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[Charmed] - Zuflucht in eine andere Welt

Quatsch mit Soße! Ich hab da schon ne Idee und die hatte ich vor euren Spekulationen! :p

Paige zog Phoebe bis zum Buch der Schatten hinauf, dort ließ sie ihre Schwester endlich los und schlug sofort das Buch auf. "Was suchst du eigentlich?" fragte Phoebe dann und stellte sich neben Paige. "Ich suche einen Spruch um Piper zu finden!" sagte Paige entschlossen. "Aber den kennen wir doch, oder wir pendeln sie einfach aus!" sagte Phoebe ohne nachzudenken. "Phoebe bitte denk doch mal nach!" ermahnte sie Paige und grinste, blätterte noch immer wie wild im Buch. "Oh... stimmt. Sie ist ja sozusagen keine Hexe mehr... wie willst du sie dann finden?" nun verstand Phoebe auch wieso ihre Schwester im Buch der Schatten blätterte und nicht einfach den altbekannten Zauber für eine verlorene Hexe oder Schwester sprach. "Genau! Also suche ich einen anderen Zauber, oder wir schreiben selbst einen!" Paige suchte noch immer, doch anscheinend fand sie nicht wirklich etwas um Piper zu finden. "Verdammtes Buch!" fluchte Paige und knallte das Buch zu, wobei sie sich einen leicht wütenden Blick von Phoebe einfing. "Ach tut mir leid, aber im Buch steht nichts wie wir Piper finden könnten!" entschuldigte sich Paige und Phoebe musste ihr insgeheim auch Recht geben...
Amanda war "oben" wieder angekommen und stand erneut in dieser Ecke des "Krankenzimmers". "Wie geht es ihm?" fragte sie besorgt und warf Leo einen ebenso besorgten Blick zu. "Schlecht!" meinte der Mann nur kurz. "Er murmelt unverständliche Wörter vor sich her, sein Puls rast, dann ist er wieder fast still... sein Blutdruck macht Loopings... Seine Nerven sind völlig im Keller!" setzte der Mann fort. "Glaubst du das er sich jemals wieder erholen wird?" fragte Amanda und musste an die Mächtigen Drei denken. Einerseits war sie froh und gerührt, dass sie dieses wichtige Amt übernehmen durfte, doch einerseits hatte sie auch Angst. Noch alldem was diese Hexen geleistet hatten und welche Gegner sie täglich zu bewältigen hatten, bekam sie Angst. "Um ehrlich zu sein... kann ich dir das nicht wirklich beantworten Amanda. Wenn ich -ja- sagen würde, müsste ich lügen, genauso wenn ich -nein- sagen würde. Die Zeit wird es zeigen..." Man spürte das auch Leo auch dem Mann leid tat, der schon die ganze Zeit an seinem Bett stand. "Was hat der Hohe Rat eigentlich gesagt?" Der Mann schaut sie an und schüttelte leicht den Kopf. "Sie machen sich Vorwürfe. Es war einfach zu viel für Leonardo, das hätten sie schon früher sehen müssen. Jeder Wächter nimmt hin und wieder mal eine Auszeit von seinen Pflichten um sich nervlich zu erholen. Niemand hält so einen Druck, wie er auf Leonardo lag, tag täglich aus. Doch niemand hatte dies bemerkt wie stark der Druck bereits auf ihm lag, der ihn nun niedergeschmettert hat. Sie hoffen nur das ich ihm wieder auf die Beine helfen kann..." erzählte der junge Mann und warf wieder einen kontrollierenden Blick auf Leo. "Charly, du weißt das du das schaffen kannst. Ich kenne dich und du wirst es schaffen glaub mir!" wollte Amanda ihren Freund aufmuntern doch der zuckte nur mit den Schultern und legte seine Hand fürsorglich auf Leos Stirn. "Du sollst dich mein Rat melden" sagte Charly noch ohne Amanda eines Blickes zu würdigen, die daraufhin auch sofort verschwand.
