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Die Schule der Magie

AW: Die Schule der Magie

Gang----Bibliothek

Faith lächelte, obwohl es sie kurz verunsicherte das Lilith erstmal ihren Stab zur verteidigung hob, aber sie entdspannte sich als Lilith sich ebenfalls zu entspannen schien.
,, Es gibt eine Bibliothek, die kann ich dir zeigen!" es war Faith klar, wieso Lilith es nicht behagte das Ben ihre Aura sehen konnte. Schließlich wusste keiner um ihre richtige Herkunft.

Schließlich hatte sie noch nicht einmal Faith wirklich gesagt was sie war, sondern nur einen Hinweis gegeben. Faith war sich nicht sicher, ob es ihr recht war, das Ben wusste wie ihre Aura aussah. Sie überlegte ob das bisschen dunkelheit in ihrer Seele auch durch ihre Aura sichtbar war, hatte sie vielleicht ein Problem.

Vampire waren fast alle von Natur aus böse, zumindest die, die keinen Menschen als Eltrernteil hatten. Obwohl ihr Vater Mensch war, gab es auch etwas böses in ihr. Es war schon schlimm genug, das andere um sie herum Angst hatten, weil sie durch ihr Erscheinungsbild abgeschreckt wurden, das sollte nicht auch durch ihre Aura passieren.

Faith war sich sicher das Ben nichts sagen würde, nur konnte ihm ja etwas herausrutschen. Außerdem war es ja nicht so schlimm wenn die beiden vor Bens Aurablick geschützt wurden.

,,Ich vermute, dass das klappen könnte.... gehen wir zur Bibliothek!"
sie hackte sich bei Lilith ein und lief dann die Gänge entlang zur Bibliothek. Sie trat ein und sah sich dann um ,, Wo würdest du suchen?"
 
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Gang --> Bibliothek

"Gut dann las uns losgehen" sie lächelt ihr leicht zu und ließ es dann geschehen das sich Faith bei ihr einharkte und nahm dann den Stab zur Seite sodass sie Faith damit nicht verletzen würde denn immerhin hatte dies das Schwert getan also würde der Stab nicht anders auf die Vampirin ragieren.

Lilith versuchte sich den Weg vom Gemeinschaftsraum hin zur Bibliothek zu merken, was allerdings nicht unbedingt so einfach war denn die Gänge waren ziemlich verwirrend, einige ähnelten sich andere wiederum sahen ganz anders aus. Schließlich angekommen war die Himmelsbotin ziemlich beeindruckt, soviele Bücher, da würde sicher was passendes dabei sein.

"Keine Ahnung, ich weiß eigentlich gar nichs darüber aber" sie überlegte kurz und versuchte sich dann an etwas zu erinnern "Ich denke das doch Auren auch was mit den Chakren zu tun haben oder? "sie ging zu den vielen Regalen und strich sanft mit einem Finger über verschiedene Buchrücken.
"Ich hab keine Ahnung" meint sie dann enttäuscht, doch irgendwas musste geschehen.
 
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Bibliothek

Faith streifte durch die Regale, sie roch das immer älter werdene Pergament und meinte ,, Such du einfach mal nach Chakren, das kann was damit zu tun haben, ich werde mal nach Büchern über die Aura allgemein suchen!" Faith hob die rechte Hand und fuhr über die verschiedenen, in leder gebundenen Bände, allerdings ohne sie zu berühren. Sie las die verschiedenen Titel bis sie damit das Richtige fand.
Auren Erkennung und Deutung
Sie lief zu Lilith und meinte ,, Ich hab ein Buch gefunden, ich setze mich da an den Tisch, fals du mich suchst!" Faith schlug das Buch auf und fing an zu lesen.

Auren Deuten
Wenn man eine Aura sieht, was nicht oft vorkommt, wenn einem diese Fähigkeit nicht gegeben ist, wird man verschiedene Farben sehen. Einige deuten die derzeitige Stimmung und die anderen zeigen einem die Seele an, d.h. ob er z.B. gut oder böse ist, welche der Mensch oder das Wesen hat. Wenn man es bemerkt, das man die Kraft des Auren sehen besitzt, sollte man darauf achten keinem Menschen zu sagen welche Frabe oder ähnliches die Aura eines anderen hat...

