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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Claire meinte, sie würde heute Abend mit Alex darüber sprechen und das genügte Tess. Sie wollte noch keine Entscheidungen treffen, aber allzu lange konnten sie nun auch nicht mehr warten. Letztendlich hatten sie ein Kinderzimmer bereits eingerichtet und jeder von ihnen hatte ein Zimmer. Würde es dann nicht auch funktionieren? Sie hatte keine Ahnung, aber man würde sehen, „ Okay, dann verschieben wir dieses Thema auf später … “
Sie lachte kurz, „ Ach Claire, bitte … Du freust dich auf dein Kind, oder? “, fragte sie und wartete, bis ihre Schwester nickte, ehe sie fortfuhr, „ Na also! Alex auch, ihr seid zusammen und glücklich. Also nichts, für das du dich schämen müsstest, schon gar nicht für deinen Bauch. Klar gehen einem die Leute auf die Nerven, aber da stehst du doch drüber. Und … nein, ich werde nicht für dich shoppen gehen, sondern mit dir. Damit du nämlich die Sachen anprobieren kannst, die ich dir in die Kabine gebe. Mein Gott, es gibt noch mehr als Jeans und T-Shirts. “, meinte sie dann und sah ihre Schwester mit einem Blick an, der ihr zeigte, dass sie sie keine Widerrede duldete. Zumindest nicht was das Shoppen gehen belang.

Natürlich war Tess klar, dass Claire über jede Ablenkung dankbar war und die junge McLeod Tochter hätte sich unter anderen Umständen auch nicht davon mitziehen lassen, aber dieses Thema brannte ihr noch mehr unter den Nägeln.
„ Was? “, rief sie aus, als ihre Schwester meinte, dass sie nun endlich ein Date hatten, „ Nein, das … Okay, okay … Ich hab keine Ahnung, ja? Was sagst du dazu? Glaubst du, es wäre ein Fehler? “, meinte sie leise und sah ihre Schwester an. Sie wunderte sich zwar ein wenig, dass sie nicht gleich etwas von sich gegeben hatte, was dagegen sprach, aber irgendwie verunsicherte diese Aussage Tess ebenso sehr. Die Meinung ihrer Schwester war ihr sehr wichtig, genau wie andersherum, das wusste sie. Es hieß ja nicht, dass sie dann auch so handeln würde, aber Claire´ s Meinung war ihr einfach wichtig, vor allem, weil sie selbst vollkommen durcheinander war.
„ Also ich meine … Im Grunde spricht nichts dagegen, oder? Wir sind beide Single, kennen uns sehr gut und er hat mir in den letzten Monaten wirklich geholfen, dieses ganze Drama durchzustehen … “, begann Tess, wobei sie dabei nicht genau wusste, ob sie es wirklich Claire oder sich selbst nochmal aufzählte, um abzuwägen, „ Ich habe nie etwas von einem Date gesagt, aber natürlich klingt es so. Aber wenn es das wirklich ist … Wäre das dann gut? Klar spricht einiges vielleicht nicht dagegen, aber das hatten wir doch schon mal und … du warst dabei und weißt, wie es geendet ist. “
Sie stieß einen Seufzer aus, trank noch einen Schluck von ihrem heißen Tee und ließ sich nach hinten in den Sessel sinken, „ Also, du hast doch sonst auch zu allem eine Meinung … “, meinte sie, wobei sie leicht grinsen musste und sah ihre Schwester wartend an.
 
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Claire

„Naja Tess, ehrlich gesagt glaube ich nicht das sich für uns groß was verändern wird wenn BOM erstmal da ist“ lächelnd sah sie zu ihrer Schwester „Ich weiß wir haben dann ein Baby im Haus aber ich meine das zwischen uns, jeder hat doch sein Zimmer und das mit dem Bad können wir uns einfach ausmachen. Nach Killarny will ich einfach nicht ziehen, ich bin hier zu Hause“ erklärte sie ihrer Schwester dann doch weil sie irgendwie das Bedürfnis hatte das aufzuklären. Und vor allem weil sie Tess zeigen wollte das sie nicht wollte das sie jemals weg ging. Es würde sich mit der Zeit alles fügen auch wenn es am Anfang sicher mal chaotisch werden würde.

Mit einem leichten Nicken zeigte sie Tess das sie sich mittlerweile sehr auf ihr Kind freute , dennoch würde sie die Leute um sie herum lieber abschalten und damit meinte sie die Tratschweiber aus Gugellan, wo manche sogar sagten dass das Kind nicht von Alex sondern von Peter wäre und sich er nur ihrer erbarmt hätte damit sie nicht so blöd da stand. Normalerweise machte sie sich nichts aus dem Dummen Gerede doch irgendwie verletzten sie solche Worte dann doch sehr und sie würde dieses Gerücht am liebsten aus der Welt schaffen doch das konnte sie nicht, so musste sie sich einfach damit abfinden.
„Na, gut aber ich ziehe nichts Albernes an“ gab sie dann nur noch trotzig zur Antwort und trank den letzten Schluck von ihrem Tee. „Wenn dann müssen wir aber gleich fahren weil ich will da sein wenn Alex kommt um die Pferde zu trainieren“ langsam und mit einem Seufzen erhob sie sich sah auf Tess ungeduldig hinab.

