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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

´Doch, das bist du.´ hörte sie ihn sagen. Glaubte er das wirklich oder versuchte er sie nur aufzubauen? Sie nahm an, dass er es wirklich meinte. Das konnte sie irgendwie in seinen Augen erkennen. Aber sie wollte nicht länger darauf eingehen. Also nickte sie nur leicht lächelnd.
" Wenn ich stark wäre, würden wir hier nicht sitzen ... ", dachte sie, aber schüttelte dann leicht den Kopf.

" Du sagst mir, ich bin stark, wenn ich das Gegenteil behaupte. Wenn ich dann sage, dass du es auch meine Hilfe hieher geschafft hättest, behauptest du wieder das Gegenteil. Wir drehen uns im Kreis. ", meinte sie leicht lächelnd, um die Situation etwas aufzulockern. Ein kläglicher Versuch.
" Ich bin mir sicher, dass du früher oder später deinen Weg gefunden hättest. Wer weiß? Vielleicht hätte es ohne mich eine andere penetrante, verrückte Farmerin gegeben, die dir dabei geholfen hätte?! ", meinte sie dann und sah ihn an.

Sie nickte, als er meinte, dass er Hilfe gut gebrauchen könnte, " Und ich helfe dir wirklich gerne, wo ich kann. ", sagte sie und meinte es auch so.
" Im Grunde ist es gar keine richtige Pause. ", meinte sie dann auf sein Grummeln, " Es ist mehr so eine Art ... ´zurück in die Vergangenheit, um alte Gefühle wieder aufleben zu lassen´. ", meinte sie dann leicht lächelnd und nickte.
Sie wollte nicht, dass Nick geknickt war, aber im Moment hielt sie es für das Beste, etwas auf Abstand zu gehen. Und es war gut, dass sie darüber sprachen, denn sie war sich sicher, dass sie auch ohne dieses Gespräch mehr auf Abstand gegangen wären, anstatt mehr auf sich zu, zumindest von ihrer Seite aus. Zu viel ging ihr momentan durch den Kopf. Das Gefühl, dass sie Krebs hatte und ihn nicht besiegen würde, wie ihre Mutter, die Tatsache, dass Claire schwanger war - zum Einen emotionale und zum anderen würde mehr Arbeit auf sie alle zukommen ... Es war zu viel geschehen in letzter Zeit.
Sie sah zu ihm und griff nach seiner Hand, " Es wir schon alles wieder gut. Irgendwie wird doch immer alles wieder gut. ", meinte sie leise und versuchte zu lächeln. Auch wenn sie ihre Worte selber nicht richtig glaubte, war es wohl für sie beide wichtig, sie zu hören.
 
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(Sorry, dass ich fast immer nur am Wochenende antworte.. aber momentan fehlt mir unter der Woche einfach die Zeit dazu...)


Nick

Nick wusste, dass sie versuchte die Stimmung etwas aufzulockern, aber sie hätte es besser sein gelassen. Egal was sie tun oder sagen würde, es würde nichts ändern. Und ihre Worte eben liessen ihn ganz schön stocken. Ihm war das gar nie so direkt aufgefallen, aber sie hatte recht. Egal was sie sagte, er war anderer Meinung. Sie waren einfach total verschieden. Zu verschieden? Er war sich nicht sicher, denn bisher hatte er sich nie Gedanken darüber gemacht, sie waren einfach immer nur Tess und Nick gewesen, die sich ab und an etwas zankten. Aber war es nicht gerade in so einer Situation wichtig, dass sie beide am gleichen Strang ziehen? Anstatt sich gegenseitig den Rücken zu stärken, stritten sie sich, gerade dann, wenn ihr Zusammenhalt am Wichtigsten war.

Er war so in Gedanken versunken, dass er ihre letzten Worte gar nicht mitbekam, viel mehr starrte er in ihr Gesicht und versuchte sich wieder zu finden. Was gerade lief, konnte nur ein schlechter Film sein. Ein schlechter, geschmackloser Scherz. Aber leider war es das nicht, es war sein Leben. Nick fühlte sich, als zog sein ganzes Leben an ihm vorbei, ohne dass er es mitbekam. Ihm schien es, als wären die letzten Jahre einfach an ihm vorbeigezogen und er erst jetzt kapierte was los war. Es war erschreckend. Erst Harry, dann beinahe Alex, die Farm und jetzt verlor er auch noch Tess. Und seine ganzen Ersparnisse waren ebenfalls aufgebraucht.

