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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

„Ohne eine passende Portion Selbstbewusstsein kommt man heute schließlich auch nicht mehr weit.“, sagte er grinsend und blieb stehen. Fiona die zuvor neben ihm hergelaufen war tat es ihm gleich. Als sie dann meinte dass Trevor wahrscheinlich auch mehr Ahnung vom Viehtrieb hatte, schüttete er grinsend den Kopf. Diese gegenseitigen Sticheleien würden wohl nie ein Ende nehmen. Der flüchtige Kuss auf die Wange überraschte ihn wieder einmal und er wurde leicht rot. „Gern geschehen.“, meinte er ruhig und schob die Hände in die Hosentaschen.

„Gut! Dann kannst du dich wenigstens davon überzeugen wie fabelhaft ich dabei aussehe.“, rief er ihr hinterher während sie sich auf das Pferd schwang. Er blickte ihr noch nach bis sie außer Sichtweite war. „Oh wei oh wei... diese Frau hat bestimmt nicht den geringsten Schimmer was sie hier anrichtet.“, flüsterte er sich selbst kopfschüttelnd zu und machte sich auf den Weg ins Haus. Eigentlich hatte er vorgehabt nach den Leitungsrohren zu sehen. Tobias hatte immer noch die Hoffnung das es nur einige Stellen gab die vom Rost befallen waren und nicht das komplette Leitungssystem ausgetauscht werden musste. Doch nun wo er immer noch im Hinterkopf hatte das Fiona auf Kissinger „auf ihn wartete“, beschloss er nur rasch einiger Umzugskisten auszuräumen.

Ungefähr eine Stunde später stieg er dann in seinen Pick-Up um nach Kissinger zu fahren. Er hatte sich absichtlich etwas Zeit gelassen. Schließlich sollte Fiona ja auch nicht denn Eindruck bekommen das er aufdringlich war. Wie er feststellte hatte sie wohl alle Rinder sicher auf die Weide gebracht und ihren Hengst hatte sie wohl auch schon abgesattelt und zu den anderen Pferden gebracht.
Als er aus seinem schwarzen Pick-Up stieg kam Trevor zu ihm gelaufen und begrüßte sein Herrchen schwanzwedelnd. „Na Trevor“, er kraulte ihm das dichte Nackenfell, „Wo ist Fi denn hin? Hm?“ Sein Hund schien ihn jedoch nicht wirklich zu verstehen und trottete zurück zu Roy der im Schatten auf der Veranda lag. Tobie zog den Stetson etwas tiefer ins Gesicht da ihn die Sonne blendete. Langsam ging er hinüber zu den Ställen wo er schließlich auch Fiona beim Ausmisten vorfand. " Tja Tobias White, so viel Glück wie du hat wohl sonst keiner. Jetzt siehst du mich wirklich Scheiße schaufeln. ", murmelte sie leise vor sich hin ohne eine Ahnung davon zu haben dass er direkt hinter ihr stand. Lässig lehnte er sich an die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Da hast du wohl recht.“, sagte er schließlich breit grinsend und legte den Kopf schief, „Ich scheine heute ein echter Glückspilz zu sein.“
 
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AW: A Farm In Australia

Fiona

Sie zog eine Augenbraue hoch, " Und dass du diese Portion mehr als hast, ist uns allen bewusst. ", meinte sie, nickte und grinste ihn dabei frech an. Natürlich war ihr bewusst, dass er selbstbewusst war, aber wie er schon sagte, musste man das heutzutage einfach sein. Das musste gerade ihr mehr als klar sein, in einem Beruf, in dem es eigentlich überwiegend nur Männer gab. Oder hier in ihrer Nähe sogar nur Männer gab.
Sie bemerkte, dass er etwas rot wurde, entschied sich aber dafür, ihn damit nicht aufzuziehen. Vermutlich würden sie mit den Sticheleien niemals aufhören, aber irgendwann war die Grenze erreicht und sie wusste auch nicht genau, wie er darauf reagieren würde.

Sie drehte sich auf Scirocco nochmal kurz um, wobei sie eine Hand auf seinem Hinterteil plazierte (Hört sich jetzt komisch an, aber ich denke, du weißt, wie ich das meine ;)), "Ich werde mich davon also überzeugen können? Na Mr., damit hast du aber eine Art Versprechen abgelegt und kommst da auch nicht mehr raus. ", rief sie grinsend, " Und ob du dabei fabelhaft aussieht entscheide ich dann noch. ", lachte sie, bevor sie letztendlich mit den Rindern und den beiden Hunden nach Kissinger ritt.

Sie erschreckte eigentlich mehr, als sie zeigte, denn als sie seine Stimme hörte, drehte sie sich lediglich zu ihm um. Inzwischen war sie beinahe fertig. Es waren lediglich noch ein paar Gabeln aufzuladen, dann konnte sie neues Heu verteilen.
" Na das sieht dir ähnlich. Erst vorbeikommen, wenn die meiste Arbeit schon getan ist. ", meinte sie dann grinsend.
" Konntest du zu Hause noch einiges erledigen? Ich hoffe, ich halte dich jetzt nicht von irgendeiner Arbeit ab..? ", fragte sie und sah ihn an.
Sie hatte sich nur schwer von ihm trennen können und hatte ihm deshalb angeboten, auf Kissinger vorbeizukommen. Ihr war bewusst, dass er vermutlich noch viel auf der White Farm zu tun hatte, andererseits war er alt genug, um zu sagen, wenn er keine Zeit gehabt hätte.
Dass die Ställen etwas außerhalb vom Haus lagen, war ganz passend, denn so würde Julie nicht gleich merken, dass Fiona Besuch hatte. Andererseits war sie wohl selbst mit ihrem Besuch mehr als beschäftigt.
" Also ich schlage vor ... ", begann sie, während sie auf ihn zuging, " ... dass du den Rest machst und ich das neue Heu hole. Immerhin hast du mir vorhin versprochen, dass ich dich ebenfalls Scheiße schaufeln sehen werde, also ... kannst du das hier gleich einlösen. ", meinte sie grinsend, während sie ihm die Mistgabel hinhielt.
 
