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Im Auftrag der Götter

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Hi Rhea

::Sie springt vom Zaun runter, auf welchem sie gewartet hatte und geht auf Rhea zu::

Hast du schon eine Entscheidung getroffen?

::fragt sie gleich frech::
 
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Aikos nickt und macht sich auf den Weg zu Aerobe; aber leider verläuft er sich und landet irgendwo
 
Das war jetzt eindeutig die falsche Frage...

::meint Rhea und sieht dabei eindeutig etwas unglücklich aus. Sie weiß nicht, wie sie sich Aikos gegenüber verhalten soll: er zeigt seine Gefühle ihr gegenüber so offen und sie ist sich der ihren noch nicht einmal wirklich sicher::
 
Nun gut, was ist dann die richtige Frage?
Ist irgendetwas vorgefallen?

::fragt Iris während sie neben Rhea hergeht::
 
Tja, etwas vorgefallen... das ist wahrscheinlich der richtige Ausdruck!

::erklärt Rhea seufzend. Sie und Iris gingen zur Koppel, wo sie sich unter den Baum setzten, der wenigstens etwas Schatten spendete. Hier konnten sie frühzeitig sehen, falls sich jemand näherte und gerade das war Rhea wichtig. Sie wollte nicht, dass jemand der anderen etwas von der Sache mitbekam::

Die richtige Frage ist: Wie dumm bin ich eigentlich?
 
Hey, sag so was nicht... Du bist überhaupt nicht dumm. Im Gegenteil.

::Sie verstand noch nicht ganz was vor sich ging, doch Rhea würde es ihr schon erzählen... Vorsichtig erkundigte sie sich::

Was ist passiert?
 
Ach, so ein Blödsinn! Natürlich bin ich dumm... ich weiß nicht einmal, was ich will!

::meint Rhea nur, ohne näher auf Iris Frage einzugehen und legt ihren Kopf auf ihre angezogenen Knie, wie sie es immer macht, wenn sie traurig ist::
 
::Iris legt Rhea tröstend einen Arm um die Schultern und überlegt kurz, was sie sagen soll. Und da Rhea nicht auf ihre Frage reagiert hat, versucht sie es einfach so rauszufinden...::

Hat es etwas mit Aikos zu tun?

::fragt sie einfühlsam, da sie vermutet, dass da das Problem sein könnte. Schliesslich hatten sie vorher ja auch über ihn gesprochen::
 
Natürlich hat es was mit ihm zu tun! Er bringt mein ganzes Leben durcheinander!

::erklärt Rhea, die froh ist, dass ihre Freundin immer für sie da ist::

Es ist so... verwirrend! Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll!
 
Was du tun sollst, das kann ich dir nicht sagen. Doch hör auf das, was deine Gefühle dir sagen. Sie werden dir den richtigen Weg weisen.

::sie macht eine kurze Pause::

Stört es dich, dass er dein Leben, dich durcheinander bringt?
 
Wenn ich doch nur wüsste, was meine Gefühle mir sagen, dann wäre alles schon mal ein Stückchen einfacher!

::erklärt Rhea und blickt dann wieder auf::

Klar stört es mich! Es ist nichts mehr, wie es vorher war... aber gleichzeitig war es auch einfach... neu und aufregend!

::erklärt sie und erzählt Iris schließlich, was zwischen ihr und Aikos vorgefallen ist::
 
Trotz Rheas Erklärung findet sich Aikos nun überhaupt nicht mehr zurecht. Auch als er sich den Anblick des Lagers aus der Luft ins Gedächtnis ruft, hilft ihm das wenig. So beschließt er, den Stall wieder zu finden
 
::Iris lehnt sich an den Baumstamm an und denkt nach. War echt eine schwierige Situation, in der Rhea da steckte::

hmm. Ich weiss jetzt im Moment ehrlich gesagt nicht, wie ich dir helfen kann. Über deine Gefühle musst du dir klar werden und dann eine Entscheidung treffen.
Und ich würde Aikos sagen, was dir durch den Kopf geht. Es wäre nicht fair ihm gegenüber, so zu tun, als ob nichts wäre...
 
Ja, das ist mir auch klar! Ich befürchte nur, dass ich dann, wie immer, die falsche Entscheidung treffen werde...

::erklärt Rhea::

Aber du musst mir irgendwie helfen und vor allem Aikos irgendwie von mir fernhalten. Ich brauche jetzt wirklich Zeit, um nachzudenken und dazu muss ich alleine sein, verstehst du?

::fragt sie Iris, obwohl sie wusste, dass ihre Freundin ihr sowieso helfen würde::
 
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Also, ich glaube kaum, dass du die falsche Entscheidung treffen wirst. Das machst du nie, auch wenn du es dir jetzt einredest.

::sagt Iris lächelnd::

Und das ich versuche dir zu helfen ist ja klar. Ich werd versuchen mir was einfallen zu lassen, um ihn von dir fern zu halten... ;)
 
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