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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

Theresa

"Ja, dass hat ich. Besonders da es jemand war den ich beruflich kenne, Denn wer, bitte schön, würde eine wildfemde Frau mitnehmen" sagte Theresa zu Brian und beobachtete ihn bei der Arbeit, wobei sie sich bemühte nicht ganz so sehr auf seine Bizps zu achten oder auf den Rest seines Körpers.

Es war schon komisch wie sie auf diesen Mann reagierte, schließlich hatte sie sonst nie besonders viel mit Männern bzw. überhaupt mit Menschen zu tun, weil sie mit dennen zuerst einmal nicht wirklich klar kam und sich von niemanden besonders angezogen fühlte.

Seine Antwort war allerdings beides. Positiv wie negativ. Positiv war, dass er es schnell wieder hinbekommen würde. Negativ war das er es aber für sie nicht schnell genug hinbekommen würde. Besorgt biss sie sich auf die Unterlippe.

"Verdammt, war ja klar dass ich nicht das Glück haben werde dass mein großer schnell wieder läuft" murmelte sie leicht frustriert. Dann viel ihr auf wie falsch man ihre Worte auch verstehen konnte.

"Entschuldige. Selbstverständlich ist morgen abend sehr schnell nur halt nicht schnell genug für meinen zeitplan" erklärte sie mit einem entschuldigenen Lächeln um brian nicht zu kränken. Nicht das er noch dachte sie würde ihn von langsam halten. In Gedanken überlegte sie schon wie sie es vielleicht auf die farmen trotzdem schaffen konnte.. Allerdings standen die Aussichten schlecht.
 
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AW: A Farm In Australia

Fiona

Sie musste etwas grinsen, als er hochfuhr. Vermutlich hatte er nicht mit Besuch -im Besonderen ihren Besuch- gerechnet.
Sie richtete kurz ihren Stetson, den sie etwas aus ihrem Gesicht schob, um ihn besser ansehen zu können.
Auch heute war es wieder ziemlich heiß und hier in der Scheune gab es -trotz der Löcher- nicht wirklich viel frische Luft. Aber im Grunde war Fiona das gewohnt. Immerhin lebte sie schon eine ganze Weile auf dem Land.
" Frischluftzufuhr. ", wiederholte sie dann langsam und musste lachen, " Oookay, so kann man das auch nennen. Immerhin soll frische Luft ja sehr gesund sein. ", meinte sie und nickte.

Auch sie bemerkte die peinliche Stille, die er jedoch geschickt überbrückte. " Mir geht es gut, danke. ", meinte sie lächelnd, während sie durch die Scheune ging und letztlich vor ihm stehen blieb, " Und wie geht es dir? Denn du siehst etwas verschlafen aus. ", stellte sie grinsend fest. Nicht, dass ihr diese etwas verschlafene Blick nicht gefallen hätte, aber komischerweise merkte sie, wie sich etwas Besorgnis in ihr breit machte. Wieso sorgte sie sich um ihn?
" Er ist erwachsen, er kann gut für sich selber sorgen. ", sagte sie dann gedanklich zu sich selbst.
Jedoch wurde sie wieder weicher, als sie seinen Blick bemerkte und als er dann auch noch lächelte, schossen ihr beinahe automatisch Bilder der letzten Nacht in den Kopf. Es war wirklich schön gewesen. Aber sie erinnerte sich auch an ihre eigenen Worte. Sie waren erwachsen und konnten damit umgehen. Und indirekt hatte sie ihm damit gesagt, dass es lediglich ein One-Night-Stand gewesen war.
Aber als sie ihn jetzt so ansah und so dicht bei ihm stand, konnte sie nicht anders, als sie zu ihm zu beugen, ihre Hände auf seine Wangen zu legen und ihn zu küssen.
" Ich habe sehr gut geschlafen und bin auch gut aus dem Bett gekommen. ", meinte sie dann leise und grinste leicht, als sie sich nach einer Weile wieder von ihm gelöst hatte.

Was war mit ihr los? Das sah ihr gar nicht ähnlich und vor allem nicht dem, was sie sich vorgenommen hatte. Wo waren die Vorsätze, die sie sich gestern Nacht bzw. heute Morgen gesetzt hatte? Sie wollte nichts Festes, nichts Ernstes, keine Beziehung. Gut, das war es jetzt hier vielleicht nicht, aber die Tatsache, dass sie einen Schritt auf ihn zumachte, machte das Ganze nicht gerade unkomplizierter.
Jedoch konnte sie komischerweise nicht widerstehen. Widerwillig musste sie sich eingestehen, dass sie sich von ihm angezogen fühlte und sich nur schwer gegen seine Augen zur Wehr setzen konnte. ( Eine Frau im Zwiespalt, wie doof ;) )
 