Die Seherin stand vor einer großen Kugel. Sie spiegelte ihr jungen Gesicht wieder, doch dann veränderte sich das Bild und zeigte Piper, wie sie durch eine Straße ging. "Schön! Folge deinen Instinkten und laufe dem Tod direkt in die Arme!" die Frau musste grinsen. Es war ein gutes Gefühl böse zu sein. Noch nie zuvor war sie so glücklich gewesen, auch nicht in ihrem anderen Lebensabschnitt... "So alleine?" fragte plötzlich eine Stimme hinter der Seherin. Sofort verschwand das Bild in der Kugel und die junge Frau drehte sich herum. "Was willst du?" Vor ihr stand ein grinsender Dämon und musterte sie von oben bis unten. "Solltest du dich nicht mit der Quelle vereinigen? Und das mein ich jetzt wortwörtlich!" Er grinste breit und leckte sich mit seiner gierigen Zunge über die Lippen. "Schweig du Nichtsnutz, oder ich werde dir eine Lektion erteilen!" keifte die Seherin und trat einen drohenden Schritt auf den Dämon zu. "Will die neue Seherin mich etwa vernichten? Das wird der Quelle aber nicht passen... oh, oder habt ihr bereits einen Ehervertrag der euch erlaubt Dämonen die euch nicht passen einfach so zu töten?" Der Dämon grinste erneut, doch hätte er gewusst, dass dies sein letztes Grinsen ist, hätte er es unterlassen. "Ja das haben wir" keifte die Seherin und ihre Augen fingen an zu glühen. Kurz darauf schrie der Dämon schmerzerfüllt, begann zu rauchen und verbrannte innerlich - bis nur ein Häufchen Asche am Boden übrig blieb. "Ich hatte dich gewarnt!" Sie ging genüßlich durch die Überreste des Dämons, bis plötzlich die Quelle vor ihr stand und das Häufchen Asche musterte. "Keine schlechte Arbeit, aber... das war mein Untertan!" brüllte die Quelle und blickte die junge Frau bedrohlich an. "Verzeiht, aber er hat mich, sowie euch nicht ernst genommen. Er musste vernichtet werden. Dämonen die euch nicht ernst nehmen, sind nicht vertrauenswürdig, um sie in den Kampf zu schicken - sind nichts wert!" War die Erklärung für den Tod des Dämons die die Seherin hatte. "Da muss ich dir recht geben! Das ist ein wahres Wort meine Liebe!" antwortete die Quelle, dann plötzlich umfasste ihre Hand den Hals der Seherin und schnürrte ihr die Luft an. "Doch wage es nicht noch einmal, einen Dämon ohne meine Erlaubnis zu töten! Verstanden?" Das Gefühl von der Unterlegenheit gegenüber der Quelle war herrlich, fast prikelnd erotisch. "Gewiss Meister, gewiss" gab die Frau als Antwort worauf sie von der Quelle losgelassen wurde und diese sich mit einem Rausch aus Flammen entfernte.
Pipers Gedanken legte sich langsam. Sie hatte zwar noch keine Antworten auf ihre Fragen gefunden, doch sie wollte einfach nicht mehr darüber nachdenken. Sie war erschöpft und wollte endlich wieder ihre Schwestern, Phoebe und Paige sehen. Piper stand nun vor der Tür ihres Hause und ergriff die Klinge. Als sie diese berührte durchfuhr sie ein komisches Gefühl - ein fremdes Gefühl. Dann drückte sie Klinge herunter und betrat ihr Haus, das Haus indem sie aufgewachsen war - dort wo sie die Hexenkunst erlernt hatte und all diese Jahre mit ihren Schwestern gelebt hatte. Doch sie erlebte eine Überraschung...

