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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

Jerry

Jerry hatte alles beisammen was er brauchte und ging zurück zu Julie wo er um ihren rechten Arm bat und die Manschette anlegte um Blutdruck zu messen. "Die Lunge hört sich sehr gut an" meinte er lächelnd, blickte ihr kurz in die Augen und sah dann aber wieder auf das Blutdruckmessgerät, dass gerade damit begann die Manschette aufzupumpen. Nur das leise dröhnen des Gerätes durchbrach die Stille während Jerry steif auf die Werte sah und gedankenverloren immer noch Julies Hand in der seinen hielt.

Doch als das Gerät die Werte anzeigte, zog er kurz die Augenbrauen hoch und blickte dann mit einem Lächeln zu Julie. "Einer der seltenen Momente wo du scheinbar einen normalen Blutdruck hast. Was immer dein Blutdruck auch steigen lässt, du solltest es öfter machen." sagte er lächelnd und bemerkte dabei gar nicht, wie er auf sich anspielte, da er irgendwie immer noch nicht davon ausging, dass Julie irgendein Interesse an ihm hegte.

Weshalb sonst, hatte sie ihn jetzt die ganze Zeit noch nicht auf den Kuss angesprochen, oder irgendwie zu erkennen gegeben, dass sie es gut fand. Oder war er einfach nur blind? Jerry stand wieder auf und verräumte das Blutdruckmessgerät und kam mit einer Salbe und einem frischen Verband wieder. So wie gestern zog er sich einen Stuhl nah ans Bett heran um sich vor Julie zu setzen und ihre Beine zwischen den seinen zu nehmen, als plötzlich das Kuvert, ungesehen von ihm aus seiner Tasche segelte und offen auf dem Boden liegen blieb. Der Gutschein rutschte ein Stück weit aus dem Kuvert heraus, sodass man die goldenen Lettern "Candle-Lig" lesen konnte, doch Jerry war viel mehr damit beschäftigt, Julies Arm anzusehen.

Langsamer als nötig um Zeit zu schinden, entfernte er den alten verband und sah sich die Wunde an, die sich seit gestern nicht viel verändert, aber auch nicht zu nässen begonnen hatte. "Sieht gut aus" meinte er und nahm sich die Salbe, die er dünn aufzutragen begann. Danach legte er den neuen Verband an und war eigentlich fertig mit seiner Arbeit, doch als er nach dem Anlegen des Verbandes zu Julie aufsah und in ihre Augen blickte, konnte und wollte er sich einfach nicht bewegen.

Er wußte, wenn er jetzt einfach aufstünde und fahren würde, würde er sich wohl nur noch Vorwürfe machen, so blieb er einige Minuten sitzen und starrte Julie, die nur leicht bekleidet vor ihm saß still an. Er wollte sie so gerne auf den Kuss ansprechen, nach seinem Alter entsprechend handeln und sie fragen, ob der Kuss etwas zu bedeuten hatte, doch so gern er auch sich erwachsen verhalten wollte, es kam ihm einfach nicht über die Lippen. War es die Angst, dass Julie ihn zurecht weisen würde?

Mehrmals setzte Jerry zu einem Versuch an, doch immer wieder brach er kurz zuvor ab, bis er es schließlich doch aufgab und den Sessel zurück rutschte. "Ich sollte mir den Arm in zwei Tagen noch einmal ansehen um sicher zu sein, dass sich nicht doch noch eine Infektion bilden kann." meinte er schließlich und wollte gerade den Stuhl zurückschieben, um aufzustehen. Doch dabei kam er Julies Gesicht mit dem seinigen gefährlich nahe und als er genau diese Nähe bemerkte, hielt Jerry in seinem Tun inne und blickte Julie in die Augen, während er sie anlächelte.

"Jetzt reichts,... tu's endlich,... das ist der Zeitpunkt,..." sagte er zu sich selbst, blickte Julie noch einmal mit einem lächelnden Blick an, bevor er links und rechts seine Utensilien zu Boden fallen ließ und schließlich Julies Kopf in seine Hände nahm. Jerry war mittlerweile aufgestanden, während Julie am Bett sitzen geblieben war und Jerry sich somit über sie drüber beugte. Dann fanden seine Lippen die ihrigen und Jerry schloß die Augen um den Kuss, nach dem er sich nun schon den ganzen Vormittag gesehnt hatte genoß.

