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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

"Schon ist gut gesagt, normalerweise bin ich heute schon das erste Mal müde" grinste sie obwohl es eigentlich noch wirklich früh war aber sie wollte heute noch unbedingt mit Tucker etwa arbeiten denn noch war er nicht ganz so weit und Jodi wollte sie nicht unbedingt auf ein so ungestümes Pferd setzen.
Etwas gelangweilt beobachtete sie die Gurke die sie zwischen ihren Fingern hin und her drehte ehe sie diese dann in den Mund steckte und die Hälfte abbiss. "Du hast auf alle Fälle Recht, mein Wort ist sowas wie ein Gesetz" grinsend sah sie ihn an und schüttelte dann leicht den Kopf, plötzlich war ihr die Lust an Gurgen vergangen so legte sie die angebissene Gurke einfach auf den Tisch und schraubte das Glas zu.
"Aber keinen Tofu-Zucchini Kuchen okay?" frecht sah sie ihre Schwester an die schon lange jetzt wusste wie sie zu solchen Sachen wie Tofu stand.

Der zärtliche Kuss von Alex auf ihre Wange ließ sie kurz erschaudern ehe sie ihn dann lächelnd ansah und unschuldig mit den Schulern zuckte. "Du vergönnst mir nicht einmal ein paar Gurken?"
Jedoch sah sie dann etwas skeptisch auf die Brötchen auch wenn das nicht wirklich kochen war so war es doch nicht wirklich ihr Ding Brötchen zu schmieren "Das sollte ich mir für die Zukunft merken" demonstrativ lehnte sich Claire im Stuhl zurück und verschränkte die Arme. "Ich sollte mich lieber um Tucker kümmern"

Der Ton mit dem Tess dieses Gespräch begann gefiel Claire irgendwie schon von Anbeginn nicht und als sie die Worte dann realisierte spürte sie in ihrem Herzen einen Stich, für einen kurzen Moment war dies auch in ihrer Mien ezu sehen ehe sie dann eine unbeteiligte Maske aufsetzte. "nein von dem Fond wusste ich nichts. Aber es wundert mich auch nicht. Ich muss jetzt los!" damit schob sie den Sessel hastig zurück und verließ ohne weitere Worte die Küche um in den Stall zu gehen.
 
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Tess

Lächelnd beobachtete Tess, wie ihre Schwester mit Alex sprach. Sie sah wirklich glücklich aus. Und sie? Sie hatte keine Ahnung, wie ihre Zukunft aussehen würde, keinen blassen Schimmer. Nicht mit Nick, vielleicht würde sie sogar sterben, wer wusste das schon? Das Warten war das Schlimmste. Wieder fragte sie sich, ob Nick heute kommen würde und als sie Alex fragen wollte, biss sie sich wieder auf die Lippe. Sie würde es schon sehen. Selbst wenn er kommen würde, was sollte sie ihm sagen? Die Gedanken in ihrem Kopf gingen total mit ihr durch. Während sie nachdachte, backte sie den Kuchen weiter, den Jodi sich gewünscht hatte. Ja, das kam noch hinzu. Dieser seltsame Anruf von der Bank. Sie fragte sich, was das alles zu bedeuten hatte …
„Aber keinen Tofu-Zucchini Kuchen okay?“ hörte sie dann die Stimme ihrer Schwester und sah sie an. „ Hey, was hast du gegen meinen Tofu Kuchen einzuwenden? “, fragte dann gespielt empört und schüttelte mit dem Kopf, „ Ich weiß, dass er zu gut für euch ist … Außerdem respektiere ich Jodi´ s Schoko-Sucht, wie man unschwer erkennen kann … “, meinte sie und deutete auf die Schüssel Schokoladenkuchen-Teig, der inzwischen so gut wie fertig war, „ Sie wünscht sich eine Schokotorte, sie bekommt eine. “, meinte sie dann lächelnd und nickte.

Sie hatte gesehen, wie Claire´ s Gesicht sich verzogen hatte. „ Claire! “, rief sie ihrer Schwester nach, doch diese war schon zur Tür raus. In diesem Moment hätte sie sich am liebsten geohrfeigt. Wieso hatte sie nur davon angefangen? Tess hatte nicht darüber nachgedacht, wie sehr es ihre Schwester verletzen könnte.
Sie verdrehte die Augen und seufzte, „ Ich bin doch wirklich eine dumme Kuh … “, murmelte sie und legte den Rührbesen bei Seite, „ Ich rede mit ihr … “, meinte sie dann in Alex´ Richtung und lief ihrer Schwester nach. Sie hatte keine Ahnung, ob diese nun überhaupt mit ihr reden wollte, aber sie konnte das nicht so offen stehen lassen. Vielleicht hatte das alles auch gar nichts zu bedeuten.
„ Claire warte doch mal! “, rief sie ihrer Schwester nach, bis sie sie irgendwann endlich eingeholt hatte. Trotz ihrer Schwangerschaft hatte sie noch immer einen schnellen Schritt drauf, aller Achtung!
„ Hey, alles okay? “, fragte sie dann und sah sie besorgt an, „ Es tut mir leid, ich … hab nicht nachgedacht … “


(So, ich hoffe der Post ist so okay. :))
 
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Claire

Du hinterlässt ihr einen verdammten Fond und mich und Tess lässt du auf deinen Schulden sitzen?! Wut machte sich immer mehr und mehr in Claire breit und sie hatte keine Ahnung wie sie mit dieser ganzen Situation nun umgehen sollte. Jetzt war Jack bereits so lange tot und sie hatte endlich damit abgeschlossen das er Jodi schon immer bevorzugt hatte, doch jetzt gab es diesen verdammten Fond.

