• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Jodi

“Date“ hallte es in ihren Ohren nach und entschlossen schüttelte Jodi den Kopf, wie sollte das jetzt ein Date werden nachdem Rob sie fast zwei Monate lang mit kühler Distanz gestraft hatte. „Ich denke nicht Kate, vielleicht will er sich nur einfach entschuldigen für, naja die letzten Monate“ versuchte sie dann eine Erklärung für diese spontane Einladung ins Pup zu finden. Doch immer wieder schlich sich in ihre Gedanken das Wort Verabredung und der Kuss am Lagerfeuer schien jetzt immer mehr Bedeutung zu bekommen. Jodi ärgerte sich darüber das diese Gedanken sie immer mehr und mehr übermannten, sie wollte sich auf keinen Fall nach Alberto wieder in jemanden verlieben, und vor allem nicht in jemanden der sie einerseits wunderbar behandelte und andererseits sie dann wieder von sich Stieß wie einen Spielball.

„Ich sollte mich beeilen“ meinte sie dann zu Kate die unentwegt auf sie einredete, irgendwann wurde ihr dann klar das sie sich beeilen musste, immerhin steckte sie noch in ihren verschwitzten Arbeitsklamotten und war überall mit Dreck bedeckt. Somit verschwendete Jodi keine Zeit mehr und ging mit schnellen Schritten ins Mitarbeiterhaus hinüber um sich erst Mal mit ziemlich kalten Wasser zu duschen und ihre Haare zu waschen, nachdem sie sich in Badetücher eingewickelt hatte stand sie ratlos vor ihrem Kleiderschrank. Langsam aber sicher wurde die Nervosität in ihr immer größer, ehe sie dann einfach zu einer dunkelblauen Jeans und einem türkisen Tank-Top griff.

„Bye Kate, ich hoffe du wartest auf mich damit ich dir alles erzählen kann“ rief sie ihrer besten Freundin noch zu ehe sie in den Pick-up von Drovers stieg in der Hoffnung das Claire und Tess nicht sauer sein würden wenn sie sich ohne Fragen den Wagen auslieh. Die Fahrt nach Gungellan dauerte ihrer Meinung nach nicht lange vielleicht lag es auch daran das sie die Musik laut aufdrehte und mitsang. Am Pup angekommen glitt ihr Blick über den überschaulichen Parkplatz doch noch konnte sie den Wagen von Killarny nicht sehen, doch daran nahm sie noch keinen Anstoß immerhin hatte der Vorarbeiter noch über eine Viertelstunde Zeit und würde dann noch immer pünktlich um halb zehn am Treffpunkt sein.

So ging Jodi einfach mal im Pup direkt an die Bar um sich zu setzen, kaum hatte sie ein Bier bestellt setzte sich Graig neben sie um sie gleich darauf anzusprechen was sie so alleine hier tat. Mit einigen knappen Worten erklärte sie ihn das sie hier verabredet war, was Craig zu einem wütenden schnauben veranlaßte und so ließ er Jodi alleine an der Bar sitzen, was die junge Frau nicht unbedingt störte.

Es war wohl circa zwei Stunden, zwei große Biere und drei Cola später als Jodi sich schließlich mit einem wütenden Blick und zusammengebissenen Lippen das Pub verließ, sie konnte nicht glauben das Rob sie einfach versetzt hatte, zuerst lädt er sie so unverhofft ein und dann kam er einfach nicht, sie hatte sich vor ganz Gungellan blamiert da sie einen Platz an der Bar freigehalten hatte und dann war niemand gekommen. Kaum hatte sie sich ins Auto gesetzt verspürte sie den starken Drang jetzt direkt nach Killarny zu fahren und ihn zur Rede zu stellen, was bildete sich der Überhaupt ein?

Doch schließlich entschied sie sich dafür erstmal ins Bett zu gehen um den größten Zorn verrauchen zu lassen, so fuhr sie direkt nach Drovers Run. Zu Hause angekommen knallte sie die Türe des Mitarbeiterhauses laut zu und schrie zu Kate hinüber „Ich habe keine Lust darüber zu reden“ Jodi wusste genau wie dünn die Wände waren und von Kate war nur ein Ok zu hören, was die junge Arbeiterin dankend anerkannte. Schlaf konnte sie nicht wirklich finden, ihr kam es fast so vor als würde ihr Kopf noch immer vor Wut rauchen, so schaffte sie es auch am nächsten Morgen ziemlich früh aufzustehen.