„Ein Fehler“ fragte sie nochmals nach ehe sie dann ihre kleine Schwester sanft anlächelte „Was soll daran ein Fehler sein wenn du wieder beginnst dein Leben zu leben. Dave ist nett und er bringt dich zum Lachen, was also soll daran Falsch sein wenn du glücklich bist?“ sie ging hinter Tess und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Niemand steht euch beiden im Weg, ich finde es gut das ihr zwei euch trefft. Und ob du es zu einem Date werden läßt entscheidest ganz alleine du, mach es wie du willst“ nun setzte sie sich in Bewegung und ging zur Tür wo sie dann doch nochmals stehen blieb „Nun du warst auch dabei als ich mit Alex so meine Differenzen hatte und schau uns jetzt an. Vergiss was in der Vergangenheit war, fangt doch nochmal ganz neu ein. Das ist meine Meinung“ erklärte sie dann grinsend ehe sie dann ihre Geldbörse holte und sch auf den Beifahrersitz des Mercedes quetschte und ungeduldig auf ihre Schwester wartete.
 
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Tess

Tess nickte, bis sie über das Wort „BOM“ stolperte. Sie runzelte die Stirn und sah ihre ältere Schwester an, „ BOM? Claire, sag mir bitte nicht, dass das endgültig feststeht. “ , meinte sie, wobei es mehr ein Scherz als Ernst war. Es war bestimmt eine Abkürzung für irgendetwas.
Sie war froh, dass Claire ebenso wenig wollte, dass sich etwas zwischen ihnen veränderte, wie sie selbst. Es konnte ja vielleicht auch von Vorteil sein, wenn sie gleich in der Nähe war. Sie konnte Alex und Claire mit dem Baby helfen, unter die Arme greifen, das sie am Anfang bestimmt dankend annehmen würden. Sie freute sich schon so sehr darauf, Tante zu werden. Sie erinnerte sich an den Brief, den sie dem Baby damals geschrieben hatte. Nun würde sie es ihm oder ihr selbst beibringen können. Sie konnte es kaum noch erwarten.
Claire´ s Murren über die Shoppingtour riss sie aus den Gedanken, „ Ach Albernes gibt´ s nicht … “, begann sie und winkte ab. Dann jedoch legte sie ihren Kopf etwas schief, „ Naja, okay. Gibt es schon, aber das werde ich dir natürlich nicht geben. Versprochen! “, meinte sie dann und lächelte, als Claire endlich nachgab, „ Na geht doch … “

Sie musste unwillkürlich lächeln, als Claire meinte, dass sie es einfach mit Dave versuchen sollte. Im Grunde wusste Tess, dass ihre Schwester Recht hatte. Wollte sie sich nicht auf einfach nur die Bestätigung abholen? Vermutlich. Und doch war sie erleichtert, dass ihre Schwester so dachte.
Sie grinste, als sie Alex erwähnte, „ Oh ja, ich war dabei und ich hätte euch am liebsten umgebracht, weil ihr es einfach nicht kapiert habt … Aber da stand ich nicht allein da. “, meinte sie dann und lachte kurz, als sie sich zurückerinnerte. Dabei war das alles noch gar nicht so lange her. Es könnten nicht mehr als sechs Monate gewesen sein. Sie stieß einen Seufzer aus, „ Okay, du hast Recht. Er kommt heute Abend vorbei und ich … lass es einfach auf mich zukommen. “, nickte sie, holte dann nur schnell ihre Tasche und setzte sich ebenfalls in den Pickup, bevor sie losfuhr.
Während sie fuhr, warf sie einen Blick auf Claire, „ Hab ich dir in letzter Zeit gesagt, wie froh ich über den Verlauf der letzten … Monate bin? “, fragte sie dann und sah wieder auf die Straße. Die Sache mit Nick verlieh einen bitteren Beigeschmack, doch im Grunde war Tess glücklich, „ Dass alles gut gegangen ist und dass du … ich meine ihr glücklich seid. “, meinte sie und sah wieder kurz zu ihrer Schwester, „ Ich will jetzt keinen großen Gefühlsausbruch starten oder so. Ich wollte es dir einfach … nur mal sagen. “, meinte sie dann Schulter zuckend.
Vor noch vier Monaten hatte sie geglaubt, sie würde bald sterben. Krebs. Das war ihre größte Horrorvorstellung und nun saß sie hier, neben ihrer schwangeren Schwester, war nervös wegen ihres Dates heute Abend … Ja, es war ein Date. Es fühlte sich zumindest so an.
 
