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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess/Sally

Tess nickte leicht, „ Bedanke dich nicht. Ich sage nur die Wahrheit. “, meinte sie leicht lächelnd. Sie war froh, dass er wieder lächeln konnte, „ Daraus ein Geheimnis wirst du sowieso nicht machen können. “, meinte sie leicht grinsend.
Sally wusste nicht genau, wann es losgegangen war. Irgendwie war es alles viel zu schnell gegangen. Plötzlich hatte sie gewusst, dass es losgegangen war. Sie hatte noch ein paar Minuten versucht, es hinaus zu zögern. Schließlich schienen die beiden sich gerade auszusprechen und da wollte sie alles andere als stören. Doch als die Schmerzen immer heftiger wurden, konnte sie nicht anders.
Als Tess gemerkt hatte, was los war, ging sie sofort zu ihr um sie zu stützen, „ Danke, Tess. “, murmelte Sally und sah Tess an. Sie war ihr wirklich dankbar, denn sie musste das alles nicht tun und irgendwie sah sie auch nicht richtig gesund aus.
Die ganze Fahrt über versuchte Tess Sally zu beruhigen und versuchte sich daran zu erinnern, wie das mit dem Atmen bei der Geburt ging. Vor langer Zeit hatte sie mal einen Workshop mitgemacht. Es ging mehr schlecht, als recht, aber Sally schien dankbar über die Ablenkung zu sein und so versuchte sie sie einfach weiter zu beruhigen.
Als sie mit quietschenden Reifen vor dem Krankenhaus hielten, half Tess Nick, Sally reinzubringen. Und schon waren sie im Kreissaal verschwunden.
Sally hatte gar nicht so richtig mitbekommen was alles passierte. Sie war plötzlich im Krankenhaus und im Kreissaal. Sie hatte Schmerzen, aber eigentlich konnte sie sich nicht mehr richtig an die Geburt erinnern. Sie wusste nur noch, wie sie ihren kleinen Sohn in den Armen hielt.
Jetzt lag sie erschöpft in einem frisch bezogenen Krankenhausbett, jedoch immer noch im Kreissaal. Lächelnd sah sie zu Nick, der das Baby auf dem Arm hielt, „ Ja, das ist er … “, meinte sie leise und als die Schwester kam und meinte, dass das Baby und Sally nun noch untersucht werden müssten, sah Sally zu Nick, „ Geh zu Tess, okay? Wir müssen untersucht werden und … sie wartet bestimmt. Und sag ihr, dass ich ihr danke, ja? “, meinte sie lächelnd und wurde dann -mit dem Baby- aus dem Kreissaal in den Untersuchungsraum geschoben.
Tess hatte die ganze Zeit gewartet. Sie hatte nicht gewusst, was sie tun sollte? Sollte sie fahren? Wie? Schließlich war sie mit Nick hergekommen. Sie wollte nicht hier sein. Je länger sie da draußen stand und wartete, je größer wurde das Gefühl hier Fehl am Platz zu sein. Was machte sie hier? Sie wartete darauf, dass ihr Freund … mit dem sie zurzeit eine Pause eingelegt hatte und aus dem Kreissaal kam, in der seine Ex-Freundin gerade sein Kind zur Welt gebracht hatte.
„ Was tust du denn noch hier, Tess?! “, murmelte sie leise und spielte mit dem Gedanken Claire anzurufen, aber dann erinnerte sie sich an ihr Versprechen. Sie hatte gesagt, dass sie Claire und Alex nichts davon sagen würde. Sie seufzte und ließ sich wieder auf dem Stuhl nieder. Die Schmerzmittel hatten inzwischen komplett ihre Wirkung verloren und sie verspürte ein unangenehmes Ziehen an der Stelle, an der der Eingriff vorgenommen worden war. Lange -das wusste sie- würde sie es nicht mehr aushalten können.

( Hoffe man kann das verstehen. Gar nicht so einfach mit zwei Personen ^^ )
 
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Alex

::Alex dachte während der ganzen Zeit, die Claire unten war und sich mit ihrer kleinen Schwester unterhielt darüber nach, was er jetzt eigentlich seinen Eltern erzählen sollte. Nun ja, dass er mit Claire zusammen war, musste er ihnen sagen. Ansonsten würden sie nicht akzeptieren, dass er bei Claire wohnte. Doch konnte er ihnen auch vom Baby erzählen? Vielleicht besser nicht. Das war nicht seine eigene Entscheidung. Bevor er es Harry und Liz sagen würde, musste Claire einverstanden sein. Er wollte sie auf jeden Fall dabei haben, wenn sie es ihnen sagen würden…

