• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

Ich wünschte, du hättest damit Recht, Claire. Aber im Augenblick, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Dass ich die Farm alleine bekommen soll, ist für ihn ein harter Schlag gewesen.

::musste Alex Claire widersprechen, als diese meinte, dass Nick niemals abspringen würde, wenn er ihn darum bitten würde. Denn Nick hatte es nicht verdient „nur“ der zweite Mann zu sein. Es hätte genauso gut seine Farm sein sollen, und nicht nur die von ihm. Doch solange Harry diese fixe Idee im Kopf hatte, dass er die Farm alleine erben sollte, gab es nun mal Schwierigkeiten::

Nick ist der Kopf von uns beiden. Er ist derjenige, der zuerst überlegt, und dann handelt, während ich meistens zuerst handle und dann darüber nachdenke, was ich jetzt eigentlich getan habe und was für Konsequenzen das hat. Meistens liege ich mit meinem Gefühl zwar richtig, doch irgendwann wird auch das schief gehen.

Von dem her hast du sicherlich Recht. Wir ergänzen uns eigentlich ganz gut…

::meinte er gerade als Tess hinzu kam und Claire auf die Alpakas ansprach. Er glaubte, ihre Meinung über diese Tiere schon ziemlich gut zu kennen, doch als sie dann meinte, sie könne sie sich ja mal mit ihm zusammen ansehen, blickte er sie kurz überrascht an::

Klar, schauen wir sie uns an…

::stimmte Alex dann aber ohne weiter darüber nachzudenken zu, als auch schon Rob zu ihnen hintrat und dann meinte, dass sie langsam aufbrechen sollten. Ziemlich überrascht blickte Alex nun zu seinem Vorarbeiter und warf dann einen Blick auf die Uhr. Es war noch nicht wirklich spät und es gab wirklich überhaupt keinen Grund, schon so früh aufzubrechen. Und ausserdem würde auch Rob eine Nacht mit etwas wenige Schlaf als normal auskommen::

Rob, entspann dich mal. Es ist gerade mal halb neun. So früh musst nicht mal du ins Bett, um morgen früh ausgeschlafen zu sein. Versuch die Arbeit für einen Abend zu vergessen und amüsier dich einfach ein wenig. Tess hat sich so viel Mühe gegeben, diesen Abend zu organisieren…

::schlug er Rob vor, da er selber noch überhaupt keine Lust hatte, nach Hause zu gehen. Sie waren ja eigentlich gerade erst gekommen und da wäre es schade gewesen, gleich wieder zu gehen. Zumal sich Tess wirklich viel Mühe gegeben hatte, diese Party zu organisieren und es seiner Meinung nach eine Beleidigung gewesen wäre, kaum dass sie gekommen waren, auch schon wieder zu verschwinden::
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

(sorry, hab total überlesen, dass Tess und Nick auch beim Grill sind)

Rob

Rob ließ seinen Blick zu Tess und Nick gleiten, die er vorhin gar nicht wahr genommen hatte und fragte sich, ob er wirklich so unaufmerksam war oder ob sie eben erst dazu gekommen waren, doch dann schüttelte er den Kopf, auch das interessierte ihn nicht wirklich, er wollte nur noch heim und unter die Dusche. Außerdem sollte er wohl noch einmal nach den Rindern sehen. Doch dass Alex nicht begeistert von dem Aufbruch war, konnte er bereits von seinem Gesicht ablesen, bevor dieser etwas erwidern konnte.

Entspannen? dachte sich Rob etwas abschätzig. Entspannen würde er sich wohl in seinem Leben nicht mehr können, es sei denn Roger und seine Kollegen würden endlich diese verdammten Typen finden, die sein Leben zerstört haben. "Ich bin nicht auf Killarney gekommen um mich zu entspannen, sondern um zu arbeiten." erwiderte er trocken und konnte einen kurzen verbitterten Blick, der seine Gefühle verraten konnte, nicht verhindern. "Ich sollte heute noch nach den kranken Rindern sehen, ausserdem will Harry von mir einen Bericht vom Tierarzt, den ich noch überprüfen sollte." erklärte er und blickte kurz zu Claire, die ihn wohl nun für völlig unsympathisch fand.

"Der Abend hat sich auch wirklich ausgezahlt und ich will Tess gegenüber wirklich nicht unhöflich sein, doch ich bin ein verantwortungsbewußter Vorarbeiter, der seinen Pflichten gewissenhaft nachkommt. Ich habe mich auf der Party sehr amüsiert und ohne jemandem auf die Füsse treten zu wollen, würde ich es bevorzugen, mir selbst die Entscheidung zu überlassen, wieviel Schlaf ich benötige um am nächsten Morgen frisch zu sein." Rob warf einen Blick zum Wagen der Killarney und schürzte etwas die Lippen, während er überlegte wie er von hier wegkommen konnte.

"Ich kann auch alleine fahren, wenn Drovers euch ein Auto für die Heimfahrt leihen würde." schlug er schließlich vor, denn natürlich wollte er Alex und Nick nicht den Spaß verderben, nur weil er nach Hause wollte, konnten die anderen ja immer noch hier bleiben. Doch bevor jemand irgendetwas erwidern konnte, hörte Rob hinter sich Schritte. Chris hatte die ganze Sache mit angehört und kam nun, mit einer Bierflasche in der Hand auf sie zugeschlendert und stellte sich neben Rob.

"Hey, ich sollte langsam auch nach Hause fahren, wenn du willst, nehm ich dich bis zu Killarney mit, es liegt auf meinem Weg." erklärte sie und lächelte mit einem deutlich zweideutigen Grinsen zu Claire und Alex, sodass Rob es nicht sehen konnte. Der Vorarbeiter sah dennoch skeptisch zu Chris und dann wieder zu Alex und Nick. Vermutlich war das wohl wirklich die beste Lösung, obwohl er irgendwie das Gefühl hatte, dass es für Chris mehr ein Umweg war, als ein direktes vorbeikommen an Killarney. Trotzallem, nach kurzer Überlegung ging Rob auf das Angebot ein und nickte Chris dankbar entgegen.