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„Bei mir ist alles in Ordnung.“, sagte er und schob mit der Spitze seines Stiefels kurz über den dreckigen Boden. Als Fiona meinte dass er noch ziemlich verschlafen aussah begann er verlegen zu lächeln und fuhr mit dem Finger einen seiner Augenringe nach: „Tja, ich hab die letzten Nächte nicht wirklich gut geschlafen.“ Das stimmte, warum er letzte Nacht nicht gut lange geschlafen hatte wusste Fi ja und die Nächte davor waren einfach zu kurz gewesen um sich von den langen Tagen zu erholen.
Tobias hatte den Blick gesenkt gehalten und zu seiner Überraschung legte sie plötzlich ihre Hände auf seine Wangen und gab ihm einen relativ langen und sanften Kuss. Sein Blick, den Fiona wegen ihren geschlossenen Augen nicht sehen konnte, verriet wie sie ihn aus der Fassung brachte. Seine Hand wanderte langsam um ihre Hüfte hinauf zum Rücken, die andere legte er auf ihren Oberarm. Sein Blick traf ihren als sie langsam die Augen öffnete und sich von ihm löste.
„Schön zu hören wenn du gut geschlafen hast.“, antwortete Tobi und begann ebenfalls zu grinsen. Anscheinend hatte sein Charm auch bei Fiona angefangen zu wirken.

An ihrem Blick konnte er sehen das Fiona wohl einiges zu überdenken hatte. Wahrscheinlich ging es bei all ihren Gedanken um ihn und die Situation in der sich die Beiden befanden. Sein Blick wurde intensiver und während er mit der einen Hand vom Oberarm in ihren Nacken fuhr drückte er sie mit der anderen enger an sich.
Mit geschlossenen Augen begann er sie zu küssen. Er konnte einfach nicht anders.
 
AW: A Farm In Australia

Fiona

Sie fragte sich, wieso er die letzten Nächte nicht viel geschlafen hatte. Gut, wieso er das die letzte Nacht nicht getan hatte, wusste sie. Vermutlich hatte er einfach viel Umzugsstress gehabt.
Als er sie dann -bei ihrem Kuss- in seine Arme schloss, rückte sie noch näher zu ihm, um ihm nah zu sein. Sie hatte das Gefühl, dass er sie um den Verstand brachte und das konnte sie eigentlich nicht gebrauchen. Aber im Moment schien es einfach unmöglich dagegen anzukommen.
Sie bemerkte seinen Blick nicht, jedoch konnte sie sich an seiner Reaktion auf ihren Kuss denken, dass er wohl ebenso empfinden musste wie sie. Sie brachten sich wohl beide aus der Fassung und hatten auch wohl beide keine Ahnung, wieso das so war. Aber im Moment war das auch egal, denn sie genossen den Augenblick.
" Ja, das finde ich auch. Hier auf dem Land ist das sehr wichtig. ", meinte sie grinsend und nickte.

Sie bemerkte erst später, wie er sie beobachtete, während sie völlig in Gedanken versunken war. Sie legte ihren Kopf schief und musste unwillkürlich lächeln. Sie fragte sich, was dieser Mann an sich hatte, dass sie sich nicht beherrschen konnte. So war sie doch sonst nicht.
Jedoch wurde sie in ihren Gedanken unterbrochen, als er sie wieder zu sich zog und küsste. Sie war überrascht, erwiderte seinen Kuss jedoch, wobei sie ihre Arme nun auf seine Schultern legte. Ihr Stetson fiel zu Boden, was sie jedoch herzlich wenig interessierte.
Erst nach einer Weile löste sie sich von ihm.
" Also eigentlich wollte ich nur schnell ´Hallo´ sagen ... ", meinte sie dann leise und grinste, " Aber irgendwie ... ist es doch mehr als ein ´Hallo´ geworden. ", stellte sie fest und sah ihn an.
Sie fragte sich, wie sie von nun an miteinander umgehen würden. Sollten sie diese speziellen Freunde werden, die miteinander über alles reden konnten und ab und zu ins Bett stiegen oder könnte darauf etwas Ernstes werden? Sie machte sich schon wieder viel zu viele Gedanken.
" Aber wenn ich schonmal hier bin ... könntest du mich ja auch eigentlich herumführen, oder? ", fragte sie grinsend und sah ihn an. Sie lag noch immer in seinen Armen, was sie im Moment nicht wirklich störte.
 
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Die letzten Nächte waren für Tobias so hart gewesen weil er nicht damit gerechnet hatte dass es so schwer sein würde unterzutauchen. Zugegeben war es wohl einfach dumm von ihm gewesen dass es so einfach sein würde vom einen auf den anderen Moment zu verschwinden. Wenn man ein recht bekannter Schauspieler war, entwickelte sich da alles im Grunde zu einem unlösbaren Problem. So viel Bestechungsgeld wie in den letzten Tagen hatte er wohl vorher noch nie zahlen müssen. Er hoffte nur das so schnell wie möglich Gras über die ganze Sache wachsen würde.

