms fuhr.

Noch bevor der Wecker 6 Uhr anzeigte und zu klingeln begann, hatte Jerry bereits seine Füße aus dem Bett gehoben und sich gerade auf dem Weg ins Bad gemacht. Der erholsame Schlaf war kurz, aber ausreichend und nach wenigen Minuten, war der Arzt auch schon fertig angezogen. Die Sorgenfalten auf seiner Stirn waren allerdings geblieben und obwohl er sich vorgenommen hatte, sich nicht mehr länger über den Kuss Gedanken zu machen, so war er dennoch damit beschäftigt sich zu überlegen, wie er heute Julie am besten gegenüber stellte.

Als er nach einem kurzen Frühstück in der Praxis ankam, war von Kate noch keine Spur zu sehen und Jerry war sich sicher, dass die vermutlich heute erst gegen neun Uhr auftauchen würde. Er kannte sie einfach schon zu gut und wußte, dass wenn sie am Vortag mit einem Mann unterwegs war, immer etwas später zur Arbeit erschien. Doch als er zu seinem Schreibtisch kam, fand er ein verschlossenes Kuvert auf seinem Schreibtisch liegen, auf dem in Kates Handschrift sein Name stand.

Jerry schaltete seinen PC ein, nahm das Kuvert hoch und ging zu Kates Büro, wo er sie auch tatsächlich fand. "Hey, was machst du denn schon hier?" fragte er sie ehrlich erstaunt und sah Kate prüfend an. "Gestern keinen Spaß gehabt?" fragte er sie grinsend, während er das Kuvert langsam mit dem Finger öffnete und von Kate erfuhr, dass ihr gestriger Tanzpartner der totale reinfall war und sie ihn nach Hause geschickt hatte, als er sie nach Hause gebracht hatte.

"Das heißt, du hast einen deiner schlechten Tage, wie?" grinste er sie frech an und zog den dicken Zettel aus dem Kuvert heraus, ohne drauf zu sehen, sondern mit einem Grinsen zu beobachten, wie Kate auf seinen Kommentar hin reagierte. Wie erwartet, warf sie ihm auch schon einen bösen Blick zu, den er mit einem ebenso bösen, aber zumindest gespielten Blick quitierte und dann auf den Zettel sah, den er in seiner Hand hielt.

"Was soll ich denn damit?" fragte er plötzlich ehrlich überrascht und fuhr über die goldenen Buchstaben die in das dicke Papier gestanzt waren. Sein Blick glitt zu Kate, die nun ihrerseits schmunzelte. "Nun, ich brauche den Gutschein für ein Candle-Light-Dinner nicht, das mache ich mir lieber zuhause selbst, aber die Kleine von gestern schien echt nett gewesen zu sein. Du solltest sie ausführen..." grinste sie ihn breit an, was Jerry nun ohne jede spielerische Absicht finster drein sehen ließ. "Das ist nicht dein ernst" erwiderte er und blickte wieder auf den Gutschein. "Du weißt genau dass ich für sowas keine Zeit habe" benutzte er als Ausrede und dachte kurz erneut an den gestrigen Kuss, doch Kate wiegelte nur ab und warf ihn aus ihrem Büro, mit den Worten, dass er sich nicht so zieren soll und auch endlich etwas Spaß vertragen könnte. So schob Jerry schließlich mit hochgezogenen Augenbrauen und dem Vorhaben, den Gutschein bei nächster Gelegenheit zurück zu geben, den Gutschein in seine Tasche ein und sah Kate noch einmal mürrisch an, bevor er ihre Tür hinter sich schloß und ihr sagte, dass er jetzt keine Zeit zum diskutieren habe und sich gleich auf den Weg zu den Hausbesuchen machte.

Kate wußte, dass Jerry genügend Zeit gehabt hätte und die ersten Hausbesuche erst in zwei Stunden sein würden, immerhin machte sie für ihn die Termine, doch wußte sie genauso gut, dass er nie gerne über dieses Thema redete, weshalb sie nur schmunzelnd den Blick entgegen nahm und befand, dass dieses Gespräch wenigstens etwas ihre Laune gehoben hatte.
 
