Mcleod´s Daughters - Das RPG

[Mcleod Daughter]

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Tess

Sie hatte sich vergewissert, dass Jodi sich nicht hinlegen wollte oder sich anderweitig ausruhen. Beinahe hatte Tess sich sowas ja bereits gedacht. Aber sie wusste, dass wenn es Jodi wirklich nicht gut ging, sie sich früher oder später wohl ausruhen würde.

Sie war erstaunt, als Claire sich von Rob ablösen ließ. Natürlich nur um den Überblick zu behalten. Tess musste kurz schmunzeln, ließ dies allerdings auf keinen Fall von ihrer Schwester bemerken. Als die anderen ins Haus gingen, sah sie noch kurz nach Madonna. Sie fragte sich, wann Dave endlich auftauchen würde. Sie hatte ihn bereits heute Morgen angerufen und er hatte ihr versprochen vorbei zu kommen. Es war zwar nichts Schlimmes, aber sie fragte sich langsam wirklich, was mit diesem Kerl los war. Kopf schüttelnd ging sie dann ins Haus.

Ihr Blick fiel sofort auf Alex und Claire. Komischweise vermutete Tess etwas zwischen den beiden. Jedoch hatte sie das bereits schon öfters vermutet und bisher war nie etwas dran gewesen. Sie seufzte kurz, während sie sich ein Glas Wasser aus dem Hahn einlaufen ließ, sich gegen die Anrichte lehnte und einen Schluck nahm.
" Na das klingt doch erfreulich. ", meinte sie leicht lächelnd und nickte. Es war wirklich erstaunlich, wie sie alle immer wieder zusammenhielten, wenn es nötig war. Sie waren eben nicht nur Nachbarn, sondern auch Freune, die für einenander da waren. Und genau das war es, was Tess so an dieser Gegend schätzte.

(Hab die 2. Storyline auf der ersten Seite hier gepostet. Könnt ja mal schauen. Sie steht allerdings auch in der IG ... Falls ihr noch etwas zu bemerken habt, sagt Bescheid. Dann ändern wir es eventuell noch.)

 

[Sania]

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Alex

::Alex massierte ruhig Claires Schultern, während diese vermutlich darüber nachdachte, wie sie dem ganzen ein Ende setzten konnte. Über ihre Worte, wegen den Schlangen, musste er leicht lächeln. Das war wirklich gar keine so schlechte Idee. Sich selbst scherende Schafe wären ja nun wirklich mal was anderes::

Also, wenn du so ein Schaf finden solltest, dann will ich das kennen lernen… Vielleicht kann es meinen ja beibringen, das auch zu tun

::antwortete er grinsend, als er plötzlich bemerkte, wie Claire sich von seinen Händen befreite und aufstand. Er hatte zwar schon damit gerechnet, dass sie das früher oder später tun würde, doch er hätte eigentlich ganz gern noch etwas weiter gemacht. Aber so liess er sich einfach mal auf einen Stuhl sinken, gerade als die anderen auch in die Küche kamen. Zuerst Jodi, Kate und Tess und wenig später auch Nick. Nur Rob liess noch etwas auf sich warten::

Danke Claire

::meinte er mit einem dankbaren Nicken, als Claire ihm die Kaffeetasse hinhielt und nahm einen kleinen Schluck des heissen Getränkes. Eigentlich wäre ihm Wasser jetzt etwas lieber gewesen, aber den Kaffee von Claire konnte er unmöglich ablehnen. Nicht jetzt, wo ihm so einiges klar wurde::

Vergiss es Claire. Ist doch selbstverständlich, dass ich dir helfe… Schliesslich sind wir – Freunde.

::antwortete er ihr dann noch auf ihr Versprechen, da sie sich dafür, zumindest seiner Meinung nach, nicht zu revanchieren brauchte. Doch Claire hatte ihren eigenen Kopf, und vermutlich würde sie sich revanchieren, auch wenn er das gar nicht wollte. Nun ja, aber darüber brauchte er sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Viel eher musste er darüber nachdenken, was in der letzten Nacht geschehen war und welche Konsequenzen er daraus ziehen konnte. Nachdenklich legte er den Kopf ein wenig in den Nacken und blickte zur Decke der Küche, während er noch immer die Kaffeetasse in der Hand hielt. Er schloss die Augen und versuchte ein paar klare Gedanken zu fassen, doch das war im Augenblick gar nicht so einfach. Er musste unbedingt mit jemandem darüber sprechen, weshalb sein Blick auch auf einmal zu seinem Bruder glitt und diesen kurz anschaute::

 

[*~Lilith~*]

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Claire

Während Claire Jodi und Kate mit einem leichten Nicken begrüßte senkte sich ihr Blick und sie sah in die Kaffeetasse, er leichte Dampf stieg ihr in die Nase, ein wohliger Geruch doch heute konnte sie das auch nicht mehr beruhigen. Zuerst hatte sie mit Alex geschlafen, dann sind die Schafscherer abgesprungen, Jodi hatte den Unfall. Es war wirklich ein sehr fragwürdiger Tag gewesen und sie war froh wenn sie sich in ihr Bett legen konnte und Ruhe finden würde.
Auch wenn ihr das mehr als schwer fallen würde denn die Szenen der voran gegangenen Nacht übermannten sie immer wieder, sie sah wie ihre Finger über Alex nackten Haut glitten und sie sich küssten... kopfschüttelnd hob Claire die Tasse an und trank einen Schluck wobei sie sich gleich auch noch den Mund verbrannte.