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Claire

Grinsend sah Claire ihre kleine Schwester an ehe sie dann den Kopf leicht schüttelte „Nein keine Sorge, aber Alex und ich sind uns uneinig ob es ein Junge oder ein Mädchen ist deswegen hab ich mir was unspezifisches Überlegt“ kurz überlegte sie was Alex wohl zu dieser Abkürzung sagen würde ehe sie dann weiter sprach „Baby of McLeod, also kurz einfach BoM“

Während sie im Auto saßen überlegte Claire wie lange es noch dauern würde bis sie Abends nicht mehr ruhig im Bett liegen konnte sondern von einem Babygeschrei geweckt wurde. Doch eines sah sie klar, neben ihr lag der Mann den sie liebte, plötzlich fiel ihr ein das sie vor Monaten auch gedacht hatte das sie den richtigen Mann gefunden hatte doch es war mehr als eine Enttäuschung gewesen, Peter hatte ihr das Herz gebrochen. Seufzend lehnte sie sich etwas zurück während sie sich mit einem Taschenbuch frische Luft zu wedelte. Sie wusste das Alex sie niemals so verletzen würde, doch sie würde es auch nicht verkraften können wenn er sie betrog, doch all diese Gedanken waren absurd. Sie konnte selbst nicht verstehen warum sie immer so schwarz sah, momentan lief doch alles perfekt.

„Umgebracht? Sag mal, war es wirklich so offensichtlich?“ fragend sah sie ihre Schwester an ehe sie mit den Schultern zuckte „Ich hab ihn einfach immer nur als meinen besten Freund gesehen, ich hab es auch nicht gemerkt als er Peter von Anfang an nicht mochte, ich dachte nicht daran das er einfach eifersüchtig war“ erklärte sie ihrer Schwester als sie an die Zeit zurück dachte, auch wenn damit noch Schmerzen verbunden waren so war dies alles nicht mehr so schlimm.
Als sie doch wieder auf Dave zu sprechen kamen blickte sie kurz aus dem Fenster und nickte dann zustimmend „Lass den Moment einfach auf dich wirken und den Gefühlen und deinem Herzen freien lauf“ kurz runzelte sie die Stirn hatte sie das jetzt wirklich gesagt, langsam aber sicher schien sich alles an ihr zu ändern.

„Danke Tess, das weiß ich sehr zu schätzen ich bin auch sehr glücklich.“ Nun sah sie zur Seite um ihre kleine Schwester zu mustern, sie hoffte das es wirklich so war das auch sie glücklich war doch wusste sie auch genau das ihr noch etwas fehlte, ein Mensch in ihrem Leben bei dem sie sich geborgen fühlen konnte und mit dem sie eine Familie gründen konnte. Sicherlich war sie auch ihre Familie doch sie konnte ihr nicht die Geborgenheit geben die ein Mann der sie liebte ihr geben konnte „Tess, ich hoffe das auch du bald glücklich sein kannst über dein eigenes Leben, und vor allem hoffe ich das du jemanden findest der die völlig glücklich macht und in dessen Armen du dich fallen lassen kannst.“

Lächelnd sah sie Tess an ehe der Wagen vor dem Geschäft dann hielt „Also auf in die Höhle des Löwen?“
 
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Tess

BoM, also doch eine Abkürzung. Tess musste schmunzeln. Auch sie fragte sich, was es werden würde. Sie war sich ja beinahe sicher, dass sie eine kleine Nichte bekommen würde, aber in letzter Zeit gab sie nicht viel auf ihr Gefühl. Immerhin hatte sie vor wenigen Monaten fest damit gerechnet, bald zu sterben, also konnte sie nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass sie Recht hatte. Im Grunde war es auch egal, denn sie freute sich riesig auf das Kind, egal was es war.
Wow, jetzt weiß ich endlich, was alle meinen, wenn sie sagen, dass ein Kind alles verändert. Es ist ja nicht mal meins und ich freue mich riesig … “, dachte sie dann kurz und musste grinsen. Sie schüttelte leicht den Kopf und wandte sich wieder ihrer Schwester zu.
Sie nickte, als Claire ihr versuchte die Sache mit Alex zu erklären, „ Ich weiß, was du meinst … “, meinte sie und dachte unwillkürlich an Nick. Auch sie hatte sich lange einzureden versucht, dass Nick lediglich ein guter, sehr guter Freund für sie war. Dieser Versuch war nach hinten losgegangen. Jetzt hatten sie wieder eine ähnliche Situation, doch dieses Mal war Tess bewusst, dass er eben nicht nur ein Freund war. Doch egal, was er für sie war, wenn es über Freundschaft hinaus ging, konnten sie keine Zukunft haben. Inzwischen hatte er Familie und es hatte einfach nicht funktioniert. Die Frage, ob sie es eigentlich richtig versucht hatten, verdrängte sie.
Sie nickte lächelnd, als Claire meinte, dass sie es einfach mit Dave versuchen sollte, „ Ja, vielleicht hast du Recht. Ich will ihm nur nicht weh tun, aber … er weiß, worauf er sich einlässt, also … “, meinte sie und stieß die Luft leicht aus.