Da die Stellung gerade etwas unangenehm für Jerry war, kniete er sich neben Julie auf ihr Bett um wieder mit ihr auf einer Augenhöhe zu sein, ließ aber immer noch nicht ab von ihr, wobei der Kuss diesmal bei weitem leidenschaftlicher war, als gestern Abend im Auto.

"Julie,.. wir sollten über den Kuss von gestern abend reden,... ich... also normalerweise falle ich nicht,... so einfach über meine Patienten... her" stammelte er immer wieder zwischen seine Küsse, da er gerade damit kämpfte, ob er sich wohlfühlen oder ob es ihm irgendwie peinlich sein sollte, dass er so unerwartet über Julie her gefallen war. Doch da sie sich bis jetzt immer noch nicht gewehrt hatte, ging Jerry einfach mal davon aus, dass Julie nichts gegen den Kuss hatte.

(ich hoff das ist dir so recht Piper, aber ich hatte irgendwie keinen Nerv mehr, das noch rauszuzögern :D)
 
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AW: A Farm In Australia

Endlich angekommen schlendert die junge Frau durch das kleine Dorf. Total in Gedanken versunken genießt Charly diese Stille und auch die wunderschöne Luft. Für einen Moment ist sie vollkommen weggetreten. Sie setzt sich unterhalb eines Baumes in den Schatten und denkt über frühere Zeiten nach, wie sie noch in der Großstadt Tag für Tag durch eine wunderschöne Allee durchlief, sie aber kaum wahrnahm und jetzt ist sie hier in dem kleinen Dorf und hockt mitten in der Natur. "Wenn meine Freunde mich jetzt sehen würden, ich glaub, den würden denken, ich drehe jetzt vollkommen am Rad" dachte sich Charly. Doch schon nach ein paar Minuten, schlief sie mit dem Kopf an ihren Rucksack anlehnend ein. Die Reise war doch sehr anstrengend gewesen.
 
AW: A Farm In Australia

(Ist perfekt so :) )

::Julie wurde etwas rot und sie wollte JErry am liebsten sagen, dass er es war, der machte, dass es ihr so hervorragend ging, doch sie wagte aus irgendeinem Grund nicht, diese unsichtbare Schwelle, die sie damit mit sicherheit übertreten hätte, zu übertreten.
Sie folgte mit ihrem Blick seinen Bewegungen, so das ihr auch der Umschlag nicht verborgen blieb. Sie mussterte den Umschlag und dann die Schrift genau. Doch dann wurde sie von seiner Nähe zu ihm als er ihren Arm verband. Wie hätte sie ihm dabei nicht zu sehen können? Seine zarten Finger berührten ihre Haut und es gab nichts mehr, was sie sich sehnlichter wünschte. Auch wenn dies hier nur das Neuverbinden ihres Armes war, hatte sie das Gefühl, dass es dieses Knistern zwischen ihnen gab.::

//Nun hör aber auf zu spinnen, Julie! Es war nur ein Kuss... er wollte sicher nur höflich sein...//

::fest erwiederte sie seinen Blick und lächelte ihn einfach nur an. Vielleicht würde er sie nch einmal küssen. Konnte sie wirklich darauf hoffen? Nein, das hatte er wohl nicht gewollt, musste sie enttäuscht feststellen. Er hatte sich im Sessel zurückgelehnt und erzählte er, dass er sich den Arm in zwei Tagen noch einmal ansehen müsste.::

Natürlich... in zwei Tagen.. alles klar.. ja... super.. danke..

::immer noch blickte sie ihn einfach nur still an. Ihre Gesichter kamen sich gefährlich nahe als er den Stuhl zurückschob. EInige Sekunden, auch wenn es Julie eher wie Minuten vorkamen, sahen sie sich wieder nur an. Ohne sich auch nur zu regen. Julie wagte kaum zu atmen. Doch dann wagte er tatsächlich den nächsten Schritt. Sanft lehnte er sich zu ihr herüber und begann sie zu küssen. Und ebenso Leidenschaftlich, wie er sie küsste, erwiederte Julie dies. Sie hatte das Gefühl zu schweben, ihr Herz schlug ganz schnell vor Aufregung und dieses angenehme Kribbeln in ihrem Bauch weitete sich aus. Sie hörte sein Gestammel zwar, antwortete abre nicht darauf. Irgendwann löste sie sich dann doch kurz von ihm und legte ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen.::

Shhh... wie soll ich dich sonst anständig küssen?

