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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Die Zeit, die er - gemeinsam mit Tess - im Wartezimmer verbrachte und darauf wartete, dass sein Bruder auftauchen würde, kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. Noch immer wussteer nicht, wie er Alex die ganze Sache erklären sollte.. er konnte ja nicht einfach sagen 'Hey, wie gehts? Schön, dass du gekommen bist.. und ach übrigens du hast einen Neffen'.
Nick beschloss sich jetzt nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, irgendetwas würde ihm schon in den Sinn kommen. Doch die Warterei machte ihn nur noch ungeduldiger, sodass er kaum still sitzen konnte. Da war so vieles, das in seinem Kopf herumschwirrte, dass er es kaum schaffte irgendwie Ordnung in seine Gedanken, geschweige denn in seine Gefühle, zu bringen. Es war nicht so, dass er sich nicht über seinen Sohn freuen würde, denn das tat er vom ersten Moment als er ihn in den Armen halten durfte, denn da strömte diese Wärme durch seinen ganzen Körper und er hatte nicht aufhören können zu lächeln, aber andererseits, wenn er jetzt zur Seite blickte, sah er Tess und sofort spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Er wusste, wie sehr er sie damit verletzte und wahrscheinlich noch mehr von sich wegstiess.. und das war das, was er zu verhindern versucht hatte. Er liebte sie und er wollte sie verlieren, niemals. Aber Nick hatte jetzt einen Sohn der ihn brauchte und da war Tess, die, auch wenn sie es nicht zugab, ihn genauso brauchte. Es wäre auch schon schwer genug für sie gewesen, doch jetzt, da sie nicht wusste ob sie Krebs hatte oder nicht, war es noch viel schlimmer für sie und es zerriss Nick das Herz, sie so leiden lassen zu müssen.

Gerade wollte er den Mund öffnen um irgendetwas zu sagen.. wahrscheinlich um sich bei Tess zu bedanken, auch wenn sie wohl einfach gesagt hätte, dass es ihr nichts ausmachte hier zu warten, so wusste Nick genau, wie schwer es für sie sein musste. Umso mehr schätzte er es, dass sie hier geblieben und nicht einfach verschwunden war. Jedenfalls betraten gerade in diesem Moment Alex und Claire das Wartezimmer. Auf ihren Mienen lag ein besorgter Blick und Nick versuchte sie zu besänftigen indem er lächelnd aufstand und auf sie zuging.
Natürlich überhörte er Tess hysterisches Auflachen nicht und auch nicht ihren Kommentar, er konnte es ihr nicht verübeln, sie hatte heute ziemlich viel verkraften müssen.
"Danke, dass ihr so schnell gekommen seid", bedankte sich Nick zuerst und suchte nach den richtigen Worten, wo sollte er bloss anfangen?
"Ich hab keine Ahnung wo ich anfangen soll.. gestern abend stand Sally plötzlich vor meiner Tür, hochschwanger und hat mir erklärt, dass das Kind von mir ist. Es war schon spät und ich wollte mir erst selber darüber klar werden, bevor ich es jemandem sagte..Sally hat gesagt der Geburtstermin sei erst in zwei Wochen und als ich heute morgen mit Tess nach draussen gegangen bin um mit ihr zu reden, ging's plötzlich los. Wir haben Sally ins Krankenhaus gefahren und.. und jetzt habe ich einen Sohn", es klang alles so unecht, als Nick dies erzählte, er hatte das Gefühl er sprach von jemand anderem, es war so seltsam zu sagen, dass er jetzt einen Sohn hatte.
 
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Alex

::Es war zi8emlich seltsam, Nick und Tess da stehen zu sehen. Alles Vertraute zwischen Ihnen schien auf einmal verschwunden zu sein. Er hatte beinahe das Gefühl, als wären sich die beiden auf einmal unglaublich fremd. Tess schaute Nick nicht ein einziges Mal an und als sie fragten, was los war lachte sie nur kurz hysterisch auf und murmelte dann etwas von einem ereignisreichen Tag. Nur das schon veranlasste Alex einen kurzen Blick zu Claire zu werfen, welche sich jetzt wohl um ihre Schwester kümmern würde. Denn so wirklich gut ging es ihr nicht zu gehen. Die Traurigkeit die sie um gab, war deutlich spürbar und es tat Alex weh, Claires kleine Schwester so zu sehen.

Trotzdem musste er seine Aufmerksamkeit jetzt erst einmal seinem Bruder widmen, denn dieser schien ebenfalls ziemlich durch den Wind zu sein. Und ausserdem, hatte er ihn auch angerufen… Als er dann erklärte, er wisse nicht so recht, wo er anfangen solle mit dem erzählen und kurz stockte, blickte Alex seinen Bruder ruhig an und liess ihm die Zeit sich zu sammeln. Und genau das schien der kleinere der Ryan-Brüder auch zu brauchen. Denn nur einen Augenblick später sprudelten die Worte nur so aus Nick raus. Und die Nachricht, die er zu überbringen hatte, war ein ziemlicher Hammer für Alex. Er hatte mit vielem gerechnet, aber ganz bestimmt nicht damit, dass Nick der Vater eines Kindes war, dass nicht auch Tess’ war::

Wow…

::meinte er daher im ersten Augenblick ein wenig überfahren, da er nun selber keine Worte fand::

Harry und Liz werden ganz aus dem Häuschen sein…

::waren dann die ersten Worte die er fand. Denn irgendwie hatte sich seine sarkastische Ader am schnellsten wieder von dieser Nachricht erholt. Dann allerdings kehrten seine Gedanken wieder kurz zu Tess und er warf erneut einen Blick zu Claire, welche ihn auch zu verstehen schien. Es war Zeit, dass sie sich um Tess kümmerte, während er in Ruhe mit Nick redete. Und so deutete er leicht auf zwei Stühle etwas abseits und ging dann voraus um sich auf einen der beiden niederzulassen. Zum einen, weil das lange stehen auf den Krücken langsam anstrengend wurde, zum anderen aber auch, weil er das Gefühl hatte, sich nach dieser Nachricht einfach hinsetzten zu müssen::

Wie geht’s dir jetzt? Und was hast du vor jetzt zu unternehmen? Ich meine, wegen Tess…

::erkundigte er sich, als sich auch Nick gesetzt hatte und schaute seinen Bruder fragend an. Es würde eine ziemlich schwere Zeit auf seinen Bruder zukommen, da war er sich sicher::
 
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Nick

Jetzt gerade wünschte er sich, die Zeit anhalten zu können oder sie wenigstens zurückzudrehen. Die Situation war äusserst seltsam. Tess, seine einst Vertraute, schien nun meilenweit weg zu sein, obwohl sie doch nur einige Zentimeter von ihm entfernt stand. Er konnte ihren Schmerz förmlich spüren und es zerriss ihm das Herz zu wissen, dass er der Grund ihres Leidens war. Wahrscheinlich tat sie das Richtige, wenn sie sich von ihm entfernte, denn er schien ihr nur Sorgen und Schmerzen zu bereiten. Sie hatte ja Claire, die für sie da war und sie bestimmt niemals so verletzten würde wie er es tat.

