• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Sie konnte nicht verhindern, dass sie einen Stich verspürte, als sie Alex und Claire so zusammen sah. Vor nicht allzu langer Zeit musste Claire sich so beim Anblick von Tess und Nick gefühlt haben. Und nun schien die jüngere McLeod Tochter alles verloren zu haben.
" Tess, reiß dich zusammen! ", ermahnte sie sich selbst und setzte ein Lächeln auf.
" Ja, wir hatten alle beinahe die Hoffnung aufgegeben ... ", meinte sie dann, " Aber ... ihr habt ja noch die Kurve gekriegt. Das freut mich. ", meinte sie dann und nickte.
Sie war froh, dass ihre Tarnung aufging. Selbst wenn Claire ihre Stimmung bemerkte, schien die Freude, dass Alex hier war zu überwiegen. Und darüber war sie sehr froh.
Die drei saßen noch eine Weile gemeinsam auf der Veranda, bis Claire Alex schließlich das Kinderzimmer zeigen wollte. Und so blieb Tess allein auf der Veranda zurück.

Das Telefon klingelte und Tess konnte nicht verhindern, dass sie hoffte, dass es Nick sein würde. Sie verfluchte sich dafür, dass sie das dachte. Denn sie wusste im Grunde genau, dass er nach diesem Vorfall heute Morgen bestimmt nicht einfach so anrufen würde. Höchstens um ihr zu sagen, dass er sie nie wieder sehen wollte, wobei sie nicht daran glaubte, dass er sich dafür extra die Mühe machen würde anzurufen.
Als sie im Büro ihres Vaters ankam und den Hörer abnahm, konnte sie nicht verhindern, dass ihre Hand etwas zitterte und sie war froh, dass weder Claire noch Alex sahen, wie aufgeregt sie war. Als sie dann die Stimme ihres Arztes hörte, schluckte sie.
Sie nickte nur immer -obwohl sie ja wusste, dass er sie nicht sehen konnte- und gab zwischendurch immer mal wieder ein leises „Ja“ oder „Hmm“ von sich.
Als sie aufgelegt hatte, setzte sie sich in den Bürosessel ihres Vaters. Also hatte sie die ganze Zeit Recht gehabt. Ihr Arzt hatte gemeint, dass sie etwas gefunden hatten und es besser wäre, wenn sie so schnell wieder möglich ins Krankenhaus käme, damit sie operiert werden konnte. Obwohl Tess gedacht hatte, sie hätte sich damit schon auseinander gesetzt, fiel es ihr jetzt recht schwer, damit umzugehen. Schon morgen Nachmittag würde sie ins Krankenhaus fahren müssen. Sie schloss kurz die Augen.
„ Nick … “, murmelte sie leise, als sie den jungen Farmer vor ihrem inneren Auge sah. Sie musste vorher noch einmal mit ihm sprechen. Sie wollte ihn nicht versuchen zu bekehren, aber sie musste ihn vorher nochmal sehen. Wer wusste schon, ob sie überhaupt aufwachen würde. Auch wenn es absurd war, denn von der Operation starb man ja nun wirklich nicht gleich.
Ein Schauer lief über ihren Rücken. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es jetzt alles so schnell gehen würde. Langsam drehte sie sich in dem Stuhl und sah durchs Fenster nach draußen. Gleich morgen würde sie zu Nick fahren, sie musste das einfach machen.
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

:: Claire, Tess und Alex sassen noch eine Weile auf der Veranda und unterhielten sich ein wenig. Das Telefonat, dass er mit seiner Mutter führen wollte, hatte er etwas raus geschoben. Vor allem, weil er noch mit Claire klären musste, was er ihr genau sagen sollte. Denn mit einem hatte Claire Recht. Liz würde wissen wollen, weshalb er auf Drovers blieb und nicht nach Hause kam…::

Was hältst du davon, wenn wir nach oben gehen…

::schlug Alex nach einer Weile vor, als sich auf einmal eine etwas unangenehme Stille zwischen ihnen ausbreitete. Er hatte nach wie vor ziemlich viele Medikamente intus und es wäre vermutlich nicht schlecht, wenn er für einmal auf die Ärzte hören würde und sich schonen würde. Sprich, er sollte sich noch etwas hinlegen.