(ach is eigentlich nur Müll geworden... was solls.. naja)
 
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Überhaupt kein Müll!!!! Sehr schön!!

Man schreib weiter, des ist ja net auszuhalten!!

Irgendwie hab ich gerade 3 Varianten, also wie es weitergeht, im Kopf :lol:

Also... zeig mir welche richtig ist!! :zustimmen

Ahja, hier:

Er murmelt unverständliche Wörter vor sich her, sein Puls rast, dann ist er wieder fast still... sein Blutdruck macht Loopings... Seine Nerven sind völlig im Keller!

Musste ich voll lachen :lol::rofl::lol: Obwohl es nichtmal lustig ist :erröten:

Jedenfalls: Schreeeeeeeeeeeeib :zustimmen
 
-DarkCarry- schrieb:
(ach is eigentlich nur Müll geworden... was solls.. naja)

hm.. ich glaube das glaubst auch nur du!! der teil ist echt super...:zustimmen
kann einfach nicht verstehen wo da der müll ist... ist doch wirklich alles sauber. es blinkt vor sauberkeit... nichts mit müll... *kopfschüttel weil ich kein müll seh*

los schreib weiter..... schnell....will wissen was piper erwartet... hätte auch schon eine idee aber wahrscheinlich stimmt sie nicht:lol: was solls.. will ja eigentlich auch nicht spekulieren sondern lesen. und deshalb. schreib dir die finger wund!!!!:lol::lol:
 
Gute Frage... weil ich einfach net weiß wie :lol: Naja ich probiers halt mal...

Amanda hatte ein ungtues Gefühl als sie dem rießigen Tor immer näher kam. Es war als hätte sie das Erste Mal angst dieses zu durchschreiten. "Wieso habe ich Angst? Der Hohe Rat war stehts zuvorkommend...?" fragte sie sich selbst als sie ihre Hand auf das alte Holz legte und dagegen pochte. Das Klopfen dran schallend durch die Halle und die Stille. Fast wie ein Glockschlag in einem kleinen ruhigen Dorf. Danach breitete sich die gleiche Stille aus die zuvor herrschte. Diese wurde plötzlich von einem knirschen durchbrochen, welches andeutete das sich das große Tor in Bewegung setzte. Langsam glitt das Tor vor Amanda auf, und verschaffte ihr Einlass in die Räumlichkeiten des Hohen Rates. Normalerweiße hätte sie sich zwar in die Räumlichkeiten gebeamt, denn sie wurde gerufen und dann war dies erlaubt, aber sie hatte zur Zeit nicht den Mut dazu... Als das Tor ihr den Weg völlig freigegeben hatte, ging Amanda schweren Herzens hindurch. "Es freut uns das du doch noch zu uns gefunden hast, Amanda!" erklang eine ruhige und entspannende Stimme vom Ende des Raumes. Dort standen drei ältere Herren in weißen langen Kutten. Jeweils ein Lächeln auf den Lippen und schneeweißes Haar. "Sei gegrüßt Wächterin!" sagte der eine links neben dem Großmeister. "Es freut mich sie kennen zu lernen!" sagte der von rechts. Amanda kam sich vor wie bei einer wichtigen Prüfung, die über Leben und Tod entschied. Langsamen Schrittes näherte sie sich den drei älteren Herren und blieb dann vor dem großen Tisch stehen. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite!" sagte sie etwas lauter als sie sich selbst erwartet hatte. "Wir haben deinen Bericht schon sehr erwartet, nun bitte erstatte uns Bericht!" sagte der Großmeister und schaute Amanda freundlich und ebenso aufdringlich an. "Nun... die Hexen sind noch sehr mitgenommen, von dem Verschwinden Leonardos. Natürlich begreifen sie selbst die Situation noch nicht, dass nun ich für sie verantwortlich bin. Was ihnen natürlich nicht zu verübeln ist. Sie selbst müssen erst damit klar kommen, dass sie ihren Wächter, denn sie so lange hatten, verloren haben. Leonardo ist natürlich noch nicht ganz verloren, aber wie ihnen Charly sicherlich schon erleutert hat, steht es um ihn nicht so gut. Die Hexen brauchen Zeit um diese Nachricht und diese Veränderung zu verdauen!" beendete Amanda ihren Bericht, obwohl sie selbst damit nicht zufrieden