Mit ihrer Faust schlug Claire an die Holzwand neben der Türe die Schritte von Tess bemerkte sie nicht, deshalb fluchte sie auch aufgebracht vor sich her ehe sie ihren Blick über die den Durchgang gleiten ließ und dann zu den Pferden sah die draussen grasten, auch Tucker war unter ihnen. Das Pferd das Tess und sie Jodi heute zu ihrem Geburtstag schenken wollten, plötzlich verdammte sich Claire dafür so viel Arbeit in das Tier gesteckt zu haben.
Schon immer hatte Claire das Gefühl gehabt für Jack nur an zweiter Stelle gestanden zu haben wenn überhaupt, sie wusste niemals wieso doch für Jodi hatte er immmer Zeit gehabt immer hatte er alles stehen und liegen gelassen sobald es um seine kleinen Prinzessin gegangen ist. "Er ist tot" murmelte sie dann noch vor sich hin, als sie jedoch die Stimme von Tess hörte schüttelte sie leicht den Kopf.

"Ja, alles okay. Ich verstehe es nur einfach nicht warum er uns mit den Schulden sitzen lässt und Jodi Geld vererbt" Claire schüttelte leicht den Kopf ehe sie dann mit langsam Schritten auf die Weiden zu ging wo Phönix stand die nun schon ein gutes Stück gewachsen war.
 
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Tess

„Er ist tot …“ hörte sie ihre Schwester murmeln und schloss kurz die Augen. Wie hatte sie Claire einfach so davon erzählen können? Sie lief hinter ihrer schwangeren Schwester her, die so gut wie außer sich war. Gerade sie konnte nur schwer verstehen, wie ihr Vater ihnen das hatte antun können. Und Tess verstand sie, aber wenn Claire sich jetzt zu sehr rein steigerte, würde das nur ihr und dem Baby schaden. Endlich bei ihr angekommen, legte sie ihr eine Hand auf die Schulter. Sie folgte ihrem Blick zu Tucker und konnte erahnen, was sie dachte.

Als Claire sich dann etwas beruhigt hatte und endlich mit ihrer Schwester reden konnte, nickte diese.
„ Claire, ich glaube nicht, dass er … großartig darüber nachgedacht hat. Ich meine … ich glaube eher, dass er dachte, dass wir Drovers wieder in Schwung bringen, … zusammenfinden. Und Jodi … naja, sie war nun mal seine Prinzessin. Das war doch schon immer so … “, meinte sie Schulter zuckend. Sie musste sich das selber einfach einreden, alles andere würde sie nur verrückt machen. Wenn sie sich reinredete, würde sie auch wütend auf ihren Vater werden und genau das wollte sie vermeiden. Er war tot und konnte sich nicht mehr verteidigen. Sich jetzt darüber aufzuregen, würde nichts bringen.
„ Du kennst ihn doch … und er kannte dich. Er hat an dich geglaubt und wusste, dass du Drovers wieder an die Spitze bringst … Und bisher haben wir doch alles gut gemeistert. “, meinte sie, wobei sie eigentlich mehr mit sich selbst redete. Sie musste einfach glauben, dass ihr Vater so davon gedacht hatte.
 
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Alex

::Während er begann die Brötchen zu schmieren für die Party, wanderte das Gespräch zwischen Claire und Tess zu diesem Fond, den Jack für Jodi eingerichtet hatte. Er ahnte, dass dies ein Thema war, dass Claire verletzen und sie wütend machen würde und ehe er sich versah war sie auch schon aufgestanden und aus der Küche verschwunden. Er musste mit ihr reden, doch bevor er auch nur aufstehen konnte, war Tess auch schon aus der Küche geeilt um ihrer Schwester zu folgen und mit ihr zu sprechen.

Wenn er jetzt auch noch nach draussen gehen würde, würde er nur im Weg sein. Und so entschloss er erst einmal die Brötchen fertig zu schmieren, damit wenigstens etwas für die Party bereit war, die am Abend steigen sollte. Doch kaum hatte er das letzte fertig stand er dann doch auf und ging auf seine Krücken gestützt nach draussen um nach Claire und Tess Ausschau zu halten.

Wie erwartet fand er die beiden schliesslich bei den Pferden. Immerhin hatte Claire sich heute nochmals ein wenig um Tucker kümmern wollen und war nur schon aus diesem Grund hierher gelaufen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie immer bei ihren Pferden Zuflucht suchte, wenn ihr etwas zu schaffen machte.

Er überlegte kurz, ob er nicht doch zu den beiden hingehen sollte, entschied sich aber dagegen, da sie das wohl unter sich klären mussten. Und so wollte er einfach bei den Ställen auf Claire warten, die sicherlich bald kommen würde. In der Zwischenzeit konnte er sich um die Pferde kümmern, zumindest so gut er es halt konnte. Aber mit Striegel und Bürste konnte er auch umgehen, selbst wenn sein Fuss noch immer schmerzte, das war kein Problem. Zumal das erste Pferd, um das er sich kümmern wollte, die Stute war, die er Claire vor einigen Wochen geschenkt hatte. Er war sich noch immer nicht sicher, ob sie das Tier, in das sie sich auf den ersten Blick verliebt hatte, inzwischen als das ihre ansah, doch das tat jetzt nichts zur Sache::

Morgen, Sirene… Schön dich wieder mal zu sehen, meine Schöne…

::begrüsste er die Stute leise bevor er ihre Box betrat und sie etwas streichelte, nachdem er seine Krücken an die Boxenwand gelehnt hatte, wo sie nicht im Weg waren. Erst nachdem er ein wenig leise auf die Stute eingeredet hatte, nahm er den Striegel zur Hand und begann damit ihr Fell zu bearbeiten, in der Hoffnung, dass die Zeit, bis Claire kam, so schneller vergehen würde::
 
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Rob

Rob gähnte lauthals und streckte sich noch einmal durch, während er nicht merkte, dass die bernsteinfarbenen Augen ihn langsam immer dringender ansahen und Monday einen leichten flehenden Ausdruck bekam, sofern man das bei einem Hund sagen konnte. Rob war einfach zu müde, um zu verstehen, dass Monday sich dringend erleichtern mußte, weswegen er sich ersteinmal gemütlich aufsetzte und einen Blick auf seinen Wecker warf. Draußen war es noch finster und hätte Rob heute nicht so viel zu tun, einschließlich der Fahrt nach Fisher, würde er sich wohl noch für eine Stunde hinlegen und einfach weiter schlafen. Doch so mußte er sich an seinen Vorsatz, früh aufzustehen, halten und schwang schließlich nach wenigen Minuten seine Beine aus dem Bett. Ohne böses zu ahnen, landeten seine Füße auf den weichen Teppichboden und gaben ein merkwürdiges, ungewohntes Geräusch von sich. Ausserdem fühlte sich der Teppichboden merkwürdig nass....

