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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Nur zu gut erinnerte sich Claire daran wie es gewesen war jemanden zu verlieren es war kaum zwei Jahre her seid sie Jack verloren hatte, ihren Vater. Seid diesem Tag als sie ihren Vater bei der alten Hütte tot aufgefunden hatte meidet sie jede auch nur ähnlichen Situation, damals hatte sie ihren Vater gesucht und dann lag er leblos in ihren Armen, sie hatte sich die Seele aus dem Leib geweint, nicht noch einmal wollte sie sowas sehen.
Auch wenn es um Jodi sicherlich nicht so schlimm bestellt war, dennoch schlug ihr Herz bis zum Hals, doch ihre Miene verschloss sich, dann nickte sie Tess zu. "Danke"

schließlich hörte sie die Reifen auch dem sandigen Boden die sich langsam entfernten, sie blickte kurz zu Alex am liebsten hätte sie sich in seien Arme geschmissen und geweint dennoch hielt sie sich von ihm fern. "Dort Roy" schrie sie dem Hund zu damit er die Schafe zur linken reintrieb, er war eine große Hilfe und somit hatte sie auch bald den inneren Stall wieder voll.

Kaum hatte sie das erste Schaf wieder nach draussen getrieben musste sie das Schergerät wieder zur Seite legen und die Wolle auf den Tisch zu bringen, um sich danach das nächste Schaf zu holen, alles lief plötzlich wie in Zeitlupe ab innerlich hasste sich Claire dafür nicht zu Jodi gefahren zu sein, doch es ging einfach nicht.

Es waren wohl schon zwei bis drei Stunden vergangen und der innere Pferch war noch nicht einmal zur Hälfte leer, doch schon von weitem waren zwichen dem Summen der Schergeräte ein Auto zu hören vielleicht kommen sie zurück, Claire richtete sich auf nachden sie das Schaf nach draussen geschoben hatte. Während sie darauf wartete das die Insassen des Wagens eintraten nahm sie einen Schluck aus der Wasserflasche "Trink was Alex" damit hielt sie ihm das Wasser entgegen.

"Hallo, das wird schon wieder"

meint sie dann zuversichtlich und nahm von Tess das nächste Schaf entgegen um weiter zu arbeiten, irgendwann mussten sie was essen und sie spürte wie sie langsam der Hunger überkam doch auf keinen Fall wollte sie jetzt aufhören wenn sie jetzt in dem Tempo weitermachten könnten sie vielleicht kurz nach 24 Uhr fertig sein, und dann würde sie auf alle Fälle noch was essen.
 
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Tess

„ Naja, wir dachten, ihr könntet jede Hilfe gebrauchen. “, meinte Tess leicht lächelnd, während sie sich daran machte, die Wollreste vom Bode zu sammeln.
Kurz warf sie einen Blick zu Nick. Er schien ziemlich müde zu sein und dennoch hatte er sich bereit erklärt mit nach Drovers zu kommen und ihnen zu helfen. Sie hatte es nicht anders von ihm erwartet, denn so waren die Ryan Brüder nun mal. Beide sehr hilfsbereit, wenn einer ihrer Freunde in der Klemme steckte.
Sie wandte den Blick schließlich ab und sah zu Alex, „ Sie haben sie mit ins Krankenhaus genommen und dort wird sie untersucht. Rob und Kate sind mitgefahren und sobald sie etwas erfahren, wird Kate sich bei uns melden. “, erzählte sie dann.
Sie wusste noch immer nicht, was genau passiert war. Zwar hatten Nick und Rob den Wagen entdeckt, aber warum Jodi diesen Unfall letztendlich hatte, konnte keiner sagen. Sie war eigentlich eine gute Fahrerin und fuhr vorsichtig. Vielleicht war sie einem Känguru oder Opossum ausgewichen. Hier im Outback konnte man das nie so genau sagen.

Während Alex seinen Bruder fragte, was es mit seiner Wunde auf sich hatte, holte sie ein neues Schaf für Claire. Dieser Tag war wirklich schon nicht gut angefangen. Sie hoffte, dass alles klappte, denn von dieser Ladung Schafe hing eine Menge ab.
Sie beobachtete ihre Schwester kurz und obwohl alles ziemlich stressig verlief, merkte sie, dass sie sich irgendwie anders verhielt. Na klar, war es eine Stresssituation, aber auch Stunden zuvor, am Morgen, hatten Alex und Claire sich irgendwie komisch verhalten. Sie schüttelte kurz den Kopf. Für diese Gedanken war auch später noch Zeit.
„ Wir können auch kurz tauschen, wenn ihr eine Pause machen wollt. “, schlug sie vor, denn inzwischen war auch sie im Schafe scheren geübt. Sie dachte sich zwar fast schon, dass Claire es ablehnen würde –zumindest jetzt-, aber irgendwann musste sie einfach zustimmen, denn sie konnte nicht den ganzen Tag in dieser Haltung verbringen. Das konnte einfach keiner schaffen und es war ja auch nicht schlimm. Schließlich waren sie dafür da.
 
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Als die Freiheit in sicht war, und die Sanitäter mit ihrer Mithilfe Jodi raushatten, war sie erleichtert. Sie hatte schon das Gefühl erdrückt zu werden vom Wrack. Als sie auf der Barre lag hielt sie Robs Hand und lies sie nciht los. Es gab ihr Sicherheit und sie begann sich zu entspannen. Doch jetzt merkte sie auch langsam, was alles weh tat. "au" zischte sie und versuchte nicht allzuviel zu jammern.

Ihre Lippe war aufgeplatzt und langsam färbte sich ihre Stirn etwas Blau. Aufgeplatzt war diese nicht, doch eine große Beule war nach dem Aufprall nicht zu vermeiden. Und ihre linke, freie Hand schmerzte. Sie wagte sich diese nicht anzusehen und lies sie einfach neben sich liegen. Jede Bewegung war fast unerträglich vor schmerz.
 
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Rob

Rob seufzte tief durch, machte dann aber Platz und ließ nun Jodis Hand los, nachdem der Sanitäter ihn darum gebeten hatte. Der Grund für die aufkommende Hektik im Krankenwagen lag daran, dass der Wagen wohl nun um die letzte Kurve gefahren war und die Sanitäter damit begannen alles notwendige zusammen zu suchen und vorzubereiten. Rob sah zu Kate die sich in dem engen Krankenwagen klein gemacht hatte und sich besorgt an die Stirn griff, währens die mit mitfühlendem Blick Jodi beobachtete. Doch dann veränderte sich das Bild vor Robs Augen und so gerne er es auch verhindert hätte, war er wieder in der Vergangenheit.