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Auch wenn Fiona es gut versteckte hatte er bemerkt dass sie sich wohl doch ziemlich erschreckt hatte. Anscheinend hatte sie ein kleines Problem damit mal schwach zu sein, was für Tobias jedoch mehr als verständlich war. Sie musste sich hier draußen gegen die meist männliche Konkurrenz durchsetzten und das war sicherlich nicht immer leicht.
Ein charmantes Augenrollen folgte als sie ihn anflaumte weil er erst so spät aufgetaucht war. „Es ist ja nun nicht so dass ich zu hause nichts zu tun hätte.“, Tobie wunderte sich selbst ein wenig darüber dass er die Farm soeben schon als sein zu hause bezeichnet hatte. Dann sah er ihr in die Augen und fuhr fort: „In Wirklichkeit hast du doch nur meinen Charm und die blauen Augen vermisst. Aber nein, ich habe nur noch einige Kisten ausgeräumt und die anderen Sachen haben noch bis morgen Zeit.“
Langsam kam Fi mit der Mistgabel aus ihm zu und meinte dass er ja weitermachen könnte: „Gut, zu meinem Wort stehe ich.“ Er lies offen ob er damit das gute Aussehen beim Schaufeln meinte oder nicht. Tobie ergriff die Mistgabel und stellte fest das Fiona sie wohl nicht loslassen wollte. Ob es an seinem Blick lag mit dem er ihr immer noch tief in die Augen sah? Energisch zog er die Mistgabel zu sich und sagte nur: „Die Zinken kommen nach unten oder?“ Ein freches Grinsen folgte und mehr oder weniger widerwillig überließ sie ihm schließlich die Mistgabel.
Mit zwei langen Schritten ging er an ihr vorbei und schob den Mist auf die Gabel und packte den Rest auf den bereits großen Haufen in der Schubkarre die in Nähe der Tür stand. Zugegebener Maßen war der Geruch noch sehr unangenehm für Tobias doch er ließ sich nichts anmerken und mit der Zeit würde er sich noch daran gewöhnen, da war er sich sicher.
„So.“, sagte er und gab die Mistgabel an Fiona zurück, „Ich bring dann mal die Schubkarre nach draußen und komm gleich nach um dir mit dem Heu zu helfen. Nicht dass du dich noch übernimmt nach einem so anstrengenden Tag.“ Er kniff ihr in die Wange und machte während er sprach einen kleinen Schmollmund. Ohne auf eine Antwort oder andere Anweisungen zu warten drehte er sich um und packte die Schubkarre, fuhr sie aus dem Stall und ging in Richtung des großen Misthaufens.
 
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Fiona

Kurz fragte sie sich, ob es eine blöde Idee gewesen war, ihn einzuladen. Ihr war klar, dass er viel zu Hause zu tun gehabt hatte und die Tatsache, dass er es ihr jetzt noch ´unter die Nase rieb´, machte sie irgendwie etwas nervös. Sie wusste nicht genau, was er erwartete. Im Grunde war beiden klar gewesen, worauf es vermutlich hinauslief, aber je länger sie auf dem Rückweg Zeit gehabt hatte, darüber nachzudenken, desto unsicherer wurde sie sich. Allerdings kam ihr dann wieder die Stimme ihrer Mutter in den Kopf und sie entschloss sich dazu, dass sie alles richtig machte, solange sie sich dabei wohl fühlte und das tat sie.

Jetzt war es an ihr, die Augen zu verdrehen, als er meinte, dass sie vermutlich nur seine Augen vermisst hatte, " Ja, du hast Recht. Du bist einfach so unwiderstehlich, dass ich mich dir einfach nur noch in die Arme werfen möchte, alles liegen lasse und meine Zeit nur noch damit verbringe, dich anzusehen oder dir jeden Wunsch von den Augen abzulesen! ", meinte sie gespielt ernst und anhimmelnd, musste dann jedoch lachen. Sie hatte nichts dagegen verliebt zu sein und das zu tun, was sie eben aufgezählt hatte. Aber sie war mit Sicherheit keine von den Frauen, die sich dann nur noch damit zufrieden gaben. Frauen, die meinten ihr Leben an den Nagel zu hängen, nur weil sie verheiratet waren oder einen Mann gefunden hatten, mit denen konnte Fiona absolut nichts anfangen und sie wusste, dass Tobias das klar war. Allerdings konnte sie nicht abstreiten, dass seine Augen wirklich atemberaubend waren. Andererseits ... musste er sie ja auch schon vermisst haben, denn sonst hätte er ihre Einladung kaum angenommen.