Rob war mit einem schlag munter und starrte auf die Pfütze unter seinen Füßen, während er die Nase rümpfte und dann zu Monday blickte. "Monday" meinte er mit fester Stimme, als er die Fakten kombinierte und auf den Grund kam, weshalb Monday ihn vorhin so bettelnd angesehen hatte. "Das ist,.. arrggg" schimpfte er vor sich hin, sprang aus dem Bett und sah sich die ganze Sauerei an. Es mußte der Hündin gerade eben passiert sein und scheinbar wußte sie auch genau, was sie falsch gemacht hatte, denn nach einem schuldbewußten Blick auf die Pfütze wanderte sie langsam mit eingekniffenen Schwanz nach hinten und blcikte Rob demütig an. "das ist der Grund, warum ich keinen jungen...." Rob fluchte innerlich weiter, als er in die etwas verängstigten Augen der Hündin sah.

Er wußte, dass sie in diesem Fall nichts dafür konnte, er hätte daran denken müssen, mit ihr früher zu gehen, von dem abgesehen war es förmlich unmöglich ihr böse zu sein, wenn er ihr in die Augen sah. Sie hatte sich ganz flach auf den Boden gedrückt und ihren Kopf auf ihre Pfoten gelegt, während sie zwinkernd zu Rob aufsah und ihn dabei beobachtete wie er ihr kleines Missgeschick wegmachte. "Wieso meldest du dich nicht früher? Ein einfaches kleines Bellen hätte gereicht...." meinte er und würde niemals zugeben, dass er gar nicht mehr sauer auf die Hündin war. Es würde wohl ein kleiner Fleck sichtbar bleiben, doch das störte ihn eigentlich nicht. "Wir üben das noch..." meinte er mahnend zu Monday, wischte sich seine Füße sauber und warf sich auf die Schnelle irgendeine Kleidung über um mit Monday trotzdem noch raus zu gehen und sie kurz draußen laufen zu lassen. Er wollte sicher gehen, dass sie nicht auch noch ihr großes Geschäft in seinem Zimmer verrichtete und bereits nach wenigen Minuten war auch schon der Beweis erbracht, dass es eine gute Entscheidung war, noch vor dem Duschen mit Monday nach draußen zu gehen.

Ca. eine halbe Stunde später stand Rob frisch geduscht und gekämmt vor dem Spiegel und überlegte welches Hemd er heute anziehen sollte. Das rote würde er für heute Abend zur Seite legen, dazu würde er noch die schwarze Jeans anziehen, so entschied er sich für jetzt für ein weißblau kariertes Hemd und einer normalen Blue Jeans. Die Ungeduld von Monday war es schließlich, die ihn vom Spiegel weglockte. Automatisch griff er zu der Leine, die seit Georges Tod auf seinem Nachtkästchen lag und hätte sie beinahe Monday umgelegt, als er noch einmal inne hielt und bemerkte was er gerade im Begriff war zu tun. Monday beschnupperte die fremde Leine, während Rob seufzte und dann den Kopf schüttelte. "Wir besorgen eine neue für dich..." erklärte er und ging mit einem weiteren seufzen auf den Schrank zu in dem er seine Schachtel voll Erinnerungen versteckte. Andächtig legte er George Leine in die Schachtel und verstaute sie weit hinter seinen Stiefeln und Jeans. dann nahm er den Strick, den er seit Mondays Ankunft hatte und machte diesen als Leinenersatz an Mondays Halsband fest.

"Na komm, lass uns aufbrechen..." meinte er und verließ das Zimmer, nachdem er noch das Foto von Anna und Max berührt hatte. Es dauerte nicht einmal eine Stunde, bis er in Fisher vor der Tankstelle hielt und erstmal den Truck volltankte. Während sich einer der Bedienstete darum kümmerte, den Reifendruck zu prüfen und die Scheiben zu wischen ging Rob mit Monday in den Laden und und blickte sich erstmal um. Er erkannte ein paar Männer die schon einmal in den letzten Tagen auf Killarney ausgeholfen haben und begrüßte sie mit einem Kopfnicken, dann zahlte er seine Rechnung und ging zu Fuß zu dem kleinen angrenzenden Laden, wo er sich das silberne Armband für Jodi, sowie eine neue Leine für Monday besorgte. Er hatte Glück, dass das Armband noch da war. Die geschwätzige Verkäuferin meinte, dass jemand das Armband reserviert hatte, die Reservierung jedoch gestern Abend abgelaufen sei. Um die Bedienung von weiteren Geschichten abzulenken, überreichte Rob ihr schließlich eine Einkaufsliste, die er von Harry bekommen hatte um gleich noch ein paar Besorgungen von Fisher mit zu nehmen.

So war Rob dann aber froh, wieder in seinem Truck zu sitzen und auf dem Weg zurück nach Killarney zu sein. Die Bedienung war ihm einfach zu anstrengend gewesen. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft, zu jedem Artikel den sie eingepackt hatte, eine kleine Lebensgeschichte zu erfinden. Während Rob sich von dem Einkauf erholte, bemerkte er viel zu spät, dass die ganze Fahrt über ein Auto hinter ihm fuhr, welches ihm verdächtig vorgekommen wäre, wenn er es schon früher entdeckt hatte, doch so bog es genau in dem Moment in eine Seitenstraße ein, als Rob endlich in den Rückspiegel sah. Er hatte zwar ein eigenartiges Gefühl, doch das vergaß er schnell wieder, als er schließlich mit Monday weiter raus auf die Weide fuhr um dort mit Dick und Bobby an den Zäunen weiter zu arbeiten. Vertieft in die Arbeit vergaß er völlig die Zeit und arbeitete mit den beiden bis spät in den Nachmittag hinein, um dann endlich mit dieser Weide fertig geworden zu sein.

