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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

:: Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend gewesen für Alex. Seit Claire ihn mehr oder weniger ausquartiert hatte, mit der Begründung er müsse sich mehr um Killarny kümmern. Nun gut, damit hatte sie sicherlich Recht, er hatte zwar zusammen mit seinem Vater immer über die Geschehnisse auf der Farm bestimmt und alles geleitet, doch hatte er nicht mehr gleich viel selber Hand angelegt, wenn es um die Arbeit auf den Weiden und den Feldern ging.

Er wollte so viel Zeit wie möglich mit Claire verbringen und dann gab es da eine Zucht, die sie aufzubauen hatten, die auch ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm. So verbrachte er täglich mehrere Stunden damit auf Drovers Run zu verbringen um mit den Pferden zu arbeiten und sie zu trainieren. Denn Claire ritt immer weniger, weil sie sich im Sattel einfach nicht mehr so wohl fühlte durch ihre Schwangerschaft…

Die Konsequenz war, dass er jetzt zwar meistens wieder auf Killarny schlief, meistens aber noch vor dem Morgengrauen aufstand um mit der Arbeit auf seiner Farm zu beginnen, damit er nach dem Frühstück guten Gewissens nach Drovers konnte, um Claire mit dem Versorgen der Zuchtpferde zu helfen. Ansonsten hätte Claire wohl den ganzen Tag nichts anderes mehr gemacht als Pferdeboxen auszumisten. Die fünf Pferde, die sie für die Zucht hatten, brauchten nun einfach mal ihre Zeit.

Danach machte er sich meist wieder auf den Weg nach Killarny, um den Rest des Tageswerkes dort zu erledigen, bevor er wiederum nach Drovers fuhr, um dort mit den Pferden zu arbeiten und dann irgendwann mit Claire noch etwas Zeit zu verbringen…

Er liess sich nichts davon anmerken, wie sehr ihn diese Arbeit erschöpfte. Etwas was ihm sehr leicht fiel, da die letzten drei Monate einfach nur super gewesen waren. Es war völlig egal, alles was er tat, machte ihm unglaublich viel Spass, was ihm natürlich auch vieles erleichterte…


Auch diesen Morgen war er in aller herrgottsfrühe aufgestanden, hatte die Pferde auf Killarny versorgt, die Arbeitseinteilung für den Tag gemacht und sogar ein paar Schreibtischarbeiten erledigt, bis er nach Drovers aufbrach um dort Claire helfen zu gehen. Als er die Ställe betrat, war Claire schon da und stand bei ihren Stuten Blaze und Sirene stand::

Du wirst sicher schon bald wieder mit ihr über die Felder rasen…

::beantwortete er lächelnd die Frage, welche Claire der Stute gestellt hatte, trat zu seiner Freundin hin und nahm sie in den Arm um sie zärtlich zu küssen::

Guten Morgen…
 
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Claire

Sie konnte den Blick auf ihre wunderschöne Stute nur so beruhigt liegen lassen da sie wusste das es ihr gut ging. Alex ritt ab und an auf ihr auch wenn er immer sagte das Blaze es lieber war wenn sie selbst auf ihr saß doch mittleierweile hatte sich einfach schon zu viel verändert. Sie hatte ständig Angst es könnte etwas unvorhergesehenes passieren und sei es nur das ein Pferd einmal scheut, sie wollte auf keinen Fall die Gesundheit ihres Kindes aufs Spiel setzen.

Während sie in dem Stall stand, der doch eine beruhigende Wirkung auf sie hatte musste sie auch einmal kurz an Liz und Harry denken, auch wenn sie sich jetzt momentan um Harrison kümmerten, da Baby von Nick und Sally, so überhäuften sie sie jetzt schon mit Geschenken von einem Plüschteddy angefangen bis hin zu Pralinen und einem Schaukelpferd. Auf der einen Seite war sie vor allem Liz dankbar die immer wieder Kleidung für das Baby vorbei brachte auf der anderen Seite wollte sie aber viele Besorgungen auch selbst machen zusammen mit Alex. Claire schüttelte den Kopf leicht, sie sollte dankbar für jede Hilfe sein denn schon vor einigen Tagen hatte sie einsehen müssen das ihr ihre Schwangerschaft gewisse Grenzen setzte.

Gerade als sie auf die Uhr sah und sich fragte wann wohl Alex endlich auftauchen würde hörte sie ein Auto in den Hof einfahren, dessen Motorengeräusch sie eindeutig zu ordnen konnte. Ein fröhliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen „Das hoffe ich“ erklärte sie ihm leise ehe sie dann den Kuss entgegennahm und freudig ihre Augen schloss. Sanft ließ sie ihre Hände um seine Hüften gleiten ehe sie dann ihren Kopf an seine Brust legte, eine seiner Hände führte sie jedoch auf ihren schon gerundeten Bauch. „Guten Morgen“ flüsterte sie ehe sie dann den Moment noch ein wenig genoss um sich dann aber doch wieder zu lösen. „Ich habe dich vermißt, ich wünschte ich hätte dich nicht dazu gezwungen wieder auf Killarny zu schlafen“

Dave

An diesem Morgen kam er ziemlich leicht aus dem Bett und war so schließlich auch guter Laune als er seine morgendlichen Rituale beendete und sich auf den Weg machte um zuerst auf Kinsellas vorbei zu fahren. „Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen“ sagte er sich selbst noch bevor er den Wagen auf der Hofeinfahrt anhielt. Sandra war wohl eine der schwierigsten Frauen oder besser gesagt Menschen die er je kennen gelernt hatte, denn von ihren Stimmungsschwankungen konnte man direkt ein Schleudertrauma bekommen. Doch eigentlich war sie nicht mehr wie eine Intrigantin die überall für sich den Besten Teil des Kuchens herausholte.
Während Dave aus dem Wagen stieg stand die Frau auch schon hinter ihm um ihn zu drängen endlich an die Arbeit zu gehen denn sie würde ihn nicht fürs rumstehen bezahlen. Gerade in solchen Momenten wurde Dave wieder klar warum er Tierarzt geworden war, denn ein Tier konnte niemals so viele schlechte Eigenschaften in sich tragen wie die Menschen.