In Gungellan angekommen, parkte Tess direkt vor dem Geschäft. Sie knuffte ihre Schwester leicht in die Seite, „ Ach komm schon, das wird lustig. “, meinte sie lächelnd, „ Und wenn du brav bist, kaufen wir noch was Schönes, von dem Alex auch was hat … “, meinte sie, zwinkerte ihrer Schwester zu und musste lachen.
Sie hakte sich bei ihrer Schwester ein und betrat das Geschäft. Sofort kam die Verkäuferin mit dem typischen ´Oh-schau-doch-mal-wie-süß!-Ein-Babybauch,-darf-ich-mal-anfassen´- Gesicht auf sie zugestürmt.
Tess stellte sich leicht vor Claire, „ Hey Helen … Wir schauen uns nur um, ja? Ich denke wir kommen klar. “, meinte sie und Helen zog -vielleicht etwas beleidigt- ab.
„ So, zufrieden? “, raunte Tess Claire lächelnd zu und sah sich um. Sie hatte schon ein paar tolle Teile gefunden. Inklusive eines wunderschönen schwarzen, schlichten Kleides.
Sie warf einen Seitenblick zu Claire, „ Okay, ich erlaube dir Overalls, Jeans und T-Shirts, aber nur, wenn das andere wenigstens ne Chance bekommt … “
 
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Claire

Schweigend hatte die Farmerin und baldig junge Mutter aus dem Fenster gesehen, ihre Gedanken kreisten darum wie es wohl wirklich werden würde, wenn das Baby da war. Es war eine sehr große Umstellung und sie hatte jetzt noch nicht wirklich einen Plan wie es weiter gehen könnte.
Natürlich alle würden für das Baby da sein am Meisten wohl sie selbst, doch sie wollte auf keinen Fall die Farm vernachlässigen und besonders auch die Zucht und das Training der Pferde, doch noch hatte sie wirklich keine Ahnung wie sie das alles unter einen Hut bringen sollte. Sie wollte Tess nicht zumuten andauernd auf BoM aufzupassen, nicht weil sie es ihr nicht zutraute sondern weil ihre jüngere Schwester ein eigenes Leben führte, da war die Bio Sache mit Nick und vielleicht auch eine zukünftige Beziehung mit Dave.

Plötzlich spürte sie wie Tess ihr in die Seite knuffte und so wurde sie ziemlich abrupt aus ihren Gedanken gerissen, für wenige Sekunden machte ihr Herz einige Hüpfer ehe sie dann beruhigt in die Augen ihrer Schwester sah. „Lustig?“ fragte sie dann doch mit hochgezogenen Augenbrauen nochmals nach ehe sie dann die Lippen zu einem schelmischen Grinsen verzog „Ich denke nicht das Alex das sehen wird, das einzige was ihn wohl interessiert, außer den Pferden ist mein Bauch“.

Kaum waren sie in dem Geschäft angekommen sah sie auch schon Halen auf sie zustürmen, Claire ballte ihre Hände leicht Fäusten um das ganze auszuhalten und ein Lächeln auf ihre Lippen halten zu können ehe sie dann dankend zu Tess sah die sie perfekt aus der unangenehmen Situation gerettet hat.
„Zufrieden“ bestätigte sie ihrer Schwester und sah sich kurz um, in all den vielen Sachen verloren sich ihre Blicke und die ganzen Farben und Muster verschwommen, sie hätte kein einziges Teil für sich gefunden, Claire ging hinter Tess her und sah sich die Teile an ehe sie dann mit den Schultern zuckte „Je nach dem was das Andere ist“
 
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Tess

Sie fragte, wie es werden würde, wenn das Baby da war. Wäre sie dann bereits mit Dave zusammen? Wie würde es mit Wilgul und Nick weitergehen? Sie hatten zusammen den Bioweizen angebaut und beschlossen, dass ihre privaten Sachen darauf keinen Einfluss haben sollten. Bisher hatte das relativ gut funktioniert. Auch wenn sie nicht wirklich viel miteinander gesprochen hatten. Sie hatte keine Ahnung, wie ihre Zukunft aussah, aber vielleicht war das auch gar nicht so schlecht. Man musste nicht immer wissen, was vor einem lag.
„ Ja, lustig … Hey, ich bin lustige Schwester und Tante Tess, weißt du doch! “, meinte sie dann grinsend und während sie mit Claire eingehakt zum Geschäft ging, redeten sie weiter.
„ Alex freut sich auf das Baby, das ist doch schön. Und glaub mir, wenn wir ein tolles Teil finden, wird er sich nicht nur auf den Bauch konzentrieren. Dann gibt es bessere Ausblicke … “, meinte sie grinsend und zwinkerte ihrer Schwester zu.
Vielleicht sollte es ein seltsames Gefühl sein, dass Claire nun mit Alex glücklich war, wo sie doch vorher mit ihm zusammen war. Doch Alex und Tess hatten schon relativ früh festgestellt, dass die beiden nicht füreinander geschaffen waren. Als Freunde, ja. Aber alles was darüber hinausging, würde in einer Katastrophe enden. Auch wenn Alex heute irgendwie anders war, als vor zwei Jahren. Er schien erwachsen geworden zu sein, und das mit 30. Aber gut, bei Männern dauerte es bekanntlich nun etwas länger.