Faith übersprang den weiteren Teil, das würde sie nicht weiterbringen. Ihr fiel im überfliegen ein Absatz ins Auge
Es ist möglich sich vor dem Blick eines Aurenerkenners zu schützen, jedoch wird dies in einem anderen Buch behandelt, welches den Titel: Schutz der Aura
resigniert schloss Faith das Buch und brachte es an seinen Platz zurück, dort suchte sie weiter, fand es jedoch nicht.

Sie trat zu Lilith und fragte ,, Hast du vielleicht ein Buch mit dem Titel Schutz der Aura gesehen??"
dabei suchte sie weiter, aber so das sie ein Ohr immer zu Lilith gerichtet hatte.
 
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Bibliothek

Faszieniert von den vielen Büchern konnte sich Lilith zuerst gar nicht auf die Suche konzentrieren. Soviel Wissen hatte sich hier angesammelt am liebsten hätte sie gleich eines der Bücher genommen und es gelesen, so vieles war hier. Über Dämonen, Elfen und andere Wesen, über Kriege, über verschiedene paranormale Fähigkeiten und über berühmte Persönlichkeiten.
Schließlich versuchte sie sich aber doch weiterhin auf das Wesentliche zu konzentrieren und fuhr mit ihrer Fahndung über das Thema fort.

Lächelnd sah sie die Vampirin an und nickte ihr zu, es war zumindest schon ein kleiner Hoffnungsschimmer. Es war nur wichtig das sie die Farbe der Aura ein wenig verfälschen konnte sodass es ihm schwerer viel etwas zu deuten.
"Schutz der Aura" meint sie dann und überlegte musste dann aber den Kopfschütteln, "Nein, ich glaube nicht."

Weiterhin ließ sie ihren Blick über die vielen Ragale schweifen, es waren einfach zu viele Bücher "Es wird Tage dauern bis wir was passendes finden, oder was glaubst du?" sie drehte sich zu Faith um und sah sie fragend an "Das Problem ist das es irgendwie alles etwas ungeordnet steht oder zumindest so geordnet das wir die Zusammenhenge nicht erkennen können"

Weiterhin sah sie an die Wand und fragte sich wie sie am Besten vorgehen sollten, bis ihr Blick förmlich von einem Buch angezogen wurde, ein bunter Ledereinband aber ohne Beschriftung zumindest konnte man es von herunten nicht fesstellen denn dieses Buch stand etwa in 4 Meter Höhe.
Schon fast hätte sie vergessen das Faith bei ihr war und sie hätte ihre Flügel benutzt doch im letzten Moment konnte sie sich selbst stoppen.

"Siehst du dieses Buch da oben, das Bunte?" Lilith zeigt mit dem Finger darauf und sah sie fragend an "Kannst du es bitte runterholen?"
 
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Bibliothek

Faith nickte, Lilith hatte recht, vorallem war ihr Vorhaben garantiert irgedwo in einem Unterthema. Faith suchte weiter und sah sich dann verwundert um. Sie sah nach oben, es war zimlich hoch, doch sie sah den buntn Einschlag des Buches.

Faith sprang in die Luft und schwebte denn vor dem Regal. Sie klemmte sich das Buch unter den Arm und sh sich dann noch um. ,, Ich habs!" rief sie, und klappte sofort den Mund zu, schließlich sollte man nicht all zu laut in einer Bibliothek sein. Sie griff nach einem weiterem Buch, es war in golden gefärbtes Leder gebunden.

Sie schwebte wieder in Richtung Boden und landete neben Lilith. Sie achtete nicht einmal auf den Titel von Liliths Buch, denn das goldene Leder beantsprichte ihre AUfmerksamkeit. Es war ebenfalls über Auren. Ohne hinzusehen wo sie langlief kam sie beim Lesetisch an und setzte sich. Sie schlug es auf.

Die Auren der Schattenwesen

Die Schattenwesen, zu denen Dämonen, Vampire, Werwölfe, dunkle Hexenmeister und andere verachtete Kreaturen haben andere Auren als die guten magischen Wesen.
Wenn eines der aufgezählten Wesen trotz seiner Abstammung gut ist, kann es eine Ausnahmebilden. Jedoch ist über soetwas nicht viel Bekannt.