Ein taubes Gefühl machte sich in ihrer Mundhöhle breit und sie musste einige Male hart schlucken um nicht aufzuschreien, so hatte sie sich den Mund noch nie verbrannt. Schließlich blickte sie zu Alex und nickte leicht, ja das waren sie Freunde und sie hoffte das sie ihn nicht verlieren würde. Denn wie sie ohne Alex das alles schaffen sollte wusste sie nicht, obwohl es sehr fraglich war ob sie irgendwann mit Alex noch mal so reden konnte wie vor dieser Nacht.
Schon seid einigen Sekunden hatte sie die Augen geschlossen und als sie diese wieder öffnete sah sie in Robs Gesicht.

"Super Rob, danke, iss erstmal was in Ruhe" sie blickte den Mann kurz an und folgte seinem doch etwas verstohlenen Blick zu Jodi, morgen musste sie den kaputten Wagen wegbringen vielleicht konnte sie noch ein paar Teile ausbauen die sie irgendwann gebrauchen konnten. Minütlich ging es Claire besser und ihr Körper schien sich etwas erholt zu haben auch wenn sie sich müde fühlte, der letzte Schluck des Kaffees ließ sie sich erheben.

"Ich treib inzwischen die Schafe schon mal in die Hütte"

mit diesen Worten füllte sie die Wasserflasche noch mal auf und setzte ihren Hut auf, ein leises Pfeifen war zu hören "Komm Roy" mit diesen Worten sprang der Hund freudig vor Claire her. Bald schon war sie wieder draussen bei den Schafen und versuchte sie zusammen mit Roys Hilfe in den Stall zu treiben.

 

[Mcleod Daughter]

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Tess

Sie sah zwischen ihrer Schwester und Alex hin und her. Innerlich seuftzte sie wieder. Sie verstand einfach nicht, was so schwer daran war, sich endlich die Gefühle zu gestehen. Klar, gerade sie kannte sich damit aus und wusste, wie viel Angst das alles machen konnte. Aber diese Hürde hatten Nick und sie ja Gott sei Dank überwunden, zumindest hoffte sie das.

Sie trank ihr Wasser auf und ging dann ins Büro. Dass Dave noch immer nicht aufgetaucht war, ließ sie wirklich grübeln. Wo steckte dieser Kerl bloß? Sie lehnte sich an den alten Schreibtisch ihres Vaters und griff zum Telefon.
" Nur die Mailbox. Dave, ich bring dich um. Du hast es versprochen. ", dachte sie und verdrehte die Augen.
Im Grunde war nichts Wichtiges, aber sie hatte Dave schon lange nicht mehr gesehen und es ging hier schließlich um Madonna. Er wusste doch genau, wie viel sie ihr bedeutete.
Durch das lange Piep wurde sie aus den Gedanken gerissen, " Äh ja, Dave. Ich bin´s nochmal: Tess. Tess Mcleod! Du wolltest schon heute Morgen vorbeigekommen sein und bist noch immer nicht da. Also ich mach mir langsam ein bisschen Sorgen. Meld dich doch mal, ja? Bis dann! ", meinte sie und legte dann auf. Sie hasste Anrufbeantworter oder Mailboxen. Sie blieb noch einen Moment im Büro stehen.

Sie hörte die Hintertür und ging dann wieder zu den anderen.
" Wo ist Claire? ", fragte sie und als die anderen ihr dann sagten, dass sie schon draußen sei, nickte sie, " Okay, dann geht´s wohl gleich in die nächste Runde. Ich helfe ihr schnell. ", meinte sie lächelnd. Sie selbst hatte keinen großen Hunger und beschloss lieber kurz mit ihrer Schwester zu reden.
So nickte sie den anderen lächelnd zu und ging Claire dann nach.
" Hey, warte, ich helfe dir. ", rief sie und als sie bei ihr angekommen war, sah sie sie an, " Ist alles okay bei dir? ", fragte sie, während sie Claire dabei half, die Schafe in den Stall zu treiben.

( Hoffe das ist okay. Ich muss mich mal ablenken von der Lernerei )

 

[*~Lilith~*]

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Claire

Es war bereits dunkel und die Sterne schienen sich heute in ihrer schönsten From zeigen zu wollen, vielleicht sollte sie heute Gelegenheit nutzen und auf der Veranda schlafen somit würde ihr einiges erspart bleiben. Sie müsste nicht in ihr Bett steigen das sie sich zusammen mit Alex gteilt hatte, Jack´s Bett dessen Andenken sie somit besudelt hatte, Claire mochte gar nicht daran denken deswegen schüttelte sie den Kopf.

"Hier Roy"

schrie sie ihrem Hund zu und leitete ihn zu einem ausgebrochenen Schaf um plötzlich hörte sie weitere Schritte und sah auf es war Tess, und irgendwie viel ihr ein Stein vom Herzen, sie hatte Angst vor Alex. Oder besser gesagt vor dem Gespräch das folgen würde immerhin mussten sich irgendwann darüber sprechen es war unvermeidlich auch wenn sie nicht wusste was sie ihm sagen sollte.
Trotzdem widmete sich Claire wieder den Schafen die sie weiter trieb obwohl sie Tess dankbar für die Hilfe war.