"Also dann, hat mich gefreut, es war ein nettes Fest" meinte er mit fast etwas sarkastischem Unterton, aber ein freundliches Lächeln für Tess. "Danke für die Einladung Tess." bedankte er sich noch höflich. Während er sich von den vieren verabschiedete, hatte Chris mit flinken fingern in die Kühlbox hinter sich gegriffen und zwei Flaschen Stout hervorgezogen. Als sie das Gefühl hatte, dass Claire sie dabei beobachtete, hielt sie die beiden Flaschen hoch und grinste sie mit einem breiten Grinsen an. Danach folgte sie Rob zu den Auos und zeigte ihm, welches das ihrige war.

Das es Chris nicht darum ging, Rob einfach nur nach Hause zu fahren, bemerkte der Vorarbeiter, als er das klirren der beiden Flaschen hörte, als Chris in ihren Wagen stieg. Einen kurzen Moment zögerte Rob und warf noch einen Blick zurück zu den Feiernden, doch vielmehr zu dem Küchenfenster, hinter dem er Jodi immer noch vermutete, dann stieg er ein und lächelte Chris mit einem unschuldigen Lächeln an. "Du kennst also den Weg?" fragte er mehr rethorisch nach und war sich bewußt, wie bescheuert diese Frage war.

"Keine Sorge, ich bring dich schon wohlbehütet zurück zur Farm." meinte Chris und hielt Rob die zwei Flaschen Bier entgegen. "Würdest du die mal kurz halten?" fragte sie und neigte ihren Kopf etwas zur Seite. Während Rob die Flaschen mit einem leichten Seufzen entgegen nahm, murmelte er ein leises "das will ich hoffen" vor sich hin. Dann schnallte er sich an und spürte auch schon, wie er in den Sitz zurück gedrückt wurde, als Chris völlig unerwartet plötzlich Gas gab. Rob kniff die Augen kurz zu, da sein Kopf etwas mehr zu dröhnen begann, dann sah er auf die zwei Flaschen Stout in seinen Händen und dachte daran wie hartnäckig Jodi ihm von einer Flasche Bier abgehalten hatte und ihm stattdessen nur ein Glas Orangensaft gegönnt hatte.

(ich glaub, ich post dann den nächsten Teil später, bevor das hier doch noch zu einem Roman wird :D)
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

" Und ob ich eine Trendsetterin bin. Ich kann dich ja vielleicht damit anstecken. ", grinste sie dann. Es war noch immer warm, sodass es das perfekte Wetter für eine kleine Party draußen war.
" Ha! Siehst du? Ich wusste es! Du findest es toll, dass ich total ausgeflippt und verrückt bin. ", meinte sie grinsend und sah ihn triumphierend an.
Als sie dann zurück zur Party gingen, nahmen sich beide etwas vom Grill und ein Bier und gesellten sich zu Alex und Claire.

Sie hatte die Situation zwischen Alex und Claire stillschweigend beobachtet und hatte lächeln müssen. Sie hatte ihn nun also wirklich gefragt, ob er sich mit ihr nicht die Alpakas anschauen würde. Na konnte sie von ihrer Schwester vielleicht doch noch Wunder erwarten?
Das alles wurde etwas gestört, als Rob pötzlich zu den beiden kam und verkündete, dass er jetzt gehen wollte. Innerlich seufzte Tess auf. Zum Einen, weil sie sich für Claire und Alex ein bisschen mehr Zeit erhofft hatte und zum anderen, weil sie gehofft hatte, dass Rob sich etwas unter die Menschen mischen würde.
Als sie selbst dann zur Sprache kam, trat sie langsam näher. Und schon bald darauf verabschiedete sich Rob von ihr, " Kein Problem. Sie sind gerne wieder willkommen. Und entschuldigen Sie nochmal den Vorfall vorhin. Ich hoffe, es geht wieder. ", meinte Tess lächelnd und nahm einen Schluck von dem Bier, dass sie sich vorhin mit Nick gemeinsam aufgemacht hatte.

Er stand inzwischen wieder beim Grill und versorgte die Leute mit Essen. Mit zusammengekniffenen Augenbrauen sah sie Rob und Chris hinterher, " Meint ihr, dass er das heil überstehen wird? ", fragte sie Alex und Claire dann, leicht grinsend.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

"Natürlich ist es ein harter Schlag wenn nicht alles so funktioniert wie man es sich vorstellt, und ich weiß wovon ich rede doch mit etwas Geduld bekommt man das alles wieder mehr oder weniger hin" es war doch wirklich so das sie wusste wie es war wenn nicht alles nach seinen eigenen Vorstellungen lief, denn als damals Tess ankam und verkündete das ihr die Hälfte von Drovers gehörte hätte sie ausrasten können, sie selbst hatte doch ihr ganzes Leben hier verbracht und gearbeitet und dann kam ihre verschollene Schwester aus der Stadt, doch jetzt konnte sie sich das Leben gar nicht mehr anders vorstellen.

Ihr Blick ruhte kurz auf Tess und oft wenn sie ihre Schwester ansah sah sie eine Familie die sie nie gehabt hätte wäre sie nicht gekommen, sie war ihr so unendlich dankbar das sie da war, doch sagen würde sie ihr das natürlich nicht womöglich würde Tess dann noch auf blöde Gedanken kommen.