" Na dann lass mal sehen. ", meinte sie grinsend, wobei sie die Mistgabel erst noch ein bisschen festhielt. Ihr war klar, dass er jetzt, wo er hier war und sie ihn praktisch dazu herausgefordert hatte, auch die Scheiße wegschaufeln würde. Und sie musste zugeben, dass sie darauf doch gespannt war.
Als er sie dann mit einem Grinsen fragte, ob es die Zinken waren, die nach unten kamen, verdrehte sie nur grinsend die Augen und zuckte die Achseln, " Learning by doing, würde ich da mal behaupten. ", grinste sie und beobachtete ihn kurz dabei, wie er sich anstellte. Und sie musste zugeben, dass er das nicht schlecht machte.
Als kleines I-Tüpfelchen konnte sie dabei auch noch sehr gut seinen Hintern beobachten, der nicht von schlechten Eltern war. Sie musste grinsen, " Also du kannst öfters zum Ausmisten vorbeikommen. ", meinte sie dann, wobei er genau sehen konnte, dass sie ihn und seinen Hintern beobachtete, das störte sie jedoch nicht.

Als er ihr die Mistgabel dann zurückgab und ihr seine Hilfe beim Holen des neuen Heus anbot, schüttelte sie den Kopf, " Nein, nein ... Lass mal. Ich will ja nicht, dass du dich überanstrengst. Das geht ganz schön schnell wenn man das nicht gewohnt ist. ", grinste sie, " Außerdem überlasse ich dir lieber den stinkenden Haufen Heu. ", meinte sie dann, drehte sich um und machte sich daran Frisches zu holen.
Nach ungefähr drei Fuhren kam sie dann mit der Letzten in den Stall. Sie verteilte es auf dem Boden und nickte dann kurz zufrieden, " Na siehst du ... Das ging doch noch relativ schnell. ", grinste sie und sah zu ihm rüber, " Hmm, Déjà-vu. ", stellte sie dann grinsend fest.
 
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„Danke, danke.“, meinte Tobie als Fiona sagte dass er sich ja doch nicht so schlecht anstellte und dabei seinen Hintern begutachtete. Er lies sich nichts anmerken und war, das musste er zugeben, nicht unbedingt darüber verwundert. „Ich kann auch noch andere Arbeiten erledigen.“, fügte er mit einem Augenzwinkern in ihre Richtung an.
„Überanstrengen... hmm du hast wohl recht.“, murmelte er vor sich hin während er mit dem voll bepackten Schubkarren an ihr vorbei nach draußen ging. Auf dem Weg zum Misthaufen konnte er nicht anders als vor sich hin grinsen und ab und an den Kopf schütteln. Den Schubkarren stellte er anschließend bei den Schuppen neben dem Stall.
Fiona war wohl schon fertig mit dem Heu und meinte schließlich etwas von einem Deja-vu. „Soso?“, er zog die Augenbrauen und stieß sich von der Wand ab, an der er zuvor gelehnt hatte und ging zu Fiona hinüber. Ein Lächeln trat auf seine Lippen als er vor ihr stand und sich langsam ihrem Gesicht näherte, als ob er sie küssen wollte. Mit der Nasenspitze fuhr er langsam über ihre Wange zu ihrer Nasenspitze und gab ihr einen zärtlichen Eskimokuss (also irgendwie klingts merkwürdig xD).
Tobias ergriff Fi´s Handgelenk und zog sie einige Schritte mit sich bevor er sich ins Heu fallen lies und sie dabei mit sich zog. Zufrieden lächelte er sie an und zog sie an sich. „Also mittlerweile weiss ich glaub ich so langsam was das hier zu bedeuten hat.“, flüsterte er leise und spielte mit einer Haarsträhne die ihr ins Gesicht hing. Sein Blick war wieder einmal tief und unergründlich während er in ihre blaugrünen Augen schaute. Langsam näherte er sich mit den Lippen den ihren und begann sie ein weiteres mal zu küssen.
 
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Fiona

" Ach du kennst mich inzwischen. Ich gebe dir gerne Komplimente. ", meinte sie grinsend, natürlich mit einem ironischen Unterton- und winkte ab.
" Noch andere Arbeiten? Zum Beispiel? ", fragte sie dann, da sie hellhörig geworden war. Wenn sie ehrlich war, konnte sie ihn sich gut als Farmer vorstellen. Auch wenn er ´nur´ ein reicher Junge aus der Stadt war. Es machte ihm nichts aus sich schmutzig zu machen und das war hier bereits viel wert.
Sie nickte, als er meinte, dass er sich vielleicht doch überanstrengen könnte, " Sag ich ja. ", grinste sie und sah ihm noch kurz nach, bevor sie sich an die Arbeit machte.

Sie hatte nicht bemerkt, wie er an der Wand gelehnt dastand und ihr anscheinend zusah, wie sie das neue Heu in der Scheune verteilte.
"Soso?" drang es zu ihr durch und sie nickte grinsend, " Ja, komischweise schon. Ich habe keine Ahnung wieso. ", tat sie unwissend, grinste jedoch. Sie beobachtete ihn dabei, wie er auf sie zukam und auch sie kam ihm näher, küsste ihn jedoch nicht.
Während ihres Eskimokusses schloss sie die Augen und lächelte. Hätte ihr vor drei Tage jemanden erzählt, dass sie das tun würde, hätte sie ihn vermutlich ausgelacht. Sie ließ sich schon so kaum auf jemanden ein. Aber dann auch noch auf jemanden aus der Stadt? Er musste wirklich was Besonderes sein.