Nick bekam noch ihre letzten paar Worte mit und nickte abwesend, er wusste, dass sie versuchte ihn etwas aufzubauen, aber es brachte nichts. Es war so, wie es war. Sie hatten eine "Beziehungspause" eingelegt, das bedeutete, dass sie sich nun immer weniger sehen würden, bis sie schliesslich den anderen nicht mehr brauchten oder gelernt hatten ohne ihn zu leben. War es so nicht immer? Nick hielt nichts von dieser Pause, aber es war Tess Wunsch, deshalb respektierte er diesen, auch wenn er Zweifel hatte, ob es funktionieren würde. Ausserdem fragte sich eine Stimme in seinem Kopf, ob es nicht ein weiterer Vorwand von ihr war, ihn auf Abstand zu halten?

" Es wir schon alles wieder gut. Irgendwie wird doch immer alles wieder gut. " Nick sah ihr in die Augen und wusste, dass sie sich selbst nicht sicher war, ob sie ihren Worten glauben sollte. Und ihn überzeugte sie damit noch weniger, trotzdem wollte er sie nicht noch mehr verletzen und setzte ein gezwungenes Lächeln auf, "bestimmt".

Mittlerweile hatte Nick seine Arme vor der Brust verschränkt und blickte wortlos zu Tess. Beide wussten nicht, was sie sagen sollten und beide trauten sich nicht zu gehen.
"Claire.. ist also schwanger? Ich hab ihr noch gar nicht gratuliert", das war das Einzige, das ihm im Moment in den Sinn kam. Er wusste, dass es wahrscheinlich taktlos war, das Thema zu wechseln, aber er war nicht im Stande weiter über diese "Beziehungspause" zu reden.
 
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( Kein Problem. Ich bin eigentlich auch nur hier, weil ich mich manchmal ablenken lasse vom ganzen Prüfungsstress ^^. )

Tess

Sie bemerkte seinen nachdenklichen Blick und sie wusste, dass das alles hier nichts Gutes verheißen konnte. Und dennoch schien es im Moment für sie genau das Richtige zu sein.
„ Aber solltest du nicht mal über ihn nachdenken? “, meldete sich eine Stimme in ihrem Kopf. Sie handelten jetzt nach ihren Wünschen, ohne dabei wirklich auf Nick´ s Wünsche einzugehen. Das Problem war nur, dass ihre Wünsche einfach nicht miteinander kompatibel waren, so schien es. Aber auch Tess wollte ihre Beziehung nicht beenden, sie brauchte lediglich etwas Zeit. Es lag nicht an ihrem Streit, den sie gehabt hatten. Er war nur Auslöser gewesen. Sie mussten einfach wieder mehr aufeinander zugehen, aber dabei auch einfach nicht diesen Druck haben. Wenn Tess sich mal nicht bei ihm meldete, hatte sie sofort ein schlechtes Gewissen. Dafür konnte er nichts, klar. Aber sie hoffte, dass es sich irgendwie ändern würde, durch diese Pause. Doch vor allem war da ja noch immer ihr schlechtes Gefühl in der Magengegend, das sie hatte. Es waren erst einige Tage seit dem Test vergangen, aber das Warten brachte sie beinahe um.
Die Neuigkeit mit Claire´ s Schwangerschaft machte es dann auch nicht besser, egal wie sehr sie sich freute. Es brachte sie auf neue –eigentlich absurde- Ideen. Tess glaubte an Wiedergeburt. Würde sie in Claires Baby wiedergeboren werden? Die Termine passten einfach so genau, dass Tess beinahe an nichts anderes mehr denken konnte.

Sie wurde von Nick´ s Gemurmel aus den Gedanken gerissen und sah ihn an.
„ Bestimmt “, hatte er gemurmelt, was ihren Verdacht bestätigte. Glaubte er überhaupt noch an ihre Beziehung? Vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn er sich von ihr trennte und jemand anderen finden würde. So würde es ihm leichter fallen, Abschied zu nehmen.
Sie nickte, als er fragte, ob Claire wirklich schwanger war, „ Ja, Alex und sie scheinen es endlich begriffen zu haben. “, meinte sie leicht lächelnd. Sie wusste nicht, ob er es geahnt hatte, dass Alex der Vater war, aber normalerweise war das nicht sehr überraschend.
Sie schätzte seinen Versuch, das Thema zu wechseln, aber irgendwie gelang es beiden nicht richtig. Denn sie beide wussten nicht, was sie tun sollten und wollten nicht als Erstes einen falschen Schritt machen.
Tess entschied sich jedoch dafür, den Schritt zu machen. Sie konnte im Moment nicht normal reden und sie nahm an, dass es ihm ähnlich ging. Vielleicht würden sie morgen schon einigermaßen normal miteinander umgehen können und langsam würde es besser werden. Wer wusste das schon?
„ Okay, also … Ich … “, begann sie und sah ihn an, „ Ich muss los. Wir haben noch viel zu tun auf der Farm und … Claire wird vermutlich bei Alex sein, daher fehlt uns jemand. “, meinte sie, nachdem sie noch einmal kurz durchgeatmet hatte.
Sie stand langsam auf und Nick tat es ihr gleich. Sie sah ihn einen Augenblick an, bevor sie wieder etwas sagte, „ Ich weiß, dass das alles ein beschissenes Gefühl ist und das macht das Kommunizieren nicht gerade einfach, aber … lass es uns versuchen, okay? “, fragte sie leise und Nick nickte leicht.
Auch sie nickte dann, lächelte nochmal kurz und setzte sich dann auf Oscar, „ Ich komm morgen mal vorbei, ja? “, fragte sie, aber ritt schon los. Sie konnte es nicht mehr ertragen. Irgendwie war alles nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt hatte, auch wenn sie ihn nur beschützen wollte.