Natürlich war ihr Alex überraschter Blick nicht entgangen doch viel mehr ärgerte sie Tess Lächeln sie wollte ihr doch nur zeigen das sie ihre Idee unterstützt was war daran jetzt so lächerlich, natürlich sah man Claire das wieder an und sie murmelte ein "Mein Gott ich hab ihn ja nicht gefragt ob er mit mir ins Bett geht" doch diese Worte waren wohl kaum verschtändlich deswegen hob sie auch die Bierflasche an und setzte sie an ihre Lippen um zwei große Schlucke zu trinken.

Claire musste sich ein erleichtertes Seufzen verkneifen es wäre auch verwunderlich gewesen wenn sich Alex nach Hause verzogen hätte, und Nick? Der würde wahrscheinlich sein Quartier heute Nacht hier aufschlagen wenn sie die Blicke richtig gedeutet hatte. Claire sah wieder zu Rob und ihre Augen verrieten deutlich das sie ihn irgendwie nicht sehr symphatisch fand besonders seine Art gefiel ihr nicht, doch es war nicht ihr Problem, lächelnd beobachtete sie jedoch Chris, die dann zusammen mit Rob und zwei Bierflaschen verschwand, kurz blickte sie dem Auto nach und sah dann grinsend zu Tess.

"Ach, unser Alex hats ja auch überstandnen oder?"

mit einem frechen Grinsen sah sie ihn an, natürlich hatten Chris und Alex einmal eine Affäre gehabt das wussten die Leute ja bis Fisher, Claire war natürlich nie eifersüchtig auf die Frauengeschichten von Alex gewesen zumindest redete sie sich das ein. "Na komm alter Mann lass uns mal sehen was die Alpakas zu sagen haben" damit klopfte sie ihm auf den Rücken und stand eilig auf um nicht ebenfalls etwas einzufangen ging sie schon mal los.

Chris

Sie konnte einfach nicht widerstehen den jungen Mann zu verführen, sie wäre nicht sie gewesen hätte sie nicht zumindest einen Versucht gestartet, eigentlich hatte sie heute vorgehabt Alex zu sehen und vielleicht eine kleine Privatparty mit ihm zu feiern aber da war ihr einfach der Neue Mann auf Killarny dazwischen gekommen, der noch dazu ausserordentlich gut aussah. Nachdem sie Claire mehr oder weniger die zwei Flaschen Bier entwendet hatte und Rob in ihrem Auto hatte furh sie los, ziemlich schnell aber konzentriert sie sprach kein Wort, doch das würde sie bald nachholen obwohl ihr lieber war nicht zu sprechen sondern anderes zu tun.

Chris liebte es schnell zu fahren was wohl daran lag das die Straßen hier kaum Verkehrsbelastet waren sie waren eigentlich nicht mehr weit weg von Killarny, denn hier rechnete man anders es waren kaum zwei einhalb Kilometer noch, doch unerwartet bog Chris nach links ab was das Heck des Wagens leicht ins Schlittern brachte "Wooohooo" schrie sie halblaut aber verzückt auf und lächelte während sie weiter das Gaspedal durchdrückte, keinen Seitenblick hatte sie Rob geschenkt, es war ihr auch ziemlich egal nicht viele liebten ihren Fahrstil doch das musste er heute auch nicht mögen.

Als sie an ihrem Ziel angekommen waren stellte Chris den Moter ab und stieg aus um sich erwartungsvoll auf die Moderhaube zu setzten durch die Windschutzscheibe blickte sie zu Rob und lächelte, wärhend sie ihm mit ihrem Finger bedeutete rauszukommen. Ein kühles Bier würde jetzt genau das Richtige sein um sich nach der Fahrt etwas abzukühlen und sich für andere Dinge etwas zu lockern.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Rob

Bei einer ziemlich schnellen Rechtskurve erwischte Rob sich, wie er immer mehr an Jodi und an die vergangene Stunde dachte. Er mußte zugeben, dass ihm die Zweisamkeit mit Jodi gefallen hatte und auch ihre Hartnäckigkeit, ihn nicht rausgehen oder gar ein Bier trinken zu lassen, machte sie charmant und liebenswürdig. Doch bevor sich ein Lächeln auf seine Lippen stehlen konnte und er sich ihr Gesicht erneut in Erinnerung rief, verscheuchte er diese störenden Gedanken und ermahnte sich, sich bei Jodi zurück zu halten. Er durfte so nicht denken, es hätte ja so oder so keinen Sinn.

Rob hob den Kopf und blickte kurz zu Chris, doch scheinbar war sie selbst in ihrer Gedankenwelt versunken und Rob war für einen Moment dankbar, dass sie keine der Frauen zu sein schien, die unbedingt ein Gespräch brauchte um die Stille zu vertreiben. So genoß er die rasante Fahrt über den sandigen Weg und fragte sich wie weit wohl Killarney noch entfernt war. Es konnte nicht mehr lange dauern bis sie wohl da sein würden und er sich endlich unter die Dusche stellen konnte.

Um die zwei Flaschen Bier zu seinen Füßen hatte der Vorarbeiter sich keine Gedanken mehr gemacht und war zu dem Entschluß gekommen, dass Chris sie sich wohl für sie selbst mitgenommen hatte. Doch als das Auto plötzlich eine Abbiegung hineinbretterte und Rob durch das plötzliche Wenden des Wagens ganz schön herumgepoltert wurde, verwarf er seine Theorie und sah überrascht zu Chris. Ein ebenso überraschtes "Hey..." kam ihm über die Lippen und er hatte zu tun, sich einerseits am Griff über seinen Kopf festzuhalten und andererseits, sich wieder im Sitz aufrecht hinzusetzen. "Nach Killarney ging es eigentlich gerade aus." sagte er und immer noch lag die Überraschung in seiner Stimme. Doch als Chris weiterhin wortlos geradeaus blickte und nicht einmal einen Seitenblick zu ihm riskierte, sah er sie skeptisch an.