Und so rief er schliesslich nur kurz zu Hause an, teilte dem Arbeiter der den Hörer abhob mit, dass er einige Zeit auf Drovers wohnen würde und dass seine Mutter ihn doch einfach hier einmal besuchen solle. Morgen oder so… Mehr liess er vorerst nicht verlauten, sondern legte sich einfach wieder aufs Bett und wartete darauf, dass Claire zu ihm zurückkam. Während er wartete zog er sich Hose und Hemd aus, um unter die Decke zu kriechen und dann starrte er wie ganz am Anfang wieder an die Decke des Zimmers. Es war in den letzten Tagen einfach so viel passiert…::

Hey

::antwortete er müde auf Claires ‚Hey Cowboy’, als sie zurück kam und wartete dann geduldig darauf, dass sie sich zu ihm gesellte. Dann erzählte sie ihm aber, dass Tess am nächsten Morgen ins Krankenhaus müsse und da setzte er sich sofort wieder auf::

Wissen die Ärzte was Neues? Soll ich euch begleiten?

::erkundigte er sich gleich, da auch er sich Sorgen um Claires kleine Schwester machte. Und er konnte sich gar nicht vorstellen, wie es Nick und Claire im Augenblick ging. Es war für sie beide so unendlich viel schwerer als für ihn, da er zumindest noch ein wenig Distanz hatte. Als Claire ihm dann kurz erklärt hatte, was Sache war und dass er sie nicht zu begleiten brauche, sondern sich einfach nur richtig ausruhen solle, damit er schnell wieder ganz gesund werde, nickte er leicht. Und als Claire dann zu ihm kam, zog er sie sanft in seinen Arm, um ihr wenigstens etwas Halt geben zu können. Eigentlich hätte er ja auch Lust auf mehr gehabt, doch mit seinen geprellten Rippen, dem kaputten Fuss und den anderen Verletzungen, wäre das wohl keine so gute Idee gewesen. Allerdings tat es einfach nur schon gut jetzt bei Claire sein zu können und sie in seinem Arm halten zu können, sodass er eigentlich gar nichts anderes mehr brauchte und schliesslich glücklich einschlief.

Als er am nächsten Morgen erwachte war Claire bereits aufgestanden und weg. Nun ja, zumindest nicht mehr im Zimmer. Und er mochte sich nicht wirklich beeilen mit aufstehen. Er war einfach noch ziemlich müde und wenn er eh nichts tun konnte als herum zu sitzen, konnte er ja auch ganz gut einfach noch eine Weile lang liegen bleiben und es geniessen::
 
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Nick

Nick war nicht ganz wohl, als Sally meinte, er solle ruhig zu Tess gehen. Genau vor dieser Situation hatte er sich gefürchtet.. Sally und das Baby oder Tess?
Doch diesmal nickte er nur, die beiden mussten untersucht werden, da musste er nicht unbedingt anwesend sein.
"In Ordnung, ich warte draussen", meinte Nick lächelnd und übergab - eher unfreiwillig - seinen Sohn der Krankenschwester.
Noch völlig unter Schock verliess Nick den Kreissaal und begab sich ins Wartezimmer, er wusste noch immer nicht wo ihm der Kopf stand, was er fühlte, was er jetzt tun sollte.. es war einfach unbeschreiblich.
"Tess?", fragte Nick laut und ging lächelnd auf sie zu, "es ist ein Junge"
"Sally und dem Baby geht's gut, sie werden jetzt untersucht und ich..weiss gar nicht wie ich dir danken soll, wenn du nicht da gewesen wärst.. ich hätte keine Ahnung ob ich das hingekriegt hätte", stammelte Nick vor sich hin, "danke Tess"
Am liebsten hätte Nick Tess nun umarmt, aber wahrscheinlich wäre das zu viel des Guten gewesen. Der Tag war für sie wahrscheinlich schon schlimm genug gewesen.. erst hatte sie ins Krankenhaus gemusst, dann hatte sie erfahren, dass Sally schwanger war und nun hatten sich die zwei Wochen in Luft aufgelöst und das Baby kam heute schon auf die Welt.
"Ich.. ich muss Alex anrufen", murmelte Nick etwas zerstreut.. er hatte keine Ahnung was er noch alles tun musste, aber das Wichtigste war wohl, Alex davon Bescheid zu sagen.
 