war. "Das ist uns natürlich klar, dass die Mächtigen Drei sich erst daran gewöhnen müssen! Doch sollten sie so schnell wie möglich damit klar kommen! Habt ihr auch mit Piper Halliwell gesprochen?" fragte der Hohe Rat fast besorgt. Amanda fragte sich wieso eine solche Besorgniss in der Stimme des Großmeisters lag, als er diesen Namen aussprach. "Wieso fragt ihr?" Der Hohe Rat schien von dieser Frage nicht wirklich angetan. "Beantwortet meine Frage nicht mit einer Gegenfrage Amanda!" sagte der Hohe Rat fast ein wenig barsch. "Sehrwohl, entschuldigt. Nein ich konnte mit Piper Halliwell nicht reden, da sie zu der Zeit nicht im Haus war!" gab Amanda als Antwort und schaut zugleich fragend. "Nun gut... wie auch immer! Ihr dürft euch wieder entfernen. Doch nehmt so schnell wie Möglich erneuten Kontakt mit den Hexen auf und wenn es geht auch mit Piper!" Amanda nickte und wollte sich gerade umdrehen als der Rat noch etwas sagte. "Charyl soll uns sofort Bescheid geben, wenn sich der Zustand Leonardos in irgendeiner Weise ändert" Amanda nickte erneut und verließ nun den Raum. Jedoch mit mehr Bedenken als zuvor. Wieso war der Rat so nervös und besorgt als er sich wegen Piper erkundigte? Verschwieg er etwas? Wenn ja, was?
Alles war wie heute Morgen... doch etwas fehlte oder war dazugekommen... was auch immer, etwas stimmte nicht. Piper ging langsam durch den Flur, ohne die Türe zu schließen, ging sie den leisen Stimmen nach die aus dem Wohnzimmer zu kommen schienen. Als Piper um die Ecke lugte, traute sie ihren Augen nicht. Ein mächtige Gefühl überkam sie. Freude - Angst - Traurigkeit - Heiterkeit... alles stürzte auf sie ein. "Das... das" stammelte sie und musste grinsen sie ein Honigkuchenpferd. Sie machte einen Schritt nachvorne und stand nun direkt zwischen Flur und Wohnzimmer. Zugleich drehte sich sieben Köpfe zu ihr um und lächelten sie fröhlich an. "Piper! Na endlich" sagte eine der sieben Personen. Piper stand zwischen Tür und Angel als hätte sie soeben der Blitz getroffen. Wie konnte das möglich sein? Alle... alle waren hier! Jeder... aber? Nichts aber, es war egal, dass was zählte war das sie da waren. Sie waren einfach da, und das war gut so. Piper kamen die Tränen als sie jeden nach der Reihe anschaute. Tränen der Freude kullerten ihr über die Wangen. Diese Freude die sie soeben innerlich verspürte war so mächtig wie seit langem nicht mehr. So stark das sie mittels der Tränen nach draußen befördert werden musste. "Och nicht doch Piper..." sagte eine sanfte weibliche Stimme. Eine Stimme die sie seit langem... nicht mehr gehörte hatte. Zu lange war es her das sie diese Stimme gehört hatte, dass sie sie fast nicht mehr kannte, und doch wusste sie wer vor ihr stand. Mit einer sanften und liebenvollen Handbewegung wischte die Frau Pipers Tränen von der Wange. "Du musst doch nicht weinen Piper, wir sind doch alle hier" sagte die Frau erneut, welche etwas älter geworden war, aber.... hier war. Freudig viel Piper der Frau um den Hals. Sie klammerte sich so fest an sie, als wollte sie sie nie mehr los lassen. Zu lange konnte sie dies nicht mehr machen... zu lange roch ihr Parfüm nicht mehr... zu lange hatte sie diese Umarmungen vermisst. Nun.. hier und jetzt konnte sie diese Umarmungen wieder genießen. Die Frau legte ihre Arme um Piper und drückte sie sanft an sich. "Ich bin so froh dich zu sehen!" sagte die Frau und auch ihr kamen Tränen.
Wieso waren sie alle wieder hier? Das konnte doch eigentlich nicht möglich sein... aber genau das war Piper egal. Sie waren hier und das zählte alles andere war ihr egal und würde ihr auch immer egal bleiben. Niemehr wollte sie diese Personen wieder gehen lassen... nein nie mehr... komme was wolle...