War er in eine Falle getappt? War Chris nicht das was sie vorgab zu sein? Sein Herz begann plötzlich schneller zu schlagen und unsicher wanderte sein Blick von Chris in Richtung Fahrbahn um zu erkennen, wo sie mit ihm hinfuhr. Vielleicht war er doch aufgeflogen und nun hatten ihn seine Verfolger mit einer Frau geködert ohne dass er darüber nachgedacht hatte. Doch Rob sagte nichts, sein Gesicht blieb eisern verschlossen und an das einzige, was er sich klammern konnte, waren die zwei Flaschen Bier, die er bei der Abbiegung aufgehoben hatte, um sie vor einem Zusammenstoß und wild umher schütteln zu retten.

Erst als der Wagen sich verlangsamte und auf eine Anhöhe zu fuhr lockerte er den Griff um die beiden Flaschen und Rob suchte so unauffällig wie möglich die Gegend ab. Es war niemand hier und auch zwischen den dichten Büschen schien sich niemand zu verstecken. Als er hörte wie die Tür aufgemacht wurde und sah, wie Chris ausstieg, folgte er ihren Gang mit seinen Blicken, blieb jedoch stur im Auto sitzen und vorallem angeschnallt.

Er würde mit Sicherheit nicht aussteigen. Den Wagen würde er nur gegen seinen Willen verlassen und man müsste ihn schon nach draußen zerren. Er war sich immer noch unsicher und so als würde er darauf warten, dass doch noch die Männer hinter den Büschen hervorspringen würden, wanderte sein Blick unstet hin und her, bis er schließlich an Chris hängen blieb, die es sich auf der Motorhaube gemütlich hatte und nun Rob zu sich winkte.

Rob seufzte etwas verärgert und überlegte noch einen Moment, scheinbar hatte er sich vielleicht doch etwas zuviele Sorgen gemacht und Chris war zumindest in dieser Angelegenheit eine harmlose Frau, obwohl ihr Lächeln eindeutig zeigte, dass sie in anderen Angelegenheiten bei weitem nicht harmlos war. Doch da ihr Blick langsam etwas ungeduldiges an nahm und Rob sich sicher war, dass er hier nicht wegkommen würde, egal wie lange er Stur im Auto sitzen blieb, schnallte er sich ab und stieg mit einem Augenrollen aus.

Er sagte kein Wort, als er sich ebenfalls nach vor zur Motorhaube begab und sich gegen den schnittigen Wagen lehnte. Die zwei Flaschen Bier in seiner Hand, betrachtete er ersteinmal das Land, das sich vor seinen Füssen erstreckte und mußte zugeben, dass die Stelle, an die Chris ihn gebracht hatte, wirklich wunderschön war. Dann reichte er ihr das Bier und blickte sie einen Moment lang an.

"Schöne Aussicht" meinte er bloß, jeodch ohne Lächeln, sondern nur mit einem durchdringenden Blick, der einem Glauben lassen konnte, dass er dies zweideutig meinte, obwohl er damit tatsächlich nur die Aussicht, die sie von der Anhöhe hatten, ansprach.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Chris

"Was du nicht sagst." erwiderte sie trocken auf seine Anweisung wohin es nach Killarny ging, die Strecke war ihr natürlich bekannt doch wieso stellte sich der Typ so an als würde er nicht bis drei zählen könne, es war doch klar was sie von ihm wollte oder hatte sie noch immer nicht genug Zeichen gesetzt? Wie dem auch sei sie leistete ihm nicht Folge sondern fuhr stur in dei Richtung wohin sie eigentlich wollte, wenn sie genug gespielt hatte würde ihn sie natürlich nach Hause bringen dann war er doch so oder so nicht mehr interssant für sie.

Als sie schließlich so alleine auf der Motorhaube herumsaß versuchte sie noch ihren guten Willen zu zeigen doch langsam wurde ihr das langweilig doch was sollte sie tun, sie würde sicherlich nicht ins Auto gehen und ihn dort überfallen. Wohl oder übel würde sie warten müssen und wenn Rob nicht zu Fuß nach Hause gehen wollte dann musste er endlich rauskommen und im Besten Fall würden sie sich noch etwas amüsieren, doch langsam wurde sie ungeduldig, normalerweise konnten es die Typen gar nicht erwarten und was tat er?

Als er schließlich doch den Weg nach draussen fand spielte sich ein selbstsicheres Lächeln auf ihren Lippen ab, "Ja schöne Aussicht gehört zu Drovers" meinte sie kurz knapp obwohl sie sich nicht sicher war von welcher Aussicht er sprach, langsam nahm er die Bierflaschen aus seiner Hand und sah ihn an, es war ein Blick der mehr sagte als tausend Worte "Na komm schon Rob, mach dich etwas Locker und lass uns Spaß haben" mit diesen Worten rückte sie ein Stück näher an ihn sagte jedoch nichts.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Rob

"Das alles hier,..." meinte er anerkennend, als sie ihm erklärte das dass Land noch zu Drovers gehörte. Er hatte seinen Blick mittlerweile von ihr abgewendet und ließ ihn über das Land gleiten, welches sich immer mehr in Dunkelheit hüllte. Doch seine Ohren waren gespitzt und auf die Büsche gerichtet. Angespannt wartete er irgendwie immer noch darauf, dass es eine Falle war und die Killer ihn endlcih erwischt hatten, allerdings blieb alles ruhig um ihn herum und nur die Stimme von Chris durchbrach die Stille.