Der Weg nach Drovers war ziemlich kurz. Dort angekommen, sattelte sie Oscar ab und machte sich an die verschiedenen Arbeiten, die auf dem Hof noch zu erledigen waren. Von den anderen sah sie niemand.
 
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Claire


Es war wohl eine der eigenartigesten Nächte seid langem wieder, mal die ausgenommen in der sie mit Alex geschlafen hatte. Sie konnte beim besten Willen einfach nicht einschlafen, was wohl daran lag das all ihre Gefühle verrückt spielten. Einerseits war sie einfach nur verwirrt wie sich alles in den letzten Stunden geändert hatte, plötzlich spürte sie das sie Alex nicht nur mehr als Freund betrachten konnte viel mehr war sie sogar in ihn verliebt, doch woher kamen diese Gefühle plötzlich. Hatte das mit dem Unfall zu tun, das ihr somit bewusst wurde das sie ohne Alex nicht mehr leben konnte.
Aber sofort wurden ihre Gedanken weiterzu Tess gerissen, besonders ihre Situation machte ihr irgendwie zu schaffen denn eigentlich war der Unfall ja im Zusammenhang mit Nick´s Kauf von Wilgul gewesen. Was hatte der jüngere Bruder vor, wollten er und Tess die alte Farm wieder aufbauen und was eigenes Machen, wie sollte sie dann ohne Tess zurecht kommen? Bald würde schon etwas von der Schwangerschaft zu sehen sein und natürlich, auch wenn sie es wollte, würde sie nicht mehr so hart arbeiten können wie vorher.

Irgendwann erhob sich Claire aus ihrem Bett und ging erstmal ins Badezimmer um sich zu duschen, ehe sie dann in bequeme Jeans und ein türkises Top schlopfte, welches am Rücken tief ausgeschnitten war. Sie würde jetzt gleich in die Stadt fahren und Alex besuchen, vielleicht konnte sie dann schon erfahren wann sie ihn endlich wieder mit nach Hause nehmen konnte?
Oder besser gesagt nach Killarny bringen konnte, immerhin würde er die Fram irgendwann bekommen, wie sollten sie denn das regeln... schließlich schüttelte Claire aber dann über sich selbst den Kopf denn eigenltich war es absurd darüber jetzt schon nachzudenken immerhin waren sie noch nicht einmal ein richtiges Paar.

Nur eine kurze Nachricht hatte Claire hinterlassen ehe sie dann wirklich in die Stadt fuhr, nachdem sie vor dem Krankenhaus geparkt hatte wischte sie sich erstmal den Schweiß etwas von der Stirn, heut war es wiedr wahnsinnig heiß und der alte Mercedes hatte nicht einmal eine Klimaanlage. Jedoch wollte sie sich damit nicht mehr länger aufhalten, viel lieber wollte sie Alex sehen es gab noch so viel zu reden und vorallem wollte sie sehen ob es ihm heute schon besser ging, deswegen stand sie auch nur wenige Minuten später vor seinem Zimmer und klopfte an. "Alex?"
 
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Alex

::Nachdem Nick gegangen war, hatte Alex erst ein mal etwas geschlafen. Die Medikamente, mit welchen man ihn voll gepumpt hatte, liessen ihn in einen tiefen Schlaf fallen. Er hatte sich einfach nicht mehr länger gegen die Müdigkeit wehren können. Am Abend wachte er nochmals kurz auf, als die Krankenschwester bei ihm war um ihm die nächste Ladung Medikamente zu verabreichen. Natürlich liess er es sich nicht nehmen, sie zu nerven, wann er endlich hier raus konnte. Er hasste es einfach zu sehr in einem Krankenhaus zu liegen.

Als die Krankenschwester wieder weg war, fiel er erneut auf Grund der Medikamente in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Erst als ihn am Morgen die Sonne in der Nase kitzelte, schlug er die Augen wieder auf. Er fühlte sich bedeutend besser, als am Vortag, doch nach den Worten der Krankenschwester, würde er mindestens noch zwei Tage hier bleiben müssen. Seiner Meinung nach, viel zu lange. Zumal er sich soweit wieder ganz gut fühlte.