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Tess

Sie wusste nicht, wie lange sie auf diesem Stuhl gesessen und gewartet hatte. Eigentlich hatte sie sich gerade überlegt, mit welcher Ausrede sie gehen könnte, als Nick zu ihr kam. Sie stand auf und lächelte leicht, „ Ich gratuliere, das … das ist wirklich toll. “, meinte sie dann.
Sie versuchte wirklich, sich mit ihm zu freuen, aber es gelang ihr nicht wirklich. Es war zu viel, es war einfach zu viel. Heute Morgen war sie hier gewesen, weil ihr ein Knoten aus der Brust entfernt wurde, dann war sie zu Nick gefahren, um dort zu erfahren, dass er in zwei Wochen Vater werden würde und dann waren aus zwei Wochen plötzlich 2 Stunden geworden. Tess´ Gedanken rasten und gleichzeitig war ihr Kopf total leer.
Sie winkte ab, als sie -eher beiläufig- mitbekam, wie er sich bei ihr bedankte. Was hätte sie denn tun sollen? Einfach sagen „ Hey, freut mich ja, dass du schon jetzt Vater wirst, aber ich habe noch zu tun. “?! Nein, so war sie nicht.
„ Das war das Mindeste ... ist schon okay. “, meinte sie dann leicht lächelnd und winkte ab.

Sie versuchte die Enttäuschung zu unterdrücken, die sie verspürte, als er meinte, dass er Alex anrufen musste. Irgendwie hatte sie gehofft, dass er sich länger mit ihr hinsetzen würde. Aber klar, sie verstand es auch. Und sie hatte wohl kein Recht mehr dazu. Er musste auch mit seinem Bruder sprechen, da hatte er Recht. Sie sah ihn an, „ Willst du hinfahren? Oder willst du ihn anrufen? “, fragte sie dann leise.
 
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Claire

Nachdem sie an diesem Morgen erwacht war fand sie sich in Alex Armen wieder und sie war erstaunt wie gut sie sich fühlte. Es war so angenehm, seinen leisen Atem zu hören während sie ihn beim Schlafen beobachtete. Doch ein kurzer Blick auf ihre Uhr ließ sie sich daran erinnern das sie nun unbedingt aufstehen musste, so strich sie dem Jungen Mann noch kurz sanft über die Wange ehe sie dann die Bettdecke zur Seite schob damit sie aufstehen konnte. Langsam und so leise wie möglich nahm sie ihre Kleidung aus dem Schrank und warf noch einen Blick zurück zu Alex ehe sie auf Zehenspitzen das Schlafzimmer verließ.
Nachdem sie im Bad war und sich angezogen hatte, traf sie auch schon bald auf ihre Schwester Tess.

Die Fahrt ins Krankenhaus verlief schweigsam, oft schon hatte Claire allemöglichen aufmunternde Sätze auf der Zunge, doch immer wieder hielt sie sich zurück. Eigentlich wusste sie ja gar nicht was sie ihrer Schwester am Besten sagen sollte, damit sie sich besser fühlte. Das Gespräch gestern hatte ihr gezeigt das Tess nicht umzustimmen war, aus diesem Grund betete Claire seid langem einmal wieder still und heimlich neben der Fahrt. Bitte lieber Gott, lass alles gut ausgehen. Nimm mir nicht meine Schwester ihr Blick war zwar fest auf die Straße gerichtet doch ihre Gedanken waren bei Tess.

Nach einer, nach Claires Meinung, zu kurzen Fahrt waren sie bald im Krankenhaus und kaum hatte der Anesthesist Tess die Spritze gegeben musste sie den Operationssaal verlassen. Die folgenden Stunden kamen ihr unendlich vor und immer wieder wanderte sie den Gang auf und ab, zählte die Bodenplatten, die Krankenschwestern die an ihr vorbeigingen sortierte sie nach Haarfarbe.
Als sich die Tür öffnete sah sich die ältere McLeod Schwester dem Arz gegenüber der ihr alles erklärte und ihr sagte das Tess sich unbedingt schonen sollte. Nickend nahm sie dies zur Kenntnis und ging dann eilig in das Krankenzimmer wo Tess gerade beim aufwachen war, der Arzt erklärte auch ihrer Schwester nochmals das Selbe ehe sie dann beide das Krankenhaus verlassen durften.

