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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

(Wenns für alle ok ist, dann werde ich den Tag jetzt mal beenden, damit wir mit den nächsten Storylines beginnen können. Ansonsten kommen wir nie weiter. Bei Einwänden, bitte einfach kurz melden, dann kann ich den Post auch noch editieren)

Alex

::Tess’ Worte bauten ihn in keiner Weise auf. Er fühlte sich schuldig, dass Claire jetzt so drauf war. Er hätte am Vorabend einfach nein sagen müssen. Aber hätte er das auch mit seinem Herzen vereinbaren können? Vielleicht, weil wenn er nicht mit ihr geschlafen hätte, dann wäre ihm wohl auch immer noch nicht wirklich klar, was er fühlte. Doch jetzt lag es so klar auf der Hand. Er brauchte Claire, mehr als alles andere. Aber da sie die ganze Sache vergessen wollte, war es ziemlich aussichtslos. So leicht würde er jedoch nicht aufgeben, nein, er würde versuchen, sie von sich zu überzeugen. Vielleicht würde sie ihre Meinung ja ändern, wenn er ihr richtig deutlich gemacht hatte, was er fühlte?

Völlig in Gedanken versunken bemerkte er nicht wirklich, dass auch die anderen inzwischen in den Schafstall zurück gekommen waren, und ihre Arbeit wieder aufgenommen hatten. Erst als Kate, als er gerade ein Tier nach draussen geschickt hatte, schon das nächste für ihn bereit hielt, bemerkte er sie, Nick und Rob. Er erklärte den drein kurz, dass Tess und Claire dringend noch kurz weggemusst haben, und sie deshalb alleine fertig machen mussten, bevor er sich wieder dem Schaf zuwandte und mit dem Schären begann…

Gut drei Stunden später, hatten sie es dann geschafft. Das letzte Schaf wurde nach draussen geschickt, die letzten Wollreste klassifiziert und verpackt und geputzt war dann auch ziemlich schnell::

Danke…

::meinte er erschöpft, aber glücklich, dass sie es geschafft hatten zu Kate, Rob und Nick und nickte den drein kurz dankbar zu. Hätten Nick und Rob nicht auch noch geholfen, wäre er wohl die ganze Nacht hier gewesen::

Kate? Richtest du Claire bitte aus, dass ich morgen mal kurz vorbei komme?

::fragte er dann noch die junge Mitarbeiterin von Claire und verliess dann aber, als sie ihm das zugesichert hatte, den Schafstall um nach Hause zu fahren und sich dort nach einer ausgiebigen, heissen Dusche ins Bett fallen zu lassen::

(wenn Rob mag, darf er gerne mitfahren. Oder sonst halt mit Nick, der ist ja auch mit dem Wagen da… Aber ich weiss net, ob der nicht bleibt *gg*)
 
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Tess

Sie wusste, dass Peter der Mann ihrer Träume gewesen war. Zumindest hatte sie es geglaubt, bis zu dem Augenblick, als sie erfahren musste, dass er noch ein zweites Leben führte. Tess bereute bis heute noch, dass sie nicht da gewesen war, um ihr beizustehen. Aber sie hatte es doch nur gut gemeint. Sie wollte ihrem gemeinsamen Glück einfach nicht im Weg stehen und fühlte sich einfach Fehl am Platz. Ihr Herz zog sich noch heute zusammen, wenn sie an den Abschied damals dachte. Nicht nur der Abschied von Claire war ihr mehr als schwer gefallen, der Abschied von Drovers, den Mädchen, Alex und natürlich Nick. Und doch musste man sagen, dass es letztendlich doch irgendwie etwas Gutes gehabt hatte, denn wenn das nicht passiert wäre, wäre Tess wohl nicht zurück gekommen. Sie hätte sich niemals zwischen sie gestellt. Dass Simon dann alles beinahe kaputt gemacht hätte, daran wollte sie gar nicht erst denken.
Leicht schüttelte sie dann sowieso den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben.

„ Claire … “, begann Tess dann langsam, „ … Einmal ist immer das erste Mal und … ich glaube irgendwie nicht, dass es nur bei dem einen Mal bleibt. “, rutschte es ihr dann wieder heraus. Sie wusste, dass Claire noch nicht bereit war für diese Art von Kommentaren und im gleichen Moment hätte sie sich am liebsten ohrfeigen mögen.
„ Ihr seid Freunde, Claire. “, versuchte sie die Situation dann zu retten, „ … Und ich weiß, dass ihr das hinbekommen werdet. “, nickte sie.
Als sie Tess dann fragte, wie sie das mit dem Schicksal gemeint hatte, überlegte sie kurz.
„ Naja, meiner Meinung nach seid ihr nun mal füreinander bestimmt. Und egal, was du dazu sagst –oder Alex- ich bleibe bei meiner Meinung und die kann ich haben. Schließlich herrscht hier Meinungsfreiheit. “, nickte sie grinsend, wurde aber wieder ernst.
„ Aber ich weiß, dass du noch nicht über … Peter hinweg bist und es seine Zeit braucht. Mit der Zeit wird sich schon alles klären, Claire. Glaub mir. “

„ Oh glaube mir, es sind zwar andere Blicke, die er dir zuwirft, aber sie gehen in dieselbe Richtung. Nur dass sie bei dir … nicht nur etwas mit dem körperlichen Aspekt zu tun haben. “, meinte sie lächelnd und legte einen Arm um ihre Schwester, „ Ich weiß, dass du Angst hast, deinen Freund zu verlieren, aber das wirst du nicht, Claire. Niemals. Wenn du glaubst, dass es für dich besser ist, erst mal auf Abstand zu gehen, mach das ruhig. Aber glaube mir: Du wirst Alex niemals als Freund verlieren. “, meinte sie.