Die Türen wurden aufgerissen und donnerten mit vollem Schwung gegen die Seitenwände des Wagens. Die kalte regnerische Luft peitschte Matt ins Gesicht, doch ihm war heiß, hatte das Gefühl nicht atmen zu können und zu ersticken. "Steigen Sie aus" forderte ihn eine drängelnde Stimme auf und ohne den Blick von seiner Frau zu nehmen sprang er aus dem Wagen und fasste sich verzweifelt mit seinen Händen in die Haare. "Was ist mit ihr,... wieso atmet sie nicht? Machen sie doch was?!" wimmerte er und blickte die beiden Sanitäter an, die soeben die Trage mit der regungslosen Frau aus dem Krankenwagen gerollt haben. "Ein Autounfall, eine Frau, ca. 25 Jahre alt, schwere Verletzungen an der Brust und am Kopf. Herzstillstand soeben eingetreten. Ausserdem ein Junge, ca. drei Jahre alt, keine äusserlichen Verletzungen, hat das Bewusstsein im Krankenwagen verloren." Ärzte eilten herbei, liefen neben den Tragen her und gaben Anweisungen was zu tun sei. Matt konnte nichts machen, er lief auf und ab, versuchte zu verstehen, was die Ärzte untereinander sagten, doch es war, als würden sie eine andere Sprache sprechen. "Was ist mit ihnen?" fragte er erneut, als er hinter her zu laufen versuchte, doch sein Weg endete, als die Ärzte mit seiner Frau und seinem Sohn hinter einer Milchglastür verschwanden und er von einem Sanitäter aufgehalten wurde.

"Was hat das zu bedeuten, ich will zu ihnen, lassen Sie mich los" versuchte er sich aus dem Griff des jungen Mannes zu befreien, während sein Blick auf die schemenhaften Schatten gerichtet war, die er gerade noch hinter dem Milchglas erkennen konnte. "Sie können jetzt nichts tun, lassen Sie die Ärzte arbeiten." sprach die ruhige Stimme auf ihn ein und versuchte ihn mit sanfter Gewalt von der Tür weg zu ziehen. "Setzen Sie sich einen Moment" versuchte er ihn zu einem Stuhl zu bugsieren, doch kaum saß Matt, sprang er wieder auf und schüttelte wild den Kopf. "Nein, ich will zu ihnen, bitte." wehrte er sich mit tränenerstickter Stimme und geröteten Augen. Dann fühlte er plötzlich wie er losgelassen wurde und der Sanitäter sich von ihm verabschieden versuchte. Er nahm nicht wahr, was dieser sagte, dass er zu einem neuen Einsatz mußte, es hatte ihn auch nicht interessiert. Erst als ihm der Sanitäter die Handtasche von Anna und Maxs Lieblingsstofftier in die Hand drückte, wandte Matt seinen Blick von der Tür ab und sah verzweifelt auf die Dinge hinab, die vor einer Stunde noch in den Händen seiner Lieben gelegen hatten.

Dann legte er die Sachen auf den Stuhl und kramte in seiner Hosentasche nach dem Handy. Mit flinken Fingern tippte er eine Nummer ein, während er panisch auf und ab lief. "Wir hatten einen Autounfall" sagte er ohne den Mann an der anderen Leitung zu begrüßen. "Ich weiß nicht,... wir sind im Krankenhaus,.... sie haben Anna und Max in den OP gebraucht..... Ich weiss es nicht,... Wieso? Wieso habt ihr es nicht verhindert? Wieso habt ihr es soweit kommen lassen?!" Matt war vollkommen aufgebracht, wütend, er brauchte jemanden den er anschreien konnte. "Nein,... wage es nciht hier her zu kommen." sagte er, als die Männerstimme meinte er solle versuchen ruhig zu bleiben, er würde in wenigen Minuten hier sein. Doch bevor Matt noch etwas sagen konnte, war das Telefonat beendet und Matt war wieder alleine.


"Sie müssen aussteigen." hörte Rob plötzlcih die Stimme des Sanitäters, der darauf wartete, dass er endlich den Wagen verließ und Jodi rausrollen konnte, Kate sah Rob nur etwas verwirrt an, doch Rob achtete nicht drauf, sprang aus dem Wagen und folgte dann schweigend Kate und den Sanitätern ins Krankenhaus. Es war nicht so wie damals. Heute war es warm und bei weitem nicht so hektisch, wenn auch alle besorgt waren, doch diesmal lag hier niemand im sterben. Eines war jedoch gleich geblieben. Jodi verschwand hinter der Milchglastür, so wie Anna und Max damals. Gemeinsam mit Kate setzte sich Rob in den Warteraum und vergrub sein Gesicht in seine Hände, während Kate verzweifelt versuchte sich mit irgendetwas abzulenken, bis es ihr scheinbar zuviel war und sie aufstand um Kaffee zu holen.

Als sie zurückkam und Rob ebenfalls einen Becher hinhielt, blickte Rob auf, sah jedoch nicht Kate vor sich stehen, die ihm den heissen Kaffee entgegenhielt.

"Matt, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte. Ich hab alles erfahren... Es tut mir leid,..." Matt sah mutlos auf. Er wußte nicht wie lange er bereits in diesem Warteraum sitzen mußte und wie oft er einen vorbeikommenden Arzt angefleht hatte, endlich zu seiner Frau und zu seinem Sohn zu dürfen, doch dann nach endlos erscheinenden Minuten, kam ein Arzt mit versteinertem Gesicht zu ihm heraus und hatte ihm mitgeteilt dass jede Hilfe für seine Frau als auch für seinen Sohn zu spät kam. "Ich habe dir gesagt dass du wegbleiben sollst. Ich möchte dich hier nicht sehen" blaffte er verbittert den Mann vor ihm an. "Was tut dir leid? Dass sie tot sind? Oder dass ihr diese Männer immer noch nicht fassen konntet? Was genau tut dir leid Roger? Dass ihr es zugelassen habt, dass sie uns in einen Hinterhalt jagten? Verschwinde! Geh..." Matt war aufgestanden, zornig hatte er sich vor Roger gestellt, der sich jedoch nicht zurück drängen ließ. Roger war sprachlos, wußte nciht was er in dieser Situation sagen sollte, doch er war hier um Matt mit zu nehmen, um ihn von hier weg zu bringen, bevor er der nächste sein würde, für den jede Hilfe zu spät kam.