::fragte sie etwas lächeln und gab ihm noch einen sanften Kuss.::

Ist das nicht Antwort genug?
 
AW: A Farm In Australia

Jerry

In dem Kuss völlig versunken, merkte er gar nicht, wie er Julie sanft immer weiter zurück in ihr Bett drückte und ihr folgte, sodass sie schließlich vor ihm lag und er sich neben sie in eine bessere und vorallem rückenschonende Position bringen konnte. Als sie sich kurz von ihm löste und ihre Finger auf seine Lippen legte. Seufzte er einmal wohlig auf und lächelte sie an. Einen kurzen Augenblick lang betrachtete er ihr hübsches Gesicht, doch dann näherten sich seine Lippen wieder den ihren und Jerry schloß für die leidenschaftlichen Minuten die Augen, während seine Hände sanft an ihren Seiten liegen blieben und sich nur streichelnd auf und ab bewegten ohne eine weitere Grenze zu überschreiten.

Der Genuß des Kusses wurde allerdings von Jerrys Gedanken unterbrochen. Was hatte der Kuss zu bedeuten? Jerry zog sich langsam wieder zurück und lächelte Julie an, während er durch ihre Haare streichelte und zärtlich ihre Wange berührte. Er wollte nicht gehen, wollte noch stundenlang mit Julie hier liegen und sie einfach in seinen Armen halten, doch er hatte heute noch drei weitere Hausbesuche, die er erledigen sollte, bevor er zurück zur Praxis kam. Ein Blick zu Julies Wecker, sagte ihm in roten leuchtenden Zahlen, dass er bereits Verspätung hatte und sich eigentlich auf den Weg machen sollte. Doch dann wandte er seinen Blick wieder ab und sah wieder Julie an, die immer noch unter ihm lag.

Vorsichtig näherten sich seine Lippen erneut den ihren um ihr einen zärtlichen und liebevollen Kuss zu geben, bevor er sich nun endgültig zurück zog. "Ich muß leider los." hauchte er leise, während ihre Gesichter nur wenige Zentimeter auseinander waren und er sich in ihre Augen verlor. Deutlich konnte man sehen, wie ungern er sich jetzt von ihr löste und auch der kurze Kuss, den er ihr erneut gab, bestätigten seine Gefühle, aber immerhin war er immer noch Arzt und vorallem im Dienst, weshalb er sich langsam gänzlich von ihr löste und sich erhob. Er lächelte Julie noch einmal zu und drehte sich dann seufzend zu seiner Arzttasche um. Den Gutschein hatte er immer noch nicht entdeckt, während er damit beschäftigt war, schnell seine Utensilien einzupacken. Gedanklich war er jedoch völlig durch den Wind, weshalb er mindestens zwei Mal kontrollieren mußte, ob er alles an seinen richtigen Platz in der Tasche verräumt hatte, während er sich überlegte, ob er Julie heute zum Essen einladen sollte. Er wollte sie wieder sehen und nicht erst in zwei Tagen.
 
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Theresa

Nach dem Treffen mit Fiona war Theresa zu einigen anderen Farmen gefahren und hatte dort sich um die Tiere gekümmert. Langsam wusste sie schon was für eine Krankheit es war wusste allerdings noch nicht woher. Es konnte am Futter oder am Wasser liegen. Sie ließ sich von den Farmen Proben geben, welche sie zum Labor schicken würde.

Theresas Arbeitsplan war fertig für heute sie musste nur noch kurz zur Post und dafür würde sie einfach kurz einen Zwischenstop bei Little Bern machen und dann die proben per Eilpost nach Perth schicken. Doch eine Sache machte ihr einen Strich durch die Rechnung eine Meile vor der Stadt begann ihr Jeep komische laute zu tun.

