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Die Schule der Magie

AW: Die Schule der Magie

Natascha lächelte Chris verliebt an und rat dann an ihre Tante heran.

"uten abend" sagte sie und umarte die Königen. Diese hieß die schüler willkommen und führte diese in den königlichen Speisesaal.
"Fühlt euch wie zuhause" sagte die Königen zu den anderen. Natascha und Chris saßen nebeneinander direkt neben der Königen.

Natascha hatte das Gefühl dasJessy sie was fragen wollte deshalb wandte sie sich zu Jessy um.

"ist irgendwas Jessy?"
 
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" hmm? Äh. Ja eigentlich schon." sagte Jessy als sie sich neben max setzte.
" Also. ich hatte ja vorhin vorgeschlagen, das wir ja so eine kleine aufführung als danke schön vorführen könten." sie hoffte das Natascha zustimmen würde, Es könnte nähmlich sehr lustig erden, dachte sich Jessy und blickte Natascha an.
 
AW: Die Schule der Magie

" Oh ich finde das wäre eine super Idee. Das machen wir nacherwenn die Geschichten vorgelesen sind. Washaltet ihr davon. Galadriel ist schon sehr neugierig auf unsere Hausaufgaben" erklärte Natascha.

Das Essen wurdeaufgetragen und es war das beste was Natascha je gegessen hatte den Geschmack würdesie nie vergessen. Zärtlich drückte sie seine Hand.
"wie gefällt es euch hier?"fragte sie.
 
AW: Die Schule der Magie

Jessy lächelte und langte zu als das essen herein gebracht wurde. Es schmeckte köstlich und Jessy aß sich auch richtig satt." Stimmt die Hausaufgaben, die hab ich ja schon fast vergessen." meinte sie als sie ihren Teller leer aß." Das essen war himmlisch." Jessy hielt sich ihren vollen bauch.
" Es ist wunderschön hier, Und das tollste ist das ich Jack kennen gelernt habe." gab sie zu und sie musste sofort an ihn denken.
 
AW: Die Schule der Magie

Geschehenes

Jez hatte den Ball von Jessy vorsichtig aufgenommen und spielte leicht mit ihm. Sie fand es sehr interessant, die Kraft von Jessy übernehmen zu können. Vielleicht konnten sie das mal miteinander verbinden. Jessys Kraft fühlte sich genauso an wie die ihre. Was ja nicht verwunderlich war den es entstammte ja aus der gleichen Energie.

Anschließend brach sie mit Tia und den anderen nach Hause auf.

Speisesaal

Jez und Tia

Beide Mädchen schlugen sich den Bauch voll nach diesem schönen aber auch sehr anstrengenden Tag.
Das Essen schmeckte wie immer köstlich.
Nachdem Essen lehnte sich Jez zurück und hörte zu was Jessy und Natascha beredeten. Die Idee mit den Hausaufgaben hörte sich sehr interessant an und Jez freute sich schon auf die nachfolgenden Stunden.

"Es gefällt mir total gut, Natascha!" antwortete Jet auf ihre Frage. "Ich könnte noch länger hierbleiben wenn es um das gehen würde!"
Auch Tia nickte, wenn auch etwas zurückhaltend. Schließlich wusste sie immer noch nicht warum sie diese Visionen hatte, seitdem sie hier war.
Aber sonst gefiel es ihr total gut wieder in ihrem alten Zuhause zu sein.
 
AW: Die Schule der Magie

Natascha lächelte.

"Das freut mich aberum ehrlich zu sein ih freue mich sogar ein wenig wieder auf die schule" musste sie zugeben.

"Nicht das es mir hier nicht gefällt2 sagte sie mit einem schnellen Blick auf ihre Tante.

"Mit gefällt es nur mal ein normales Leben zu führen deshalb finde ich die schule so toll" gestand sie.
Zusammen erhoben die Schüler sich und gingen ins Kaminzimmer wo ein Feuer prasselte. Jeder lies sich in einem bequemen Sessel nieder.

Natascha musste ein grinsen unterdrücken und holte einen Stappel Papiereheraus.

"So hier hab ich eure Hausaufgaben" sagte sie und zog eine aus dem Stapel.