AW: A Farm In Australia

(Hi Leute, es tut mir leid dass ich mich nun so lange nicht gemeldet und auch nichts gepostet, geschweige denn ne Zusammenfassung oder News geschrieben habe, aber bei mir ging es wirklich drunter und drüber. Ausbildung wird momentan etwas härter und die Fahrstunden für den Führerschein haben mir die Freizeit ziemlich auchgefressen, zwischendurch nochmal schnell meinen Geburtstag gefeiert und so weiter.
Nun siehts jedoch wieder besser aus und ich werde mich im Laufe der nächsten woche an alles machen was ich euch vor ein paar wochen versprochen habe.

lg Pat)
 
AW: A Farm In Australia

Theresa

Nachdem Theresa nach Hause gekommen war hatten unglaubliche viele Briefe und Anrufe auf sie gewartet. Anscheint ging es einigen Tieren nicht besonders gut. Die junge Frau seufzte und rief den Bereitschaftsarzt an der sie eigentlich hätte vertreten sollen. Tatsache war er lebte ungefähr 2 Stunden von hier entfernt.

Dieser erzählte ihr das er kurz vorbeigeschaut hatte, aber nicht genügend zeit gehabt hatte um genauere nachforschungen anzustellen. Theresa war deswegen ziemlich wütend, schließlich waren die Tiere der Lebensunterhalt der Menschen.

Obwohl die junge Tierärztin müde war vom Flug und der anstrengenden Reise machte sie sich gleich an die Arbeit und fuhr zu den verschiedenen Farmen um die Tiere zu untersuchen. Es waren ernste und weniger Ernste Fälle dabei und Theresa tat alles was in ihrer Macht stand um zu helfen.

Erst am späten Abend kam sie wieder nach Hause und viel so gut wie tot ins Bett. Gegen Mittag am nächsten Tag stand sie erst wiederauf und das auch nur weil ein Telefonanruf sie weckte. Zu ihrem Unglück hatte der Mann sich nur verwählt. verärgert und schlecht gelaunt beschloss Theresa zu Frühstücken und sich an die Arbeit zu machen statt weiterzuschlafen.

Da zur Zeit soviele Tiere erkrankt waren macht sich Theresa ein wenig Sorgen, was wohl los war. Einige farmen waren betroffen. Kurz entschloss sie sich herauszufinden wie es den Vieh auf der Die Kissinger Ranch ging. Vielleicht waren dort ja auch welche betroffen. Irgendwo musste es doch einen gemeinsamen nenner geben.

Mit ihrem Jeep fuhr sie zur Ranch und klopfte dort an haus. Hoffentlich war einer da, schließlich ist sie ja ganz unangekündigt aufgetaucht.
 
AW: A Farm In Australia

Fiona

Es hatte eine Weile gebraucht, bis sie alle Zäune gecheckt hatte. Es war eine leidige Arbeit, da sie es eigentlich fast jeden Tag taten. Immerhin gingen die Zäune recht schnell kaputt. Sie hatte also heute Morgen schon ca. sechs Löcher repariert.
Es war zwar erst recht früh am Morgen und dennoch schwitzte sie. In der Morgensonne Löcher im Zaun zu reparieren war wirklich nicht gerade die tollste Arbeit, dennoch musste sie gemacht werden.

Die Tatsache, dass ihre Gedanken dann manchmal noch zu Tobias White abstreiften. Sie wusste nicht genau, wie sie mit ihm umgehen sollte. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass es nichts zu bedeuten hatte, doch eigentlich war Fiona klar, dass es mehr gewesn war, als nur eine Nacht. Doch die Tatsache, dass sie einfach Pech mit Männern hatte, ließ sie einfach vorsichtig sein. Es würde sich schon zeigen, wohin es führen sollte. Vielleicht würde sie sogar heute Abend mal bei ihm vorbeischauen.