Die zwei Schwestern redeten noch eine Weile, wobei Tess sich vorkam, wie eine Psychologin und dass sie sich ständig wiederholte. Aber ihre Schwester brauchte sie jetzt und vielleicht waren diese Wiederholungen gar nicht mal so verkehrt. Und wenn sie ehrlich sein sollte, genoss sie es richtig, mal wieder bis in die Nacht mit ihrer Schwester zu reden. Nicht zuletzt, weil sie sich im Moment einfach keine Sorgen um Drovers zu machen brauchten, denn es war in guten Händen. Und auch wenn sie ein etwas schlechtes Gewissen hatte, wusste Tess, dass sie hier im Moment dringender gebraucht wurde, als dort.

Am nächsten Morgen in der Früh ritten Tess und Claire schließlich zurück. Sie hatten dabei gleich die Grenzzäune kontrolliert, die ausnahmsweise mal intakt waren, was beinahe an ein Wunder zu grenzen schien. Als sie auf Drovers ankamen, fuhr ebenfalls der Transporter auf den Hof, der die Schafe abholen sollte. Wieder bekam Tess ein etwas schlechtes Gewissen. Aber da kamen die anderen auch schon und beluden den Truck.
„ Ihr habt wirklich tolle Arbeit geleistet, vielen Dank, Leute! “, rief Tess den anderen dann zu.
Alle halfen beim Verladen und so konnten sie wenigstens schon mal diese Last von ihrer langen Liste streichen …

Die nächste Storyline beginnt. HIER könnt ihr nochmal nachlesen. Falls ihr Fragen habt, einfach ne PN an Lillith oder mich schicken. Viel Spaß.

Tess

Inzwischen war eine Woche vergangen, seit dem großen Schafe scheren. Die Gemüter hatten sich alle einigermaßen beruhigt. Tess und Nick hatten inzwischen einen neuen Termin für eine Besichtigung auf Wilgul ausgemacht und zwischen ihnen lief alles gut. Dave hatte sich Madonna angeschaut und dem Kalb und ihr ging es ebenfalls gut.
Es hätte alles nicht besser laufen können.

Sie war früh am Morgen aufgestanden, hatte sich angezogen und sich auf den Weg gemacht, um das Vieh zu füttern, das auf der Weide dicht beim Hof stand. Es war schon jetzt ziemlich heiß und so entschloss sie sich, sich erst mal eine ausgiebige, morgendliche Dusche zu gönnen. Claire musste inzwischen wohl auch schon wach sein, doch sie würde es bestimmt nicht stören.
Also machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer und stieg unter die Dusche.
Sie summte fröhlich vor sich hin, es war wirklich komisch, aber sie hatte sich seit langem schon nicht mehr so glücklich gefühlt.
Aber gerade, als sie sich abduschen wollte, hielt sie inne. Nochmal tastete sie ihre Brust ab.
„ Nein, das … das kann nicht sein. “, murmelte sie. Wie gebannt blieb sie unter der Dusche stehen. Das Wasser lief einfach weiter. Es dauerte einen Moment, bis sie wieder zu sich kam und sich –wie in Trance- abduschte.
Sie stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Dann ging sie in ihr Zimmer, um sich frische Sachen anzuziehen und ihre Haare hochzustecken. Alles lief wie in Trance ab. Zwar hatte sie den Knoten in ihrer Brust eindeutig gespürt, aber konnte sie es noch nicht richtig fassen. Beim Rausgehen fiel ihr Blick auf das eingerahmte Foto von sich und ihrer Mutter.
Tränen schossen in ihre Augen, die sie jedoch sofort wegwischte. Sie wollte nicht daran denken! Selbst wenn es das war, was sie vermutete, durfte sie nicht mal daran denken. So viel Pech konnte doch niemand haben. Gerade lief alles so gut.
Außerdem konnte sie Claire jetzt nicht damit belästigen. Sie ging runter in die Küche, machte Frühstück für alle und setzte sich mit einem Kaffee an den Tisch, den sie jedoch nicht trank, sondern nur hinein starrte.
 
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Claire

Als der Wecker diesen Morgen klingelte öffnete Claire verschlafen die Augen um sie gleich wieder zu schließen denn über Nacht hatten sich wie den letzten fünf Nächte auch einige Tränen ihren Weg aus ihren Augen gesucht. Doch es half nichts es war bereits vier Uhr eigentlich eine Stunde früher als sie sonst immer Aufstand doch die letzten Tage hatte sie immer die Uhrzeit gewählt um niemanden zu begegnen vor allem aber nicht Alex. Sie war einfach noch nicht bereit dazu ihn zu sehen oder mit ihm zu reden, für die Schafschur hatte sie sich bei Nick bedankt der die Grüße an Alex ausrichten sollte.
Sogar als Alex sie am nächsten Tag besuchen wollte hatte sie Reißaus genommen und war weg geritten wobei sie tunlichst vermieden hatte irgendjemand zu erzählen wohin sie war, diese Kunststück hatte sie die ganze Woche vollbracht, jegliche Arbeiten die sie konnte hatte sie alleine erledigt und oftmals ist sie dann schon um 7 ins Bett.