"ich werde immer eine vorlesen" erklärte sie " damit ihr die chance habt zu den geschichten eure meinung zu sagen"

"so mal sehen diese Geschichte ist die von..... Chris" sagte Natascha und lächelte.

Dann began sie vorzulesen.....


Die Legende des Greifen

In dieser Gegend, wo heute die Schule für Magie steht, die jungen Menschen dabei helfen soll, ihre magischen Fähigkeiten zu entwickeln, herrschten einst mächtige Wesen. Ungetüme mit einem Adlerkopf, mächtigen Schwingen, messerscharfen Krallen und dem Hinterleib eines Löwen. Der Gryff, besser bekannt als Greif, bewohnte schon seit jeher die Gegend um den See, den Wald und die in der Nähe liegenden Hügel und Vorgebirgsregionen. Hexen und Elfen mieden diese Gegend, denn die Gerüchte, die sich um diese Wesen rankten, rieten zur Vorsicht. Legenden besagten, der Greif würde sich mit Vorliebe von kleinen Kindern ernähren. Doch die Wahrheit war, dass sie diesem magischen Wesen nicht auch noch die Heimat nehmen wollten, wie sie es schon so oft zuvor getan hatten. Und so begannen sie diese Gerüchte zu verbreiten…

Doch eines Tages kam ein Magier in diese Gegend. Dunkler und böser, als alle, die vor ihm gekommen waren. Und er kam nicht alleine. Er hatte eine Armee um sich geschart und verfolgte nur ein einziges Ziel. Er wollte sich diese edlen Geschöpfe vernichten, damit er in dieser Gegend sein Reich gründen konnte.
Die Jahre vergingen, in denen ein erbitterter Kampf zwischen Corteo und den Greifen tobte. Doch schlussendlich kam es, wie es kommen musste. Ein Greif nach dem anderen fiel im Kampf, bis Corteo sich nur noch wenigen von ihnen gegenüber gestellt sah. Und so begann er, als er den Sieg praktisch schon in der Hand hatte, sein Reich aufzubauen. Und in dessen Zentrum, das Schloss am See…

Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Ein junger Hexer verirrte sich in dieser Gegend. Tagelang irrte er umher, bis er an einem verregneten Morgen einen Greif in einer Senke sah. Neugierig auf dieses Wesen näherte er sich ihm, jedoch immer darauf bedacht, dass dieses ihn nicht bemerkte, hatte er doch die Gerüchte, die sich um diese Geschöpfe rankten gehört. Als er jedoch sah, dass der Greif verletzt war, vergass er seine Vorsicht und ging zu ihm hin. Irgendwie schaffte er es, das magische Wesen in eine Höhle in der Nähe des Sees zu schaffen und es dort gesund zu pflegen. In dieser Zeit knüpfte sich ein Band der Freundschaft zwischen dem Hexer Farid und dem Greif. Und zusammen, begannen sie sich gegen Corteo und seine Leute zu wehren. Zuerst waren sie alleine, doch nach und nach erkannten die anderen Greife, dass Farid ihnen helfen konnte und schlossen sich ihm an. Ausserdem schlossen sich auch bald schon weitere Hexer, welche nach Farid gesucht hatten, der kleinen Streitkraft an…

Als die beiden Gegner schliesslich erneut aufeinander prallten, entbrannte ein wilder Kampf, der erst endete, als sich nur noch Farid und sein Greif und Corteo gegenüber standen. In diesem letzten Gefecht wurde sowohl der junge Hexer, als auch Corteo getötet. Doch der Greif lebte. Allerdings konnte er den Verlust seines Freundes niemals verkraften. Er konnte und wollte ohne ihn nicht mehr weiter leben. Und so kam es, dass er sich einfach neben seinem toten Freund zu Boden sinken liess, sich nicht mehr bewegte und schlussendlich versteinerte.

An der Stelle, wo der Magier sein Schloss erbauen wollte, steht heute die Schule der Magie. Und auch der Felsen, der angeblich einst ein Greif war, gibt es noch. Zusätzlich sagt die Legende, dass der letzte Greif, Farids Freund, ein Erbe hinterlassen hat. In jener Höhle, soll es noch ein Ei geben. Allerdings konnte diese Höhle bisher nicht gefunden werden. Der Legende nach wird jedoch eines Tages erneut ein Hexer kommen, diese Höhle und mit ihr das Ei finden und das Geschlecht der Greife wieder aufleben lassen in der Gegend der Zauberschule.
 
