Summer_Breeze
1.000er-Club
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG
Nick
Die Zeit, die er - gemeinsam mit Tess - im Wartezimmer verbrachte und darauf wartete, dass sein Bruder auftauchen würde, kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. Noch immer wussteer nicht, wie er Alex die ganze Sache erklären sollte.. er konnte ja nicht einfach sagen 'Hey, wie gehts? Schön, dass du gekommen bist.. und ach übrigens du hast einen Neffen'.
Nick beschloss sich jetzt nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, irgendetwas würde ihm schon in den Sinn kommen. Doch die Warterei machte ihn nur noch ungeduldiger, sodass er kaum still sitzen konnte. Da war so vieles, das in seinem Kopf herumschwirrte, dass er es kaum schaffte irgendwie Ordnung in seine Gedanken, geschweige denn in seine Gefühle, zu bringen. Es war nicht so, dass er sich nicht über seinen Sohn freuen würde, denn das tat er vom ersten Moment als er ihn in den Armen halten durfte, denn da strömte diese Wärme durch seinen ganzen Körper und er hatte nicht aufhören können zu lächeln, aber andererseits, wenn er jetzt zur Seite blickte, sah er Tess und sofort spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Er wusste, wie sehr er sie damit verletzte und wahrscheinlich noch mehr von sich wegstiess.. und das war das, was er zu verhindern versucht hatte. Er liebte sie und er wollte sie verlieren, niemals. Aber Nick hatte jetzt einen Sohn der ihn brauchte und da war Tess, die, auch wenn sie es nicht zugab, ihn genauso brauchte. Es wäre auch schon schwer genug für sie gewesen, doch jetzt, da sie nicht wusste ob sie Krebs hatte oder nicht, war es noch viel schlimmer für sie und es zerriss Nick das Herz, sie so leiden lassen zu müssen.
Gerade wollte er den Mund öffnen um irgendetwas zu sagen.. wahrscheinlich um sich bei Tess zu bedanken, auch wenn sie wohl einfach gesagt hätte, dass es ihr nichts ausmachte hier zu warten, so wusste Nick genau, wie schwer es für sie sein musste. Umso mehr schätzte er es, dass sie hier geblieben und nicht einfach verschwunden war. Jedenfalls betraten gerade in diesem Moment Alex und Claire das Wartezimmer. Auf ihren Mienen lag ein besorgter Blick und Nick versuchte sie zu besänftigen indem er lächelnd aufstand und auf sie zuging.
Natürlich überhörte er Tess hysterisches Auflachen nicht und auch nicht ihren Kommentar, er konnte es ihr nicht verübeln, sie hatte heute ziemlich viel verkraften müssen.
"Danke, dass ihr so schnell gekommen seid", bedankte sich Nick zuerst und suchte nach den richtigen Worten, wo sollte er bloss anfangen?
"Ich hab keine Ahnung wo ich anfangen soll.. gestern abend stand Sally plötzlich vor meiner Tür, hochschwanger und hat mir erklärt, dass das Kind von mir ist. Es war schon spät und ich wollte mir erst selber darüber klar werden, bevor ich es jemandem sagte..Sally hat gesagt der Geburtstermin sei erst in zwei Wochen und als ich heute morgen mit Tess nach draussen gegangen bin um mit ihr zu reden, ging's plötzlich los. Wir haben Sally ins Krankenhaus gefahren und.. und jetzt habe ich einen Sohn", es klang alles so unecht, als Nick dies erzählte, er hatte das Gefühl er sprach von jemand anderem, es war so seltsam zu sagen, dass er jetzt einen Sohn hatte.
Nick
Die Zeit, die er - gemeinsam mit Tess - im Wartezimmer verbrachte und darauf wartete, dass sein Bruder auftauchen würde, kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. Noch immer wussteer nicht, wie er Alex die ganze Sache erklären sollte.. er konnte ja nicht einfach sagen 'Hey, wie gehts? Schön, dass du gekommen bist.. und ach übrigens du hast einen Neffen'.
Nick beschloss sich jetzt nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, irgendetwas würde ihm schon in den Sinn kommen. Doch die Warterei machte ihn nur noch ungeduldiger, sodass er kaum still sitzen konnte. Da war so vieles, das in seinem Kopf herumschwirrte, dass er es kaum schaffte irgendwie Ordnung in seine Gedanken, geschweige denn in seine Gefühle, zu bringen. Es war nicht so, dass er sich nicht über seinen Sohn freuen würde, denn das tat er vom ersten Moment als er ihn in den Armen halten durfte, denn da strömte diese Wärme durch seinen ganzen Körper und er hatte nicht aufhören können zu lächeln, aber andererseits, wenn er jetzt zur Seite blickte, sah er Tess und sofort spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Er wusste, wie sehr er sie damit verletzte und wahrscheinlich noch mehr von sich wegstiess.. und das war das, was er zu verhindern versucht hatte. Er liebte sie und er wollte sie verlieren, niemals. Aber Nick hatte jetzt einen Sohn der ihn brauchte und da war Tess, die, auch wenn sie es nicht zugab, ihn genauso brauchte. Es wäre auch schon schwer genug für sie gewesen, doch jetzt, da sie nicht wusste ob sie Krebs hatte oder nicht, war es noch viel schlimmer für sie und es zerriss Nick das Herz, sie so leiden lassen zu müssen.
Gerade wollte er den Mund öffnen um irgendetwas zu sagen.. wahrscheinlich um sich bei Tess zu bedanken, auch wenn sie wohl einfach gesagt hätte, dass es ihr nichts ausmachte hier zu warten, so wusste Nick genau, wie schwer es für sie sein musste. Umso mehr schätzte er es, dass sie hier geblieben und nicht einfach verschwunden war. Jedenfalls betraten gerade in diesem Moment Alex und Claire das Wartezimmer. Auf ihren Mienen lag ein besorgter Blick und Nick versuchte sie zu besänftigen indem er lächelnd aufstand und auf sie zuging.
Natürlich überhörte er Tess hysterisches Auflachen nicht und auch nicht ihren Kommentar, er konnte es ihr nicht verübeln, sie hatte heute ziemlich viel verkraften müssen.
"Danke, dass ihr so schnell gekommen seid", bedankte sich Nick zuerst und suchte nach den richtigen Worten, wo sollte er bloss anfangen?
"Ich hab keine Ahnung wo ich anfangen soll.. gestern abend stand Sally plötzlich vor meiner Tür, hochschwanger und hat mir erklärt, dass das Kind von mir ist. Es war schon spät und ich wollte mir erst selber darüber klar werden, bevor ich es jemandem sagte..Sally hat gesagt der Geburtstermin sei erst in zwei Wochen und als ich heute morgen mit Tess nach draussen gegangen bin um mit ihr zu reden, ging's plötzlich los. Wir haben Sally ins Krankenhaus gefahren und.. und jetzt habe ich einen Sohn", es klang alles so unecht, als Nick dies erzählte, er hatte das Gefühl er sprach von jemand anderem, es war so seltsam zu sagen, dass er jetzt einen Sohn hatte.