Es ruckerte und mehr als einmal soff ihr der Motor ab. Entnervt verdrehte sie die Augen, dann knallte es kurz und der Jeep hielt. Vollkommen unladyhaft fing Theresa an zu fluchen. Sie hatte sich doch so auf ihr Bett gefreut! Vollkommen übermüdet lies sie ihren Kopf aufs Lenkrad fallen. Das durfte einfach nicht war sein.

Neben ihr hielt ein Auto. Und sie kannte einen älteren Herrn der auf einer der Ranches arbeitete die sie heute besucht hatte. Durch sein Auftauchen schöpfte sie Hoffnung. Vielleicht war doch nicht alles verloren!
"Probleme mit dem Auto, Doc?" und Theresa lächelte. Ihre Rettung, vielleicht! Außerdem fand sie es süß wie er sie immer Doc nannte dabei war sie ja eigentlich nur Tierärztin. Zu ihrem Glück hatte er alles zum abschleppen bei und bot ihr an sie zur Autowerkstadt in Little Bern zu bringen.

Glücklich aus ihrer Notlage errettet zu werden stimmte sie zu und zusammen schleppten sie ihren Jeep ab und fuhren direkt zur Autowerkstatt. Theresa war noch nicht mal ausgestiegen als ihr retter schon in die Werkstadt ging und dort einen jungen Mann ansprach.

"Ich habe gerade eine junge Dame abgeschleppt" meinte er mit einem spitzbübisches Lächeln " Ihr Jeep hat ein Problem und ich wollte fragen ob ich sie und das Auto in ihre Obhut geben darf?" fragte er Herr höflich als Theresa schnell hinterher kam. sie lächelte den mann in der Werkstatt freundlich zu auch wenn sie ihn nicht kannte. War er auch neu hier?

"HI" sagte sie ein wenig atemlos und strich sich eine stähne aus dem gesicht.
 
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Brian

Es war ein ruhiger Tag in der Werkstatt und Brian war zugegebenermaßen froh darüber. Die letzte Nacht steckte ihm doch noch in den Gliedern und er fühlte sich den ganzen Tag etwas müde und träge was er sonst eigentlich nicht von sich kannte.
Erst nachdem er Mittagspause gemacht hatte, fühlte er sich wohler und frischen Mutes machte er sich an die Arbeit.

Obwohl es kein allzu besonderer Job war mochte er ihn ganz gern. Autos interessierten ihn, die Arbeitskollegen waren nett und sein Chef tollerant und er zahlte gut. Mehr als er sich jemals gewünscht hatte. Irgendwie konnte er es immer noch nicht glauben, dass er seinem alten Leben entflohen war.

Konzentriert arbeitete Brian weiter und untersuchte das Auto vor ihm auf einen Schaden. Schnell verging die Zeit und bald war Brian damit fertig und ein weiterer zufriedener Kudne verließ die Werkstatt.
Ebenfalls zufrieden wandte Brian sich um und wusch sich die schmutzig gewordenen Hände, da hörte er Schritte auf den Boden der Werkstatt und rasch drehte er sich um während er sich die Hände abtrocknete.

Er begrüßte den fremden Mann freundlich der auf ihn zutrat und hörte sich sein Belangen an. "Natürlich dürfen Sie. Ich kann ihn mir gleich ansehen. Momentan hab ich Zeit!"
Brian legte das Handtuch auf die Seite als er erneut Schritte vernahm. Er blickte wieder auf und in die Augen einer hübschen Frau.

Er erwiderte ihr freundliches Lächeln. "Sie sind dann wohl die Junge Dame!" meinte er mit einem charmanten Unterton. Verstohlen musterte er Theresa kurz während er ihr die Hand reichte. "Ich bin Brian Jones!" stellte er sich höflich vor.
 
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Theresa

Theresas Wangen röteten sich leicht. Gott, wie sie es hasste neue Menschen kennen zulernen. Es lag wohl einfach daran das sie nie viel mit Menschen zutun gehabt hatte bis sie auf Collage gegangen war. Und nun mitten im Leben stehend musste sie probieren dies wieder gut zu machen. Dennoch viel ihr der Kontakt mit Menschen wirklich schwer.

Besonders wenn diese solch einen charmanten Unterton hatten und dann auch noch besonders gut aussahen. Theresa gab sich die Mühe ihn nicht allzu direkt anzuschauen, schließlich durfte sie jetzt nicht nervös werden. Dabei war sie es sogar schon.