Er hatte sie nicht angesehen, als sie ihn dazu aufforderte etwas lockerer zu werden. Das ging nicht einfach auf Knopfdruck und von dem abgesehen, wollte er es auch gar nicht können. Alles was er wollte, war nach Hause fahren und diesen Tag endlich enden zu lassen, damit ein neuer Tag beginnen konnte, den er genauso durchleben konnte, wie die restlichen beschissenen Tage seit Annas und Maxs Tod.

Rob seufzte und sah aus dem Augenwinkel, wie Chris ihr Bier öffnete, während er seine Flasche immer noch in den Händen hielt und mit dem Ettiket herumspielte. "Spaß haben,.. hm?" seufzte er und nahm seinen Blick nicht von seiner Bierflasche. Spaß hatte er schon so lange keinen mehr und grundsätzlich war er ja auch gar nicht dem Spaß so abgeneigt. Natürlich war ihm bewußt um welchen Spaß es Chris ging und immerhin war er auch nur ein Mann, doch Rob schüttelte den Kopf und ließ die Schultern sinken.

Er konnte das nicht, er hatte es noch nie gekonnt und irgendwie fühlte er sich unangenehmer Weise in seine Studienzeit zurück versetzt. Er war nie der Typ der auffiel oder der Partyknaller war, er war zwar da, aber eher ruhig und für sich. Er genoß die Gesellschaft und natürlich gab es auch Frauen die ihn interessierten, doch der Frauenheld war er noch nie. Irgendwie hatte er es sich selbst immer verbaut bei einer landen zu können, bis auf Anna.

Im ersten Studienjahr hatte er sich nie gedacht, dass eine Frau wie Anna in irgendeiner Weise an ihn interessiert sein könnte. Sie hatten sich zwar oft gesehen, vorallem weil sie die selben Kurse belegt hatten und ein freundschaftliches Verhältnis entstand auch, doch darüber hinaus war es im ersten Jahr nie gegangen. Erst im zweiten Jahr, als er Anna in der Bar traf, in der er arbeitete, um sein Studium zu finanzieren. Irgendwie hatte sie es geschafft ihn so auf sie aufmerksam zu machen, dass er es sich einfach nicht nehmen lassen wollte, ihr seinen Charme zu zeigen und sie doch tatsächlich rumzukriegen.

Rob fuhr sich mit der Hand ins Gesicht und wischte sich über die Augen. Wann um Himmels Willen hörten diese Erinnerungsfetzen denn endlich auf? Wann war es endlich soweit, dass er endlich loslassen konnte? Seine Hand wanderte weiter hinter seinen Nacken, als er plötzlich merkte, wie sich der Abstand zwischen sich und Chris verringert hatte. Verblüfft blickte er auf den nicht mehr vorhandenen Abstand zwisch Chris und sich und dann auf in ihr Gesicht, während er langsam seinen Arm wieder senkte und seine Flasche mit beiden Händen umfasste.

War sie es etwa, die ihn dabei helfen könnte endlich einmal los zu lassen? Sich fallen zu lassen und ein wenig Spaß zu haben. Zumindest für die nächsten Augenblicke einfach nicht mehr nachdenken zu müssen, ob nun über seine Familie, oder über Jodi? Rob schluckte hart, als er Chris so nah war und ihr in die Augen blickte. Ihre Gesichter waren gerade mal zehn Zentimeter auseinander und er müßte sich nur etwas nach vor beugen um sie einfach zu küssen und sich dem Spaß von dem sie gesprochen hatte hinzugeben.

Doch Rob machte doch wieder einen Rückzieher. Lächelnd wandte er seinen Kopf und blickte auf die immer noch geschloßene Bierflasche in seinen Händen, während Chris wohl schon längst die Hälfte ihrer Flasche getrunken hatte. Noch immer war der Vorarbeiter unentschlossen und irgendwie fühlte es sich auch so gar nicht richtig an wenn er dabei an Anna oder aber auch an Jodi dachte. Doch genau das wollte er doch endlich los werden, er wollte nicht mehr daran denken, wie Jodi ihm das Bier verbot, oder wie ihre Hände sanft seine Wunde versorgt hatten, er wollte nicht mehr daran denken, welche glücklichen Momente er mit Anna erlebt hatte. Wenigstens für einen kurzen Augenblick nicht.

Erneut seufzte Rob und er fragte sich, was wohl Chris über ihn denken mochte. Sicherlich war sie es gewohnt gewesen von den Männern begehrt zu werden. Sie war schön, wenn auch nicht unbedingt Robs direkter Typ, aber sie hatte eine tolle Figur und ein hübsches Gesicht, welches er durchaus ansehlich empfand. Sie war es mit sicherheit nicht gewohnt, hingehalten zu werden, so sah sie nicht aus. Rob gab sich einen letzten Ruck und öffnete schließlich das Bier, was die Stille mit einem leisen Plopp durchbrach.

Rob setzte die Flasche an die Lippen an und nahm ersteinmal einen kräftigen Zug davon. Er mußte lockerer werden, das kann doch gar nicht so schwierig sein, dachte er sich und nahm gleich noch einen Schluck, so als würde der Alkohol ihm dabei helfen können, doch dazu würde er wohl noch ein oder zwei weitere Flaschen gebrauchen können, um dem Alkohol irgendeine Wirkung in dieser Richtung abzugewinnen.

"Also Spaß?" fragte er und wandte seinen Kopf wieder Chris zu, wobei sich der Abstand nun noch etwas verringert hatte, während er sie etwas unbeholfen anlächelte. Im Gegensatz zu vorher, war sein Ton nun etwas fester und zustimmender geworden, so dass er zeigen konnte, dass er gegen etwas Spaß und vorallem gegen Ablenkung nichts mehr einzuwenden hatte.