AW: Die Schule der Magie

Azucena hörte Natscha aufmerksam zu, es zwar nicht ihre Geschichte, doch trotzdem war es unendlich spannend. Sie fragte sich ob da sganze wirklich wahr war...
Am liebsten würde ich gleich auf die Suche gehen..
dachte sie sich und stelle sich in Gedanken schin vor wie sie das Ei fand und triumpierend in die Lüfte hebte...
Dann schüttelte sie aber kurz den Kopf, den Azucena wusste genau, für so Schatzsuchen war sie wohl wirklich nicht geboren, sie musste sich erstmal ein wenig Mut aneignen.
Aber träumen dar man ja noch...
 
AW: Die Schule der Magie

Natascha lächelte. Am liebsten würde sie dieses Ei suchen gehen. schließlich war jede Geschichte war die gerade erzählt wurde.
Ob es wirklich möglich war dieses Ei zu finden?

Natascha kuschelte sich enger an Chris heran.

"Okey Leute ich erzähle euch jetzt die nächste Geschichte" erklärte sie.

"Die nächste Geschichte ist die von Jez. "

Raum der Kreativität

Der Legende nach gibt es in einem der Turmzimmer den Raum der Kreativität. Jeder Schüler oder ein anders magisch begabtes Wesen, kann sich dort wünschen perfekt malen oder Musik spielen zu können oder etwas in der Art. Solange er sich in diesem Raum befindet, kann er malen wie ein Künstler, Musik spielen wie ein Pianist oder auch Kochen wie ein Meisterkoch.
Es geschah im Jahre 1860, das sich einen schönen Tages im Schloss und auf dem Gelände ein Erdbeben zugetragen hatte.
Der Turm in dem sich das Zimmer befand stürzte dabei ein und verschüttete den Zugang. Den eingestürzten Turm gibt es heute noch, man findet die Reste hinter dem Schloss. Er wurde nie wieder aufgebaut, warum weiß niemand. Wahrscheinlich war einfach keine Zeit dafür.
Vielleicht gelingt es irgendjemand mal den Zugang zum Raum der Kreativität wieder offenzulegen.
 
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Azucena sah de ganze Zeit zu Natscha und hoffte das nun Ihre Geschichte drann kommen würde, sie war so gespannt nach dieser Eeier Geschichte wie Ihre Lauten würde. Doch auch die nächste Legende brachte sie wieder zum nachdenken, wie vorher mit dem Ei wäre sie am liebsten gleich losgegelaufen und dem ganzen auf den Grund zu gehen.
Hoffentlich bin ich die nächste Die Hexe war zappelig wie ein kleines Kind.
 
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Jessy hörte den beiden Geschichten zu. Sie waren toll." Wow. Der raum der Kreativität ist ja cool. Da würde ich gern mal drinn sein." sagte Jessy und wartet schon auf die nächste Geschichte. Sie wollte noch mehr über die Schule wissen. Auch Jessy hoffte das ihr bald rankommen würde. Sie fand ihr Geschichte interresant.
 
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(muss euch enttäuschen erstmal kommt jemand anders je schneler ihr antwortet desto schneller kommt eure)

Natascha lächelte und zog das nächste Baltt. Polius Geschichte hatte sie nun in der Hand. Interessiert schaute sie sich die Überschrift an.

"Die nächste die kommt ist die von Polius und sie Handelt von den uns allen bekannten Raum der Wünsche" erklärte sie.