"Ja Tess, alles okey" doch ihre Worte waren nicht sehr überzeugend und das hörte sie sogar selbst heraus schließlich blieb sie stehen und ließ die Arme sinken und sie spürte wie ihr Herz förmlich zu zerspringen drohte das alles erinnerte sie an Peter und vorallem wie weh es noch tat und jetzt war sie drauf und dran Alex zu verlieren

"Ich hab mit Alex geschlafen" flüsterte sie ihrer Schwester zu und senkte dabei den Blick ihr wurde bei diesem Satz direkt übel nicht weil es nicht schön gewesen war sondern weil Claire einfach Angst hatte ihn zu verlieren, dabei brauchte sie ihn doch so notwendig. Mit wem sollte sie reden über alles, sich sie hatte Tess doch Alex war sowas wie ihr Lebensmensch egal was war, sie fragte ihn um Rat und jetzt könnte sie ihn verlieren nur durch diese alberne Bett geschichte.

 

[Mcleod Daughter]

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Sie bemerkte wie verstört ihre Schwester war. Was hatte sie bloß? Was war denn vorgefallen? Hatte es auch wirklich was mit Alex zu tun? Schließlich war sie auf Rob auch nicht gerade gut zu sprechen gewesen. Oder hatte es was mit ihm zu tun? Sie hatte keine Ahnung, aber eins stand fest: Nichts warf Claire McLeod so schnell aus der Bahn. Es musste also schon etwas Gravierendes sein.

" Ha! Ich wusste es. ", schoss es ihr als erstes durch den Kopf, jedoch würde sie sich eher die Zunge abbeißen, als es Claire zu sagen. Es ging ihr so schon schlecht genug deswegen.
Und dann fragte sie sich endlich: Wieso ging es ihr schlecht? War nicht allen klar, dass sie mehr füreinander empfanden, als die beiden jemals zugeben würden. Aber wenn sie miteinander geschlafen hatten, musste es ihnen ja klar sein. Heftiger hätte ihnen die Wahrheit doch nicht in den Hintern beißen können.

Tess musste sich wirklich zusammenreißen, um Claire nicht lauter Fragen an den Kopf zu knallen. Denn sie war sich ziemlich sicher, dass ihre Schwester selbst keine Antwort darauf haben würde.
" Wow, okay, also ... habt ihr eben miteinander geschlafen. ", wiederholte sie und sah ihre Schwester an. Die Schafe waren nun alle im Stall und Tess schloss die Tür, damit sie das Ganze nicht noch einmal von vorne machen durften.
Jetzt konnte sie sich richtig ihrer Schwester widmen. Sie hoffte nur, dass die anderen nicht so schnell mit dem Essen fertig sein würden.
" Habt ihr schon miteinander gesprochen? ", fragte sie dann leise, " Entschuldige Claire, ich weiß gerade nicht, ob ich mich für dich freuen oder dich trösten soll. ", meinte sie Schulter zuckend. Sie hoffte, dass das ihre Schwester nicht wütend machte, aber sie wusste wirklich nicht genau, wie sie sich nun zu verhalten hatte. Im Grunde freute sie sich, dass es so gekommen war, denn so würden sie vielleicht schneller merken, dass sie einfach das perfekte Paar waren.
" Ist da denn nichts? Keine ... ", begann sie und suchte nach dem richtigen Wort, " ... Magie zwischen euch? "

 

[*~Lilith~*]

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Claire

Claire konnte sich nicht wirklich helfen und plötzlich kam es ihr so vor als würde die Welt über ihr einbrechen, an diesem Tag war so viel passiert und vorallem war Nichts davon gut. Jodi´s Unfall wäre wahrscheinlich nicht passiert wenn die Schafscherer nicht abgesagt hätten und sie die junge Frau nicht in die Stadt gescheucht hätte doch Gott sei Dank ging es Jodi den Umständen entsprechend gut, trozdem fühlte sie sich irgendwie verantwortlich doch was viel schlimmer war, ist die Tatsache das sie die Nacht mit Alex verbracht hatte.

Claire schien es fast so als würde ihre Schwester über sie lachen und zumindest eine Art Bestätigung fühlen immerhin hatte sie schon oft provezeiht das sie und Alex zusammen gehörten, doch sie selbst empfand das nicht so, nicht momentan. Schmollend verzog Claire ihre Mundwinkel zur Seite und lehnte sich nachdem Tess das Tor zur Schafscherhütte geschlossen hatte an den Zaun, sie fühlte sich müde und am liebsten wäre sie doch jetzt einfach nur auf Scirocco weg geritten und hätte die Nacht draussen verbracht, alleine.
Doch jetzt konnte sie auf keinen Fall los, ihre Schwester alleine mit der Arbeit hier lassen kam nicht in Frage ausserdem wollte sie auf keinen Fall vor Alex und ihren Problemen davon laufen.