Dass sein Bruder da war, für ihn da war und ihm zuhörte, machte das Ganze um einiges einfacher. Er wusste, dass Alex ihn nicht so schnell verurteilen und ihm helfen würde.
Nick überhörte Alex sarkastischen Kommentar über Harry und Liz, er wusste, dass sein Bruder es nicht böse meinte, trotzdem wollte Nick nicht daran denken, es seinen Eltern beibringen zu müssen. Aber im Grunde war das im Moment egal.

Wortlos setzte er sich mit Alex hin und liess ihn ersteinmal reden. Dann schüttelte er den Kopf, so als wollte er seine Sorgen aus seinem Kopf verbannen.
"Keine Ahnung. Ich freue mich.. es ist.. so ein unglaublich schönes Gefühl sein Kind im Arm zu halten, ich kann es gar nicht beschreiben", begann Nick lächelnd, es wurde ihm auf einmal wieder ganz warm ums Herz, doch dann fiel sein Blick wieder zu Tess und er fühlte sich wieder schuldig, "aber Tess. Ich sehe wie sie das alles mitnimmt und es ist alles nur meine Schuld. Ich will sie auf keinen Fall verlieren und genau das passiert gerade, ich verliere sie mit jeder Sekunde etwas mehr"

"Sally wird vorübergehend bei mir wohnen und sobald sie eine Wohnung gefunden hat, zieht sie nach Fisher", erklärte Nick kurz und musste wieder an Sallys Worte denken, dass sie noch immer etwas für ihn empfand, gerne hätte er das Alex gesagt, aber Tess und Claire waren noch immer im Raum, sodass er es lieber nicht aussprach.
 
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Rob

"Die Grenzzäune gehören endlich erneuert, das Vieh sollte schon längst auf die andere Weide getrieben werden und wie sieht es eigentlich mit den Schafen von Kinsellas aus? Wann werden sie markiert und zu uns geliefert? Rob, ich weiß dass es zur Zeit für Sie stressig hier sein mag, aber mehr Arbeiter kann ich Ihnen nicht zur Verfügung stellen und ich muß ehrlich sagen, dass mir das hier zur Zeit alles etwas zu langsam geht. Sie sind sicherlich ein guter Vorarbeiter, aber in letzter Zeit fehlt mir etwas Schwung. Sehen Sie zu, dass Sie wieder zur alten Stärke zurückfinden, Rob. Ich möchte heute Abend den Kaufvertrag vorliegen haben sowie einen Termin für die Überstellung der Schafe. Und schaffen Sie ihren Männern an, das Rind zur Südweide zu treiben." Harrys Stimme war ungeduldig und genervt und Rob wußte dass er vermutlich auch sauer war, weil seine Söhne sich in zwischen mehr auf Wilgul und Drovers aufhielten als auf den eigenen Hof und um ehrlich zu sein, war auch Rob deswegen ziemlich angespannt.

Seitdem Nick Wilgul gekauft hatte und Alex aus dem Krankenhaus gekommen war, hatte er die beiden nicht mehr allzu oft gesehen, was zumindest bei Alex daran lag, dass er Drovers so gut wie möglich wegen Jodi in den letzten zwei Tagen gemieden hatte. Es gab zum Glück keinen Grund zu Drovers zu fahren und der jungen Arbeiterin von Drovers über den Weg zu laufen. Denn seit dem letzten Beisammen sein, fühlte er sich irgendwie etwas schuldig, so einfach auf und davon gelaufen zu sein, doch entschuldigen wollte er sich auch wieder nicht. So schuldig fühlte er sich dann doch wieder nicht. Es war eine eigenartige Mischung von Schuldgefühl und doch auch Verletztheit, als sie ihm vorgeschlagen hatte, doch einfach wieder einen neuen Hund anzuschaffen. Für einen kurzen Moment hatte er auch in den letzten zwei Tagen einmal ernsthaft darüber nachgedacht, doch das hatte er so schnell wie möglich wieder verworfen. Er hatte ja doch keine Zeit für einen Hund und schon gar nicht, wenn Harry jetzt auch noch anfing, ihn zu Tierkäufen und Kaufvertragsverhandlungen zu schicken. Er hatte schon genug hier zu tun, was ihn anderseits aber natürlich auch gefiel, so mußte er nicht die ganze Zeit an seine verlorene Familie denken und konnte sich mit der vielen Arbeit wunderbar ablenken.

Allerdings mußte er Harry zugeben, in den letzten zwei Tagen hatte er sich wirklich etwas hängen lassen, was einfach an Georges Tod und auch Jodies Unfall lag. Es hatte doch mehr in ihm ausgelöst, als er geglaubt hatte und in den letzten zwei Tagen hatten ihn die Alpträume wieder intensiver verfolgt, sodass er oft das Gefühl hatte während seinen Arbeiten beobachtet zu werden. Doch vermutlich war es nur Einbildung, oder gar Harry, der sich ein Bild von seinem Vorarbeiter machen wollte, viel unwahrscheinlicher war es doch, dass die Männer ihn hier aufgespürt hätten, vor denen er sich hier versteckte.

"Ich verstehe Mr. Rayen. Ich werde mich bemühen." antwortete er trocken und vermied es Harry in die Augen zu sehen, er wollte nicht dass man seine Augenringe von den anstrengenden Nächten bemerkte. "Das will ich hoffen, Rob..." sagte Harry und ging schließlich an Rob vorbei ins Haus. Rob blieb noch ein paar kurze Sekunden stehen und blickte auf das weite Land hinaus in Richtung Kinsellas, dorthin sollte er wohl als erstes fahren, ehe er zu den Grenzzäunen fuhr. Jenson und Tommy würde er für die Rinder einteilen und die drei Neuen, Bobby, Dick und Lindsey würde er bei den Grenzzäunen gut einlernen können. Mal sehen was sie drauf hatten.

Sich gedanken machend über den Tagesplan, ging Rob schließlich auf den roten Truck von Killarney zu um Harrys Ratschlag in die Tat umzusetzen und wieder etwas mehr Schwung hier rein zu bringen. Heute wollte er endlich mal etwas Arbeit weiter bringen.
 
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Claire

Der sanfte Kuss von Alex ließ sie nochmal etwas Kraft schöpfen, eigentlich war sie sehr müde und irgendwie dadurch auch etwas kraftlos, aber sie wollte weder Alex, Nick und auf gar keinen Fall ihre kleine Schwester hängen lassen.
„Ich würde wohl alles für dich tun, mindestens bis du wieder selbstständig bist“ mit einem frechen Grinsen auf den Lippen sah sie ihn an ehe sich dieses schiefe Lächeln in einen Kuss auf die Wange verwandelte „Ich liebe dich auch“ Es erschreckte sich wie leicht es ihr plötzlich fiel diese Worte über ihre Lippen zu bringen, doch länger darüber wundern konnte sie sich nicht denn schließlich hatte Nick sie auch welchem Grund auch immer angerufen und um ihr Kommen gebeten.