Sie konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, als Claire meinte, sie sei zufrieden. Ein wenig konnte sie ihre Schwester ja auch verstehen. Ständig tätschelten Leute ihren Bauch, redeten mit ihrem Bauch oder mit ihr in dieser gewissen „Babysprache“. Tess konnte sich nur schwer vorstellen, wie es war, das ertragen zu müssen. Vor allem, wenn die Hormone sowieso schon verrückt spielten. Sie fragte sich, ob sie das jemals erfahren würde. Dann schüttelte sie allerdings den Kopf. Hier ging es jetzt um Claire. Also musste sie sich konzentrieren.
Sie sah ihre Schwester an, „ Also hör mal, habe ich dir je etwas angedreht, das hässlich oder unmöglich aussieht?! “, meinte sie und zog eine Augenbraue hoch, „ Okay, vergiss die Frage. Aber du bist ja dabei und kannst mitentscheiden … “, meinte sie, während sie schon ein paar T-Shirts von den Ständern nahm, die nicht schlicht in einer Farbe, sondern etwas auffälliger waren.
An einem schwarzen Kleid blieb sie hängen, „ Oh Claire, das musst du unbedingt mitnehmen! “, rief sie und drehte sich zu ihrer Schwester. Sie wusste, dass es für Claire der reinste Horror hier war, aber da musste sie jetzt durch. In ihre alten Sachen würde sie die nächsten Monate nicht mehr reinkommen, also brauchte sie schon neue Sachen.
 
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Alex

::Alex ging eigentlich nur ungern zu seinem Wagen, um nach Killarney zurück zu fahren. Viel lieber wäre er gleich bei Claire geblieben und hätte ihr auf der Terrasse etwas Gesellschaft geleistet. Und wenn sie nur faul rum gesessen hätten… Ja, das wäre jetzt nach seinem Geschmack gewesen. Doch er hatte einen Betrieb zu leiten. Einen Betrieb, der seit sein Bruder weg war, ihm noch um einiges mehr abverlangte, als er es zuvor getan hatte. Wenn Nick noch dagewesen wäre, hätte er wohl auch mehr Zeit für Claire gehabt, sie hätten sich die Arbeit teilen können. Doch seine Hoffnung, dass Nick doch noch zur Vernunft kommen würde und auf die Farm zurückkommen würde, waren leider nicht erfüllt worden…

Nun, seine trüben Gedanken nützten nichts. Die Arbeit wurde deswegen nicht weniger. Und immerhin konnte er sich auf seinen Vorarbeiter voll und ganz verlassen. Er wusste, wie viel Rob für die Farm bedeutete und dass er ihm ziemlich viel zu verdanken hatte. Ohne Rob hätte er Claire wohl kaum noch gesehen, geschweige denn noch Zeit für ihre gemeinsame Zucht gehabt…

Der Rest des Morgens und der Nachmittag auf Killarney verliefen im grossen und ganzen ziemlich ruhig. Alles lief gut ab, den Kälber, die gegen Mittag geliefert wurden, ging es allesamt gut und so waren sie auch ganz schnell auf die Weide gebracht. Und was den Rest der Arbeiten betraf, so konnte Alex alles an seine Leute dirigieren, damit er sich wieder einmal um den Bürokram kümmern konnte, mit dem er nach wie vor seine Probleme hatte. Doch es half alles nichts. Er musste das Zeug erledigen, damit er wenigstens für ein paar Tage wieder Ruhe davon hatte…

Die Stunden hinter dem Schreibtisch vergingen schliesslich wie im Fluge und als er endlich die letzten Papiere ablegte und er auf die Uhr blickte, bemerkte er dass er bereits wieder ziemlich spät dran war. Eigentlich hatte er schon viel früher zurück auf Drovers sein wollen…

Am liebsten wollte er daher auch gleich aufbrechen, doch da er sah dass Rob gerade von den Koppeln zurück kam, nahm er sich die Zeit noch kurz mit seinem Vorarbeiter zu sprechen und schon mal zu klären, was es am nächsten Tag alles zu tun gab. Er wollte mal wieder einen ganzen Tag lang Zeit für sich und vor allem für Claire haben. Und da er Rob vertrauen konnte, zögerte er nicht ihm für den nächsten Tag die Verantwortung zu übertragen.

Nachdem er sich bei Rob bedankt hatte, setzte er sich dann auch in seinen Pickup und machte sich auf den Weg nach Drovers, welches er auch schon wenig später erreichte. Was ihn da allerdings überraschte war, dass weder Claire noch Tess da waren. Kurz stiegen ein paar Sorgen in ihm hoch, dass etwas passiert sein könnte, doch dann hätten sie ihn sicher gleich informiert. Ein Gedanke, den ihn doch gleich wieder etwas beruhigte. Und als Meg ihm dann kurz darauf auch noch sagte, dass die beiden in die Stadt gefahren seien, machte er sich erleichtert an die Arbeit und holte seinen Hengst von der Koppel, um das Training mit ihm fortzusetzen. Firebird hatte zwar schon enorme Fortschritte gemacht, doch musste er auch noch einiges lernen…::
 
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Claire

„Natürlich, ich könnte mir es nicht besser wünschen.“ Meinte sie dann doch mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, Alex war das Beste was ihr hatte passieren können. Er war ihr Traummann und sie beide gehörten zusammen, nur zu spät erkannt hatten sie es, erst das kleine Wesen in ihrem Bauch hatte sie erkennen lassen auf was es ankam. Unbewusst legte sie eine Hand auf den Bauch und streichelte darüber „Bessere Ausblicke, mhm, dann wollen wir das doch mal sehen“

Gerade als sie noch antworten wollte nahm Tess ihre Frage wieder mehr oder weniger zurück deswegen hob sie nur die Hände hoch und sah sie mit einem zweideutigen Grinsen an. „Danke das ich, nein danke, sagen darf. Obwohl ich befürchte das du es sicherlich nicht akzeptieren wirst“ grinsend sah sie ihre kleine Schwester an und neigte den Kopf zur Seite. Mit einem kurzen Blick musterte die das schwarze Kleid und nickte dann leicht, irgendwie gefiel es ihr und sie hoffte das sie hinein passen würde denn dann würde sie es heute Abend auf jeden Fall Alex vorführen.