Mit viel Schwung stieg Claire aus dem Bett um erst Mal leise ins Bad zu schleichen, dort vollführte sie ihre morgendliches Ritual, wieder in ihrem Zimmer angekommen zog sie einfach eine Hellbraune Hose an und eine dunkelblaues Shirt dazu ihren hellbraunen Hut und ihre klassischen Stiefel. Damit war es zwar schwer aus dem Haus zu schleichen doch irgendwie schaffte sie es immer wieder, somit ritt die die Grenzzäune ab doch mit ihren Gedanken war sie heute auch bei Scirocco, schon an dem Abend als sie mit Tess draußen übernachtet hatte, war ihr aufgefallen das etwas mit dem schönen Hengst nicht stimmte wenn es morgen nicht besser war würde sie unbedingt Dave anrufen müssen.

Es war nur ein kleines Teilstück des Zaunes erledigt uns somit hatte sie innerhalb von 20 Minuten den Schaden repariert, auf Blaze ritt sie in einem schnellen Galopp zurück nach Drovers, die Luft in ihrem Gesicht tat ihr gut und ließ sie auf andere Gedanken kommen. Doch kaum hatte sie ihre Stute versorgt kamen ihre Sorgen abermals zurück denn als sie bei Scirocco ankam, schien nicht mehr nur sein rechter Hinterlauf betroffen zu sein sondern auch sein linker Vorderlauf. „Was ist los mein Junge?“ fragte sie ihn während sie sanft über seine Nüstern strich. Claire erneuerte die Bandage rechts hinten nachdem sie ihm eine Kräutersalbe aufgetragen hatte die Kühlung verschaffen sollte das gleiche wiederholte sie auch vorne. Sie hoffte das es damit besser würde wenn nicht dann musste sie morgen unbedingt Dave anrufen, immerhin liebte sie Scirocco und es war das einzige was ihr von Jack geblieben war.

Irgendwann ging sie dann doch in die Küche, sich vorsichtig umsehend um nicht gerade in Alex Arme zu laufen, dort traf sie auch auf Tess „Guten Morgen“ ein Lächeln brachte sie nicht zustande denn noch immer fünf Tage nach dieser verhängnisvollen Nacht fühlte sie sich schlecht. Claire schenkte sich Kaffee ein und starrte auf das schwarze Getränk, sie hatte Angst um Scirocco und um ihre Freundschaft zu Alex.
 
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Tess

Im ersten Augenblick bemerkte die junge Frau ihre Schwester nicht, die eben hereingekommen war. Erst etwas später, schaute sie auf und runzelte kurz die Stirn. Wo war Claire denn jetzt so schnell hergekommen? War es schon so weit, dass sie teilweise kurz weggetreten war? Sie schüttelte nur leicht den Kopf und lächelte matt, " Morgen. ", murmelte sie dann und brachte es endlich fertig, einen Schluck von dem schwarzen, heißen Getränk herunter zu spülen.

Dann hob sie ihren Kopf und sah zu ihrer Schwester. Auch sie sah besorgt aus. Bestimmt machte sie sich noch immer Sorgen um die Sache mit Alex. Aber irgendwas schien noch nicht richtig zu stimmen.
" Du hast Krebs, du hast Krebs! Wenn du ihr sagst, dass du es nur vermutest, wird sie nur noch mehr haben, um das sie sich sorgen kann! " dröhnte eine Stimme in ihrem Kopf.
" Ist alles okay? ", fragte Tess dann, um die Stimme aus ihrem Kopf zu unterdrücken.
Irgendwas hatte sie, das konnte sie genau erkennen und sie konnte es einfach nicht ertragen ihre Schwester so zu sehen. Selbst, wenn es um die Sache mit Alex ging, irgendwas musste sie einfach machen können.
 
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Alex

::Alex war am Morgen, nachdem sie die Schare geschoren hatten, schon in aller Frühe wieder auf Drovers gewesen, zum einen um zu helfen, die Wolle zu verladen, zum anderen, weil er nach Claire sehen wollte. Doch diese war kaum das er aufgetaucht war, wie vom Erdboden verschwunden gewesen. Und auch die folgenden Tage, hatte er sie kaum zu Gesicht bekommen. Und wenn, dann immer nur ganz flüchtig. Sie hatte immer unglaublich viel zu tun gehabt, und bei nichts hatte er ihr helfen können. Immer wieder hatte sie ihn weg geschickt, was zwar ziemlich anstrengend war, doch so leicht würde sie es nicht schaffen, ihn zum aufgeben zu zwingen.

Als er an diesem schönen Morgen aufwachte, hatte er auch schon wieder den nächsten Plan ausgeheckt, wie er Claire vielleicht aus der Reserve locken konnte. Er wollte endlich seinen Traum, den er unbedingt mit ihr zusammen erfüllen wollte, in Angriff nehmen und den ersten Grundstein legen. Er würde versuchen, sie auf die Auktion mitzunehmen, welche in der Nähe von Fisher stattfand und wo man die Pferde, welche am nächsten Tag versteigert werden sollten, bereits einmal anschauen und sich ein Bild von ihnen machen konnte.