"Nunja als Dame würde ich mich nicht bezeichnen. Ich bin Theresa Bewe" meinte sie mit einem Lächeln und blickte zum Rancher der sie Gefahren hatte. "Danke das sie mich abgeschleppt haben ich hätte sonst echte probleme bekommen"

"keine Ursache, Doc. Rufen sie heute Abend dann an ob sie morgen kommen können?" fragte und und Theresa nickte, dann verabschiedete sich der Herr höflich und fuhr mit seinem Truck auf und davon.

Theresa war die Tatsache das sie allein mit Brian war einfach zu deutlich bewusst. Sie reagierte einfach immer zu heftig wenn sie neuen Menschen begegnete.

"Okey, soll ich die Symtome meines armen Jeeps beschreiben oder wollen sie ihn selbst untersuchen. Mr. Jones?" fragte Theresa neugierig.
 
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Julie

::Julie entwich ein leichtes.::

Wie schade...

::als Jerry ihr sagte, dass er gehen müsse. Ihre Finger fuhren seine Arme entlang als er sich dann doch endlich erhob, wenn auch ungern, was man sah. Julie lächelte sanft und stand nun auch auf. Sie beobachte ihn einige Minuten, er schien ein wenig nervös und fasrig. Das gefiel Julie wirklich. Sie lächelte sanft und entdeckte dann wieder den Umschlag auf den Boden.::


Du hast da was...

::sie hob ihn auf und las Neugierig die Schrift.::

..verloren...

::sie grinste und streckte ihm den Umschlag entgegen.::
 
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Jerry

Jerry war gerade dabei, sich gedanklich ein paar passende Worte zurecht zu legen, wie er Julie am besten auf ein Date einladen konnte, ohne zu aufdringlich oder ungeduldig zu wirken. Er war in diesen Dingen einfach nicht begabt und in diesem Moment wünschte er sich, etwas von der lockeren Art von Kate zu haben, um Julie ganz einfach fragen zu können, ob sie heute Abend nicht Lust auf ein Bier oder auf ein Essen hätte.

Die Arzttasche schnappte zu und Jerry wandte sich in dem Moment, als ihm Julie den Gutschein unter die Nase hielt, zu ihr um. Kurz blickte er irritiert auf den Umschlag, bevor er prüfend an seine Hosentasche fasste um das festzustellen, was eh offensichtlich war.

"Oh, ja, danke." meinte er und blickte auf das Papier, das so halb aus dem Umschlag herausstand. Verlegen lächelnd nahm er den Umschlag entgegen und schob ihn zurück in seine Hosentasche, während er sich gedanklich auf die Lippen biss. Nun frag sie schon, ob sie Lust hat, mit dir den Gutschein einzulösen.... meldete sich die Stimme, die ihn gestern schon dazu gedrängt hatte, Julie zu küssen.

"Also, ich wollte dich fragen, ob du,..." Jerry lächelte und blickte vom Boden auf und direkt in ihre Augen, während er den Umschlag mit seiner Hand in der Hosentasche festumklammert hielt. "hättest du vielleicht Lust, mit mir heute Abend Essen zu gehen?" Jerry fühlte sich beinahe erleichtert, als die Frage endlich draußen war, was sich auch in seinem Lächeln wiederspiegelte.
 
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Brian

Brian lächelte als er die leicht geröteten Wangen von Theresa wahrnahm. Er wusste zwar nicht ob das an ihm lag oder nur an der Hitze, aber es passte gut zu ihrem hübschen Gesicht und den blonden Haaren.
Sie war wirklich eine schöne Frau, wie Brian beeindruckt feststellte als sein Blick über ihre Figur huschte, doch er war hier immer noch in der Arbeit und hier stand nunmal das Geschäftliche im Vordergrund.

Der Rancher verabschiedete sich mittlerweile und Brian wartete geduldig bis auch Theresa sich verabschiedet hatte, dann zog Theresa mit ihrer Frage wieder seine Aufmerksamkeit auf sich.
Er lächelte sie erneut an. Mrs. Jones hatte sie ihn genannt. Das machte hier eigentlich kaum jemand. Für jeden war er einfach nur Brian.
"Nennen Sie mich doch bitte Brian!" meinte er spitzbübisch. "Mrs. Jones klingt so ernsthaft!" er zwinkerte ihr zu, dann wandte er sich etwas dem Jeep zu, der friedlich in der Werkstatt stand.