Claire stimmte ihm dann auch zu und stand auf, während er einen Augenblick mit seinen Krücken kämpfte. Es war alles andere als angenehm mit diesen Dingern durch die Gegend zu laufen, wenn man zusätzlich zum kaputten Fuss auch noch ein verstauchtes Handgelenk hatte. Doch er hatte ja unbedingt aus dem Krankenhaus weg wollen, also musste er jetzt auch damit umgehen::

Wir sehen uns dann später, Tess. Und danke, dass ich einige Zeit hier bleiben kann…

::wandte er sich nochmals an Claires kleine Schwester, bevor er zusammen mit Claire nach oben ging, wo sie ihm zeigen wollte, wo das Kinderzimmer hin kommen sollte, bevor er sich hinlegte. Als sie die Tür öffnete, war Alex ziemlich überrascht, dass das Kinderzimmer bereits vollständig eingerichtet war. Er hatte gedacht, er würde Claire dabei helfen können, doch da war ihm offenbar jemand zuvor gekommen::
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Es war angenehm mit ihrer Schwester und mit Alex auf der Veranda zu sitzen, langsam schien sich alles wieder zum Guten zu wenden, und vor allem schien es besser zu werden als zuvor. Sie würde bald Mutter sein, eine wunderschöne Tochter haben oder auch einen Sohn, war es doch egal immerhin sollte es gesund sein. Sie hatte den passenden Vater und sie wußte mit Gottes Hilfe würde auch ihre Schwester wieder gesund werden.

„Nach oben? Klar“

Lächelnd sah sie ihn an, kurz sah man ein verführerisches aufblitzen in ihren Augen doch dann sah sie wieder sein mühseliges handhaben seiner Krücken, und sofort verging ihr dieser Gedanke wieder, es wäre wohl auch nur schön neben ihm einzuschlafen. Wenn sie dann morgen früh aufwachen würde dann wäre Alex neben ihr, alleine schon dieser Gedanke versüßte ihr den Weg nach oben.
Während er weiterhin mit seinen Krücken zu kämpfen hatte nach Claire schon mal seine Tasche und ging damit nach oben um sie dann im Gang abzustellen.

Die älteste McLeod Schwester wußte nichts davon daß das Zimmer bereits fertig eingerichtet war, um so erschrockener stand sie nun in der Türe und sah auf das Gitterbett, ehe sie kurz zu Alex sah. Wäre sie noch alleine gewesen wäre sie Tess unglaublich dankbar gewesen doch jetzt wo er an ihrer Seite war wäre dies vielleicht etwas gewesen was sie zusammen hätten machen können. Doch es gab noch so viel was sie gemeinsam tun könnten deswegen lächelte sie ihm nur kurz zu und ging auf das Gitterbett zu.
Plötzlich fielen ihr einige Kinderbücher ins Auge und zielstrebig nahm sie eines aus dem Regal, sofort darauf fiel ein weißer Umschlag heraus, etwas verwirrt hob sie ihn auf um ihn zu entfalten.

Lieber Neffe/Liebe Nichte,

mein lieber, bezaubernder Liebling, ist gibt viele Sachen über das Leben die Dir Deine Mama nicht erzählen wird. Solltest du ein kleiner, bezaubernder Junge geworden sein, ignoriere den ersten Absatz einfach. Denn auch wenn ich mich gerne in alles einmische und so tue, als wüsste ich alles, weiß ich es nicht. Frage deinen Vater, er wird dir alles Wichtige beibringen, was ein Mann können und wissen muss.
Doch falls mich mein Sinn doch nicht im Stich gelassen hat und du ein Mädchen bist: Trage nie schwarze Strümpfe zu weißen Schuhen. Dasselbe gilt für schwarze BH` s unter weißen Oberteilen. Und wenn es wieder modern wird, den BH über das Oberteil zu ziehen, ignoriere es. Vielleicht werde ich später nicht da sein um es Dir zu erzählen, also schreib ich es jetzt auf. Vermischter Lidschatten mag nicht Claire's Stärke sein, aber es gibt viel das Du von ihr lernen wirst. Sie ist die beste Reiterin auf der ganzen Welt. Ich habe immer gesagt, sie ist wirklich ein halbes Pferd. Und es gibt nichts, dass sie nicht weiß wenn es darum geht ein Anwesen zu leiten.

Du konntest Dir deine Mutter nicht aussuchen, genauso wie sie mich nicht als ihre Schwester aussuchen konnte. Ich weiß, sie hätte niemals jemanden gewählt der denkt, dass guter Kaffee und Räucherkerzen wichtig sind, was sie, wie ich Dir jetzt erzähle, sind. Sie hätte immer jemanden wie sie gewollt, jemand der seit dem Tag der Geburt reiten und schießen und Lasso werfen kann. Aber Menschen kommen aus einem bestimmten Grund in Dein Leben. Auch wenn dieser Grund nicht immer klar ist. Ich hoffe, Du wirst glücklich genug sein auch eine Schwester zu haben und dass sie wie Claire ist, so dass du immer weißt, dass sie für Dich da sein wird wann immer Du sie brauchst, egal was passiert.