Faith überlegte ob sie vielleicht ben fragen sollte wie ihre Aura aussah, vielleicht war sie einer dieser Ausnahmen.... ihr Blick schweifte wieder auf die gedruckten Zeilen.
Dunkle Wesen sind manchmal im stande ihre Aura zu verbergen, da sie von Geburt an damit aufwachsen sich zu verstecken. Man könnte diese Wesen als Wechselblüter bezeichnen, da sie, egal wo sie sind, überleben können, wenn sie genug nahrung haben.Wenn sie jedoch ungeübt sind, ist es für Aurenseher ein leichtes die Gesuchten anhand der Aura aufzuspüren.

Faith überlegte, sie war ein.... wie es im Buch genannt wurde.... dunkles Wesen! Sie war zwar in einem Clan kurze Zeit aufgewachsen, nur die Eigenschaft seine Aura zu verbergen, schienen ihre Verwandten vergessen zu haben. Sie machte das Buch wieder zu, es war doch wie verhext... sie fand einfach nichts... ,, Verdammt!" fluchte Faith und flog vom Tisch zum Regal zurück und stellte es zurück. Sie ließ sich frustiert fallen und bremmste den freien fall erst ein paar centimeter bevor sie auf dem Boden landete.
 
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Die Bibelothekarin

Miss Evans beobachtete die Schüler in der Bibliothek. Ihre armen Bücher, wie sie damit umsprangen. Eine Frechheit all diese ungehobelten Knder hier. Hatten die den gar keine Achtung vor den schönen Büchern? Berührten sie einfach ohne sich die Hände zu waschen. Steckten ihre schmierigen Nasen hinein. Fürchterlich.

Mürrisch ging sie durch die Regale und ordnete die Bücher ein als ihr ein Sprachfetzen ans Ohr drang. Ein Mädchen hatte gesprochen. Ein Mädchen was sie noch nie hier gesehen hatte. Die Augen der jungen Frau verdunkelten sich. Ungeordnet! Na warte.

"Wenn eure Intelligenz nicht reicht um das System der Bibliothek zu erkennen, meine Dame, dann verschwindet am Besten gleich von dieser Schule, denn ansonsten ist das hier alles vergeudete Zeit. Und wenn ihr diesen Raum nicht achtet, dann kehrt ihm den Rücken und kehrt nicht zurück" sagte sie und ihre dunklen Augen blitzen. Ungeordnet. Eine Frechheit. Die Stimme der Frau war ruhig und höflich aber innerlich brodelte sie. Sie schaute zu dem Mädchen das mit einem Buch in der Hand schwebte das war wohl die Höhe der Bösartigkeit. Sie legte ihre Hand an die Leiter des Regals. Diese war mit Rollen versehen und sehr leicht zu bedienen.

"Und fürs das nächste Mal. Benutz eine Leiter anstatt zu schweben und schreit nicht herum wie wildes Getier. Ansonsten werdet ihr das nächste Mal meine Magie zu spüren bekommen" mit diesen Worten wandte sich die junge Frau um. Sie hatte sich die jungen Damen genaustens eingeprägt.

(Sry musste sein +entschuldigend anschau* Aber Miss Evens musste das mal loswerden damit anstand in ihrem Heiligtum herrscht.
 
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Bibliothek

Lil sah zu wie die Vampirin aufwärts schwebte, wie gerne würde sie ihre Kraft selbst nutzen, denn sie fühlte sich eingeengt und wenn sie fliegen konnte ging es ihr besser und sie liebt es den Wind um ihre Nase zu spüren. Die Freiheit war ihr das Wichtigste und jetzt war sie eingesperrt in einer Schule zusammen mit lauter fremden Menschen.
Nur mit Mühe konnte Lilith ihr Seelenleben verbergen. Dabei vergas sie ganz wieso sie eigentlich hier waren, bis Faith sie wieder auf den Boden der Ralität brachte.

Der Engel beobachtet Faith und sie selbst behielt ihr Buch nur in der Hand ohne auch nur den Titel zu lesen, in diesem Buch von Faith stand scheinbar nichts drin was irgendwie helfen konnte, scheinbar war es etwas was sie zumindest nachdenklich stimmte. Etwas verwirrt beobachtet Lilith wie sich Faith verhielt, sie selbst aber setzte sich auf den Tisch und sah mit entsetztem Blick den Titel des Buches an.

Die geheime Rasse! Die Legende der Himmelsboten

Die Augen der Himmelsbotin waren weit aufgerissen und ungläubig starrte sie auf den Titel. Wie konnte das sein? Was stand darin, war es die Wahrheit oder wirklich nur eine Legende? Was sollte sie jetzt tun, wenn Faith das Buch zurückstellt würde sie sicherlich auf den Titel achten und dann? Angespannt sah sie weiterhin auf den Einband des Buches und trommelt mit den Fingern darauf hrum.