Neugierig ging Brian einmal um das Auto herum und öffnete schließlich die Motorhaube.
"Das ist ein schöner Wagen!" meinte er beiläufig während er einen ersten Blick auf den Motor warf. "Was hatten Sie für ein Problem?"
 
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Theresa

Oh man sein Lächeln war ja wahnsinnig süß! schoss es durch Theresas Kopf wofür sie sich natürlich auch gleich tadelte. Wie kam ihr den nur der Gedanke den Mann vor sich so genau zu mustern und nun ja attraktiv zu finden? Sie war doch sonst nicht so. Wahrscheinlich sollte sie lieber zu seinem Neurologen gehen und ihr Gehirn durchchecken lassen....

"In Ordnung, Brian" sagte sie und zwinkerte zurück. Recht hatte er ja es wirkte ernsthaft. Vielleicht zu ernsthaft? Normalerweise hatte sie keine hemmungen gehabt die Menschen mit Vornamen anzureden, doch seit sie von dem Seminar zurückgekommen war wo jeder Wert auf seine Doktertitel gelegt hatte war sie nun doch etwas in die Förmlichkeit abgerutscht.

"Danke" sagte sie und ihre Wangen röteten sich vor stolz. Es war beinahe schon so als hätte er ihr ein Kompliment gemacht und nicht dem Wagen den sie über alles liebte...

"Mein Großer hat mich ungefähr eine Meile vor der Stadt sitzen lassen." fing sie an zu erklären und täschtelte zärtlich den Rand der Motorhaube. "Zuerst gab er selbstsame Laute von sich und fing an zu zittern. Mehr als einmal ging der Motor aus, dann knallte es kurz es rauchte ein wenig und der Wagen hielt" sagte sie und schaute von der Seite in die Motorhaube. Für sie sah alles darin gleich aus, aber naja wenn Brian etwas von senem Job verstand dann würde er doch bald wieder laufen, oder?

Sie war besorgt und nicht nur weil sie ihren Wagen brauchte um zu den Ranchen zu fahren, sondern auch weil ihr Auto ihr am herzen lag. Sie liebte dieses Jeep einfach zu sehr. Was auch verdammt blöd war. Wer verliebte sich schon in ein Auto? Aber naja wer mit Menschen nicht klar kam der verliebte sich halt in Gegenstände.

"und wie ernst ist es?"
 
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(Hallo Leute, also nun bin ich wirklich wieder da. Mein Computer hatte noch soooo einige Problemchen und da ich Momentan sowieso völlig am Rad drehe hats nochmal etwas gedauert bis ich mich wieder melden konnte. Tut mir wirklich Leid.
Die erste Zusammenfassung der Seiten 1 - 23 ist online. Wenn ihr irgendwelche Ergänzungswünsche oder Anregungen habt meldet euch bitte. Ansonsten hoffe ich dass das RPG nun richtig in fahrt kommt.
Lg Pat)


Ein leises doch stetes Hecheln gefolgt von einem warmen Hauch ließ Tobie aus seinem tiefen und langen Schlaf aufwachen. Er schoss im Bett in die Höhe und seufzte ein leises "Fi...ona!" vor sich hin bevor er bemerkte das es nur sein Hund war der vor ihm saß und ihn durchdringend anschaute. Langsam sank Tobe wieder zurück in die Kissen und schloss noch einmal kurz die Augen. Die letzte Nacht war im Vergleich zu den Partys in Sydney nicht wirklich lang gewesen, doch anstrengend alle mal. In seinem Hinterkopf spielte sich noch einmal die Fantasie ab die ihn schon die ganze Nacht beschäftigt hatte. Diese Fantasie befasste sich mit Fiona und ihm. Der volle Mond schien auf den spiegelglatten See hinunter und nur er und Fiona waren dort.
Schnell schlug er die Augen auf. War es nur eine Fantasie gewesen, ein Traum? Nein, die Beiden waren letzte Nacht doch wirklich dort gewesen. Tobi konnte kaum glauben dass er nun doch schon eine der Regeln die er sich aufgestellt hatte für nichtig erklären konnte. Im Grunde hatte er sich fest vorgenommen in solchen Beziehungen nicht mehr so forsch und unüberlegt vor zu gehen. Langsam rutschte er zur Bettkante und setzte sich auf. Ein ausgiebiges Gähnen folgte. Sein vierbeiniger Mitbewohner wimmerte leise, legte ihm die Pfote aufs Knie und schien ihm deutlich zu machen dass er unbedingt etwas vernünftiges zu fressen brauchte.
"Ganz ruhig.", flüsterte Tobie und stand auf. Obwohl er nur seine Boxershorts trug begann er zu schwitzen, typisch bei dem heißen australischen Klima. Nun wurde ihm plötzlich klar wie komfortabel ein klimatisiertes Penthouse im Grunde doch war. Schnell machte er sich auf den Weg in die Küche und schüttete eine Portion Trockenfutter in den Napf mit der Aufschrift Trevor und stellte sie vor den hungrigen Hund auf den Boden.
Langsam schlendernd ging er zum Kühlschrank hinüber und öffnete die massive Tür.