Plötzlich viel ihr ein das Tess und Alex ebenso ein Paar gewesen waren vor vielen Monaten, und diese Tatsache ließ sie die Augen schließen da sie ansonsten wohl wirklich davon gelaufen wäre, damals war sie eifersüchtig obwohl sie das niemals zugeben würde, doch es war so doch glaube Claire nicht daran das sie eifersüchtig gewesen war weil sie Alex als ihren Freund haben wollte. Dennoch störte sie diese Begebenheit heute noch und viel mehr bereute sie jetzt das Geschehene und vorallem wollte sie nicht diejenige sein die als Zweite dran kam.
Claire öffnete die Augen und sah in Tess Gesicht und ihre Lippen pressten sich automatisch aufeinander, sie fühlte sich schwach und doch wütend, wütend über sich selbst und über alle, besonders Alex.

"Gesprochen?" wiederholte sie dann und sie spürte wie sich ihr Herz zusammen zog sie wollte nicht die zweite Wahl sein und vorallem wollte sie nicht eine von Alex Bett gesichten sein. Sie hatte genug von diesem verdammten Schmerz der sich wie ein Messer in ihr Herz bohrte und ein riesiges Loch hinterließ, Peter hatte sie zerstört und wie sollte sie jemals wieder einem Mann vertrauen. Er war verheiratet gewesen, sie war die Andere gewesen und Alex für ihn war sie nichts weiter als eine Affäre.

"Ich brauche keinen Trost mehr Tess, ich fühle mich so leer" Claire spürte wie sich eindeutig zu viel Wasser in ihren Augen ansammelte "Ich kann nicht mehr, ich hasse Peter und ich hasse Alex ich hasse die beiden" diese Worte kamen ihr über die Lippen so als hätten sie nur darauf gewartet ausgesprochen zu werden obwohl sie Letzteren nicht wirklich hasste es war Peter der sie so reagieren ließ "Ich wollte nie die Andere sein und vorallem will ich nicht Alex´s zweite Wahl sein oder nur eine Bettgeschichte, es gibt für mich keine Liebe mehr" eine einzelne Träne suchte den Weg über Claire´s Wange die sich aber mit dem Handrücken schnell beseitigte. "Mach du hier fertig, Tess, ich muss alleine sein" mit diesen Worten wandte sie sich um und lief förmlich davon, das zweite Mal das Claire McLeod von ihren Problem davon lief.

Irgendwie hatte es Claire geschafft Scirocco zu satteln und einige Decken mitzunehmen, schwungvoll schwang sie sich auf den Rücken von Jack´s Pferd während sich immer mehr Tränen den Weg über ihre Wangen bahnten, zwei Decken hatte sie am Sattel befestigt heute würde sie auswärts schlafen, alleine. "Komm Roy" rief sie ihrem Hund zu dann trieb sie Scirocco an der nochmal wieherte und schließlich war Claire über dem Hang verschwunden.

 

[Sania]

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Alex

::Nachdem Claire, kaum dass Rob die Küche betreten hatte, aufstand und diese verliess, blickte Alex ihr kurz nach. Er überlegte, ob er auch gleich wieder an die Arbeit sollte, entschied sich dann aber dafür, zuerst doch noch ein Sandwich zu essen, damit er nachher wieder einigermassen bei Kräften war für die letzten Schafe.
Ein Gespräch mit den anderen kam allerdings nicht auf. Viel zu sehr beschäftigte ihn der Gedanke an Claire und vor allem der, dass er endlich wusste, was er wollte. Er hatte so lange gesucht und dabei war sie die ganze Zeit in seiner Nähe gewesen. Irgendwie musste er sie nur noch davon überzeugen, dass sie ihm glaubte, was er fühlte. Er hatte schon zu viele Frauen gehabt, als dass sie es ihm einfach abnehmen würde, wenn er ihr sagen würde, was er fühlte.
Noch immer in Gedanken, stand er, nachdem er sein Brötchen gegessen hatte, wieder auf und ging nach draussen, um ebenfalls wieder mit anzupacken. Er ging gerade zum Schafstall hinüber, als er auf einmal das Wiehern eines Pferdes hörte und gleich darauf das trommelnde Geräusch von Sciroccos Hufen seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Was war passiert? Wieso lief Claire vor der Arbeit davon? Das war doch nicht ihre Art, einfach alles stehen und liegen zu lassen? Irgendetwas musste vorgefallen sein, und irgendwie wurde er das dumpfe Gefühl nicht los, dass es etwas mit ihm zu tun hatte. Zumal er Tess’ Blick bemerkte, den sie ihm zuwarf, als er beim Schafstall ankam (hoffe das passt so).
Entsprechend verkniff er es sich auch die entsprechende Frage zu stellen, sondern machte sich einfach gleich wieder an die Arbeit. Das erste Schaf war schnell aus dem Pferch geholt, die Schermaschine angeworfen und kurz darauf war er auch schon wieder voll bei der Arbeit. Er versuchte, noch etwas schneller zu arbeiten, als er es bereits schon den ganzen Tag über gemacht hatte, doch so wirklich wollte ihm das nicht gelingen.
Immer wieder glitten seine Gedanken zu Claire und er sorgte sich, weil er nicht wusste, weshalb sie Drovers mitten in der Nacht verlassen hatte. Vielleicht sollte er Tess doch fragen, was geschehen war, aber irgendwie fürchtete er sich einfach zu sehr vor ihrer Antwort, da diese so aussehen könnte, dass er der Grund für Claires „Flucht“ war::