Erleichtert aber dennoch angespannt war die folgende Autofahrt die ebenso kurz zu sein schien wie die Hinfahrt, zu Hause angekommen war Tess fest davon überzeugt noch zu Nick fahren zu müssen. Da alleine schon der Blick ihrer Schwester Bande sprach, wollte sie nicht widersprechen und ging stattdessen nach oben in ihr Zimmer um nach Alex zu sehen. Und widererwarten lag er doch noch im Bett und schien zu schlafen, kurz beobachtete sie ihn ehe sie sich auf das Bett setzte und tief ausatmete. "Wir sind wieder da"
 
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Nick

"Nein ich werde ihn wohl anrufen, ich weiss nicht wie lange die Untersuchung dauert", erklärte Nick lächelnd, noch immer wusste er nicht wo ihm der Kopf stand. Einerseits war da dieses unglaubliche Gefühl, das er nicht zu beschreiben wusste und andererseits fühlte er sich überfordert, wusste nicht, was er jetzt tun sollte, es war einfach alles zu schnell gegangen.
Aus den zwei Wochen waren nun ein paar Stunden geworden, Nick war gar nicht vorbereitet gewesen. Und da war ja auch noch Tess... er wusste, dass sie verlangte, dass er sich jetzt auf das Baby konzentrierte, das würde er auch tun, aber deshalb war sie ihm noch lange nicht egal. Er liebte sie und er wollte für sie da sein wie er es versprochen hatte, auch wenn es zwischen ihnen im Moment nicht so rund lief.
Nick wollte gar nicht wissen wie es im Moment in Tess drin aussah, da war ihre Angst wegen des Krebs, die Beziehungspause und nun war Nick auch noch Vater.. sie musste hin und hergerissen sein. Anstatt ihr zu helfen, bereitete Nick ihr nur noch grössere Sorgen. Aber was sollte er tun?
"Ich bin gleich wieder da", meinte Nick zu Tess und war dabei so in Gedanken, dass er sie gar nicht wirklich wahr nahm. Plötzlich stand er beim Telefon, er wusste nicht mal mehr wie er dorthin gelangt war.
Hastig tippte er die Nummer von Alex Handy und hoffte, sein Bruder würde ans Telefon gehen.
 
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Alex

::Alex blieb eine ganze Weile auf dem Bett liegen und nickte dabei nochmals etwas ein. Vermutlich war das jetzt auch genau das, was er brauchte. Etwas Ruhe, um so schnell wie möglich wieder gesund zu werden.
Erst als von draussen das Geräusch eines vorfahrenden Wagens an sein Ohr drang, erwachte er wieder. Dass das Auto kurz darauf wieder weg fuhr irritierte ihn ein wenig, doch da er schon kurz darauf jemanden die Treppe rauf kommen hörte, dachte er nicht weiter nach. Er schloss nochmals die Augen und tat so, als würde er schlafen, bis er merkte wie Claire sich neben ihn auf das Bett setzte und er lächeln musste. Ihr tiefes Seufzen brachte ihn dazu sich gleich aufzusetzen und sie in seinen Arm zu ziehen::

Das ist schön. Ich hab dich schon vermisst

::flüsterte er ihr zu und küsste sie zärtlich, bevor er sich wieder ganz leicht von ihr löste, sie aber nach wie vor in seinem Arm hielt. Er musste sie einfach fragen, was denn jetzt war und ob die Ärzte schon etwas gesagt hatten und wann sie endlich Bescheid bekommen würden, was denn los war, und, und, und…::

Wie geht’s Tess?

::fragte er schliesslich aber nur, da dies wohl die wichtigste Frage war, die es zu stellen gab. Die Vorstellung, dass die jüngere der McLeods nicht mehr da sein könnte, war einfach unvorstellbar. Sie hatte so viel Leben auf diesen Hof gebracht, so vieles durcheinander gebracht mit ihrer Art. Und er wusste, dass Claire am Anfang nicht besonders glücklich darüber gewesen war. Doch jetzt? Es war so viel geschehen in den letzten zwei Jahren. Und Drovers Run ohne Tess? Das war ziemlich unvorstellbar. Das ging einfach gar nicht::

Ich bin sicher, dass alles gut wird…
 
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Claire

Irgendwie war sie froh das sie so schnell aus dem Krankenhaus zurückkehren konnten, denn recht viel länger hätte sie es dort wohl so oder so nicht mehr ausgehalten. Immer wenn sie dort war kam es ihr fast so vor als würde eine Krankheit auch sie überfallen und automatisch fühlte sie sich viel schlechter, doch nun wo sie wieder zu Hause war änderten sich ihre Gedanken.
Obwohl sie zugeben musste das ihre Sorge sich um Tess nicht wirklich verringert hatte, klar der Knoten war nun weg doch was war wenn es wirklich ein bösartiger Tumor gewesen war? Dann würden wohl noch mehrere Besuche im Krankenhaus anstehen, unzählige Untersuchungen und irgendwie hatte sie das Gefühl das Tess nicht gegen den möglichen Krebs kämpfen würde. Vielleicht konnte sie einfach nicht verstehen was in ihrer Schwester vorging, doch was sollte sie jetzt tun, momentan konnte sie wirklich nicht mehr als abwarten.