Kaum eine halbe Stunde später verabschiedete sich Dave von Sandra und war ziemlich froh Kinsellas hinter sich lassen zu können, denn für heute Stand der schönere Teil ihm eindeutig noch bevor. Er würde jetzt zu Tess waren und die Alpakas untersuchen obwohl er sich mehr darauf freute die junge Farmerin zu sehen als alles andere.
In den letzten Wochen hatte sich ihr Verhältnis wieder sehr verändert, sie telefonierten fast täglich wenn sie sich eben nicht sehen konnten und vor allem waren sie einander wieder viel vertrauter in allen Bereichen.

Kaum bog er auf die Einfahrt von Drovers ein sah er Tess auch schon bei einem Zaun stehen den sie zu reparieren schien (ich hoffe das ist ok für dich), langsam bremste er den Wagen ab ehe er ihn dann am Straßenrand parkte. Eine unbestimmte Melodie vor sich hinpfeifend stieg er aus dem Wagen und ging zu Tess „Guten Morgen, du mußtest mir aber nicht entgegenkommen,… ich kenne den Weg nach Dorvers"
 
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Tess

Die Zeit verging ziemlich schnell, denn es gab viel zu tun. Tess hatte Claire zu den Ställen gehen sehen und kurz darauf kam Killarny´ s Pickup auf den Hof gefahren. Sie entschied sich also dazu, Alex und Claire ihren Freiraum zu geben. Sie hatten es im Moment sowieso schon nicht ganz so leicht durch die Umstellungen, die das Baby verursachte.
Kurz sah sie sich um. Kate und Jodi reinigten wohl schon die Tränken. Ein leichter Schauer überkam sie, als sie an Jodi und die vergangenen Wochen dachte. Irgendwas hatte sich mit ihr verändert, doch sie hatte keine Ahnung, was es war. Seit ihrer Geburtstagsparty war sie irgendwie nicht mehr die Selbe gewesen und obwohl Tess mehrere Male nachgefragt hatte, hatte Jodi es immer wieder verneint. Gut, sie konnte sie nicht dazu zwingen. Irgendwann -wenn sie bereit war- würde sie schon reden … oder auch nicht, aber zwingen konnte man sie ja nicht.

Die junge McLeod Tochter sah auf, als sie die Stimme des Tierarztes hörte, der ihr wie üblich entgegen strahlte. Sie kniff die Augen zusammen, „ Ich dich abholen? Wovon träumst du nachts, Dave Brewer?! “, rief sie grinsend und hob dann gleich abwehrend die Hände, „ Okay, warte! Ich ziehe die Frage zurück! Mein Fehler. So eine Frage sollte man dir nicht stellen, wenn man die Antwort nicht wirklich hören will, stimmt´ s? Ich hab dazu gelernt in den letzten Jahren … “, grinste sie.
Sie packte ihr Werkzeug in die Kiste. Den Zaun hatte sie repariert. Sowieso hatte sie heute Morgen bereits einiges geschafft. Seit Claire nicht mehr so fit war, versuchten ihr die Mädels und sie so viel es ging abzunehmen und langsam bekam alles seine Routine. Tess beruhigte es, dass sie wusste, dass es langsam ans Laufen kam. Denn wenn das Baby erstmal da war, würde Claire vermutlich noch weniger Zeit haben, auch wenn sie das bisher noch nicht einsehen wollte.
Dann wandte sie sich wieder an Dave, „ Also Herr Veterinär … Kann ich dir einen Kaffee oder Tee anbieten? Oder möchtest du gleich mit der Arbeit beginnen? “
Nachdem sie Meg in der Küche dann kurz Bescheid gegeben hatte, setzte diese einen Tee auf und die beiden gingen bereits zu dem Gehege der Alpakas. Dave untersuchte IS-A-BELL gründlich und Tess sah ihm -leicht verträumt- dabei zu. Noch vor einigen Monaten hatte sie geglaubt, dass ihr Schätzchen unter den Tieren nie ein Junges bekommen würde. Dave hatte ihr damals Mut zugesprochen -und nicht nur in dieser Hinsicht.
„ Weißt du, Dave … Du hattest Recht damals. Du hast mir versichert, dass IS-A-BELL einfach nur warten muss und dann schon den Richtigen findet … Anscheinend hat sie das nun … “, meinte sie lächelnd und warf einen Blick auf ihre neueste Errungenschaft unter den Tieren. Es musste wohl gleich zwischen ihnen gefunkt haben, denn schon kurze Zeit war das Tier trächtig gewesen, „ Also muss ich dir wohl irgendwie danken … “, meinte sie lächelnd und sah ihn an. Und das musste sie wirklich irgendwie. Dave hatte sie vor einem tiefen, schwarzen Loch bewahrt.
„ Was hälst du von einem Abendessen? “
 
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Alex

::Es war schön Claire in seinen Armen zu halten, die Hand auf ihren Bauch zu legen und sich gemeinsam mit ihr auf seine neue Zukunft mit Familie zu freuen. Sie hatten sich zwar bisher noch nie gross darüber unterhalten, was sein würde, wenn das Kleine da sein würde, doch Alex wusste, dass sie da eine Lösung finden würden. Nein, eigentlich kannte er die Lösung bereits. Er wollte bei Claire und dem Kind sein, wollte nachts aufstehen müssen, wenn das Kleine schrie, wollte dabei sein, wenn es morgens aufwachte und abends einschlief. Und das ging nur, wenn er und Claire zusammen zogen. Und dafür kam Killarny nicht in Frage. Er konnte es Claire und dem Kind nicht antun, rund um die Uhr Harry und Liz um sich zu haben. Die beiden würden sie vor lauter Führsorge beinahe ersticken…
Nein, es gab nur die Möglichkeit, dass er zu ihr nach Drovers zog. Er konnte Killarny auch von Drovers aus leiten. Irgendwie würde er das schon hinbekommen…::

Ich dich auch, Claire… Doch kenne ich einen Weg, wie wir das ganz schnell ändern können. Du brauchst nur ok zu sagen und dann bleibe ich heute Nacht hier…

::meinte er mit einem leichten Lächeln und küsste Claire nochmals kurz, bevor sie sich voneinander lösten und sich den Pferden zuwandten. Neben Blaze und Sirene waren da auch noch die anderen Pferde, die Alex für ihr Zuchtprogramm erstanden hatte. Candy, eine weitere Stute, Hawkes, der Wallach den Claire damals gleich in ihr Herz geschlossen hatte, das Stutfohlen Domino, welches sich prächtig entwickelt hatte in den letzten Monaten und natürlich Firebird. Alex war froh, dass der Hengst relativ schnell wieder Vertrauen zu ihm gefasst hatte. ::

Wir sollten uns den Pferden widmen und sie auf die Weide bringen. Dann können wir uns um die Boxen kümmern und dann komm ich heute Nachmittag, damit wir mit ihnen arbeiten können.