Weil in deinem Leben Dinge auf Dich zukommen werden, und dann brauchst Du besondere Menschen um Dich herum die Dir helfen sie zu meistern, also bleib nicht an den Angebern und Flachschwätzern hängen. Es sind die Ruhigen, die zuschauen und zuhören und sich kümmern, nach denen Du Ausschau halten musst. Und wenn Du so jemanden findest, lass ihn nie wieder gehen. Auch nicht wenn Du Angst hast wohin es Dich bringen wird, wenn Du Angst hast was Du wirklich fühlen könntest wenn Du es zulässt. Du musst mutig sein, weil Du nicht viel Zeit haben wirst und Du wirst nicht viele Chancen bekommen jemanden zu finden, der dich respektiert, der Dir zuhört und dich vollständig dafür liebt, wer Du bist. Und wenn Du das nicht glaubst, frag deine Mutter, weil sie glücklich genug war so jemanden zu finden (auch wenn sie das im Moment noch nicht zugeben möchte).
Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles in der Welt. Glück, Liebe und Lachen. Besonders Lachen.

Mit Liebe und Küssen,

Deine Tante Tess

Je mehr sie davon las um so mehr spürte sie wie ihre Gefühle Achterbahn fuhren, schließlich wandte sie sich zu Alex um und sah ihn kurz an „Ich muß kurz noch zu Tess“ damit eilte sie an ihm vorbei und lief die Treppen hinunter „Tess“ rief sie, wußte aber zugleich wo sie war ohne Umschweife ging sie in das Büro ihres Vaters und wedelte aufgeregt mit dem Brief durch die Luft „Was sollt das Tess?“
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

( Ich werde jetzt vorrübergehend die Sally Rolle ebenfalls übernehmen und da ich im Moment eh Langeweile habe, werde ich sie gleich in dem Post mit einbauen ;). )


Tess

Tess konnte nicht verhindern, dass vor ihrem inneren Auge Erinnerungen auftauchten. Die Tatsache, dass sie wieder ins Krankenhaus musste, weil sie etwas gefunden hatten, brachte sie so schnell in die Realität, dass ihr ganz schlecht war. Sie hatte die ganze Zeit so getan, als wüsste sie, dass sie sterben müsste, doch tief in ihr drin hatte sie noch immer die leise Hoffnung, dass alles nur ein Traum war und sie bald aufwachen würde.
„ Das wird nicht geschehen… “, flüsterte sie leise und starrte aus dem Fenster raus auf den Hof.
Sie dachte daran, wie sie vor knapp zwei Jahren mit ihrem Auto hierhergekommen war. Sie hatte vorne an der Tür geklopft und Claire hatte ihr zugerufen, dass die Tür nicht funktionierte, doch das hatte sie nicht gehört. Letztendlich war sie doch hereingekommen und Claire hatte mehr als einen Schock erlitten, als sie in der jungen Fremden ihre Schwester erkannt hatte. Sie dachte an die erste Begegnung mit Alex, der junge, starke Cowboy, der gerade seinen Hubschrauber auf einer Koppel gelandet hatte und schon mit ihr geflirtet hatte. Und sie dachte an ihren ersten Ausritt mit allen Drovers Mädels. Sie hatten sie wegen ihrem Reit Stil ausgelacht, aber bei diesem Ausritt hatte Claire ihr zum ersten Mal zu verstehen gegeben, dass Drovers auch ihr gehörte. Es war ein Teil von ihr. Und dann schweiften ihre Gedanken wieder zu Nick. Das erste Mal, als sie ihn beim Rodeo gesehen hatte und keine Ahnung hatte, wer er war. An den Nachmittag, als Tess bei den Ryans eine Dusche hatte nehmen müssen und Nick war geklopft, aber nicht gewartet hatte, bevor er reinkam. Sie war so geschockt gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, dass sie nur von vorne mit dem Handtuch bedeckt war und hinter ihr ein Spiegel stand. An die Freiluftdusche beim Viehtrieb, als er ihr netterweise bei einem Blutegel behilflich gewesen war …
Sie schloss die Augen. Erinnerungen, die jetzt aufkamen und die sie nie vergessen würde. Diese Erinnerungen, diese Tage hatten sie dazu gebracht, dieses Land noch mehr zu schätzen … nein, sogar zu lieben. Niemals konnte sie sich vorstellen, es zu verlassen.

Als Claire plötzlich in das Büro stürmte und mit einem Umschlag wedelte, schrak sie hoch. Im ersten Moment hatte sie keine Ahnung, was die ältere McLeod Tochter von ihr wollte. Erst dann erkannte sie den Brief, mit ihrer Handschrift. Der Brief, der an ihren Neffen oder ihre Nichte gerichtet war.
„ Der war eigentlich nicht für dich bestimmt. “, meinte sie dann leise und sah ihre Schwester an. Sie war auf den Ausbruch gefasst. Sie war darauf gefasst, dass ihre Schwester ihr an die Gurgel gehen würde. Wie hatte sie nur denken können, dass sie den Brief nicht schon vorher finden würde, dass sie ihn erst finden würde, wenn das Baby war … wenn sie nicht mehr bei ihnen war.