Als sie dann irgendwann zurück ritt, sah sie schon von weitem das Auto der jungen Tierärztin, die inzwischen zu einer Freundin geworden war.
Sie winkte ihr zu, ritt zu ihr und sprang schließlich von Scirocco ab.
" Hey Theresa! ", meinte sie lächelnd, " Wieder im Lande? ", fragte sie, während sie ihr Pferd festband. Ihn jetzt abzusatteln würde nichts bringen. Sie musste heute noch Vieh vpn der Südweide holen, also hatten sie noch eine Menge zu tun.
 
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Theresa

Theresa verzog traurig die Lippen. Niemand war anscheint zu hause. Wahrscheinlich waren die Beide irgendwo auf der ranch. Aber sie konnte ja nicht einfach losgehen und sie suchen gehen. ärgerlich war das äußerst ärgerlich. Aber daran konnte sie nichts ändern. Vielleicht sollte sie einfach heute Abend anrufen..

Theresa hatte gerade beschlossen zu gehen, als sie die Stimme von Fiona hörte. Sofort war sie doch froh vorbeigekomen zu sein. Im Umgang mit Menschen war sie selbst immer ziemlich ruhig, doch Fiona gehörte zu den wenigen menschen die sie zur Freundin zählte. Manchmal wusste Theresa gar nicht was sie ohne sie machen sollte.

"Ja" rief Theresa zurück und lief auf ihre freundin zu nun vom Pferd sprang. Stürmisch umarmte Theresa Fiona.
"Ja. Gott sei Dank, ich bin so froh wieder zu Hause zu sein" gestand sie. "ich bin eigentlich nur gekommen um zu hören wie es eurem Vieh geht. Es gab einige Krankheitsausbrüche auf den anderen ranchen und da wollt ich wissen wie es bei euch so ist" erklärte sie.
 
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Charly:

Charly hatte die Schnauze voll von der Großstadt und dem ganzen Stress. Sie wollte einfach mal wieder runter kommen und von vorne anfangen. Als sie in dem kleinen Dorf ankam, nahm sie als erstes die vollkommene Stille wahr. Es war so ruhig, dass man selbst ihr Herz klopfen hörte, dass vor Aufregung fast in die Hosentasche rutschte. Normalerweise ist Charlotte, wie sie normalerweise heißt total relaxed und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Doch seit sie die Großstadt verlassen hatte, hat sich ihr Leben total verändert und sie ist richtig nervös. Sie möchte einfach einen Neustart wagen, ohne großen Rummel. Charly freut sich, einfach mal auf die Natur und dieses wunderschöne, ruhige Dorf. Vielleicht lernt sie ja auch ein paar nette Leute kennen.

So jetzt hab ich auch endlich mal Zeit und Lust gefunden meinen Charakter auferstehen zu lassen :D (Ich hoffe ich mach das alles richtig, denn das ist das erste Mal, dass ich an einem Rollenspiel teilnehme und somit ist es auch mein erster Beitrag. Über Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Tipps etc. würde ich mich sehr freuen, denn ich möchte ja nichts falsch machen)
 
AW: A Farm In Australia

Fiona

Sie war überrascht über die stürmische Umarmung der jungen Frau, grinste dann aber und erwiderte ihre Umarmung, " Okay, ich merke wie sehr du uns vermisst hast. ", murmelte sie und löste sich schließlich irgendwann von ihr.
" Wie war es denn so? Vermutlich hast du mehr erlebt als wir hier, denn was Neues gibt es nicht wirklich. ", meinte sie leicht lächelnd und runzelte die Stirn, als ihr die Tierärztin ihr von den kranken Tieren erzählte.

" Also bisher habe ich das Vieh noch nicht kontrolliert. Wir haben gestern unsere Schafe verkauft, aber die wurden von deiner Vertretung gecheckt. Mit ihnen war alles in Ordnung. Gleich muss ich noch Vieh von der Südweide holen. Aber eigentlich waren die auch okay. ", meinte sie und zuckte kurz mit den Schultern.
" Weißt du denn schon, was es genau ist? Ich kann es mir nämlich wirklich nicht leisten, Tiere krank werden zu lassen. ", meinte sie und sah sie an.