::meinte er zu Claire und küsste sie nochmals zärtlich, bevor er sich endgültig den Pferden zuwandte und erst einmal alle mit einer Karotte begrüsste. Danach führten sie beide die Tiere auf die Weideplätze vor den Stallungen, damit sie dort den Tag verbringen konnten…::


(sry, post ist net so toll geworden...wollt mir einfach nichts einfallen)
 
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Claire

Es war ein verlockender Gedanke heute Abend gemeinsam mit Alex zu Essen und vielleicht noch etwas fern zusehen, oder vielleicht auch nur gemütlich auf der Terrasse sitzen und zusammen ein Eis zu essen. Obwohl ihr jetzt gerade auch nur schon bei dem Gedanken ein Eis sämtlicher Appetit verging. Aber das Schönste von allem würde sein in seinen Armen einzuschlafen und am nächsten Morgen auch wieder darin aufzuwachen. Doch sie war sich nicht sicher ob es so gut war, Alex hatte so viel Arbeit in der letzten Zeit und sie konnte immer weniger und weniger tun dabei würde sie ihm so gerne beistehen, jetzt musste er fast alleine die Pferde trainieren und auch noch Killarny leiten. Die Arbeit auf der riesigen Nachbarfarm war noch mehr für ihn geworden seid sich Nick ausschließlich um Wilgul kümmerte, dennoch konnte sie sein Angebot nicht ausschlagen.

„Ok?“ fragend sah sie zu ihm auf ehe sie ihren Kopf nochmals kurz an seine Brust legte „Ich würde mich freuen, doch wie gestreßt wirst du dann morgen sein. Ich will nicht das die alles zu viel wird“ gab sie dann ehrlich ihre Bedenken zu.

Nachdem sie sich aber voneinander gelöst hatten und die Pferde betrachteten zauberte sich ein Lächeln auf ihre Lippen sobald das Baby geboren war würde es dann so richtig los gehen, sie würde die Pferde wieder selbst reiten können und dann würden sie endlich die großen Verträge abschließen können.
„Ich kann die Boxen aber auch alleine machen, ich hab ja den ganzen Vormittag Zeit, Tess läßt mich ja nichts anderes tun“ meinte sie dann ehe sie ihn fragend ansah, obwohl sie wusste das er wie jedes Mal abwimmeln würde und sagen würde das er sich extra dazu Zeit genommen hatte.

Claire hatte sich daran gewöhnt das Firebird Eagle als Leithengst abgelöst hatte so war nicht mehr viel zu tun als die anderen Pferde aus dem Boxen zu lassen und sie hinter Alex und seinem Hengst hertrotten zu lassen. Einzig Blaze blieb an Claire´s Seite und ging erst auf die Weide als die junge Farmerin sie betreten hatte. Nachdem sie das Tor jedoch geschlossen hatte lehnte sich Claire an den Zaun um erstmal die Tiere zu beobachten „ Ich wünschte ich könnte mehr tun als nur zusehen“ sie war etwas enttäuscht das sie kaum mehr reiten konnte, und wurde dem auch ziemlich überdrüssig aus diesem Grund formte sich auch das Vorhaben in ihrem Kopf sich heute endlich wieder auf ein Pferd zu setzen und ein Stück zu reiten.

Dave

Während er in die Augen von Tess blickten kamen schon wieder diese Gefühle in ihm auf die er eigentlich ignorieren wollte, nicht nur um seines Willens sondern auch um Tess. Denn er würde sie nur wieder vor vollendete Tatsachen stellen wenn er ihr sagen würde das seine Gefühle für sie wieder aufgekeimt waren und das er sie immer noch so liebte wie damals als sie noch zusammen waren.

Gerade als er antworten wollte zog sie die Frage zurück und Dave fing laut an zu lachen ehe er dann die Schulten für einen Moment hob und den Kopf zur Seite neigte „Ich wollte jetzt eigentlich etwas nettes sagen, aber wenn du nicht willst dann bin ich doch ausnahmsweise mal still“ lächelnd sah er sie weiter an während sie ihr Werkzeug in die Kiste packte. Ehe er seinen Blick dann umher gleiten ließ auf der Suche nach Claire der er in den letzten Wochen kaum gesehen hatte, wahrscheinlich kümmerte sie sich mehr um die Pferde und wenn er nach diesen gesehen hatte dann war da meist Alex der im Moment das meiste übernahm. Claire schien ihre Schwangerschaft ziemlich zuzusetzen.

„Veterinärmediziner, wenn schon denn schon“ meinte er lachen ehe er dann kurz auf die Uhr sah, eigentlich hätte er jetzt nichts gegen eine Tasse Tee, doch zuerst kam wohl die Arbeit und dann das Vergnügen. Die beiden trafen sich wieder am Hof um von da aus dann gleich zu dem Gehege der Alpakas zu gehen.
So machte er sich auch gleich an die Arbeit und kümmerte sich zuerst auch um IS-A-BELL denn wusste er doch das sie das Lieblingstier von Tess war und sich am meisten auf das Cria von ihr freute. Als sie wieder zu sprechen begann richtete er sich auf und ging zu ihr an den Zaun „Für jeden kommt dieser eine besondere Moment wo der denjenigen findet der zu ihm gehört. Oftmals muß man nur die Augen aufmachen. Und bitte danke mir dafür nicht du hast ebenso viel für mich getan wie ich für dich.“ Lächelnd sah er sie an und nickte dann „Abendessen wäre schön, wo?“
 
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Tess

Für einen kurzen Moment hatte Tess das Gefühl, etwas in Dave´s Augen zu sehen, das sie nicht 100%tig deuten konnte. Sie schüttelte leicht den Kopf.
" Nett vielleicht, aber definitiv unangebracht und versaut ... ", meinte sie grinsend und zuckte mit den Schultern, " Wäre nicht das erste Mal, oder? ", grinste sie.
Dann beobachtete sie ihn bei den Untersuchungen. Auf den ersten Blick würde man gar nicht denken, dass er Tierarzt war. Doch Tess wusste, wieso. Sie kannte auch Dave´s Vorliebe für Waler und was er damals durchgemacht hatte. Sie kannten sich einfach so gut, dass es schon komisch war, dass sie nicht mehr als Freunde waren. Denn diese kleinen Sticheleien und Kommentare konnte man durchaus als flirten bezeichnen.