Sie grinste, während er ihre Handgelenke griff und sie mit sich zog, " Okay, was hast du vor? ", fragte sie, aber da lagen sie auch schon zusammen im Heu.
Sie zog eine Augenbraue hoch, als er meinte, was es zu bedeuten hätte, " Also wenn es nicht das Offensichtliche ist, würde ich mich freuen, wenn du mich daran teilhaben lässt. ", meinte sie grinsend, bevor er sie küsste. Während sie seinen Kuss erwiderte fühlte sie ein leichtes Flattern.
" Mein Gott Fi, das ist ja wohl kaum möglich. ", dachte sie und verdrängte diesen Gedanken.
Es lag natürlich auf der Hand, dass ihre ganze Küsserei bedeutete, dass sie einenander anzogend fanden, aber vielleicht war er ja auch noch zu einem anderen Schluss gekommen.
Sie dachte darüber nach, während sie ihn weiter küsste und sich dabei über ihn beugte und sich schließlich auf ihn setzte, den Kuss jedoch nicht unterbrach und ihm währendessen sanft über die Arme strich.
Es war heiß und dass sie nun hier im Heu lagen, im Stall, machte die Situation nicht gerade kühler, aber das schien im Moment keinen von beiden zu interessieren.
Sonnenstrahlen fielen durch die Holzbretter auf den Boden und hier und da hörte man das Vieh oder die Pferde. Alles schien jedoch ziemlich weit weg zu sein.
 
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Während die beiden ihre Lippen für einige Sekunden trennten um Luft zu holen begann er zu grinsen und meinte leise: „Du musst auch immer das letzte Wort haben, hm?“ Dann küssten sie sich weiter und Tobias begann seine Lungen zu verfluchen! Er würde lieber ersticken als noch einmal seine Lippen von ihren zu trennen.
Als sie sich langsam auf ihn setzte ohne den Kuss zu unterbrechen legte er die Hände auf ihre Oberschenkel und setzte sich ein wenig auf. Mit der Hand fuhr er über ihren Rücken hinauf, an ihrem Hals entlang, über ihre Wange und schließlich in ihr Haar. Sie sah unglaublich aus. Obwohl sie schmutzig, verschwitzt war und Strohhalme in ihren Haaren steckten konnte er sich keinen schöneren Anblick vorstellen.

Ihre zaghaften Berührungen ließen eine Gänsehaut über seinen Rücken fahren, obwohl es schrecklich heiß war. Schließlich musste er doch noch einmal die Lippen von ihren trennen um Luft zu holen. Er keuchte und lächelte sie für einen Moment an und legte den Kopf an dann an ihren währen er den Arm um sie legte und sie näher an sie heran drückte.
Sein Herz schlug schnell und das Blut in seinen Ohren rauschte. Wann er sich das letzte mal so lebendig gefühlt hatte wusste er nicht. Die letzten schrecklichen Wochen verblassten und er war nur noch im hier und jetzt. Hier mit ihr im Stall. Als er wieder bei Atem war fuhr er mit der Nasenspitze an ihrem Kinn entlang und küsste sich sanft von der Wange zurück zu ihren Lippen.
 
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Fiona

" Muss ich nicht. Ich habe dir lediglich eine Frage gestellt. ", verteidigte sie sich dann und grinste. Vermutlich würde dies schon wieder das letzte Wort sein, aber dieses Mal wollte sie eigentlich wirklich eine Antwort von ihm haben. Sie hatten keine Ahnung, was das alles zu bedeuten hatte und wie sie danach weitergehen sollten. War sie nun zusammen? Würden sie versuchen, sich auf eine feste Beziehung einzulassen? Fiona konnte sich in einer festen Beziehung kaum vorstellen. Seit Jahren hatte sie keiner mehr gehabt und hatte auch keinen großen Wert darauf gelegt. Die Männer, mit denen sie etwas angefangen hatte, waren vermutlich gar nicht so schlimm, wie sie gedacht hatte, aber irgendwie war sie die Jahre nie dazu bereit gewesen. Sie hatte das Gefühl, dass sie noch so viel zu erleben hatte, hier auf ihrem Land, und dass ein Mann sie dabei nur ausbremsen würde. Vermutlich hätten viele der Männer sie einfach machen lassen, aber soweit, dass einer diesen Gedanken aussprechen hatte können, soweit war es nie gekommen.

Sie war dann jedoch wieder so in seinen Kuss und die Berührungen vertieft, dass sie kaum noch klar denken konnte. Ihr lief ein Schauer über den Rücken, als seine Hand über ihren Körper wanderte. Auch strich ihm -während des Kusses- erst über die Wangen und vergrub ihre Hände dann auf in seinem Haar, in dem viele Strohhalme steckten.
Sie bemerkte auch seine Gänsehaut und als sie sich kurz voneinander lösten, um Luft zu holen, lächelte sie. Auch ihr fiel es schwer, ihren Atem unter Kontrolle zu bekommen. Ihr Herz schlug gegen ihre Brust, sodass sie das Gefühl hatte, dass jeder in der Gegend es hören konnte und es jeden Moment raus springen könnte. Was hatte dieser Mann bloß mit ihr gemacht?
Langsam beugte sie sich dann zu ihm herunter, wo er ihr erst über das Gesicht strich und sie schließlich wieder küsste. Sie hatte selten ein so gutes Gefühl gespürt. Es war mehr als das Flattern in ihrem Bauch. Es kam einfach alles zusammen und sie ließ sich einfach nur noch fallen ….