Und so begann er, kaum dass der Arzt der Visite hatte kam, diesen ebenfalls damit zu nerven, dass er hier raus musste. Und tatsächlich schaffte er es diesen solange zu nerven, dass dieser sich auf einen Test einliess. Wenn Alex mit Krücken bis zur Zimmertür und wieder zurück würde gehen können, würde er ihn gehen lassen. Er war überzeugt davon, dass der Farmer nicht einmal die Hälfte des Weges würde schaffen können und so machte er sich keine grossen Sorgen. Allerdings hatte er die Rechnung ohne Alex starken Willen gemacht. Denn dieser nahm die Krücken ohne irgendein Wort zur Hand, stand auf und ging ohne mit der Wimper zu zucken, bis zur Tür. Zwar nicht besonders schnell und vor allem auch mit ziemlichen Schmerzen, doch er hatte es sich in den Kopf gesetzt und daher würde er das auch durchziehen. Und so schaffte er auch den Weg zurück wieder, liess sich allerdings ziemlich erschöpft wieder aufs Bett sinken. Es war vermutlich keine besonders gute Idee gewesen, es zu machen, doch er hielt es einfach keine Minute länger als unbedingt notwendig in diesem Zimmer aus.

Der Arzt war auch nicht wirklich begeistert davon, dass er es geschafft hatte und so erklärte er nur noch kurz, dass er es noch mit dem Oberarzt absprechen müsse und verschwand dann aus dem Zimmer. Alex legte sich derweil wieder hin und ruhte sich etwas aus. Als dann jedoch jemand an die Tür klopfte und er gleich darauf Claires Stimme hörte, setzte er sich gleich wieder auf und bat sie herein::

Claire…

::begrüsste er sie mit einem freudigen Lächeln und wartete, bis sie bei ihm war und er sie in seine Arme schliessen konnte und sie mit einem zärtlichen Kuss richtig begrüssen konnte::

Ich hab dich vermisst

::flüsterte er ihr dann kurz darauf ins Ohr und drückte sie etwas fester an sich::
 
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Claire

Leichte Nervosität machte sich in der jungen Frau breit, auch wenn sie schrecklich froh war Alex zu sehen so machte sie sich trozdem Gedanken wie sie sich am Besten verhalten sollte. Waren sie denn jetzt ein Paar? Nein, noch nicht oder war ihr Kuss eine stille Vereinbarung darüber gewesen, sie wusste einfach nicht wie es weitergehen sollte, sie verbrachte gern Zeit mit ihm aber so wirklich mit ihm zusammen sein, mit allem drum und dran? Er hatte zwar gesagt das er sie liebte aber hatte er das den anderen Frauen in seinem Leben nicht auch schon gesagt, wie fasste er die Liebe auf, empand er gleich für sie. Sie war nicht so eine Frau die jedes Monat in einen anderen verliebt war und wenn sie ehrlich war ging ihr das zu schnell, obwohl sich das alles mit ihm gut angefühlt hatte gestern.

Jedoch wurde sie schnell aus ihren Gedanken gerissen denn sie hörte seine Stimme und unwillkürlich musste sie lächeln, sie freute sich ihn zu sehen deswegen zögerte sie auch nicht mehr länger und trat ein. Sofort stellte sie fest das sie sich umsonst so viele Gedanken gemacht hatte denn irgendwie ging sie automatisch auf ihn zu und schlang vorsichtig ihre Arme um ihn, ehe sie dann seinen sanften Kuss erwiderte. Ja, das alles zwischen ihnen war richtig, genau so sollte es sein und Eines war sicher, Alex war nicht verheiratet und hatte keine Kinder, noch nicht.

Aus diesem Grund lächelte sie leicht, und fragte sich einen Moment lang ober er überhaupt realisiert hatte das er Vater wurde, die Medikamente, vielleicht hatte er es vergessen oder verdrängt. Wer weiß.

"Wir haben dich auch vermisst"

Flüsterte sie ihm dann ebenso zu ehe sie sich dann leicht von ihm löste um ihn zu mustern, er sah besser aus als gestern und sie war froh darüber. "Du siehst gut aus, wie geht es dir?"
 
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Alex

::Als Claire ihm leise zuflüsterte, dass sie und das Kleine ihn auch vermisst hätten, musste er unwillkürlich lächeln. Und seine Hand, die bis jetzt auf ihrem Rücken gelegen hatte, löste sich von ihr, während er sich etwas abdrehte, damit er seine Hand auf ihren Bauch legen konnte::

Das ist schön… Und wie geht’s euch beiden?

