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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

::Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, da bereute er sie auch schon wieder. Denn Claires Reaktion liess nicht auf sich warten und schon blickte sie ihn ziemlich entgeistert an. Und auch ihre Worte, liessen nicht lange auf sich warten und schon hielt sie ihm vor, dass er schon viel zu viele Frauen gehabt hätte, als dass er noch hätte sagen können, mit wem es das Richtige gewesen war und mit wem nicht. Er war sich durchaus bewusst, dass er, was Frauen betraf, vielleicht nicht gerade wählerisch gewesen war, wenn es um ein kurzes Vergnügen ging, obwohl eigentlich durchwegs alle hübsch gewesen waren. Aber er hatte einfach noch nie das Selbe gefühlt, wie in der Nacht, mit Claire. Er wusste, dass sie die Richtige war und dass er niemand anderen mehr wollte::

Claire, ich…

::irgendwie hatte er keine Ahnung, was er jetzt sagen sollte. Denn irgendwodurch hatte Claire ja Recht. Wie sollte sie ihm glauben schenken, bei seiner Vorgeschichte? Er konnte es ihr nicht verdenken, wenn sie dachte, er würde einfach spinnen…::

Vielleicht hast du Recht…

::meinte er daher schliesslich einfach nur leise, liess die Schultern leicht hängen und blickte etwas betrübt auf die Strasse. Sie wollte es nicht wahrhaben. Und so lange sie nicht daran glaubte, dass auch er jemand war, der sich länger binden wollte und konnte, hatte er keine Chance. Andererseits durfte er auch nicht so leicht aufgeben. Er musste es einfach versuchen. Vor allem jetzt, wo er sie endlich bei sich im Wagen sitzen hatte und sie nicht mehr von ihm davon lief::

Vielleicht, habe ich mich aber auch verändert… Aber egal, ob du mir das glaubst, oder nicht, Claire. Eines musst du mir glauben. Du warst nicht einfach eine von vielen…

::erklärte er ihr noch, bevor er auf den Parkplatz der Pferdeschau einbog und dann so schnell wie möglich einparkierte::
 
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Claire

Es war wohl nicht nur Alex der im Moment seine Worte bereute sondern auch Claire, wie immer waren ihre Worte viel zu unsensibel gewesen, dafür hatte sie einfach kein Talent irgendwie schaffte sie es immer wieder die Leute vor den Kopf zu stoßen, doch konnte man diesen Mann neben ihr überhaubt aus der Ruhe bringen. Er war ihr zu ähnlich als das er sich von solchen Worten die Stimmung verderben ließ auch wenn er sicherlich darüber nachdachte so würde er sich nicht lange damit aufhalten immerhin war er ein Frauenmagnet und vielleicht war es auch gut so das er sich um andere Frauen kümmerte so konnte zumindest er diese Nacht vergessen.

"Naja es wird schon Gras über die Sache wachsen, es war ein Ausrutscher mehr nicht also wir werden schon drüber hinwegkommen"

Claire lächelte ihn kurz an und blickte dann auf die vielen Pferdeanhänger die herumstanden und auch die Pferde die zu ihren Pferchen geführt wurden, ein noch viel freudigeres Lächeln erschien auf ihren Lippen dennoch blickte sie dann wieder zu Alex.
Jetzt wo die Sache mehr oder weniger geklärt war fühlte sie sich besser, überhaubt wo sie wusste das er es nicht an die Tageszeitung schicken würde, solange er es für sich behielt war alles in Ordnung und dann konnte auch sie irgendwie mit der Sache leben.

Hatte er sich denn verändert, irgendwie war ihr nicht wirklich was aufgefallen deswegen nickte sie auch nur leicht und legte ihre Hand auf die Türklinke, bevor sie sich dann noch mal zu ihm hin drehte um ihn etwas zu beobachten. "Vielleicht hast du dich verändert Alex kann sein. Ich hab dich gern so wie du bist" damit öffnete sie die Türe und stieg aus um sich dann erstmal an die Motorhaube zu lehnen um auf Alex zu warten.

Die Worte das sie ihn gern hatte stimmten das tat sie auch aber nicht als Geliebten sondern als Freund, so bildete sie sich das zumindest ein. "Komm schon alter Mann, bis du aus dem Wagen gestiegen bist sind die Pferde ja schon alle am schlafen" damit stieß sie sich von der Moterhaube ab, und war einen Blick durch die Windschutzscheibe wo er so lange blieb.
 