(ich hoff das kommt noch authentisch für Rob rüber?)
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Chris

Es war nur ein kurzes Nicken das sie Rob schenkte denn ihr Blick glitt über das wunderschöne Land, es war wohl ein Stück Himmel auf Erden, sie konnte sich nicht vorstellen irgendwo anders zu leben. Hin und wieder brachte sie hier ihre Dates her, einmal hatte sie auch Alex hier her gebracht und prompt wurde sie von Claire entdeckt eine mehr als peinliche Situation. Natürlich war die Frau wieder abgedampft aber Alex Stimmung war ebenso dahin und das Date mehr oder weniger geplatzt.

Vor vier oder fünf Jahren hatte sie damals Claire gefragt ob sie bei ihr Arbeiten konnte, damals hatte auch noch Jack dort gelebt, so Claire dafür war er dagegen gewesen er wollte keine Frauen auf dem Hof haben da sie nur die Männer durcheinanderbrachten und somit auch die Leistung beeinträchtigten. Er hat gesagt das es ihm reicht Claire zu haben und die bringt schon genug durcheinander, obwohl sie sich nicht vorstellen konnte das Jacks Tochter sich an hilflose Männer ranmacht.

Das war wohl eher ihr Spezialgebiet, doch jetzt war sie scheinbar vor eine harte Aufgabe gestellte denn der Mann neben ihr schien so gar nicht an ihr interessiert zu sein zwar sah er sie an doch hielt er seine Bierflasche so verkrampft in den Händen als ob er sich daran festhalten müsste, kurz vor dem Kuss wandte er sich doch wieder ab und Chris sah ihn kurz mit hochgezogenen Augenbrauen an. Doch so leicht würde er sie nicht loswerden je mehr er sich zierte umso mehr fühlte sie sich herausgefordert.

Sie sah wieder gerade aus doch aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung war, die Bierflasche wurde darauf hin geöffnet und ein großer Schluck schien in seine Kehle zu laufen, innerlich lächelte sie leicht und sah ihm dann wieder in seine Augen und nickte leicht "Ja Spaß" darauf hin hob sie ihre Hand und ihre Fingerspitzten glitten über seinen Hals runter zu seiner Brust wo sie dann liegen blieben, langsam näherte sich ihr Gesicht dem seinen.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Rob

Einen Moment lang war Rob sich sicher, hier einen Fehler zu machen. Er sollte sich nicht auf diese Frau einlassen, das sagte ihm sowohl sein Herz als auch sein Verstand, doch er wollte heute einfach weder auf das eine noch auf das andere hören, sondern einfach nur abschalten können. Genug mit diesen Erinnerungen, genug mit diesem ständigen trauern. Er wollte endlich wieder einmal ein bisschen Spaß haben. Dann geh doch in die Kneipe und spiel etwas Billard, anstatt dich mit dieser Frau hier einzulassen, die vermutlich halb Killarney flach gelegt hat meldete sich eine Stimme in ihm und vermutlich hatte sie sogar recht. Doch Rob kümmerte sich nicht um solch einen Ruf, es wäre ihm völlig egal, wenn er nur eine weitere Errungenschaft in Chris Männersammlung wäre, immerhin war das hier, auf was er gerade im Begriff war, sich einzulassen, nur eine einmalige Sache. Keine Gefühle, keine Verpflichtungen sondern einfach nur etwas Spaß.

Als sie ihre Fingerspitzen sanft über seine Brust gleiten ließ, beschleunigte sich Robs Atem und fast hätte er verlegen zur Seite geblickt, hielt sich aber gerade noch zurück und sah stattdessen Chris weiterhin in die Augen. Als sich ihr Gesicht langsam näherte und er schließlich ihren erwartungsvollen Atem auf seinen Lippen spürte, schloß Rob, sich immer noch unsicher fühlend, die Augen und kam Chris etwas entgegen, während seine beiden Hände immer noch die Bierflaschen umklammerten, anstatt sich ebenfalls über Chris Körper zu bewegen. Sanft trafen seine Lippen auf die von Chris und Rob wußte, dass Chris sicherlich seine Unsicherheit rein aus dem Kuss bemerken würde, doch er konnte es einfach nicht verhindern. Er versuchte, den Kuss etwas zu intensivieren, doch da war einfach immer noch etwas, was ihn zurückhielt sich einfach fallen zu lassen.

Obwohl der Kuss zwar angenehm war, so fehlte ihm dennoch die Leidenschaft und Rob gab es schließlich auf, sich zu verstellen. Er konnte das hier einfach nicht und damit sollte er sich abfinden. Langsam löste er sich von Chris und ließ den Kopf sinken. "Ich sollte jetzt wirklich zur Farm zurück. Fahr mich bitte nach Hause" meinte er mit fester und bestimmender Stimme, sah Chris allerdings nciht an. Er schämte sich nicht für sein Versagen, schon allein beim Kuss, vermutlich war es so sogar besser und mit diesem Gedanken stieß sich Rob vom Wagen ab und wollte gerade zurück ins Auto gehen, als er plötzlich spürte, wie er zurückgehalten wurde. Rob wandte sich um und blickte auf die Hand, die sein Handgelenk umklammerte und ihm am Gehen hinderte.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Nick hatte sich mittlerweile auf einen der Stühle gesetzt und hörte dem Gespräch der anderen zu. Anfangs hatte er noch aufgepasst doch seine Gedanken schweiften immer mehr ab, sodass er nun abwesend dasass und in die leere starrte. Die Party zu schmeissen war zwar eine gute Idee gewesen von Tess, aber die vielen Leute beieinander zusehen und vorallem die Prüglerei hatten ihn dazu veranlasst darüber nachzudenken wie es weitergehen sollte.