Entsprechend war er guter Dinge, als er nach unten ging, sich einen Kaffee machte und dann seinen Wage nahm, um nach Drovers aufzubrechen. Rob hatte er informiert, dass er wahrscheinlich den ganzen Tag weg sein würde, weil er dringend ein neues Pferd brauchte und sich das Angebot etwas anschauen wollte. Rob würde auf alle Fälle gute Arbeit leisten und sich auch gegenüber Harry durchsetzten, da war sich Alex ziemlich sicher. Er musste sich also keine Sorgen um Killarney machen.

Er fuhr ziemlich schnell, damit Claire nicht schon wieder verschwunden sein würde, wenn er auftauchte. Und als er auf Drovers angekommen war, machte er sich auch nicht die Mühe anzuklopfen, sondern steuerte gleich die Küche an und betrat diese nachdem er kurz angeklopft hatte::

Guten Morgen, Tess, Claire

::begrüsste er die beiden Frauen von Drovers und setzte sich zu ihnen an den Küchentisch. Irgendwie schienen beide etwas abwesend zu sein, doch da er nicht wollte, dass Claire ihm schon wieder davon lief, beachtete er dies gar nicht wirklich, sondern legte gleich los::

Ich werde heute zur Auktion in der Nähe von Fisher fahren, Claire. Muss mir da ein paar Tiere anschauen. Es sollen da ein paar ziemlich gute Pferde angeboten werden und es wäre super, wenn du mich begleiten und ein wenig beraten könntest, Claire…
 
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Claire

Das ihr Schwester sie nicht gleich nach dem Guten Morgen begrüßt hatte viel Claire anfangs nicht auf doch je länger sie in das Getränk sah desto mehr wurde ihr bewusst das ihre Schwester die ansonsten nie den Mund halten konnte gar nicht wirklich etwas sagte. Die letzten Tage hatte sie zumindest immer eine Rüge erhalten das sie mit Alex sprechen sollte und nicht vor ihm davon laufen sollte doch heute war da lediglich ein leises Morgen aus ihrem Mund gekommen.

Claire nahm einen Schluck und sah dann zu Tess fast zeitgleich erkundigte sie sich auch nach Tess Wohlbefinden "Ist bei dir alles okey, du siehst so aus als ob du was auf dem Herzen hättest" fragend sah sie ihre Schwester an bevor sie Tess Gegenfrage von sich schüttelte "Mir gehts gut, ich mach mir nur Sorgen um Scirocco er lahmt an zwei Läufen wenns morgen nicht besser ist muss ich Dave anrufen", natrülich ging es ihr nicht gut denn sie vermisste Alex ihren Freund und andererseits machte sie sich riesige Sorgen um Jack´s Pferd doch sie hoffte das es nur ein Virus oder ähnliches war.

Doch Plötzlich öffnete sich eine Tür und Claire zuckte automatisch zusammen denn alleine schon an den Schritten konnte sie erkennen wer es war, auf keinen Fall wollte sie unhöflich sein aber darauf warten bis Alex sie zur Rede stellt wollte sie auf keinen Fall "Morgen Alex" murmelte sie während sie einen großen Schluck von ihrer Tasse nahm, bevor sie ihren Satz von wegen: Tut mir leid ich muss unbedingt noch was erledigen los werden konnte ergriff Alex das Wort.

Das Herz machte einen Sprung in ihrer Brust, wie immer wenn sie etwas von Pferden hörte, sie hatte vergessen das morgen die Auktion war und sie wollte auch gar nicht hin da sie noch nicht mit Tess besprochen hatte was mit dem Gewinn aus der Schafschur passsieren sollte. Aber unbedingt wollte sie diese Pferde sehen auch Phil hatte gesagt das ein paar schöne Tiere dabei sein würden, doch dann würde heissen eine lange Autofahrt zusammen mit Alex. Sie alleine mit Alex, das ging nicht, unweigerlich würde es zu einem Gespräch über das vorgefallene kommen.

"Ich weiß nicht Alex, danke für das Angebot aber ich hab wirklich viel zu tun, Tess und ich wir wollten" sie blickte zu Tess als ihr nichts einfiel sah sie ihre Schwester fast hilfesuchend an naja "wir wollten die Tränken schrubben" wie blöd bist du eigentlich Claire McLeod konnte dir nichts besseres einfallen, hilf mir Tess "und naja..." schulterzuckend sah sie zu ihrer Schwester, obwohl sie sich nicht sicher war ob ihr Tess nicht in den Rücken fallen würde, immerhin hielt sie die Sache zwischen Alex und ihr für Schicksal, und schon lange forderte sie das befürchtete Gespräch.
 