*Timejump*

Noch immer außer Atem lagen die beiden nun noch immer im Stroh, in eine Decke gehüllt, die eigentlich für die Pferde vorgesehen war. (Ich meine die können da ja nich einfach so nackisch rumliegen ^^) Sie lagen dicht nebeneinander und Fiona hatte ihren Kopf an Tobi´s Brust gelehnt, sodass sie seinen noch immer schnellen Herzschlag hören konnte. Ihnen war wohl beiden gewusst gewesen, auf was das alles hinauslaufen würde, als sie bereits bei Tobi im Stroh gelegen hatten, aber mit ihren Gefühlen dabei hatte Fiona nicht gerechnet. Sie konnte sie noch immer nicht genau definieren, aber vielleicht musste sie das im Moment ja auch gar nicht. Sie versuchte einfach den Moment zu genießen.
So streckte sie ihren Kopf nach oben, um ihn anzusehen, " Also wenn Julie uns hier jetzt so findet, kriegt sie eine Herzattacke. ", vermutete sie grinsend. Sie wollte mit dem Kommentar nicht andeuten, dass sie vielleicht aufstehen sollten, denn eigentlich genoss sie es, hier so mit ihm zu liegen. Jedoch konnte sie sich das Gesicht ihrer Freundin und Geschäftspartnerin gut vorstellen.

( Da du jetzt nicht mehr on bist und ich nicht müde, dachte ich, ich bringe das jetzt einfach mal ein bisschen zum Schluss, damit ich noch ein bisschen was zu schreiben habe ;) )
 
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Mit jedem Atemzug bekam Tobias seine Atmung mehr unter Kontrolle. Ein zufriedenes Lächeln spielte um seine Lippen als er an die Decke sah und mit der Hand langsam durch Fionas Haar fuhr. Sie hatte den Kopf auf seine Brust gelegt und hauchte ihren Atem über seine Haut. Ein weiteres mal lief ihm eine Gänsehaut die Wirbelsäule hinunter. Langsam schloss er für einen Moment die Augen. Ein angenehmes Gefühl der Geborgenheit erfüllte ihn. Er wusste nicht wann er dieses Gefühl das letzte mal gespürt hatte. Mit zwölf oder vierzehn? Kurz bevor er das Outback für eine lange Zeit verlassen musste?
Fiona hob den Kopf und sah ihn an. Schnell öffnete er wieder die Augen. Fiona war sicherlich eine der Frauen bei der man sich sofort das Klischee mit dem einschlafen nach dem Sex anhören durfte. „Hmhm? Würde es dir anders gehen wenn du Julie hier mit einem völlig Fremden sehen würdest?“, fragte er sanft lächelnd und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Auch er hob den Kopf etwas an und stützte ihn schließlich mit seinen Arm den er darunter legte. „Ich muss mich deiner Partnerin ja auch noch vorstellen. Ich meine so als neuer Nachbar gehört das doch zum guten Ton oder?“ Eines seiner typischen Grinsen folgte bevor er wieder friedlich zu ihr sah.
Sein Blick verlor sich wieder in ihren Augen. Er versuchte in ihrem Blick etwas zu sehen das ihm sagte wie sie diese Situation beurteilte. Ob es ein weiterer „Ausrutscher“ eine „einmalige Sache“ wie letzte Nacht war oder vielleicht doch ein wenig mehr dahinter steckte. Doch er konnte es nicht genau sagen. Vor langer langer Zeit war es ihm schon einmal so ergangen. Er hatte sich Hals über Kopf in eine Frau verliebt die aber nicht mehr als eine kurzlebige Affäre wollte. So schrecklich wie damals wollte er sich nicht nochmal fühlen wollte. Inständig hoffte er das es nicht zu spät war und er nicht schon zu viel zu verlieren hatte. Es war durchaus möglich das Fiona die ganze Sache nicht so ernst sah wie er. Sie war eine eigenständige Frau die sich hier draußen durchgesetzt und alles selbst erarbeitet hatte. Ein starker Charakter war sie ohnehin. Wahrscheinlich war es einfach besser nun nicht darüber nachzudenken...
 
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Fiona

Auch ihr Atem beruhigte sich langsam wieder. Sie bemerkte den Schauer, der ihn überkam und musste leicht lächeln. Auch sie fühlte sie geborgen und einfach wohl, was sie selbst ziemlich verwunderte, wobei sie das irgendwie von Anfang an gespürt hatte.
Als sie dann bemerkte, dass er die Augen kurz geschlossen hatte, musste sie grinsen. Er war vermutlich einfach sehr erschöpft. In den letzten Wochen hatte er viel Stress gehabt und sie machte es ihm jetzt auch nicht gerade einfacher.

" Um ehrlich zu sein, würde es mich überraschen sie in einer solchen Situation vorzufinden ... ", gab sie grinsend zu, " Wobei sie es wohl ebenso überraschen würde. ", meinte sie dann.
Sie fragte sich, was ihre Freundin wohl dann von ihr denken würde. Sie hatte nicht immer sehr positiv von ihm gesprochen, andererseits hatte Julie sofort bemerkt, dass da eigentlich mehr war, als nur die Neckereien.
" Ach, völlig fremd. Ihr seid euch doch gestern auf dem Fest begegnet, also sooo fremd seid ihr euch nun auch nicht. ", meinte sie dann grinsend und senkte ihren Kopf wieder auf seine Brust.