 

[Mcleod Daughter]

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Tess

Sie beobachtete ihre Schwester. Sie hatte keine Ahnung, was in ihrem Kopf vorging. Sie vermutete zwar, dass sie ebenfalls an Peter dachte, aber mit Sicherheit konnte sie das ja nunmal nicht sagen.
"Ich brauche keinen Trost mehr Tess, ich fühle mich so leer" hörte sie Claire sagen und sie legte ihren Kopf schief. Sie wusste, dass sie sich seit Monaten so gefühlt haben musste, aber wenn sie ehrlich war, hatte sie wirklich geglaubt, dass die Sache mit Alex es vielleicht verbessern würde. Aber wer konnte schon in den Kopf von Claire McLeod schauen. Und selbst wenn: Wer konnte es verstehen? Ihre Gedanken und Entscheidungen konnte ja auch niemand richtig nachvollziehen.
" Muss wohl in der Familie liegen. ", dachte Tess kurz, konzentrierte sich dann aber wieder voll und ganz auf ihre Schwester.

" Also doch: Peter! ", dachte sie und seufzte kurz, während sie eine Hand auf den Arm ihrer Schwester legte, um sie zu trösten.
"Ich wollte nie die Andere sein und vorallem will ich nicht Alex´s zweite Wahl sein oder nur eine Bettgeschichte, es gibt für mich keine Liebe mehr". Sie traute ihren Ohren nicht. Dachte sie wirklich sie sei zweite Wahl?! Erkannte sie die Blicke denn nicht, die Alex ihr zuwarf? Sie war verletzt und es fiel ihr schwer zu vertrauen, das konnte Tess nur allzu gut verstehen, aber es war doch einfach eindeutig, dass Alex sie liebte!
" Claire, ich weiß, dass Peter dich verletzt hat und es braucht nunmal seine Zeit, um darüber hinweg zu kommen. Ich kann nicht annährend verstehen, was du durchmachst, aber glaube mir: Du bist nicht Alex´ zweite Wahl, niemals. ", meinte sie dann mit fester Stimme.
Es zerbrach ihr das Herz, als Claire begann zu weinen. Aber bevor sie etwas sagen oder machen konnte, wandte sie sich bereits ab.

" Claire, warte doch. Du kannst doch nicht ... ", begann sie zu rufen, aber da war ihre Schwester schon verschwunden.
Hilflos sah sie ihr nach. Sie wusste, dass sie allein sein wollte, aber sie wusste ebenso gut, wie tröstlich es sein konnte, wenn doch jemand da war, der einem beistehen konnte.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Als sie dann Schritte hörte, schloss sie kurz die Augen und seufzte. Die Schafe mussten unbedingt fertig sein. Es tat ihr in der Seele weh, ihre Schwester so gehen zu lassen.
Sie drehte sich um und machte sich auf den Weg in den Schafstall, wobei ihr Alex entgegen kam. Sie warf ihm lediglich einen Blick zu. Ihr war klar, dass er Bescheid wusste, über was sie geredet hatten.

Sie wunderte sich nicht, als er begann die Schafe doppelt so schnell zu scheren, wie am Anfang. Auch er machte sich Sorgen.
Sie legte eine Hand auf seinen Rücken, nachdem sie ihm ein Schaf gebracht hatte und er bereits dabei war, weiter zu scheren.
" Sie packt das schon. Sie ist nur ... durch den Wind. ", meinte sie dann leise, um Alex irgendwie aufzuheitern. Doch ihre Worte bewirkten irgendwie etwas ganz anderes und plötzlich hätte sie sich am liebsten in den Hintern gebissen. Wie hatte sie ihre Schwester in diesem Zustand einfach wegreiten lassen können? Sie musste sie sehen, unbedingt. Claire hatte ihr immer beigestanden und war bei ihr gewesen, obwohl sie es nicht gewollt hatte.
" Alex, ich ... ", begann sie dann, während sie sich kurz über die Stirn strich, um klare Gedanken zu fassen, " ... Ich muss sie suchen. Ich will mich nur vergewissern, dass es ihr gut geht. ", erklärte sie und nachdem er nickte, wusste sie, dass er sie verstanden hatte.
Die anderen würden die Schafe fertig scheren. Ihr war klar, dass es Claire wichtig war, diesen Auftrag zu erfüllen und das würden sie auch. Es waren genug Leute da, die halfen und sie musste ihre Schwester jetzt sehen.

Sie sattelte Oscar, schwang sich auf ihn und gallopierte los. Sie wusste nicht genau, wo sie suchen sollte, aber dann hatte sie eine Ahnung.
" Claire?! ", rief sie. Inzwischen war es ziemlich dunkel geworden und sie hatte keien Ahnung, ob sie ihre Schwester finden würde, aber irgendwie musste sie sie sehen, um sich zu vergewissern, ob es ihr wirklich gut ging. Und wenn sie sie dann wegschicken würde, würde sie es akzeptieren, aber sie musste sie einfach sehen.