Somit verschwand Claire mit all ihren Dingen in der Kabine und zog sich die Sachen an, hin und wieder stöhnte sie genervt auf aber schließlich konnte Tess sie von einigen Dingen überzeugen wobei andere wieder in das Regal zurückwanderten. Das schwarze Kleid sah super aus und auch wenn sie es nicht zugeben würde so gefiel es ihr extrem gut. „Wir sollten nach Hause fahren“ meinte die junge Farmerin dann schließlich als sie auf die Uhr sah. Es war nämlich schon ziemlich spät und sie wollte auf keinen Fall Alex verpassen oder ihn zu lange alleine lassen, immerhin hatten sie heute noch einen schönen Abend geplant.

Somit ging Claire an die Kasse und legte die Stücke auf den Tresen während sie nach ihrer Kreditkarte suchte um zu bezahlen. Als sie dann plötzlich einen Gusto auf Eis verspürte sah sie ihre Schwester von der Seite her an. „Können wir noch irgendwo ein Eis holen?
 
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Tess

Ihr verschlug es glatt die Sprache, als Claire in dem schwarzen Kleid aus der Umkleide kam. Sie war wunderschön. Und der Babybauch betonte das noch mehr. Sie legte ihrer Schwester ihre Hände auf die Schultern, stellte sich hinter sie, sodass sie -hinter ihr stehend- in den Spiegel schauen konnte, „ Es ist perfekt … “, meinte sie dann lächelnd. Und das war es. Einfach perfekt. (Wie die eine Szene in Claire´ s Zimmer, so schön ^^)
Die beiden Schwestern verbrachten dann doch relativ lange im Geschäft. Tess hatte es geschafft, Claire auch ein paar andere, tolle Sachen anzudrehen und natürlich verzichteten sie nicht auf das Kleid. Dafür würden sie auf jeden Fall noch einen Anlass finden.

Sie zog eine Augenbraue hoch, „ Ein Eis, hm? “, fragte sie dann grinsend. Sie bewunderte immer wieder, wie sich ihre Schwester in den letzten Monaten doch verändert hatte. Nicht nur körperlich, sondern auch menschlich. Sie liebte sie, keine Frage. Sie war eben Claire und genau dafür war sie so liebenswert. Allerdings musste Tess gestehen, dass einige neue Züge an ihrer Schwester ihr auch sehr gefielen. Dafür, dass Claire anfangs dachte, sie würde nie Muttergefühle oder ähnliches aufbringen können, war es einfach schön zu sehen, wie sie lächelnd über ihren Bauch strich.
Das ließ wieder Gefühle von Neid in Tess aufsteigen, doch mehr noch die Vorfreude. Sie würde die verrückte Tante Tess sein, die das Kind von vorne bis hinten verwöhnen würde. Es würde perfekt werden, das wusste sie. Schließlich hatte es die besten Eltern getroffen, die es bekommen konnte. Alex und Claire würden gute Eltern werden, da war sie sich sicher.
„ Also gut, werden wir deinen Heißhunger auf Eis stillen … Sonst bekomme ich heute Abend vermutlich noch Ärger mit Alex… “, meinte sie dann grinsend und nickte, nachdem sie ihre Schwester ansah.


(So, den Umzug habe ich hinter mich gebracht und Internet habe ich dort jetzt auch. Hoffentlich bleibt es so, sodass ich ab und an mal reinschauen kann ^^)
 
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Claire

„Ja Eis“ meinte sie dann nochmals zustimmend und nachdem die beiden Frauen die Einkaufstüten in den Wagen gelegt haben gingen sie über die Straße auf die andere Seite wo sie dann nach wenigen Häusern bei dem einzigen Gebäude waren das so etwas wie ein Cafe darstellte. Obwohl Tess sie immer rügte wenn sie dazu Cafe sagte denn ihrer Meinung nach war Kaffee etwas anderes, doch auf diese Diskussion wollte sie sich heute gar nicht einlassen deswegen gingen sie nur nach innen um sich das Eis zu holen und waren auch nach wenigen Sekunden schon wieder draußen. „mhm“ war von Claire zu hören ehe sie begann das Eis zu essen.

Mittendrunter stoppte sie aber und sah auf ihre Armbanduhr und sofort machte sich auf ihrem Gesicht so etwas wie Schock und Panik breit. „So spät schon? Wir sollten echt nach Hause ich glaub Alex wird schon auf mich warten“ erklärte sie ihrer Schwester ehe sie nochmals von ihrem Eis schleckte. „Musst du noch was für das Abendessen mit Dave kaufen?“ fragend sah sie ihre Schwester an ehe sie sich in Richtung des Wagens in Bewegung setzte, so oder so müssten sie ein Stück mit dem Auto fahren denn auf Kisten schleppen hatte sie absolut keine Lust.