Über den Raum der Wünsche

Es ist schon lange bekannt, dass es im magischen Schloss einen Raum gibt, indem man seinen Wünschen freien lauf lassen kann und man sich alle nur erdenkliche Umgebungen und Eigenschaften erzeugen kann. Doch der Raum der Wünsche ist in ganz alten Überlieferungen nie erwähnt worden, er existiert also anscheinend noch nicht so lange wie das Schloss selbst. Die erste Niederschrift in der der Raum erwähnt wird stammt aus dem Mittelalter. Dort steht geschrieben, dass eines Tages in einer kalten gewittrigen Nacht ein alter Magier im dunklen Wald war. Die Bewohner des Schlosses fanden ihn dort völlig ausgehungert und aufgrund der Kälte schon halb erfroren. Sie retteten ihn und pflegten ihn Gesund. Als der Magier wieder bei Kräften war musste er aber gleich wieder aufbrechen, da er aufgrund einer wichtigen Mission unterwegs war, deren genauerer Zweck aber leider niemals bekannt wurde. Zum Dank fragte er die Bewohner des Schlosses, was sie sich am meisten wünschten. Sie Antworteten ihm, dass sie am liebsten mal die ganze Welt betrachten und erforschen würden, aber sie ihrer Heimat so verbunden seien, dass sie einfach nicht wegkamen. Der Magier bat alle Anwesenden den Raum kurz zu verlassen. Während sie vor dem Raum standen in dem sich der Magier befand, hörten sie den Magier in einer unbekannten Sprache sprechen und sahen durch die Schlitze in der Tür grelles Licht in verschiedenen Farben. Nach einigen Minuten öffnete der Magier die Tür und bat die Anderen herein. Als sich alle im Raum versammelt hatten fragte der Magier den ersten, wo dieser am liebsten hin möchte, der erste antwortete, er würde lieben gern den fernen Osten erkunden, als er das sagte verwandelte sich der Raum plötzlich und sie befanden sich in einen Chinesischen Dorf. Die Bewohner des Schlosses erstarrten vor Erstaunen, daraufhin klärte der Magier sie auf: "Als dank, dass ihr mir mein leben gerettet habt, hab ich diesen Raum mit einer magischen Aura versehen, ihr könnt euch jetzt jede mögliche Umgebung wünschen, die ihr möchtet, wenn ihr zurückwollt, dann braucht ihr Euch das auch nur zu wünschen und alles ist wieder beim Alten. Aber jetzt lasst uns zurückkehren, ich muss jetzt weiter." Sie verließen den Raum und der Magier verabschiedete sich nochmal von jeden einzeln und machte sich dann auf den Weg. Die Schlossbewohner mochten es erst nicht glauben, dass der Raum wirklich das konnte, was der Magier beschrieben hatte, doch ihre Versuche im Raum bestätigten den Magier.
Dies war die erste Überlieferung über den Raum, anfangs wurde er noch Raum des alten Weisen genannt, doch mit der Zeit kam der Name Raum der Wünsche immer öfter vor und heute wird ausschließlich nur dieser Name verwendet.
 
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Jessy fand diesmal die Geschichte wunderbar. Sie war sehr schön erzählt." Und man kann sich alles wünschen?" fragte sie ungläubig und überlegte wohl, was sie sich wünschen könnte. Doch ihr viel aufeinmal nichts ein. Jessy war noch nie in diesen raum gewesen und deswegen freute sich schon auf die schule. wie sieht der raum aus? fragte sich jessy.
 
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Natascha holte tief Luft und trank kurz einen Schluck. Sie lächelte der Königen ihrer Tante zu die die geschcihten sehr spannend fand.

Dann schautesie von wem die nächste Geschcihte war.

"Nun kommt Tias" sagte Natascha und began die längste Geschichte vorzulesen.