Die Wut auf Rob war nicht verraucht und der Entschluss ihn heute, an diesem Morgen zur Rede zu stellen war schon lange gefällt. Nachdem sie sich ihre Arbeitshose, und eine karierte Bluse angezogen hatte setzte sie sich ihren Hut auf und stieg sie schon am Vorabend in den Pick Up von Drovers Run. Auf der Fahrt kaute sie ein wenig auf ihrer Unterlippe herum um sich die Zeit zu vertreiben, doch ihre Gedanken waren so oder so damit beschäftigt sich wütende Sätze gegenüber Rob auszudenken.
So hielt sie wenig später auf dem Hof von Killarny und sah das Arbeitsauto von Rob was davon zeugte das er sicherlich noch in seinem Zimmer war so ging Jodi schnurstracks vor die Tür in der sich Rob befand, sie klopfte einmal an und stemmte dann ihre Hände in ihre Hüften.

„Rob, ich weiß das du noch da bist also mach sofort die Türe auf“

(sorry das ich schon in den nächsten Tag bin aber Dave und Tess können ja trozdem da weiter schreiben wo sie jetzt sind)
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

::Alex lächelte leicht, als er ihnen verschämten Blick bemerkte, als er ihr sagte, dass sie in ihrem neuen Kleid umwerfend aussah. Das war eine jener Seiten von Claire, die er so sehr schätzte und liebte. Wenn sie auch gegen aussen hin immer stark zu sein schien, so hatte sie in den letzten Monaten mehr und mehr zugelassen, ihm gegenüber auch einmal Schwächen zu zeigen.

Als sie dann allerdings bemerkte, dass sein Outfit ihr auch ganz gut gefiel, verwandelte sich sein Lächeln unwillkürlich in ein breites Grinsen. Denn im Gegensatz zu ihrem schwarzen Kleid war sein Handtuch keineswegs Ausgeh-tauglich. Allerdings würde er es ganz schnell „ausgezogen“ haben, wenn sie vielleicht später alles besprochen hatten, was es zu besprechen gab… Er musste sich richtig zusammen reissen, dass er sich jetzt nicht hinreissen liess und das Gespräch auf den nächsten Tag verschob, weil ihm der Sinn nach etwas anderem stand.

Und so war er eigentlich ganz froh, dass Claire sich schliesslich ganz leicht von ihm löste, ihm nochmals einen süssen Kuss auf die Lippen hauchte und ihm dann vorschlug, dass sie jetzt essen sollten, damit sie sich nachher dem Gespräch widmen konnten, das schon so lange fällig war::

Ja, du hast Recht. Wir sollten uns der verbalen Unterhaltung widmen und nichts anderem. Sonst schieben wir diese nur noch weiter raus…

::meinte er lächelnd und seufzte leise, nahm dann aber Claires Hand und ging zusammen mit ihr zum Bett hinüber, um sich zu setzten, eine Erdbeere zu schnappen und hielt Claire diese hin, damit sie abbeissen konnte. Nach dieser einen Erdbeere schnappte er sich dann aber eines der belegten Brote, da er nur zu gut wusste, dass er und Claire sonst weder richtig essen, noch ein Gespräch führen würden nachher…::

Wir müssen uns überlegen, wie wir weiter machen möchten. So wie es jetzt gerade ist, kann es nicht weiter gehen. Ich habe nämlich keine Lust, meine Liebste immer nur tagsüber mal kurz zu sehen, weil sie auf ihrem Hof nächtigt und ich auf meinem.

::meinte er nach einer Weile, wo sie gegessen hatten, mit einem leichten Lächeln und schüttelte dann etwas den Kopf. Bisher hatte Claire immer abgewehrt, wenn er mal den Vorschlag gemacht hatte, er könnte ja öfters mal bei ihr übernachten, immer mit dem Argument, dass er sich dann nicht gut genug um Killarney kümmern konnte. Allerdings fuhr er so wie es jetzt war mehrmals täglich die Strecke zwischen Killarney und Drovers, was ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm, die er für Besseres hätte nützen können::

Ich weiss, dass du nicht nach Killarney kommen willst. Und glaub mir, ich verstehe dich auch ganz gut. Harry und Liz würden sich zwar freuen, wenn er auch seinen zweiten Enkel direkt auf dem Hof hätten, aber das kann ich unserem Kleinen unmöglich antun.