(ist zwar nicht so lang geworden.. aber ich hoffe es ist zumindest akzeptabel :lol: )
 
Och... :weinen2: Wie süüüßßßßßß

Ich musste fast heulen...:weinen2:

Also diese 7... Prue... Phoebe... Paige... Patty... Penny... Leo... und...??... ähm... :lol: Viktor? :ka:

Naja jedenfalls ist der Teil soooooo süüüßßß und schön :)

Man schreib schnell weiter :zustimmen!!
 
Schöner Teil!!
Echt einfühlsam geschrieben!
Ich glaube es ist Prue oder Petty.
Aber das ist nur geraten!

Weiterschreiben!!

BITTE!!!
 
Danke ihr zwei Süßen! :umarmung:

Ich hoffe der Teil gefällt euch.. obwohl ich ihn total langweilig finde.. der langweiligste den ich glaub ich je geschrieben hab... :komisch:

Naja hier... trotzdem viel Spaß!

Schwarz, schwarz wie die Nacht. Keine Stimmen, allein das Rieseln des Rußes war zu vernehmen. Er war gerade dabei den Kamin zu reinigen, als eine weibliche Stimme durch die Mauern drang. Als er die junge Frau begrüßte, schenkte ihm diese ein freundliches und charmantes Lächeln. Doch nicht dieses Lächeln schenkte ihm Wärme, nein es war das Lächeln ihrer Schwester. Nach getaner Arbeit macht er sich wieder auf den Weg, jedoch schweiften seine Gedanken immer noch bei der gewissen Frau. Sie war einfach wunderschön. Ihre langen dunklen Haare fielen ihr ins Gesicht und ließen ihre Augen noch mehr zur Geltung kommen. Ein paar Tage später wurde er erneut zu den Schwestern gerufen. Erneut wurde er von dieser wunderschönen Frau empfangen, sein Herz freute sich spürbar. Die Stunden verflogen als wären es Sekunden wenn nicht Hundertstel gewesen. Freundlich wurde er von seiner Liebe bedient und immer wieder gefragt ob er etwas zu trinken bräuchte. Als er auch an diesem Tag das Haus verlassen wollte, wurde er von der dunkelhaarigen jungen Frau aufgehalten. „Was halten sie von Frauen die den Ersten Schritt machen?“ fragte sie lächelnd und küsste ihn zärtlich. Als sie sich wieder lösten musste er selbst lächeln und meinte. „Was halten sie von Männern die den Zweiten Schritt machen?“ Die ihm gegenüber schmunzelte. „Sehr viel“ Erneut berührten seine Lippen die ihren. Ein Gefühl von Freude und Sinnlichkeit durchströmte seinen Körper. Sein Herz schwappte vor Freude und Glück regelrecht über. Die Zeit hielt inne und ließ den Beiden Zeit…
Er stürmte auf den Dachboden und wollte gerade fragen was hier los war, als seine Frau sich gegen ihn stellte und ihn zu Eis gefrieren ließ. Bewegen konnte er sich nicht mehr, doch er konnte hören was gesprochen wurde. Seine Frau wies ihrer Schwester an ihn zu zerschmettern… Sein Herz schien zu zerbrechen. Ein Schmerz durchfuhr ihn, und seine Augen hätten sich mit Tränen gefüllt, wenn er nicht zu einer Eisstatue gefroren wäre. Die Schwester vollführte einen mächtigen Kick und er zersprang in Tausend Teile. Als Betonung ging seine Frau wütend über seine Überreste hinweg, ohne auch nur einen Funken von Traurigkeit spüren zu lassen.