„Du hast wohl recht. Mir hätte es auch besser getan wenn ich wenigstens heute Nacht mal durch geschlafen hätte, aber gut... der Grund war es ja alle mal wert heute etwas verschlafener zu sein.“, entgegnete er grinsend und küsste sie ein weiteres mal, dieses mal jedoch nur flüchtig. Der lange Kuss den sie zuvor geteilt hatten schien ihm einfach das Gehirn vernebelt zu haben.
Ein kurzes Lachen folgte als sie meinte sie hatte nur „hallo“ sagen wollen: „Na das ist aber wirklich ein sehr ausgedehntes und angenehmes Hallo wenn du mich fragst. Du kannst gerne öfters vorbei kommen um hallo zu sagen.“

Langsam lies er die Hand aus ihrem Nacken und gleichzeitig die andere von ihrem Rücken gleiten während sie meinte dass er sie doch herumführen könne wenn sie nun schon mal da war. Er nickte freundlich und bückte sich schnell um ihren Hut auf zu heben. Mit einem unwiderstehlichen Lächeln auf den Lippen setzte er ihr den Hut auf, wobei er ihn ihr viel zu tief ins Gesicht zog. Anschließend ging er um sie herum und machte sich auf den Weg zum Scheunentor.
„Wie du siehst gibt’s hier nichts wirklich interessantes also würde ich dir vorschlagen dass wir erst einmal zu den alten Stallungen gehen, die hab ich mir selbst auch noch nicht so genau ansehen können, aber sie sind wenigstens in einem besseren Zustand als das hier.“
Nachdem sie ihm aus der Scheune gefolgt war hatte er das große Tor geschlossen und ging anschließend vorne weg zu den Stallungen.
 
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Fiona

" Ein Grund wachzubleiben war es auf jeden Fall, ja. Da hast du Recht. ", meinte sie lächelnd und nickte.
Sie zog eine Augenbraue hoch, als er meinte, dass sie gern öfters vorbeikommen konnte, um ´Hallo´ zu sagen.
" Na wenn das so ist. Aber irgendwann fangen die Leute an zu reden. Hier geht das schnell, als man denkt, musst du wissen. ", meinte sie grinsend und sah ihn an, " Willst du, dass sie über uns reden? "

Sie lächelte, als er ihren Stetson aufhob und ihn ihr auf den Kopf setzte.
" Hey. ", protestierte sie grinsend, als er ihr ihn viel zu weit ins Gesicht zog und rückte ihn zurecht.
" Na dann mal los. ", meinte sie nickend und folgte ihm.
Sie sah sich auf dem Hof um. Dafür, dass es ziemlich heruntergekommen war, konnte sie sich bereits genau ausmalen, wie es wieder aussehen könnte. Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Sie beneidete Tobi um das hier. Zwar hatte sie selbst eine Farm, die sie erfolgreich mit Julie führte, jedoch war ihr großer Traum ebenfalls die Pferdezucht und wenn sie noch mal alles ganz neu aufbauen könnte und das entsprechende Geld hätte, würde sie es wohl genauso wie er machen.
" Oh ja, Stallungen klingt gut. ", nickte sie lächelnd, wobei sie ihm folgte.
Als sie angekommen waren, drehte sie sich mehrmals um ihre eigene Achse, um sich alles genau anschauen zu können. Es war schon eine Weile her, als sie das letzte Mal die White Farm betreten hatte.
" Du hast wirklich Glück mit dem hier, weißt du das? ", meinte sie dann und drehte sich wieder zu ihm um, wobei sie ihn ansah, " Du baust dir hier deine eigene Pferdezucht auf und ich bin … wirklich davon überzeugt, dass es ein voller Erfolg wird. ", meinte sie lächelnd und nickte.
Kurz fragte sie sich, wann es ihr so leicht gefallen war, vor ihm ihre Begeisterung zu zeigen, doch bei dem Thema Pferdezucht fiel es ihr immer leicht.
" Also falls du noch einen Partner brauchst … ", meinte sie grinsend, wobei sie wusste, dass er es irgendwie alleine schaffen wollte. Zwar ging es ihr gar nicht darum, ihm zu helfen, da hatte sie eher egoistische Gründe. Außerdem hatte sie hinter ihren Stallungen bereits ein Gehege aufgebaut, in dem sie ab und zu Wildpferde zuritt. Sie hatte also die Erfahrung, die ihm vielleicht helfen könnte.
" Ach Fi, du spinnst schon wieder. Mach dein eigenes Ding und mach dich nicht von einem Mann abhängig. ", dachte sie dann und schüttelte leicht den Kopf.
Nochmal sah sie sich kurz um. Hier standen bereits einige Strohballen und Stroh war auf dem Boden verteilt. Sie ließ sich reinfallen und sah grinsend zu ihm hoch, " Es ist wirklich gemütlicher im Stroh, als man denkt. ", meinte sie dann grinsend.
 
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::Julie hatte sofort erkannt, dass Jerry ein wenig verlegen reagiert hatte. Womöglich hatte er sie gar nciht einladen wollen und nun fühlte er sich dazu gezwungen, weil sie den Umschlag gefunden hatte. Unruhig spielte sie mit ihren Fingern, als er dann zum sprechen ansetzte, wollte sie ihn schon unterbrechen, doch dann sah er ihr in die Augen und Julies Unsicherheit war wie weggewischt. Als Jerry sie dies gefragt hatte, lächelte die junge Frau ihn immer noch sanft an. Wie lange hatte sie sich dasgewünscht, ja sogar davon geträumt.::

JErry, ich...