::erkundigte er sich leise. Er konnte es noch immer nicht wirklich fassen, was da gestern alles geschehen war. Zuerst der Unfall, dann Claire, jetzt wurde er auch noch Vater… Er hatte zwar keine Ahnung, ob er dafür überhaupt schon bereit war und noch wenig, ob er das überhaupt konnte, doch im Augenblick freute er sich einfach darüber. Er hatte Claire, in naher Zukunft ein Kind… Schien doch alles ganz gut zu sein::

Danke… Ich fühl mich auch besser. Wenn’s nach den Ärzten ginge, würde ich zwar noch ein paar Tage hier bleiben, aber ich denke, das werde ich nicht tun. Ich halte es hier einfach nicht aus… Also, wenn du mir vielleicht ne Mitfahrgelegenheit bieten könntest…

::frech grinsend blickte er sie an, wartete ihre Antwort allerdings nicht ab sondern küsste sie einfach zärtlich, während er sich zurück in die Kissen sinken liess und Claire mit sich zog. Er wollte den Augenblick einfach nur geniessen und an nichts anderes denken, als an den Wunsch, der sich nun endlich erfüllt hatte. Endlich durfte er Claire in seinen Armen halten und sie war dabei nicht mehr nur seine beste Freundin…::
 
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Claire

Es war ein sehr eigenartiges Gefühl als sie seine Hand auf ihren ´noch´ flachen Bauch legte, nicht das es unangenehm gewesen wäre, viel mehr war er sehr angenehm, es fühlte sich vorallem richtig an. In diesem Moment wurde ihr klar das es gut werden würde, alles, sie und Alex konnten es schaffen zusammen.
Würden sie den überhaupt gute Eltern werden, wie sollte das alles funktionieren, sie hatte keine Ahnung wie es war Mutter zu sein und Alex war wohl auch nicht wirklich dazu bereit Vater zu sein. Doch dann schüttelte sie über sich selbst den Kopf natürlich würden sie es schaffen sie liebten sich doch.

"Ganz gut aber" kurz senkte Claire den Kopf und legte ihre Hand auf seine Schulter "Ich habe dich vermisst heute Nacht"

Freudig beobachtete sie den Mann und sofort zauberte sich ein Lächeln auf ihre Lippen, sie hätte sich auch denken können das Alex sich hier nicht wohl fühlen würde, es würde ihr wohl genauso gehen. Doch noch viel mehr freute sie sich wohl auch egoistischen Gründen, denn so konnte sie ihn sicher öfter und länger sehen, vielleicht würde er sogar bei ihr Zuhause bleiben oder würde er lieber auf Killarny bleiben, doch andererseits wusste sie auch das er mit Harry noch nie ein leichtes Verhältnis gehabt, etwas Abstand würde ihm gut tun. Was wohl Harry und Liz dazu sagen würden das sie Großeltern werden.

Gerade als sie ihm eine Antwort geben wollte zog er sie sofort zu sich und ließ sich mit ihr ins Bett sinken, sofort überkam Claire die Panik da sie Angst hatte ihn zu verletzen doch scheinbar dachte er gar nicht daran deswegen erwiderte sie sanft seine Küsse. Schließlich löste sie sich aber dennoch von ihm und strich ihm sanft über das Gesicht.

"Also wenn du willst dann können wir gleich fahren, denn irgendwie würde ich gerne wirklich mit dir alleine sein" nochmal küsste sie ihn ehe sie sich dann abermals löste "Wenn du willst, also ich würde mich freuen wenn du auf Drovers bleibst um dich zu erholen"
 
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Alex

:: Diese Nähe zu Claire… Ja, es fühlte sich einfach gut an. Er musste ehrlich zugeben, dass er nie zuvor in seinem Leben auch nur ähnliche Gefühle gehabt hatte, wie für Claire und somit auch keinen Vergleich hatte. Doch sein Instinkt sagte ihm einfach, dass Claire die Richtige war. Es konnte gar nicht anders sein. Sie war sein Gegenstück, der zweite Teil seiner Seele. Anders konnte er sich dieses Gefühl, welches ihn erfüllte, wenn sie bei ihm war und die Leere in ihm, wenn sie nicht da war, einfach nicht erklären::

Ich dich auch…

::flunkerte er ein wenig, denn dank den Medikamenten war er in einem Komanahen Schlaf gewesen. Doch wenn das nicht der Fall gewesen wäre, dann hätte er sie auch vermisst, davon war er überzeugt. Zumal auch gleich sein erster Gedanke, als er am Morgen aufgewacht war, Claire gehört hatte. Von dem her war es ja nicht einmal wie richtig Flunkern…

Auch als sie sich an ihn schmiegte und seine Küsse zärtlich erwiderte, wurde er dieses Glücksgefühl, dass ihn erfüllte nicht los. Es füllte ihn voll und ganz aus und am liebsten hätte er Claire vor lauter Freude ganz fest an sich gedrückt. Einzig der Gedanken an seine kaputten Rippen und den Riss in seiner Niere brachten ihn dazu es doch nicht zu machen. Es wäre wohl einfach zu schmerzhaft gewesen…