Der Moment war gekommen, die junge Frau trat langsam und anmutig auf ihn zu. Gekleidet in weiß, mit einem langen schönen Kleid. Begleitet von ihren Schwestern und ihrem Vater. Selbst ihre Mutter war anwesend. Eine Hochzeit die sich sehen lassen konnte, auch wenn sie in einem kleinen Kreise gefeiert wurde. Ein Augenblick in seinem Leben, den er nie wieder vergessen wird. Sein Herz wurde mit Freude erfüllt und gleichzeitig auch mit Angst. Denn er wollte diese Frau, die Frau seines Herzens, nie mehr alleine lassen oder sie in Gefahr bringen. Wenn er gewusst hätte, wie schnell sich dieses Blatt des Glückes wenden konnte, hätte er damals vielleicht nicht sein „Ja“ Wort gegeben…
„Leonardo!“ sagte Charly laut und schüttelte seinen Freund ein wenig. Er hatte bis jetzt auf jede Art und Weiße versucht ihn wieder in die Welt zurückzuholen. Doch etwas war in Leonardo, was ihn daran hinderte seine Augen zu öffnen. „Du sollst dich ebenfalls beim Rat melden, wenn sich sein Zustand in irgendeiner Weise ändert“ erklang plötzlich eine weibliche Stimme. Amanda war wieder in dem Raum erschienen und warf einen besorgten Blick auf Leo. Charly nickte nur und schaute sie traurig und enttäuscht an. „Sein Zustand hat sich anscheinend nicht geändert?!“ Fragte sie Charly, wobei sie zugleich auch eine Feststellung lieferte. „Ja… leider. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll Amanda. Leonardos Unterbewusstsein hält ihn einfach eisern fest… Ich kann machen was ich will, ich erreich ihn einfach nicht. So einen massiven Nervenzusammenbruch, mit solchen Ausmaßen hab ich noch nie in meiner Laufbahn gesehen. Ich bin mit meinem Latein echt am Ende!“ sagte Charly und schüttelt leicht den Kopf. Amanda ging auf ihn zu und legte ihre Hand tröstend um seine Schultern. „Charly… lass ihm Zeit. Du weißt genauso wie ich das Leonardo eine starke Persönlichkeit hat und sich immer durchgesetzt hatte, egal was passiert war. Er wird das schaffen vertraue ihm. Denk daran das diese Lieben zwischen ihm und dieser Hexe größer ist als alles andere was jemals zwischen zwei Menschen gewesen ist. Selbst der Hohe Rat konnte diese Lieben nicht sprengen, bis sie sich letztendlich dafür entschlossen haben sie zu erlauben.“ Erzählte Amanda und versuchte ihren Freund aufzumuntern. „Du hast ja Recht Amanda, aber ich habe meine Zweifel… es steht nicht gut um ihn. Er ist völlig weggetreten, der bekommt nichts mehr mit von seiner Umgebung. Alleine seine Gedanken und Erinnerungen halten ihn noch am Leben… er scheint alleine für diese noch zu Leben… wobei er nicht nur gute Erinnerungen hat!“ sagte Charly und deutete auf den ‚schlafenden’ Leo im Bett. Amanda warf einen Blick auf ihn und sah sofort was ihr Freund meinte. Leos Augenlieder zuckten wild hin und her. Was darauf schließen lies, dass er nicht ruhig ‚schlief’. „Vertraue auf die Liebe! Sie wird auch dieses Hindernis überstehen…“ sagte Amanda liebevoll zu Charly und küsste ihn sanft. Obwohl er ein ungutes Gefühl dabei hatte, sich vor Leo mit Amanda zu küssen, konnte er einfach nicht anders. Sie gab ihm stets das Gefühl von Zuversicht und Hoffnung. Als würde sie mit ihren Lippen das Positiv durch seinen Körper leiten. Er hatte Amanda vor ein paar Jahren das erste Mal getroffen. Damals war gerade der größte Aufstand von den Wächtern der Dunkelheit. Tausende und aber Tausende Wächter waren bis zum Hohen Rat vorgedrungen. Ebenso Tausende musste ihr Leben lassen um den Rat zu schützen. Doch am Ende hatte das Gute gesiegt, doch leider