"Gut gemacht Jungs.... Morgen kommt die Westweide dran... Wir haben viel weiter gebracht, ihr könnt stolz auf euch sein!" meinte Rob und lobte seine beiden neuen Mitarbeiter, ehe er alles zusammenpackte und sich mit Monday auf den Weg zurück machte. Das Auto, welches ihn heute vormittag von Fisher bis knapp vor Killarney gefolgt war hatte er schon wieder völlig vergessen und im Moment hatte er nur Jodi und diese Geburtstagsfeier im Kopf. Er wollte dort nicht hin, doch wollte er Jodi eine Freude machen, ausserdem war er schon gespannt was Jodi zu dem Armkettchen sagen würde. Er hoffte nur, dass es ihr nicht zu aufdringlich war.

Rob hatte sich noch schnell geduscht, bevor er sich umgezogen hatte und nachdem er die Schachtel für das Kettchen eingepackt hatte, wollte er sich gerade zum Truck begeben, als ihm auf halbem Wege Harry den Weg abgeschnitten hatte. "Was ist das?" War Harrys erste frage und deutete ohne weitere Begrüßung mit dem Kopf auf den neuen Hund an Robs Seite. Rob hob eine Augenbraue, sah auf Monday heraub und antwortete in seinem trockenen Ton: "Ein Hund". Harry murrte etwas und blickte dann Rob an. "Das sehe ich, aber wieso? Sie haben mir nichts von einem neuen Hund gesagt, nochdazu ein junger. Ich will nicht dass sie in Ihrer Arbeit abgelenkt werden...." erklärte er in kühlem Ton weiter. Scheinbar war Harry im Moment nicht besonders gut aufgelegt, weshalb Rob versuchte nach abmildernden Worten zu suchen. Doch ehe er Harry hätte aufklären können, fuhr sein Vorgesetzter auch schon fort.

"Für was auch immer Sie sich so schick gemacht haben, blasen Sie es ab... Sie reiten bitte sofort raus auf die Südweide und treiben meine Schafe zum Grenzzaun. Ich habe gerade eine Warnung bekommen, dass man Wölfe gesichtet hat. Ich will keines meiner Schafe verlieren, hören Sie?" Nach einem durchdringende Blick wandte sich Harry von Rob ab und stapfte unzufrieden weiter, als er dann aber doch noch einmal stehen blieb. "Lassen Sie ihren Hund lieber hier... Gut möglich dass sie bis spät in der Nacht unterwegs sind und sie wollen ja nicht dass die Wölfe noch ein leichtes Opfer bekommen...." Rob wollte ansetzen, dass er keine Zeit hätte und Jenson und Thommy schicken würde, als Harry auch schon weg war.

Der Vorarbeiter ärgerte sich einen kurzen Moment, wußte aber dass er daran so oder so nichts ändern konnte, so brachte er Monday schließlich zum Zwinger, wo sich auch die anderen Hunde befanden und sperrte die Hündin nach ein paar liebevollen Worten zu den anderen Hunden ein. Harry hatte recht, Monday wäre ihm dort draußen, keine große Hilfe, sondern eher noch eine Belastung. Danach sattelte er schließlich sein Pferd und machte sich auf den Weg. Vielleicht würde er es dann halt wenigstens später zur Party schaffen....
 
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Claire

"Nein du hast recht er hat nicht nachgedacht in all diesen Dingen, er hat nie nachgedacht." die Stimmlage von Claire änderte sich automatisch und der traurige Ton der vorhin mitgeklungen war verschwand ihre Stimme wurde viel mehr eisig kalt. "Prinzessin hin oder her, aber wie oft hätte ich seien Hilfe gebraucht warum konnte er mich nicht auch mal so vergöttern. Ich habe alles getan um ihm zu gefallen doch er hat es nie gesehen" Claire wandte sich von Tess ab und sah wieder zu Tucker ehe sie dann den Kopf schüttelte.
"Du hast recht wir brauchen das Geld nicht wir bekommen es auch so hin" und in diesem Moment war für Claire klar das sie das Geld von Jack nicht brauchten sollte er es doch Jodi geben und sie könnte das tun was ihr gefiel.
Zusammen mit Alex und Tess würden sie all ihre Träume verwirklichen können und dann konnte sie auch sagen das sie alles alleine geschafft hatten ohne eine Zuschuss von ihrem verstorbenen Vater der sie und Tess auf einen Schuldenberg sitzen gelassen hatte um Jodi zu sponsern.

Aus den Augenwinkeln nahm Claire war das Alex die Stallung betrat, sie würde mit ihm jetzt gemeinsam vielleicht ein wenig mit Tucker arbeiten, was eigentlich bedeutete das sie mit ihm arbeitete und Alex zu sah und hier und da ein Komentar machte, denn zu mehr würde er momentan noch nicht fähig sein.
Der Gedanke an Alex lenkte sie ab und sie wünschte sich er wäre jetzt wieder gesund so dass sie mit ihm zusammen ausreiten konnte vielleicht die Zäune kontrollieren. Aber das musste alles noch warten bis er wieder in Ordnung war bis dahin musste es ihr genügen ihn einfach an ihrer Seite zu haben was sie auch so schon glücklich machte.

"Du solltest es Jodi sagen, ich will damit Nichts zu tun haben." stellte sie dann noch fest und sah Tess nochmals kurz an "ich werde mich jetzt um Tucker kümmern damit wir ihn ihr am Abend geben können" damit wandte sie sich von Tess ab und ging zu Alex der sich gerade in Sirenes Box befand.

Mit beiden Händen lehnte sie sich auf die Boxenwand und legte ihr Kinn darauf, schweigend sah sie die beiden an und langsam legte sich ein schwaches Lächeln auf ihre Lippen. "hast du mich schon ersetzt?" Claire lies in ihrem Ton offen ob sie meinte das Alex sie gegen Sirene ausgetauscht hatte oder Siren sie gegen Alex.
 