So ging sie langsam neben Alex her, es viel ihr schwer ihre Gedanken auf das bevorstehende zu lenken, immer noch übermannte sie die Müdigkeit doch irgendwie wollte sie sich den dreien zu Liebe zusammen reißen.
Kaum das sie die Zimmernummer erfragt hatten standen sie auch schon direkt vor Tess und Nick, das erleichterte Lächeln ihrer Schwester ließ sie etwas aufatmen, doch förmlich im selben Moment stockte ihr der Atem denn das leicht hysterische Auflachen kannte sie nur zu gut, denn es bedeutete fast immer das sie mit der Situation nicht zurecht kam.

Bei jedem weiteren Wort kniff Claire die Augen mehr zusammen, sie wußte nicht ob sie sich nun freuen sollte oder ob sie böse werden sollte, wie konnte so etwas denn nur passieren, hatten sie nicht aufgepaßt? Plötzlich schüttelte sie über sich selbst den Kopf, denn eigentlich war ihre Schwangerschaft auch nicht wirklich geplant gewesen, aber dennoch fühlte sie den Schmerz den ihre Schwester nun fühlen mußte und Trauer breitete sich in ihr aus.
Sie konnte Nick nicht gratulieren, einzig den Kopf konnte sie leicht schütteln ehe sie ihre Schwester bei der Hand nahm und aus dem Raum führte, kaum hatte sie die Türe geschlossen musterte sie Tess für wenige Sekunden ehe sie sie in ihre Arme zog.

„Tess ich…“ es fehlten ihr einfach die Worte um sie zu trösten, denn ein Es wird alles wieder gut war sicherlich nicht angebracht.

Jodi

Ihre Finger trommelten im Takt am Lenkrad während sie laut die Melodie mitsang, wahrscheinlich sang sie wirklich nicht besonders schön, doch eigentlich war das vollkommen egal denn hören konnte sie auch keiner. Doch je näher sie Fisher kam umso nervöser wurde Jodi, sie hatte keine Ahnung was sie im Tierheim erwarten würde und noch viel schlimmer was sie später zuhause erleben würde. Wie würde wohl Rob darauf reagieren? Und konnte sie den Hund bis morgen auch vor Claire verstecken?

Doch jetzt würde sie ihre Entscheidung so oder so nicht mehr revidieren immerhin fuhr sie gerade auf den Parkplatz, kaum hatte sie den Motor abgeschaltet ließ sie sich etwas geschafft in den Sitz zurück gleiten. Vielleicht war das alles keine so gute Idee, denn was wäre wenn Rob das wieder falsch auffassen würde und sie mit dem Hund stehen ließ. Weder Claire noch Roy würden einen weiteren Hund auf dem Hof dulden. „Ach Quatsch, er wird sich sicher freuen“ ermutigte sie sich dann selbst und betrat das Tierheim.

Am nächsten Morgen weckte sie ein eigenartiges Geräusch und müde versuchte sie sich dazu aufzuraffen nach zu sehen, doch eigentlich wollte sie länger schlafen da weder Claire noch Tess sich momentan so richtig um das kümmern konnten wie lange sie arbeitete. Natürlich würde sie ihre arbeit tun aber nicht so früh wie sonst immer.
Doch nun wollte sie dem eigenartigen Geräusch auf den Grund gehen und prompt erkannte sie die Ursache es war das Winseln eines kleinen Welpen der fragend vor ihrem Bett stand. Sofort huschte ein zartes Lächeln auf ihre Lippen und sie streckte ihre Hand aus um den Welpen am Kopf zu streicheln. Sie stellte fest das es eigentlich viel mehr ein junger Hund war als ein Welpe denn eigentlich war er ziemlich groß.

Trotz diesem Weckversuch ließ sich Jodi noch einmal zurück ins Bett sinken weil sie keine Ahnung hatte wie sie Rob den Hund unterjubeln konnte, vielleicht direkt mit ihm auf den Mann zugehen? Seufzend schwang sie dann dennoch ihre Beine aus dem Bett und wurde sofort freudig von dem haarigen Gefährten umtanzt „Einen Moment noch“ flüsterte sie verschlafen ehe sie sich gähnend auf den Weg ins Bad machte um sich erstmal kalt zu duschen.
Doch so wirklich wollte damit ihre Nervosität nicht vergehen und schließlich fand sie sich selbst und den Hund in dem Mercedes wieder den sie Richtung Killarny lenkte.

Hinter den Stallung parkte sie das Auto und stieg aus, der junge Hund folgte ihr schwanzwedelnd, ein fröhliches Lächeln lag auf ihren Lippen diesen Hund mußte man einfach lieben. Doch ihr Lächeln verstummte als sie die Stimme von Harry hörte, automatisch mußte sie den Kopf schütteln es war gemein alles an Rob abzulassen. Sie spitzte die Lippen leicht und sah Harry nach welcher im Haus verschwand
Vielleicht war es keine so gute Idee jetzt mit dem Hund zu kommen die Stimmung von Rob war sicherlich jetzt am Boden, als Rob am Stall vorbeikam duckte sich Jodi, doch ehe sie sich versah sprang der junge Hund hinter dem Vorarbeiter von Killarny her. Sofort tanzte er schwanzwedelnd um ihn herum, und fast so als würde er es verstehen wandte er sich ab um auf die Ladefläche des Pickups zu springen. Voll freudiger Erwartung sah der junge Hund Rob an.
 
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Rob

Nein, Lindsey sollte wohl doch besser mit Jenson und Tommy mitreiten, drei Leute bei den Grenzzäunen brauchte er nun wirklich nicht und laut Lindseys Aussage sollte er auch noch der bessere Reiter von den drei Neuen sein, mal sehen ob das stimmt. Jenson vertraute er und wußte, dass er ihm sicherlich jede Kleinigkeit erzählen würde, während das Verhältnis mit Tommy zwar schon besser, aber immer noch etwas angespannt zwischen ihnen seit dem Grillfest auf Drovers war. Allerdings hatte Tommy endlich wieder Respekt vor Rob und mußte nicht ständig von Jenson ermahnt werden, sich zusammenzureissen, was Rob als wirklichen Fortschritt sah.

Während der Vorarbeiter mit seinen Gedanken ganz wo anders war und einen Gedankensprung nach dem anderen machte, bemerkte er das freudige Hüpfen hinter sich nicht, erst als etwas braunrotes zwischen seinen Beinen hindurch flitzte und ihn dann einmal umrundete, ehe das fellige etwas auf den Truck sprang, kam Rob zurück in die Gegenwart und sah verblüfft zu den jungen Hund, der es sich gerade hechelnd bequem machen wollte.

Rob blieb stehen und blinzelte kurz, um sicher zu gehen, sich hier keiner Einbildung gegenüber zu sehen, doch der junge Hund auf seiner Ladefläche war echt und auch das leise Bellen, als Rob näher kam. "Woher kommst du denn?" fragte er den Hund und richtete sich etwas irritiert seinen Hut, ehe er sich dann skeptisch in der Gegend umsah. Er hatte kein Auto gehört, das sich Killarney genähert hätte und auch würde er wissen, wenn Harry einen neuen Hund hätte, immerhin schickte er ihn doch in letzter Zeit los um irgendwelche Tiere zu kaufen.