mit einer beschreckenden Zahl von toten Wächtern des Lichts. Amanda war damals von einem Pfeil getroffen worden und war dem Tod geweiht. Doch Charly fand sie noch schnell genug inmitten der Toten Wächter und konnte sie gerade noch rechtzeitig wieder heilen. Zum Glück hatte sie sich den Pfeil schon selbst herausgezogen, sonst hätte Charly sich selbst auch noch infiziert. Das war die Erste Begegnung der beiden. Schon damals war der Funken der Liebe zwischen ihnen entfacht. Mit der Zeit der Zusammenarbeit der beiden wuchs ihre Lieber ständig. Bis sie endlich richtig zueinander fanden und sich die Liebe gestanden. Nun schien es fast so als würde Amanda mit ihren Küssen, die ihm jedes Mal Hoffung und Zuversicht schenkten, dafür bedanken dass er ihr damals das Leben gerettet hatte.
„Was machen wir jetzt bloß?“ fragte Phoebe, die sich soeben auf die Couch am Dachboden fallen ließ. „Wenn ich das wüsste… Leo ist auch nicht da.“ Sagte Paige und schlug erneut das Buch auf. „Stimmt, aber wir könnten Amanda rufen…“ erwähnte Phoebe leise, obwohl sie selbst nicht so angetan war von dem Gedanken. „Amanda… Amanda… wer ist das schon! Ich trau ihr nicht! Taucht hier einfach so auf und will unsere Wächterin spielen…“ gab Paige zurück und fing das Buch von vorne zum Hundertsten Mal durchzublättern. „Ich gebe dir ja Recht Paige, aber haben wir eine andere Wahl?“ meinte Phoebe besorgt. „Ja Phoebe, wir finden einen Spruch oder wir machen selbst einen! Wir brauchen Amanda nicht!“ gab sie schroff zurück. „Wir finden sie selbst, verlass dich darauf.“ Warf sie noch schnell ein. „Aber Paige…“ wollte Phoebe anfangen wurde jedoch sofort unterbrochen. „Nichts aber! Ich werde sie finden, egal was es mich kostet!“ Wie wild blätterte sie im Buch der Schatten, als wäre der Teufel selbst hinter ihr her. Phoebe sah sie kurz fragend an, dann kam ihr ein Gedanke… Aber das konnte doch nicht sein oder? „Paige sag mal… kann es sein das du dir die Schuld an Pipers verschwinden gibst?“ Plötzlich hörte das Blättern abrupt auf und Paige stand still da. „Also doch… aber Paige ich bitte dich! Du bist doch nicht schuld. Der Rat ist schuld. Er hat ihr die Kräfte genommen und darum ist Piper doch so wütend! Ich bitte dich, gib dir nicht die Schuld daran!“ sagte Phoebe und stand auf um Paige zu umarmen, doch diese ging ihr plötzlich aus dem Weg. „Phoebe sei doch ehrlich zu dir! Ich bin doch erst daran schuld, dass Piper ihre Kräfte verloren hat. Die war wütend weil Prue gestorben ist und ich ihren Platz sozusagen eingenommen habe… dadurch hat sie diesen Unschuldigen sterben lassen und hat somit ihre Kräfte verloren. Aber im Endeffekt bin ich an der ganzen Sache schuld!!!“ meinte Paige ernst und schaute ihre Halbschwester traurig an. „Ich hätte nie zu euch Kontakt aufnehmen dürfen…“ Phoebe traute ihren Ohren nicht. Wie wild schüttelte sie ihren Kopf. „Nein Paige! Du hast es selbst gesagt, Piper ist wütend weil Prue gestorben ist! Sie ist auf Prue wütend nicht auf dich. Prue hat sie alleine gelassen! Sie war doch nie wütend auf dich!“ Phoebe wollte gerade ihre Schwester umarmen als diese sich wegbeamte. „Paige!“ rief Phoebe traurig und wütend. Hatte sie soeben noch eine Schwester verloren?