::sie lächelte sanft.::

..ich würde sehr gerne heute Abend mit dir Essen gehen..

::sie griff nach seiner HAnd und drückte sie leicht.::
 
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Tobi wusste dass sie sich darauf freuen würde die Stallungen zu sehen. Sie war eine Pferdenerrin, soviel war wohl klar. Wahrscheinlich hätte sie aus Kissinger längst selbst eine Pferdezucht gemacht wen sie das nötige Kleingeld und die Unterstützung gehabt hätte. Er selbst musste mittlerweile zugeben dass er es wohl nicht alleine schaffen würde. Mit den ersten Zuchttieren würde er wohl noch alleine klar kommen aber wenn das Geschäft zu florieren beginnen würde, und das würde es, brauchte er zumindest einen Vorarbeiter der ihm unter die Arme griff. Doch so weit wollte Tobias erstmal nicht in die Zukunft planen. Momentan stand er auf einem dünnen Drahtseil. Einem Seil von dem er jeden Moment hinunter fallen konnte. Von dem einen auf den anderen Augenblick konnte ihm hier irgendein Reporter entdecken und alles was er geplant hatte würde hinfällig sein.

Sein Blick ruhte auf Fiona die sich um die eigene Achse drehte und den Blick schweifen lies. „Glück?“, fragte er und ging an ihr vorbei zu einer der Boxen, „Glück hätte ich gehabt wenn mein Vater alles ein bisschen besser in Schuss gehalten hätte oder zumindest einen günstigeren Preis für den Verkauf angesetzt hätte. Ein mattes Lächeln huschte über sein Gesicht während er sich an einen Balken lehnte und seinen Hut abnahm.
„Aber gut, die Decke ist wenigstens dicht und Termiten gibt es keine.“, fügte Tobias an und sah wieder zu Fiona „Wenn erstmal das Holz abgeschliffen und frisch lasiert ist... siehts hoffentlich fast neu aus.“ Dann ging er auf ihre Bemerkung ein dass sein Plan sicherlich ein Erfolg werden würde und dass er sie wohl ruhig fragen konnte falls er noch einen Partner brauche: „So? Denkst du dass der Städter das nicht alleine hin bekommt?“ Wieder begann er zu grinsen und trat wieder einige Schritte auf sie zu während er fortfuhr: „Aber danke. Falls ich mit der Kohle nicht mehr hinkomme werde ich dich als Partnerin an Bord holen. Vorher will ich sehen ob ichs nicht doch alleine schaffe.“

Plötzlich lies sich Fiona in einen Strohhaufen fallen der auf dem Boden lag. Tobi begann zu grinsen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Hm? Ist das so, ja?“, langsam trat er zwei Schritte weiter vor so das er direkt vor ihr stand. Er musste zugeben dass er sich nicht daran erinnern konnte jemals eine Nacht im Stroh geschlafen zu haben. Wechselnde fünf Sterne Hotelzimmer und das Bett seines Penthauses war er gewohnt.
„Na wenn du das sagst.“, murmelte er leise mit einem verschmitzen Lächeln auf den Lippen. Langsam ging er auf die Knie und lies sich neben sie auf das Stroh fallen. Anschließend drehte er sich auf die Seite um sie besser ansehen zu können. Den Kopf stützte er mit der Hand ab während er sich auf seinen Ellebogen stützte, das Bein hielt er angewinkelt und wagemutig rutschte er einige Zentimeter weiter zu ihr hinüber.

Fiona sah wirklich umwerfend aus. Die leicht zerzausten Haarsträhnen die unter ihrem Stetson hervor lugten, das helle Sonnenlicht, welches durch das Tor herein fiel, lies ihren Teint erstrahlen. Am liebsten hätte er gesagt wie wunderschön sie für ihn war, doch das hätte die Situation der beiden wohl noch verwirrender gemacht und das wollte er nicht. Sie hatte ihm klar gesagt dass die letzte Nacht wohl etwas einmaliges war, auch wenn der Kuss vorhin etwas gegenteiliges vermuten lies. Wenn Fiona etwas ernstes wollte war er dazu bereit es zu versuchen. Wenn sie eine dieser Beziehungen wollte in denen man lediglich ab und an mit einander ins Bett geht würde er sie jedoch enttäuschen müssen.
 