Fianna Talarion

Jeder kennt die Elfenkönigin Fianna Talarion, die dem Elfenreich nach langer Bedrohung durch Böse Mächte wieder Frieden brachte. Als junge Prinzessin war auch Fianna in der Schule der Magie. Um zu lernen wie sie mit ihren Fähigkeiten umzugehen hat, schickten ihre Eltern sie im Alter von 16 Jahren weg von zu Hause.
Es dauerte nicht lange, da freundete sich Fianna mit einigen Mitschülern an. Zu ihrem engeren Freundeskreis gehörten die Hexe Amalia, die Nymphe Evelina und der Elf Fenaniel. Gemeinsam mit diesen Freunden erlebte Fianna viele Abenteuer und man vermutet, dass sie mehrere Male dafür verantwortlich waren, dass es die Schule heute überhaupt noch gibt.
Nach dem ersten Schuljahr wurden die Freunde zum Schulleiter berufen. Es gab etwas sehr wichtiges was er mit ihnen bereden musste.
Der Schulleiter teilte den Freunden mit, dass im Wahrsageunterricht, die Entdeckung gemacht wurde, dass es bald eine große Schlacht zwischen Gut und Böse geben wird. Fianna und ihre Freunde sollten dabei eine sehr große Rolle spielen.
Um vor eventuellen Gefahren besser geschützt zu sein, überreichte der Schulleiter den Schülern magische Instrumente. Fianna bekam eine magische Geige. Die Melodie der Geige lies alle Wesen, die sie hörten in einen tiefen Schlaf fallen und erst nach Stunden wieder aufwachen. Es war eine Leichtigkeit für Fianna damit umzugehen und schon bald verstand sie sich darin nur gezielte Personen in den Schlaf zu spielen.
Der Schulleiter überreichte Amalia eine kleine Harfe. Eine vermisste Person könne sie ohne Probleme damit wieder finden, sie müsse nur darauf spielen und die Harfe würde ihr schon den Weg zeigen. Auch Evelina bekam ein Instrument, das ihr sehr nützlich war. Der Schulleiter gab ihr eine Gitarre, mit ihr konnte sie alle Tiere kontrollieren. So wurden selbst die stärksten und ungeheuerlichsten Tiere, wenn sie es wollte zahm und hilfsbereit. Zum Schluss bekam Fenaniel ein kleines Glöckchen. Es sähe zwar unscheinbar aus, gab der Schulleiter zu, aber auch ihm war eine sehr große Kraft gegeben. In gefährlichen Situationen konnte der Klang dieses Glöckchens Fähigkeiten verstärken, Leben retten oder Hilfe holen. Es war nun die Aufgabe der Schüler sich mit den Instrumenten vertraut zu machen und das taten sie auch.
Es steht geschrieben, dass die Instrumente immer noch im Besitz der Schulleitung sind. Nach Ermessen der Lehrerschaft können sie also immer noch an besondere Schüler weiter gegeben werden.

Eigentlich warteten die Freunde nur darauf, dass nun bald das Böse zuschlagen würde, es war eine Zeit voller Angst, Verzweiflung und Misstrauen. Doch eine ganze Weile geschah nichts. Zumindest hatte es den Anschein.
Schon vor längerer Zeit hatte sich ein schwarzer Magier in die Schule eingeschlichen. Er verwandelte einen normalen Klassensaal in einen Raum, in dem sich die Wesenszüge eines Menschen verändern lassen. Dem Magier gelang es ohne großen Aufwand zu betreiben viele Schüler für das Böse zu begeistern. Es gab immer wieder kleinere und größere Streitigkeiten, die aber von Lehrern und Vertrauensschülern geschlichtet werden konnten.
Doch bald sollte der Tag des großen Kampfes angebrochen sein.
Ein kleiner Kampf einiger Drittklässler weitete sich zu einem Aufstand auf. Mindestens die Hälfte der Schüler versuchten mit aller Gewalt die ‚guten’ Schüler zu beseitigen. Hierbei wurde auch vor Magie kein Halt gemacht.
Dämonen und Ungeheuer wurden beschworen und eine Menge Kämpfe ausgefochten. Selbst die Vertrauensschüler oder Lehrer konnten nicht mehr viel dagegen tun.
Für Fianna und ihre Freunde stieg der Druck. Wie sollten sie in diesem Durcheinander nur die Schule retten?
Da erinnerte sich Evelina an einen geheime Gang. Ihr Bruder der vor längerer Zeit auch schon hier an der Schule war erzählte ihr davon. Gleich neben dem Raum, in dem man schwerelos ist hing ein großes Bild. Es zeigt einen alten Offizier auf seinem Pferd Valentina. Wenn man dieses Pferd beim Namen nennt und ihm beruhigend über die Lüstern streicht schwingt das Bild zur Seite und man kann in den geheimen Gang gelangen. Evelina rief sofort ihre Freunde zusammen und sie versuchten sich sehr unauffällig von der Gruppe zu trennen. Dies gelang ihnen auch und sie betraten den geheimen Gang. Von dort aus war es ein zehnminütiger Lauf zu einer schweren Holztür. Viele Schlüssel mit kleinen Flügeln flogen um sie herum und die Freunde mussten erst den richtigen Schlüssel finden um die Tür zu öffnen.
Drinnen angekommen verstanden sie wieso es so schwierig war in diesen Raum zu kommen. Überall standen große Regale voller Bücher. Fenaniel, der etwas Ahnung von Zauberbüchern hatte, erklärte den anderen, dass diese die Bücher wahren, die die mächtigsten Zaubersprüche, -formeln und –flüche beinhalteten. Deshalb waren sie wohl auch nicht in der Bibliothek vorhanden. In der Mitte war ein kleines Zauberlabor und in anderen Schränken fand man alles, was man für die Zaubersprüche aus den Büchern brauchte.
Die Freunde machten sich gleich auf die Suche nach einem passenden Spruch und hatten auch schon bald das richtige gefunden. Mit einem Zauberspruch konnten sie Fiannas Geige so besprechen, dass sie noch mehr Macht hatte. So konnte Fianna im geheimen Raum ein Lied spielen und alle Schüler und Lehrer in der Schule schliefen ein. Fianna verstand es so zu spielen, dass nur ihre Freunde von dem Zauber der Geigenmelodie verschont blieben.
Ein weiterer Zauber offenbarte den Freunden, wie es überhaupt zu diesen schlimmen Auseinandersetzungen kommen konnte. Der Zauber war sehr anstrengend und schwierig und kostete Amalia fast das Leben.
Als sie nun endlich den Grund für die Kämpfe kannten, genügte ein einfacher Spruch um die Wesen der Schüler wieder in ihren normalen Zustand zu bringen.