::grinste er leicht und strich Claire sanft über den gewölbten Bauch::

Ich denke, der Kleine wäre viel glücklicher, wenn er hier aufwachsen könnte. Auf Drovers. Und das zusammen mit seinen beiden Eltern…
Claire, ich will nicht mehr so viele Nächte alleine verbringen. Ich werde Killarney auch von hier aus leiten können. Es wird schon irgendwie gehen…
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

„Verbale Unterhaltung, okay. Wenn wir ganz schnell reden können wir uns ja eventuell später noch mal der nicht-verbalen Unterhaltung widmen.“

Meinte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen das eigentlich gar nicht so schnell verschwinden wollte, was wohl auch daran lag das ihr Kopf noch immer mit dem Gedanken spielte ihm das Handtuch welches er um seine Hüften gebunden hatte weg zu nehmen.
Doch als Alex schließlich ihre Hand nahm und sie zum Bett führte wurde das nicht unbedingt besser, eher noch schlechter als er sie mit einer Erdbeere fütterte, als hätte er nicht nur gewußt wohin ihr Gusto bezüglich essen gerade ging sonder das ihr Geist immer noch mit anderen Gedanken beschäftigt war. Ihr Freund schien aber dann doch irgendwie die Reißleine zu ziehen und nahm sich ein Brot während Claire sich weiterhin um die Erdbeeren kümmerte.

„Es stimmt schon so wie es jetzt ist kann es wirklich nicht weiter gehen, aber eine Lösung die uns beide glücklich macht ist doch nicht in Sicht oder?“

Meinte sie dann fragend und überlegte eine Weile schweigend während sie zum Fenster hinaus sah, sie hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt zumindest für eine Weile nach Killarny zu ziehen. Für Drovers und die Mädels war sie jetzt so oder so keine riesige Hilfe denn das Arbeiten viel ihr von Tag zu Tag schwerer sie konnte sich kaum mehr bücken ohne das ihr schlecht wurde und was Schweres heben war auch nicht wirklich drin so blieb eigentlich nicht mehr viel über als die Pferde zu betreuen und selbst da viel es ihr schwer zu reiten.

„Weisst du ich habe mir gerade überlegt ob es wirklich so schlimm wäre zumindest jetzt wo ich nicht mehr so viel Arbeiten kann auf Killarny zu wohnen, hier kann ich nicht mehr wirklich viel unternehmen und ob ich jetzt hier sitze und mich aufrege weil ich nichts tun kann oder mich auf Killarny von deiner Mutter bequatschen lasse macht keinen Unterschied oder?“

Während Alex ihr sanft über ihren Bauch strich war sich Claire gar nicht mehr so sicher ob Drover´s Run der richtige Ort für ihr Kind war, sicherlich Drovers würde immer ihr zuhause sein doch auf Killarny war alles besser, alleine von der Bauart des Hauses boten sich viel weniger Gefahrenzonen als hie in dem alten Gebäude. Ausserdem wäre da Liz sie hat immerhin schon zwei Kind großgezogen vielleicht könnte sie ihr mit Rat und Tat helfen, nichts gegen Tess oder die anderen Mädels aber von Kindern hatten sie alle zusammen keine Ahnung, und seid Meg nicht mehr da war war es noch schwieriger.

„Gut dann sind wir uns also einig das wir zusammenziehen und beide bei unserer Kleinen sind.“ Versuchte sie dann mal wieder einzulenken das sie immer noch von einem Mädchen sprach „Wie soll das gehen Alex? Du bist die Nächte kurz hier und musst dann wieder los damit du pünktlich für alle Geschäfte wieder dort bist, außer Harry und Liz ist niemand mehr auf Killarny. Ich kann mir immer noch sicher sein das Tess alles unter Kontrolle hat wenn ich nicht hier bin, vielleicht sollten wir es probieren auf Killarny?“
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

(Hi :) Tut mir leid, dass es mit dem Post so lange gedauert hat, ich hoffe ich komme in nächster Zeit wieder öfters zum Posten ;))


Dave

Dave trank einen Schluck Wein und grinste, da war sie wieder. Die alte Tess. Seit Monaten hatte er sie nicht mehr so aufgeweckt und locker erlebt wie heute. „Keine Sorge, Alex und ich werden das bestimmt noch klären“, meinte Dave und lachte auf.