Doch genau aus diesem Grund war sein Blick auch etwas enttäuscht, als sich Claire ganz abrupt wieder von ihm löste und ihn lächelnd anblickte. Dieser Ausdruck veränderte sich jedoch gleich wieder, als Claire ihm erklärte, dass sie doch eigentlich gleich los könnten, damit sie endlich richtig allein wären… Ein Vorschlag, welchem Alex nur zu gerne zustimmte. Und auch ihr Angebot vorerst auf Drovers zu bleiben gefiel ihm. Denn um ehrlich zu sein hatte er keine grosse Lust die ganze Zeit auf Killarney zu sein, nichts tun zu können und Harry um sich zu haben::

Drovers hört sich verlockend an… Aber, nur, wenn das für Tess auch in Ordnung geht. Ich will sie in dieser Zeit nicht auch noch mit meiner Anwesenheit belasten…

::meinte er dann aber schliesslich leise. Genau in diesem Augenblick kam der Arzt nochmals in sein Zimmer und erklärte ihm, dass er ihn nur gehen lassen könne, wenn er so ne Erklärung unterschreiben würde. Etwas was Alex ohne zu zögern tat. Er wollte einfach nicht mehr länger bleiben…::
 
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Claire

Für einen kurzen Moment musste sie an Peter denken, vielleicht sollte sie ihm sagen das sie ein Kind erwartete, nicht das er aus dritter Hand erfuhr und dann glauben würde es wäre sein. Sie wollte nicht das er sich wieder die Hoffnungen machte das alles zwischen ihnen noch einmal funktionieren würde. Vor wenigen Wochen hatte sie einen Moment lang geglaubt alles könnte normal sein zwischen ihnen, eine glückliche Beziehung doch dann hatte sie ihn zusammen mit seiner Frau und den Kindern gesehen, damit hätte sie niemals leben können.

Mit Alex war das alles anders, sie wusste alles von ihm oder zumindest fast alles, sie waren schon seid ihrer Kindheit beste Freunde und sie kannten wohl einander so gut wie niemand anders sie kannte. Es war einfach mit ihm, denn Claire wusste das sie sich in seinen Armen wohl fühlen konnte. Somit stellte sie auch fest das die Gefühle für ihn nicht plötzlich gekommen waren, sie waren schon immer da gewesen sie hatten nur auf einen Moment gewartet um sich zeigen zu können.

„Ich denke nicht das du sie belasten wirst, sie freut sich sehr für uns das wir endlich wissen wohin wir gehören“

Dennoch wurde sie bei dem Gedanken an Tess etwas traurig, was war wenn ihre Schwester wirklich Krebs hatte, wenn sie sterben würde daran. Tod! Nein, das durfte nicht passieren eine McLeod würde nicht so einfach sterben, nicht ihre kleine Schwester ohne die sie einfach nicht mehr leben konnte. Deswegen ermahnte sich Claire auch dazu nicht zu lange darüber nachzudenken, sie würden es gemeinsam durchstehen, Alle.

Gerade als sie Alex noch einmal küssen wollte kam der Arzt herein und beobachtete die zwei für wenige Sekunden mit einem Schmunzeln. Ehe er dann Alex unterschreiben ließ und Claire anwies Alex zu schonen. Lachend verabschiedete sie den Arzt ehe sie Alex Sachen, welche wirklich nicht viel waren in eine Tasche packte. „Na komm schon Cowboy“ sie hielt ihm eine Hand hin damit er sich bei ihr festhalten konnte.
 
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Nick

Beziehungspause, was für ein bescheuertes Wort. Nick konnte jedenfalls damit nicht viel anfangen. Waren er und Tess jetzt noch zusammen? Gab es überhaupt noch eine Chance, dass sie je zueinander finden würden oder war es nur die Vorstufe von der endgültigen Trennung? All diese Fragen schwirrten ihm nun schon seit einigen Tagen durch den Kopf, doch leider fand er keine Antwort darauf. Mal geplagt von dem Gedanken Tess nun endgültig verloren zu haben und mal voller Hoffnung, sie würde den Weg zurück zu ihm bestimmt bald finden.

In den letzten Tagen hatte er kaum Anschluss zur Aussenwelt gehabt. Er hatte sich nämlich voll und ganz auf die Farm konzentrieren wollen. Sie alleine wieder auf Vordermann zu bringen war nicht gerade einfach und vor allem kräfteraubend, doch anstatt sich in Fallen zu lassen oder sich zu betrinken, arbeitete er. Im Normalzustand hätte er schon längst aufgegeben und sich Hilfe geholt, aber er ignorierte die Hilferufe seines Körpers und ackerte weiter. Vielleicht hatte er Tess verloren, vielleicht war ihr gemeinsamer Traum gestorben, aber die Farm war noch da und im Moment war sein einziges Ziel die Farm zum Florieren zu bringen.