Die Freunde kehrten zu den anderen zurück und Fianna spielte eine kleine Melodie um alle wieder zu erwecken. Es war nicht das einzige Mal, dass die Freunde die Schule gerettet haben, aber wegen dieser Tat bekamen die Vier als besondere Belohnung das magische Kleeblatt, welches sie auf weiteren Abenteuern noch gut gebrauchen konnten.

Der verwandelte Klassensaal konnte nicht zurückverwandelt werden. Die Lehrerschaft tarnte ihn so, dass er für Schüler nicht zu sehen war. Besonders schlimme Schüler führt man seit dem unter Aufsicht ausgewählter Lehrer in diesen Raum, um ihr Wesen ruhiger und erträglicher zu machen.


Natascha endete und trank wieder einen Schluck. Die Geschichte gefiel ihr sehr.
 
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Jessy aß noch ein kleines Brot und goß sich etwas Tee ein. Die nächste Geschichte gefiel ihr auch sehr.
Vorsichtig schlürfte sie ihren heißen Tee und schloss die Augen. Sie fing sich an zu entspannen und hörte Natascha zu, die die Geschichten vorlas. Sie konnte wirklich gut vorlesen.
Der heiße Tee wärmte richtig schön und Jessy goss sich noch etwas nach und war auf die nächste Geschichte gespant.
Es machte spaß den Geschichten zu zu hören und dabei mit allen in einem raum zu sitzen.
 
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Natascha lächelte.

"Die nächste Geschcihte ist von unserer lieben Amora und es ist eine Liebesgeschichte" erklärte Natascha und fng an zu lesen.

A true Lovestory

Eines Tages kam ein Mädchen aus ziemlich ärmlichen Verhältnissen auf die Schule. Sie war zwar wunderschön, doch ihre Kleider ließen auf ihre Herkunft schließen. Zu dieser Zeit war die Schule mit Neureichen Schnöseln übersäht.
Das Mädchen, namens Thalia, hatte es schwer Anschluss zu finden. Ihr Leben war durch Rückschläge geprägt und so machte sie auch den anderen es nicht leicht sie kennen zu lernen oder mit ihr Freundschaft zu schließen.

Doch an einem heißen Tag im Juli geschah es: Thalia lief über das Gelände und setzte sich einsam unter einen Baum. Sie sah einen jungen Mann über das Gelände laufen und schaute ihn an. Ihre Blicke begegneten sich. Schnell schaute Thalia verlegen weg. Der Junge kam herüber. Sie wollte schon aufstehen und davon rennen, doch ihre Beine waren wie gelähmt. Sie blieb sitzen und wartete.
„Hallo hübsche Dame! Warum so alleine?“
Thalia rührte sich nicht. Sie sah nur, dass er sich runtersetzte.
„Ich heiße Maro und wie ist dein Name?“
Thalia konnte nicht begreifen, dass jemand so mit ihr redete, Jemand so mit ihr umging. Man sah Maro an das er auch einer dieser neureichen Schüler war.