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Fiona

“ Oh bitte. Jetzt stell dich bloß nicht als armen Erben hin. Ich weiß genau, wie sehr dir das hier bedeutet. Das kann man einfach sehen. Nur ein Idiot wüsste nicht, was man aus dem allen hier rausholen kann. “, meinte sie dann, ehrlich und direkt, wie immer. Ihr war egal, wie er es auffasste, denn das was sie sagte stimmte einfach. Er hatte von seinem Großvater so liebevoll gesprochen, dass ihr klar war, dass hier mehr als nur einige Erinnerungen dran hingen.
“ Naja, wenn du ich so fragst … “, begann sie grinsend.
“ Nein. “, meinte sie dann grinsend, “ Ich denke zwar nicht, dass jeder Städter damit klar kommt, aber ich denke dass du ganz gute Chancen hast. “, meinte sie dann lächelnd.
Sie wusste, dass es ihm viel bedeutete es alleine zu schaffen und sie konnte das mehr als verstehen. Auch sie hatte immer alles alleine schaffen wollen, weswegen es ihr auch mehr als schwer gefallen war, das Geld von Julie anzunehmen. Vielleicht würden sie ja irgendwann zusammenarbeiten oder noch besser: Sie würde ihm Konkurrenz machen und selbst eine Pferdezucht- und Ausbildungsstätte aufziehen können.
Ein schöner Traum. “, dachte sie lächelnd, aber widmete sich dann wieder ihm Gegenüber.

Auch sie grinste, als er zu ihr herunter sah und ebenfalls grinste.
“ Oh ja … Wobei … ihr Städter denkt da vermutlich anders. “, zog sie ihn grinsend auf. Sie erinnerte sich zu gerne an die vielen Nächte als Kind, als sie bei den Pferden übernachtet hatte. Hätte ihr Mutter das gewusst, wäre sie vermutlich schon viel eher auf die Idee gekommen, ihre Tochter auf´s Internat zu schicken. Aber Fiona hatte da einfach Glück, dass ihr Vater ein so herzensguter Mensch war, und vor allem dass er seiner Tochter kaum einen Wunsch abschlagen konnte. Sie lächelte bei der Erinnerung.
Sie drehte sich ebenso wie Tobias auf die Seite, um ihn besser ansehen zu können, “ Siehst du? Ist doch total gemütlich. “, meinte sie dann grinsend, als er schon ziemlich dicht bei ihr lag.

Sie sah ihn an, während er sie zu beobachten schien. Wieder einmal fielen ihr seine strahlenden Augen auf, die auch auf irgendeine Art und Weise traurig wirtken. Sie fragte sich nach dem Grund. Hatte es was mit seiner Vergangenheit zu tun? Mit seinem Großvater?
Und wieder musste sie sich wundern, wie viele Gedanken sie sich über einen Mann machte, den sie gerade einmal 2 Tage kannte. Von sowas hatte sie schon öfters in diversen Schnulzen Romanen gelesen, die Julie hin und wieder las (Sorry ;)). Angeblich nannte man es ´Liebe auf den ersten Blick´. Aber konnte Fiona wirklich sagen, dass sie sich verliebt hatte? Irgendwie war es schon viel zu lange her, seit sie so etwas gefühlt hatte. Jedoch konnte sie nicht abstreiten, dass sie sich in seiner Gegenwart wohl fühlte, ihn küssen und berühren wollte.
Das leitete sie auch dazu, noch näher zu ihm zu rücken, bis ihre Lippen nur noch weniger Zentimenter voneinander entfernt waren, " Also ich weiß nicht, was das alles hier zu bedeuten hat. ", meinte sie dann leise, bevor sie langsam noch näher zu ihm rückte, bis sich ihre Lippen letztendlich trafen und sie ihn leidenschaftlich küsste.

( Ach Gott, weiß der Geier was mich hier geritten hat, sorry. Aber bin noch so überhaupt nicht müde, von daher musste ich meine Fantasie etwas spielen lassen ;). Wenn man im wahren Leben schon nicht sowas erleben darf ^^. )
 
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Fiona wusste nicht dass er die ganze Farm nicht geerbt hatte und so sollte es auch bleiben. Er hatte die Farm unter einem fingierten Namen gekauft und eine Summe geboten die keiner der anderen Bieter erreichen konnte. Sein Vater saß nun also mit einem Haufen Geld in Texas und wusste nicht mal dass es das Geld seines eigenen Sohnes war. Geld war Tobias sowieso nicht wirklich wichtig gewesen. Natürlich war das Leben leichter wenn man genug davon hatte doch wirklich nötig hatte er es auf dem Gipfel seiner Karriere sowieso nicht gebraucht. Die Designer gaben ihm Anzüge, Jacken, teilweise ganze Kollektionen kostenlos, im Restaurant brauchte er auch nicht zu bezahlen und auf den großen Galas bekam man Uhren, Schmuck, Sonnenbrillen und ähnliches regelrecht nach geworfen. Doch vor allem in den letzten Wochen bevor er verschwunden war hatte gemerkt dass all das Geld auf dem Konto nichts wert war. Nun benutzte er es nur noch dazu sich ein neues Leben auf zu Bauen und auch um sicher zu stellen dass das neue Leben nicht aus den Fugen geraten würde. Er hatte keine Ahnung wie viel Bestechungsgeld er bisher bezahlt hatte, eigentlich wollte er es auch nicht so genau wissen.
Auf Fionas folgende Kommentare ging er nicht weiter ein. Er wollte jetzt nicht all zu viel Reden und damit alles kaputt machen was gerade zwischen den beiden geschah. Sie war wieder einmal nachdenklich. Wahrscheinlich fragte sie sich die selben Dinge wie er. Wohin das alles führen würde und was genau zwischen ihnen vor sich ging. Gerade als er daran dachte wie sehr er sie noch einmal Küssen und berühren würde, es aber nicht tat weil sie so weit weg zu sein schien obwohl sie direkt neben ihm lag, drehte sie sich zu ihm und Blickte ihm tief in die Augen. Ihr Blick schien prüfend und fragend während sie noch näher an ihn rückte und sich mit ihren Lippen seinen näherte. " Also ich weiß nicht, was das alles hier zu bedeuten hat. ", flüsterte sie leise während seine Hand über ihre Taille auf ihren Rücken glitt.
„Du musst auch nicht immer alles wissen.“, flüsterte er noch leise mit einem flüchtigen Grinsen bevor sich ihre Lippen trafen. Er zog sie noch dichter an sich, was im Grunde gar nicht möglich war. Es war ein wirklich atemberaubender Kuss. Tobie wünschte sich das dieser Moment niemals enden würde. Langsam zog er mit der Hand, mit welcher er zuvor seinen Kopf gestützt hatte, ihren Stetson ab und fuhr mit den Fingern in ihr volles, zerzaustes blondes Haar. Was gerade in ihm vorging wusste er nicht. Was er in diesem Moment alles fühlte konnte er nicht beschreiben. Doch er wusste was er wollte. Er wollte nur sie.