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Alex

::Es wird schon Gras über die Sache wachsen, hörte er Claire sagen, was ihn gleich noch etwas mehr bedrückte. Sie verstand einfach nicht, was er sagen wollte oder wollte ihn auch gar nicht verstehen. Wieso musste das alles so schwierig sein? Musste er es denn wirklich aussprechen, dass sie es ihm glauben würde? Würde sie es ihm überhaupt glauben, wenn er es sagen würde? Er wusste es nicht, hatte keine Ahnung.
Doch wenn er eines wusste, dann dass er nicht darüber wegkommen würde und das auch gar nicht wollte. Er wollte Claire, und keine andere sonst.
Und als sie dann auch noch meinte, sie hätte ihn gern, dies aber nur im freundschaftlichen Sinne meinte, musste er tief seufzen. Zum Glück war Claire bereits aus dem Wagen gestiegen, denn sonst hätte sie das wohl auch falsch verstanden.

Irgendwie müde blieb er noch einen kurzen Augenblick sitzen, bis Claire ihn damit aufzog, dass er ein alter Mann wäre und er langsam in die Hufe kommen sollte. Und so stieg auch er schliesslich aus dem Wagen aus und ging auf Claire zu, um dann mit ihr zusammen zu den Pferchen weiter zu gehen, wo sich bereits die Pferde befanden::

Bin ja schon da, Claire.

::meinte er mit einem Lächeln, bevor er noch immer darüber nachdachte, wie er es ihr am besten beibringen sollte, dass da mehr zwischen ihnen war, als nur Freundschaft. Zumindest, für ihn. Wie konnte er es ihr beweisen, dass sie nicht einfach nur eine von Vielen war, sonder die Frau, die für ihn bestimmt war?::

Wo willst du zuerst hingehen?

::fragte er sie, als ihm auf einmal der Wagen von Australian Bloodlines ins Auge fiel. Er überlegte kurz, was das wohl zu bedeuten hatte, doch eigentlich konnte das nur eines heissen. Peter war hier…::

Wir sollten da hinüber gehen…

::entschloss er daher spontan, nahm Claires Hand und zog sie in die entgegen gesetzte Richtung, als dass sie eben gegangen waren. So würde der Wagen aus Claires Blickfeld verschwinden und mit etwas Glück, würden sie Peter nicht über den Weg laufen::

Die Pferde da drüben, sind sicher klasse…

::erklärte er noch kurz, und zog sie zum nächstbesten Pferch, wo sich allerdings nicht wirklich ein Klassepferd fand, sondern ein etwas älterer Wallach, der seine besten Tage schon seit längerer Zeit hinter sich hatte. Sicherlich war er noch ein gutmütiges Reittier, doch für mehr, war er auch nicht mehr zu gebrauchen:::
 
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Claire

Wieso er jetzt so lange im Wagen saß konnte sich Claire nicht wirklich erklären, vielleichte fehlte ihr dazu auch die Sensibilität. Dennoch war auch sie mit ihren Gedanken bei dem Gespräch das sie gerade die letzten Minuten geführt hatten, es war albern als sie sich zuerst eingebildet hatte das Alex für sie vielleicht mehr fühlen würde immerhin war er doch ihr bester Freund, warum sie aber auf diese absurde Idee gekommen ist konnte sie nicht sagen, es war auch egal denn dem war nicht so.
Dennoch musste Claire fesstellen das ihr irgendwas in ihrem Leben fehlte, es war aber auch nicht weter verwunderlich immerhin hatte sie mit Peter eine lange Beziehung gehabt und sie dachten sogar ans Heiraten, aber so schnell konnte sich alles ändern.

"Also das Wort schon hättest du ruhig weglassen können. Einen Rekord in Schnelligkeit hast du zumindest nicht aufgestellt"

neckte sie ihn etwas, sie wollte das jetzt nach diesem klärenden Gespräch alles wieder so wurde wie es war und sie hatte das Gefühl das sie mehr oder weniger auf dem Besten Weg dahin waren. Das Alex das anders sehen könnte kam ihr gar nicht in den Sinn, vielleicht weil sie es einfach wollte, aus diesem Grund sah sie gar nicht was er wollte.
Doch bevor sie sich irgendwann wieder auf Männer einlassen konnte und die damit verbunde Beziehungskiste musste sie erstmal mit sich selbst ins Reine kommen

Als er sie fragte wo sie hin wollte blickte sie sich kurz um da war ein wunderschöner schwarzer Hengst mit, so wie sie von weitem beurteilen konnte, schöner Statur aber unruhigen Wesen "Da!" meinte sie doch dann zog sie Alex auch schon genau in die entgegengesetzte Richtung, siene Hand in der ihren fühlte sich irgendwie gut an kurz kniff sie die Augen zusammen aber wehrte sich schließlich auch nicht.