Sally

Sie war aufgeregt und hatte keine Ahnung, wie ihr Ex reagieren würde. So lange schon hatte sie hin und her überlegt, ob sie diesen Schritt wirklich wagen sollte. Aber sie konnte nicht anders. Ihr Baby sollte nicht mit der Ungewissheit über seinen Vater aufwachsen, das würde sie nicht zulassen. Es war schon eine ganze Weile her, seit sie Nick das letzte Mal gesehen hatte. Über acht Monate, inzwischen. Damals war er vor lauter Frustration abgehauen und sie hatten beschlossen, es noch einmal zu versuchen. Dass es gescheitert war, hatte keinen der beiden gewundert.
Und jetzt stand sie hier, auf Wilgul. Anscheinend gehörte die Farm ihm jetzt. Sie hatte ihre Hände liebevoll auf ihren runden Bauch gelegt und lächelte nervös, als Nick ihr aufmachte.
Und schon bald saßen sie im Wohnzimmer des Hauses und Sally erzählte ganz vorne. Auf seine Frage hin nickte sie, „ Ja, du kannst mir glauben. Vor dir … und nach dir gab es niemand anderen. Du … wirst Vater. “, meinte sie leicht lächelnd und zuckte mit den Schultern. Sie hatte keine Ahnung, worauf sie sich jetzt einließ. Hatte er es inzwischen geschafft Tess vom Gegenteil zu überzeugen und sie zu einer Beziehung zu bewegen?
„ Ich will wirklich nichts kaputt machen, Nick. Ich möchte nur, dass du es weißt. Das war mir einfach wichtig. Das Baby soll wissen, wer sein Vater ist. “, meinte sie dann und sah ihn an.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

:: Das Kinderzimmer war wirklich sehr schön hergerichtet, auch wenn er das eigentlich gerne selber getan hätte. Doch vermutlich hatte Tess Claire eine Überraschung machen wollen. Immerhin war Claire bis vor kurzem noch ganz alleine dagestanden mit ihrer Schwangerschaft. Tess hatte nicht wissen können, dass Claire es ihm sagen würde und vor allem nicht, dass er überglücklich über diese Tatsache sein würde…::

Es ist schön geworden

::erklärte der ältere der Ryan Brüder daher mit einem leichten Lächeln, während Claire zuerst zum Kinderbett ging und dann hinüber zum Bücherregal lief, in welchem bereits ein paar Kinderbücher standen. Als Claire eines der Bücher raus zog, bemerkte auch er gleich den weissen Umschlag, der zu Boden fiel. Claire hob den Brief auf, öffnete ihn und faltete das Papier auseinander um dann die Nachricht zu lesen. Er wollte zu ihr hingehen und fragen, was los war, doch sie drehte sich schon um, bevor er sie erreicht hatte. Da sie ihm dann auch gleich erklärte, dass sie jetzt nochmals zu Tess müsse und dabei etwas aufgebracht wirkte, ahnte Alex, dass irgendetwas vorgefallen war. Doch das war etwas zwischen den beiden Schwestern, in das er sich besser nicht einmischen würde.

Entsprechend nickte er nur leicht, erklärte Claire kurz, dass er in diesem Fall schon einmall in ihr Zimmer gehen würde und hauchte ihr noch einen kurzen Kuss auf die Wange::

Bis gleich

::flüsterte er ihr dann noch kurz ins Ohr bevor sie auch schon aus dem Zimmer gelaufen war und mit schnellen Schritten die Treppe runter ging. Er selber lief langsam in ihr Zimmer hinüber, setzte sich dort aufs Bett und zog sich mühsam die Schuhe und Socken aus, bevor er sich hinlegte und nachdenklich an die Decke blickte…::
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Sie konnte einfach nicht verstehen was ihre Schwester dazu bewogen hatte einen solchen Brief zu schreiben, wie konnte sie nur glauben das sie nicht mehr da sein würde, wenn ihr Kind auf die Welt kommen würde. Für einen Moment wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als Alex sie ansprach.
Sie nickte nur leicht und schloss kurz die Augen um etwas runter zu kommen, seine Nähe tat ihr gut und am liebsten hätte sich jetzt heulend in seine Arme verkrochen. Sie wollte einfach nicht das Tess jetzt aufgab und an das Sterben dachte, sie würden das miteinander durchstehen und auf keinen Fall würde sie ihre kleine Schwester gehen lassen.