(haaaachhh ^^ was bin ich doch n alter softie!)
 
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Fiona

Sie wusste nicht, was ihn ihm vorging, aber die Tatsache, dass er auf ihren ´Vortrag´ nichts mehr erwiderte, zeigte ihr, dass er vermutlich verstanden hatte, was sie ihm hatte sagen wollen. Denn er hatte wirklich Glück. Sie vermutete, dass er zwar Geld hatte, aber die Farm von seinem Vater oder Großvater bekommen hatte. Mit seinem Geld konnte er hier eine Menge ausrichten und aufbauen. Selbst wenn er nicht die Ahnung oder Erfahrung hatte, konnte er kompetente Arbeiter einstellen, die es für ihn erledigten oder ihm etwas beibrachten. Irgendwie beneidete sie ihn. Andererseits wusste sie, wie stolz sie auf Julie und sich sein konnte, dass die zwei ihre Farm allein leiteten. Gerade weil Frauen auf dem Land noch immer nicht so gleichberechtigt angesehen wurden, wie die Männer.

Sie wollte noch etwas erwidern, jedoch wollte sie nur ungern ihren Kuss unterbrechen, sodass sie dieses Mal einfach darauf verzichtete, das letzte Wort zu haben. Schließlich waren sie noch nicht miteinander fertig.
Sie spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam und das trotz der brühenden Hitze draußen. Sie konnte kaum klar denken, denn Tobi´s Berührungen vernebelten ihr komischerweise alle Sinne.
Sie wusste nicht nur nicht mehr, wann sie das letzte Mal verliebt gewesen war, sondern auch nicht mehr, wann sie das letzte Mal so gefühlt hatte, als sie jemand geküsst oder berührt hatte. Sie fragte sich, was es damit auf sich hatte.
Und schon wieder hatte sie so viele Fragen in ihrem Kopf, die sie sich von Tobi jedoch nicht anmerken ließ, da sie ihn weiter küsste und mit ihrer Hand langsam über seinen Arm strich.

Sie war so darin vertieft, alles andere um sich herum zu vergessen, dass sie wirklich alles vergaß, denn im ersten Augenblick hörte sie das laute Poltern im Hof gar nicht, ebenso wenig das laute Muhen. (Irgendwie sieht das komisch aus und klingt auch komisch, wenn man das liest. Naja egal ;) )
Erst nach einer Weile drangen die Geräusche zu ihr durch und sofort wurde ihr schlagartig bewusst, welchen Grund dieser Krach hatte.
" Die Herde! ", rief sie, nachdem sie sich eher widerwillig von Tobi gelöst hatte. Zwar hatte sie Roy heute beim Vieh treiben bei sich gehabt, aber vermutlich hatte er die Herde allein wohl auch nicht in Schach halten können.
Sie verdrehte die Augen, " Tut mir leid ... ", meinte sie dann, " Du hast nicht zufällig eine intakte Weide, auf der ich sie kurz unterstellen könnte? ", fragte sie, leicht grinsend und irgendwie von sich selber überrascht, da sie noch nicht wirklich gehen wollte. Inzwischen waren sie beide aufgestanden und nach draußen gegangen.