Der Tierarzt musste unwillkürlich lächeln, sie war einfach wunderschön. „Wenn’s dir etwas hilft, ich hatte noch nie so köstliche Krebse“, fügte er schmunzelnd hinzu.
Dave hatte das Essen wirklich genossen, wobei es wohl eher an Tess Anwesenheit lag. Er konnte den Blick nicht von ihren blauen Augen lassen, die im Kerzenlicht nur noch mehr strahlten als sonst. Ihr Lachen hallte in seinen Ohren und eine Wärme breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Es kam ihm vor, als hätten sie sich nie getrennt, als wäre sie noch immer seine Verlobte. Aber Tess hatte klar gemacht, dass es bloss ein Essen war. Ein Essen zwischen guten Freunden, die sich eben sehr vertraut waren. Spätestens als sie ihn fragte, ob er noch auf einen Kaffee auf der Veranda bleiben wollte, wurde ihm klar, dass sie vielleicht mit ihrer Beziehung auch noch nicht ganz abgeschlossen hatte.
„Ja, sehr gerne“, antwortete Dave lächelnd und starrte einen Moment in ihre Augen, bevor er schliesslich aufstand und ihr half das dreckige Geschirr in die Küche zu tragen.



Nick

Nick öffnete seinen Kleiderschrank, griff nach einem frischen Hemd und einer Jeans und zog sich die Klamotten über. Er hatte den ganzen Tag auf Wilgul gearbeitet und nun, da es draussen dunkel war, war es Zeit gewesen aufzuhören und zum Cottage zu Harrison und Sally zu fahren. Eigentlich hatte er vorgehabt viel früher aufzubrechen, doch wenn er mit dem Aufbau der Farm im Zeitplan bleiben wollte, musste er eben an manchen Tagen länger arbeiten. Die Arbeit war anstrengend und nervenaufreibend. Zwar war es schon immer Nicks grösster Wunsch gewesen eine eigene Farm zu haben, doch sie nun ganz alleine aufzubauen war nicht ganz einfach. Er hatte keine Arbeiter, da er kein Geld hatte um sie zu bezahlen. Also blieb alles an ihm hängen. Zwar kam Tess ab und zu vorbei, aber seit sie sich getrennt hatten, fühlte es sich so seltsam an mit ihr zu arbeiten. Aber er war froh, dass sie ihm beim Anbau des Bio-Weizen half. Nicks Leben bestand nur noch aus Schuften und danach zu Sally und Harrison fahren. Er war seit Ewigkeiten nicht mehr mit seinem Bruder im Pub gewesen. Früher war er manchmal mit Tess hingegangen, doch jetzt versuchte er alles um ihr aus dem Weg zu gehen. Nur der Gedanke an sie, zerriss ihm beinahe das Herz. Ihm war bewusst gewesen, dass er sie liebte, doch jetzt wo sie weg war, wurde ihm erst klar, wie sehr er sie brauchte.
Nick seufzte und liess sich aufs Bett fallen. Wie gerne wäre einfach ins Bett gekrochen und hätte bis Morgen früh geschlafen. Doch er hatte Sally versprochen vorbeizukommen und er wollte ja auch seinen Sohn sehen, auch wenn dieser bestimmt schon schlief. Und ausserdem freute er sich irgendwie auf Sally. Sie war im Moment die einzige, mit der er sich unterhielt. Mit Harry sprach Nick nur das Nötigste und Alex sah er kaum noch.
„Wenn du noch länger hier rumsitzt, kommst du noch später zu Harrison“, ermahnte er sich selbst, atmete tief durch und verliess schliess das Haus.

Eine halbe Stunde später stieg der junge Mann wieder aus seinem Wagen, ging zur Tür des Cottages und klopfte an. Er wollte nicht klingeln, da er Harrison vielleicht hätte wecken können.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

(Oh ich bin gerade dabei den McLeod´ s Töchter Film zu schauen, der vor der Serie gedreht wurde. Ist ja echt heftig. Irgendwie ähnelt viel, aber irgendwie auch wieder gar nicht … Hach ja ^^.