"Matt,..." er konnte seine Betroffenheit nicht in Worte fassen und doch mußte er es irgendwie schaffen diesen Mann von hier weg zu bringen. "Ich weiß nicht wie es dir jetzt geht, ich kann es nur erahnen, es muss schrecklich sein. Es tut mir wirklich aufrichtig leid, soweit hätte es nicht kommen dürfen, aber.... Matt, wir müssen von hier weg." versuchte er in vorsichtigen Worten zu sagen und blickte nervös zu dem Eingang. "Sie dürfen dich nicht finden. Wir müssen sofort aufbrechen. Noch einmal dürfen wir nicht versagen." Doch Matt wehrte sich, er wollte hier nicht weg, er wollte von hier nie wieder weg. "Lass mich in Ruhe Roger, ich mach das nicht mehr mit. Sollen sie mich doch finden! Was habe ich denn noch zu verlieren?!" schrie er den Polizisten an und erneut drängten sich Tränen über seine Wangen, was es Roger nicht leichter machte, Matt von hier weg zu nehmen. "Matt sei vernünftig! Wir sind so nah dran, wenn wir jetzt aufgeben..... Matt.... Anna und Max,... sie dürfen nicht umsonst gestorben sein..." sagte er und musste mehrmals dabei schlucken. Es war das erste Mal, dass Roger ihn mit diesem Argument Mut zusprach, ihn dazu überreden konnte weiter zu machen. Es dauerte zwar noch eine Weile und Matt bestand darauf noch einmal Anna und Max zu sehen, doch dann folgte er Roger wortlos und liess sein altes Leben für immer hinter sich.


"Was?" Rob starrte gerade auf seine Hände, als Kate ihn ansprach. "Oh Danke,... ich möchte keinen" sagte er, als er begriff, was Kate von ihm wollte und schüttelte den Kopf. "Kate es tut mir leid, aber ich muss hier raus. Es hat keinen Sinn wenn wir hier zu Zweit sitzen und ncihts tun. Ich werde mich um die Besorgungen kümmern und komme später nochmal her. Dann fahr ich zu Drovers und helfe beim Schafscheren. Sobald du zu Jodi darfst, richte ihr bitte alles Gute von mir aus. Bis später" Rob hatte nicht einmal eine Pause zwischen seine Wörter eingelegt um Kate keine Möglcihkeit zu lassen, ihn aufzuhalten. Stattdessen stand er auf, nahm sich seine Jacke und verließ das Krankenhaus auf dem schnellsten Weg. Nur weg von hier, weg von dem Geruch, von den kranken Menschen, den Sirenen, und vorallem weg von dem Ort seiner schlimmsten Erinnerungen.

Draussen angelangt sah er sich erstmal um. Er kannte sich in Fisher nicht besonders gut aus und so was er nun eigentlich wirklich tun sollte wußte er auch nicht so richtig. Am liebsten hätte er Roger angerufen, ihm gesagt was passiert war und wie schrecklihc es für ihn war, immerhin war er der einzige mit dem er reden konnte, doch Roger hob nicht ab. Er war nicht zu erreichen. So versuchte Rob sich tatsächlich mit den Besorgungen abzulenken. Von Kate hatte er die Liste bekommen, die Claire Jodi mitgegeben hatte. Kate hatte sie in Jodis Handtasche gefunden. Doch zuerst würde er ein Taxi benötigen bevor er irgendetwas besorgen konnte.

Der Taxistand war nicht weit, gleich um die Ecke in der Nähe einer Bar, die so ähnlich aussah wie die Bar in Gungellan. Als Rob gerade auf ein wartendes Taxi zuging, entdeckte er jedoch einen Wagen aus Killarney. War Nick hier her gefahren? Rob schüttelte den Kopf, nein, das war nicht der Wagen mit dem sie heute Morgen unterwegs war. Neugierig ging Rob näher und entdeckte Jenson, wie dieser gerade mit ein paar Männern sprach und sich deren Namen aufschrieb. "Hey Jenson. Was machst du hier?" fragte Rob, als Jenson sich umdrehte und sich von den Männern verabschiedete. Jenson erklärte ihm in kurzen Sätzen, dass Harry ihm den Auftrag gegeben hatte, sich um die Schafscherer zu kümmern, zumindest ein paar Namen aufzuschreiben, die Arbeit gebrauchen könnten, aber er gerade fertig geworden sei.

Als Jenson die Frage dann aber zurückgab, erklärte Rob kurz wie er nach Fisher kam und was er nun vorhatte, weshalb er Jenson auch gleich zur Arbeit einspannte und mit ihm quer durch die Stadt fuhr um die Besorgungen zu erledigen. Es war kurz nach Mittag, als sie alles beisammen hatten und Rob sich am liebsten zurück auf den Weg nach Drovers machen wollte. Doch da er Kate gesagt hatte, dass er noch einmal kommen würde, wollte er sein Versprechen halten, auch wenn es ihm noch so zuwider war, erneut ins Krankenhaus zu gehen.

"Warte kurz, ich bin gleich wieder da." sagte Rob zu Jenson, als dieser auf dem Krankenhausparkplatz fuhr und Rob ausstieg. Es würde ganz bestimmt nur ein paar Minuten dauern, dessen konnte sich der Arbeiter sicher sein, denn allzulange hatte Rob nicht vor zu bleiben. Mit diesem Vorsatz ging Rob auf das Krankenhaus zu und ignorierte die Stimmen aus der Vergangenheit, die sich wieder aufzudrängen versuchten. Diesmal nicht, er wollte nciht sehen, wie er mit dem Stofftier von Max in der Hand und die Tasche von Anna unterm Arm geklemmt über den Parkplatz zu Rogers Wagen ging. Er wollte nciht hören, wie Roger ihm erklärte, dass er in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird und auf eine Farm gebracht werden würde. Er wollte das alles nciht mehr sehen.

Als Rob nun das zweite mal für heute das Krankenhaus betrat, waren jedoch plötzlich alle Stimmen zur Seite gedrängt. Verwundert sah er zu Kate, die mit Jodi gemeinsam im Warteraum saß und einen Kaffee trank. Scheinbar warteten sie nur auf ihn um gemeinsam zurück zu Drovers zu fahren. Als Rob näher kam, erklärte Kate ihm, dass Jodi nach Hause dürfe, dass es keine allzu schlimmen Verletzungen waren, sie aber sich schonen müsse. Rob nickte mit einem Lächeln und sah zu Jodi, die seiner Meinung nach noch ziemlich schwach aussah, aber zum Glück auf eigenen Beinen stehen konnte. "Schön, dass du mit nach Hause fahren kannst. Claire wird sicherlich ihre Freude daran haben." meinte er lächelnd und verließ mit den beiden Frauen das Krankenhaus um kurz darauf mit Jenson in Richtung Drovers zu fahren.

(sorry, dass der Post doch etwas knapp endet, aber ich muß leider weg und komme erst am Abend wieder on, dachte nciht dass ich knapp eine Stunde an dem Post sitz :D Vielleicht kann dann wer schreiben, wie die drei auf Drovers ankommen und Jenson weiter zu Killarney fährt?)
 