"Sag mal kann ich mir das Buch auch ausleihen?" sah sie Faith fragend an.

Als auch plötzlich eine Frau her kam oder besser gesagt mit stapfenden Schritten auf die beiden zukam, scheinbar war diese nicht unbedingt so gut auf die beiden zu sprechen. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sah sie die Frau an und verneigte sich dann leicht, wobei ihre Augen belustigt funkelten.

"Es tut mir leid, wir wollten Sie bestimmt nicht verärgern." entschuldigend sah Lil die Frau an dennoch war ein funkeln in ihren Augen nicht zu übersehen "Ich wollte ihre Ordnung nicht bewerten, aber ein System hängt immer vom Auge des Betrachters ab. Denn wie sie bestimmt wissen ist jeder Mensch ein Individuum und dieser ist subjetkiv."
 
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Tias Vision - Haus

Tia war so froh darüber ihre Freunde bei sich zu haben. Währe Chris nicht die ganze Zeit hinter ihr gelaufen und hätte eine solche Ruhe ausgestrahlt währe sie sicherlich zusammen gebrochen. Doch es half ihr viel in der Nähe ihrer beiden Freunde zu sein. Ihre Mutter wieder zu sehen löste Gefühle in ihr aus die sie nur schwer einordnen konnte. Sie freute sich vor allem sehr, auch wenn sie wusste, dass alles nur Fiktion war. Doch auch die Trauer und die Angst sie bald wieder für immer gehen zu lassen kamen auf.

Während sie über ihre Erlebnisse bei ihrer Tante berichtete fühlte sie sich gut, denn während sie erzählte konnte sie nicht viel über anderes nachdenken, was für sie sehr gut war. Als Chris ihr das Schwierigste abnahm und von ihrer Begegnung erzählte fiel ihr ein Stein vom Herzen denn schon während ihrer ganzen Erzählungen überlegte sie krampfhaft wie sie Chris und Jessy noch einbauen könnte.
Chris erzählte eine sehr glaubhafte Geschichte und Tia musste leicht schmunzeln, denn er könnte flunkern ohne nur ein bisschen mit der Wimper zu zucken. Diese Eigenschaft konnte ihm an der Schule sicherlich sehr von Nutzen sein.

Tias Familie schien alles so zu schlucken wie es Chris erzählte und Tia war froh, dass ihr Onkel, nicht sehr viele seiner üblichen Fragen stellte, weil er immer alles genau wissen wollte. Nachdem auch Chris fertig erzählt hatte begrüßte die ganze Familie Tias Freunde in ihrer Gemeinschaft und Tias Vater erklärte ihnen, dass Tias Freunde immer willkommen waren. Ja, so war das bei ihr zu Hause.
Tia musste sehr hart mit den Tränen kämpfen, aber das Essen verlief sehr gut und in den kurzen Momenten in denen sie alles vergessen konnte fühlte sie sich sehr wohl.

Nach dem Essen erklärte Tia ihren Eltern, dass die drei von der Reise sehr müde waren und sich noch etwas in Tias Zimmer ausruhen wollten. Sie würden später wieder kommen und den Abend gemeinsam verbringen.
Tia zog ihre beiden Freunde mit in ihr Zimmer.

Auch hier war alles noch so wie damals. Tia ließ sich auf ihr Bett fallen und ein paar Tränen konnte sie nun nicht mehr zurückhalten. Eigentlich hatte sie gelernt Gefuehle zu unterdrücken, aber diese waren einfach zu stark. Doch sie fing sich recht schnell wieder und konnte ihren Freunden lächelnd in die Augen sehen. „Ich danke euch so sehr. Wenn ihr nicht hier währt dann würde ich wohlmöglich durchdrehen.“ Tia setzte sich hin und deutete den beiden sich auch einen Platz zu suchen. „Ok, wir brauchen einen Plan. Wenn es wirklich so ist wie ich vermute werden wir heute Nacht angegriffen. Es wird ein schwerer Kampf. Wir müssen überlegen, ob wir hier bleiben oder abhauen. Jetzt haben wir noch die Chance.“

Mit fragendem Blick schaut sie von Chris zu Jessy und wieder zurück.
 