( Oh ja, das bist du ;). Und ich bin benebelt von meinen Anitbiotika, dass ich das Gefühl habe nichts auf die Reihe zu kriegen ;). Spitze Mischung. ^^ )
 
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Als Fiona mittem im Kuss langsam mit der Hand über seinen Arm strich begannen sich bei Tobias die Nackenhaare aufzustellen. Er wusste nicht wann er sich das letzte mal so gefühlt hatte! Sein Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde fordernder doch gerade als er sich ganz vorsichtig auf Fiona rollen wollte, brach diese den Kuss ab und schoss in die Höhe.
Plötzlich nahm auch Tobie die Geräusche war und stand auf. Als sie mit den Augen rollte und ihn anschließend ansah begann er kurz zu lachen: „Hey, wir können nachher immer noch weiter machen.“ Ein freches Grinsen folgte bevor er aus dem Stall trat um zu sehen was genau draußen vor sich ging. Überall auf dem Hof seiner Farm liefen Kühe umher. „Na da können wir ja froh sein das ich den Vorgarten erst nächste Wochen anlegen wollte.“, scherzte Tobias und schaute zu Fiona die ihn fragte ob es eine intakte Weide gab. Er hatte sich die Zäune bisher noch nicht wirklich ansehen können.
„Nun ja, die Südweide ist nicht groß aber hatte eigentlich immer nen massiven Holzzaun da dürfte noch alles in Ordnung sein.“, meinte er und ging einige Schritte weiter, „Im allgemeinen konnte ich mir die Zäune aber nicht ansehen deswegen müssten wirs auf gut Glück probieren!“ Eine der Kühe kam langsam auf Tobias zugestampft und kaute gerade genüsslich auf einem Grasbüschel herum. Er begann zu Lächeln und ging einigermaßen selbstsicher auf die Kuh zu. Mit einem „Wie geht’s dir meine Hübsche?“ fuhr er ihr über den Rücken und klopfte sie kräftig ab, „Du und deine Freundinnen habt mir hier ja ganz schon was angerichtet hm?“ Gerade als er diese Worte aussprach hob die Kuh den Schwanz und lies einen riesigen Kuhfladen zurück als sie sich umdrehte und langsam zum Rest der Herde ging. „Fiona“, sagte er und drehte sich zu ihr, „Du solltest deine Rinder wirklich besser erziehen und ich freue mich schon wahnsinnig dir nachher beim Scheiße schaufeln zuzusehen.“

(der letzte Satz ist nicht böse gemeint :D )
 
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Fiona

Auch sie grinste, als er meinte, dass sie doch nachher weiter machen konnten, " Na wenn du meinst. ", meinte sie dann noch grinsend, bevor sie rausgingen.
" Hey, Kuhscheiße soll angeblich der beste Dünger sein, den es gibt. ", behauptete sie dann grinsend, als er von seinem Vorgarten anfing, " Warte es nur ab. ", meinte sie dann.
Sie seufzte kurz, als er meinte, dass er nicht wirklich wusste, ob er eine intakte Weide mit Zaun hatte. Das hatte sie sich auch denken können. Immerhin war er gerade mal drei Tage hier. Wie hätte er da schon nach Zäunen schauen können?
Sie lachte, als die Kuh einen Fladen auf den Hof setzte, " Jetzt hätte es fast noch gefehlt, dass sie ihn dir auf den Fuß setzt. ", meinte sie, nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte.

Sie kniff die Augen zusammen, " Tut mir leid. Sie sind einfach ... dumme Kühe. ", meinte sie, wobei sie dann kurz grinsen musste.
Dann jedoch verging ihr ihr Grinsen, " Du freust dich, mir beim Scheiße schaufeln zuzuschauen? Hey, ich mache das jeden Tag. Mich würde mehr interessieren, wie du dabei aussiehst. ", meinte sie grinsend.

Dann seufzte sie leise, " Okay, weißt du was? Das hat glaube ich nicht wirklich Sinn. Ich sollte die Herde mit Roy jetzt einfach nach Hause treiben, damit sie auf unserer Weide grasen können. ", meinte sie und dann auf ihn zu, wobei sie kurz vor ihm stehen blieb, " Aber vielleicht hast du ja Lust und kommst einfach mit deinem Wagen nach? Ich meine ein Pferd hast du ja noch nicht und ein Motorrad habe ich hier auch auch noch nicht gesichtet, sodass du mir helfen könntest. Aber das wäre es ja das Mindeste, wenn du mir nachfährst ... ", meinte sie grinsend, " ... um zu schauen, ob diese ... nicht gut erzogenen Kühe auch gut nach Hause gekommen sind. ", meinte sie und nickte.
" Was meinst du? "
 
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„Dünger mag ja schön und gut sein meine Liebe...“, er trat näher an sie heran und erwiderte das freche Grinsen, „Stinken tut sie trotzdem.“ Wieder einmal konnte er nicht widerstehen und gab ihr einen flüchtigen Kuss bevor er sich wieder rum drehte und einige Kühe in Richtung der Herde trieb. „Glaub mir, das hier sind die Stiefel meines Großvaters.“, energisch drückte er eine Kuh von der Stelle die mit einem lauten Muhen antwortete, „Die haben sicherlich schon einiges an Kuhscheisse gesehen.“