( Hoffe, das ist okay. Tess würde Claire nie einfach wegreiten lassen, sie ist eben stur. Liegt in der Familie . Kannst sie sie ja finden lassen.
Falls du was geplant haben solltest, können wir das ruhig abkürzen und Tess vergewissert sich nur, dass es ihr gut geht )

 

[*~Lilith~*]

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Claire

Es war ein schöner Ritt und auch wenn sich ihre Augen schön langsam an die Dunkelheit gewöhnten konnte sie noch immer nicht genau feststellen wohin sie Scirocco führte, deswegen schloss Claire die Augen und wartete einfach darauf bis das Pferd irgendwann Halt machen würde und den Schlafplatz auserwählte. Während sie auf dem Rücken von Jack´s Pferd saß packten sich doch irgendwie Schuldgefühle auf Drover´s waren viele Schafe zu scheren und sie war einfach davon gelaufen, kurz hegte Claire den Gedanken umzukehren doch sie konnte nicht etwas in ihr Sträubte sich.

Wenige Minuten später hielt Scirocco an und Claire sah auf und wo sie war ließ sie kurz tief einatmen, es war die Hütte, Jack´s Todesplatz. Sie hätte ahnen müssen das sein Pferd diesen Weg suchen würde weswegen war sie also so überrascht, langsam ließ sich Claire aus dem Sattel gleiten und stöhnte dabei leicht auf ihr Rücken schmerzte immer noch höllisch und so schnell würde es die nächsten Tage auch nicht vergehen, doch diese Tatsache störte sie momentan sehr wenig.
„Hier her musstest du mich also bringen alter Junge, willst du mir damit was sagen?“ sanft tätschelte sie den Hals des Pferdes bevor sie Scirocco den Sattel abnahm und ihn auf den Boden legte, das Zaumzeug legte sie ebenso ab dennoch Band sie den Hengst an dem Zaun an.

Bald darauf war schon ein Feuer entzunden und ein Schlafplatz hergerichtet, Roy hatte sich an Claire´s Seite gelegt, sanft streichelte sie dem Hund über den Kopf während ihr Blick starr in die Sterne gerichtet war. Wieso war das Leben plötzlich so kompliziert, wie konnte sich das alles innerhalb eines Tage so verkomplizieren und das Schlimme dran war das weit und breit keine Lösung zu sehen war.

Eine Stimme war zu hören und Claire brauchte nicht lange überlegen um zu wissen wem diese gehörte, und irgendwie war sie auch froh darüber ihre Schwester zu hören, die nach ihr suchte. Tess war wohl jetzt der einzige Mensch mit dem sie über das Geschehen reden konnte auch wenn es ihr schwer viel und sie eigentlich gar nicht reden wollte weil sie nicht mal wusste was genau passiert war. "Tess ich bin hier" rief sie ihr dann zu und wartete bis ihre Schwester zu ihr kam.

 

[Mcleod Daughter]

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Tess

Sie hatte bereits geahnt, dass Claire sich in der Hütte, in der ihr Vater gestorben war, verkriechen würde. Ihr lag sehr viel an diesem Stückchen Land. Anfangs hatte Tess es nicht verstehen können und jetzt, nachdem sie zwei Jahre hier gelebt hatte, konnte sie sich ein Leben ohne dieses Land einfach nicht mehr vorstellen. Sie hatte sich wirklich Hals über Kopf darin verliebt. Sowas hatte sie niemals für möglich gehalten. Aber auch die Menschen waren es, die dieses Land so liebenswert machten. Damals, als kleines Kind, hatte sie dieses Anwesen bereits geliebt und dann war sie einfach mit ihrer Mutter fortgegangen. Sie hatte Claire und ihren Vater so vermisst. Sie lächelte bei den Erinnerungen, als sie daran dachte, wie sie vor zwei Jahren hergekommen war. Klar war es schwierig gewesen, aber sie hatten es gemeistert. Und nun konnten die Schwestern wirklich über alle Probleme miteinander reden.

Als sie Claire´s Stimme hörte, war sie erleichtert. Sie lächelte leicht, trieb Oscar zu der Stelle, von der sie ihre Stimme hörte.
" Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe. ", meinte sie dann, während sie von Oscar abstieg. Sie band ihn neben Scirocco fest und ging zu Claire.
Nachdem sie sie eine Weile nur angesehen hatte, umarmte sie sie.
" Entschuldige, dass ich dir nicht gleich nachgeritten bin, aber ich war mir nicht sicher, was ich tun sollte. ", gab sie dann leise zu und sah sie an, nachdem sie sich wieder von ihr gelöst hatte, " Die anderen machen die Schafe fertig und wir ... wir werden jetzt reden ... ", meinte sie und nickte.
" Oder naja ... was auch immer du machen willst. ", meinte sie dann lächelnd, bevor sie sich am Feuer niederließen.