Deshalb stand sie auch nur wenig später, total aufgelöst und wütend, im Büro ihres Vaters, immer wieder schnappte sie nach Luft weil ihr nicht wirklich einfallen wollte so wie beginnen sollte. Der Brief hatte sie zu Tränen gerührt, und dennoch so geärgert. Vielleicht hatte Tess auch recht, sie hätte sich wohl nie so eine Schwester wie sie es war ausgesucht, bevor sie diese gekannt hat. Jetzt könnte sie sich ein Leben ohne ihre Kleine Schwester gar nicht mehr vorstellen.

„Nicht für mich bestimmt?“ wiederholte sie noch mal ehe sie den Brief auf den Schreibtisch legte und ihre Hände in ihre Hüfte stemmte, „Aber weißt du was, du…“ Claire atmete mehrere Mal tief aus und ein um wieder etwas zur Ruhe zu kommen, doch so wirklich wollte das nicht funktionieren, und plötzlich spürte sie wie sich ihre Wut und ihre Trauer vermischten, ihre Stimme begann sich zu überschlagen „Hast du dein Testament auch schon geschrieben?“ schrie sie dann wirklich.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Die junge Frau war sehr überrascht, dass erst eine Weile nichts kam. Doch als ihre ältere Schwester dann die Hände in die Hüften stemmte, seufzte sie. Das war einfach nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen. Und schon platzte es aus ihr heraus.
Unwillkürlich zuckte Tess kurz zusammen. Sie sah ihre Schwester an und erkannte eine Mischung aus Wut, Enttäuschung und Trauer. Und das konnte sie verstehen, aber genau das alles hatte sie einfach verhindern wollen, nicht zuletzt dadurch, dass sie einfach abhauen wollte. Sie wollte ihrer Schwester doch nicht noch mehr Leid zufügen.
Tess atmete kurz durch und versuchte dann ruhig zu bleiben. Sie hatte mit einem dicken Kloß im Hals zu kämpfen, „ Claire, ich … “, begann sie, aber wurde dann schon wieder unterbrochen. Noch mehr Geschrei. Es tat ihr weh, dass sie ihre Schwester damit so sehr verletzt hatte. Jetzt stand sie auf, während Claire ihr noch weitere Fragen stellte. Als dann das Wort ´Testament´ fiel, zuckte sie nochmal zusammen. Auch sie war jetzt geladen mit Emotionen und vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn sie die raus ließ. Dann merkte sie wenigstens, dass sie noch lebte.
„ Ich werde sterben, Claire! Ich weiß es einfach! Ich wollte nur nicht, dass es mich unvorbereitet trifft! Ich wollte nicht die Gelegenheit verpassen, um dem Baby etwas von mir zu geben, mich … ein bisschen kennenzulernen! “, rief sie und sah ihre Schwester an. Tränen brannten in ihren Augen, „ Es tut mir leid, wenn ich euch verletze. Das ist das Letzte, was ich will, aber ich … kann nichts gegen diese Gefühle tun! Ich will einfach so wenig wie möglich Leute damit reinziehen, ich … das geht einfach nicht gut. “, meinte sie Kopfschüttelnd, wurde jetzt leiser und sah schließlich auch wieder zu Boden.
Sie wusste, dass das Gespräch auch schließlich auf Nick hinauslaufen würde, aber im Moment konnte sie keinen klaren Gedanken fassen. Schon in morgen musste sie ins Krankenhaus, um sich operieren zu lassen …
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Dass er bald Vater werden würde, wahr wohl das, womit er am wenigsten gerechnet hatte. Seit Monaten hatte er keinen Kontakt mehr zu Sally und er musst zugeben, dass er in letzter Zeit auch kaum an sie gedacht hatte. Viel grösser waren die Gedanken und Sorgen um Tess und seine Beziehung zu ihr gewesen.
Aber jetzt, wo er ihren grossen Bauch sah, bereute er es, sich nicht bei ihr gemeldet zu haben, vielleicht wäre sie dann schneller damit rausgerückt.
Natürlich bemerkte er ihren erwartungsvollen Blick sofort, aber was sollte er dazu sagen? Er wusste ja nicht einmal wie ihm zu Mute war. Nicht nur Alex wurde Vater, sondern auch er. Nick hatte sich zwar immer vorgestellt, einmal Kinder zu haben... aber in seiner Vorstellung hatte er sich den Moment indem er erfahren, dass er Vater werden würde, anders vorgestellt. Komplett anders und ehrlich gesagt fühlte er sich gerade ziemlich überrumpelt. Da war Tess.. auch wenn sie nicht mehr zusammen waren oder besser gesagt eine Beziehungspause hatten, nahm sie immer noch einen wichtigen Platz in seinem Leben ein.