Zwar hatte Nick sich nicht an der Prüglerei beteiligt, aber er hatte trotzdem Schuld daran, denn seit Harry vekündet hatte, dass Alex der Alleinerbe Killarnys sein sollte, herrschte auf der Farm eine angespannte Stimmung. Alle waren schlecht gelaunt und viel schneller reizbar als sonst, Nick hätte damit rechnen müssen, dass es früher oder später zu einer Prüglerei führen musste.

Vielleicht war es gar keine so schlechte Idee von Killarny wegzugehen und sich seine eigene Farm aufzubauen. Es würde zwar bestimmt nicht einfach werden, doch so wie es jetzt war konnte Nick einfach nicht weitermachen. Es war zu kompliziert und auch wenn Nick sich mit Alex einigen könnte, dass sie Killarny beide irgendwie weiterführen würden, würde es nichts an der Tatsache ändern, dass die Farm nicht ihm gehörte, sondern nur Alex. Es hörte sich egoistisch an, doch für Nick war es immer selbstverständlich gewesen, dass sie beide die Farm weiterführen würden, immerhin war die Farm sein zuhause, der Ort wo er aufgewachsen war.

Als er Alex Stimme hörte, wurde er wieder in die Realität zurückgezogen und erst jetzt wurde ihm klar, dass er mit seinem Bruder nie darüber geredet hatte wie es weitergehen sollte und was es für Alex bedeuten würde, wenn Nick wegging. Bis jetzt hatte Nick immer nur daran gedacht seinem Vater und sich selbst zu beweisen, dass er fähig war eine Farm zu leiten, doch er hatte nie an Alex gedacht. Er hatte ihn nie gefragt was er wollte. Mit einem besorgten Blick sah Nick zu seinem Bruder und ihm wurde klar, dass er mit seinem Weggehen Alex im Stich lassen würde.

Nick seufzte leise, er musste mit Alex reden, dass war ihm klar, doch ersteinmal würde er sich mit Tess Wilgul ansehen. Sein Blick wanderte zu Tess und seine Mundwinkel wanderten leicht nach oben. Mit ihrer Hilfe würde er bestimmt eine Lösung finden.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

( Ich kürze das mit der Party jetzt mal etwas ab ;). Aber Alex und Claire können ja trotzdem noch was machen ^^ )

Tess

Sie stand noch immer bei den anderen und warf kurz einen Blick zu Nick. Er schien in Gedanken versunken zu sein, doch als er aufblickte und zu seinem Bruder sah, war Tess klar, an was er dachte. Sie würde ihm zu gern helfen, aber sie wusste nicht, wie. Die beiden mussten einfach miteinander reden. Sie war sich sicher, dass auch Alex nicht wollte, dass Nick zu kurz kam oder die Farm sogar verließ. Sie musste die beiden irgendwie dazu kriegen, dass sie sich unterhielten und wenn es nötig war, sich zusammen gegen Harry stellten. Zwar traute Tess Alex viel zu, jedoch wusste sie, dass die beiden unterschiedlichen Brüder nur zusammen Killarny leiten konnten. Sie glichen sich einfach aus.

Sie schenkte ihm ein Lächeln, als sie bemerkte, dass er zu ihr sah.
" Wir kriegen das schon hin. ", dachte sie dann und nickte leicht. Sie aß noch auf und trank ihr Bier.
Nach und nach verließen die Leute die Party, bis letztendlich nur noch die Ryan-Brüder da waren. Sie waren so nett und halfen den Mcleod-Schwestern beim Aufräumen. Auch Jodi und Kate halfen.
" Also dann ... ich werde heute bei Madonna übernachten. Das Kalb müsste jetzt jeden Tag soweit sein und ich habe einfach ein besseres Gefühl dabei, wenn ich bei ihr bin. ", meinte sie dann und sah zu ihrer Schwester. Nick und Alex räumten gerade die Tische zurück, sodass die zwei alleine in der Küche waren, " Nick wird mir Gesellschaft leisten. ", meinte sie dann und sah sie an, " Vielleicht kann Alex ja auch noch etwas hier bleiben. Schließlich hattet ihr heute gar nicht so viel Zeit zu reden. ", meinte sie dann, lächelnd.

Dann suchte sie nach Decken und suchte dann noch einige Sachen in der Küche. Schließlich ging sie rüber in den Stall, wo sie die Decken ausbreitete, das Essen und die Thermoskannen hinstellte. Sie hatte keine Ahnung, ob sie das gebrauchen würden, aber um sich warm zu halten, würde es sicherlich nicht schaden.
Sie hatte sich gerade gesetzt, als Nick zu ihr kam. Sie sah lächelnd zu ihm auf, " Hey ... ", meinte sie und zeigte auf ihren Proviant, " Schau mal, ich dachte wir können es uns etwas gemütlich machen. Wenn du mir schon Gesellschaft leistest, soll es schließlich an nichts fehlen. ", meinte sie dann schmunzelnd.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Immer mehr Leute verliessen die Party, bis nur noch Tess, Claire, Alex, Jodi, Kate und er übrig blieben und mit den Aufräumarbeiten begannen. Aber da alle mitanpackten, wurden sie relativ schnell damit fertig. Alex und Nick räumten die Tische zurück und Nick spielte mit dem Gedanken, jetzt mit Alex zu reden, da sie beide in letzter Zeit nicht viel miteinander geredet hatten. Er suchte nach den passenden Worten, doch es viel ihm nichts ein. Wahrscheinlich war es sowieso besser, dies an einem anderen Tag zu besprechen, sie beide waren müde und die Wahrscheinlichkeit, dass alles in einem Streit enden würde war hoch, deshalb liess Nick es lieber sein. Er würde morgen mit Tess Wilgul besichtigen und danach würde er gleich mit Alex reden.