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Alex

::Alex nahm dankend die Wasserflasche entgegen, als Claire ihm diese hinhielt. Es war wirklich an der Zeit, seine Kehle wieder etwas zu befeuchten. Die trockene und vor allem heisse Luft, war hier im Stall ziemlich stickig geworden, dazu kamen noch die kleinen Fusel der Wolle, welche durch die Luft flogen. Und trotzdem, kaum dass er einen Schluck getrunken hatte, stellte er die Flasche auch schon wieder beiseite, um hier weiter zu machen.

Doch kaum hatte er das nächste Schaf fertig, unterbrach er bereits erneut, um Tess und Nick zu begrüssen und sich von diesem in kurzen Worten erzählen zu lassen, was geschehen war. Noch bevor sein Bruder geendet hatte, nahm Alex die Arbeit jedoch wieder auf, damit sie nicht noch mehr Zeit verlieren würden, lauschte aber trotzdem den Worten seines kleinen Bruders und war ziemlich erleichtert, dass nichts Schlimmes passiert war. Seit jenem Tag, an dem er und Nick unerlaubter Weise beim Rodeo gewesen waren und Nick sich dabei das Bein kaputt gemacht hatte, wofür er sich die Verantwortung gab, machte er sich immer wieder Sorgen um seinen Bruder, wenn dieser irgendwie in der Klemme steckte::

Danke Tess, aber im Augenblick mache ich noch weiter.

::wehrte er ab, als Tess vorschlug, sie und Nick könnten für eine Weile übernehmen. Doch auch wenn er wusste, dass Tess inzwischen schon ganz gut war im Schafe scheren, so liess sein Stolz es nicht zu, bereits jetzt aufzugeben. Nick konnte immer noch an der dritten Station mit dem Scheren beginnen und dann war es ganz gut, wenn Tess ihnen die Schafe bringen konnte, damit es vorwärts ging::
 
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Jodi hatte die Augen geschlossen, als sie durch diese Milchglastüre gefahren wurde. Sie mochte keine Krankenhäuser, aber diesmal brauchte sie eines und war froh das es sie gab.

Sie erklärte den Ärzten wo es überall weh tat und wurde an den verschiedensten Körperteilen geröngt, alles wurde untersucht, auch ihr Kopf. Schließlich humpelte sie nachdem sie verschiedenste Verbände bekommen hatte aus der Türe raus und umarmte Kate. Zusammen mit ihrer Freundin warteten sie nun auf Rob und Freudestrahlend erhob sich die Blondine als dieser um die Ecke bog.

"Hi, ganz ehrlich? Ich bin auch froh wenn ich hier raus bin." sie humpelte leicht Rob entgegen und sah zu Kate, die versuchte sie zu stützen. "Moment, die Besorgungen für Claire, wir können nicht ohne den Schleifsteinen heimkommen." sie hielt sie den Kopf. "Schlimm genug das ich die nächste Zeit ausfalle... aber die Sachen brauchen wir." Nachdem Rob sie beruhigt hatte, das er das bereits erledigt hatte, und die Damen zu Jenson ins Auto bugsierte atmete Jodi erleichtert auf.

Sie fühlte sich ausgelaugt und Müde und überlegte wie sie dennoch nützlich sein konnte für die McLeods, als Jenson die drei bei Drovers ausstiegen lies, sich verabschiedete, Jodi gute Besserung wünschte und wieder fuhr.

Langsam, mit Kate und Rob in begleitung humpelte Jodi los um zu Tess, Alex und Nick zu gelangen. Claire konnte sie nicht gleich sehen und so lächelte sie verlegen und begrüsste die Drei "Hi Leute.." sie hatte angst in Claires Augen versagt zu haben, doch sie hoffte, diese Frau würde sich ein Herz fassen, auch wenn sie durch die mehrarbeit gestresst war.
 
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Claire

Ein Gefühl in Claire machte sich breit welches sie nicht unbedingt beschreiben konnte, war war wie Bauchweh das sich über den ganzen Körper zog. Es war wohl ihr schlechtes Gewissen sie hätte vielleicht doch mitfahren sollen um nach Jodi zu sehen um ihr beizustehen, doch sie wusste dass das nicht ging immerhin wollten sie doch noch ein Dach über den Kopf haben in den nächsten Jahren, würde sie den Auftrag nicht erledigen können dann sah es schlecht für Drovers aus.
War es jedoch anders dann hatten sie auf alle Fälle etwas Geld über und dafür könnte sie sich mit Tess zusammen überlegen was sie tun wollten, eigentlich hatte sie daran gedacht den Pferdestall zu vergrößern doch mittlerweile wusste sie das sie ihre kleine Schwester nicht einfach so ausschließen konnte, ohne zu fragen was sie davon hielt.

Als Tess ihr Hilfe im scheren anbot richtete sich Claire kurz auf eigentlich wäre sie dankbar gewesen doch da Alex ebenfalls ablehnte schüttelte sie auch den Kopf "Danke Tess, vorerst gehts noch. Aber später würde ich wirklich gern ein Bier trinken in Ruhe" kurz nickte sie ihr zu und beugte sich wieder über das Schaf. Sie würde erst in die Pause gehen wenn Alex ging denn auf keinen Fall wollte sie vor ihm als Schwächling dastehen und immerhin war sie Claire McLeod und auf keínen Fall eine Frau die Aufgab.

Kaum hatte Claire das Schaf nach draussen geschoben hörte sie auch schon weitere Schritte und die erste die sie erblicke war Kate, während sie abwartend zu ihr sah wischte sie sich den Schweiß von der Stirn, ihr ganzes Shirt war übersäht von braunen Flecken die die Schafe hinterließen trozdem war es auch Schweiß durchtränkt. "Jodi!" rief Claire vorwurfsvoll aber nicht weil sie von der Jungen Frau enttäuscht war sondern weil sie einfach Angst um sie gehabt hatte, sie würde es zwar niemals zugeben aber auch Meg´s Tochter war ihr ans Herz gewachsen, immerhin hatte sie die kleine Aufwachsen sehen.

"Gut das du wieder da bist, ich hoffe dir gehts gut" Claire ließ das Schergerät los und hievte vom Schafstall ein weiteres Schaf heraus damit sich Tess um Jodi kümmern konnte, denn in der Phase war sie nicht besonders geistreich "Geh doch ins Haus rüber und naja...." kurz zuckte sie mit den Schultern bevor sie das Schaf zu Boden drückte um es wieder zu scheren.
 
