Mcleod Daughter
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- 21 Juli 2007
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- 2.367
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG
( Drei Tage Bart, *gr* )
Tess
Sie machte sich unendlich viele Vorwürfe. Aber was hätte sie tun sollen? Einfach gegen ihr Gefühl handeln sollen? Ja, vielleicht hätte es funktioniert, aber so wie sich kannte, wären sie damit nicht lange gut gefahren.
Sie seufzte. Hatten sie nicht gesagt, dass sie es versuchen wollten? Natürlich war das eine beschissene Situation und natürlich war er verletzt, das konnte sie ja alles nachvollziehen. Aber sie konnte ihn jetzt nicht einfach sich selbst überlassen. Sie hatte wirklich Angst um ihn. Angst, dass er sich verletzen oder zusammenbrechen könnte, denn nichts desto trotz beudetete er ihr sehr viel.
Sie hatte nie ´Ich liebe dich´ zu ihm gesagt. Sie fragte sich, wieso ihr diese drei Worte so schwer fielen. Wieso konnte sie es nicht einfach geradeheraus sagen? Das, was sie fühlte?! Sie verfluchte sich ein weiteres Mal.
" Nick, ... meinst du, dass es besser wird, wenn du dich zu Tode schuftest? Wenn du so weiter machst, drehst du durch ... ", meinte sie leise und erschauderte bei seinem Blick. Sie konnte ihn nicht richtig deuten. Einerseits bemerkte sie den Schmerz und die Trauer, aber andererseits auch die Wut ... Sie schluckte. Sollte sie vielleicht besser gehen? Nein, wenn sie jetzt ging, bestätigte sie ihn ja nur in der Annahme, dass sie aufgeben wollte und das wollte sie nicht. Wollte sie nicht? Sie wusste es nicht. Es war alles so schwer zu durchschauen, selbst für sie. Einerseits hatte sie das Gefühl, dass sie sterben musste und wollte alle soweit wie möglich von sich fern halten. Nicht nur auf die übliche Weise, sondern wirklich fern. Und andererseits vermisste sie schon jetzt seine Nähe, ihre Gespräche und alles, was sie früher getan hatten.
Ihr war bewusst, auf welch dünnem Eis sie sich zur Zeit befand. Sie erkannte seinen Schmerz und all das, was sie in ihm verursacht hatte. Sie musste an die Worte von Liz denken, die sie ihr damals gesagt hatte, als Nick und sie Harry und Liz mal zum Essen eingeladen hatten.
´Wir wissen doch beide, dass sie hier nicht zu Hause sind, Tess. Sie wissen es genauso gut wie ich. Nick ist nur ein Spielzeug für sie und sobald die ganze Sache ihren Reiz verliert, werden sie gehen und ihn fallen lassen, genauso, wie Sie es mit Alex gemacht haben.´
Tess schüttelte leicht den Kopf, um die Stimme zu vertreiben. Dann sah sie zu Nick und war etwas erleichert, dass er jetzt zumindest etwas trank.
Sie unterdrückte den Impuls, ihre Hand auf seinen Arm zu legen, stattdesse schüttelte sie wieder den Kopf, " Wir hatten abgemacht, dass wir ... gemeinsam hier ran arbeiten. Was kann ich also tun? "
( Drei Tage Bart, *gr* )
Tess
Sie machte sich unendlich viele Vorwürfe. Aber was hätte sie tun sollen? Einfach gegen ihr Gefühl handeln sollen? Ja, vielleicht hätte es funktioniert, aber so wie sich kannte, wären sie damit nicht lange gut gefahren.
Sie seufzte. Hatten sie nicht gesagt, dass sie es versuchen wollten? Natürlich war das eine beschissene Situation und natürlich war er verletzt, das konnte sie ja alles nachvollziehen. Aber sie konnte ihn jetzt nicht einfach sich selbst überlassen. Sie hatte wirklich Angst um ihn. Angst, dass er sich verletzen oder zusammenbrechen könnte, denn nichts desto trotz beudetete er ihr sehr viel.
Sie hatte nie ´Ich liebe dich´ zu ihm gesagt. Sie fragte sich, wieso ihr diese drei Worte so schwer fielen. Wieso konnte sie es nicht einfach geradeheraus sagen? Das, was sie fühlte?! Sie verfluchte sich ein weiteres Mal.
" Nick, ... meinst du, dass es besser wird, wenn du dich zu Tode schuftest? Wenn du so weiter machst, drehst du durch ... ", meinte sie leise und erschauderte bei seinem Blick. Sie konnte ihn nicht richtig deuten. Einerseits bemerkte sie den Schmerz und die Trauer, aber andererseits auch die Wut ... Sie schluckte. Sollte sie vielleicht besser gehen? Nein, wenn sie jetzt ging, bestätigte sie ihn ja nur in der Annahme, dass sie aufgeben wollte und das wollte sie nicht. Wollte sie nicht? Sie wusste es nicht. Es war alles so schwer zu durchschauen, selbst für sie. Einerseits hatte sie das Gefühl, dass sie sterben musste und wollte alle soweit wie möglich von sich fern halten. Nicht nur auf die übliche Weise, sondern wirklich fern. Und andererseits vermisste sie schon jetzt seine Nähe, ihre Gespräche und alles, was sie früher getan hatten.
Ihr war bewusst, auf welch dünnem Eis sie sich zur Zeit befand. Sie erkannte seinen Schmerz und all das, was sie in ihm verursacht hatte. Sie musste an die Worte von Liz denken, die sie ihr damals gesagt hatte, als Nick und sie Harry und Liz mal zum Essen eingeladen hatten.
´Wir wissen doch beide, dass sie hier nicht zu Hause sind, Tess. Sie wissen es genauso gut wie ich. Nick ist nur ein Spielzeug für sie und sobald die ganze Sache ihren Reiz verliert, werden sie gehen und ihn fallen lassen, genauso, wie Sie es mit Alex gemacht haben.´
Tess schüttelte leicht den Kopf, um die Stimme zu vertreiben. Dann sah sie zu Nick und war etwas erleichert, dass er jetzt zumindest etwas trank.
Sie unterdrückte den Impuls, ihre Hand auf seinen Arm zu legen, stattdesse schüttelte sie wieder den Kopf, " Wir hatten abgemacht, dass wir ... gemeinsam hier ran arbeiten. Was kann ich also tun? "