"Oh ja, Alex der passt zu dir." sie zwinkerte ihm etwas zu und stellte sich etwas auf die Zehenspitzen "Ein älterer Herr mit viel Klasse, gutmütig aber leider nicht mehr der Schnellste" damit löste sie ihre Hand von der seinen und ging auf das Pferd zu um ihm sanft über die Nüstern zu streichen, irgendwie gefiel ihr der Wallach. Er schien Charackter zu haben und vorallem war er für eine größere Herde sicher sehr wertvoll denn er würde der ruhende Pol sein...
 
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Nick

Eigentlich hatte Nick schon viel früher auf Drovers anrufen wollen, doch längst fällige Arbeiten auf Killarny hatten ihn aufgehalten, oder um es besser auszudrücken, sein Vater. Wie immer, natürlich. Obwohl Nick bemüht war dem Streit mit Harry aus dem Weg zu gehen, so provozierte dieser die Konflikte geradezu, dabei war es Nicks grösstes Anliegen, sich nicht mit seinem Vater zu streiten. Aber langsam begann der junge Mann sich zu fragen wie lange er diese Situation noch aushalten würde, er hatte sein ganzes Leben auf Killarny verbracht und er liebte die Farm, immerhin war dies sein Zuhause, der Ort, wo er aufgewachsen war, aber mit jedem Jahr, das er hier verbracht hatte, fiel es ihm schwerer und schwerer seinen Vater auszuhalten.

Vielleicht würde sich dies ja bald ändern. Nick hatte nämlich vorgehabt sich gemeinsam mit Tess Wilgul anzusehen und sein Verlangen Killarny zu verlassen und seinen Vater nicht jeden Tag sehen zu müssen, war so gross, dass seine Ansprüche an die Farm nicht so hoch waren. Es war ihm bewusst, dass eine eigene Farm viel Arbeit bedeutete, aber mit Tess würde er es schaffen. Jedoch durfte Nick seinen Bruder Alex nicht vergessen, zwar wollte Harry seinem Bruder die Farm überlassen und dies hatte Nick einen weiteren Grund gegeben Killarny zu verlassen, aber er konnte Killarny nicht verlassen ohne mit seinem Bruder darüber gesprochen zu haben. Immerhin wollte er seinen Bruder nicht im Stich lassen.

Bevor er noch weiter über die Situation nachdenken konnte, meldete sich an der anderen Leitung des Telefons eine freundliche Stimme, die sich kurz darauf als Kate erwies. Eigentlich hatte Nick Tess gesucht, doch anscheinend war sie nicht auf Drovers sondern irgendwo bei den Tränken. Nick bedankte sich kurz bei Kate und legte dann auf, er würde Tess schon irgendwo finden. Kurz darauf setzte Nick sich in seinen Wagen und fuhr zu möglichen Stellen, wo Tess sein könnte. Nachdem er fast die Hälfte abgefahren war, entdeckte er den PickUp von Drovers. Erleichtert, dass er Tess gefunden hatte, stieg Nick aus und schlich sich dann an Tess heran. Als er nahe genug war, umarmte er sie einfach von hinten und küsste ihren Hals.
"Na du", meinte er grinsend als er ihr erschrockenes Gesicht sah.
 
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Tess

Ihr lief der Schweiß inzwischen die Stirn herunter. Sie war froh, sich nicht so warm angezogen zu haben. Auch wenn sie hier in der prallen Sonne stand, mit einer Bluse über dem Top hätte sie die Hitze wohl nicht ausgehalten.
Beinahe mechanisch schrubbte die junge Frau die Tränken. Dabei schossen ihr so viele Gedanken durch den Kopf, dass sie den Wagen, der heranfuhr gar nicht bemerkte.
" Krebs, Krebs! ", schoss es ihr immer wieder durch den Kopf. Sie dachte an ihre verstorbene Mutter. Sie hatte das alles schon einmal mitmachen müssen, allerdings von der anderen Seite aus. Ihre Mutter hatte schrecklich unter der Chemotherapie gelitten und sie wollte das nicht auch durchmachen. Gedanklich stellte sie sich bereits auf das Schlimmste ein. Wenn es wirklich Krebs sein sollte, würde sie sich nicht behandeln lassen, zumindest durch keine Chemotherapie oder sonstiges. Es gab sowieso keine Garantie, dass der Krebs vollständig vernichtet würde, also wozu die Hoffnung machen? Sie wollte die Menschen, die sie liebten, nicht verletzen, aber sie wollte ihnen auch nicht antun, sie pflegen zu müssen, wenn es ihr Tage nach der Behandlung noch immer schlecht ging. Und vermutlich würde es dennoch nicht gut ausgehen. Ganz abgesehen davon, dass es einfach unmöglich war, das Geld aufzubringen. Sie würde als Kraft ausfallen und einer, der ihr helfen müsste, ebenfalls. Sie müssten jemanden Neuen einstellen.
Diese Gedanken machte sich die zweite McLeod Tochter bereits, obwohl noch nichts feststand. Aber was brachte es schon in dieser Situation positiv zu denken? Da ihre Mutter ebenfalls an Krebs gestorben war, standen ihre Chancen nicht sehr gut.