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Alex

::Alex bemerkte gar nicht wie schnell die Zeit verging. Und auch nicht, wie Claire auf einmal den Stall betrat und zu Sirenes Box kam. Erst als sie ihn ansprach, bemerkte er sie::

Claire…

::meinte er mit einem sanften Lächeln und trat zur Boxentür hin, um seine Freundin zu begrüssen. Einen Augenblick lang überlegte er, ob er sie jetzt darauf ansprechen sollte, was vorhin geschehen war, doch schliesslich entschied er sich dagegen. Dieses Thema hatte noch etwas Zeit und vielleicht wollte sie ja gar nicht mit ihm darüber sprechen. Immerhin war das etwas, dass ihn nicht wirklich etwas anging, und dass sie am besten mit Tess klären sollte::

Dich ersetzt? Claire, du solltest wissen, dass man dich gar nicht ersetzten kann. Ich kann es nicht, und Sirene kann es bestimmt auch nicht. Du weißt ja, dass sie dich viel lieber mag als mich

::lächelte er ihr zu, griff nach seinen Krücken und verliess dann die Box, da er die Stute so oder so fertig gestriegelt hatte. Zärtlich nahm er Claire in seine Arme und küsste sie zärtlich::

Wenn du reden willst, dann sollst du wissen, dass ich für dich da bin…

::erklärte er ihr dann leise, bevor er mit ihr weiter zu Tuckers Box ging. Der Hengst brauchte nochmals eine Trainingseinheit, bevor er wirklich soweit war, dass Jodi ihn würde reiten können::

Ich denke, Tucker freut sich schon auf sein Training… Ist’s ok wenn ich zusehe und dumme Kommentare abgebe?;)
 
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Claire

Eines wurde Claire in diesen Minuten klar, sollte sie irgendwann ein zweites Kind zusammen mit Alex haben würde sie sicherlich versuchen keines zu bevorzugen, natürlich wusste die Farmerin dass das leichter gesagt als getan war immerhin hatte sie bis jetzt noch gar kein Kind und somit auch keine Erfahrung in Erziehungssachen dennoch würde sie sicherlich keines ihrer Kinder unfair behandeln so wie ihr Vater es mit ihr gemacht hatte.

Etwas schwach aber dennoch lächelnd sah sie Alex an, noch hatte sie die ganze Geschichte mit Jodi noch nicht verdaut und es würde wahrscheinlich auch noch eine ganze Zeit dauern aber sie versuchte es einfach so gut es ging zu ignorieren.

„Natürlich mag sie mich lieber immerhin weiß sie das wir Frauen zusammen halten müssen.“ Erklärte sie dann selbstverständlich während sie einen Schritt von der Box zurück trat damit Alex heraus kommen konnte „Hast du was dagegen wenn ich mich nach Tucker um deinen Hengst kümmere?“ fragend sah sie Alex an, wobei sie aber innständig hoffte er würde es zulassen, sie brauchte jetzt auf jeden Fall eine Ablenkung denn ansonsten würde sie wohl verrückt werden.
Sofort wurde sie wieder abgelenkt als Alex sie in seine Arme schloss und sie zärtlich küßte, zumindest hatte sie jetzt ihn so daß ihr wohl hoffentlich so einiges leichter fallen würde.

„Ich weiß, vielleicht später jetzt will ich es einfach mal so gut es geht ignorieren“

Mit einem leisen Seufzen folgte Claire Alex bis hin zu Tuckers Box ehe sie dann leicht nickte, eine Trainingseinheit brauchte er sicher noch ehe Jodi ihn reiten konnte, sie wollte ja nicht das der junge Hengst seine Reiterin abwerfen würde. Für einen kurzen Augenblick kam ihr der Gedanke das es vielleicht gar nicht so gut war wenn sie sich jetzt darauf setzte immerhin war sie schwanger, doch dann schüttelte sie den Kopf ihr würde schon nichts passieren.

„Dumme Kommentare von dir bin ich ja gewöhnt“ mit einem frechen Grinsen sah sie ihn an ehe sie dann den Hengst langsam Sattelte und ihm das Zahmzeug anlegte, freudig stellte sie fest das dies schon sehr gut klappte. An den Zügeln führte sie das Tier dann nach draußen, sie ging so langsam wie möglich das Alex ihr gut folgen konnte „Hast du schon mit Harry und Liz gesprochen?“
 
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Alex

Auf den Kommentar hab ich gewartet. Der musste ja kommen

::lächelte Alex auf Claires Worte, dass Frauen nun halt mal zusammen halten müssen und Sirene sie deshalb lieber möge. Er schloss seine Freundin in die Arme und küsste sie zärtlich, bevor sie auf seine Frage, ob sie sich nachher auch noch um seinen Hengst kümmern könne, antwortete::

Firebird?

::er wirkte etwas vorsichtig, als er den Namen des Hengstes aussprach. Er war noch nicht dazu gekommen, seit er aus dem Krankenhaus entlassen worden war, nach Killarney zu fahren um zu sehen, wie es dem Hengst ging. Er wusste, dass der Hengst, auch wenn er zu ihm Vertrauen gefasst hatte, noch immer sehr ängstlich war und er befürchtete, dass er nach dem Unfall wieder in sein altes Verhaltensschema zurückgefallen sein könnte::

Wir können nachher rüber fahren und ihn herholen. Ich denke, es ist besser, wenn er wieder zurück nach Drovers kommt, wo er auch hingehört. Aber ob wir mit ihm arbeiten können…? Lass mich das entscheiden, wenn ich ihn gesehen habe. Ich befürchte, mit meinem Leichtsinn habe ich alles, was ich mit ihm erreicht habe, wieder zerstört und dann hiesse das, wieder bei 0 anfangen..