Die Mittagssonne brannte auf seinen Körper und Nick entschied sich einen Moment auszuruhen. Er schleppte sich mit Müh’ und Not unter einen Baum und liess sich auf dem schattigen Platz nieder. Erschöpft lehnte er sich gegen den Stamm und atmete tief ein und aus. Von hier aus hatte er die ganze Farm im Blick.
 
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Tess

Die junge McLeod Tochter wusste nicht, wann ihr ihre Glieder das letzten Mal so weh getan hatten. Sie hatte in den letzten Stunden sehr viel geschafft. Drei Löcher in Zäunen hatte sie geflickt, dann hatte sie ein kleines Problem am Windrad behoben, einige Schafe zusammengetrieben, die aus den Löchern in den Zäunen gebüchst waren und sie hatte sich um ihre Alpakas gekümmert. Der einige Lichtblick zur Zeit, denn die Besamung von Isabelle schien gut zu funktionieren. Schon bald könnte sie sich vielleicht auf Alpakanachwuchs freuen. Sie stellte sich auf die unterste Sprosse des Zaunes, legte ihre Arme auf die oberste und ihren Kopf darauf.
" Ihr habts gut ... ", murmelte sie, " Bei euch scheint das alles so einfach zu sein ... ", seufzte sie leise.
Sie hatte keine Ahnung, was ihr die Zukunft bringen würde und wenn sie daran dachte, wurde ihr ganz schlecht.
Und das Schlimmste daran war, dass sie eifersüchtig auf Claire war. Nicht eifersüchtig auf sie, sondern mehr auf das, was sie nun mit Alex hatte. Die beiden würden eine eigene, kleine Familie gründen. Und was hatte sie? Brustkrebs. Wenn es auch noch nicht sicher war, war sie sich doch ziemlich sicher darüber. Die Tatsache, dass sie ihre älteste Schwester beineidete, half dann auch nicht wirklich viel dabei, sich besser zu fühlen. Natürlich wusste sie, dass ihr Zuhause trotzdem Drovers bleiben würde. Diesen Fehler hatte sie einmal begangen. Damals, als Peter drauf und dran war, etwas mit Claire aufzubauen. Sie hatte sich ständig als lästig empfunden, aber das würde ihr nicht wieder passieren. So einfach ließ sie ihre große Schwester jetzt nicht im Stich. Ganz abgesehen davon, dass wenn sie schon sterben musste, sie dies auf Drovers Run tun wollte und nicht an irgendeinem fremden, kalten Ort.

Sie stieß einen Seufzer aus. Die Nachmittagssonne brannte auf ihrer Haut, da sie sich dazu entschlossen hatte, ein Tanktop anzuziehen. Warm war es hier auf dem Land zwar immer, aber wenn man arbeitete, schien die Hitze einen umzubringen. Kurzerhand gingen ihre Gedanken wieder zu Nick. Sie fragte sich, was er gerade tat und bevor sie noch einen weiteren Gedanken haben konnte, entschied sie sich kurzerhand dazu, nach Wilgul zu reiten. Ihr war klar, dass es alles andere als leicht sein würde, aber sie hatten sich darauf geeinigt, die Farm gemeinsam wieder auf Vordermann zu bringen und sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er vermutlich viel zu viel tat.
Also sattelte sie Oscar, schnappte sich ihren Hut und ritt los nach Wilgul.
Sie brauchte eine Weile, bis sie ihn gefunden hatte. Auf ihre Rufe antwortete er nicht und kurz dachte sie, dass er vielleciht einfach so tat, als wäre niemand da, um nicht mit ihr reden zu müssen.
Doch dann entdeckte sie ihn. Sie band Oscar fest, griff ihre Wasserflasche und lief zu ihm.
" Hatte ich also Recht ... ", dachte sie und seufzte leise.
" Hey ... ", meinte sie dann und ließ sich neben ihm nieder. Sie reichte ihm ihre Wasserflasche, " Wie lange hast du schon geschuftet, hm? Du musst die Farm nicht an einem Tag wieder aufbauen ... ", meinte sie leise, auch, wenn sie wusste, dass es in dieser Situation recht riskant war, einfach das zu sagen, was sie dachte. Aber so war es nunmal. Sie machte sich Sorgen um ihn und die Tatsache, dass er sich hier alleine zu Tode schufftete, machte die Sorge nicht geringer.
 