"Ok, wo auch immer du her gekommen bist, geh dorthin zurück. Runter mit dir. Hop..." sprach er zwar liebevoll aber bestimmend mit dem Hund "Na komm schon. Spring..." befahl er ihm nochmals, als der Hund lediglich den Kopf schieflegte und ihn treuherzig ansah. "Du wirst doch wohl jemanden gehören, der bereits nach dir sucht, also los spring runter und geh heim. Ich habe jetzt keine Zeit dafür...." meinte er drängelnd und versuchte den Hund noch einmal runterzulocken, doch der blieb einfach sitzen und dachte gar nicht daran den Truck zu verlassen.

"Na gut,... du hast es so gewollt." Rob krempelte sich seine Ärmel hoch und fasste mit den Armen nach vor, um den Hund hochzuheben und ihn dann auf den sandigen Boden abzusetzen. "Und jetzt verschwinde, na los! Husch" mit den Händen machte er scheuchende Bewegungen, die den Hund endlich in Bewegung setzten und dieser auf und davon um die Ecke laufen ließen, direkt in Richtung Jodi, doch ein Lächeln hatte er dem Vorarbeiter dennoch auf die Lippen gezaubert und so stieg, ohne dass es Rob wirklich wahrnahm, der Vorarbeiter mit erheblich besserer Laune in den Truck und fuhr los in Richtung der Farm, wo er den Kaufvertrag klar machen wollte. Doch bevor er von Killarneys endgültig weg fuhr, blieb er noch kurz bei Tommy und Jenson stehen, die gerade ihre Pferde vor den Stallungen sattelten. Er erklärte ihnen, was sie heute zu tun hatten und dass sie Bobby und Dick sobald sie auftauchen, mit den notwendigen Werkzeugen zu den Grenzzäunen schicken sollten. Dann stieg Rob ins Gas und verließ Killarney mit einer dicken Sandwolke.
 
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Tess

Die junge McLeod Tochter ließ sich von ihrer Schwester in ihre Arme ziehen und schloss die Augen. Es dauerte eine Weile, bis sie etwas sagen konnte.
" Ja schon gut .... ", meinte sie dann leise, als ihre Schwester begann etwas zu sagen, es aber nicht vollendere. Langsam löste sie sich von ihr und atemte einmal tief durch, " Ich kann keinen vernünftigen Gedanken mehr fassen. Ich weiß, dass das Baby nichts dafür kann und trotzdem ... ", begann sie, aber schüttelte dann den Kopf. Gerade Claire sollte sie nun sagen, dass sie Gefühle wie Hass und Wut auf ein kleines, unschuldiges Baby empfand? Das war irgendwie absurd. Vor allem wusste sie genau, dass das Baby am wenigstens dafür konnte. Aber Sally zu hassen, brachte sie auch nicht dazu, sich besser zu fühlen.
Dann schüttelte sie den Kopf, " Es ist einfach ... kompliziert. Wahnsinnig kompliziert, wie eigentlich immer. ", meinte sie dann leise und versuchte zu lächeln, was ihr allerdings nicht gelang.

Sie sah ihre große Schwester an. Sie sah müde aus und das musste sie auch sein, schließlich war sie schon heute Morgen früh mit ihr hier gewesen, " Tut mir leid, dass ihr gestört wurdet ... ", meinte sie dann leise, auch wenn sie wusste, dass Claire Alex um nichts in der Welt allein hätte herfahren lassen. Das wäre ja auch völlig unmöglich gewesen.
" Könnt ihr mich ... könnt ihr mich mitnehmen? Ich bin mit ... Nick und Sally hergekommen, aber ich ... vermute, dass er noch bleiben will. ", meinte sie dann leise und spürte eindeutig den Kloß in ihrem Hals. Als sie ihre Schwester dann ansah, konnte sie ihre Tränen schließlich nicht mehr zurückhalten und ließ sich auf einen der Stühle sinken.
" Was habe ich denn Schlimmes getan?! Reicht es dennnoch nicht? ", schluchzte sie leise, wobei sie mehr mit sich selbst, als mit Claire redete.
Erst nach einer Weile konnte sie sich langsam wieder beruhigen, wischte sich die Tränen weg und atmete nochmal tief durch, " Ich will nicht, dass sie mich so sehen, okay? ", meinte sie dann leise zu Claire und hoffte, dass sie es verstand.
 
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Jodi

Ja lauf hin zu ihm feuerte die den kleinen Hund an und auf ihren Lippen zauberte sich sofort ein kleines Lächeln als sie sah wie das Tier zwischen Rob´s Beine hindurch drängte und schließlich auf der Ladefläche des Pickups Platz nahm. Er mußte ihn einfach lieben er war so süß und vor allem schien er immer fröhlich zu sein, seid gestern hatte der Hund permanent mit dem Schwanz gewedelt, er war froh aus dem Tierheim rauszusein.
Jetzt schien er Rob schon zu mögen denn seine treuherzigen Augen wandte er nicht für eine Sekunde von dem Mann ab, während er schwanzwedelnd darauf wartete los zufahren. Wahrscheinlich spürte der Hund das der Vorarbeiter von Killarny Hunde mochte.

Doch das Lächeln auf Jodi´s Lippen verschwand als Rob am Ende seiner Überredungskünste angekommen war und den Hund von der Ladefläche hievte, mit einer scheuchenden Bewegung jagte er ihn davon genau in ihre Richtung. Etwas enttäuscht ließ sich Jodi zu Boden sinken und streichelte über den Kopf des Tieres, welches ebenfalls etwas traurig zu sein schien. „So leicht geben wir ihn nicht auf,…. Ähm“ Jodi fand das es an der Zeit war ihm vorrübergehend einen Namen zu geben denn sie konnte ja nicht ständig Hund zu ihm sagen deswegen grinste sie und nannte die Hündin einfach „Monday“ es war nicht wirklich ein Hundename und sie würde den Namen nicht behalten aber vorrübergehend war es okay.

Jodi sah wieder auf und erblickte Rob wie er lächelnd in sein Auto stieg, sofort fühlte sie sich bestätigt in ihrem Handeln und sie wartete ab bis der Vorarbeiter Killarny verlassen hatte „Komm Monday“ etwas verwirrt blickte die Hündin sie an ehe sie dann Jodi aber doch folgte, um wieder in den Wagen von Dorver´s zu steigen.
Nach Hause fahren wollte Jodi nicht, zumindest nicht bis Rob seinen neuen Hund endlich akzeptiert hatte und sie wußte genau wie sie es machen würde. Da sie aufgrund des Gespräches zwischen Rob und Harry wußte das der Vorarbeiter nach Kinsella fuhr schlug sie ebenfalls diese Richtung ein. Etwa 500 Meter vor der Farm bog sie in eine Seitenstraße ein und versteckte das Auto hinter eine Baumgruppe so daß man es von der Straße aus nicht mehr sehen konnte.