::meinte er nachdenklich während Claire Tucker sattelte und aufzäumte und ihn dann aus der Box hinaus führte. Es war nicht so, dass er Claire nicht mit Firebird arbeiten lassen wollte. Doch er kannte die Unberechenbarkeit des Hengstes und einer Gefahr wollte er Claire nun wirklich nicht aussetzten, immerhin war sie schwanger…::

Harry und Mum… Nun ja, wirklich gesprochen haben wir noch nicht. Sie werden inzwischen zwar sicherlich gemerkt haben, dass zwischen uns was läuft – zumindest Mum, bei Harry bin ich mir da nicht ganz sicher, aber Mum weiss es sicher. Ausserdem sollten wir noch darüber sprechen, was wir ihnen sagen wollen… Ich meine, sollen sie es schon wissen mit dem Baby? Wenn Nick ihnen von seinem Sohn erzählt und ich dann gleich noch damit komme, dass wir auch…?

::er schüttelte leicht den Kopf und wartete dann am Rand des Trainingsgevierts, während Claire den Hengst für Jodi rein führte und aufsass::

Ich würde es ihnen gern sagen, ich würde es am liebsten in die ganze Welt hinaus schreien…
 
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Jodi

Ein tiefes Seufzen war zu hören das dann von einem leicht fluchenden Gemurmel unterbrochen wurde, langsam richtete sich Jodi in ihrem Bett auf und strich sich etwas tolpatschig die Haar aus dem Gesicht was ihr aber auch nicht wirklich eine Verbesserung einbrachte. Stöhnend lies sie sich wieder zurück ins Bett fallen „Verdammt“ murmelte sei vor sich her „Endlich könnte ich mal ausschlafen und jetzt…“ Schon seid einer geschlagenen Stunde hatte sich die junge Frau von einer Seite auf die andere gewälzt.

„Mann“ schrie sie dann so halblaut auf und schwang ihre Beine über die Bettkante nach draußen um nun doch endlich aufzustehen, jedoch blieb sie in der sitzenden Position und starrte auf einen Punkt direkt in der Ecke ihres Zimmers.
Gestern war genau da noch die junge Hündin gesessen und hatte sie aus treuen Augen angesehen für einen kurzen Moment bereute Jodi es Monday zu Rob gegeben zu haben dann aber schüttelte sie über sich selbst, er würde sich besser um sie kümmern können als sie denn von Hunden hatte sie nicht wirklich viel Ahnung.

Von Monday glitten ihre Gedanken sofort weiter zu Rob, irgendwie hatte Killarny´s Vorarbeiter etwas Eigenartiges an sich obwohl sie es doch lieber als geheimnisvoll bezeichnen würde. Eine war jedoch auf alle Fälle klar, auch wenn es sie anderen gegenüber abstreiten würde, sie hatte den jungen Mann in ihr Herz geschlossen. Ob es mehr ein Gefühl wir für einen Bruder war oder für einen Geliebten wollte sie in diesem Moment nicht mal sich selbst erklären. Ob er wohl ihre Einladung für heute Nacht wirklich annahm, auf jeden Fall würde sie sich riesig freuen.

Mit dem Gedanken an die Feier heute Abend ging sich Jodie erstmal ausgiebig und lange duschen. Ehe sie sich nassen Haare mit einem Handtuch umwickelte, um das Mitarbeiterhaus zu verlassen und in die große Küche des Haupthauses zu gehen.
Dort angekommen schlug ihr der Geruch von Schokolade entgegen und sofort breitete sich auf ihren Lippen ein fröhliches Lächeln aus, Tess hatte anscheinend wirklich daran gedacht ihre Lieblingstorte zu backen. Prüfend sah sie sich um, als sie feststellte dass sie allein in der Küche war, nahm sie sich einen Löffel zur Hand und Nach dem Teig um ihn genüßlich zu verspeisen.

Claire

„Du hast es ja förmlich herausgefordert“

War ihre trockene Antwort die aber von einem leichten Lächeln auf den Lippen begleitet wurde. Als Alex sie aber schlußendlich in die Arme schloss ließ sie sich das gerne gefallen und auch der Kuss half ihr das Ereignis vorhin wegen Jodi etwas zu verdrängen.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Claire Alex an als der den Namen seines Hengstes so vorsichtig ansprach, seid dem Unfall hatte er das Tier nicht mehr gesehen, und irgendwie hatte es sie auch verabsäumt nach ihm zu sehen obwohl sie es Alex versprochen hatte, in sekundenschnelle breitete sich in ihr das schlechte Gewissen aus.

„Ja ist ne gute Idee“ pflichtete sie ihm bei denn wenn Firebird hier war konnte sie problemlos mit ihm arbeiten. Jedoch schien es ihr fast so als würde er ihr nicht zutrauen das sie mit dem Hengst fertig wurde irgendwie enttäuschte sie das, obwohl es absurd war denn seine Worte waren eigentlich nicht gegen sie gerichtet, dennoch bebten ihre Lippen leicht und innerlich verfluchte sie ihre Hormone die sie schon wieder verrückt spielen liesen.

Alex lenkte sie aber dann sofort wieder mit einem anderen Thema ab was sie irgendwie noch nervöser machte, denn irgendwie hatte sie Angst davor Harry und Liz nicht zu gefallen obwohl sich Harry wohl nichts sehnlicher gewünscht hatte, außer das sie mit Nick zusammen kam. Schweigens saß sie auf Tucker auf und versuchte die richtige Position im Sattel zu finden ehe sie langsam im Schritt am Zaun entlang immer im Kreis ritt. „Wieso sollten wir es ihnen verheimlichen, irgendwie haben sie ein recht darauf es zu wissen und zwei Enkelkinder auf einmal gefallen ihnen sicher.“ Sie konnte sich zwar Harry wirklich nicht als Großvater vorstellen doch sich selbst als Mutter hatte sie auch noch nicht im Blickfeld „Aber ich wünschte du würdest ihnen sagen, weil ich bekomm sicher kein Wort heraus“