Während sie zum Wagen gingen versank Claire wieder ein wenig in ihren Gedanken, denn sie stellte sich vor wie Alex wohl auf das Kleid reagieren würde. Auf jeden Fall würde sie heute Abend die Gelegenheit wahr nehmen und ihm das Kleid an ihr vorführen.
 
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Tess

Sie konnte nur grinsend nicken, als ihre große Schwester bejahte, dass sie unbedingt noch ein Eis brauchte. Schließlich ließ sie sich überreden und ging mit Claire ins Café, damit ihre Schwester ihren Heißhunger auf die kalte, italienische Spezialität stillen konnte.
Früher war Claire nie ein Eis-Fan gewesen. Zumindest nicht ein Fan von diesem, für das man sich an heißen Tagen -und davon gab es hier viele- manchmal stundenlang anstellen musste. Wieder eine Veränderung, die die Schwangerschaft mit sich brachte, mit der aber alle Beteiligten leben konnten.

Manchmal wusste Tess nicht, ob sie sich für ihre Schwester freuen oder sie erwürgen sollte. Alex wartete auf Drovers auf sie. Sie unterdrückte es, mit den Augen zu rollen und nickte. Natürlich konnte sie verstehen, dass Claire Zeit mit ihm verbringen wollte und immerhin gab es da auch noch das Pferde-Training. Nur manchmal wurde es ihr zu viel. Oder war sie eifersüchtig? Vermutlich.
Jetzt schob sie diesen Gedanken erstmal bei Seite und wandte sich ihrer Schwester zu, „ Nein, nicht nötig. Die Flusskrebse sind gefangen und alles andere habe ich da. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch etwas bekommen. “, bot sie ihrer Schwester dann an.
„ Es sei denn, das Kleid kommt heute Abend schon zum Einsatz. “, bemerkte sie grinsend und machte sich darauf gefasst, einen passenden Spruch von ihrer Schwester zu bekommen.
Auf dem Weg zum Wagen überlegte Tess, was sie anziehen sollte. Typisch Frau eben. Im Grunde hatte sie Dave gesagt, dass es kein Date war. Vorhin mit Claire hatte sie sich eingestanden, dass es vielleicht doch eines war. Was denn nun?
Als die beiden im Wagen saßen und Tess den Motor startete, wandte sie sich an ihre Schwester, „ Meinst du, dass heute Abend ein Einlass für etwas Schickeres ist? “, fragte sie, etwas Gedanken versunken, denn sonst hätte sie ihrer Schwester diese Frage wohl nicht gestellt. Claire war mehr der einfache Typ. Wobei das nicht mal schlecht war, denn Tess machte sich um viel zu viele unwichtige Sachen Gedanken.
„ Also wollen du und Alex gleich noch mit den Pferden trainieren? “, fragte sie deshalb und sah zu ihrer Schwester, die das Eis gleich verputzt hatte.
 
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Claire

Die junge Farmerin war unendlich froh das sie wieder im Wagen saßen und sie dort die kalte Köstlichkeit genießen konnte, denn das Schlangestehen im Café hatte er nicht wirklich Spaß gemacht weil sie manche Frauen ziemlich wissend angesehen hatten. Was genau aber dieser wissende Blick zu bedeuten hatte konnte sich Claire nicht wirklich vorstellen deswegen gab sie sich auch nicht länger damit ab darüber nachzudenken sondern kümmerte sich lieber darum ihr Eis zu essen.

„Das klingt gut aber ich denk wir werden euch lieber alleine lassen“ meinte sie dann mit einem eindeutigen zweideutigen Grinsen auf den Lippen. Als ihre Schwester aber von dem Kleid sprach blickte Claire in den Rückspiegel um die Einkaufstüten zu betrachten ehe sie sich dann ganz umdrehte und die Sachen noch mal ansah. Nach einem kurzen Stirnrunzeln wandte sie sich dann wieder zu Tess „Wenn nicht heute wann dann?“
Das ihre Schwester eifersüchtig sein könnte auf irgendeine Art und Weise konnte sie sich nicht wirklich vorstellen, vielleicht weil sie auch viel zu sehr damit beschäftigt war sich die Zukunft mit Alex vorzustellen. Denn eines war Claire klar, so wie es jetzt momentan war ging es einfach nicht weiter, es war zu viel Stress für Alex und sie vermißte ihn jede Nacht wenn sie sich alleine in das Bett legte. Doch was gab es für eine Lösung auch wenn er auf Drover´s einzog müßte er sich weiterhin um Killarny kümmern würde es wohl umgekehrt gehen, was wäre wenn sie nach Killarny zog könnte sie das überleben?

„Ich weiß nicht ist es denn ein Date oder nicht?“ kurz sah sie zu Tess und zuckte dann mit den Schultern „Eigentlich ist es doch egal was du anhast und wenn du mit den Arbeitssachen hinkommst und voller Kuhmist bist, Dave glaube ich würde das nicht stören“ erklärte sie ihrer Schwester dann mit einem Lächeln um ihr deutlich zu machen das sie wusste wie Dave zumindest empfinden musste denn man sah es ihm deutlich an. „Aber du magst es doch in Schale zu werfen, wieso also nicht heute auch?“ beantwortete sie schließlich die Frage und blickte nach vorne wo bereits der Hof auftauchte und somit auch gleich Alex Wagen zu sehen war.