Sie nickte lächelnd, denn sie wusste, was er meinte. Er war der Meinung, dass sie ihn damals dazu gebracht hatte, wegzugehen. Sie hatte gemerkt, dass er noch an seiner verstorbenen Frau hing und dass die beiden vorher keine Zukunft haben würden. Sie hatte ihn anscheinend dazu gebracht, mit dem Tod von seiner Frau abzuschließen. Auch wenn sie nicht gerne an diese Zeit zurückdachte. Denn auch wenn sie auch da schon Interesse an Nick gehabt hatte -das hatte sie wohl immer gehabt-, hatte sie Dave geliebt und es hatte ihr weh getan, ihn gehen zu lassen.
In letzter Zeit fragte sie sich immer öfter, ob sie noch immer etwas für den Tierarzt empfand. Natürlich waren sie Freunde, das ließ sich nicht abstreiten. Aber zeitweise kamen alte Gefühle in ihr auf und sie wusste noch nicht, ob es was mit der Trennung von Nick zu tun hatte oder sie sich einfach wieder neu in ihn verliebte.
Seine Frage riss sie aus den Gedanken. Er nahm ihre Einladung also an, " Na dann ... wie wäre es gleich mit heute Abend? Was hälst du von ... Flusskrebsen? Es tut mir ja heute immernoch leid um die armen Dinger, aber ... sie schmecken einfach zu gut ... ", meinte sie leicht grinsend. Dabei dachte sie natürlich an ihr erstes Date mit ihm. Damals hatten sie ein Flusskrebsrennen veranstaltet und als Abschluss ihren Kandidaten gekocht. Nicht die feine englische Art, aber Dave wusste, was gut war.
Ihre Gefühle und die Gedanken dazu ließen Tess nicht los. Vielleicht würde es wieder was werden ...? Konnte sie das, so kurz nachdem sie sich von Nick getrennt hatte? Sie wusste es nicht. Aber sollte sie ewig allein leben? Nick musste sich nunmal um das Baby kümmern und auch wenn er beteuerte, nichts mehr für Sally zu empfinden, verband die zwei doch eine enge Bindung und das Baby war nun mal nicht eines von den Problemen, die sich irgendwann "regeln" würden. Es blieb da und hing über ihnen, wie eine dunkle Regenwolke. Tess konnte nichts für ihre Gefühle. Normalerweise fand sie wirklich alle Babys süß und war zu jedem nett, aber sie konnte dieses Baby nicht leiden. Und ihre Gefühle machten ihr wiederum ein schlechtes Gewissen. Der Kleine konnte schließlich nichts dafür.
" Okay, Tess, Schluss damit ... ", ermahnte sie sich selbst und lächelte Dave wieder zu.
" Also, was meinst du? Wie geht es IS-A-BELL, wann ist es soweit? "
 
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Alex

::Als Claire ihm schliesslich zustimmte, dass er den Abend auf Drovers verbringen sollte, lächelte Alex ihr leicht zu. Ein Lächeln, welches nur noch etwas breiter wurde, als sie ihre Befürchtungen äusserte, dass er dann am nächsten Tag gestresst wäre, weil ihm alles zu viel werden könnte::

Claire, mach dir mal keine Sorgen. Ich habe nicht mehr zu tun, nur weil ich hier übernachte. Ausserdem müssen wir, sobald der Kleine da ist so oder so schauen, was wir machen… Ich mag dann nicht woanders übernachten, als ihr beide…

::meinte er mit einem Lächeln und sprach, wie gewohnt von einem Jungen, auch wenn er noch keine Ahnung hatte, ob es einer werden würde. Aber irgendwie gefiel ihm die Vorstellung, einen Sohn zu bekommen ganz gut. Wobei er sich auch riesig über ein Mädchen freuen würde. Es war wohl auch gut, dass er das Thema, welches sie bisher immer so ein wenig vor sich hergeschoben hatten, endlich mal ansprachen. Schliesslich waren es nur noch drei Monate, bis zur Geburt und es gab noch einiges zu erledigen bis dahin. Unter anderem gehörte da auch noch die Namenssuche mit dazu, die bisher auch noch nicht wirklich ein Thema gewesen war…::

Ach, ich bin sicher, du kannst Meg auch noch ein wenig im Garten helfen

::grinste er sie frech an, als sie ihm erklärte, dass sie die Boxen auch alleine machen könnte. Er wusste, dass sie ihn dafür gleich mit einem bösen Blick bestrafen würde, doch er konnte die Angewohnheit Claire etwas zu ärgern einfach nicht ablegen. Doch jetzt zog er es vor sie gleich wieder etwas zu besänftigen…::

Ich weiss, dass du das auch alleine machen kannst Claire. Aber jetzt wo ich schon mal hier bin, kann ich dir auch bei den Boxen helfen. Ausserdem haben wir noch einen anstrengenden Nachmittag vor uns. Du solltest dich ein wenig schonen, damit du mich nachher richtig rumscheuchen kannst, wenn’s ans Training der Pferde geht…

::meinte er lächelnd, nachdem sie die Pferde auf die Weide gebracht hatten und den Tieren noch einen Moment zusahen. Danach widmeten sie sich aber den Boxen, da Alex auch bald schon wieder los musste. Er achtete dabei darauf, dass er die schweren Schubkarren zum Misthaufen fuhr und nicht Claire diese schwere Arbeit machen musste. Am liebsten hätte er sie ja ganz davon abgehalten diese körperliche Anstrengung auf sich zu nehmen, doch er wusste, dass er das nie geschafft hätte. Und so entlastete er sie einfach so gut er es konnte und nahm ihr die schweren Arbeiten ab…::
 
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Claire

„Ja also über das Thema sollten wir wirklich einmal ernsthaft reden, ich mein wie es dann weiter geht wenn die Kleine erstmal da ist“

Auch das sie immer anders von dem Baby sprachen viel Claire schon lange auf während er sich einen Jungen vorstellte so war es für sie ein kleines Mädchen. Doch es war nicht wirklich ein Punkt über den sie diskutieren mußten oder überhaupt redeten. Sie akzeptierten einfach gegenseitig ihre Träume und wußten gleichzeitig das jeder einfach darüber glücklich war ein gesundes Kind zu bekommen egal ob Junge oder Mädchen.