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Chris

Chris fühlte sich nicht wirklich wohl in seiner Haut, während er Tias Familie eine Geschichte auftischte, die er sich gerade zusammen gesponnen hatte. Doch schien niemand etwas zu merken, dass alles nur gelogen war…

Während er erzählte, beobachtete er mit seinen Fähigkeiten weiterhin Tia, um zu sehen, wie sie reagierte. Es schien ihr bei der ganzen Sache nicht wirklich gut zu gehen. Freude, Trauer und Angst hatten sich in ihr zu einem einzigen Chaos verstrickt. Es tat ihm wirklich leid, dass sie das alles durchleben musste. Doch ganz offensichtlich, war dies der einzige Weg, um sie aus dieser Vision wieder heraus zu holen.

Und auch wenn das Essen eigentlich ganz gut verlief und er und Jessy zum Ende sogar im Kreise der Familie begrüsst wurden, war er doch froh, als sie sich auf Tias Zimmer zurückziehen konnten, um zu besprechen, was sie weiter tun sollten. Chris nickte Tia kurz zu, als diese sie mit nach oben in ihr Zimmer zog und lehnte sich dann, als sie die Tür geschlossen hatte, an die Wand. Er beobachtete, wie Tia sich auf ihr Bett fallen liess und ein paar Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Er wusste wie schwer das gerade für sie war. Er nahm ihre Gefühle so wahr, als wären es seine eigenen.

Schweigend blickt er einen Augenblick zum Fenster hinaus und liess seine Gedanken zu Natascha gleiten. Wie es ihr wohl ging? Dass dieser Angreifer ihr Messer dabei gehabt hatte, machte ihm nach wie vor zu schaffen. Doch konnte er ihr jetzt so oder so nicht helfen. Worauf hatte er sich hier eigentlich eingelassen?

Er seufzte leicht, riss sich von seinen Gedanken los und lächelte Tia dann ebenfalls zu. „Kein Problem Tia. Wir sind gerne für dich da“, erklärte er der jungen Frau leise. Als er dann jedoch die nächsten Worte von Tia hörte, schüttelte er leicht den Kopf. „Nein Tia, wir haben diese Chance nicht. Nicht mehr. Ich kann diese Leute, deine Familie, nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Ich bin vielleicht kein besonders guter Krieger. Ich verstehe mich weder darauf mit Waffen umzugehen, noch sind meine magischen Fähigkeiten besonders gross. Aber ich werde nicht noch einmal zusehen, wie jemand den ich mag, einer Gewalttat zum Opfer fällt“, erklärte er ihr dann mit fester Stimme.

„Wir müssen einfach tun, was in unserer Macht steht, um deine Familie zu schützen. Also lasst uns überlegen, was wir tun können, um die Verteidigung vorzubereiten.“
 
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Tias Vision - Tias Zimmer

Tia wusste nur zu wenig von Chris Vergangenheit. Sie hatte noch nie wirklich mit ihm geredet und war nun wirklich erschüttert darüber. Sie waren nun schon so lange zusammen in der Schule und doch wusste sie fast nichts von dem Verlobten ihrer besten Freundin.
Doch was sie an seiner Reaktion merkte war, dass auch er, wie so ziemlich jeder an der Schule, eine sehr schwere Vergangenheit hatte. Doch was Chris sagte tat ihr gut. Er hatte Recht. Auch sie konnte ihre Familie, ihr Dorf nun nicht alleine lassen.

„Ja, du hast Recht!“ sagte sie mit einem leichten Lächeln. „Ich glaube nicht, dass ich in der Lage bin das hier zu verlassen. Zumindest jetzt noch nicht.“

Tia überlegt kurz und versucht so sachlich wie möglich zu erklären was damals geschehen war. „Ich weiß leider nicht genau was damals genau geschehen war. Ich wurde von Schreien geweckt, da war der Kampf schon im Gange. Was ich weiß ist, dass eine Menge Feuer gelegt wurde und erst als wir alle bei den Löscharbeiten waren wurden wir angegriffen.“ Sie schluckt einmal und schaut zu Chris. „Ich habe allerdings keinen Plan, wie man das verhindern könnte.“
 
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Chris

Chris blieb nach wie vor bei der Tür an die Wand gelehnt stehen und beobachtete Jessy und Tia. Als letztere ihm schliesslich zustimmte und meinte, auch sie könne ihre Familie unmöglich einfach ihrem Schicksal überlassen, nickte er leicht. Doch vorerst sagte er noch nicht mehr. Denn er sah, wie Tia nachdachte und dazu ansetzte etwas zu sagen.