Gedankenverloren und ihren Atem wieder unter Kontrolle gebracht, strich sie ihm sanft über die Brust. Sie fragte sich -wie schon öfters an diesem Tag-, was das alles zu bedeuten hatte. Im Grunde sprach nichts dagegen, es einfach zu versuchen, aber dennoch langsam anzugehen. Doch wie dachte er darüber? Er war ein Mann aus der Stadt, ein reicher Mann aus der Stadt. Und auch wenn es vielleicht nur ein Vorurteil war, aber sie konnte sich gut vorstellen, dass er darin einfach nicht mehr sah, als eine lockere Affäre. Etwas, für zwischendurch.
Die einzige Möglichkeit das herauszufinden war ihn einfach zu fragen. Also nahm sie ihren Mut zusammen und blickte wieder zu ihm auf, " Also Tobias White ... Sind Sie nur an einer lockeren Affäre interessiert oder sind Sie auf der Suche nach etwas Ernstem? ", fragte sie ihn dann, leicht lächelnd.
 
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„Na siehst du.“, sagte er als sie zugab ebenfalls überrascht zu sein wenn sie Julie mit einem fremdem Kerl nackt im Stall vorfinden würde. Kurz fragte er sich was wohl los wäre wenn genau in diesem Moment jemand die Beiden hier in dieser eindeutigen Position vorfinden würde. Ihn kannte ja noch niemand so wirklich doch Fionas Ruf wäre wahrscheinlich fürs erste dahin. Auf dem Tanzabend gestern hatte er die Blicke manchen Männer bemerkt die sich anscheinend ärgerten das er ihnen in die Quere gekommen war. Sicherlich war sie sich nicht einmal bewusst wie „begehrt“ sie war. Einige Männer sahen vielleicht auch nur die riesige Rinderfarm und den guten Namen „Kissinger“, doch Tobie wusste das sie einfach eine fabelhafte Frau war.

„Ja, wir haben zwei Worte gewechselt, mehr nicht.“, antwortete er und lächelte, „Aber all meine oberflächlich zu erkennenden negativen Charaktereigenschaften hast du sicherlich schon breitgetreten.“ Ein kurzes und nicht böse gemeintes Augenrollen folgte. Erst nun viel ihm auf das Fiona wieder einmal in Gedanken versunken war. Sicherlich machte sie sich die selben Gedanken so wie er noch vor einigen Minuten.

„Fiona...“, flüsterte er leise und legte ihr eine Hand auf die Schulter während sie über seine Brust strich. Gerade als er nach einer kurzen Pause weiter sprechen wollte, schaute sie ihn an und sagte: " Also Tobias White ... Sind Sie nur an einer lockeren Affäre interessiert oder sind Sie auf der Suche nach etwas Ernstem? " Tobias schaufte einmal leise und sah sie lächelnd an. Es war nicht das erste Mal das er eine solche Frage gestellt bekam. Aber er musste zugeben dass er Fiona für ihren Mut, ihn so direkt zu fragen, respektierte.
„Fiona...“, begann er von neuem und schaute ihr tief in die Augen, damit sie das was er gleich sagen würde nicht als leicht gesagte Worte abtat, „Ich denke dass das hier, wenn du es dir so geht wie mir, nun bereits schon mehr ist als eine einfache, lockere Affäre. Ich kann ehrlich behaupten dass ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr so gut gefühlt habe wie nun... wie in diesem Momenten mit dir. Du hast mir eine unruhige Nacht verschafft weil du gestern gemeint hattest das es für dich wohl nicht mehr wäre als ein kleiner One-Night-Stand... Also falls es für dich eine lockere Affäre ist, sag es mir bitte jetzt. Damit ich noch Zeit habe einen Teil von mir selbst zu bewahren und ich mich nicht vor dir zum aller letzten Idioten machen.“
 
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Fiona

Sie verdrehte grinsend die Augen, " Jaja, freu dich. Du hattest mal wieder Recht. ", murmelte sie grinsend, bevor sie seinen Hals kurz küsste, langsam nach oben wanderte und ihm sanft ins Ohrläppchen biss.
" Und trotzdem ... ich hab das letzte Wort. ", meinte sie dann grinsend.

" Oh ja. Was meinst du, weswegen ihr nur zwei Worte miteinander gewechselt habt? ", meinte sie dann, bevor sie lachen musste. Natürlich war Julie nicht entgangen, dass Fiona Tobi irgendwie arrogant fand. Jedoch war ihr auch nicht entgangen, dass sie sich von ihm angezogen fühlte. Und selbst wenn sie das nicht gemerkt hätte, hätte sie ihn nicht einfach stehen lassen. So ein Mensch war Julie einfach nicht. Sie sah immer das Beste in den Menschen und so schnell konnte sie da auch keiner umstimmen. Einerseits bewunderte Fiona diese Eigenschaft ihrer Freundin, andererseits ´ärgerte´ sie sich manchmal auch darüber, da es genug Leute gab, die es ausnutzten. Sie hoffte, dass der Arzt Jeff nicht dazu gehörte. Wenn er ihr weh tat, konnte er was erleben.

Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als er ihren Namen sagte und wohl anfangen wollte, über seine Gefühle zu reden. Plötzlich fragte sie sich, ob es so eine gute Idee gewesen war, ihn danach zu fragen. War es denn wirklich so wichtig?
Klar hatte sie im Grunde einfach nur Angst vor seiner Antwort, denn wenn diese so ausfallen würde, dass es jetzt doch nur auf eine Affäre hinausliefe, hätte sie schon Gefühle investiert, wenn auch unbewusst. Und der Umgang miteinander wäre so oder so schwer geworden.
Als er ihr jedoch erklärte, dass es ihm ähnlich wie ihr ging, und dass sie sich jetzt selber dazu äußern sollte, da er auch keine Gefühle in etwas investieren wollte, was keine Zukunft hatte, musste sie lächeln.
Sie drehte sich so auf die Seite, dass sie ein Stück von ihm wegrückte, winkelte ihren Arm an und lehnte ihren Kopf gegen ihre Hand.
" Ich habe dir eine schlaflose Nacht beschert? ", fragte sie erstaunt. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er es so gesehen hatte, aber sie hatte einfach Zeit gebraucht und war am Abend zuvor viel zu überwältigt von ihren Gefühlen gewesen.
" Tut mir leid. Das war nicht meine Absicht, aber wenn du ... nichts dagegen hast, könntest du ruhig ... was investieren. ", meinte sie dann lächelnd, " Ich meine ich bin schwierig, aber ein Versuch ist es wert oder? Die Anziehungskraft -oder wie auch immer du es nennen willst- kann man schließlich nicht leugnen. ", lächelte sie.
" Aber ... zum Idioten machst du dich manchmal auch so. ", meinte sie dann, wobei sie grinste und ihn dann küsste.
 
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Theresa

"Ja, dass hat ich. Besonders da es jemand war den ich beruflich kenne, Denn wer, bitte schön, würde eine wildfemde Frau mitnehmen" sagte Theresa zu Brian und beobachtete ihn bei der Arbeit, wobei sie sich bemühte nicht ganz so sehr auf seine Bizps zu achten oder auf den Rest seines Körpers.

Es war schon komisch wie sie auf diesen Mann reagierte, schließlich hatte sie sonst nie besonders viel mit Männern bzw. überhaupt mit Menschen zu tun, weil sie mit dennen zuerst einmal nicht wirklich klar kam und sich von niemanden besonders angezogen fühlte.

Seine Antwort war allerdings beides. Positiv wie negativ. Positiv war, dass er es schnell wieder hinbekommen würde. Negativ war das er es aber für sie nicht schnell genug hinbekommen würde. Besorgt biss sie sich auf die Unterlippe.

"Verdammt, war ja klar dass ich nicht das Glück haben werde dass mein großer schnell wieder läuft" murmelte sie leicht frustriert. Dann viel ihr auf wie falsch man ihre Worte auch verstehen konnte.

"Entschuldige. Selbstverständlich ist morgen abend sehr schnell nur halt nicht schnell genug für meinen zeitplan" erklärte sie mit einem entschuldigenen Lächeln um brian nicht zu kränken. Nicht das er noch dachte sie würde ihn von langsam halten. In Gedanken überlegte sie schon wie sie es vielleicht auf die farmen trotzdem schaffen konnte.. Allerdings standen die Aussichten schlecht.

Brian

Brian lächelte als er den kurzen Gefühlsauspruch mitbekam. Etwas zurückhaltend aber leidenschaftlich. Diese Frau wurde ja immer interessanter, doch auch wenn er etwas länger gearbeitet hätte um den Wagen wieder fit zu bekommen, so hatte dies keinen Sinn, da er das Ersatzteil auf keinen Fall mehr heute bekommen würde und vor morgen Nachmittag konnte er den Wangen nicht reparieren, da er frühs auf den Ranchen unterwegs war und erst nachmittags in der Werkstatt arbeiten würde.

Theresas Entschuldigung entlockten ihm jedoch ein weiteres Lächeln und er trat um den Wagen herum um etwas näher bei ihr zu stehen.
"Ich versteh schon, sie brauchen den Wagen wohl für ihren Job?" fragte er nach da er ihre Reaktion so verstand. "Was arbeiten sie den?" fragte er im gleichen Atemzug, den in ihm keimte so langsam eine Idee.
 
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Theresa

Theresa nickte ein wenig verzweifelt. Das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Sie hätte doch heute zu Hause bleiben sollen. Genau genommen hatte sie ja sogar schon heute noch frei und morgen eigentlich auch. Aber sie hasste es sich frei zu nehmen weil sie nunmal eine der wenigen Tierärzte war die es im Outback gab. Da blieb viel Arbeit liegen, wenn sie mal Pause machte...

"Ich bin Tierärztin und ich muss auf die Ranchen, da einige Tiere ohne ersichtlichen Grund krank geworden sind." erklärte sie und warf dabei ihrem Auto ein bösen Blick zu.

Es hätte wirklich keinen besseren Zeitpunkt für die Panne sich aussuchen können. Ausgerechnet jetzt. Dieses gemeine Auto. Typisch Technik, man konnte sich nicht auf sie verlassen. Immernoch wütend schaute sie sich den Wagen an und drohte ihm in Gedanken. Was wirklich sehr wenig Sinn hatte den das Auto würde wohl kaum ihre Gedanken lesen und sich besser benehmen durch die Drohung in ihrem Kopf.

"Dann werde ich wohl bei den Ranchen absagen müssen" sagte sie ging zur Autotür und lehnte sich in ihr Auto um an ihr Handy zu kommen. Dabei rutschte ihr Top ein wenig höher und entblösste ihren flachen Bauch und ihre schmale Taille. Theresa bemerkte es nicht denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt leise Drohungen und Verwünschungen den Auto an den Motor zu wünschen.
 
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Fiona

Sie verdrehte grinsend die Augen, " Jaja, freu dich. Du hattest mal wieder Recht. ", murmelte sie grinsend, bevor sie seinen Hals kurz küsste, langsam nach oben wanderte und ihm sanft ins Ohrläppchen biss.
" Und trotzdem ... ich hab das letzte Wort. ", meinte sie dann grinsend.