Nachdem Tobi ausgiebig gefrühstückt hatte lies er erst mal Trevor nach draußen der wohl irgendwo in der Nähe des Flusses sein Geschäft verrichtete. Tobi zog da doch das Badezimmer vor und hatte eigentlich gehofft sich eine kurze Dusche gönnen zu können. Doch das Wasser kam noch genau so braun aus dem Duschkopf wie am Tag zuvor.
„Im Fluss werde ich heute sicherlich nicht Baden.“, murmelte er vor sich hin und beschloss es für heute einfach sein zu lassen. Die drei Leute die ihm hier draußen vielleicht begegnen würden waren Farmer und hatten wahrscheinlich selbst nicht die Zeit für eine Dusche gehabt.

Die Bestandsaufnahme im Haus hatte Tobe abgeschlossen und war froh das es nicht so baufällig war wie er es erwartet hatte. Die Scheune und das umliegende Gelände, die Weiden, der Bachlauf und der Hof sahen dafür um so schlimmer aus. Ohne ein oder zwei Mann die ihm unter die Arme griffen würde es wahrscheinlich ewig dauern alles auf Vordermann zu bringen. Langsam ging er über den Hof und betrat die große alte Scheune. Sie war typisch rot gestrichen, jedoch begann die bereits verblasste Farbe an manchen Stellen bereits ab zu blättern.
Im Inneren sah die Substanz nicht viel besser aus. Die Maschinen, die hier untergestellt waren, schienen noch gut in Schuss zu sei, doch allein das Dach wies mehrere Löcher auf durch die helle Sonnenstrahlen herein fielen. „Mist...“, fluchte Tobias leise und zog den Hut vom Kopf. Er fuhr sich mit der einen Hand durchs Genick um sich den Schweiß ab zu wischen. Die Luft war heiß und stickig. Er Trug eine gewöhnliche Jeans und ein weißes feinripp träger Shirt, was bei der Hitze wohl auch schon zu viel des Guten war.

„Wenn du dir da mal nicht zu viel vorgenommen hast mein Junge.“, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich sagen. Schnell fuhr er herum und sah zum weit geöffneten Tor durch welches das grelle Sonnenlicht schien. Er hätte schwören können dass es die Stimme seines Großvaters gewesen war. Diese rauchige, kratzige Stimme mit dem derben Tonfall gab es nur einmal, beziehungsweise hat es diese Stimme nur einmal gegeben. Toll, jetzt höre ich schon meinen verstorbenen Großvater mit mir sprechen. Ich dreh wohl völlig durch und dass obwohl ich gerade hier her gekommen bin um das zu verhindern! Ah! Jetzt führe ich schon gedankliche Selbstgespräche! Kopfschütteln ging Tobias weiter ins innere der Scheune und setzte sich auf ein altes Fass. Langsam lies er den Kopf in den Nacken sinken und richtete seinen Blick an die Decke, wo er das Funkeln des Staubs im Sonnenlicht, welches durch die Löcher im Dach fiel, betrachtete und sich fragte ob er sich nicht doch ein wenig überschätzt hatte.
 