„Was hältst du davon wenn wir heute Abend einfach darüber reden, ich mein da sind noch viele Dinge die wir beide einfach abklären müssen“

Mit einem Lächeln sah sie ihn an um ihm auch gleichzeitig zu zeigen das es nichts dramatisches war, oder es überhaupt ein Gespräch war das er fürchten musste. In letzter Zeit lief für sie eigentlich alles relativ gut, Tess war gesund und auch ihr Hormonhaushalt hatte sich wieder regeneriert und sie musste nicht mehr andauernd heulen.
Seine nächsten Worte ließen sie dann aber wütend aufschnauben ehe sie den Kopf schüttelte

„Naja du kannst es ja nicht tun, du hat ja Liz versprochen heute mit ihr Kekse zu backen“

Die Neckereien hatten selbst jetzt noch nicht aufgehört wo sie schon ein Paar waren, doch das gab ihrer Beziehung irgendwie das Flair das es mehr war als nur die Beziehung sondern das dahinter eine jahrelange Freundschaft stand die das Band noch mehr verfestigte.
„Rumscheuchen klingt wie Musik in meinen Ohren“ meinte sie dann lächelnd und widmete sich der Box, sie versuchte so viel zu schaufeln sie eben ging doch nach und nach ließ ihre Kraft aus und vor allem ihr Rücken schmerzte deswegen stellte sie sich dann auch erschöpft an die Boxenwand nachdem sie mit der Arbeit fertig waren.

„Also wenn du heute nachmittag etwas später kommst kannst du dann je gleich da bleiben, hast du schon einen Plan wann es sich bei dir ausgeht?“


Jodi

An diesem Morgen war sie wie immer aus einem sehr unruhigen Schlaf erwacht und es hatte sich so viel in ihrem Leben verändert das sie sich nicht mal mehr ihre fünf Minuten des obligatorischen Nachschlafens Zeit nahm. Sie wollte nur noch raus aus dem Bett sich waschen und anziehen und irgendwas tun um sich von all den Gedanken abzulenken die Momentan in ihrem Kopf herumgeisterten.
Doch egal was sie versuchte immer wieder holte sie die Sache mit dem Buch ihrer Mutter wieder ein, noch immer mochte sie nicht glauben was darin stand und das Meg ihrer beider Geschichte verkauft hatte ohne das sie selbst wusste das sie darin vorkam. Oder das sie auch nur eine Ahnung hatte das Kavin nicht ihr Vater sein könnte.

Meg hatte ihr mittlerweile bestätigt das Kevin nicht in Frage kam ihr Vater zu sein, aber dieser dies auch noch nicht wusste, damals hatte es aber Jack schon geahnt oder gewußt doch er hatte niemals einen Vaterschaftstest verlangt und er wollte auch nicht das Jodi ihn als Vater ansah, dennoch hatte er sie verehrt und geliebt.
Sie fragte sich immer wieder wie Claire und Tess reagieren würden obwohl sie bei zweiterer nicht so viel Angst vor ihrer Reaktion hatte sie hoffte sie würde sich freuen, doch sie konnte noch nichts sagen sie musste zuerst wissen ob es wahr war, in nur wenigen Tagen würde der DNA-Test kommen und dann würde sie erfahren ob sie weiterhin Jodi Fountain war oder ob sie nun eine McLeod war.

Mit diesen Gedanken war sie wieder absolut nicht zufrieden deswegen schwang sie sich aus dem Bett um nach all den morgendlichen Ritualen an die Arbeit zu gehen, denn der Grenzzaun zu Killarny war zu reparieren. Während sie dort hin fuhr musste sie augenblicklich an Rob denken.

Dave

„Für was für eine Spezies Mann hältst du mich denn?“ schließlich hob er dann aber die Hände als Zeichen der Unschuld und schüttelte leicht den Kopf „Na gut Sherlock du hast mich ertappt“ sie hatte nämlich tatsächlich recht seine Gedanken und Träume waren sicherlich nicht immer jugendfrei aber dafür handelte es sich dabei meist um die gleiche Frau und das war Tess auch wenn er versuchte all seine Gedanken und vor allem die Gefühle für sie zu ignorieren so gelang es ihm einfach nicht.

Ausserdem fiel es ihm in letzter Zeit sehr schwer seine Hoffnung die er in sich trug zu unterdrücken, er wollte nicht Profit aus Tess Leid schlagen dennoch öffnete ihm die Sache die gerade zwischen ihr und Nick vorgefallen sind zumindest wieder einige Tore. Er verbrachte momentan sehr viel Zeit auf Dorvers Run bei Tess und er fühlte das sie sich langsam wieder näher kamen, vielleicht waren sie beide doch füreinander bestimmt und er würde sie sicherlich nicht so unglücklich machen wie Nick es getan hatte.
Natürlich war es gemein von ihm Nick sämtliche Fehler zuzuwerfen und ihn gedanklich schlecht zu machen trotzdem nervte es ihn irgendwie das er Tess zu verletzt hatte. Er liebte sie noch und er wollte sie glücklich sehen und vielleicht konnte er sie jetzt wieder aufbauen und mit ihr ein Neues Leben beginnen.

„Du kannst es wohl kaum erwarten, Tess McLeod“ grinste er dann aber als sie von den Flusskrebsen sprach musste er dann doch lauthals lachen denn noch zu gut konnte er sich an den Abend erinnern und an ihre Zweifel die Dinger zu essen „Gibt’s dann auch wieder ein Wettrennen?“ er verzog kurz die Lippen um sich wieder etwas zu beruhigen.
Sie schien in ihren Gedanken abgelenkt zu sein deswegen wandte sich der Tierarzt etwas ab, wie immer wenn sie an Nick dachte hatte sie diesen eigenartigen Ausdruck im Gesicht der ihn irgendwie schmerzte, erst als ihre Stimme wieder erklang tat er so als wäre nichts passiert „Du bist ungeduldig Tess“ ‚Dave tastete den Bauch des Tieres ab und sah dann auf „Also es wird schon noch einige Monate dauern mindestens 4 oder sogar auch 5“
 
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Tess

„ Ha! Wusste ich´ s doch. Als wenn Dave Brewer mal keine unangebrachten und versauten Träume hätte … “, meinte sie grinsend. Natürlich meinte sie das nicht ernst. Und ihn nur darauf zu reduzieren wäre falsch. Er war ein super Freund und vor allem in letzter Zeit immer für sie da gewesen. Vielleicht war er sogar der Einzige, der sie verstand, mit ihm konnte sie sprechen ohne wirklich darüber zu sprechen und er baute sie trotzdem auf …