" Tut mir leid, wenn ich eben nicht so reagiert habe, wie es vielleicht richtig gewesen wäre. Ich war etwas ... naja, überrumpelt. ", meinte sie Schulter zuckend und nahm Claire´s Hand, die sie dann kurz drückte, " Ich bin für dich da, okay? Egal, was du nun tun willst. "

 

[*~Lilith~*]

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Claire

Immer wenn Claire die Augen schloss sah sie Alex an ihrer Seite wie er sanft ihre nackte Haut liebkoste während sie sich begierig nach ihm ausstreckte um so viel wie möglich seiner Zärtlichkeiten zu erhaschen, warum bedrückte sie die ganze Sache so? Er war doch nicht der erste Mann gewesen mit dem sie geschlafen hatte oder vielleicht doch, er war der erste Mann nach Peter gewesen der Erste dem sie ihren Körper wieder anvertraut hatte, und sie hatte sich wohl gefühlt das musste sie zugeben. Dennoch durfte sich das auf keinen Fall wiederholen sie war keine dieser Frauen und vorallem wollte sie nicht noch mehr verletzt werden.

"Ich" sie seufzte kurz auf und sah dann in das prasselnde Feuer "Ich dank dir das du gekommen bist" damit verschloss sie ihre Lippen wieder und zog die Beine an ihre Brust und legte schließlich noch die Arme darüber um sich irgendwie zu schützen, sie fühlte sich heute wie ein Kind, so hilflos.
Die Umarmung ließ sie zuerst kurz zusammenzucken da sie nicht damit gerechnet hatte doch dann genoss die genau diesen Zustand denn Tess gab ihr irgendwie den Halt den sie momentan brauchte.

Da sich jetzt auch Tess entgültig am Feuer niederließ sah sie ihr in die Augen und runzelte kurz die Stirn "Also, Alex und Nick kümmern sich um die Schafe, das klingt gut" sie vertraute den beiden Brüdern und vorallem wusste sie das sie sich auf die beiden verlassen konnte niemals würden sie sich gegenseitig hängen lassen, doch womöglich hatte die letzte Nacht alles verändert zumindest das was zwischen ihr und dem älteren Rayen Bruder war.

"Ich weiß" lächelte sie Tess zu und ließ sich dann zurück gleiten um in die Sterne zu sehen und leise fing sie an zu reden "Gestern ich hab einfach vielleicht ein Bier zu viel gehabt aber dennoch wusste ich was ich tat und dann hab ich ihn geküsst, und ich wollte es so sehr, ich wollte mich einfach fallen lassen. Was ich auch sehr gut geschafft habe bis ich dann am nächsten morgen selbst nackt neben dem nackten Alex aufgewacht bin und das alles in Jack´s Bett"

 

[Mcleod Daughter]

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Tess

Nachdem Tess sich gesetzt hatte, hielt sie ihre Hände ans Feuer, aus leiter Gewohnheit. Wirklich kalt war es eigentlich noch nicht, aber irgendwie rief das Feuer diese Handlung immer automatisch hervor.
Sie konnte ihr ansehen, wie sehr Claire unter der Situation und ihren Gedanken litt.
" Und das alles nur wegen Peter, diesem dämlichen Idioten. ", dachte sie und hätte ihm am liebsten erwürgt. Wäre es auf ´normale´ Art und Weise zwischen den beiden zu Ende gegangen, hätte Claire niemals diese Gefühle, die sie im Moment hat. Gut, wahrscheinlich hätte sie Angst um ihre Freundschaft, wenn sie sich wirklich darauf einlassen würden und würde vielleicht auch ein bisschen an Alex´ Einstellung zu dem Ganzen zweifeln. Aber das größte Hinderniss war doch wirklich Claire´s Angst wieder so verletzt zu werden und einfach nicht richtig vertrauen zu können.
" Ich bin immer für dich da, Claire. Das weißt du. ", meinte sie dann leise und lächelte, als ihre Schwester meinte, dass sie froh sei, sie zu sehen.
Denn auch sie war froh, sich letztendlich doch so entschieden zu haben.
Als sich die beiden wieder aus ihrer Umarmung lösten, setzte Tess sich genauso ans Feuer, wie Claire und sah zu ihr rüber.

" Die beiden schaffen das schon. Kate kümmert sich um die Wolle und Rob hilft den beiden scheren. ", nickte sie leicht lächelnd. Sie wollte nicht, dass Claire sich jetzt Sorgen um die Schafe machte, denn das war absolut nicht nötig. Sie würden rechtzeitig fertig werden.
Dann hörte sie ihrer Schwester aber aufmerksam zu. Sie wollte sie verstehen, ihre Ängste und Befürchtungen.
Sie nickte langsam, als sie fertig war, " Zu viel Bier, okay. Wem ist das nicht schon passiert? ", grinste sie leicht, wurde aber gleich darauf wieder ernst, " Claire, du weißt, wie ich über Alex und dich denke. ", begann sie dann vorsichtig, " Ich glaube wirklich, dass es ... naja, Schicksal war, dass ihr zwei gestern ... im Bett gelandet seid. Gut, in Dad´s Bett, aber ... das tut doch im Moment nichts zur Sache, zumindest nicht gravierend. ", meinte sie und sah ihre Schwester durchdringend an.
" Was empfindest du für Alex? Was genau empfindest du für Alex? ", fragte sie sie dann, " Ich meine, du hast nicht viel Möglichkeiten. Entweder lasst ihr euch darauf ein, oder ... naja, lasst es. ", meinte sie Schulter zuckend.
" Aber ... wenn ich das noch bemerken darf: Alex´ Blicke waren wirklich eindeutig in dieser Hinsicht. ", meinte sie dann lächelnd.