Während sie in Alex Armen lag spürte sie wie der Druck und die Angst nach ließ, ja so war es richtig, warum hatte sie denn erst so spät bemerkt das ihr bester Freund der Mann ihres Lebens war, obwohl vielleicht war es doch etwas zu früh ihn jetzt schon so zu betiteln, immerhin hatte sie das bis vor wenigen Monaten ebenso von Peter gedacht. Kaum hatte sie den Namen in ihrem Kopf gehabt spürte sie wie es ihr wieder etwas schwerer ums Herz wurde, die Worte von Alex lenkten sie aber dann dennoch ab und sie lächelte schwach.

"Ich habe dich auch vermisst, aber wie gehts dir heute? Schon besser?"

fragend sah sie ihn an ehe sie dann ihre Augen schloss und sich sachte an seine Brust lehnte um seinem Herzschlag zu lauschen. "Es scheint mir als würde es ihr ganz gut gehen, ich denke sogar sie ist zu Nick gefahren" nun sah sie ihn lächelnd an, denn sie wollte ihm einfach zeigen das sie voller Zuversicht war. Tess, würde das schaffen sie hatte keinen Zweifel daran und würde erstmal herauskommen das es nur ein Knoten war, mehr nicht, könnten sie beide ihr Leben langsam in Ordnung bringen und versuchen sich eine Zukunft zusammen aufzubauen. Immerhin war so vieles zu besprechen, denn bald würden sie Eltern sein.
Gerade als sie Alex bitten wollte mit ihr ein wenig nach draussen zu gehen klingelte sein Handy und Claire zog sich etwas zurück damit er dies vom Nachttisch nehmen konnte.
 
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Alex

::Alex genoss es Claire in seinen Armen zu halten und ihre Nähe zu spüren. Wie oft hatte er sich das in den letzten Wochen gewünscht, nachdem sie eine erste gemeinsame Nacht miteinander verbracht hatten. Und jetzt, jetzt konnte er tatsächlich bei ihr sein, so lange er wollte. Sie waren jetzt endlich da, wo sie sein mussten. Zusammen. Und weder Peter noch irgendeine seiner Ex-Freundinnen, würden daran etwas ändern können::

Jetzt wo du da bist, geht’s mir sehr gut…

::beantwortete er ihre Frage nach seinem Wohlbefinden mit einem leichten Grinsen. Es würde noch einige Zeit dauern, bis er wieder voll und ganz einsatzfähig war, und das wusste auch Claire. Doch im Augenblick ging es ihm wirklich soweit ganz gut und er freute sich darauf, einen gemütlichen Tag mit Claire zu verbringen. Denn so wie es aussah, würde sie sich den Rest des heutigen Tages frei nehmen und ihre Mädels die Arbeit erledigen lassen::

Das ist gut. Ich denke, die beiden müssen sich jetzt mal richtig aussprechen, dann kommt zwischen ihnen auch wieder alles in Ordnung. Nick und Tess gehören mindestens genauso zusammen, wie wir beide

::erklärte er dann voller Überzeugung, als Claire ihm erzählte, dass ihre Schwester zu Nick gefahren sei. Es war auch wirklich an der Zeit, dass die beiden wieder zueinander fanden. Auch wenn er wusste, dass Nick mehr wollte von Tess, als diese im Augenblick bereit war zu geben, war er sich doch sicher, dass die beiden das auf die Reihe bringen würden::

Was hältst du davon, wenn wir…

::wollte er sie gerade fragen, was sie von einem gemütlichen Nachmittag auf der Terrasse hielt, als sein Handy klingelte und Claire sich etwas zurück zog, damit er sein Handy nehmen konnte. Ein kurzer Blick auf das Display zeigte ihm, dass Nick am anderen Ende der Leitung darauf wartete, dass er den Anruf entgegen nahm::

Das ist Nick, da muss ich kurz rangehen…

::erklärte er Claire mit einem leichten Lächeln, bevor er auf den grünen Knopf drückte, das Handy an sein Ohr hielt und seinen Bruder begrüsste::

Hey Nick, schön dass du anrufst… Hat Mum sich schon bei dir beschwert, weil ich nicht nach Hause komm, sondern einige Zeit bei Claire bleibe?