" Oh ja. Was meinst du, weswegen ihr nur zwei Worte miteinander gewechselt habt? ", meinte sie dann, bevor sie lachen musste. Natürlich war Julie nicht entgangen, dass Fiona Tobi irgendwie arrogant fand. Jedoch war ihr auch nicht entgangen, dass sie sich von ihm angezogen fühlte. Und selbst wenn sie das nicht gemerkt hätte, hätte sie ihn nicht einfach stehen lassen. So ein Mensch war Julie einfach nicht. Sie sah immer das Beste in den Menschen und so schnell konnte sie da auch keiner umstimmen. Einerseits bewunderte Fiona diese Eigenschaft ihrer Freundin, andererseits ´ärgerte´ sie sich manchmal auch darüber, da es genug Leute gab, die es ausnutzten. Sie hoffte, dass der Arzt Jeff nicht dazu gehörte. Wenn er ihr weh tat, konnte er was erleben.

Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als er ihren Namen sagte und wohl anfangen wollte, über seine Gefühle zu reden. Plötzlich fragte sie sich, ob es so eine gute Idee gewesen war, ihn danach zu fragen. War es denn wirklich so wichtig?
Klar hatte sie im Grunde einfach nur Angst vor seiner Antwort, denn wenn diese so ausfallen würde, dass es jetzt doch nur auf eine Affäre hinausliefe, hätte sie schon Gefühle investiert, wenn auch unbewusst. Und der Umgang miteinander wäre so oder so schwer geworden.
Als er ihr jedoch erklärte, dass es ihm ähnlich wie ihr ging, und dass sie sich jetzt selber dazu äußern sollte, da er auch keine Gefühle in etwas investieren wollte, was keine Zukunft hatte, musste sie lächeln.
Sie drehte sich so auf die Seite, dass sie ein Stück von ihm wegrückte, winkelte ihren Arm an und lehnte ihren Kopf gegen ihre Hand.
" Ich habe dir eine schlaflose Nacht beschert? ", fragte sie erstaunt. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er es so gesehen hatte, aber sie hatte einfach Zeit gebraucht und war am Abend zuvor viel zu überwältigt von ihren Gefühlen gewesen.
" Tut mir leid. Das war nicht meine Absicht, aber wenn du ... nichts dagegen hast, könntest du ruhig ... was investieren. ", meinte sie dann lächelnd, " Ich meine ich bin schwierig, aber ein Versuch ist es wert oder? Die Anziehungskraft -oder wie auch immer du es nennen willst- kann man schließlich nicht leugnen. ", lächelte sie.
" Aber ... zum Idioten machst du dich manchmal auch so. ", meinte sie dann, wobei sie grinste und ihn dann küsste.

„Ich hab doch meistens recht.“, sagte er grinsend während sie begann seinen Hals zu küssen und sich langsam hoch zu seinem Ohr arbeitete. Dort biss sie ihn vorsichtig und Tobias lies ein ein leises „Aua!“ entweichen. „Daran das du das letzte Wort hast, habe ich mich schon halbwegs gewöhnt.“, antwortete er und erwiderte ihr freches Grinsen, „Außerdem heißt es ja nicht unbedingt dass du Rest hast, nur weil du das letzte Wort hast.“

Als sie von ihm einige Zentimeter wegrückte nachdem er ihr erzählt hatte wie es in ihm aussah, wusste er nicht wie er diese Reaktion deuten sollte. Wahrscheinlich hatte die leise Stimme im hinteren Bereich seines Kopfes recht gehabt und sie sah das alles nur als kurzlebige und kleine Affäre mit dem reichen, unbekannten Typen aus der Stadt.
„Das hast du.“, antwortete Tobias ehrlich auf ihre Frage die sie erst nach einigen Sekunden des Schweigens stellte. Ihm kamen diese Sekunden endlos vor. " Tut mir leid. Das war nicht meine Absicht, aber wenn du ... nichts dagegen hast, könntest du ruhig ... was investieren. ", sagte Fiona lächelnd und fuhr gleich fort, " Ich meine ich bin schwierig, aber ein Versuch ist es wert oder? Die Anziehungskraft -oder wie auch immer du es nennen willst- kann man schließlich nicht leugnen. "
„Investieren?“, fragte er und zog die Augenbrauen zusammen. Es hörte sich Anfangs so an als würde sie von einer Aktie reden. Aber wenigstens schien es so auszusehen als würde es ihr genau so wie ihm ergehen. Langsam begann er zu Lächeln und antwortete: „Das ich nicht der leichteste bin weisst du mittlerweile ja sicherlich auch. Mich würde es sehr freuen wenn wir es probieren und noch schöner wäre natürlich wenn es nicht nur bei einem Versuch bleibt.“
Langsam rutschte er näher an sie heran um die kleine Distanz die sie zuvor aufgebaut hatte wieder auszufüllen. „Und was diese Anziehungskraft angeht...“, er grinste und gab ihr einen kurzen Kuss, „Die Definition dafür ist wohl Liebe, hm? War jetzt vielleicht nicht auf den ersten Blick... aber Minimum direkt auf den zweiten, dritten, vierten...“, bei jeder Zahl die er nannte gab er ihr einen Kuss.
„Ich weiss...“, begann er, nachdem er feststellen musste das sie wieder das letzte Wort haben musste, „Dass ich mich oft genug zum Idioten mache. Aber in den letzten Stunden warst du wohl hauptsächlich der Grund dafür!“
 
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