 

[*~Lilith~*]

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Peter war irgendwie sowas wie ihr Traummann gewesen doch dieser hatte sie bald in einen Alptraum entwickelt, als Becky ihr erzähtl hatte das Peter verheiratet ist und Kinder hatte wurde sie damals so wütend weil die geglaubt hatte das ihr keiner ihr Glück vergönnte und dann sah sie in die Augen der Kinder und Peter´s Frau. Niemals wollte sie die Andere sein.
Dennoch war damals mit Peter so wunderbar, er war aufmerksam humorvoll und vorallem liebte er die Pferde genauso wie sie, doch was nützte es jetzt den alten Gedanken nach zu hengen, es war vorbei und sie wollte ihre Ruhe haben vor Peter und allen Männern.

Claire schüttelte energisch den Kopf "Mir ist das noch nie passiert!" es entsprach auch fast der Wahrheit denn noch nie war sie so kopflos sicherlich hatte sie schon mal einen One-Night Stand doch noch nie hatten diese so weitrechende Konsequenzen wie die Sache mit Alex. Sie war drauf und dran ihren Besten Freund zu verlieren und das schlimme daran war das es ihm leicht viel die Sache zu vergessen aber bei ihr war das anders sie konnte es nicht vergessen, einfach darüber hinwegzusehen lag nicht in ihr Natur auch wenn sie es gerne wollte.

"Schicksal? Wie meinst du das?" ihr war nicht klar was Tess damit meinte, das sie und Alex zusammengehörte kam ihr nicht einmal annähern in den Sinn, sie wollte doch nur endlich alleine sein und über den Schmerz hinwegkommen den ihr Peter zugefügt hatte und sich dann in ein solches Abenteuer wie mit Alex in der letzten Nacht zu stürzen gehörte überhaubt nicht zu dem Plan. Vorallem das sie es mit ihm in Jack´s Bett getan hatte ließ sie noch mehr traurig werden denn nicht mal Peter war da hin gekommen also wieso Alex.

Was sie für Alex emfpand? Woher sollte sie das jetzt so plötzlich wissen und das alles was ihre Schwester sagte irritierte sie "Die Blicke? Die sind doch immer gleich ich bin seine Freundin mehr nicht, die Blicke die du meinst wirft er solchen Frauen wie Chris zu oder anderen für ihn bin ich doch einfach Claire so wie er für mich einfach Alex ist." stellte sie dann fest und schüttelte leicht den Kopf "Ich weiß nicht auf was ich mich einlassen sollte, am Besten ist es wenn ich mich von ihm fern halte bis Gras über die Sache gewachsen ist. Ich kann das jetzt noch nicht, ich mein draüber reden mit ihm und mehr darüber nachdenken, das ist einfach zu schwierig für micht, momentan"

 

[Margit]

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Rob

Der Vorarbeiter hatte dankend auf das Angebot von Claire genickt und füllte auch reichlich seinen Teller mit Essen an. Er hatte ziemlichen Hunger, da er auch kein Mittagessen hatte und die schweißtreibende Arbeit hatte ihn doch etwas Kraft gekostet. Die Spannung die in diesem Raum zwischen Alex und Claire lag, fiel ihm jedoch nicht auf. Er war zu sehr damit beschäftigt sich zu stärken und Jodi so gut es ging zu ignorieren, irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie hin und wieder kurz davor war, zu fragen wer Anna sei, doch dass sie es nicht tat, erleichterte Rob doch sehr.

Nachdem Claire gegangen war und auch Tess die Küche verlassen hatte, wurde es plötzlich sehr ruhig in der Küche, obwohl man vorher auch nicht behaupten konnte, dass viel geredet wurde, dennoch man merkte, dass jeder seinen Gedanken nach hing und niemand so wirklich Lust auf belanglose Konversation hatte. Rob war das ganz recht, er genoss das Sandwich und nahm noch einen kräftigen Schluck Wasser dazu. Als jedoch Alex aufstand, um wieder an die Arbeit zu gehen und auch Nick und Kate ihm folgten, war er plötzlich mit Jodie alleine in der Küche.

Rob blickte auf seinem halbleeren Teller hinab und überlegte, was er nun tun sollte. Jetzt wo sie alleine waren, würde Jodi vielleicht doch noch fragen, was genau da eigentlich im Auto vorgefallen war und Rob konnte es ihr einfach nicht sagen. Er durfte nicht. Hastig schob er deswegen noch ein paar Bisse in den Mund und stand dann, wenige Minuten später auf, um ebenfalls nach draussen wieder an die Arbeit zu gehen.

"Danke für das Essen Jodi" meinte er höflich und lächelte ihr kurz zu, doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, verließ er schnellen Schrittes die Küche und folgte Alex, Nick und Kate in den Stall. Dort angekommen, ging er auch sogleich an die Arbeit, ohne irgendein Wort zu sagen, denn er konnte sich vorstellen, dass wohl alle hier heute genug erlebt hatten und eigentlich nur noch froh sein würden, wenn sie die Arbeit hier fertig hatten. Außerdem freute er sich auf eine heiße Dusche und auf sein weiches Bett, weshalb er nun, im Endspurt, auch noch einen Zahn zulegte und gemeinsam mit den anderen so schnell wie möglich fertig werden wollte.