Weiter vorne konnte sie Rob und Sandra sehen die gerade ins Haus gingen, das war ihre Chance deswegen lief sie auf die Farm zu, an ihrer Seite war natürlich Monday die das alles für ein Spiel hielt. Jodi war darauf bedacht nicht aufzufallen deswegen duckte sie sich auch unter den Fenstern durch und ließ Monday auf die Ladefläche von Rob´s Pickup springen, selbst bedeutete dem Hund da zu bleiben ehe sie dann wieder neben dem Haus hinter einem Busch in Deckung ging.

Claire

Es war so unglaublich schwierig etwas zu sagen, vielleicht sollte sie schweigen doch andererseits konnte ihre Schwester aufmunternde Worte gebrauchen. Doch was sollte sie denn überhaupt sagen, es kamen ihr viele Worte in den Sinn doch so richtig passen wollte gar keines. Schweigend nahm sie Tess einfach in die Arme um ihr wenigstens etwas Trost zu spenden.

„Sag es nicht Tess“ meinte sie sanft, denn Claire wußte genau das sie wahrscheinlich das Baby haßte denn es war der Grund der sie und Nick auseinander drängte. Doch vielleicht würde Tess diese Worte bereuen wenn sie einmal aus ihrem Mund gekommen waren konnte sie es nicht mehr zurücknehmen und eigentlich haßte niemand Kinder, es war wohl nur der Schock. Aber das schlimmste würde erst kommen, denn Tess mußte erstmal damit zurechtkommen und eine Lösung finden für sie und Nick.

„Du hast nicht gestört, ich bin immer für dich da, egal was ist“ meinte sie dann leise und lächelte Tess aufmunternd an, mehr konnte sie im Moment gar nicht, da Claire einfach nicht wußte wie sie mit dieser Situation umgehen sollte.
„Natürlich kannst du mit uns nach Hause fahren“ langsam ließ sich die ältere Schwester auf einem Stuhl neben Tess nieder und legte ihr die Hand auf die Schulter um sie etwas zu beruhigen, doch manchmal mußte man einfach weinen um sich danach etwas besser zu fühlen.
Mit einem Nicken gab sie ihrer Schwester zu verstehen dass sie wieder rein gehen würden wenn sie bereit war, und sie würde versuchen Alex dazu zu überreden gleich wieder zu fahren damit Tess nicht noch länger diesen Umständen ausgesetzt war.
 
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Tess

"Sag es nicht, Tess." hörte sie ihre große Schwester sagen und ihr war klar, dass sie wissen musste, was sie dachte. Und doch schwieg sie. Denn Claire hatte Recht. Im Grunde hatte sie auch nichts gegen dieses Baby persönlich, sondern eher gegen diesen Umstand ... Die ganze Situation war einfach total verfahren. Sie liebte Kinder, sie liebe Babys ... Aber sie liebte auch Nick -auch wenn sie ihm das noch nie gesagt hatte. Und die Tatsache, dass dieses Baby seins war, aber sie nicht die Mutter war, brachte sie jetzt beinahe um den Verstand. Letztlich war sie doch selber schuld, oder? Sie war diejenige gewesen, die die Auszeit vorgeschlagen hatte, wobei ... würde sie sich jetzt anders fühlen, wenn sie vorher glücklich zusammen gewesen wären? Vermutlich kaum ...

Tess nickte leicht lächelnd und sah ihre Schwester dankend an, als diese meinte, dass sie mit ihnen fahren könnte. Sie hatte nicht vor, so schnell wie möglich zu gehen. Im Grunde wollte sie nicht zu auffällig einfach so verschwinden, wobei es auch Teile in ihr gab, die riefen "Scheiß darauf, was er denkt!". Doch sie konnte Alex nicht einfach hier wegreißen. Sie würde geduldig ausharren, bis die beiden meinten auch fahren zu können. Doch mit anzusehen, wie Nick seinen ... Sohn liebevoll in seinen Armen hält, nein, das konnte sie sich jetzt nicht antun. In ihrem Kopf war schon voll mit den Visionen des Arzttermines in ein paar Tagen, bei dem ihr Arzt ihr vermutlich sagen würde, dass es wirklich ein bösartiger Tumor war und ihr nun eine agressive Therapie bevorstand. Doch genau diese würde sie ablehnen, da sie wusste, wie es endete. Schließlich hatte sie es bei ihrer Mutter gesehen.
Sie schloss die Augen und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Dann wischte sie sich die letzten Tränen weg und sah ihre Schwester an, " Also ... was meinst du? Fällt es sofort auf, dass ich mich nicht beherrschen konnte und geheult habe? ", meinte sie und versuchte locker zu klingen und zu lächeln, aber wirklich gelingen konnte ihr das nicht.
 
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Alex

::Es war nicht zu übersehen, wie Nick mit seinen Gefühlen kämpften, die im Augenblick ziemlich durcheinander waren. Etwas, was er nur zu gut verstehen konnte. Zuerst der ganze Stress mit Tess, dieses ewige Hin und Her aus dem niemand wirklich schlau werden konnte, am allerwenigsten wohl die Beiden selber, dann taucht plötzlich Sally wieder auf – schwanger – und kaum 24 Stunden später mischte auch noch ein Säugling in dieser Beziehungskiste mit. Das war wirklich ein wenig viel auf einmal. Vielleicht zu viel::

Ich weiss Nick. Es ist alles einfach zu viel. Die Farm, Tess und ihre Angst vor Krebs in Verbindung mit ihrer Angst vor einer festen Bindung, und jetzt auch noch Sally und der Kleine.

Das alles stellt deine und Tess’ Beziehung auf eine ziemlich harte Probe. Und ich verstehe auch, dass sie ihm Moment nicht damit umzugehen weiss. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass ihr beide das auf die Reihe kriegt. Ihr liebt euch, daran gibt es keinen Zweifel. Und wenn sich die ganze Aufregung etwas gelegt hat, werdet ihr einen Weg finden, mit allem umzugehen.

::überlegte Alex laut und versuchte mit seinen Worten seinem kleinen Bruder wieder etwas Mut zuzusprechen, nicht einfach alles gleich aufzugeben. Es würde hart werden, verdammt hart, doch er glaubte daran, dass Nick und Tess diese ganzen Hürden die ihnen in den Weg gestellt wurden, überwinden konnten::

Was Sally angeht… Ich denke, du solltest dir das mit der Unterkunft nochmals überlegen. Weder Wilgul noch das alte Haus auf Killarney sind der richtige Ort für einen Mutter mit ihrem Neugeborenen. Rede mit Harry, er wird die beiden sicher gerne bei sich aufnehmen. Auf der Farm wären beide gut aufgehoben, du kannst sie immer sehen, wenn du willst und doch hast du noch etwas Freiheit, um dich um Tess zu kümmern. Sie braucht dich jetzt, Nick. Sei für sie da und kämpfe um sie…
 
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Rob

Rob trommelte ungeduldig auf seinem Lenkrad herum, als er warten mußte, bis ein Farmer seine Rinder über die Straße gescheucht hatte. Er hasste den Besuch bei Sandra und fragte sich, weshalb Harry nicht selbst dorthin fuhr. Vermutlich um sich nicht mit den Streitereien auseinander zu setzen, dafür hatte er ja immerhin noch seinen Vorarbeitet... ein ironisches Lächeln gefolgt von einem Augenrollen zeichnete sich auf Robs Lippen ab. Und als es endlich weiter ging, war er froh, die Farm schnell zu erreichen. Je schneller er dort war, desto früher kam er auch wieder weg.