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(Wollte Rob nicht die Besorgungen erledigen oder bin ich nun total verwirrt ;))

Tess

Sie verdrehte leicht die Augen, als beide ablehnten. Nick hatte sich inzwischen schon am dritten Scherstand zu schaffen gemacht, also blieb es wohl an ihr, die Schafe zu liefern und sich um die Wolle zu kümmern. Dass Claire nicht vor Alex ´aufgeben´ würde, hätte sie wissen müssen. Die zwei würden wohl wirklich nie aufgeben. Naja, wenigstens half es jetzt einigermaßen, denn immerhin waren sie produktiv, wenn sie nun miteinander konkurrierten. Sie hoffte nur, dass Nick jetzt nicht auch noch mitmachen würde, denn er hatte heute immerhin schon genug mitgemacht, aber das würde sie wahrscheinlich eh nicht verhindern können.

Sie sah auf, als sie Jodi´s Stimme hörte und lächelte.
Als sie den vorwurfsvollen Ton ihrer Schwester hörte, warf sie ihr einen scharfen Blick zu, der ihr sagte, dass sie sich etwas mehr Mühe geben sollte. Immerhin hatte Jodi es nicht mit Absicht gemacht. Aber Tess wusste auch, dass es Claire vermutlich einfach rausgerutscht war.
Sie lief auf ihre Hilfskraft zu und umarmte sie vorsichtig, „ Jodi. “, meinte leise und löste sich dann von ihr, „ Wir sind wirklich froh, dass du gesund und wieder hier bist. “, lächelte sie dann.
Sie überlegte kurz. Sie hatten noch einige Schafe vor sich, aber kurz konnte sie sich bestimmt von den anderen trennen. Allerdings wusste sie nicht, was Kate und Rob geplant hatten.
„ Also wenn du möchtest, können wir dir einen Platz auf der Veranda herrichten oder du kannst auf dein Zimmer, oder … naja, wie du möchtest. “, schlug sie dann vor. Sobald sie erfahren hatte, was die anderen vorhatten, würde sie alles daran setzen, dass Jodi alles bekam, was sie wollte. Schließlich hatten sie vor noch einigen Stunden um ihr Leben gebangt, auch wenn es vielleicht nicht so ernst gewesen war. Es hätte durchaus anders enden können.
Sie wusste, dass Claire ebenso froh war, dass es Jodi gut ging, aber sie wusste ebenso gut, dass Claire es wohl nicht so richtig zeigen konnte. So hoffte sie einfach, dass Jodi wusste, dass sie auch Claire am Herzen lag.
 
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(Hat er ja schon, nachdems ein bisschen stressig war, mußte ich das ganze leider alles in einem Post verpacken. Als Rob das KH verlassen hat, hat er sämtliche Besorgungen gemacht :))

Rob war die ganze Fahrt über still gewesen, nur hin und wieder hatte er ein gemurmeltes "Hm" oder ein "Verstehe" von sich gegeben, während Jenson ihm Neuigkeiten wegen den Schafscherern erzählte. Doch so wirklcih hatte er nicht zugehört. Er war nur froh, dass Jenson nicht auch noch von Tommy und dem gestrigen Vorfall angefangen hatte. Denn davon wollte er jetzt wirklcih am allerwenigsten etwas wissen.

Als sie an der Unfallsstelle vorbeifuhren, drosselte Jenson die Geschwindigkeit etwas runter um einen genaueren Blick auf das Auto zu werfen, was Rob nur finster drein blicken ließ. Er wollte nicht nur wegen sich, sondern auch wegen Jodi so schnell wie möglich an der Unfallstelle vorbei. Dennoch warf er einen flüchtigen Blick zu dem Abschlepper, der gerade dabei war, das Auto vom Baum zu lösen und es auf seine Ladefläche zu hieven. Dann sah er kurz zu Jodi, doch die hatte zum Glück die Augen geschlossen. Die restliche Autofahrt verlief völlig ruhig, selbst Jenson hatte endlich begriffen, dass Rob keine Lust auf ein Gespräch hatte.

Als sie endlich bei Drovers ankam, stieg Rob schnell aus und wollte Jodi helfen, doch die wurde bereits von Kate gestüzt, sodass er nur noch die Autotüren zuschlagen konnte und sich noch einmal an Jenson wandte. "Hilf mir noch schnell die Schleifsteine und den Rest vom Wagen runter zu heben und rüber zum Stall zu bringen, dann kannst du zurück nach Killarney" wies er seinen Arbeiter an und gemeinsam war die Ladefläche schnell geleert. Nachdem sich Rob für die Hilfe bedankt hatte und sich von Jenson verabschiedet hatte, folgte er Kate und Jodi zu dem Schafstall von wo man die Geräusche des Scherens und der Schafe deutlich hören konnte.

"Hey" begrüßte er die Anwesenden und blickte sich gleich nach Arbeit für ihn um, doch da alle Stationen belegt waren, blieb ihm nur über, entweder die Schafe zu holen, oder Claire dazu zu bewegen, ihn ran zu lassen. "Nachdem Tess sich scheinbar um Jodi kümmert, soll ich die Schafe holen?" begann er und blickte zu den Tieren, die darauf warteten geschert zu werden. "Oder willst du dich lieber darum kümmern, welches Schaf als nächstes geschoren wird, damit du den Überblick deiner Tiere behältst? Dann kümmer ich mich ums scheren." versuchte er Claire dazu zu manipulieren, ihn an die Station zu lassen.
 
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Alex

:: Alex hatte sich nicht wirklich was dabei gedacht, als er den Vorschlag von Tess ablehnte, das sie für ihn oder Claire weiter machen könnte. Doch als Claire ablehnte, wurde ihm gleich klar, woher der Hase kam. Allerdings konnte er jetzt nicht im Nachhinein sagen, dass er sich jetzt doch ablösen lassen wollte, nur damit Claire sich etwas ausruhen konnte.
Und so arbeitete er einfach konzentriert weiter, bis auf einmal Jodi und Kate im Stall standen. Dass Jodi bereits wieder zurück war, freute ihn sehr, denn das hiess, es war ihr nicht viel passiert. Und das war auf alle Fälle mal eine gute Nachricht für diesen Tag. Was ihn allerdings ein wenig beunruhigte war, dass Claire sie etwas vorwurfsvoll ansprach. Denn auch wenn er sich sicher war, dass sie das nur tat, weil sie besorgt um ihre Mitarbeiterin war und nicht, weil sie ihr sagen wollte, dass sie etwas falsch gemacht hatte, so war er sich nicht ganz sicher, ob Jodi das auch so verstehen würde.
Doch zum Glück griff in diesem Augenblick auch gleich Tess ein und ging auf Jodi zu, um sich ihrer anzunehmen. Und somit war für ihn das Thema auch erledigt. Er wünschte Jode nur noch kurz eine gute Besserung, und nahm dann die Arbeit wieder auf.
Als Rob kam, grüsste er den Vorarbeiter von Killarney zwar kurz, unterbrach sich allerdings nicht mehr während der Arbeit. Zumindest nicht, bis er Robs Worte hörte, mit welchen er Claire davon überzeugen wollte, dass sie einmal eine Pause machen sollte und ihm ihren Platz überlassen sollte. Und zu seiner Überraschung, stimmte Claire nach kurzem Überlegen dann auch zu. Kaum merklich nickte er Rob kurz zu, während Claire ihm den Rücken zudrehte. Es war wirklich gut, dass sie eine kleine Pause machen konnte, und nicht mehr scheren musste. Sie würde es sich zwar nicht nehmen lassen, ihnen die Schafe zu bringen, aber wenigstens würde sie für einen kurzen Augenblick zur Ruhe kommen.