(ich hätte noch was.. naja mal gucken wann ich das poste... *g* is sich nämlich nicht ausgegangen in einem post :lol: )
 
-DarkCarry- schrieb:
„Amanda… Amanda… wer ist das schon! Ich trau ihr nicht! Taucht hier einfach so auf und will unsere Wächterin spielen…“

:lol: Ich find, dass klingt total nach Paige! Super getroffen ;)

Wow echt toller Teil... Wirklich klasse geschrieben :D:D:D
Nix da von wegen langweilig!!! ;)

Und den anderen Teil den will ich JETZT sehen :zustimmen

Ahja und bei der Rückblende da...:weinen: auch klasse geschrieben :)
Aber ein kleiner Fehler... Als Piper und Phoebe böse waren da war sie noch nicht seine Frau ;) Nur Verlobt :)

Also: Neuer Teil, wo bist du? :D
 
:lol:
Danke!!!!

Oh ups... :erröten: naja.. Fehler können passiern... was solls :lol: Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen! ;)

Also hier der nächste Part... .mehr hab ich aber zur Zeit nicht wirklich.. und dieser Teil is irgendwie nur das gleiche dauernt.. ich weiß auch net.. naja hier :lol:

Pipers Herz klopfte voller Freude. Ihre Augen brannten von den vielen Tränen schon, was man deutlich an der Roten Farbe ihrer Augen ablesen konnte. Nach der Reihe nahm sie diese geliebten Menschen in die Arme. Patty war die Erste gewesen die ihre Tochter in die Arme genommen hatte. Das Vertraute Gefühl was sie das letzte Mal bei dieser Umarmung hatte, was jedoch schon viele Jahre zurück lag, war trotz alledem noch vorhanden gewesen. Als zweites umarmte sie ihre Grandma. Der Schmerz nach dem Verlust ihrer Grandma kam in ihr wieder hoch, doch wurde dieser zugleich von der Freude sie wieder zu haben verdängt. Als drittes war Prue es die Piper liebevoll in die Arme schloss. „Gott wie hab ich dich vermisst“ sagte Prue und bekam ebenfalls Tränen in die Augen. „Prue…“ war das einzige Wort das Piper heraus brachte. Sie war einfach von der vorhandenen Situation überwältigt. Nachdem Prue sie losließ, war Leo es der auf sie zu kam und sie küsste. Noch nie hatte sie einen seiner Küsse so genossen wie in diesem Augenblick. Es war als hätte sie ihn Jahre nicht mehr gesehen, oder war es wirklich so? Als sie von Leo abließ, kam Phoebe auf sie zu und umarmte sie freudig. „Bin ich froh dass du wieder da bist“ sagte diese und drückte ihre ältere Schwester an sich. „Andy…“ sagte Piper dann als sie den alten Freund in der Ecke stehen sah. „Piper. Lange ist es her…“ sagte dieser lächelnd und schloss seine Freundin kurz aber liebevoll in die Arme. Als letztes kam Cole auf sie zu, auch er hatte ein freundliches Lächeln auf den Lippen. „Auch wenn du es nicht glaubst, ich bin heil froh dich zu sehen“ sagte Cole und auch er umarmte seine Schwägerin. „Was ist eigentlich los?“ fragte Piper als sich alle im Wohnzimmer verteilt hatte und sie sich auf die Couch fallen ließ. „Du warst über ein Jahr weg… du weißt nicht wie froh ich bin das du wieder hier bist“ sagte Phoebe und er kamen erneut die Tränen. Erst jetzt viel Piper auf das ihre Grandma und ihre Mutter viel älter aussahen. Sie waren regelrecht alt geworden… war sie wirklich so lange weg? „Was… hab ich verpasst?“ fragte Piper leise und nahm die Tasse Tee entgegen die ihre Mutter ihr reichte. „Cole und ich haben geheiratet und Cole ist jetzt auch für den Hohen Rat tätig, zwar nicht als Wächter des Lichts aber trotzdem“ sagte Phoebe fröhlich und sichtlich stolz auf ihren Mann. „Was?“ fragte Piper erneut. „Ja Piper es ist wahr! Du warst ja auch so lange weg…“ gab Patty als Antwort. Piper schaute ihre Mutter an und erneut kamen ihr die Tränen. War das alles möglich? „Piper… darf ich vorstellen. Das ist Pamina!“ sagte Prue lächelnd und trat einen Schritt zur Seite. Piper hätte nie im Traum daran gedacht, welch Schönheit sich nun ihren Augen bot.
 
Was? Pamina? Prue? Piper? Tochter oder wie? ABer von wem?!

Und wieso war Piper eigentlich so lange weg?

Uff das wird sooooo spannend :(

Wie kann man nur an so einer Stelle aufhören? Aaaah wie fies!! :weinen2:

Tu mir den Gefallen und schreib vor Freitag noch was, bittteeeee :)

2 Wochen ohne halt ich nicht :nein:

Echt super Teile ;) Ich find das überhaupt net langweilig!! :)
 
Tocher ja... aber von wem...? Naja lass dich überraschen ;)

Das wirst du noch erfahren warum sie so lange weg war... *hust*

Ich kann nix machen ich musste aufhören :lol: ihc musste vom pc weg... daher ;)

Werds versuchen bis dahin noch was zu schreiben!!! versprochen!!

Ich mag net das du 2 Wochen net da bist :weinen2:
Obwohl ich dir wiederum viel spaß und erholung wünsche aber trotzdem... :lol:
 
:lol: Ich freu mich auch nur so halb... :)

Zwar hab ich Rina aber alle Anderen seh ich nicht :weinen:

Na aber es muss ja sein :lol:

Schreib doch jetzt noch was :rolleyes:!!

Ahja zu dem Tochter-Thema:
Irgendwie denk ich mir, dass es Prues Tochter ist aber andererseits wäre es nicht unlogisch wenn es Pipers Tochter wäre... so ganz nach dem Motto "Schau wie groß sie geworden ist!" :lol:
 
Muss... :lol: du fahrst Urlaub weil du musst.... :lol:

Komischer Kauz du!!!!

Ich weiß noch net mal schauen... ;) wie mir die Ideen in den Kopf schießen...

ZumThema:
Hm... ach weißte was? *mund hält* :gemein:
 
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:lol: Ja man ist so! Ich kann net zu meinen Eltern gehen und sagen "Sorry aber ich will nicht mitfahren!!" Ich muss halt! :)

Nix du schreibst, biidddeeee :) *gestiefelter Kater-Blick* :rolleyes:

Und fies bist du eh... :weinen2:
 
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