So hatte zumindest Rob gehofft, da er dachte das Sandra sicher noch genügend andere Arbeit zu tun hatte, doch so wie es schien, hatte sie sich wohl extra nur für ihn freigenommen und sich bereits darauf gefreut ihn zu schikanieren und mit ihm und seinem Verhandlungsgeschick zu spielen. Es war eine harte Nuss, die Rob hier zu knacken hatte, doch durch sein manipulatives Verhandlungsgeschick, konnte er wenigstens einen Kaufvertrag heraushandeln der zu Gunsten Killarney war und als Rob schließlich mit einem gewinnenden Lächeln das Haus gemeinsam mit Sanndra verließ, hatte er das Gefühl, dass sie es wohl noch nicht wußte, dass er sie ein klein wenig über den Tisch gezogen hatte.

Bei jedem anderen Vertragspartner hätte er sicherlich mehr herausholen können, doch bei Sandra war ihm das schon genug. Zufrieden verabschiedete er sich von Sandra, die ihm noch einmal zunickte und ging dann auf seinen Truck zu. Dass dort auf ihn jemand wartete, bekam Rob nicht mit. Erst als er hinter dem Lenkrad saß und gerade den Wagen zurücksetzen wollte, fiel ihm beim Blick in den Rückspiegel das gleiche rotbraune Fellknäuel auf, das er bereits auf Killarney gesehen hatte.

Rob schüttelte den Kopf, da er glaubte sich vertan zu haben, doch als er noch einmal in den Rückspiegel sah, sah er wie der junge Hund ihm direkt in die Augen sahen. "Was zum Henker...." Rob stellte den Motor ab und stieg mit verwirrtem Gesicht wieder aus dem Wagen. Mit zwei großen Schritten war er bei der Ladefläche und blickte dann erst um sich herum. War hier jemand, dem der Ausreisser gehören könnte? Seufzend und seinen Hut anhebend um sich am Hinterkopf zu kratzen, sah Rob wieder zu dem Hund der hechelnd und schwanzwedelnd auf der Ladefläche saß.

"Wie kommst du hier her? Du wirst doch wohl kaum soweit gelaufen sein? Bist du etwa wieder auf die Ladefläche gehüpft, kurz bevor ich losfuhr?" fragte er den Hund und sah sich noch einmal um. Eine andere Erklärung hatte der Vorarbeiter nicht und auch wenn er sich noch dreimal umsehen würde, er würde immer wieder feststellen dass er hier alleine war. "Ist dir heiß?" fragte er den Hund und strich ihm über den samtig weichen Kopf. "Na komm, du darfst vorne mitfahren..." Rob bedeutete dem Hund runter zu springen und half ihm dabei etwas, genauso wie er ihm vorne beim Einsteigen half, ehe er selbst einstieg und den Hund noch einmal ansah. "Woher du auch gekommen bist, am besten bring ich dich dorthin auch wieder zurück.... Mal sehen, wer dich auf Killarney alles kennt." sagte er, als er an direkt an Jodi im Schritttempo vorbei fuhr. Doch die junge Arbeiterin der Drovers hatte er immer noch nicht entdeckt, immerhin war er viel zu sehr auf den Hund konzentriert, dem es ein leichtes war, Robs Herz zu erobern.

Auf Killarney angekommen streichelte Rob noch einmal den Hund ehe er dann ausstieg und den jungen Hund aus dem Wagen bat. Gerade als er sich umdrehen wollte, hörte er ein Auto, das sich Killarney näherte und neugierig schloß er die Tür seines Trucks und sah zu dem herannahenden Auto, das ihm bereits bestens bekannt war. Jodi...
 
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Nick

Natürlich wusste Nick Alex' Optimismus zu schätzen, andererseits fragte sich ein Teil in ihm, ob sie - auch wenn beide noch so kämpfen würden - es jemals wieder so hinkriegen würden bevor Tess den Knoten entdeckt und Sally und das Baby gekommen waren. Vermutlich nicht. Es würde nichts mehr so sein, wie es war. Und Tess' Blick eben zu urteilen, bezweifelte er, dass sie ihn überhaupt noch wollte. Er hatte anstatt sie zu unterstützen nur noch mehr Chaos in ihr Leben gebracht. Er machte alles nur noch komplizierter und er war derjenige, der sie so sehr verletzte. Ihr Blick vorhin war mit Wut, Entäuschung und Verzweiflung gefüllt gewesen. Auch wenn sie gegen ihre Gefühle angekämpfen zu versuchte, Nick wusste genau, dass er sie zu sehr verletzt hatte, vielleicht so sehr, dass für sie eine Beziehung nun unmöglich war.
"Danke Alex", murmelte Nick und sah seinen Bruder kurz an, bevor er wieder in seine Gedanken zurückfiel. Was hätte er denn sagen sollen? 'Nein, du täuschst dich', es würde nichts bringen sich jetzt mit Alex zu streiten.

Rede mit Harry, er wird die beiden sicher gerne bei sich aufnehmen. Auf der Farm wären beide gut aufgehoben, hallte es in Nicks Ohren. Harry. Noch vor ein paar Tagen, hatte sich Nick geschworen, nicht mehr bei seinem Vater angekrochen zu kommen und um Hilfe zu bitten, weil er ihnen beiden beweisen wollte, es alleine zu schaffen. Noch vor ein paar Tagen... ja, da war die Welt noch mehr oder weniger heil gewesen. Und jetzt war er Vater und trug die Verantwortung für ein Neugeborenes. Alex hatte Recht, Wilgul war nicht der passende Ort für Sally und das Baby. Da blieb nichts anderes übrig, als zu seinem Vater zu gehen und ihn darum zu bitten, Sally und das Baby bei sich aufzunehmen, bis diese eine Wohnung gefunden hatte. Es war nicht der richtige Zeitpunkt um zu stolz zu sein, er war jetzt Vater, das hiess, er musste auch mal über seinen Schatten springen und Dinge tun, die er lieber nicht getan hätte.
"Weisst du, mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass Sally und das Baby bei Harry wohnen sollen, du kennst ihn doch... andererseits Wilgul ist eine Bruchbude, ich will das den beiden nicht zumuten", stimmte Nick seufzend zu und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. In den letzten Tagen war einfach zu viel passiert, viel zu viel.