" Sag mal hast du schon den Neuen kennengelernt? ", fragte sie dann und versuchte nicht interessiert zu wirken. Sie fragte sich, was andere von ihm dachten. Nicht, dass es ihre Entscheidung beeinflussen würde, aber interessant war es ja doch.
 
AW: A Farm In Australia

Julie

Tut mir Leid, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt, bei mir ging es wirklich drunter und drünber, aber jetzt schreib ich nach und nach wieder in allen RPGs und bin auch wieder regelmäßig on

::Am letzten Abend war Julie mit einem Lächeln auf den Lippen ins Haus gegangen. Sie war verdutzt gewesen, als Jerry sie geküsst hatte, sie hatte nicht damit gerechnet, war einfach überfordert gewesen mit der Situation und als sie endlich zeigen konnte, wie froh sie darüber war, war er schon weg gewesen. Julie war bereits mit einem Lächeln aufgestanden und nun wartete sie nur darauf, dass Jerry vorbeikam. Immerhin hatte er gestern morgen noch als er sie noch nicht geküsst hatte, gesagt, dass er vorbeischaun würde. Ihr Herz klopfte vor aufregung und sie konnte sich kaum auf das, was sie tat konzentrieren.::
 
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Jerry

"Pah,.... ich werd mich hüten,..." Jerry ging in sein Büro und warf noch einmal einen finsteren Blick zu der Tür, hinter der Kate vermutlich immer noch grinste, bevor er seine eigene Tür schloß und das Kuvert schwungvoll auf den Tisch legte. Dabei bemerkte er das ziehen wieder, welches er sich gestern bei der kleinen Autopanne zugezogen hatt. Jerry blickte auf sein Handgelenk und konnte äusserlich nichts feststellen, doch vermutich sollte er sich doch lieber mit einer Sportsalbe einreiben und zumindest für heute die Hand verbinden. Zum Glück hatte er das nicht gestern Abend schon gemacht, er war sich sicher, dass wenn Kate die verbundene Hand entdeckt hätte, hätte er ihr alles von gestern Abend erzählen müssen, sonst hätte sie sicherlich keine Ruhe gegeben.

Nachdem die braune Binde um sein Handgelenk gebunden war, hatte Jerry sich vor seinen PC gesetzt und kontrollierte die Termine für heute. Doch so richtig konzentrieren konnte er sich nicht, als er die einzelnen Patientenakten durch sah und sich informierte, was die einzelnen Patienten genau haben, zu denen er bald aufbrechen mußte. Immer wieder glitt sein Blick zu dem Kuvert und in seinem Kopf verselbstständigte sich die Vorstellung, wie er Julie zu dem Abendessen einlud. Doch bevor er es zuließ, dass der Gedanke sich in einen Plan verwandelte, legte er das Kuvert ausserhalb seiner Sichtweite.

Eine Stunde später, begann Jerry seine Tasche zu packen und die Akten mit zu nehmen, er hatte sich so halbwegs auf dem Stand gebracht und wußte, dass sein erster Weg ihn zu einem Kontrollbesuch auf eine abgelegene Farm führte. Danach mußte er sich noch um Rose, der alten Frau mit dem verstauchten Fuß kümmern und dann war auch schon Julie dran. Einen Moment lang überlegte er, ob er nicht vielleicht doch den Termin verschob und Kate anrufen lassen sollte, dass er es heute zu Julie nicht mehr schaffen würde. Doch Jerry wußte, dass Kate dies nur zu lästigen Fragereien veranlassen würde und wie schon einmal gedacht, hatte er keine Lust darauf. Wer weiß, vielleicht würde Julie die ganze Angelegenheit ja sogar vergessen wollen und ihn nicht einmal darauf ansprechen. Denn je länger er über das gestrige Geschehen nachdachte, desto mehr war er der Ansicht, dass Julie über den Kuss nicht besonders erfreut war, weshalb sonst hatte sie nichts mehr gesagt.