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Alex

::Alex hatte schon fest damit gerechnet, dass Claire nach irgendeiner Ausrede suchen würde, um ihm aus dem Weg zu gehen. Doch als sie dann meinte, sie müsste Tränken schrubben, musste er sich einen ziemlich kritischen Blick verkneifen. Tränken schrubben? Sie hatte diese Woche wirklich schon bessere Ausreden parat gehabt, um nicht mit ihm reden zu müssen. Trotzdem warf er einen kurzen Blick zu Tess, in der Hoffnung, dass sie ihm helfen würde, Claire davon zu überzeugen, dass Tränken schrubben auch Kate und Jodi übernehmen konnten::

Ach komm schon, Claire. Die Tränken laufen dir nicht davon. Die Pferde können wir uns nur heute in Ruhe anschauen. Und es wäre wirklich super, wenn du mich begleiten würdest. Ich brauch unbedingt eine zweite Meinung. Und deine, ist nun halt mal einfach die Beste…

::versuchte er Claire weiter davon zu überzeugen, dass sie einfach mitkommen musste. Er würde bestimmt nicht versuchen, mit ihr über diese Nacht zu sprechen, ausser, wenn sie es wollen würde. Aber er wollte einfach wieder etwas an ihrer freundschaftlichen Beziehung arbeiten, wieder Zeit mit ihr verbringen. Er brauchte ihre Nähe einfach, seit er sich darüber klar war, was er fühlte, mehr denn je. Die letzte Woche war entsprechend hart für ihn gewesen, weil sie ihm wann immer es ihr möglich gewesen war, ihm aus dem Weg gegangen war. Doch jetzt, würde er sie nicht so einfach entwischen lassen::

Ich mach dir einen Vorschlag. Du kommst mit und ich schrubbe heute Abend noch die Tränken für euch aus…

Ich mein, wenn ich allein fahre, werde ich sicher irgendeinen Fehlkauf tätigen

::probierte er es auch noch auf diese Weise, wobei ihm klar war, dass sie ihm diese Worte nicht abkaufen würde. Denn auch wenn sie vielleicht die bessere Trainerin war, so kannte er sich mit Pferden doch ziemlich gut aus. Aber wenn er sie so dazu bringen konnte mitzukommen, musste er es einfach versuchen::
 
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Claire

Es war wirklich die idiotischste Ausrede der ganzen Woche gewesen doch es war auch logisch das ihr die Gründe warum sie so viel Arbeit hatte irgendwann ausgingen, besonders da es immer arbeiten waren die sie alleine machen musste, jetzt aber stand sie wie eine Vollidiotin da.
Heute würde er ihr wohl kaum glauben schenken ausserdem, das war ihr klar, ausserdem würde sie ihn irgendwann verlieren wenn sie so weiter machte immerhin wollte sie doch ihren besten Freund zurück um jeden Preis.

"Fehlkauf, du spinnst doch"

entgegnete sie ihm doch, lächelte ihm sogar zu "das ist doch wirklich sehr absurd Alex Ryan" damit erhob sie sich und drehte sich um nur um dann in der Tür nochmal stehen zu bleiben, die Aussicht auf diese wunderbaren hoch angepriesenen Pferde ließen sie dann doch freudig sein. "Tess ich hoffe es macht dir nichts aus, aber ich würde Alex gern begleiten ansonsten kauft er sich wieder irgendein Pony" damit grinste sie Alex frech an "Gib mir fünf Minuten"

Damit hechtete Claire die Stufen hoch und sprang unter die Dusche um den Geruch loszuwerden dann zog sie sich eine Jeans an dazu ein schwarzes Shirt und darüber eine rote Bluse, doch natürlich durfte ihr Hut nicht fehlen dazu schwarze Stiefel. Hinunter nahm sie wieder zwei Stufen auf einmal "Komm schon Alex"

"Bye Tess, machs gut" damit lief sie zu Alex Auto doch als sie dabei einen Blick auf den Stall werfen konnte stockte sie kurz, konnte sie Scirocco einfach so zurücklassen?
 
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Alex

::Alex war sich nicht sicher, ob er mit seinen Worten erreicht hatte, was er wollte. Vor allem nicht, als sie meinte, er spinne doch. Aber da sie gleich darauf zu lächeln begann, ahnte er, dass er eventuell doch Erfolg gehabt hatte. Und tatsächlich, gleich darauf sprang sie freudig auf und lief zur Tür, wo sie sich nochmals zu Tess umwandte und erklärte, dass sie ihn gerne begleiten würde::

Lass dir Zeit

::rief er ihr noch hinterher, bevor er sich zu Tess setzte, um dort auf Claire zu warten::

Tess? Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich Claire heute entführe. Aber wenn sie mir noch länger ausweicht… Nun ja…
Wenn du hier Hilfe brauchen solltest, Rob weiss Bescheid, dass er dir Jenson rüberschicken soll, wenn du anrufst. Er wird dir dann bei allen Arbeiten zur Seite stehen…

::erklärte er Claire’s Schwester, damit diese sich nicht hintergangen fühlte, wenn Claire jetzt einfach den Tag über verschwinden würde. Bei seiner Wortwahl, wo es um Claire ging, war er ziemlich ratlos gewesen. Er konnte Tess ja schlecht sagen, was er für Claire fühlte. Das wäre einfach nicht richtig gewesen. Entsprechend waren seine Worte ziemlich wage gewesen, was in dieser Hinsicht bestimmt besser war. Zumal Tess wohl eh schon wusste, dass Claire für ihn inzwischen mehr als nur seine beste Freundin war::