"Wie soll ich das bloss hinkriegen, Alex? Wie soll ich für Sally und das Baby und gleichzeitig für Tess da sein ohne irgendjemanden zu verletzen? Egal was ich tue, irgendjemand wird dabei immer verletzt. Sally hat gesagt, dass sie immer noch Gefühle für mich hat... und Tess, wahrscheinlich habe ich sie zu sehr verletzt", er sprach dabei eher mit sich selber als mit Alex. Er hatte keine Ahnung wo ihm der Kopf stand.. geschweige denn seine Gefühle.
"Weisst du, ich dachte, die Sache mit Sally hätte sich erledigt.. und ich war zu dumm um mich mal bei ihr zu melden, dann hätte ich mich von Tess ferngehalten und mich um Sally gekümmert", murmelte Nick wieder vor sich hin.
"Ich habe keine Ahnung wie ich mich Sally gegenüber verhalten soll.. du kennst sie, sie lässt sich nichts anmerken und will niemandem zur Last fallen, nur kann ich ihr nicht das bieten, was sie verdient hat, weil ich Tess liebe.. und Tess habe ich nun wahrscheinlich endgültig vertrieben. Sie hat jetzt einen Grund mehr, sich von mir fernzuhalten. Und dann das Baby, ich habe wirklich angst, dass ich ihm nicht gerecht werden kann.. er hat eine glückliche Kindheit verdient und kann nichts dafür, dass sein Vater seine Mutter nicht liebt. Verstehst du was ich meine? Wie kann ich ein guter Vater sein, wenn ich nicht mit meinem Kind und seiner Mutter unter einem Dach lebe? Ich werde nie richtig an seinem Leben teil nehmen, weil ich zu egoistisch bin und mich lieber meinem Glück zuwende. Andererseits kann ich doch nicht mit Sally zusammenziehen nur wegen des Babys? Ich kann mich nicht zwingen sie zu lieben.. ich würde immer nur an Tess denken", Nick war sich gar nicht bewusst, dass er das eben laut gesagt hatte, denn er sprach sozusagen seine Gedanken laut aus, "Tut mir leid, dass ich dich mit meinen Problemen zupflastere... ich weiss es wirklich zu schätzen, dass du hier bist"
 
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Jodi

Sie wußte nicht wie viel Zeit vergangen war, aber langsam begann es in ihren Unterschenkeln zu unangenehm zu ziehen, deswegen wechselte sie auch die Position und ließ sich bequem auf den Boden nieder. Da von Rob immer noch nichts zu sehen oder zu hören war wandte sie ihren Blick für einen Moment ab und blickte auf Sandra´s Weiden und besonders die Tiere, mit einem Lächeln erinnerte sie sich an Claire´s Worte über Sandras Schafe. Ihrer Chefin zufolge haben die alle so weiches Fell wie eine Drahtbürste, aber davon überzeugen konnte sie sich momentan nicht.
Dennoch mußte sie grinsen kaum jemand mochte Sandra Kinsella, sie war irgendwie eigenartig, doch Claire haßte sie, ob das mit dem Gerücht zusammenhing das zwischen Sandra und Alex einmal was war?

Jedoch wurde Jodi schnell von diesen Gedanken abgelenkt denn sie hörte Stimmen die lauter wurden und schließlich das Öffnen der Haustüre. Nachdem sich der Vorarbeiter von Killarny bei Sandra verabschiedet hatte ging er schnurstracks zum Wagen, eigentlich hatte Jodi gedacht er würde den Hund gleich sehen, doch dem war nicht so er stieg einfach ein. Sie konnte nicht glauben das er den Hund einfach so akzeptiert hatte, wahrscheinlich hatte er ihn einfach nicht gesehen.
Dieser Gedanke bestätigte sich auch als Rob kurz darauf ausstieg und Monday ziemlich verwirrt ansah, wahrscheinlich konnte er sich nicht erklären wie der Hund jetzt wieder hierher gekommen war. Um nicht aufzufallen drückte sich Jodi fester an die Hauswand, sie wollte bei dem was sie tat nicht unbedingt erwischt werden.
Jedoch mußte sie mit einem glücklichen Lächeln feststellen wie Rob Monday vorne einsteigen ließ und schließlich davon fuhr.

Kaum war der Wagen außer Sichtweite sah sich Jodi noch mal um ob nicht Sandra irgendwo war, sie hatte keine Lust von der egozentrischen Farmerin gefragt zu werden warum sie um ihren Hof schlich besonders weil sie keine Erklärung hatte.
Als nach ihrem Befinden die Luft rein war lief sie aus ihrem Versteck zum Auto, immer wieder mußte sie sich den Schweiß von der Stirn wischen, jetzt schwimmen gehen wäre fein, doch sie hatte noch einen Haufen Arbeit vor sich. Besonders mit Rob und Monday.

Nachdem Jodi in den Wagen gestiegen war manövrierte sie ihn hinter der Scheune hervor und fuhr wieder in Richtung Killarny da sie vermutete das Rob dahin ist, sie würde ganz einfach so tun als wüßte sie nichts von dem Hund, das müßte doch ein Kinderspiel sein.
Während der Fahrt kurbelte sie das Fenster an der Fahrerseite herunter um zumindest ihre rechte Hand mit etwas Fahrtwind abzukühlen.
Sie versuchte ihre Sätze zu üben um vor Rob glaubhaft zu klingen und ihrer Meinung nach hatte sie das ganz gut drauf, doch eigentlich war sie eine grottenschlechte Lügnerin zumindest hatte das ihre Mutter immer gesagt als sie sie bei etwas ertappt hatte.

Unscheinbar lenkte sie den Wagen in die Hofeinfahrt und blieb neben Rob´s Auto stehen, sie stieg langsam aus und lächelte „Hey Rob“ ehe sie dann ein gespielt überraschtes Gesicht aufsetzte, was doch etwas künstlich wirkte „Du hast dir einen Hund gekauft, ist der süß!“
 
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Rob

„Na toll… das auch noch….“ Murmelte Rob, während Monday bereits aus dem Truck gesprungen war und sich nun neben ihn hingesetzt hatte. Was Rob noch nicht bemerkte, war das nervöse herumtänzeln von Monday und das freudige Schwanzwedeln der Hündin, als sie das Geräusch vom Auto und vermutlich auch den Geruch von Jodi erkannt hatte.

„Hallo Jodi,“ begrüßte er die Arbeiterin, als sie aus dem Auto ausstieg und auf ihn zukam. Fragend beobachtete Rob wie sie Monday bemerkte und ihn schließlich auch darauf ansprach, das hatte ihm wirklich noch gefehlt. Doch Rob wollte sich lieber gar nicht mit ihr auf eine Diskussion einlassen, was unweigerlich geschehen würde, wenn er ihr erklären würde, dass der Hund hier nur kurze Zeit da sein würde und wenn er keinen Besitzer findet, er sie ins Tierheim bringen würde. So antwortete Rob zuerst gar nicht und begann stattdessen seinen Truck mit den Gerätschaften aufzuladen, die er draußen auf der Weide benötigen würde.

„Kann ich dir irgendwie helfen, Jodi?“ fragte er sie deswegen auch, als er gerade ein schwer aussehendes Schweißgerät auf die Ladefläche hievte. „Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich hab jede Menge Arbeit und sollte schon längst draußen auf der Weide sein.“ Versuchte er sie dazu zu bringen, den Grund für ihr Erscheinen zu nennen, damit er dann bald mal losfahren konnte, doch als er sich gerade zu ihr umdrehte, sah er aus den Augenwinkeln, wie Monday nervös umhertänzelte und nicht wusste, ob sie nun zu Jodi hin darf oder nicht.