::erkundigte er sich frech wie immer, nichts ahnend, dass sein Bruder gerade Vater geworden war und mit Sally und Tess im Krankenhaus war::


(sorry, dass es so lange gedauert hat. Bei mir geht momentan alles ziemlich drunter und drüber. Versuche aber mich wieder zu bessern)
 
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(Kein Problem, ich bin ja auch nicht viel besser ;))


Nick

Nick wusste nicht, wie lange er hatte Warten müssen, bis Alex endlich ans Telefon gegangen war, aber ihm war es eine halbe Ewigkeit vorgekommen und er hatte bereits mit dem Gedanken gespielt einfach wieder aufzulegen. Vielleicht wäre das sogar besser gewesen, denn jetzt, wo er Alex Stimme hörte, verliess ihn sein Mut langsam wieder.. wo sollte er bloss anfangen? Immerhin ahnte Alex nichts.
"Hi Alex", begann Nick und atmete tief durch. Er hatte die Freude in Alex Stimme gehört, bestimmt war er bei Claire und genoss die Zeit mit ihr und Nick gönnte seinem Bruder sein Glück von Herzen.
"Mum? Ähm nein.. ich hab nichts von ihr gehört", gestand Nick und bei dem Gedanken an seine Mutter wurde ihm wieder mulmig, weil er seinen Eltern auch anrufen und von der Neuigkeit erzählen sollten. Aber erst musste er mit Alex sprechen und zwar dringend. Er brauchte seinen Bruder jetzt.
"Alex, hör zu.. ich muss dringend mit dir sprechen, es ist ziemlich wichtig", fing Nick an und kramte in seinem Kopf nach den richtigen Worten, "könntest du bitte ins Krankenhaus kommen? Und keine Sorge, mir geht's gut, Tess auch. Es ist niemand verletzt.. es ist nur.. Sally ist wieder hier und ich kann dir das nicht am Telefon sagen, also komm' bitte her"

Nachher hatte Nick aufgelegt. Aber er ging nicht zurück ins Wartezimmer, er brauchte noch einen Moment für sich um sich zu sammeln. Er freute sich wirklich über das Baby, immerhin war es sein Sohn und er war sein Vater. Vor knapp 24 Stunden hatte Nick erfahren, dass er bald Vater werden würde und jetzt war er das bereits.. er war doch überhaupt nicht vorbereitet, er hatte keine Ahnung von Kindern. Ausserdem war sein Leben im Moment das reinste Chaos, wie sollte er da ein guter Vater sein? Wie sollte er das mit Tess wieder hinkriegen? Er hatte den Schmerz in ihren Augen gesehen. Jetzt hatte sie noch einen Grund ihn von sich wegzuschieben.. und er konnte es ihr nicht einmal verübeln, dabei wollte er doch nur für sie da sein. Andererseits konnte sein Sohn nicht viel dafür und er liebte dieses Kind schon seit dem ersten Augenblick, nur wusste Nick genau, dass sein Sohn niemals die normale Familie bekommen würde, die er verdiente. Denn zwischen Sally und ihm war es aus, nur hatte Sally noch Gefühle für ihn.. also irgendwie verletzte er alle um sich herum und gab ihnen Grund sich von ihm abzuwenden, ohne dass er es ihnen verübeln konnte. Egal was er tat, irgendjemanden würde er verletzen.

Nick stand immer noch am Telefon, als ihn eine junge Frau auf die Schulter tippte und bat einen Schritt zur Seite zu machen, weil sie telefonieren sollte. Also ging er zurück ins Wartezimmer. Tess sass noch immer dort. Nick versuchte zu Lächeln und setzte sich neben sie.
"Alex wird gleich da sein", erklärte er ihr knapp und starrte dann ins Leere.



(Schönes Weekend noch, auch wenn das Wetter nicht so berauschend ist ;))
 
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Alex

::Während er das Telefon abnahm, setzte er sich langsam auf und blickte dabei grinsend zu Claire. Sie wusste, wie gerne er seinen Bruder etwas aufzog und würde da vielleicht sogar auch noch einen Kommentar dazu abgeben…
Sein Grinsen verschwand dann allerdings ziemlich schnell wieder, als Nick sich nicht so verhielt wie sonst, wenn er ihn jeweils etwas aufziehen wollte. Und so beschlich Alex das ungute Gefühl, dass irgendetwas alles andere als gut war. Als sein kleiner Bruder ihm dann auch noch erklärte, dass er dringend mit ihm sprechen müsse, waren in dieser Hinsicht alle Zweifel verfolgen. Doch als schliesslich auch noch das Wort Krankenhaus fiel, erschrak er für einen kurzen Augenblick doch ziemlich. Und wenn Nick nicht gleich noch gesagt hätte, dass niemand verletzt wäre, wäre er wohl gleich nach unten gerannt um sich auf den Weg zu machen::

Tess? Sally?