Sie arbeiteten in einem relativ hohen Tempo weiter, bis der Abend herein brach und es langsam dunkel wurde. Noch immer warteten einige Schafe darauf geschoren zu werden, doch für Alex wurde es nun definitiv Zeit, eine grössere Pause als nur eine von 5 Minuten einzulegen. Er war ziemlich hungrig und konnte sich gut vorstellen, dass es den anderen auch nicht anders ging, weshalb er sein Schergerät ausschaltete und zu Claire und den anderen blickte::

Ich denke, wir sollten jetzt eine Pause machen, und was essen.

::sagte er bestimmend und schaute dabei vor allem Claire fest in die Augen. Sie würden zwar nach dem Essen nochmals etwa zwei Stunden arbeiten müssen, wenn er es richtig einschätzte, aber es würde ihnen auf alle Fälle allen gut tun, wenn sie sich jetzt etwas ausruhen und was Anständiges in den Magen kriegen würden::


(hoffe, das passt so für alle, dass ich es mal hab Abend werden lassen. Ist nur, damit es langsam wieder etwas voran geht und wir mit den nächsten storylines starten können. Sollte irgendetwas nicht passen, dann bitte sagt es, dann werd ich den Post editieren :) )
 
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Claire

Natürlich war es Claire nicht entgangen wie ihre Schwester die Augen verdrehte, doch auf keinen Fall würde sie vor Alex das Schergerät aus den Händen geben, nicht weil sie sich für unentbehrlich hielt, aber noch heute, gut zwei Jahre nach Jack´s Tod hatte sie immer noch das Gefühl zeigen zu müssen was sie kann. Sie hatte Angst wenn sie auch nur ein Fünkchen Schwäche zeigen würde dann würden ihre sämtliche Zügel aus der Hand gerissen und jemand anderer würde die Leitung von Drovers übernehemen. Genau das aber würde sie niemals zulassen es war ihre einzige Erinnerung an Jack, ihren Dad für dessen Tod sie sich heute noch die Schuld gab.

Jodi´s Stimme jedoch und ihr unbeholfener vorwurfsvoller Ton rissen sie wieder aus den Gedanken, sie hatte nicht nachgedacht doch wie um alles in der Welt sollte sie so plötzlich jetzt alles schön reden, sie hatte große Angst um Jodi gehabt. Tess scharfen Blick erwiderte sie mit einem schulterzucken, kurz sah sie zu Meg´s Tochter bevor sie sich wieder bückte um die Arbeit aufzunehmen. Scheinbar konnte sie wirklich nichts mehr richtig machen doch alle wussten doch das die Gefühlsebene nicht ihr Ding war.

Claire sah kurz zu dem jungen Vorarbeiter der ihr anfangs nicht wirklich symphatisch gewesen ist doch andererseits musste sie zugeben das er nicht viel redete und gut arbeitete, das mochte sie. " Überblick?" fragend sah sie ihn an, während sie sich aufrichtete ein leichtes Knacken in ihrer Wirbelsäule kündigte ihr aber an das es besser war sich einer anderen Arbeit zu widmen deswegen ging sie von der Station und versuchte sich so normal wie möglich zu bwegen denn ihr Rücken jagte höllische Schmerzen durch den ganzen Körper "Ja, gut aber nur damit ich den Überblick nicht verliere!" versuchte sie sich zur retten und ging in den Schafstall um Rob das Nächste Schaf zu bringen. So ging es noch etliche Stunden weiter, bis es draussen dunkel war und vorallem aber eine überschaubare Menge an Schafen nur mehr draussen wartete.

Keine Pause wir habens doch bald riefen ihre Gedanken doch ihr Körper machte ganz andere Anzeichen denn sie fühlte sich starr und vorallem so müde als könnte sie schon fast im Stehen einschlafen. "Pause klingt gut" gab sie kleinlaut bei als sie Alex festen Blick in ihre Augen wahrnahm. Kurz verzog sie den Mund und ging dann langsam aus dem Stall immernoch kläglich an dem Versuch scheiternd ordentlich zu laufen, in der Küche angekommen brühte sie erstmal etwas Kaffee auf und holt dan Brot, Wurst und Käse aus dem Kühlschrank.

Ächzend ließ sie sich auf einem Stuhl nieder und rieb sich den Rücken nichts ahnend das ihr jemand zusehen könnte wie sie sich ihren Schmerzen hingab.
 
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Alex

::Für einen Augenblick lang war Alex unsicher, ob Claire ihm zustimmen würde, oder einfach widersprechen würde. Doch zu seiner Erleichterung gab sie ihm für einmal Recht und meinte auch, dass eine Pause nicht so schlecht wäre. Und als sie dann allen voraus den Stall verliess, musste Alex kurz mitfühlend lächeln, natürlich so, dass Claire es nicht mitbekam. Doch dass sie Rückenschmerzen hatte, konnte er ihr ziemlich gut ansehen. Vor allem, da auch er seinen Rücken spürte, wie schon lange nicht mehr.

Trotzdem versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und folgte Claire nach draussen, atmete die frische, etwas kühlere Luft als am Mittag, tief ein und blickte für einen kurzen Augenblick in den Himmel, wo bereits die ersten Sterne funkelten.

Und so kam er auch erst etwas nach Claire in die Küche, als diese bereits den Kaffee aufgesetzt und Brot, Käse und Wurst bereits bereit gestellt hatte. Er kam gerade rein, als sie sich ächzend auf einen Stuhl sinken liess und sich den schmerzenden Rücken rieb. Ohne darüber nachzudenken, trat er auf sie zu, blieb hinter ihrem Stuhl stehen und legte ihr seine Hände auf die Schultern, um ihr zumindest kurz den Nacken ein wenig zu massieren::

Ziemlich langer Tag und ziemlich viele Schafe…

::murmelte er leise, während er sanft seine Hände über ihre Schultern bewegte und die am stärksten verspannten Stellen etwas massierte::

Ich glaube, mein Rücken wird mich morgen umbringen

::fügte er dann schnell noch hinzu, da er nicht wollte, dass Claire das Gefühl hatte, Schwäche zu zeigen, wenn sie zuliess, dass er ihr etwas die Schultern massierte::
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Es war fast so als würde ihr Rücken sich immer mehr zusammenziehen während ihre Wirbelsäule dazu drängte sich aus ihrem Körper zu verabschieden. Es tat höllisch weh doch zugeben wollte sie auf keinen Fall auch wenn es ihr noch so schwer fallen würde die letzten Schafe herein zu holen, Claire sehnte sich nach Erholung und dem weichem Bett ein Stockwerk höher.
Das Bett! riefen ihre Gedanken, und schon stiegen wieder die Szenen der letzten Nacht in ihr auf, wäre das doch nicht passiert, dennoch ließen diese Gedanken in ihrem Körper ein Bauchkribbeln zurückbleiben. Mit einem Blatt Käse versuchte sie dieses Gefühl auch ihrem Magen zu verscheuchen was ihr auch mehr oder weniger gelang.