Kannten sich die Beiden etwa schon? Rob versuchte sich nichts von seinem irritierten Blick anmerken zu lassen, als er sah, wie Monday sich still und heimlich zu Jodi vorrobbte. Rob wandte Jodi noch einmal den Rücken zu, um auch noch eine Rolle Draht auf den Truck zu heben, während er sich darüber Gedanken machte, wie er das Verhalten von dem Hund und Jodi’s künstlicher Reaktion halten sollte. Vorher war es ihm gar nicht aufgefallen, wie künstlich Jodi sich nach dem Hund erkundigt hatte, doch jetzt wo er so darüber nachdachte, kam ihm das ganze irgendwie eigenartig vor.

„Ja, sie ist wirklich süß…. Jammerschade um sie…“ meinte er andeutungsweise um seinem Verdacht auf die Spur zu gehen. Wenn er Jodi fragen würde, ob sie irgendetwas mit dem Hund zu tun hatte, würde sie es mit Sicherheit abstreiten und dabei bekam er immer mehr das Gefühl, hier gar nicht so falsch mit seinem Verdacht zu liegen.

„Jammerschade deswegen,…“ begann er gleichgültig und sich nichts ankennen zu lassen, „weil ich sie heute Abend wohl zum Tierheim bringen muß. Ich finde einfach nicht ihren Besitzer….“ Erklärte er mit gelassener Stimme und blickt mitfühlend zu dem Hund, der abwechselnd Jodi und Rob ansah, als sie sich tief auf den Boden presste und immer weiter mit wedelndem Schwanz auf Jodi zurobbte, was Rob zum Lächeln brachte. Sie war wirklich ein unglaublich süßer Hund.
 
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Jodi

Wurde es hier jetzt plötzlich heißer oder das es wirklich daran das sie diese Lüge und die Anwesenheit von Rob so nervös machte. Sie mußte ja zugeben das sie den Vorarbeiter von Killarny irgendwie mochte, sie fand ihn ja sogar sehr anziehen doch deswegen brauchten ihr wirklich nicht die Schweißperlen über den Rücken laufen.
Wahrscheinlich lag es wirklich nur daran das sie wußte wie schlecht sie lügen konnte, besonders wenn es ihrer Meinung nach um etwas Schönes ging, so wie zum Beispiel Überraschungen.

Mit dem Handrücken strich sie sich über ihre Wange, ehe sie dann eine ihrer blonden Locken hinter ihr Ohr schob. Sie wußte nicht recht was sie sagen sollte doch eine unangenehme Gesprächspause blieb ihr dennoch erspart da Rob schon damit begann sich Ausreden einfallen zu lassen warum er nicht mit ihr Reden konnte, er war also immer noch sauer.

„Ja ähm“ stammelte die junge Frau nervös, ihr wollte so gar nichts einfallen als sie sah das Rob das Schweißgerät auf die Ladefläche hob sprach sie ohne weiter darüber nachzudenken „Ich, also Claire, sie braucht das Schweißgerät und Alex hat gesagt ich brauche es nur zu holen“ sie biß sich kurz auf die Zunge, hoffentlich war Alex nicht da ansonsten würde ihre Notlüge schneller auffliegen als ihr lieb war.

Schließlich wurde sie aber von Monday abgelenkt die still und heimlich versuchte zu ihr zu gelangen. Als Rob sich umdrehe schüttelte sie heftig den Kopf und machte mit den Händen eine abwährende Geste um der Hündin zu bedeuten weg zu leiben, dich diese schien nicht so richtig zu verstehen was Jodi von ihr wollte und kam immer näher.
„Was?“ quietschte sie dann leicht hysterisch auf „ins Tierheim?“ sie glaubte nach was sie da gerade von Rob hörte, sie wollte nicht das er Monday wieder weg gab immerhin hatte sie die Hündin schon ins Herz geschlossen „Du hast doch noch gar nicht ordentlich nach einem Besitzer gesucht“ meinte sie dann aufgeregt „Das hat sie nicht verdient“ langsam ging sie in die Knie um Monday sanft über den Kopf zu streichen. Die Hündin mußte die Aufregung gespürt haben denn sie sah immer wieder zwischen den beiden hin und her, um das Tier zu beruhigen drückte Jodi sie etwas an sich „Keine Sorge Monday er wird dich schon nicht weggeben“ kaum hatte sie die Worte ausgesprochen hielt sie sich die Hand vor den Mund, in der Hoffnung das Rob nichts gehört hatte.

Claire

Was spielte das Leben ihnen nur wieder für Streiche, wie konnte das alles passieren innerhalb von wenigen Tagen? Tess hatte einen Knoten in der Brust, sie war schwanger von ihrem ehemals besten Freund und nun Geliebten Alex und zur Krönung wurde Nick von einer Stunde zur nächsten Vater.
Noch mehr konnte sie nicht ertragen wusste sie doch jetzt schon nicht mehr wie sie damit umgehen sollte. Eigentlich wollte sie nur mehr nach hause, eventuelle mit den Pferden arbeiten um sich zumindest ein wenig zu entspannen.
Doch jetzt mußte sie für ihre Schwester da sein und vor allem versuchen ihr etwas Halt in dieser Wirren Situation zu geben, zu gerne hätte sie ihr geholfen doch den Schmerz zu nehmen, dazu war auch sie nicht imstande.

Claire sah ihre Schwester von der Seite her lächelnd an, ehe sie ihr noch einmal den Arm um die Schulter legte und mit ihrer freien Hand eine vergessene Träne beseitigte. „Niemand wird merken das du geweint hast, und wenn schon das wäre in dieser Situation vollkommend gerechtfertigt“ so versuchte sie ihr zu zeigen das sie ahnte wie sie sich fühlen mußte. Obwohl es ihr nicht möglich war genau das selbe zu fühlen doch andererseits was wäre wenn plötzlich eine Exfreundin von Alex auftauchte und ihm ein Kind in die Hand drückte. Es wäre nicht unwahrscheinlich aber daran mochte sie gar nicht denken.
Langsam erhob sich Claire und hielt Tess ihre Hand hin damit sie nach dieser greifen konnte, denn wer wußte schon was sie in den nächsten Minuten erwartete.

Wieder übermannte Claire die Müdigkeit und sie mußte ein Gähnen unterdrücken, doch wenn es irgendwie möglich war würde sie Alex bitten so schnell wie möglich das Krankenhaus zu verlassen. Nicht nur um ihrer Ruhe willen sondern auch wegen Tess, sie wollte nicht das sich ihre Schwester das alles noch länger als nötig antun mußte.
„Bereit“ fragte sie nochmal kurz nach ehe sie dann die Türe wieder öffnete wo die beiden Männer saßen, sie schenkte Nick nur einen Kurzen Blick ehe sie zu Alex sah, sie hoffte das er verstehen würde das sie gehen wollte, und das er ihr auch nicht böse deswegen war.
 
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