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Nick

Er war sich nicht mehr sicher, wie lange er dagesessen und die Farm von hier oben betrachtet hatte. Noch immer war er fertig von der vielen und anstrengenden Arbeit, aber es war nicht in seinem Sinn jetzt aufzuhören, denn sein Ziel war es, die Farm so schnell es ging aufzubauen. Und ausserdem war es eine gute Methode nicht an Tess zu denken.

Gerade als er sich wieder aufrappeln und weiterarbeiten wollte, hörte er Tess Stimme, die nach ihm rief. Doch anstatt zu antworten, arbeitete er weiter. Er wusste genau, dass sie nicht aufgeben würde und so lange nach ihm suchen würde, bis sie ihn gefunden hatte und das tat sie auch. Kurz darauf stand sie vor ihm. Nick warf einen kurzen Blick zu ihren und nickte.
"Hallo", murmelte er und arbeitete weiter. Ihm war nicht nach reden. Er wollte einfach in Ruhe gelassen werden, damit er arbeiten konnte.
"Mir geht's gut", antwortete er, auch wenn es nicht die Antwort war, die Tess wohl gerne gehört hatte, aber mehr gab es nicht zu sagen. Mittlerweile wusste er selber nicht mehr wie lange er schon arbeitete. Er begann morgens ziemlich früh und arbeitete draussen bis es dunkel wurde, danach arbeitete er drinnen weiter.
 
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Tess

Er war gerade dabei, etwas zusammen zu hämmern, als sie bei ihm ankam (macht er jetzt einfach mal ;)).
" Hey ... ", meinte sie nochmal leise und sah zu ihm. An seinem Gesicht konnte sie ablesen, dass er nicht dazu in der Stimmung war, sich mit ihr zu unterhalten, geschweigedenn zu diskutieren.
" Nick, ich ... ", begann sie, aber weiter kam sie gar nicht, denn er hämmerte schon wieder weiter. Sie schloss kurz die Augen und seufzte. Sie fragte sich, ob das alles wirklich eine gute Idee gewesen war. Herzukommen, ihn jetzt zu drängen mit ihr zu reden ... im Grunde alles.
Schließlich entschied sie, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Also nahm sie Nick den Hammer aus der Hand und sah ihn an, " Ich weiß, dass das hier alles nicht so läuft ... wie du es dir ... vorgestellt hast. Aber Nick ... mach mal ne Pause ... ", meinte sie, eher leise, " Bitte ... Es bringt doch nichts, wenn du dich hier zu Tode schufftest. Du kannst doch jetzt schon nicht mehr ... Denk an morgen, du hast Zeit. Außerdem ... hast du Hilfe. Sobald Alex wieder auf den Beinen ist, wird er dir helfen und .... ich bin auch noch da. ", meinte sie dann noch leiser, weil sie ahnte, dass er darauf eingehen würde. Natürlich war sie für ihn da und sie würde ihm auch helfen, keine Frage. Allein deswegen war sie hier. Die Farm gemeinsam wieder flott zu machen, gefiel ihr sogar. Aber er wollte einfach zu viel auf einmal von ihr.
Nochmal reichte sie ihm die Wasserflasche, " Trink wenigstens etwas ... "
 
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Nick

Nick musste sich zusammenreissen um sie nicht anzuschreien, es würde nichts bringen, ausser dass sie sich wahrscheinlich ganz von ihm abwenden würde. Aber er war auch nicht in der Lage vernünftig mit ihr zu reden.
Schliesslich legte er den Hammer zur Seite und stand auf, sodass er Tess in die Augen sehen konnte. Bestimmt machte sie sich Sorgen, denn im Moment sah er auch nicht wirklich gut aus, er war völlig am Ende seiner Kräfte, noch dazu waren seine Haare zerzaust und er hatte einen Drei-Tage-Bart.
"Lass mich arbeiten.. das ist das Einzige, was mich im Moment davon abhält, dass ich verrückt werde", er liess den Blick nicht von ihr, denn er versuchte ihr klarzumachen, dass er es ernst meinte. Er konnte gar nicht anders, als zu arbeiten. Ansonsten würde sie ihn in irgendeinem Pub wiederfinden oder vielleicht sogar in der Irrenanstalt.

Beim Gedanken an Alex seufzte er leicht, denn er hatte ihn bis jetzt nur einmal besucht. Er wusste nicht wieso. Vielleicht weil er es nicht ertrug, dass Alex seinetwegen hätte sterben können oder vielleicht, weil Alex nun das hatte, wovon Nick träumte - eine Familie.
"Ich brauche keine Hilfe, ich kriege das schon alleine hin", meinte Nick anstatt weiter darauf einzugehen, dass sie da war. Sie lieferte ihm nämlich schon wieder genügend Streitstoff, aber Nick versuchte sich nicht aufzuregen.
In der Hoffnung, sie würde ihn alleine lassen, griff er nach der Flasche und trank ein paar Schlücke davon.
 
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