"Okay.. ich muss zugeben damit habe ich wirklich nicht gerechnet", murmelte er und suchte nach den richtigen Worten, denn er wollte Sally wirklich nicht verletzen. Es war ja nicht nur ihre Schuld.
"Du machst nichts kaputt.. Tess und ich.. sind gerade in einer Beziehungspause", gestand er kaum hörbar, es war ihm unangenehm mit ihr über Tess zu sprechen, da er sich denken konnte, was sie fühlte wenn er über Tess sprach.
"Sally, ich bin für euch da, egal was es ist, lass es mich wissen", er fühlte sich verpflichtet das zu sagen, auch wenn sie wahrscheinlich wusste, dass er für sie da sein würde.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Sie musste leicht lächeln, als er meinte er hätte damit nicht gerechnet. Meinte er, sie sei vorbereitet auf das gewesen, was kam, als er weg war. Vor nur ca. einem Jahr hatte sie sich nichts sehnlicher von ihm gewünscht als ein Kind, doch schon bald war klar gewesen, dass er nichts mehr liebte als Tess. Sie hatte keine Kraft mehr gehabt zu kämpfen und hatte ihm versucht, klarzumachen, was er die ganze Zeit über versucht hatte zu verstecken.
Er riss sie aus den Gedanken, als er meinte, dass er und Tess eine Beziehungspause hatten, " Oh ... ", war das, was ihr als erstes dazu einfiel. Sie empfand keine Schadenfreude. Natürlich waren noch immer Gefühle für Nick da, die verschwanden nicht einfach so. Und dennoch, sie wollte lediglich, dass er glücklich ist und das konnte er einfach nur sein, wenn er mit Tess zusammen war.
" Nick, das tut mir leid ... ", meinte er sie dann ehrlich, wobei sie sich kurz streckte und ihre Hände auf ihren Bauch legte, " ... aber eine Pause, vielleicht ist sie manchmal gar nicht so schlecht. ", versuchte sie ihn leise aufzumuntern. Ihr war klar, von wem diese Beziehungspause gekommen war. Schon früher hatte sie gemerkt, welche Bindungsangst Tess hatte und sie hatte sich gewundert, als sie dann Dave heiraten wollte. Allerdings hatte das ja nicht lange gehalten, wobei sie Tess dabei keinen ´Vorwurf´ machen konnte, denn er war ja derjenige gewesen, der noch an seiner Frau hing. Kurz fragte sie sich, was aus ihm geworden war.
Dann schüttelte sie kaum merklich den Kopf und sah wieder zu Nick, " Hör zu, ich bin nicht hier, um Geld zu verlangen oder ... sonstiges. Ich wollte, dass du es weißt und ... naja, dass ich ... wenn es soweit ist nicht ´Vater unbekannt´ auf die Geburtsurkunde schreiben muss. Wenn dir ... das alles zu viel ist ... ", begann sie und machte eine kurze Atempause, " ... ich versteh´ das. Ich habe dich total überrumpelt. Tut mir leid. "
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Nick lächelte leicht, als sie ihn versuchte aufzuheitern. Sie war wirklich eine tolle und bemerkenswerte Frau.
"Danke, dass du es mir gesagt hast", und er meinte es wirklich ernst.
"Und wann ist es soweit?", fragte Nick und versuchte zu lächeln, er stand noch immer etwas unter Schock, das wollte er aber Sally nicht unnötig zeigen.