Nachdem soweit alles aufgeräumt war, ging Nick in den Stall, wo Tess bereits auf ihn wartete. Sie hatte Decken und jede Menge Proviant dabei. Auf seinen Lippen breitete sich ein Lächeln auf als er sie sah.
"Du hast wirklich an alles gedacht, hm?", meinte er lächelnd und setzte sich schliesslich auf den Boden.
"Hast du Claire gesagt, dass wir heute hier übernachten?", fragte er und nahm den Proviant unter die Lupe. Heute Nach würden sie bestimmt nicht verhungern, das war klar.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Sie nickte lächelnd, " Aber natürlich. Du kennst mich. Ich muss andere Menschen immer verwöhnen. ", meinte sie dann und sah ihn an.
Ihr war klar, dass ihn die Sache mit Alex sehr bedrückte. Sie würde ihn auch auf jeden Fall fragen, allerdings war sie es jetzt, die nach den richtigen Worten suchte. Sie wollte ihn nicht verärgern, vor allem, da sie wusste, dass er selbst noch keine wirkliche Antwort auf ihre Fragen hatte.

Seine Frage riss sie dann allerdings aus den Gedanken, " Hm? ", fragte sie dann und sah ihn an, " Achso Claire, ja ... Ähm, ja, ich habe ihr gesagt, dass ich gerne bei Madonna bleiben will und ... ", begann sie lächelnd, " ... dass du mir netterweise Gesellschaft leistest. ", meinte sie dann.
Sie stand kurz auf und ging zu Madonna, die sich inzwischen hingelegt hatte. Sie war so dick, dass es wohl erholsamer war, sich hinzulegen. Tess strich ihr über den Bauch, " Schon gut, meine Große. Das wird schon alles gut. Ich weiß, dass du das schaffst. ", flüsterte sie lächelnd.
Schließlich setzte sie sich zurück zu ihm und sah ihn an, " Du denkst daran, wie du mit Alex reden sollst oder ob du es überhaupt machen sollst, hm? ", fragte sie dann vorsichtig und lächelte leicht, " Du solltest es tun, Nick. ", meinte sie leise. Sie hoffte, dass er jetzt nicht sauer auf sie war, aber sie konnte es auch nicht mit ansehen, wie die beiden Brüder unter der Situation litten und das taten sie, das konnte sie deutlich sehen.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

"Jaaa.. ich weiss schon, dass du mich nur mästen willst", meinte er grinsend und beobachtete sie dabei, wie sie sich um Madonna kümmerte. Bestimmt würde es nicht mehr lange dauern bis das Kalb auf die Welt kam, doch bis dahin konnte Nick die Zeit mit Tess etwas geniessen.

Als Tess sich dann wieder zu ihm setzte, nickte Nick, natürlich wusste er, dass er mit Alex reden musste, er wollte auch mit ihm reden, nur hatte er angst vor einem weiteren Streit, denn der Streit mit seinem Vater genügte ihm.
"Ich weiss.. und ich will ja auch mit ihm reden...", begann Nick und brach dann ab, er wusste ja nicht mal wie er mit Tess darüber reden sollte, wie sollte er dann mit Alex reden? Bestimmt würde Alex verärgert darüber sein, dass Nick mit dem Gedanken spielte, wegzugehen, jedoch würde er auch auf Killarny bleiben, wenn sein Bruder ihn darum bat.
".. es ist nur so kompliziert, einerseits will ich mir erst Wirgul ansehen bevor ich mit ihm spreche, ansehen, aber andererseits wird er enttäuscht sein, wenn er erfährt, dass ich mir ohne mit ihm darüber zu reden eine andere Farm angesehen habe", fuhr Nick nun fort und seufzte. Eigentlich hatte er gehofft, sie konnten über ein anderes Thema reden, doch Nick selbst war so damit beschäftigt, dass es Tess logischerweise auffiel und sie ihn danach fragte.
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Sie kniff die Augen zusammen, " Oh man, ich bin wohl wirklich zu leicht durchschaubar. Daran sollte ich vielleicht wirklich arbeiten. ", meinte sie dann Stirn runzelnd, bevor sie grinste.
Sie machte sich nicht wirklich Sorgen um Madonna, aber ihr war einfach wohler, wenn sie bei der Geburt ihres ersten Kalbes dabei war, auch wenn sie es vermutlich verschlafen würden, denn so war das meistens.
Aber sie hatte diese Kuh vor ca. zwei Jahren -als sie nach Drovers kam- gekauft. Damals hatte sie erst eine Expresso-Maschine. Bei dem Gedanken musste sie grinsen. Denn diese hatte sie nie benutzen können, weil das die Stromleitungen des Hauses leider nicht mitmachten. Sie seufzte leise bei den Erinnerung, aber war froh, dass alles so gekommen war.

" Ich weiß, dass du das willst. ", meinte sie dann lächelnd, " ... oder es überlegst und das ist vollkommen richtig. ", nickte sie. Denn das dachte sie wirklich. Er musste so oder so mit ihm reden und das vorher zu machen, egal wie er sich letztendlich entschied, war einfach für alle besser. Ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen, würde keinem etwas bringen.
Sie legte eine Hand auf seine und drückte sie kurz, " Weißt du, wir schauen uns die Farm morgen einfach an und können dann immernoch weiter sehen. Selbst wenn du die Farm kaufst, heißt das doch nicht, dass du vollkommen aus seinem Leben und von Killarny verschwindest. Vielleicht könnte man die beiden ja sogar ... vereinen. ", meinte sie Schulter zuckend. Sie hatte keine Ahnung, aber ihr wurde kalr, dass er nicht wirklich über das Thema reden wollte.
Sie sah ihn an, " Okay, reden wir über etwas anderes. Wie fandest du meine tolle Party? ", fragte sie grinsend, " Die Schlägerei war ja nun wirklich das Highlight. ", meinte sie dann trocken.
 
Zurück
Oben