Sie lachte auf und hob die Hände, „ Oh, okay. Du hast mich erwischt … Ich hab auch gerade schon hier gewartet und geschaut, ob du kommst. Der Zaun war nur ein Vorwand … “, meinte sie grinsend und zuckte mit den Schultern.
„ Nein, heute gibt es kein Rennen. Sie wissen von vornherein, dass sie im Topf landen … “, meinte sie leicht grinsend und nickte, „ Oder hast du etwas Moralisches dagegen einzuwenden? Ich würde mich wundern, wenn … Denn beim letzten Mal warst du derjenige, der darauf bestanden hat. “
Sie streichelte IS-A-BELL über den Kopf, während sie an ihr erstes Date damals dachte. Tess hatte eher unfreiwillig zugestimmt, doch Dave hatte sich nicht davon abbringen lassen, ihren Verliererkrebs zu essen, er hatte es verdient. Damals hatten sie sich das erste Mal geküsst und nach und nach waren sie in eine feste Beziehung gerutscht, auch wenn Tess das nie gewollt hatte. Sie fragte sich, warum es ihr bei Dave so leicht gefallen war. Und sie fragte sich, woher die Gefühle jetzt für ihn kamen. Denn sie hatte Gefühle für ihn, das konnte sie nicht leugnen. Als er wegging, war es ihr schwer gefallen, ihn loszulassen. Doch als er wiederkam, waren die Gefühle für Nick stärker gewesen. Jetzt stand sie mit Nick sozusagen auf Kriegsfuß und verstand sich mit Dave immer besser. Könnten sie nochmal etwas anfangen? Oder wäre es Dave gegenüber nicht fair? Er würde bestimmt denken, dass er nur zweite Wahl wäre.
Als Dave sich kurz räusperte, um sie in die Gegenwart zurückzuholen, da er wohl gemerkt hatte, dass sie abgedriftet war, lächelte sie, „ Entschuldige … Ich hab viel um die Ohren in letzter Zeit … Ich denke zu viel nach … “, winkte sie leicht lächelnd ab, „ … also noch 4-5 Monate … Naja gut, dann haben wir ja noch etwas Zeit … “
Sie streichelte IS-A-BELL noch einmal über den Kopf, bevor sie Dave wieder ansah, „ Also, wann darf ich denn heute Abend mit deiner Gesellschaft rechnen? “, fragte sie lächelnd.
 
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Alex

Ja, ich denke heute Abend wird ein guter Zeitpunkt sein, das zu besprechen…

::stimmte er Claire zu, während er die erste Box gerade fertig ausgemistet hatte und sich gleich der nächsten widmete. Er wusste, dass Claire sich wohl gerade mal wieder völlig überanstrengte, doch konnte er so oder so nichts dagegen tun. Gegen ihren sturen Kopf konnte er nicht besonders viel ausrichten. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann brachte man sie nicht so schnell wieder davon ab. Und wenn er das jetzt mit ihr ausdiskutiert hätte, hätten sie sich am Ende nur gestritten. So konzentrierte er sich lieber darauf, einfach möglichst schnell zu arbeiten, damit er Claire die grösste Arbeit abnehmen konnte::

Kekse… Gute Idee, ich sollte Mum mal den Vorschlag machen. Wobei, wahrscheinlich würde sie mich schon gar nicht in die Küche lassen, weil sie weiss, dass ich sie nur ruinieren würde

::antwortete er Claire grinsend, bevor er ihr dann versprach, dass sie ihn am Nachmittag mit den Pferden rumscheuchen durfte, so viel sie wollte. Er wusste, dass er das am Nachmittag sicherlich bereuen würde, doch wenn er Claire damit eine kleine Freude machen konnte, nahm er das gerne auf sich. Für den Rest der Zeit arbeiteten sie schweigend und Alex war froh, dass er Claire den grössten Teil der Arbeit abnehmen konnte, indem er einfach doppelt so schnell arbeitete wie sonst. Entsprechend war auch er etwas erschöpft, als sie mit der Arbeit fertig waren und sein Hemd war völlig durchnässt vom Schweiss::

Da bleiben werde ich so oder so, Claire. Aber ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder zu kommen. Weil, je schneller wir mit der Arbeit fertig sind, umso schneller werden wir Zeit für uns haben…

::lächelte er ihr zu und ging dann zu ihr hinüber um sie in seine Arme zu schliessen und sie zärtlich zu küssen::

Ich wünschte ich könnte gleich hier bleiben…

::flüsterte er ihr dann ins Ohr, bevor er sich nach einiger Zeit wieder von ihr löste und sie anlächelte. Er sollte nicht noch mehr Zeit vergeuden und so bald wie möglich aufbrechen. Er erwartete noch einen Transporter mit neuen Rindern, der wohl nächstens ankommen musste::

Aber ich muss wieder los…
 
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Claire

Im Gegensatz zu Alex war sie nicht wirklich schweißnaß und dennoch fühlte sie sich erschlagen so als würde sie jeden Moment umkippen doch nicht wegen irgendeiner Kreislauf schwäche sondern viel mehr weil sie plötzlich unglaublich müde war. Doch als sie Alex in seinem nassen Hemd sah bahnten sich in ihr wieder ganz andere Gefühle an und die junge Farmerin musste hart schlucken um diese zu verdrängen. Dies alles war der Teil an ihrer Schwangerschaft den sie am meisten haßte denn ihre Hormone ließen sie ziemlich verrückt spielen was sich nicht nur auf ihr Essverhalten sondern auch auf ihre Gefühle niederschlug.
Oftmals war sie zu Tode betrübt dann wieder völlig übermütig und ab und an konnte sie ihre Leidenschaft kaum im Zaum halten. Doch so schnell diese Gefühle auch ab und an kamen so schnell gingen sie auch wieder.

„Zeit für uns klingt schön“

Meinte sie dann nur leise und fast ein wenig sehnsüchtig ehe sie dann auch ihre Arme um ihn legte um den Kuss noch intensiver zu genießen.

„Naja, ich kann ja versuchen mich mal ein wenig auszuruhen bis du wieder kommst, vielleicht kann ich sogar etwas schlafen, fühl mich gerade etwas müde“

Gab sie ihm dann zur Antwort ehe sie ihn nochmals sanft küßte dann aber einige Schritte zurück ging um Abstand zwischen sie beide zu bringen sonst würde sie sich wohl nie von ihm lösen können. „Fahr vorsichtig“ lächelnd winkte sie ihm nochmals zu ehe sie sich dann umwandte um in Richtung Haus zu gehen, doch bevor sie dann entgültig darin verschwinden wollte drehte sie sich nochmals um um den wegfahrenden Auto nach zu sehen.