Ich komm ja schon…

::ehe er sich versah, war Claire auch schon wieder unten und stürmte beinahe zur Tür raus. Und so stand auch er wieder auf, um die Küche zu verlassen und nach draussen zu seinem Wagen zu gehen::

Danke Tess

::meinte er dann noch kurz zu Tess, bevor er die Küche ganz verliess und Claire folgte, die sich inzwischen wohl richtig auf den Ausflug freute. Was bei diesen Pferden, die sie erwarten würden, auch keine besonders grosse Überraschung war.
Auf halbem Weg zum Auto, hatte er Claire dann eingeholt und ging an ihr vorbei, da sie kurz zögerte und zum Stall blickte. Da sie die ganze Woche nicht mit ihm gesprochen hatte, hatte er keine Ahnung, dass es wegen Scirocco war. Viel eher dachte er, dass sie an ihren Traum von einer eigenen Zucht dachte. Und so blieb er auch nicht stehen, sondern stieg schon mal ins Auto ein, um dort auf Claire zu warten.

Als sie dann kurz darauf auch einstieg, fuhr er auch gleich los. Sie würden einige Zeit unterwegs sein, bis sie den Auktionsplatz erreichen würden. Doch lange Distanzen waren sie gewohnt.

Schweigend fuhren sie so dahin, da Alex nicht wusste, was er zu ihr sagen sollte und Claire ebenfalls nicht besonders gesprächig zu sein schien::
 
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Claire

Während ihr Blich über den braunen sandigen Boden glitt spürte sie doch wie ein schlechtes Gewissen sich bemerkbar machte einerseits gegenüber Tess die sie jetzt mehr oder weniger einfach sitzen gelassen hatte andererseits auch gegenüber Jack´s Pferd. Scirocco schien es wirklich nicht gut zu gehen und vielleicht wäre es doch klüger gewesen wenn sie bei dem Hengst geblieben wäre um seine Verbände des öfteren zu wechseln.
Sie konnte auch keine von den drei Frauen darum bitten denn Scirocco ließ keinen ausser sie an sich ran, damals als Jack noch gelebt hatte durfte sie sich dem Hengst auch nicht nähern, ansonsten hatte er total ausgezuckt. Wahrscheinlich konnte sich Jack´s Pferd, das nun ihres war sich nur auf eine Person einstellen.

Als sie jedoch Schritte auf dem sandigen Boden hörte drehte sie sich immernoch nicht um, Claire überlegte gerade ob sie Alex nicht doch absagen sollte doch wenn sie das tat musste sie ihm von Sciroccos Lahmheit erzählen und dann würde er auch nicht fahren aus Rücksichtnahme und das war das letzte was sie wollte. Eigentlich wollte sie ihren besten Freund glücklich sehen, und sie würden sicherlich Spaß haben darin bestand kein Zweifel.

Tut mir Leid, mein Junge aber ich komme heute Abend zurück mit diesen Worte öffnete sie die Beifahrertür und setzte sich in den Wagen, es waren wohl circa zwanzig Minuten in denen die beiden schweigend nebeneinander saßen, doch dann wandte sich Claire an Alex.
"Alex danke für das Schafscheren ich bin dir unheimlich dankbar ohne dich hätt ich das niemals geschaft, und es tut mir leid das ich diese Woche dir" sie stoppte kurz und blickte dann wieder nach vorne "aus dem Weg gegangen bin"
 
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Alex

::Alex war sich nicht sicher, wie er das Schweigen brechen sollte, und ob er es überhaupt brechen sollte. Noch vor einer Woche, hatte er stundenlang schweigend neben Claire arbeiten können, ohne sich dabei etwas zu denken. Doch jetzt, wo sie ihm aus dem Weg gegangen war… Er wusste nicht wirklich, wie er damit umgehen sollte, das Schweigen war einfach nicht mehr das gleiche. Es ging nicht mehr auf das stille Einverständnis, welches zwischen ihnen herrschte zurück, sondern auf die Unfähigkeit, über das Geschehene zu sprechen. Es war das erste Mal, dass er mit Claire über eine Sache nicht sprechen konnte und das war doch ziemlich seltsam.
Entsprechend erleichtert war er, als sie schliesslich das Schweigen brach und sich nochmals dafür bedankte, dass er geholfen hatte und sich dafür entschuldigte, dass sie ihm aus dem Weg gegangen war::

Claire, ich sags dir gerne noch einmal. Du brauchst dich wirklich nicht für die Hilfe bedanken. Ich hab es wirklich gerne getan. Und, dass du mir aus dem Weg gegangen bist… Ich kann es dir nicht verdenken, nachdem wir beide…

::er war sich nicht sicher, ob sie darüber sprechen sollten, oder eher nicht. Vielleicht sollte er die Entscheidung Claire überlassen, denn wenn er ehrlich war, hätte er diese ganze Sache gerne aus der Welt geschafft::

Also, wenn du darüber sprechen willst, können wir das gerne tun… Oder wir suchen uns ein anderes Thema, um uns zu unterhalten und sprechen über Pferde. In dieser Hinsicht sind uns die Themen noch nie ausgegangen.