Tess

Die junge Frau wollte protestieren, als er mit ihr aufstand, um zu helfen. Schließlich hatte sie ihn eingeladen und ein Gast sollte normalerweise nicht dabei helfen. Doch sein Blick verriet ihr schon, dass er sich nicht davon abbringen ließ. Und im Grunde fand sie es auch ganz süß. Sie würde es wohl ähnlich machen. Schließlich waren sie keine Fremde, sondern Freunde.

Ja, waren sie wirklich nur Freunde? Während Tess dabei war, gemeinsam mit Dave das dreckige Geschirr abzuräumen musste sie immer wieder an ihr erstes Date denken. Und diese Tatsache irritierte sie. Außerdem war sie auch heute Abend total aufgeregt gewesen, hatte Stunden vor dem Spiegel gestanden und sich gefragt, was sie anziehen sollte. Machte man das, wenn man sich nur mit einem Freund traf? Es war einfach verrückt. Sie hatten ihre Verlobung damals gelöst, als Dave weggehen musste, um den Tod seiner Frau zu verarbeiten. Und als er wiedergekommen war, hatten Nick und Tess es endlich geschafft, sich ihrer Gefühle einigermaßen klar zu werden.
Nick … Immer wieder der Name, der sie an dieser ganzen Dave-Sache zweifeln ließ. Und dennoch … sie konnte die Zuneigung gegenüber des Tierarztes nicht leugnen und vielleicht war es ja gar nicht schlecht, nochmal neu anzufangen. Vorausgesetzt Dave sah es ähnlich.

„ Also ich finde, wir haben jetzt genug aufgeräumt. “, meinte sie schließlich und drehte sich lächelnd zu Dave um, der die letzten Sachen in die Küche brachte, „ Und außerdem ist der Kaffee fertig. “, meinte sie und reichte Dave einen Becher mit dem Kaffee, den sie nach dem Essen angesetzt hatte.
Dann gingen die beiden gemeinsam nach draußen und nahmen in den Sesseln auf der Veranda Platz.
„ Fast so wie beim letzten Mal, hm? “, grinste sie dann zu Dave rüber und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Irgendwie war an diesem Abend beinahe alles anders gelaufen, als damals auf der Wiese. Doch nur beinahe. Denn ihre Schmetterlinge im Bauch und Nervosität konnte Tess kaum verbergen.


Sally

Für eine Weile hatte Sally es geschafft, ihren Sohn zu beruhigen, doch irgendwas schien sie falsch zu machen. Er hatte gegessen, war sauber und zeigte keinerlei Anzeichen dafür, dass er vielleicht krank wurde.
„ Was hast du bloß?! “, murmelte sie leise, während sie ihn versuchte zu beruhigen. Sie ging langsam in ihrem Wohnzimmer auf und ab, während sie ihn leicht in ihren Armen wiegte, „ Shhh, alles ist gut … “
Langsam verzweifelte sie. Sie hatte bereits alles versucht. Selbst bei „Hush little Baby“ ließ er sich nicht beruhigen und das klappte normalerweise immer.

Im ersten Moment hörte die junge Mutter das Klopfen nicht. Erst als es noch einmal lauter klopfte sah sie auf, „ Na, was meinst du, wer das sein könnte, hm? “, fragte sie ihren Sohn, der für einen kurzen Moment aufhörte zu weinen, sondern nur noch quengelte.
Sie öffnete die Tür und konnte nicht verhindern, dass ihr Seufzer der Erleichterung entwich, „ Dich schickt der Himmel. “, meinte sie leicht lächelnd und trat zur Seite, um ihn herein zu lassen, „ Denn dein Sohn will einfach nicht schlafen … “, meinte sie leicht grinsend.
Ihr entging natürlich nicht, wie müde Nick aussah und das quälte sie. Vielleicht würde sie später nochmal mit ihm darüber reden. So ging es nicht weiter. Sie wollte nicht, dass er sich so abrackerte. Das war einfach nicht richtig. Und dabei konnte sie nicht verhindern, dass sie sich wieder Sorgen um ihn machte.
In den letzen Monaten waren sie eng zusammengewachsen, wie eine richtig kleine Familie. Und sie konnte nicht verhindern, dass sie dieses Gefühl einfach schön fand.
Sie wollte ihn eigentlich nicht mehr belasten als nötig, doch sie ahnte schon, dass Harrison sich auf seinem Arm beruhigen wurde. Und als sie ihren Sohn in die Arme seines Vaters legte, wurde ihre Theorie sofort bestätigt.
„ Okay, das ist irgendwie deprimierend. “, meinte sie leicht lächelnd und seufzte. Sie musste schrecklich aussehen. Ihre Haare hatte sie einfach nur zusammengebunden, auf ihrem Pullover waren lauter Spuckflecken ihres Sohnes und ihre Jogginghose hatte auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Und dennoch war es ihr bei Nick nicht so unangenehm, wie vielleicht bei sonst jemandem. Er kannte sie so gut wie fast kein anderer und das war ein schönes Gefühl.
„ Willst du auch einen Tee? “, fragte sie, während sie in die Küche ging und er sich mit seinem Sohn auf dem Sofa nieder ließ, „ Oder -so wie du aussiehst- vielleicht doch lieber einen Kaffee? “, fragte sie und verkniff sich vorerst den Kommentar darüber, dass er zu viel arbeitete.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Dave