Er war schlank, groß und hatte längere blonde Haare, welche zusammengebunden waren. Seine Oberarme ließen vermuten, dass er sehr muskulös war. Jedoch konnte man es nur erahnen da sein Pulli darüber schlackerte. Das alles nahm sie war, nur seine Frage nicht.

„Bist du taub?“, lächelte er.
„Nein, äh….. was?“ Ihre Wangen färbten sich tomatenrot. Verlegen schaute sie sich nach Rettung um.
„Du bist richtig süß, wenn du verlegen bist.“ Er zog seinen Pullover aus und sonnte sich. Darunter trug er ein T-Shirt.
Nun sah man die Muskeln ganz deutlich.
„Ich heiße Thalia! Freut mich!“ Sie streckte ihm die Hand hin.
„Ich habe dich schon öfter gesehen. Ich mochte dich auf Anhieb!“
Thalia mochte die offene Art von Maro. Er war eine Elf, wie sie.
So ging das noch eine Weile weiter. Maro machte ihr schöne Komplimente und sie schmolz dahin. Thalia war total verblendet von seinem Charme.

Am Abend kam Maro zu seinen Freunden, die sofort fragten:
„Und wie läuft es?“
Damit war eine Wette gemeint die zwischen Maro und seinen Freunden lief.
Die Wette lautete wie folgt: Maro sollte es schaffen Thalia zu seiner Freundin zu machen. Wenn das klappte bekam er eine neue Fähigkeit aus dem Fähigkeitenraum der Schule. In diesem Raum gab es alle Fähigkeiten die ein Schüler bekommen sollte. Es war vorbestimmt welcher Schüler welche Fähigkeit bekam. Natürlich würden seine Freunde sie klauen, aber das war ihm egal. Würde er verlieren musste er zur Belustigung seiner Freunde mit ihrer Lehrerin von Fliegen flirten und mit dieser Lehrerin zu flirten war keine Freude.

Maro wollte eigentlich nicht alles gleich seinen Freunden sagen, da ihm Thalia irgendwie Leid tat.
„Es läuft sehr gut!“ Mehr wollte er nicht sagen und lief einfach wieder weg.

Thalia und Maro trafen sich ein paar Mal und schließlich kam der entscheidende Tag.
Die beiden saßen unter einem Baum und machten Picknick. Er nahm ihre Hand und sah ihr tief in die Augen. Plötzlich lehnte er sich vor und küsste sie, ganz zart. Sie erwiderte den Kuss und als er endete, fragte sie:
„Sind wir jetzt zusammen?“ Diese Naivität gefiel Maro. Er konnte seine Gefühle zu Thalia nicht mehr leugnen. Aber seinen Freunden wollte er nichts sagen. Doch er hatte sich in sie verliebt. So wie sich Thalia auch in ihn verliebt hat.

Einmal im August wollte Thalia zu Maro und fand ihn bei seinen Freunden. Sie belauschte ungewollt ihr Gespräch. Es ging um die Wette. Maro hatte seine neue Fähigkeit, mit der er Räume erschaffen konnte, erhalten.
Weinend lief Thalia davon. Maro erblickte sie im letzten Moment und rannte ihr hinterher.

Schließlich holte er sie auf einer kleinen Wiese wieder ein. Er packte sie an den Armen und zwang sie ihn anzuschauen.
„Am Anfang war es wirklich nur eine blöde Wette, doch dann wurde viel mehr daraus. Ich liebe dich. Diese Wette bedeutet gar nichts!“
Natürlich glaubte Thalia ihm kein Wort.

Maro nutzte seine neue Kraft um Thalia zu überzeugen, dass er es ernst meinte. Er schuf einen Raum für Liebende. In diesen Raum kamen nur verliebte rein. Sie wusste nichts davon und wurde hingelotst, durch eine Windnachricht.

Maro empfing sie mit einem Lächeln. Thalia hatte sich schon wieder umgedreht, als sie hinter sich so eine wohlige Wärme spürte. Sie drehte sich noch einmal um und sah in den Raum. Er war voller Kissen, die einen orientalischen Touch hatten.
„Lass uns reingehen!“, sagte Maro und zog sie in den Raum. Er setzte sich hin und reichte ihr einen Eistee. Ihr Lieblingsgetränk.
„Was willst du?“, fragte sie nachdem sie einen Schluck getrunken hatte.
 
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