Automatisch machte das Herz von Claire einen kleinen Sprung „Naja ich kann ja nicht mehr viel tun oder besser gesagt ich darf nicht, zumindest nicht mit Firebird. Aber dafür darf ich ihn herumkommandieren das gefällt mir ehrlich gesagt sehr gut“ als er Wagen hielt wandte sie sich nochmals zu Tess und lächelte sie an „Vielen Dank das du mich mitgeschleppt hast, es war eigentlich ganz schön“ kurz nickte sie ihr nochmals zu ehe sie sich dann mehr schlecht als recht aus dem Wagen hievte „Würdest du meine Sachen mit rein nehmen, bitte?“ kaum hatte sie die Worte ausgesprochen machte sie sich auf den Weg zu Alex der bereits trainierte. Eine Zeit lang stand sie schweigend am Zaun und beobachtete seine Arbeit, sie wagte es nicht laut zu sprechen oder sonst was zu tun denn Firebird war immer noch ein Problemfall deswegen deutete sie Alex mit der Hand und formte nur mit den Lippen ein stilles „Hey“
 
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Alex

::Alex konzentrierte sich voll und ganz auf seinen Hengst den er Ritt und mit welchem er eine Übung nach der anderen absolvierte. Das forderte nicht nur die Geschicklichkeit und Ausdauer des Tieres, sondern auch seine volle Aufmerksamkeit. Und so bemerkte er weder, dass ein Wagen auf den Hof von Drovers fuhr, noch dass Claire kurz darauf an den Zaun trat und ihn beobachtete. Dessen wurde er sich erst gewahr, als er Zwischendurch einmal kurz aufblickte und sie dabei erspähte. Das brachte ihn dann aber auch gleich dazu den Hengst zu zügeln und ihn an den Zaun zu lenken, um Claire zu begrüssen::

Hallo Schatz… Ich dachte, ich fang schon einmal ein wenig an, dann haben wir nachher etwas mehr Zeit für uns

::zwinkerte er ihr mit einem Lächeln zu, beugte sich dann vom Sattel des Hengstes runter und küsste Claire kurz. Allerdings war ihm das dann doch etwas zu wenig, weshalb er sich von Firebirds Rücken gleiten liess und ihn am Zaun festband, bevor er zwischen den Latten hindurch aus der Umrandung des Trainingsgeländes stieg und Claire in seine Arme schloss, um sie richtig zu begrüssen::

Wie war dein Tag? Hast du dich etwas erholen können?

::erkundigte er sich und strich ihr dann sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er konnte es noch immer nicht wirklich fassen, dass Claire seine Liebe endlich erwiderte, die er vor einigen Monaten entdeckt hatte. Er hatte schon mehr als einmal gedacht, dass er Firebird dankbar sein musste, dass er damals gescheut hatte und ihn abgeworfen hatte. Ansonsten hätten er und Claire wohl nie zusammen gefunden…::
 
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Claire

Normalerweise würde sie Alex wegen irgendwas wieder bemängeln auch wenn sie gar keine Fehler sah denn er war einer der Besten Reiter den sie kannte, doch heute war irgendwie doch alles anders denn mit ihren Gedanken war sie schon bei dem heutigen Abend. Deswegen schaffte sie es ihn einfach zu beobachten und sich von den vertrauten Hufschlägen noch weiter beruhigen zu lassen.
Erst als Alex den Hengst zügelte, wurde sie wieder in die Gegenwart zurück geholt und sah ihn mit einem Lächeln an.

„Klar kein Problem. Ich freu mich schon auf heute Abend“

Gab sie dann zur Antwort und wieder tauchte vor ihr das Bild auf in dem sie vor dem Spiegel stand und das Kleid trug, sie war sich sicher das sie ihn damit überraschen würde. Den kurzen Kuss nahm sie nur zu gerne entgegen doch er war ihr eindeutig zu kurz und als hätte er es geahnt stieg er dann doch vom Pferd um es am Zaun anzubinden.
Nachdem er den Trainingsplatz verlassen hatte nahm er sie in die Arme und sie freute sich über das Gefühl das in ihr Aufstieg, denn es vermittelte ihr die Geborgenheit die sie sich immer gewünscht hatte. Jenes Gefühl das sie auch am Anfang bei Peter hatte das jedoch schneller verlogen war als sie glauben konnte.

„Mein Tag?“ kurz überlegte sie ob sie sich wirklich erholen hatte können und sie fühlte sich vor allem dazu verführt ihm zu erzählen das sie Umstandkleidung kaufen war doch dann überlegte sie es sich doch anders immerhin wollte sie ihn überraschen „Ja, ich denke schon ich war mit Tess noch einkaufen sie hat heute eine Verabredung mit Dave, er kommt wohl zum Essen vorbei“ erzählte sie dann, ehe sie ihn fragend ansah „Und bei dir?“
Nun legte sie aber doch ihren Kopf an seine Brust und umarmte ihn noch etwas fester um seine Nähe doch vollends genießen zu können, sie konnte gar nicht verstehen warum sie so lange gebraucht hatte um zu wissen das Alex der Richtige für sie war.
 
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