Wenig später kam sie in die Küche wo sie auf Meg traf die wie immer in den letzten Wochen sehr still war und auch mit niemanden reden wollte, so akzeptierte Claire das einfach und nahm eine Tasse des bereits fertigen Tee´s um auf die Terrasse zu gehen wo sie sich in einen Sessel setzte und hoffte das es bald Nachmittag werden würde.

Dave

„Sie wissen es von vornherein? Bist du so was wie die Flusskrabben flüsterin? Nicht das du heute Abend auf die Idee kommst von Alpakas umzusatteln auf die Wasserbewohner“

Warnend hob er die Finger und lächelte sie verschmitz an, es tat ihm gut mit ihr zu spaßen und mal nicht über irgendwelche Dinge nachdenken zu müssen. Und vor allem wenn er bei ihr war musste er nicht immer an sie denken und die Sehnsucht verzehrte ihn nicht, er mochte ihre Nähe und sie tat ihm gut und so hoffte er auch das sie irgendwie ähnlich empfand.

„Wenn es um die Erhaltung meiner Art geht habe ich das Wort Moral nicht mal in meinem Wortschatz“

Je länger er aber bei ihr war um so schmerzhafter wurde ihm auch bewußt das es ein langer Weg werden würde bis sie ihr Herz wieder jemanden öffnen konnte. Automatisch machte sich in ihm die altbekannte Wut auf Nick breit der Tess so verletzt hatte und ihre Gefühle so schändlich mit den Füßen getreten hatte. Das er dabei nicht sehr gerecht war ignorierte er denn es war ihm völlig egal, er mochte Tess oder besser gesagt er liebte sie und wollte auf keinen Fall das sie von irgendjemanden so behandelt wurde.
Erst als er die Geräusche eines Weg fahrenden Wagens vernahm sah er auf die Uhr und atmete tief aus, auch er musste langsam los wenn er heute Abend pünktlich zu der Verabredung kommen wollte.

„Nicht immer denken Tess, laß es einfach passieren“ erklärte er ihr dann so neben bei ehe sich dann sofort sein Gesichtsausdruck änderte „Heute Abend für unser Date?“ wobei er letztes Wort betonte und grinsend an Jodi´s Hochzeit dachte wo sie diesen Italiener ehelichen wollte. „Auf halb 8 schaffe ich es alle mal“ Somit packte Dave auch seine Sachen und verabschiedete sich von der jüngeren McLeod Schwester um sich auf den Weg zu seinem nächsten Termin zu machen. „Also bis heute Abend, ich zieh mir meinen Smoking an“ meinte er grinsend ehe er den Motor umließ und Drovers Run verließ.
 
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Tess

Sie kniff die Augen zusammen, „ Würde es dich wundern, wenn ich es wäre? “, fragte sie grinsend und sah ihn vielversprechend an, „ Naja, vielleicht findest du es ja heute Abend raus. “
Sie wusste nicht, warum sie die Zeit mit Dave so genoss. Vermutlich weil sie ihm einfach an nichts anderes dachte. Weder an die vergangenen Wochen, in denen sie dachte, sie hätte Krebs, noch an Nick. Er tat ihr einfach gut und es war beinahe so wie früher.
„ Die Erhaltung deiner Art? Na dann bin ich ja beruhigt, dass heute Abend deswegen keinen Aufstand machst … “, meinte sie grinsend. Im Grunde widerstrebte es ihr, die kleinen Tierchen zu kochen. Doch sie hatte in den letzten Jahren gelernt, dass es nicht immer danach gehen konnte. Sie hatte sicherlich trotzdem noch ihre Prinzipien. So würde sie Madonna oder Rocco niemals essen. Auch wenn es vielleicht nicht ganz richtig war, so zu denken.
Das Wort Date und Dave´ s Grinsen dazu holte sie in die Realität zurück. Wieder kniff sie die Augen zusammen, „ Du änderst dich nie, was? “, murmelte sie, aber grinste. Dann sollte es eben ein Date sein. Das hieß ja nicht, dass etwas passieren musste.
„ Okay, also halb acht klingt gut. “, nickte sie dann und überlegte kurz, wie sie das Claire beibringen sollte. Mit Sicherheit interpretierte sie da wieder mehr rein und vielleicht hatte sie sogar Recht?

„ Pass lieber auf, sonst zieh´ ich mein Angebot noch zurück! “, rief sie ihm nach und schüttelte grinsend den Kopf. Sie fragte sich, was manchmal in ihm vorging und auch wenn er das alles mehr zum Spaß gesagt hatte, wusste Tess, dass mehr Ernst dahinter steckte. Und komischerweise störte sie das nicht allzu sehr. Was würde das schon machen? Ein Date?! Hatte sie nicht auch ein Recht auf ein Privatleben?
Sie fütterte die Alpakas noch, bevor sie sich auf den Weg zum Haus machte. Sie hatte so ziemlich alle Aufgaben erledigt. Kate und Jodi kümmerten sich um die Grenzzäune und sie würde heute nach den Tränken sehen.
Auch sie holte sich einen Becher mit Tee, wobei sie natürlich auch Meg traf. Sie unterdrückte den Drang sie zu fragen, was los war. Jodi und Meg verhielten sich in den letzten Wochen mehr als seltsam. Aber mehr als einmal hatte Claire ihr gesagt, dass es sie nichts anging. Und vielleicht hatte sie auch Recht.
Als sie ihre Schwester entdeckte, die es sich auf der Veranda gemütlich gemacht hatte, lächelte sie. Auch wenn Claire es nicht wollte, so veränderte sich doch einiges.
„ Oh, sehe ich das richtig? Claire McLeod ruht sich aus?! “, neckte sie ihre Schwester grinsend, während sie sich mit ihrem Tee zu ihr in den anderen Sessel gesellte.
„ Wo steckt Alex? “


(Sag mal war sie schon neue Klamotten kaufen? Die Episode kam nämlich neulich auch noch im TV … Zu lustig ^^)
 
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Claire

Die junge Frau hatte genießerisch ihre Augen geschlossen und sich in dem Stuhl zurückgelehnt, während sie den Tee zwischen ihren beiden Händen hielt um sie zu wärmen. Es war nicht wirklich kalt aber auch nicht warm.
Doch ihre Gedanken waren viel weiter weg, in einer Zukunft die für sie perfekt wäre. Sie sah sich gerade auf dem Rücken eines Pferdes ehe dann Alex zu ihr stieß an seiner Hand führte er ein dreijähriges Mädchen. Sie hatte das Gefühl das ihre Pferdezucht sehr gut lief denn rund um sie herum waren unzählige Pferde zu sehen eines schöner als das andere.