Als jemand die Arme um sie legte, unterdrückte sie einen Aufschrei, zuckte jedoch zusammen.
" Wieso schleichst du dich so an? ", fuhr sie Nick erst an, drehte sich dann jedoch zu ihm um und seufzte leise, " Tut mir leid, schlecht geschlafen. ", murmelte sie dann, um ihm eine Erklärung abzugeben. Was würde mit Nick passieren? Tess versuchte die Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Auf jeden Fall durfte es auf keinen Fall jemand erfahren.
 
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Nick

"Entschuldige", sagte Nick gleich als er bemerkte, dass er Tess offenbar mehr erschreckt hatte, als er gewollt hatte. Für einen Moment hatte er sogar das Gefühl gehabt einen Anflug von Panik in ihrer Stimme zu hören, offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass jemand kommen würde. Vielleicht kam er auch in einem ungünstigen Moment, vielleicht wollte sie einen Moment alleine sein. Nick kannte es nur zu gut, wenn man ständig von Leuten belagert wurde, besonders auf einer Farm hatte man kaum Zeit für sich alleine und um nachzudenken.

"Ich hab dich nur seit dem Unfall nicht mehr gesehen und dachte, ich besuche dich wiedereinmal", erklärte er und versuchte aufmunternd zu Lächeln. Tess schien irgendwie angespannt. Er vermisste das Lächeln auf ihren Lippen. Sofort flackerten vor Nicks Augen wieder die Bilder des Unfalls auf und er schloss kurz die Augen um die Bilder zu verdrängen. Er wollte jetzt nicht an Jodis Unfall denken. Apropos Unfall, er war so damit beschäftigt gewesen, Harry aus dem Weg zu gehen und über Wilgul nachzudenken, dass er Jodi nie besucht und nach ihr gesehen hatte.

"Wie geht's dir?", fragte Nick schliesslich um das Thema zu wechseln, "du hast schlecht geschlafen? Was war denn los?"
Er kannte dies nur zu gut, auch ihn plagte die Schlaflosigkeit. Nick konnte einfach nicht aufhören sich Gedanken über Wilgul und besonders über das Gespräch mit Alex, das ihm noch bevor stand, zu machen.
 
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Tess

Sie winkte ab, " Ist schon okay. Ich bin zu schreckhaft. Noch eine Sache, die ich wohl noch lernen muss, um genau hier rein zu passen. ", nickte sie und lächelte leicht.
Sie erkannte, dass er sich Sorgen machte. Das hatte sie eigentlich vermeiden wollen, aber irgendwie hatte sie sich gerade nich zurückhalten können.

Es stimmte, sie hatten sich seit dem Tag der Schafschur nicht mehr gesehen. Zwar hatten sie täglich telefoniert, aber zu einem Treffen war es leider nie gekommen. Beide hatten einfach viel Arbeit auf der Farm gehabt und selbst für einen kleinen Besuch war da einfach keine Zeit gewesen.
" Ein Besuch, das klingt gut. Schade nur, dass ich total verschwitzt bin und mich gerade nicht gerade sehr ... vorzeigbar fühle. ", meinte sie dann leicht grinsend. An die Hitze und den Schweiß hatte sie sich inzwischen gewöhnt, warm und unangenehm war es jedoch trotzdem. Jedoch wusste sie, dass sich das harte Arbeiten wirklich lohnte, dafür schmutzig zu werden.