Jerry schnappte die Arzttasche und nahm auch das Kuvert an sich. Er wollte es sofort an Kate zurück geben und es nicht mehr sehen. Es brachte ihn nur auf dumme Gedanken. Als Jerry sein Büro verließ und sich auf den Weg zu Kates Büro machte, bemerkte er, dass ihre Tür verschlossen war. Jerry klopfte und rief ihren Namen, doch Kate schien wohl kurz weg gegangen zu sein. "Frühstück...." sagte er nur leise und kräuste die Nase, verärgert darüber, das Kuvert immer noch nicht loszuwerden, so schob er es erneut in seine Hose ein und verließ die Praxis. Er konnte es ihr ja immer noch am Abend zurückgeben.

Jerry hatte versucht sich auf seine beiden Patienten zu kümmern, doch bei Rose fiel es ihm immer schwerer, dem bevorstehenden Besuch locker zu sehen. Während Rose schwerhörig wie immer war, war Jill aufmerksam so wie immer, so bemerkte sie die innere Unruhe von Jerry und lächelte. "Ich mache Sie doch nicht nervös oder?" fragte sie und grinste ihn breit an, was Jerry schließlich aus seinen Gedanken riss. "Oh nein,... nein,.." meinte er und bemerkte zuerst nicht, dass Jill tatsächlich einen enttäuschten Ausdruck auf dem Gesicht hatte. "Ich hänge da nur an einem Fall, der mir etwas kopfzerbrechen macht. Bitte entschuldigen Sie meine Abwesenheit" meinte er lächelnd und als er die Enttäuschung über den verpatzten Versuch des Flirtens in ihre Augen sah, blickte Jerry betreten zur Seite.

"Ihre Großmutter muß sich noch zwei Tage mit dieser Salbe einreiben, dann kann sie wieder herumhüpfen wie ein junges Reh." sagte er und versuchte das unangenehme Gefühl zu überspielen. Er wollte hier so schnell wie möglich raus, weshalb er sich mit den Worten "Gute Besserung" von Rose verabschiedete und auch Jill noch einmal zulächelte, bevor er das Haus verließ und sich schließlich endlich auf den Weg zu Julie machte.

Jerry fuhr seinen Pickup auf den Hof der Kissinger Ranch und hoffte sich noch einen Moment sammeln zu können, bevor er sich zur nächsten peinlichen Situation begab, doch da entdeckte er auch schon Fiona und Theresa bei Shirocco (ich hoff das stimmt :)). So blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Arzttasche zu schnappen und den Besuch hinter sich zu bringen.

"Guten Morgen die Damen." rief er zu ihnen rüber und winkte ihnen mit einem freundlichen Lächeln. Jerry sah noch einen kurzen Moment zu ihnen, doch dann wandte er sich dem Haus zu und bemerkte nicht, dass das Kuvert in seiner Hosentasche, beim Aussteigen vom Auto, etwas weiter nach aussen gerutscht war, sodass es jeden Moment auf den Boden fallen konnte. Noch einmal durchatmend stieg er die Treppen nach oben und klopfte. Dann wandte er sich wieder zu Fiona "Ist Julie da?" fragte er schließlich, während er darauf wartete, ob sie ihm die Tür öffnen würde. Einen Moment lang, hoffte er, dass die Antwort "Nein" heißen würde, doch Juie war verlässlich und sie wußte, dass er heute noch einmal zur Kontrolle kommen würde, also war es wohl sehr unwahrscheinlich, dass er gleich wieder in sein Auto einsteigen würde und dem Besuch doch noch entkommen konnte.

(das Kuvert bitte einfach noch ignorieren, das wird ihm später mal aus der Tasche fallen, direkt zu Julies Füssen :D)
 
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Theresa

Ein wenig schämte Theresa sich für die stürmische Umarmung aber sie hatte Fiona wirklich vermisst. Es wa so schlimm für sie von ihrem Land und von den wenigen Freunden die sie hatte getrennt zu werden. Sei es auch nur für wenige Tage.