Als sie schliesslich erzählte, woran sie sich noch erinnern konnte, nickte Chris nur das eine oder andere Mal. Das würde ein ziemlich schwerer Kampf werden und ihnen allen ziemlich viel Kraft rauben. Vor allem, dass sie die Feuer irgendwie unter Kontrolle bringen mussten, würde nicht leicht werden.

„Keine Sorge, Tia, uns wird da schon noch etwas einfallen“, meinte er schliesslich, als sie geendet hatte und lächelte ihr zu. Denn eine Ahnung, was sie, oder besser gesagt er, gegen das Feuer unternehmen konnten, hatte er schon.

„Wir werden das Feuer mit Eis bekämpfen. Überlasst das mir. Ich werde es so gut es geht in Schach halten. Mit einer Waffe in der Hand könnte ich euch so oder so nicht gross weiterhelfen. Und wir werden so Zeit gewinnen, um alle Dorfbewohner zu wecken und zu den Waffen zu rufen“, sagte er nach einer Weile, in welcher er nachgedacht hatte leise. „Vielleicht haben wir so eine Chance“
 
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Tias Zimmer

Jessy folgte Tia und Chris in Tias Zimmer. Als Tia den beiden anbot sich irgendwo hinzusetzten, pflanzte Jessy sich einfach auf den Boden und verschränkte ihr Beine zu einem Schneidersitzt.

Jessy sah wie Tia ein paar Tränen über ihre Wangen rollte, doch sie wollte dazu nichts sagen. Irgendwie hatte Jessy in dieser Zeit so wie so nicht viel gesagt. Sie hatte lieber Chris das reden überlassen.
Auch jetzt hielt sich Jessy ein wenig zurück. Viellieber hörte sie den beiden gespannt zu.
Erst als Tia fragte ob sie kämpfen oder lieber wegrennen würden sprach Jessy ihre Meinung aus. " Ich bin nicht fürs weg laufen. Bestimmt kommen wir dann nie hier raus."

Jessy drehte ihren Oberkörper zu Chris der dann auch seine Meinung äußerte.
Nun fing Tia wieder an von ihrer Vergangenheit zu erzählen und an was sie sich nur noch erinnern konnte. " Wenn Chris das Feuer mit dem Eis löscht kann ich doch die Gegner so lange mit meinen Energiekugeln in Schacht halten oder?" schlug Jessy vor, denn sie konnte ja nicht dann nur tatenlos Rumstehen.
 
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Bibliothek

Faith sah verwundert auf und meinte „ Du müsstest das ausleihen können!“ sagte Faith und stand auf um auf Lilith zu zugehen. Sie blieb jedoch abrupt stehen als eine Frau zwischen den Regalen auftauchte. Faith fand das die Frau, anscheinend die Bibliothekarin, sich etwas zu sehr aufregte.
-Ich find dieses System etwas kompliziert!-

dachte Faith und ging dann auf Lil zu, die eine freundliche Antwort parat hatte, die gleichzeitig recht angriffslustig klang. Faith musste grinsen, sie währe wohl nicht einfach so ruhig geblieben wie ihre Freundin. Als die Bibliothekarin sich entfernte stand Faith neben dem ungewöhnlichen Mädchen, und grinste noch breiter.
„ Respekt! Ich hätte das nicht so ruhig rüber gebracht!“ Lilith hielt immer noch das Buch in Händen, welches Faith ihr vorher runter geholt hatte. Sie schaute allerdings nicht auf das Buch, sondern suchte in den Regalen nach dem gesuchten Titel. Sie fuhr wieder mit den Fingerspitzen sanft über die Buchrücken, stutzte und zog das Buch raus.
Schutz der Aura… sie hatte es endlich gefunden.