::meinte er mit einem leichten Lächeln und blickte kurz zu Claire, bevor er seinen blick wieder auf die Strasse richtete, welche nun, wo sie sich langsam Fisher näherte, bereits etwas stärker befahren war::
 
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Tess

Claire´s Frage nach ihrem Wohlbefinden ließ sie kurz lächeln.
" Bei mir ist alles okay. Ich bin nur müde, das ist alles. ", meinte sie leicht lächelnd und winkte ab.
Als Claire ihr dann von Scirocco erzählte, kniff sie kurz die Augen zusammen, " Mach dir keine Sorgen, Claire. Es ist ein zäher Bursche. Und wenn Dave später vorbeikommt, um nach ihm zu sehen, hast du Gewissheit. Es ist bestimmt nichts Ernstes. ", versuchte sie ihre Schwester aufzubauen, wobei sie wusste, dass sie es mit diesen Argumenten wahrscheinlich nicht schaffen würde. Sie kannte sich einfach nicht gut genug mit Pferden aus, um irgendwelche Ratschläge zu geben. Aber immerhin versuchte sie, ihre Schwester aufzubauen.

" Hey Alex. ", meinte sie dann lächelnd, als ihr Freund und Nachbar durch dei Tür spaziert kam.
Gespannt beobachtete Tess die Interaktion zwischen Claire und Alex. Sie war ihm seit Tagen aus dem Weg gegangen, aber Tess musste ihm wirklich anrechnen, dass er hartnäckig blieb.
Gerade wollte sie etwas sagen und Claire versuchen aus der Misere zu helfen -auch wenn sie der Meinung war, dass es falsch war vor ihm wegzulaufen-, da ergriff Alex bereits das Wort und dafür war sie ihm sehr dankbar. Denn selbst wenn sie eine bessere Ausrede für Claire gefunden hätte, hätten sie alle gewusst was Sache war.
Leicht lächelnd folgte sie mit ihrem Blick ihrer Schwester, die sich offensichtlich darauf freute, sich neue Pferde anzuschauen, " Ich kriege die Tränken schon allein hin. ", grinste sie und zwinkerte ihr kurz zu.

Dann sah sie zu Alex, der sich zu ihr gesetzt hatte. Es zerbrach ihr irgendwie das Herz ihn so zu sehen. Denn sie wusste, was er für Claire fühlte. Jedoch war sie einfach noch nicht bereit, wieder jemanden so nah an sich ranzulassen, was sie verstehen konnte.
Sie legte kurz eine Hand auf seinen Arm, " Schon okay. Ich bin inzwischen zwei Jahre hier und sollte für ein paar Stunden allein auskommen. ", meinte sie, " Ich wünsche dir viel Glück. ", meinte sie dann lächelnd, wobei sie ihn durchdringend ansah. Er würde schon wissen, wofür sie ihm Glück wünschte, denn dabei dachte sie nicht an die Pferde. Und so würde er wissen, dass sie Bescheid wusste.

Nachdem sie sich verabschiedet hatte, saß sie wieder alleine in der Küche. Sie starrte in ihre Tasse Kaffee. Dann erhob sie sich langsam, stellte die Tasse bei Seite und ging ins Büro, wo sie sich an den Computer setzte. Je früher sie damit anfing sich mit dem Thema auseinander zu setzen und alles zu klären, desto eher würde sie sich damit abfinden können. Sie fand eine Menge Fachseiten und las sie sich aufmerksam durch. Aber eines war immer das Gleiche: Die Chance bei Krebs vollständig geheilt zu werden, war nicht sehr groß. Er konnte immer wiederkommen und was eine Chemotherapie anrichtete, hatte sie an ihrer Mutter gesehen.
" Ich kann das nicht ... ", murmelte sie leise.
Als dann auch noch Kate hereinkam, klickte sie die Seiten schnell weg, " Ich bin fertig. Du kannst ran! ", meinte sie schnell und stand auf, " Falls ihr mich sucht, ich kümmere mich um die Tränken. "
Damit ging sie nach draußen, packte alles Nötige in den Pick-Up und fuhr los.
 
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Claire

Fast hilfesuchend sah Claire aus dem Fenster und die Landschaft die vorbeizog und obwohl sich diese ständig veränderte bekam Claire nicht mal wirklich mit wo genau sie jetzt waren, nur das plötzlich Verkehr und Menschen ringsrum waren.
Viel schlimmer war das die Stille die nun plötzlich im Auto war richtiggehend unangenehm war, warum hatte sich das denn so schnell verändert immerhin waren die beiden früher wirklich stundenlang nebeneinader gewesen ohne das jemand ein Wort gesagt hatte und damals war dies nicht unangenehm doch jetzt schien das alles anders zu sein.

"Es ist nur, ich bin dann einfach davon gegangen, das hätte ich nicht tun sollen immerhin bist du gekommen um mir zu helfen und ich lass euch dann einfach mit der Arbeit alleine"

deswegen packte sie immernoch das schlechte Gewissen immerhin hätte sie es ohne Alex niemals geschafft und dann hatte sie ihn einfach stehen gelassen. Es war Selbstsüchtig gewesen und vorallem unverzeihlich.
Claire zuckte kurz mit den Schultern während sie zu Alex sah, nur kurz trafen sich ihre Blicke da er wieder auf die Straße sehen musste doch Claire blickte ihn weiter an aus welchem Grund auch immer, vielleicht wäre es besser wenn sie über Pferde sprachen doch jetzt musste sie es hinter sich bringen.