„Ach? Du fragst dich wie ich beim Scheiße schaufeln aussehen würde?“, frech grinsend kam er wieder einige Schritte auf sie zu und zuckte mit den Achseln, „So fantastisch wie immer wahrscheinlich.“ Dann setzte er seinen langsamen Schritt in ihre Richtung fort und sagte: „Du kannst gerne Trevor mitnehmen.“ er deutete zu dem braunen Collie der gerade einige Kühe aus der Scheune zurück zur Herde trieb. „Ich meine der wird dir wahrscheinlich behilflicher sein als ich und läuft nicht weg solange auch nur eine einzige Kuh in der Gegend rumsteht.“

Fiona meinte plötzlich dass er doch mit dem Wagen nachkommen sollte. „Ahm.“, er lächelte gelassen, „Also wenn du mich so fragst sollte ich wirklich auf Nummer sicher gehen dass du auch alle Kühe nach hause geschafft hast. Schließlich habe ich gestern auch schon ein Schaf zu dir zurück bringen müssen, nicht wahr? Wie geht es Dolly eigentlich? Ich hoffe es ist alles soweit in Ordnung mit ihr.“ Ein kurzes Lachen folgte.
„Gut, du packst dein Pferd und deine Kühe und ich erledige noch schnell was im Haus und komme dann mit dem Wagen rüber zu dir.“
 
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Fiona

" Tja, so ist das nunmal hier. Du kannst nicht einen tollen Vorgarten haben, ohne dafür einen Preis bezahlen zu müssen. Und der ist in diesem Fall nunmal, dass es ... tierisch stinkt. ", meinte sie und musste kurz lachen, " Aber irgendwann gewöhnst du dich vermutlich daran und riechst es gar nicht mehr so richtig. ", versuchte sie ihn zu motivieren. Riechen würde er es wohl immer, aber irgendwann war es wirklich nicht mehr so schlimm.
" Oh Erbstücke. ", meinte sie dann lächelnd und sah sich die Stiefel genauer an, " Ein Stück Geschichte. Gefällt mir gut. ", meinte sie und nickte. Wobei sie es dieses Mal nicht ins Lächerliche ziehen wollte, weil sie wusste, wie viel sein Großvater ihm bedeutet hatte und jedes Wort, was sie sagte stimmte. Denn auch sie hatte ihn gekannt und ihn als herzensguten Menschen kennengelernt.

Sie wollte gerade auf seine rethorische Frage antworten, als er bereits eine so arrogante Antwort gab, dass sie nur eine Augenbaue hochzog, " Ach ja? Du meinst also echt, dass du fantastisch aussiehst? ", fragte sie und sah ihn an.
Dann schüttelte sie grinsend den Kopf, " Also Selbstbewusstsein hast du wenigstens, das muss man dir lassen. "
Sie ging ein Stück neben ihm her, als er ein Rind wieder zu der Herde trieb, " Okay, ich nehme das Angebot an. Vor allem, da Trevor vermutlich mehr Ahnung davon hat. ", meinte sie dann frech grinsend, aber drückte ihm kurz einen Kuss auf die Wange, " Aber danke. "

Dann nickte sie, " Ja, natürlich. Die Sicherheit unserer Tiere steht nun wirklich über allem. ", meinte sie grinsend.
" Na das nenne ich Einsatzbereitschaft. ", meinte sie dann, als er vorschlug, ihr nachzufahren, " Dann kannst du mir gleich beim Ausmisten der Stellen helfen. ", grinste sie, während sie schon dabei war, auf Scirocco zu springen. Sie setzte ihre Füße in die Steigbügel und beugte sich zum Kopf des Pferdes herunter, " Na los, Großer. Jetzt bringen wir sie aber wirklich nach Hause. ", meinte sie dann, bevor sie ihn nochmal kurz streichelte und dann mit den beiden Hunden die Rinder langsam in Richtung Kissinger trieb.

Dort angekommen vergewisserte sie sich erstmal, ob der Zaun wirklich intakt war, damit sie sie hinterher nicht wieder zusammentreiben musste. Kurz fragte sie sich, wo Julie steckte. Jerry´s Wagen stand noch immer in der Auffahrt.
" Na wenn ich da später mal nichts Neues erfahre... ", dachte sie sich grinsend, während sie zum Haus ging und den Hunden danach Futter und Wasser hinstellte.
" Ihr habt beide gut gearbeitet. ", meinte sie lächelnd und versorgte beide mit Streicheleinheiten.
Da sie vermutlich noch ein wenig Zeit hatte, beschloss sie, Scirocco für heute erstmal zu erlösen und auf die große Südweide zu den anderen Pferden zu lassen, nachdem sie ihn ordentlich gestriegelt und gepflegt hatte.
" Na dann mal viel Spaß, Großer. ", meinte sie lächelnd, bevor sie ihm einen Klaps auf sein Hinterteil gab und er zu seinen Kameraden gallopierte.
Schließlich machte sie sich auf den Weg zurück und zu ihrem Leidwesen mussten die Ställen nun wirklich sauber gemacht werden.
" Tja Tobias White, so viel Glück wie du hat wohl sonst keiner. Jetzt siehst du mich wirklich Scheiße schaufeln. ", murmelte sie grinsend und musste leicht den Kopf schütteln, bevor sie anfing.
 
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