"Es war schrecklich. All diese fremden Menschen und die vielen Seminare. ich konnte es kaum abwarten wieder nach Hause zu kommen" erklärte Theresa sich.

"Ich bin erst seit gestern Nachmittag zurück, aber als ich die vielen Anrufe und Briefe sah die mit den Tieren zusammenhingen fing ich gleich an zu arbeiten. Das Problem ist das die Laborberichte erst ende der Woche kommen, also weiß ich es noch nicht" erklärte sie "ich muss halt nur schonmal herausfinden woran es liegt weil mehrere herden betroffen sind. Aber wenns euren gut geht..." sagte Theresa und begrüßte Jerry welcher gerade ankam. Viel hatte sie noch nicht mit dem Arzt zu tun gehabt, dennoch kannte sie ihn wie es üblich war in kleinen Ortschaften.

Eine grinsen huschte über Theresas Lippen "Faszinierend das ihr heute nur Ärzte zu beusch habt. Ist irgendwas passiert?" fragte sie neugierig. Nicht das Julie krank war oder so.

"Nein, hab ich noch nicht. Wer ist denn der neue?" fragte Theresa den wie es sich für eine Frau gehörte war sie natürlich scharf auf alle möglichen Neuigkeiten.
 
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Fiona

" Ihh, fremde Menschen und dazu noch was lernen...? Klingt ja wirklich ekelhaft. ", meinte sie dann und grinste.
Sie nickte, als sie meinte, dass sie noch nichts genaues wusste, " Okay, also wie gesagt. Ich hole später eine Herde von der Südweide, aber eigentlich sehen alle gut aus. ", meinte sie leicht lächelnd. Sie konnte es sich wirklich nicht leisten, wenn ihre Tiere nun auch krank waren. Nächste Woche sollten sie verkauft werden und kranke Tiere warfen sie um einiges zurück.

" Ach, es ist der Sohn von dem alten White ... ", erzählte sie dann und lächelte leicht, " Auf den ersten Blick ein ... naja ... jemand aus der Stadt eben. Scheint aber nett zu sein. ", meinte sie dann und zuckte mit den Schultern. Komischerweise hatte sie das Gefühl rot zu werden, aber verdrängte diesen Gedanken dann.

Es kam ihr dann sehr gelegen, dass Jerry vorbei kam. Auch er winkte ihm zu und als er fragte, ob Julie da war, musste sie grinsen. Sie hatte sie seit gestern Abend nicht mehr gesehen, aber zuletzt hatte sie mit Jerry getanzt.
" Ja, sie ist da. Gehen Sie einfach rein. Sie wird noch in der Küche sein. Gestern ist es ja spät geworden! ", rief sie dann und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie wusste nicht, ob da etwas gelaufen war, aber ihr war klar, dass Julie nicht abgeneigt von ihm war.
Dann wandte sie sich wieder an Theresa, " Hast du schon jemanden von den anderen gesehen? "
 
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Julie

::Sie war eigentlich dabei Abrrechnungen zu machen und für gewöhnlich war sie wirklich gut darin und hatte keine Probleme die Kalkulation und all das andere richtig zu berechnen und einzugeben, doch heute klappte gar ncihts, sie war einfach viel zu wenig bei der Sache. Ständig machte sie Fehler trug falsche Zahlen ein oder verrechnete sich. Und je näher Jerrys Ankunft rückte desto nervöser wurde sie. Sie hatte sich zwei Mal umgezogen und hatte einmal geglaubt das Teleon klingeln zu hören, obwohl dem gar nciht so war.
Nun hörte sie ein Klopfen, bildete sie sich das nun wieder ein?
Dennoch sie konnte nicht riskieren, dass Jerry klopfte und sie nicht öffnete und er daher wieder ging. Sie atmete einmal tief durch bevor sie zur Tür ging um sie dann zu öffnen.
Als sie beim öffnen JErry sah, bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen.::

Hallo...
 
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