 
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Tess

" Nein, das hat er nicht ... ", murmelte sie leise und sah ihre Schwester an. Klar, dass es sie noch viel mehr schmerzte, als sie. Immerhin hatte sie sich jahrelang tagein tagaus den Hintern für ihn aufgerissen. Und seit er tot war, hatten sie und Tess auch mehr als hart daran gearbeitet, die Farm am Laufen zu halten. Sie waren meist immer nur einen Auftrag vom Bankrott entfernt und diese Nachricht von dem Fond brachte natürlich alles durcheinander.
" Claire, er hat dich geliebt, das weißt du. ", meinte sie dann leise und legte eine Hand auf ihre Schulter, " Er hat dich geliebt. "
Tess seufzte leise, als sie sich dann abwandte, " Wir kriegen das auch so hin. Das haben wir die letzten drei Jahre doch auch. Wie oft haben wir gedacht, wir sind am Ende und haben unseren Kopf doch immer wieder aus der Schlinge gezogen?! " Und doch wusste sie, dass es mit etwas mehr Geld doch einfacher gewesen wäre.
"Du solltest es Jodi sagen. Ich will nichts damit zu tun haben." hörte sie Claire dann sagen und nickte langsam, " Klar ... ", meinte sie leise und sah ihrer Schwester nach, als diese sich von ihr entfernte und zu den Ställen lief, in denen sich Tucker befand.
Tess seufzte. Sie verstand Claire ja und sie verstand auch ihre Gefühle. Andererseits musste sie auch an Jodi denken. Konnte sie denn etwas dafür, dass Jack mal wieder nicht nachgedacht hatte? Sie war immer schon seine Prinzessin gewesen, aus welchem Grund auch immer, aber das hatte Jodi sich schließlich auch nicht ausgesucht.
" Naja gut, regel ich das eben. ", murmelte sie und machte sich wieder auf den Weg ins Haus.

Als die junge McLeod Tochter dann in die Küche kam und sah, wie Jodi sich an dem Teig des Schokoladenkuchens vergriff, blieb sie stehen und grinste. Typisch.
" Lass den Löffel langsam senken und lege ihn auf den Tisch ... Dann wird niemandem etwas passieren. ", meinte sie dann und trat in die Küche. Über Jodi´s erschockenes Gesicht musste sie dann lachen. Sie hatte sie wohl nicht reinkommen hören.
Schließlich trat sie noch näher auf sie zu und umarmte sie schließlich, " Happy Birthday. ", meinte sie dann und löste sich wieder von ihr, " Wieso bist du denn schon wach? Heute hättest du doch mal ausschlafen können... "
Inzwischen freute Tess sich auf die Party. Zwar war die ganze Sache mit Nick noch immer nicht geklärt und sie hing auch ständig in ihrem Kopf, aber sie versuchte sich jetzt auf die Party und die Vorbereitungen zu konzentrieren. Sie hatten schließlich nicht so oft die Gelegenheit zu feiern und die wollte sich Tess auch nicht kaputt machen lassen.
Sie warf einen kurzen Blick zur Uhr. Dave hatte versprochen heute nach den Alpakas zu sehen und sie hoffte für ihn, dass er dieses Mal nicht wieder zu spät kommen würde.
Sie sah wieder zu Jodi, " Ach ja ... es kam übrigens ein Anruf von der Bank. ", meinte sie dann und ihr lief ein Schauer über den Rücken, als sie an Claire´s Gesichtsausdruck gedacht hatte, " Dad ... hat einen Fond für dich eingerichtet und ... heute zu deinem Geburtstag wirst du ihn wohl bekommen. Du sollst sie zurückrufen. "
Sie versuchte wirklich so neutral wie möglich zu klingen, allerdings gelang ihr das wohl nicht 100%tig, " Also kannst du sie ja später einfach mal anrufen. ", fügte sie dann noch schnell hinzu und nickte.

( Ich hoffe, das ist so okay? ^^ )
 
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Jodi

„Mhmm“ ein leichtes Schmatzen war zu hören ehe sie dann den Löffel zum dritten Mal in den Teig steckte und eine große Portion auflud gerade als sie den Löffel in den Mund steckte und den Schokoladeteig genoss hörte sie eine ihr bekannte Stimme. Für einen kurzen Moment setzte ihr Herzschlag aus ehe sie dann mit einem geschockten Gesichtsausdruck zu Tess sah. Mit einem schuldbewußten Grinsen auf den Lippen ließ sie den Löffel wie gerade befohlen langsam sinken und legte ihn auf den Tisch.
„Danke“ Freudig erwiderte sie dann die Umarmung von Tess, ehe sie sich dann neben die Teigschüssel setzte um etwas sehnsüchtig auf die braune Masse hinab sah. „Ich konnte nicht mehr schlafen, ich ärgere mich schon seid einer guten Stunde grün und blau aber es hilft nichts, naja zumindest hab ich dann genug Zeit mich auf meine Geschenke zu freuen“ lachend sah sie zu Tess, obwohl es ihr wirklich nicht so sehr um die Geschenke ging wie das Beisammen sein mit ihren Freunden.

Wieder dachte sie für einen kurzen Moment an Rob, sie hoffte sehr das er zu der Party kommen würde denn sie wollte mehr über ihn erfahren auch wenn das nicht wirklich einfach war denn so jemanden wie ihn hatte sie noch nie getroffen, denn er war nicht wortkarg viel eher verschlossen und mißtrauisch und dennoch hatte er sich in ihr Herz geschlichen.
„Von der Bank?“ Jodi verzog kurz die Lippen um nachzudenken ob sie vergessen hatte eine ihrer Rechnung zu überweisen oder ähnliches doch auf Anhieb wollte ihr nichts einfallen deswegen war sie auch froh das Tess sie aufklärte. „Einen Fond, das kann nicht sein“ stellte sie fest, zumindest wusste sie das die jüngere der McLeod Schwestern sie nicht anlog denn ihre Stimme sprach Bände, auch wenn Tess versuchte neutral zu klingen. Wie hatte dann wohl Claire reagiert? „ich ruf gleich an“ meinte sie dann und erhob sich, die Stimmung war gekippt doch sie wollte wissen was Jack ihr hinterlassen hatte und vor allem warum.