Schutz der Aura
Wenn Sie ihre Aura verbergen wollen, egal aus welchem Grund, aus Schutz oder auch anderen möglichen Tatsachen, steht Ihnen ein relativ schwerer Weg vor Ihnen. Es ist wirklich kompliziert denn es wird nicht garantiert das es klappt, zudem wird ein Ritual benötigt.
Aufbau des Rituals: Suchen Sie sich ein Gewässer und nehmen Sie sich ein Blatt, auf dieses schreiben sie den unten genannten Spruch, sprechen ihn, zünden ihn an und löschen diesen mit dem Wasser des Sees oder eines anderem Gewässers. Dadurch müsste ihre Aura nicht mehr zu erkennen sein, oder auch nur noch schwach. Spruch: Die Aura die gerade noch sichtbar war wird für alle unsichtbar


Faith runzelte die Stirn, es war ein recht einfacher Spruch, aber wie es schien war dieser Spruch eine Art Glücksspiel. Nach dem Motto: Wenn du Glück hast funktioniert er. Sie dachte an Lilith vermutete das es vor allem für sie wichtig war ihre Aura zu verbergen. Faith drehte sich zu Lilith um und meinte ,, Ich habs gefunden! Schau dir mal an was da steht, wenn du willst können wir den sofort durchführen, schließlich haben wir gleich einen See vor der Tür!“
 
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Bibliothek


"Nun ich fürchte jetzt darf ich es mir wohl nicht mehr ausleihen" sie grinste die Vampirin an und beschloss das Buch später zu holen wenn sie alleine war.
Das Buch stellte sie zurück in die Regale genau an den selben Ort wo sich Lilith es geholt halte, denn diese Frau die anscheinend die Bibliothekarin war wollte sie nicht noch mehr verärgern. Somit kehrte zu zu Faith zurück mit leeren Händen aber etwas nervös war die Himmelsbotin schon.
Was war wenn die Vampirin vor ihr wieder hier her kam und das Buch ansah? Sie musste unbedingt wissen das darin stand, womöglich müsste sie das Buch vernichten


"War auch nicht so einfach ruhig zu bleiben, aber ich habe gelernt das man so viel weiter kommt als wenn man gleich zurückschmipft. Und ausserdem ärgert man dann solche Leute noch vie mehr" meint sie zu Faith, diese Sätze flüstert sie ihr allerdings nur zu.
Lächelnd beobachtet Lilith wie die Vampirin durch die Regale ging und plötzlich ein Buch herauszog.
Der Herzschlag der Himmelsbotin wurde immer schneller und fragend sah sie Faith an, sie konnte es kaum glauben, nachdem das Mädchen neben ihr fertig gelesen hatte nahm sie das Buch in die Hand und las sich das nötigste durch.

"Interessant" sie überlegte kurz und lächelt der Vampirin zu "Na dann, lass uns los legen" voller Eifer und Tatendrang sah sie ihr Gegenüber an und nahm dann gleich zwei Zettel die auf einem Stapel auf dem tisch lagen, dazu einen Stift.
"Am besten wir schreiben den Spruch herinnen auf" was sie auch auf einen Zettel gleich tat, den zweiten schob sie Faith zu "Immerhin lässt es sich im Regen nicht so einfach schreiben"
 
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Bibliothek--- Mädchenschlafsaal---- auf dem Weg zum See

Faith nickte ,, Du hast recht, besser wir schreiben das gleich auf!" Faith nahm dem Zettel und zückte einen Stift, während sie dann eifrig in ihrer schräkstehenden sauberen Schrift den Spruch notierte. Als sie fertig war steckte sie schnell die Hosentasche und sagte dann ,, Komm, ich hab in meinem Schrank oben Streichhölzer!" Faith lief die Gänge nun zielsicher entlang und kam nach kurzer Zeit beim Gemeintschaftsraum an, sie sprang mit leichtigkeit die Treppen hoch und öffnete dann ihren Schrank.

Faith schnappte sich die Streichhölzer und macht sich dann auf den Weg zur Eingangshalle. Lilith lief neben ihr, Faith sah sie nachdenklich an, sollte sie Lilith fragen ob sie das war was Faith glaubte? Sie konnte sich einfach nicht entscheiden, aber erst einmal wollte sie den Zauber sprechen, was dann passierte würde sie dann sehen.
,, Glaubst du es wird klappen? Der ganze Zauber ist wie Russisch Roulett... und ich habe auch noch nie einen richtigen Spruch ausgesprochen, das ich nicht über eine so ausgeprägte Kräfte verfüge!"

Faith seufzte strich sich die Haare aus dem Gesicht, sie betete inständig das der Spruch klappte, aber sie würde Ben noch fragen welche Farbe er gesehen hatte, in ihrer AUra.
 
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