Plötzlich tauchten so viele Fragen in seinem Kopf auf. Weshalb hatte sie es ihm nicht gesagt? Wie ging es jetzt weiter? Was wurde aus ihm und Tess?
Tess.. er musste es Tess sagen.
Aber er konnte Sally hier nicht einfach sitzen lassen, nicht schon wieder.
"Ich habe es vorhin wirklich ernst gemeint, ich werde für euch da sein", wiederholte er, da er wollte, dass sie es verstand.
"Hast du schon irgendwelche Pläne?", Nick wollte ihr freie Wahl lassen und sie schon gar nicht beeinflussen, sie waren ja nicht mehr zusammen.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Sie wusste, dass sie um das "Warum-hast-du-es-mir-nicht-eher-gesagt"-Gespräch nicht herum kommen würde und im Grunde hatte sie sich nichts dabei gedacht. Wobei ... naja, sie hatte einfach nicht gewusst wie.
Wie legte sie behutsam ihre Hände auf ihren Bauch und lächelte, " Um ehrlich zu sein, war es ziemlich riskant hierher zu fahren. Mein Arzt hat mir davon abgeraten, aber ich habe die Sache hier ... so lange schleifen lassen. Ich wusste einfach nicht, wie ich es dir sagen soll. Und jetzt werfe ich dich ins kalte Wasser, tut mir leid. Der Stichtag ist in zwei Wochen. ", meinte sie dann und erinnerte sich genau an die Worte ihres Arztes. Er hatte ihr von der langen Fahrt abgeraten und wenn, dann nur in Begleitung. Aber wen hätte sie schon mitnehmen können? Sie musste das einfach alleine erledigen.
Sie musste lächeln, als er meinte, dass er wirklich für sie da sein würde. Sie nickte, " Ich weiß, Nick. Das hatte ich mir schon gedacht oder eher ... ich hatte es gehofft. Also nicht, so man denkt, sondern ... Naja, ich will einfach, dass mein Baby einen Daddy hat. ", meinte sie Schulter zuckend. Auch wenn er und Tess eine Beziehungspause hatten, fühlte sie sich nicht wohl damit, hier zu sitzen und mit ihm über ihr gemeinsames Kind zu sprechen. Andererseits musste es sein, auch wenn andere dabei vielleicht verletzt wurde. Dafür konnte sie ihr Kind nicht zahlen lassen.
Sie wurde wieder aus den Gedanken gerissen, dann schüttelte sie leicht den Kopf, " Um ehrlich zu sein habe ich noch keine Ahnung, wie es weitergeht. Ich wusste ja nicht, wie das Gespräch hier läuft, aber ich habe ein Zimmer im Hotel ... ", meinte sie und zuckte mit den Schultern, " In der Praxis habe ich eh Mutterschaftsurlaub und naja ... wenn du ... willst, könnte ich noch ein paar Tage bleiben. ", meinte sie Schulter zuckend, " ... um alles zu klären. "
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

"Nein, entschuldige dich nicht, ich bin froh, dass du es mir überhaupt gesagt hast", widersprach er ihr sofort, er hätte sich bei ihr melden und sich bei ihr erkunden sollen, dann hätte er mehr als zwei Wochen Zeit gehabt um sich aufs "Vater werden" vorbereiten können.
"Wow.. in zwei Wochen also", zwei Wochen vergingen unglaublich schnell.. was musste er bis dahin alles noch tun? Er hatte keine Ahnung. Und erst jetzt wurde ihm langsam bewusst, dass er bald ein Kind haben würde.. er würde Vater sein. Konnte er das überhaupt? Er wusste nur, dass er um Himmels Willen nicht so wie Harry werden wollte.

"Ja natürlich, ich möchte nicht so ein Vater sein, der sich nicht um sein Kind kümmert.. das heisst, wenn du damit einverstanden bist, dass ich an seinem Leben teilhabe", er wollte das einfach geklärt haben. Nick kannte Sally zwar schon seit einiger Zeit, aber diese Situation war nicht nur irgendeine.. es ging um die Zukunft ihres Kindes.
"Du kannst sehr gerne hier wohnen.. ich weiss, es sieht hier noch nicht perfekt aus.. und ich wäre auch sehr froh, wenn du noch ein paar Tage bleiben könntest", bat Nick.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

" Jop, in zwei Wochen ... ", meinte sie lächelnd, aber wurde dann ernster, " Aber Nick, fühle dich jetzt nicht dazu verpflichtet, irgendwas zu besorgen oder ... naja, du weißt schon ... Ich kriege das alleine hin und ich bin nicht hergekommen, um mir Geld von dir abzuholen. Ganz abgesehen davon ... dass du vermutlich alles hier in die Farm steckst. ", meinte sie lächelnd und zwinkerte ihm zu. Sie war froh, dass Nick sich nun endlich versuchte selbständig zu machen und sein eigenes Ding durchzuziehen. Sie wusste, dass er es schaffen würde. Auch wenn er ziemlich erschöpft aussah.
Sie musste wieder unwillkürlich lächeln und nickte, " Natürlich möchte ich, dass du an unserem Leben teilhast. Es wird vielleicht nicht einfach durch die Entfernung, aber ich bin mir sicher, dass sie wir das schon hinkriegen. ", meinte sie lächelnd und nickte, " Du kannst dir gar nicht vorstellen, welcher Stein mir vom Herzen fällt, dass du es so aufnimmst. Du bist wirklich ... unglaublich. ", meinte sie dann und sah ihn an. Für einen kurzen Moment sah sie den Nick, den sie früher so geliebt hatte, den, den sie heute immernoch liebte. Doch dann erkannte sie auch den Schmerz in seinen Augen. Er war dabei seine große Liebe -Tess- zu verlieren.
Doch nun lenkte sie ein, bevor sie zu gefühlsduselig wurde, " Na und ... wie geht es den anderen? Harry, Claire, Alex ... ", fragte sie und erwähnte mit Absicht nicht Tess´ Namen. Sie wusste nicht, wie er darauf reagieren würde. Wenn er darüber sprechen wollte, würde er ihr schon erzählen, wie es ihr ging und vielleicht auch, welchen Auslöser die Beziehungspause gehabt hatte. Aber sie war noch nicht mal seit einer Stunde wieder hier, da wollte sie ihn nicht drängen.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Nick seufzte als sie meinte, dass er wahrscheinlich gerade all sein Geld in die Farm steckte. Sie hatte recht, das tat er oder hatte es schon getan, deshalb versuchte er auch die Farm so schnell wie möglich zum Laufen zu bringen. Und jetzt, da er Vater wurde, gab es noch einen Grund die Farm erfolgreich aufzubauen, schliesslich wollte er seinem Kind auch etwas bieten können.
"Gut", meinte Nick lächelnd, er hatte sich schon immer gut mit Sally verstanden und er war erleichtert, dass sich offensichtlich alles so leicht klären liess. Anstatt die Neuigkeit als noch eine schlechte Nachricht anzusehen, sah er es als eine Chance seine Fehler gut zu machen, als eine zweite Chance.
"Ich bin sicher, wir finden eine Lösung und du kannst so lange hier wohnen wie du willst", erklärte Nick.