Erst jetzt ging sie noch einen Schritt auf ihn zu, lächelte kurz und gab ihm einen Kuss.
" Ich habe einfach nur schlecht geschlafen. Kein Grund zur Sorge, wirklich. Wir hatten einfach viel zu tun und ... naja, Claire ist im Moment kein leichter Umgang, Scirocco scheint krank zu sein und naja ... wir haben uns eine Woche lang nicht gesehen. ", meinte sie dann Schulter zuckend und lächelte. Es war komisch. Sie musste ihm vorspielen, nichts auf dem Herzen zu haben, aber wenn sie dann in sein Gesicht blickte, fiel ihr das Lächeln sowieso leicht. Er hatte wirklich eine komische Wirkung auf sie.
Sie kniff die Augen zusammen, " Hast du schon mit Alex gesprochen, wegen Wilgul? Du wolltest doch einen Termin ausmachen, oder? "
 
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Nick

Nick schmunzelte leicht und zog Tess etwas näher zu sich. Es störte ihn nicht, dass sie verschwitzt war, das gehörte hier eben dazu. Kein Wunder bei der Hitze und die Arbeit, die die Farmer hier bei dieser Hitze leisteten war auch nicht ohne.
"Meinetwegen musst du das nicht ändern, ich mag es, dich zu überraschen", meinte Nick lächelnd.

"Ich bin froh, dass wir uns wieder sehen. Ich hab dich vermisst", gestand er und brachte das Lächeln, wie immer wenn er sie sah, einfach nicht aus seinem Gesicht. Zwar fragte Nick sich immer noch, ob sie nicht noch etwas anderes quälte, aber er beliess es dabei. Er wusste wie anstrengend die Arbeit hier war. Und als Tess Augen zu strahlen begannen und sie lächelte, schob er die Sorgen endgültig zur Seite.

"Das mit Scirocco tut mir wirklich leid", meinte Nick sofort. Er wusste, wie sehr Claire an dem Pferd hing, immerhin war Scirocco Jacks Pferd gewesen.
"Wisst ihr schon was er hat? War Dave schon bei ihm?", wollte Nick wissen und seufzte innerlich, er hoffte wirklich, dass es Scirocco bald wieder besser ging.

Als Tess ihn auf Alex ansprach, seufzte Nick laut und schüttelte den Kopf. "Nein, noch nicht, ich habe ihn die letzte Woche kaum gesehen", erklärte er, ehrlich gesagt war er froh, dass er noch nicht mit Alex gesprochen hatte, andererseits konnte er es auch nicht ständig vor sich herschieben.
"Aber ich habe letzte Woche einen Termin auf Wilgul für heute gemacht", fügte Nick hinzu. Eigentlich hatte er vorgehabt erst mit Alex zu reden, aber er würde sich nicht entscheiden bevor er nicht mit Alex geredet hatte.
 
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Tess

Auch sie lächelte, als er sie näher zu sich zog. Sie legte ihre Arme um ihn und versuchte somit die Gedanken an den heutigen Morgen zu verdrängen. Um sich Sorgen zu machen hatte sie noch genug Zeit.
" Naja, überraschen ist schon was anderes als zu Tode zu erschrecken. ", stellte sie leicht grinsend fest, " Aber das ist schon okay. Ich freue mich, dass du vorbei gekommen bist. Ich wollte heute eh noch bei euch vorbeischauen. Heute ist nicht so viel zu tun. "

Als er meinte, dass er sie vermisst hätte, legte sie ihren Kopf schief und lächelte, " Und das obwohl wir jeden Tag telefoniert haben...? Na das fängt ja schon gut an. ", meinte sie dann leicht grinsend, aber gab ihm einen kurzen Kuss, " Aber ich weiß, was du meinst. Das hab ich auch. "
Und das hatte sie. Sie hatte ihn vermisst. Gerade in den langen, einsamen Nächten. Es fehlte ihr einfach, jemanden an ihrer Seite zu haben, an den sie sich anlehnen konnte. Andererseits wehrte sie genau dies im Augenblick ab, denn sonst würde sie Nick einfach von ihrer Vermutung erzählen.
" Ich kann es ihm nicht sagen. ", dachte sie dann nur und entschloss sich auch dagegen. Sie konnte das alles jetzt nicht einfach kaputt machen.

Sie nickte seufzend, " Ja, mir auch. Wir wissen noch nichts. Ich denke, dass Dave im Laufe des Tages vorbeischauen wird. Claire hat ihn auf jeden Fall angerufen. ", erzählte sie, " Aber er schafft das schon. Er ist genauso wie Jack, ein Sturkopf. Er ist zäh. ", meinte sie leicht lächelnd, auch wenn sie sich Sorgen machte. Sie kante sich nicht sehr gut mit Pferden aus, aber wenn Claire sich Sorgen machte, hatte es schon was zu bedeuten. Sie würden einfach Dave´s Diagnose abwarten müssen.