"Alex, ich denke wir sollten darüber reden, du weisst das ich nicht gut darin bin mich zu öffnen aber naja" dann blickte sie wieder kurz auf die Straße bevor sie ihn wieder ansah und irgendwas zwang sie dazu ihn zu beobachten wenn sie diese Worte sagte die sie sagen wollte "ich mein wir haben ausgemacht das wir es vergessen, so war mein Wunsch aber ich kann das nicht, immer wenn ich dich ansehe seh ich das was Geschehen ist. Es war nicht schlimm ich... also es war sogar sehr schön aber du bist doch mein Freund"
 
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Alex

Du hattest deine Gründe, es zu tun. Also mach dir ja keine Gedanken. Wirklich nicht…

::erklärte er nochmals entschlossen, als Claire nochmals versuchte sich zu entschuldigen, und beendete damit das Thema ein für allemal. Es war wirklich nötig, dass sie noch länger darauf herum ritten. Die Hauptsache war, dass Claire und Tess die Wolle rechtzeitig hatten abliefern können. Und damit war für ihn die Sache auch schon gegessen für ihn.
Etwas anderes stand es da mit der Sache, weswegen sie ihm immer wieder aus dem Weg gegangen war im Laufe der Woche. Er wusste nicht, ob er ihr sagen konnte, was er fühlte, oder ob sie ihm dann gleich aus dem Wagen springen würde und ihn für verrückt halten würde. Doch irgendwie bezweifelte er, dass sie auch nur in Betracht ziehen würde, dass er sich tatsächlich verliebt haben könnte.
Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, wenn sie über Pferde und nicht darüber gesprochen hätten, und nicht über das Thema, wo sie beide ziemliche Schwierigkeiten hatten, sich auszudrücken::

Ich weiss… Aber ich kann es auch nicht, Claire. Glaub mir, ich… Du bist meine beste Freundin und ich will dich auf keinen Fall verlieren. Und vor allem nicht wegen dieser Sache. Vor allem, weil ich sie nicht bereue…

::gab er schliesslich zu und machte sich schon einmal darauf bereit, dass Claire ihn für verrückt erklären würde. Und deshalb sprach er auch gleich noch weiter, damit er das wenigstens noch ein wenig raus schieben konnte::

Ich weiss, das hört sich jetzt vielleicht blöd an Claire. Aber ich war mir noch niemals so sicher, dass es das richtige war, wie in der Nacht mit dir…
 
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Claire

Gründe hatte sie gehabt da musste sie ihm recht geben aber es waren ziemlich selbstsüchtige Gründe gewesen das konnte sie nicht verleugnen, an diesem Abend wollte sie einfach nur noch weg. Dennoch hatte ihr das Gespräch mit Tess geholfen auch wenn es an der Gesamtsituation nichts geändert hatte. Noch immer bereitete es ihr großen Schmerz auch nur an Peter zu denken deswegen war sie auch irgendwie froh das sie aus dem Vertrag mit Australien Bloodlines ausgestiegen war denn so mit konnte sie verhindern den Mann zu sehen der ihr das Herz gebrochen hatte.
Auch wenn es bedeutet hatte ihren Traum einer Pferdezucht auf Eis zu legen, sicherlich plante sie noch immer das irgendwann zu tun, aber wie und mit welchem Geld war fraglich immerhin stand es mit Drovers nicht so gut als das sie solche risikoreichen Investitionen tätigen könnte, doch jetzt konnte und wollte sie sich darüber keine Gedanken machen, denn es war jetzt an der Zeit mit Alex zu sprechen und sich und ihm reinen Wein einzuschenken.

"Du" wollte sie gerade ihren Satz beginnen da sprach Alex auch schon weiter, wäre sie von seinen Worten gerade nicht so verwirrt hätte sie ihn wohl das Wort entrissen doch jetzt konnte sie keinen klaren Gedanken fassen.
Wie sollte das zusammenpassen, das sie seine beste Freunden war und er es gleichzeitig nicht bereute mit ihr geschlafen zu haben? Plötzlich wurde ihr klar das ein Teil von ihr es gar nicht bereute dies mit ihm getan zu haben, es war der Teil der sich danach sehnte eine Frau zu sein und in den schützenden starken Armen eines Mannes zu liegen. Doch wie sollte Alex dieser Mann sein denn wie er schon sagte er war ihr bester Freund, ausserdem war dieser Teil in ihr ziemlich klein viel mehr überwiegte der andere Teil von ihr, der der alles alleine machen wollte und von Männern schon gar nichts mehr wissen wollte.

"Das Richtige?" fragend sah sie ihn an und hob eine Augenbraue, was meinte er bloß damit irgendwie verlief das Gespräch ganz anders als sie geglaubt hatte, sie war der Meinung das es für ihn nicht mehr war als eine kurze Bett geschichte mit der er vor seinen Freunden angeben konnte, das alles nahm eine andere Wendun "Kannst du das den noch sagen Alex? Ich mein du hattest schon so viele Frauen und oft hast du geglaubt das wäre das Richtige und war es da?" nun wandte sie ihren Blick wieder aus dem Fenster und verwarf den albernen Gedanken das sich Alex mehr wünschte als nur eine Freundschaft, immerhin war er einfach Alex, er hasste Beziehungen die länger als drei Monate dauerten.
 
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