Mcleod Daughter
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- 21 Juli 2007
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- 2.367
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG
Tess
Sie konnte nicht verhindern, dass sie einen Stich verspürte, als sie Alex und Claire so zusammen sah. Vor nicht allzu langer Zeit musste Claire sich so beim Anblick von Tess und Nick gefühlt haben. Und nun schien die jüngere McLeod Tochter alles verloren zu haben.
" Tess, reiß dich zusammen! ", ermahnte sie sich selbst und setzte ein Lächeln auf.
" Ja, wir hatten alle beinahe die Hoffnung aufgegeben ... ", meinte sie dann, " Aber ... ihr habt ja noch die Kurve gekriegt. Das freut mich. ", meinte sie dann und nickte.
Sie war froh, dass ihre Tarnung aufging. Selbst wenn Claire ihre Stimmung bemerkte, schien die Freude, dass Alex hier war zu überwiegen. Und darüber war sie sehr froh.
Die drei saßen noch eine Weile gemeinsam auf der Veranda, bis Claire Alex schließlich das Kinderzimmer zeigen wollte. Und so blieb Tess allein auf der Veranda zurück.
Das Telefon klingelte und Tess konnte nicht verhindern, dass sie hoffte, dass es Nick sein würde. Sie verfluchte sich dafür, dass sie das dachte. Denn sie wusste im Grunde genau, dass er nach diesem Vorfall heute Morgen bestimmt nicht einfach so anrufen würde. Höchstens um ihr zu sagen, dass er sie nie wieder sehen wollte, wobei sie nicht daran glaubte, dass er sich dafür extra die Mühe machen würde anzurufen.
Als sie im Büro ihres Vaters ankam und den Hörer abnahm, konnte sie nicht verhindern, dass ihre Hand etwas zitterte und sie war froh, dass weder Claire noch Alex sahen, wie aufgeregt sie war. Als sie dann die Stimme ihres Arztes hörte, schluckte sie.
Sie nickte nur immer -obwohl sie ja wusste, dass er sie nicht sehen konnte- und gab zwischendurch immer mal wieder ein leises „Ja“ oder „Hmm“ von sich.
Als sie aufgelegt hatte, setzte sie sich in den Bürosessel ihres Vaters. Also hatte sie die ganze Zeit Recht gehabt. Ihr Arzt hatte gemeint, dass sie etwas gefunden hatten und es besser wäre, wenn sie so schnell wieder möglich ins Krankenhaus käme, damit sie operiert werden konnte. Obwohl Tess gedacht hatte, sie hätte sich damit schon auseinander gesetzt, fiel es ihr jetzt recht schwer, damit umzugehen. Schon morgen Nachmittag würde sie ins Krankenhaus fahren müssen. Sie schloss kurz die Augen.
„ Nick … “, murmelte sie leise, als sie den jungen Farmer vor ihrem inneren Auge sah. Sie musste vorher noch einmal mit ihm sprechen. Sie wollte ihn nicht versuchen zu bekehren, aber sie musste ihn vorher nochmal sehen. Wer wusste schon, ob sie überhaupt aufwachen würde. Auch wenn es absurd war, denn von der Operation starb man ja nun wirklich nicht gleich.
Ein Schauer lief über ihren Rücken. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es jetzt alles so schnell gehen würde. Langsam drehte sie sich in dem Stuhl und sah durchs Fenster nach draußen. Gleich morgen würde sie zu Nick fahren, sie musste das einfach machen.
Tess
Sie konnte nicht verhindern, dass sie einen Stich verspürte, als sie Alex und Claire so zusammen sah. Vor nicht allzu langer Zeit musste Claire sich so beim Anblick von Tess und Nick gefühlt haben. Und nun schien die jüngere McLeod Tochter alles verloren zu haben.
" Tess, reiß dich zusammen! ", ermahnte sie sich selbst und setzte ein Lächeln auf.
" Ja, wir hatten alle beinahe die Hoffnung aufgegeben ... ", meinte sie dann, " Aber ... ihr habt ja noch die Kurve gekriegt. Das freut mich. ", meinte sie dann und nickte.
Sie war froh, dass ihre Tarnung aufging. Selbst wenn Claire ihre Stimmung bemerkte, schien die Freude, dass Alex hier war zu überwiegen. Und darüber war sie sehr froh.
Die drei saßen noch eine Weile gemeinsam auf der Veranda, bis Claire Alex schließlich das Kinderzimmer zeigen wollte. Und so blieb Tess allein auf der Veranda zurück.
Das Telefon klingelte und Tess konnte nicht verhindern, dass sie hoffte, dass es Nick sein würde. Sie verfluchte sich dafür, dass sie das dachte. Denn sie wusste im Grunde genau, dass er nach diesem Vorfall heute Morgen bestimmt nicht einfach so anrufen würde. Höchstens um ihr zu sagen, dass er sie nie wieder sehen wollte, wobei sie nicht daran glaubte, dass er sich dafür extra die Mühe machen würde anzurufen.
Als sie im Büro ihres Vaters ankam und den Hörer abnahm, konnte sie nicht verhindern, dass ihre Hand etwas zitterte und sie war froh, dass weder Claire noch Alex sahen, wie aufgeregt sie war. Als sie dann die Stimme ihres Arztes hörte, schluckte sie.
Sie nickte nur immer -obwohl sie ja wusste, dass er sie nicht sehen konnte- und gab zwischendurch immer mal wieder ein leises „Ja“ oder „Hmm“ von sich.
Als sie aufgelegt hatte, setzte sie sich in den Bürosessel ihres Vaters. Also hatte sie die ganze Zeit Recht gehabt. Ihr Arzt hatte gemeint, dass sie etwas gefunden hatten und es besser wäre, wenn sie so schnell wieder möglich ins Krankenhaus käme, damit sie operiert werden konnte. Obwohl Tess gedacht hatte, sie hätte sich damit schon auseinander gesetzt, fiel es ihr jetzt recht schwer, damit umzugehen. Schon morgen Nachmittag würde sie ins Krankenhaus fahren müssen. Sie schloss kurz die Augen.
„ Nick … “, murmelte sie leise, als sie den jungen Farmer vor ihrem inneren Auge sah. Sie musste vorher noch einmal mit ihm sprechen. Sie wollte ihn nicht versuchen zu bekehren, aber sie musste ihn vorher nochmal sehen. Wer wusste schon, ob sie überhaupt aufwachen würde. Auch wenn es absurd war, denn von der Operation starb man ja nun wirklich nicht gleich.
Ein Schauer lief über ihren Rücken. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es jetzt alles so schnell gehen würde. Langsam drehte sie sich in dem Stuhl und sah durchs Fenster nach draußen. Gleich morgen würde sie zu Nick fahren, sie musste das einfach machen.