Sie bemerkte wie unangenehm ihm das Thema ´Alex´ war, aber es war wichtig, dass er mit seinem Bruder über seine Gefühle und vor allem sein Vorhaben sprach. Das stand jetzt im Moment über allem.
" Du hast ihn kaum gesehen oder bist du ihm aus dem Weg gegangen? ", fragte sie, leicht lächelnd. Sie hätte ihn verstehen können. Es war keine einfache Aufgabe.
" Heute? ", fragte sie dann, als er ihr von dem Termin erzählte.
" Und du bist sicher, dass du vorher nicht mit Alex sprechen willst? ", fragte sie, etwas besorgt, " Wann genau? "
 
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Nick

Nick konnte sich kaum ein Grinsen verkneifen. "Ja, du hast recht.. aber schlussendlich macht beides Spass", gestand er lachend und wollte sie damit nur aufziehen. Er liebte es, mit ihr zu Lachen und über belanglose Sachen zu reden. Andererseits aber auch, sich mit ihr über heikle Themen auseinanderzusetzen, ihren Standpunkt zu hören und ihre Ratschläge entgegenzunehmen.

"Hey, für einen Mann vom Land ist das ein grosser Schritt, einer Frau zu gestehen, dass er sie vermisst hat", meinte Nick und schmunzelte leicht. Die meisten Männer hier taten es sich schwer ihrer Liebsten ihre Gefühle anzuvertrauen. Auch Nick haderte manchmal mit sich, wenn es darum ging, Gefühle zu zeigen. Er wollte aber, dass das mit Tess diesmal wirklich funktionierte und deshalb gab er sich Mühe so aufrichtig wie möglich zu sein.

"Ja Jack war wirklich ein zäher Kerl und er hat sich am liebsten mit Gleichgesellten abgegeben. Weicheier mochte er nicht", erinnerte sich Nick. Er hatte Jack gut gekannt und auch für ihn war es ein grosser Schlag gewesen, als Jack gestorben war. "Ich bin mir sicher, Scirocco kriegt das hin, er ist ein Kämpfer"
Nick war bewusst, dass die Lage ernst sein musste, wenn Claire sich Sorgen machte, denn Claire war nicht so schnell aus der Bahn zu bringen.
"Und Dave weiss bestimmt auch zu helfen", fügte Nick hinzu. Dave. Ein Thema, das er lieber nicht ansprach. Auch wenn er nicht gerne über Dave sprach, so musste er zugeben, dass Dave seinen Beruf wirklich gut beherrschte.

"Ehrlich gesagt beides", gestand Nick leise, "es war wirklich viel los auf der Farm, aber ich habe auch nicht gerade viel dazu beigetragen um mit ihm reden zu können"
"Ich weiss einfach nicht was ich sagen soll... ich meine 'ach übrigens ich ziehe aus und kaufe mir eine eigene Farm' kommt wahrscheinlich nicht sehr gut rüber", meinte er und sah zu Boden.
 
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Tess

" Naja, fragt sich für wen, aber gut. ", meinte sie lächelnd und sah ihn an. Sie hatte ihn wirklich eine Woche lang nicht mehr gesehen und hatte ihn vermisst. Sie hatten jeden Tag telefoniert und sie kam sich vor, wie ein verliebter Teenager. Und jetzt lag diese große Wolke über ihrem Glück, von der Nick noch nicht mal wusste. Wie konnte sie jetzt einfach so tun, als sei nicht? Aber ihr blieb nichts anderes übrig. Wenn es sich wirklich als Krebs herausstellte, warf das ihre ganzen Pläne durcheinander. So würde sie sich ihm nicht nähern können. Sie wusste, wie das ablief und das wollte sie nicht.
Aber sie musste jetzt an etwas anderes denken. Er sollte nicht davon erfahren. Er würde sich schreckliche Sorgen machen und es Claire erzählen und das konnte sie gar nicht gebrauchen.

" Für einen Mann vom Land? ", fragte sie dann und zog leicht grinsend die Augenbraue hoch, " Okay, also wirst du jetzt immer mit dieser Ausrede kommen oder was darf ich erwarten? "
Sie hatte eigentlich nicht das Gefühl gehabt, dass er einer dieser Männer war, denen es schwer fiel. Denn zwischen den beiden war er meistens derjenige gewesen, der den Schritt auf sie zugemacht und ihr seine Gefühle offenbart hatte.