"Willst du wirklich alles hören? Ich denke um dir alles zu erklären brauche ich mehr als zwei Wochen", scherzte er und wurde dann wieder ernster, "Harry und ich reden nicht mehr miteinander, Alex und Claire erwarten ein Kind und.. das mit Tess und mir weisst du ja schon"
"Und ich war so verrückt, mir eine völlig heruntergekommene Farm zu kaufen um Tag und Nacht zu schuften um sie wieder aufzubauen", fügte er noch hinzu.
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Das Angebot bei ihm wohnen zu können, war sehr verlockend, aber sie wusste auch, welches Risiko es gab. Sie hatte keine Ahnung, wie Tess reagieren würde und sie wollte den beiden nicht im Weg stehen. Auf der anderen Seite wollte sie einen Vater für ihr Kind und es ihm nicht verweigern, nur weil es im Moment etwas schwerer war.
Sie nickte langsam, " Ich nehm dein Angebot an, aber nur, bis ich ... mir selbst eine Wohnung beschafft habe. Ich habe darüber nachgedacht, nach Fisher zu ziehen. ", erklärte sie dann, " Es ist zwar auch weiter weg, aber ... nicht so weit wie Melbourne und dort ... hätte ich auch eine Arbeit. ", erklärte sie dann und wartete auf eine Reaktion. " Ich habe noch nichts entschieden, ich wollte warten, wie du darüber denkst ... also ... über die ganze Sache. ", meinte sie und nickte.

Als er dann von den anderen erzählte, konnte sie nicht verhindern, dass ihr Mund offen stehen blieb. Dass er Krach mit Harry hatte, wunderte sie nicht. Immerhin war er dabei, sich hier eine eigene Farm aufzubauen. Da war es nicht verwunderlich, dass der alte Griesgram davon nicht erfreut gewesen war.
" Claire ist ... schwanger. Von Alex ... ", wiederholte sie dann. Sie musste es wiederholen, weil sie es sonst wohl nicht verstanden hätte. Dann lächelte sie. Sie hatte schon immer gewusst, dass zwischen den beiden etwas war, mehr als Freundschaft. Das hatten aber wohl alle gesehen, nur die beiden nicht. Sie freute sich sehr, dass sie es nun verstanden hatten, " Wow ... Wenn sie etwas kapieren, dann aber richtig, was? ", meinte sie lächelnd, wurde aber gleich wieder ernster, als er von Tess sprach. Also hatte er vielleicht doch das Bedürfnis darüber zu sprechen und auch wenn es ihr irgendwie weh tat, würde sie für ihn da sein. Als er das mit der Farm dann noch hinzufügte, konnte sie sich denken, dass Tess deswegen vielleicht einen Rückzieher gemacht hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Nick sich ganz allein -wenn er mit Tess zusammen war- eine Farm anschaffte. Er hatte sie mit ihr aufbauen wollen.
" Weißt du, ich bin wirklich stolz auf dich. ", meinte sie dann lächelnd, " Auch wenn ich sauer sein sollte, dass du dich hier ... beinahe zu Tode schufftest, denn ... Nick, tut mir leid, aber du siehst aus, als würdest du jeden Moment aus den Latschen kippen. ", meinte sie dann, mit besorgtem Unterton.
" Aber Tess ... ihr schafft das schon, da bin ich mir sicher. Und ich glaube, ihr geht es ... mindestens ebenso mies ... ", meinte sie leise und vorsichtig.
 
Zurück
Oben