::vor allem beim Namen der Ex seines Bruders wurde Alex immer verwunderter. Vor allem dass Nick ihm nicht am Telefon sagen konnte was los war, machte die ganze Angelegenheit noch seltsamer::

Ich komme…

::erklärte er daher nur kurz und nur einige Sekunden später war das Telefonat beendet. Leicht verwirrt blickte Alex einen Augenblick zu Claire, bevor er leicht den Kopf schüttelte::

Ich hätte nicht gedacht, dass ich das sagen würde, aber könntest du mich bitte ins Krankenhaus fahren? Nick und Tess sind da und Sally. Ich hab keine Ahnung, was los ist, Nick hat nur gesagt, er müsse umgehend mit mir sprechen. Er schien ziemlich…

Keine Ahnung was er war, aber er war definitiv nicht er selbst

::meinte er kurz, bevor er sich etwas mühsam fertig anzog und dann aufstand, um auf seine Krücken gestützt nach unten zu humpeln und sich in Claires Wagen zu setzten::
 
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Claire

Es tat ihr gut in seinen Armen zu liegen, und es überkam sie plötzlich ein eigenartiges Gefühl von Müdigkeit, ob dies von der Schwangerschaft herrührte wusste sie nicht. Dennoch versuchte sie sich wach zu halten da sie jetzt einfach jeden Moment mit ihm genießen wollte.
Doch eine Frage quälte sie noch, sie wollte ihn bitten seinen Hengst hier her zurück zu bringen damit sie ihn trainieren konnte sodass sowas nicht noch einmal passieren konnte. Wie aber sollte sie ihm das sagen ohne das er glaubte das sie ihn nicht für einen guten Trainier hielt, sie wusste um seine Qualitäten aber sie wollte einfach nicht das er sich ein zweites Mal zu verletzte. Ausserdem konnte sie noch einige Monate trainieren ehe sie sich nicht mehr wirklich bewegen konnte.

"Klar"

meinte sie nur knapp und wandte sich etwas ab damit er seine Privatsphäre hatte, obwohl sie sich fragte was sein Bruder nun von ihm wollte, war Tess etwa nicht mehr bei ihm?
Doch lauschen wollte sie nicht wirklich deswegen stand sie auf und ging ans Fenster und blickte hinaus auf die Koppel, während ihre Hand vorsichtig an ihren Bauch wanderte, sie fragte sie wie lange es noch dauern würde bis es jeder erkennen konnte.

Über Alex Erklärungen hob er die Augenbraue und sah ihn verwundert an, denn alleine schon die Bitte ihn ins Krankenhaus zu bringen war äussert seltstam und das Tess und Sally zusammen mit Nick da waren, war noch eigenartiger. Aber zumindest schien Tess nicht verletzt zu sein war sie beruhigte, deswegen folgte sie ihm die Treppen hinunger und setzten sich schließlich in den Pick-up.
Mit einem Seitenblick zu Alex stellte sie fest das er ziemlich besorgt wirkte aber dazu wollte sie nichts sagen viel lieber fuhr sie los damit er gleich bei seinem Bruder war der ihn zu brauchen schien.

Nach einer etwas verschwiegenen Fahrt gezeichnet mit zwei besorgten Gesichtsausdrücken kamen sie schließlich am Krankenhaus an und Claire zog den Schlüssel ab, ehe sie ausstieg und auf der Beifahrerseite Alex die Tür öffnete damit er bequem aussteigen konnte.
 
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Alex

Danke Claire…

::meinte Alex etwas erleichtert zu seiner Freundin, als diese gleich sagte, dass sie ihn natürlich fahren würde. Zudem wollte sie wohl auch wissen, was passiert war, dass Nick zusammen mit Tess und Sally im Krankenhaus war. Und da war es sicherlich am praktischsten, wenn sie gleich mitkam.

Im Wagen unterhielten sie sich nicht gross. Zu sehr waren sie beide damit beschäftigt sich darüber Gedanken zu machen, was geschehen sein könnte. Doch wirklich eine Idee hatten sie vermutlich beide nicht, denn ansonsten hätten sie was gesagt.