Plötzlich hörte sie eine Stimme und etwas unwillig öffnete sie die Augen und verzog die Lippen zu einem schwachen Grinsen. „Da musst du dich täuschen, ich ruhe mich nicht aus ich schmiede Pläne“ bei dem Gedanken daran bereitete sich in ihr ein freudiges Gefühl aus und so sah sie mit einem ehrlichen glücklichen Lächeln zu ihrer Schwester, ohne die sie sich ein Leben gar nicht mehr vorstellen konnte. Dennoch fragte sie sich wie es weitergehen würde denn sobald ihr Baby da war würde sich ihr Leben drastisch verändern und sie hoffte dass das Familienglück ihre Schwester nicht vertreiben würde.

„Der musste nach Killarny noch was erledigen“ nun wandte sie sich aber doch ihrer Schwester zu „er kommt nachmittag wieder wegen dem Training und er wird heute hier bleiben falls du nichts dagegen hast?“ fragend sah sie ihre Schwester an ehe sie einen Schluck von ihrem Tee trank „ist mit den Alpakas alles in Ordnung?“

(nein waren sie noch nicht, können wir gerne spielen)
 
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Tess

„ Du schmiedest Pläne … “, meinte sie grinsend und nickte, bevor sie noch einen Schluck von ihrem Tee nahm, „ Ach so nennt man das dann … Ich meine, es wäre nicht schlimm, wenn es so wäre. “
Tess genoss es, Claire so zu sehen. Wie oft hatte sie ihr gepredigt, dass sie sich ausruhen sollte und sie hatte nur zu hören bekommen, dass sie das nicht nötig hatte. Manchmal war sie auch wirklich zu stur. Allerdings wusste Tess natürlich auch, dass sie genau so war -wahrscheinlich auch einer der Gründe, weshalb sie deswegen so oft aneinander gerieten.
Sie musterte Claire kurz. Sie trug eine Jeans und ein Top, unter eine Bluse, bei der sie allerdings nur noch die ersten drei Knöpfe zubekam. Und selbst die spannten.
„ Also ich weiß, du findest das ätzend, aber Claire, ich glaube … es ist shopping angesagt. “, meinte sie und musterte sie dabei mit einem auffälligen Blick, sodass Claire gleich wusste, worum es ging.

„ Claire, du musst mich das nicht jedes Mal fragen, wenn er hier schlafen will. Ihr gründet eine Familie … “, meinte sie lächelnd, aber nicht ohne dabei einen kleinen Stich zu verspüren. Sie beneidete ihre Schwester und auch wenn sie wusste, dass sie noch Zeit hatte, würde sie alles geben, um so ein Leben wie sie zu führen.
„ Ehrlich gesagt, habe ich mich schon gefragt, wie das werden soll … Ich meine, ich denke nicht daran, abzuhauen, wie damals bei … “, begann sie und stoppte. Sie wusste zwar, dass Claire nun mit Alex zusammen und glücklich war, aber Peter war immer noch ein Teil ihres Lebens, das sie nur sehr ungern ansprach, „ … Aber wir müssen uns irgendwas überlegen, oder? Ich meine, ihr seid bald eine Familie und ich … finde wir sollten uns was überlegen. “
Sie hatte nicht vor, noch einmal Drovers zu verlassen, aber war es nicht irgendwie seltsam, wenn Claire und Alex mit dem Baby hier lebten, ebenso wie Tess? Wollten sie nicht ihre kleine Familie genießen? Tess hatte keine Ahnung, aber hatte sich vorgenommen, dieses Mal mit ihrer Schwester darüber zu sprechen.
„ Ach ja … Dave kommt heute Abend zum Abendessen. Ich hoffe, das ist okay …? “, fragte sie und sah ihre Schwester an.


(Ja cool, dann machen wir das doch, bevor Alex kommt …? Dann kann Claire ihn überraschen ;))
 
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Claire

„So ist es aber nicht“ meinte sie dann trozig ehe auf ihren Lippen ein leichtes Lächeln erschien, auch wenn sie sich irgendwie von Tess ertappt fühle, so war es ihr heute egal sie wollte ausgeruht sein wenn Alex nachher vorbei kam und sie dann zusammen ihre Pferde trainierten und später dann einen gemütlichen Abend verbrachten. Sie hatte keine Lust dann einfach einzuschlafen wenn sie über ihre Zukunft sprachen. Irgendwann mußten sie darüber sprechen und sie hatten es schon viel zu lange hinaus geschoben.

Während sie gerade einen Schluck von ihrem Tee trank spürte sie plötzlich einen musternden Blick von Tess auf ihr so stoppte sie in ihrer Bewegung und sah ihre Schwester mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Shopping?“ So sah sie auch an sich hinab auf ihren Runden Bauch und die geöffnete Bluse und vor allem die Hose die spannte. Sie wusste ja eigentlich das ihre Schwester recht hatte aber sie hatte keine Lust in ein Geschäft zu gehen wo dann alle Frauen um sie herum wimmelten und ihren Bauch betrachteten und ´uh´ und ´ah´ schrieen. „Mhm kannst du das nicht alleine machen und mir was mitbringen?“ fragend und fast bittend sah sie Tess an.

„Naja ich weiß ja dass das nicht immer einfach ist, ein Mann im Haus“ erklärte sie Tess und zuckte mit den Schulter „Wie es werden soll? Keine Ahnung Alex und ich wollen heute darüber reden, aber ich möchte hier wohnen bleiben“ meinte sie dann leise ehe sie kurz aufsah denn auch wenn niemand was von Peter gesagt hatte so war er doch in ihren Gedanken und sie konnte ihn daraus auch nicht vertreiben „Ja, es stimmt wir müssen eine Lösung finden, aber mach dir darüber bitte noch nicht all zu viele Gedanken“ versuchte sie Tess zu beruhigen oder besser gesagt ihr somit zu zeigen das sie sich keine Sorgen machen musste, denn sie würden irgendeine Lösung finden.
„Abendessen? Das heißt ihr habt endlich ein Date?“ fragend sah sie ihre Schwester an und ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen, sie war froh das Thema endlich wechseln zu können.
 
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