Kaum waren Schritte waren zu hören verspürte Claire den Drang sich umzudrehen doch irgendwie ließen mahnende Worte in ihrem Kopf genau das nicht tun, und sie wusste das sie wahrscheinlich das hätte büßen müssen. Wer sollte es schon sein, peinlicher war auf alle Fälle das sie sich ihren Schmerzen so hingegeben hatte und dieser jemand das mitbekommen hatte. An den Schritten hatte sie erkannt das es auf keinen Fall eine Frau sein konnte doch bevor sie auch nur etwas sagen konnte, spürte sie sanfte Männerhände auf ihren Schultern die ihren Nacken massierten.

Ihre Augen rissen sich geschockt auf denn schon Drang ein Duft in ihre Nase den sie nur allzugut kannte, es war Alex. Seine Hände lösten die Verspannungen und dennoch war ihr diese Situation mehr als nur unangenehm auch wenn es ihrem Rücken gut tat. Wie sie aber jetzt daruaf reagieren sollte wusste sie nicht, sie wollte ihn auf keinen Fall verletzten dennoch machte ihr das alles Angst, was hatte er nur mit ihr vor?

"Da muss ich dir recht geben, manchmal wünschte ich sie würden sich so wie die Schlangen von alleine häuten"

Claire schloss die Augen und versuchte sich irgendwie mehr oder weniger wieder zu beruhigen aber sie konnte nicht länger so dasitzen wärhend seine kundigen Hände über ihren Rücken glitte, das schlimme aber an der ganzen Situation war das es ihr irgendwie auch noch gefiel.
Aus diesem Grund erhob sie sich mehr oder weniger taumelnd um nicht umzufallen und holte zwei Tassen in den sie Kaffee einschenkte sie reichte eine Alex und setzte sich auf die andere Tischseite.

"Danke Alex, für alles" das sie damit nicht nur die Schafe meinte würde er verstehen "ich werde mich sobald wie möglich revangieren, versprochen"
 
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Jodi sah, kurz betroffen zu Boden, doch dann lächelte sie Claire an. "Ja, ich werde die Anweisungen des Arztes befolgen" antwortete sie und sah dann zu Tess die auf sie zugeeilt kam und umarmte.

"Ich glaub fürs erste möchte ich mich einfach nur in die Küche setzen. Vielleicht könnte ich was fürs Abendessen vorbereiten. Ganz Invalid bin ich ja doch nicht." Jodis Blick glitt erst zu Rob und dann zu Kate "Mit Kates Hilfe werden wir euch doch was zaubern können und ich verspreche hoch und heilig mich nicht zu überanstrengen"

Jodi unterdrückte ein Gähnen, sie war Müde ja, aber sie wollte auch etwas helfen. Nur in ihrem Zimmer rumliegen würde sie wahnsinnig machen, das wusste sie. Langsam löste sie sich von Tess und humpelte in den Schatten, da ihr die Sonne nicht gut tat. Dann nickte sie Kate zu und begab sich in die Küche.
 
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Rob

Rob sah Claire gespannt an und glaubte ihren Zwiespalt deutlich sehen zu können. Ihm war bewußt, dass Claire eine Pause brauchte und sie das auch ganz genau selbst wußte, doch wußte er auch, dass sie das so niemals zugeben würde, weswegen er auch schon damit rechnete, dass sie ihn dazu einteilen würde, die Schafe reinzubringen. Als Claire aber auf seine Worte ansprang und die Ausrede mit der Übersicht der Tiere annahm, lächelte er und fing den Blick von Alex auf.

Mit einem Nicken, zog er sein Hemd aus und hing es an die Wand, aus der ein Nagel stand. Dann richtete er sich sein schwarzes Shirt, das er darunter trug und ging an die Station um das erste Schaf entgegen zu nehmen. Die Zeit verflog wie im Flug und Rob kam zum Glück gar nicht mehr dazu, sich irgendwelche Gedanken über den Unfall und seinem Verhalten zu machen, auch Nick schien zu Robs Erleichterung nichts mehr zu dem Vorfall zu sagen. So dauerte es nicht lange, bis Rob völlig verschwitzt und mit Schafswolle in den Haaren da stand und sich abermals über die Stirn mit der Hand fuhr, während er auf das nächste Schaf wartete.

Da er später als die drei anderen mit der Arbeit begonnen hatte, hatte Rob im Gegensatz zu Alex, Nick und Claire bedeutend mehr Kraft noch und war eigentlich gegen eine Pause. Vorallem, da es inzwischen ja nicht mehr viele Schafe waren und sie höchstens noch eine bis zwei Stunden hätten arbeiten müssen, doch als er Claire und Alex ansah, sah er ihnen die Erschöpfung an und schluckte seine Worte runter. "Eine kurze Pause würde nicht schaden." meinte er und scherte noch schnell das in seinen Händen fertig, bevor er es zu den anderen schickte und den Scherer in die Station hing.

Rob streckte sich erstmal, während Claire den Stall verließ und auch Alex kurz darauf nach draußen ging. Dann schnappte er sich sein Hemd und zog es wieder über, da er sich nicht erkälten wollte. Immerhin hatte er ziemlich geschwitzt und der eingebrochene Abend hatte auch den langerwarteten kühlenden Wind gebracht. Bevor Rob allerdings auch ins Haus ging um etwas zu essen, wollte er zuerst seine Station etwas säubern, da ihm besonders bei den letzten paar Schafen aufgefallen war, dass sein Scherer etwas stumpf wurde.

Nachdem er ihn von etwas Schafwolle befreit hatte und festgestellt hatte, dass er noch scharf genug war, sah er sich auch noch die anderen beiden Stationen an und erledigte dort die selbe Reinigung. Danach verließ er den Stall, doch bevor er zum Haus ging, kehrte er um und ging zu den übrig gebliebenen Schafen um sich selbst einen kurzen Überblick über die verbleibende Arbeit zu schaffen.