„Ich glaub da kommt Dave“ meinte sie noch bevor sie das Zimmer verließ denn der Wagen des Tierarztes bog gerade in den Hof ein.
 
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Tess

Sie verdrehte grinsend die Augen, als Jodi meinte, so könne sie sich wenigstens auf ihre Geschenke freuen. Sie war wirklich eine Prinzessin. Allerdings hatte sie sich das auch nicht ausgesucht. Sie war von Jack immer so behandelt worden und Meg hatte auch nie wirklich Gegenteiliges dazu beigetragen, also konnte man es Jodi eigentlich nicht verübeln. Sie verstand Claire ja, mehr als diese vielleicht glaubte, andererseits hatte sie auch irgendwie Mitleid für Jodi. Es war nicht fair, dass sie nun die Wut und den Frust der beiden McLeod Schwester abbekam. So war Jack nun mal gewesen. Damals hatte Claire manchmal das Gefühl gehabt, dass Jack Tess mehr liebte und Tess wiederum hatte immer geglaubt, dass ihr Vater Claire und die Farm so vergötterte, dass er sie darüber hinaus vergessen hatte. Doch so war es nicht. Er hatte seine Töchter geliebt. Das hatte sie nicht zuletzt herausgefunden, als sie alle Geburtstags- und Weihnachtskarten gefunden hatte, die ihre Mutter damals vor ihr verheimlicht und wieder zurückgeschickt hatte. Er war nun mal einfach so und sie konnten es nicht ändern, denn jetzt war es sowieso zu spät.

Sie lächelte leicht, „ Oh doch, das kann sein, Jodi. Sie haben heute Morgen angerufen. “, meinte sie Schulter zuckend und machte sich dann daran, den Kuchen in eine Form zu bringen, damit er den Ofen konnte.
Als sie meinte, dass sie gleich mal anrufen würde, nickte Tess. Sie vermutete mal, dass Jodi ihren Ton nicht überhört hatte und das tat ihr wirklich leid, allerdings konnte sie irgendwie nicht anders. Sie wollte gerade noch etwas sagen, als Jodi die Küche schon verließ und meinte, dass Dave kommen würde.
„ Na besser für ihn. Heute wenigstens pünktlich. “, murmelte sie. Sie verstand sich wieder besser mit dem Tierarzt und das machte sie sehr froh. Es war damals doch alles ein ziemlich hin und her gewesen, als er gemerkt hatte, dass er seine verstorbene Frau doch noch liebte. Dann war er fortgegangen und in der Zwischenzeit hatte sich irgendwie was zwischen Nick und Tess entwickelt, aber nie wirklich offiziell. Als er dann wiedergekommen war, war es wieder ein Durcheinander, da er glaubte sie könnten da weitermachen wo sie aufgehört hatten. Und jetzt? Jetzt hatte sie keinen von beiden und Nick … hatte einen Sohn. Sie seufzte leise und schüttelte den Kopf. Daran durfte sie jetzt nicht denken. Sie atmete einmal tief durch, packte den Kuchen in den Ofen und nahm die Uhr mit, bevor sie nach draußen ging. Dave´ s Wagen stand bereits auf dem Hof und war leer, also vermutete sie ihn bereits bei den Alpakas.
„ Heute mal pünktlich, hm? “, begrüßte sie ihn mit einem leichten Lächeln, als sie beim Gehege angekommen war. Es war erstaunlich, wie gut sie sich in seiner Gegenwart fühlte. Denn er brachte sie einfach immer wieder zum Lächeln und dazu, alles um sich herum zu vergessen. Und gerade das konnte sie jetzt mehr als gut gebrauchen.
 
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Alex

::Als Alex sich nicht besonders begeistert davon zeigte, dass Claire mit seinem Hengst arbeiten wollte, schien dieser ganz und gar nicht zu gefallen. Er kannte sie nach all den Jahren nun so gut, dass er genau spürte, wie sehr es sie enttäuschte, und dass sie sogar ein wenig wütend war, dass er sie nicht mit Firebird arbeiten lassen wollten. Ihre bebenden Lippen verrieten sie, auch wenn sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen…::

Claire… Du weißt genau, dass ich dich mit jedem meiner Pferde arbeiten lassen würde. Aber Firebird, er ist anders. Ich habe vielleicht einen Fehler gemacht, ihn so früh zu reiten. Das was passiert ist, könnte ihn wieder verstört haben und dann sind wir wieder am Anfang. Und das bedeutet, dass er nicht ungefährlich ist. Ich will einfach nicht, dass er dir, euch, irgendetwas tut. Also lass ihn mich erst einmal anschauen, in Ordnung?

::erklärte er ihr daher nochmals ruhig und hoffte, dass sie verstehen würde. Nun gut, die Hoffnung war ziemlich klein, denn er kannte ihren Sturkopf nur zu gut, doch zumindest gab es ein wenig Hoffnung. Nichts desto trotz war er froh, dass sie dann das Thema wechselten und auf Harry und Liz zu sprechen kamen. Jetzt, wo die Sache zwischen ihm und Claire geklärt war und sie zu ihren Gefühlen standen, wollte er es vor allem seiner Mutter wirklich gerne erzählen, dass er endlich die Frau gefunden hatte, die er von ganzen Herzen liebte. Nach all den Frauengeschichten, würde Liz da sicherlich ein Stein vom Herzen fallen…::

Da hast du sicher Recht. Mum wird sicher ganz aus dem Häuschen sein…

::grinste er Claire zu als sie ihn darin bestätigte, es seinen Eltern zu sagen. Es war sicher besser, wenn sie es gleich erfuhren, als wenn sie erst erfuhren, dass er Vater wurde, wenn Claire bereits kugelrund ;) war::

Ok, dann werde ich mit den beiden sprechen. Aber ich denke du solltest trotzdem mitkommen. Du brauchst auch nichts zu sagen, ich werde schon mit ihnen reden…
 
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