Sie musste lächeln, als er von ihrem Vater erzählte. Er kannte ihn besser, als sie selbst. Das versetzte ihr immer wieder einen Stich. Kurz nachdem sie nach Drovers gekommen war, hatte sie all seine Briefe gefunden. Früher hatte sie sich immer so sehr gewünscht, dass er einfach vor ihrer Tür stand und es hatte sie wütend und traurig zugleich gemacht, dass er sich nie gemeldet hatte. Und dann hatte sie rausfinden müssen, dass er sie nie vergessen hatte. Er hatte sie geliebt und hatte immer an sie gedacht. Ihre Mutter musste wohl Angst um sie gehabt haben, aber um sie zu fragen, war es ebenfalls zu spät.
" Ja, vermutlich. ", antwortete sie daher nur und nickte, " Wir werden einfach abwarten müssen, was Dave sagt. ", meinte sie dann und sah Nick an, dass ihm dieses Thema nicht gerade gefiel. Sicher war viel vorgefallen, aber irgendwann müsste er damit abschließen müssen. Es war ewig her, dass sie mit Dave zusammen war -zumindest kam es ihr so vor- und immerhin machte sie bei Sally auch keinen ´solchen Aufstand´. Aber auch dies sprach sie nicht aus, sondern nahm sich einfach vor, die Sache erstmal auf sich beruhen zu lassen.

Tess nickte verständnisvoll, als Nick ihr erklärte, warum er nicht mit Alex gesprochen hatte. Sie konnte ihn auch verstehen. Andererseits wäre ihr eindeutig wohler gewesen, wenn er es bereits getan hätte. Aber das ging ihm wohl genauso.
" Nein, das würde nicht gut rüberkommen. Ich meine, vielleicht ... ", begann sie und biss sich kurz auf die Unterlippe, " ... vielleicht solltest du dir das nochmal überlegen. ", sagte sie dann, bevor sie eigentlich wirklich darüber nachgedacht hatte.
" Ich meine, das ist ein wirklich großer Schritt und wenn du dir nicht sicher bist, wie Alex reagiert .. Und Harry, er wird davon auch nicht begeistert sein. ", meinte sie leise.
Natürlich hatte sie sich diese Bedenken auch schon vorher gedacht, nur jetzt, wo sie nicht wusste, was mit ihr war, fiel es ihr irgendwie schwer, ihn darin zu bestärken. Vor allem, weil sie wusste, was er vor hatte, wenn er die Farm gekauft hatte. Sie würde einziehen sollen und dafür war sie noch nicht bereit. Und gerade in ihrer Situation konnte sie es ganz und gar nicht.
 
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Alex

::Über ihren Kommentar zu seiner Schnelligkeit, grinste Alex nur leicht. Sich hier auf eine Diskussion einzulassen, darauf hatte er jetzt keine besonders grosse Lust. Vor allem auch nicht, weil ihm nur kurz darauf auch schon Peters Wagen ins Auge stach und er kurzerhand Claires Hand ergriff und sie in die Entgegengesetzte Richtung zog. Dass der Wallach, der in der Koppel stand, nicht mehr der jüngste war, war Pech. Denn so war der Kommentar von Claire nur eine Frage der Zeit. Und lange, musste er definitiv nicht auf ihn warten::

Stimmt, der passt wirklich zu mir. Er hat, wie du schon sagst, viel Klasse und sieht auch noch sehr gut aus…

::erwiderte er grinsend und ging dann ebenfalls auf das Pferd zu, um dem alten Jungen hallo zu sagen. Mal davon abgesehen, dass sich bereits einige graue Haare in sein sonst dunkelbraunes Fell gemischt hatten, sah er wirklich noch ganz in Ordnung aus. Sein Fell glänzte, er hatte aufgeweckte Augen… Wenn er ein paar Jahre jünger gewesen wäre, hätte Alex nicht lange überlegt, denn dieses Tier hatte einmal richtig viel Klasse gehabt::

In einer Herde, würde er sich gut machen…

::meinte er und tätschelte dem Wallach ein wenig den Hals. Wenn er seinen Plan würde umsetzten können und noch etwas Geld übrig haben würde, dann würde er sich um dieses Tier kümmern. Vor allem, da Claire ihn auch zu mögen schien. Und so liess er Claire kurz mit dem Wallach allein und holte sich die Auktionsunterlagen, um sich etwas genauer über ihn zu informieren. Und was er darin fand, war gar nicht mal so schlecht. Vor allem auch, dass der Besitzer ihn, dem Preis nach zu urteilen, offensichtlich los werden wollte…
Er lehnte sich etwas an den Zaun der Koppel und ging die anderen Unterlagen durch, während er darauf wartete, dass Claire sich von dem Tier verabschieden würde, um sich mit ihm noch ein paar andere anzuschauen::
 