Rob lehnte sich an den Zaun an, während er den friedlich dahingrasenden Schafen zu sah und überlegte wie spät es wohl sein mochte. Aus diesem Grund zog er auch sein Handy aus der Hosentasche und wollte vom Display die Uhrzeit ablesen, stattdessen sah er jedoch vier verpasste Anrufe. Alle von Roger. Vermutlich hatte er vor lauter Arbeit das Handy nicht läuten gehört, obwohl er sich hätte denken können, dass Roger zurück rufen würde, nachdem er ihn ja heute Vormittag versucht hatte zu erreichen.

"Hey, Wo bist du? Mindy hatte mir gesagt, dass du mich heute Vormittag erreichen wolltest? Ist alles in Ordnung? Ruf mich zurück, sollte ich bis Morgen nichts von dir hören, komme ich vorbei!" Rogers Stimme klang etwas nervös, als Rob die Mailbox abhörte und mußte etwas lächeln. Vermutlich saß er seit heute Nachmittag wie auf Nadeln, nicht wissend ob Rob in Gefahr war oder nicht und genau deswegen würde Roger auch vermutlich nicht wissen, ob er sich sofort hier blicken lassen sollte, oder ob er sich weiterhin bedeckt halten sollte.

Rob hatte ein Einsehen mit dem Polizisten und wählte die Nummer, während er sich noch ein Stück weiter von dem Haus entfernte um auf alle Fälle ausser Hörweite zu sein. Es klingelte gerade mal zwei Mal, als Rogers Stimme auch schon am Telefon zu hören war. "Matt!, Verdammt,... wo warst du?" wurde Rob nach einer kurzen Begrüßung auch schon angeschnauzt, was ihn jedoch nur noch mehr schmunzeln ließ. "Ich habe das Handy nicht gehört, tut mir leid. Ich bin hier auf Drovers zum Schafescheren eingeteilt." erklärte er kurz, wurde aber sogleich von Roger unterbrochen. "Schon ok, Mindy sagte, dass du sehr aufgeregt warst, als du angerufen hast. Was ist passiert? Gehts dir gut?" fragte er weiter und Rob konnte sich nur zu gut vorstellen, wie sich Roger in diesem Augenblick an den Schreibtisch krallte und jederzeit bereit war aufzuspringen und mit gezogener Waffe zu ihm zu fahren.

"Ach, hat sie das? Deine Sekretärin hat gute Ohren...." meinte Rob mit leiser Stimme und einem leichten Lächeln. Jetzt kam ihm die ganze Aktion von heute Morgen ziemlich bescheuert vor und eigentlich wollte er gar nicht mehr darüber reden, doch er wußte, Roger würde auf eine Erklärung bestehen und ihn solange nicht in Ruhe lassen, bis er es erfahren würde. "Mir gehts gut, sonst wär ich hier kaum auf Drovers und würde Schafe scheren..." begann er und überlegte was er dem Polizisten erzählen sollte, "Jodi hatte heute Morgen einen Unfall.... ja, Jodi, die Frau die Anna so ähnlich sieht,... ich war ziemlich fertig und wollte nur mit jemanden reden..... Aber es ist schon wieder alles ok. Keine Sorge Roger,..." erklärte er beinahe kleinlaut und plötzlich war es still auf der anderen Seite gewesen, nachdem Rob ihm alles erzählt hatte, was er heute durchgemacht hatte. Nur dass er Jodi mit Anna angesprochen hatte, hatte Rob dem Polizisten vorsorglich verschwiegen.

Dass Roger in diesem Moment nicht wußte was er sagen sollte, war Rob klar, es gab nichts was man darauf hätte sagen können und Rob wußte, dass dieses Thema Roger ebenso unangenehm war. "Verstehe,..." war Rogers erste Reaktion nach ein paar vergangenen Sekunden, bevor er ein "Und jetzt gehts dir wirklcih gut? Soll ich vorbeikommen" hinzufügte.

"Nein, schon in Ordnung, es ist wirklcih alles wieder in Ordnung. Jodi ist sogar wieder zuhause, es war alles nur halb so schlimm. Ich sollte jetzt auch wieder zurück zu den anderen, bevor sie sich fragen, wo ich bleibe." versuchte Rob das Gespräch zu beenden, doch Roger hielt Rob noch einmal kurz auf. "Ähm Matt warte," begann Roger und Rob hörte, wie Roger scheinbar ein paar Zetteln zu sich zog. "Wegen Jodi, ich habe da ein paar interes..." weiter kam der Polizist nicht, der sich gerade ein Bild von Jodi ansah, denn Rob unterbrach den Polizisten. "Schon gut Roger. Ich weiß, dass Jodi ungefährlich ist. Sie ist schon seit ihrer Kindheit hier auf Drovers und das wurde mir von mehreren bestätigt. Mehr wollte ich über sie gar nicht wissen. Lass gut sein Roger..... Ich muß jetzt wirklich los,..." meinte Rob und versuchte das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden. "Und Roger,... Ich heiße nicht mehr Matt, mein Name ist Rob, wär schön, wenn du dir das endlich einmal angewöhnen könntest." sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen und legte schließlich auf.

Einen Moment blickte er auf das Display des Handys und war für den Anruf bei Roger wirklcih dankbar. Es war noch lange nicht alles in Ordnung, doch jetzt fühlte sich Rob doch etwas beruhigter und entspannter, das Gespräch mit Roger hatte einfach gut getan.

Mit knurrendem Magen und grässlich trockenen Hals ging Rob endlich auf das Haupthaus zu und hoffte, noch den einen oder anderen Bissen zu erwischen. Ausserdem freute er sich auf einen kräftigen Schluck Wasser. Lächelnd hatte er die ersten zwei Treppen zur Veranda auf einmal genommen, doch dann hatte er plötzlcih die Stimme von Jodi gehört und seine Schritte wurden automatisch etwas langsamer, während sein Blick zu dem Küchenfenster wanderte, das von den Vorhängen jedoch bereits verhangen war. Nur ein kleiner Spalt ließ einen kurzen Blick zu und Rob sah Alex und Claire bereits am Tisch sitzen.

"Ich habe noch kurz die Stationen etwas gesäubert, da mir die Scherer schon etwas stumpf vorgekommen sind" meinte er, als er die Küche betrat. Das erleichterte Lächeln war immer noch auf seinen Lippen, das er seit dem Telefonat hatte. "Ausserdem habe ich noch kurz nach den Schafen gesehen. Es sind nicht mehr viele." versuchte er seine längere Abwesenheit damit zu erklären, während er sich an den reich gedeckten Tisch setzte. Sein Blick wanderte kurz verstohlen zu Jodi, bevor er zu seinem Glas Wasser griff und einen kräftigen Schluck davon nahm.
 
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