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Fiona

Sie hatte inzwischen den Ausreißer wieder zu den anderen der Herde getrieben und hatte sie schon ein Stück weiter geführt. Nun grasten sie auf dem großzügigem Grünstreifen, neben der Schotterstraße, die direkt zu der White Farm führte.
Fiona überlegte gerade, ob sie kurz hallo sagen sollte, da kam Tobi auch schon aus dem Haus. Sie wollte ihre Hand heben und ihm winken, aber da verschwand er auch schon in der Scheune.

Sie überlegte eine Weile, ob sie hinreiten sollte oder nicht. Sie hatten die vergangene Nacht miteinander verbracht und sie hatte keine Ahnung, wie sie ´verblieben´ waren. Natürlich war es nicht auszuschließen, dass sich die beiden von dem anderen angezogen fühlten, aber war da noch mehr? Es war schon so lange her, dass Fiona jemanden wirklich gemocht geschweigedenn geliebt hatte. Und Tobi kannte sie erst seit zwei Tagen.
" Seit zwei Tagen und du gehst gleich am ersten Tag mit ihm ins Bett. ", dachte sie Kopf schüttelnd.
Dann jedoch rief sie sich in Erinnerung, dass sie erwachsen war und nicht mehr auf die Stimme in ihrem Kopf hören sollte. Es war Quatsch. Die beiden waren erwachsen und konnten damit umgehen.
So trieb sie Scirocco an und ritt auf die Farm. Dann stieg sie ab und band ihn am Halfter am Zaun fest. Dann betrat sie langsam die Scheune.
" Na? Brauchst du Hilfe bei der Reperatur des Daches? ", fragte sie grinsend.

( Nicht sehr originell, ich weiß. Sorry ;). )
 
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(so ich versuch das jetzt mal etwas zu umschreiben da ich keine Ahnung von Autos habe :D)

"Eine Meile vor der Stadt?" wiederholte Brian während er den Motor weiter untersuchte. "Da hatten sie ja Glück das gerade jemand vorbeikam!" versuchte er weiterhin mit der jungen Frau im Gespräch zu sein, während er Teil für Teil in der Motorhaube untersuchte.

Das es nichts ernstes war hatte Brian sehr schnell überblickt, doch nach eingien Minuten stellte er fest, das er wohl ein Ersatzteil bestellen musste.
Brian griff nach einen Handtuch und wischte sich die Hände ab, dann wandte er sich wieder zu Theresa.
"Nun, das ist nichts schlimmes was ich nicht wieder hinbekomme. Allerdings brauchen wir ein Ersatzteil, wenn ich das heute noch bestelle, kann ich es morgen Abend wieder einbauen!"

Sein Blick blieb für einen Moment in ihren Augen hängen und musterten diese kurz. Brian lächelte leicht. Theresas Läcehln hatte es ihm irgendwie angetan und immer mehr steigerte sich in ihm der Wunsch diese Frau näher kennenzulernen.
 
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„Hey!“, sagte Tobie während er schnell in die Höhe schoss und seinen Hut wieder aufsetzte. Er hatte zuvor die Augen geschlossen und Fiona nicht an ihrer Stimme erkannt. Schnell begann er zu Lächeln als er hinter der dunklen Silhouette die wunderbare Frau erkannte mit der er die letzte Nacht verbracht hatte, oder zumindest einen Teil der letzten Nacht.
Tobe ließ die Hände in die tiefen Hosentaschen gleiten und ging langsam zwei, drei Schritte auf sie zu. „Ach so“, kurz richtete er seinen Blick nochmal an die Decke, „Nein, dass sind Luftlöcher, die sind wichtig für die Frischluftzufuhr.“, meinte er grinsend und blieb unvermittelt stehen.

Im Grunde wusste er nicht wirklich wie er mit Fiona umgehen sollte. Sie hatte nach der Sache am See gemeint das sie erwachsen wären und nicht zu viel in die Sache hinein interpretieren sollten. In Sidney war diese Sache leichter für ihn gewesen. Wenn er sich recht erinnerte hatte er dort das Problem nach einen One-Night-Stand nie gehabt.
„Wie geht es dir?“, fragte er um keine peinliche Pause entstehen zu lassen, „Hast du es heute morgen pünktlich aus dem Bett geschafft?“
 
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