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Claire

"Die Geschmäcker sind verschieden"

Lächelnd sah sie Alex an und es kam ihr fast so vor als hätte ihnen das klärende Gespräch vorher im Auto ihnen ihre Freundschaft zurückgegeben. Es war alles sicherlich ein Missverständniss gewesen und jeder hatte geglaubt das er andere plötzlich mehr empfand, also nicht nur Freundschaft sondern sowas wie ein Verliebtsein. Alex hatte sicherlich genauso viel Angst gehabt sie zu verletzten so wie sie sich davor gefürchtet hatte, aber das hat sich ja aufgeklärt und jetzt stand der ganzen Sache gar nichts mehr im Weg, ausserdem fühlte sie sich in seiner Nähe mehr als nur wohl.

"Da hast du recht das wäre sicherlich sein Gebiet er würde wohl die jungen Wilden etwas beruhigen"

Claire blickte nur kurz zu Alex der sich entfernte, zuerst wollte sie nachfragen wohin er ging doch dann kam ihr das auch albern vor deswegen wandte sie sich wieder dem Pferd zu, das scheinbar begirieg darauf war weitere Streicheleinheiten zu bekommen, so tat Claire mehr oder weniger weiter auch wenn sie die Koppel nicht betreten wollte, denn stünde sie erstmal neben dem Pferd würde sie sich so oder so kaum mehr losreissen können. Tut mir Leid mein Schöner, das ist Momentan einfach nicht drinn als Alex wieder neben ihr war tätschelte sie dem Wallach noch einmal den Hals, und wandte sich ab.

Kaum stand sie neben Alex kam auch schon ein Mann auf sie zu der ihr nur zu bekannt war, ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen "Claire" kam es ihm über die Lippen und dann sah Peter zu Alex auf und nickte ihm ebenso zu "Alex, was treibt euch beide denn hier her" dann sah Peter auf den Wallach und schüttelte den Kopf, "Das ist nicht dein ernst Claire oder?" fragend sah er sie an sodass Claire nichts erwidern konnte sie sah nur kurz zu Alex und blickte dann über ihre Schulter zu dem Hengst.
 
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Alex

::Alex lächelte leicht, als Claire ihm wieder ganz locker eine Antwort gab, als wäre nie irgendetwas zwischen ihnen gewesen. Das Gespräch im Wagen hatte also zumindest etwas Gutes bewirkt. Wenn auch nicht das, was er sich davon erhofft hatte. Doch jetzt würde Claire ihm wenigstens nicht mehr die ganze Zeit aus dem Weg gehen, da konnte er sich jetzt gut wieder neue Hoffnungen ausrechnen. Vor allem, wenn er diesen Plan durchziehen würde… Das würde sie bestimmt aus den Socken hauen::

Wenn wir unseren Traum irgendwann einmal verwirklichen können, müssen wir unbedingt ein Pferd wie ihn finden, um es in die Herde einzugliedern. Er würde wahre Wunder bewirken können, bei Jungtieren…

::stimmte Alex zu nickte bekräftigend, als Claire meinte, der Wallach würde bestimmt eine beruhigende Wirkung auf die „Wilden“ in einer Herde haben. Und er wollte gerade noch etwas hinzufügen, als sein Blick auf einmal auf Peter fiel, der geradewegs auf sie zukam. Sein Blick verengte sich ein wenig und er musterte Claires Ex mit ziemlicher Abneigung::

Das geht dich nichts an, Peter

::antworte er kalt auf die Frage seines Gegenübers und betonte seinen Namen dabei mit besonderer Geringschätzung. Er hatte diesen Kerl noch nie ausstehen können, doch seit er Claire so verletzt hatte, hasste er ihn richtig gehend. Und als er Claire dann noch von so oben herab behandelte, reichte es schon beinahe, um das Fass bei Alex zum überlaufen zu bringen::

Neidisch auf unsere Entdeckung? Weißt du was, Peter, wenn er dir nicht gefällt, dann verschwinde doch einfach und lass uns in Ruhe. Deine Gesellschaft ist hier nicht erwünscht

::fuhr er ihn scharf an und trat einen Schritt vor und auf Peter zu. So hatte er nicht nur eine bessere Position, um ihm im Falle eines Falles eine reinzuhauen, sondern konnte sich auch gleich noch etwas schützend vor Claire stellen, da er wusste, wie schwer es ihr fiel, mit dieser Situation umzugehen::
 
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