Und so war Alex froh, als sie endlich beim Krankenhaus ankamen. Doch bevor er rein ging, zog er Claire nochmals in seine Arme und küsste sie zärtlich. Er hatte keine Ahnung, wie er jemanden wie Claire überhaupt verdient hatte, doch er war unendlich froh, dass sie endlich zusammen gefunden hatten::

Danke, dass du das alles für mich machst, Claire. Ich liebe dich…

::flüsterte er ihr noch kurz ins Ohr, bevor sie dann gemeinsam ins Krankenhaus gingen und sich am Empfang erkundigten, wo sie Nick, Tess und Sally finden würden. Die Krankenschwester gab ihnen eine Zimmernummer und erklärte ihnen kurz, wo sie durch mussten. Und so eilten die beiden so schnell sie konnten durch die Gänge, um wenig später vor einer Zimmertür auf Nick und Tess zu treffen::

Tess, Nick… Was ist los?
 
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Tess

„Nein ich werde ihn wohl anrufen, ich weiß nicht wie lange die Untersuchung dauert.“ hörte sie ihn sagen. Das bedeutete also, dass Nick bei Sally sein wollte, wenn sie von der Untersuchung wiederkam. Er wollte bei seinem Sohn sein, natürlich! Sie nickte ihm zu, fragte sich allerdings, was sie noch hier verloren hatte.
Sie sah ihm nach, als er sich auf die Suche nach einem Telefon begab. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, einfach aufzustehen und zu gehen, doch riss sich dann zusammen. Sie konnte nicht einfach gehen. Sie wusste, dass es Nick nicht gefallen würde und doch war sie sich fast sicher, dass er sie auch irgendwie verstehen würde.
Sie seufzte wieder. Jetzt wusste sie schon mal, wie es in ein paar Monaten sein würde, wenn sie darauf wartete, dass ihre Schwester mit einem neuen Mitglied der McLeod-Familie aus dem Kreissaal kommen würde. Das hieß: Wenn sie dann noch da war … Sie hatte keine Ahnung, ob sie ihren kleinen Neffen oder ihre kleine Nichte noch zu Gesicht bekommen würde, aber sie hoffte es inständig.

Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als Nick wiederkam und meinte, dass Alex gleich hier sein würde.
„ Oh, okay … Na dann … “, meinte sie und nickte leicht, „ Also dann … wenn du zu Sally willst, warte ich hier … “, begann sie, doch Nick schüttelte den Kopf, also beließ sie es dabei. Die zwei warteten gemeinsam auf Alex. Tess vermutete schon, dass Claire mitkommen würde. Denn immerhin hatte ihr Schwager in Spe einen schweren Unfall gehabt und konnte nicht fahren.
Sie lächelte irgendwie erleichtert auf, als sie ihre Schwester sah. Sie stand gemeinsam mit Nick auf und sah zu Claire, die sie mit einem fragenden Blick ansah. Sie schüttelte nur leicht den Kopf. Nick würde ihnen schon alles erklären.
Als Alex dann fragte, was los war, konnte Tess sich ein kurzes Auflachen nicht verkneifen. Es klang irgendwie hysterisch, aber auch zutiefst traurig und enttäuscht. Sie sah schnell nach unten, um die Blicke der anderen nicht zu sehen, „ Es ist ein sehr ereignisreicher Tag … “, murmelte sie dann.
 
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Kate

Kate war gerade dabei einige Zäune auf der wetkoppel auszubessern, nachdem am vorherigen Tag einige Schafe durch den kaputten Zaun ausgebrochen waren.
Sie seufzte und sah sich um. irgendwie hatte sie schon den ganzen tag das gefühl, die einzige zu sein, die den ganzen Tag am ackern war. Von Claire, Tess und Jodi fehlte jede Spur.

"Kein Wunder! Die haben ja auch alle was anderes zun tun."

murmelte sie grießgrähmig, wärend sie den Draht des Zaunes befestigte. Claire hatte Alex, Jodi schien in letzter Zeit hin und eg von Rob zu sein und tess und Nick waren auch unzertrennlich... obwohl, naja!
nachdem was Claire erzählt hatte, lief es nicht gerade gut zwischen den beiden und nun, wo Tess auch noch diesen Konten entdeckt hatte....
Nein! An sowas drufte sie gar nicht denken, sonst würde sie sich wieder viel zu viele Sorgen machen. Tess lebte mit der Angst Krebs zu haben und sie? Sie ärgerte sich weil sie keinen Mann hatte, mit dem sie ihre Freizeit genießen konnte?
Kate seufzte erneut, schüttelte diese gedanken ab, packte ihr Werkzeug zusammen und machetsich dann wieder auf den Weg zurück zu Drovers'.
 
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