Er konnte in ihren Augen sehen, dass sie protestieren wollte, als er ihr half das Geschirr in die Küche zu tragen und war erstaunt, dass Tess es sein gelassen hatte. Dave hatte einen frechen Spruch von ihr erwartet, der sie beide zum Lachen bringen würde. Na ja, so wäre es früher jedenfalls gewesen. Aber was erwartete er auch? Dass alles wieder so war, wie als sie zusammenwaren? Das war ein eindeutiger Fall von Wunschdenken. Sie waren nicht mehr zusammen, auch wenn sie ihm so vertraut vorkam, es hatte sich in dem letzten Jahr vieles geändert.

Der Tierarzt bemerkte, dass wohl auch Tess irgendwo in ihrer Gedankenwelt steckte und blieb ruhig. Es war für sie beide eine seltsame Situation. So vertraut und doch fremd. Dave wollte sie mit seinen Gefühlen auf keinen Fall überrumpeln und beliess es deshalb dabei.

Erleichtert lächelte er auf, als sie sich zu ihm umdrehte und mitteilte, dass der Kaffee fertig war.
„Danke“, meinte er lächelnd, nahm den Becher entgegen und folgte ihr auf die Veranda.

„Ja, fast“, bestätigte Dave schmunzelnd und blickte zu ihr. Das Mondlicht umschmeichelte ihr Gesicht, sodass aus ihrem Lächeln ein richtiges Strahlen wurde.
„Nur schmeckten die Krebse diesmal noch besser“, fügte er grinsend hinzu, sie war wirklich eine ausgezeichnete Köchin.
Dave konnte den Blick einfach nicht von ihr abwenden. Ihre gemeinsame Vergangenheit holte ihn wie ein Schlag wieder ein und erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr er sie vermisst hatte, auch wenn sie eigentlich die längste Zeit bei ihm gewesen war.




Nick

Nick entwich ein leichtes Lächeln, als Sally meinte ihn würde der Himmel schicken. Er begrüsste sie mit einem Kuss auf die Wange und widmete sich sogleich seinem Sohn, der augenblicklich aufhörte zu weinen.
„Na mein Grosser“, meinte er lächelnd und wiegte Harrison vorsichtig hin und her, bis er nur einige Minuten später die Augen schloss. Nick sah grinsend zu Sally und verkniff sich den Kommetar darüber, dass Harrison nicht einschlafen wollte.
„Tee klingt super“; antwortete Nick und überhörte ihren Kommentar, dass er wohl eher Kaffee bräuchte.

Während Sally in die Küche verschwand, brachte Nick ihren Sohn in sein Kinderzimmer und legte ihn vorsichtig in seine Wiege. Der Kleine sah so friedlich und unbeschwert aus. Lächelnd strich Nick über seinen Kopf und verliess dann das Zimmer.

Sally hatte sich bereits auf die Couch gesetzt und den Tee auf das Tischlein vor ihnen gestellt.
„Danke“, bedankte er sich und nahm gleich einen Schluck bevor er sich neben Sally auf die Couch fallen liess.
„Und wie war dein Tag? Irgendwelche unangemeldeten Besuche von Harry oder Liz?“, fragte Nick schmunzelnd, da er wusste, dass seine Eltern gerne mal unangemeldet vorbeischauten um ihren Enkelsohn zu besuchen.


(Soooorry, meine Kreativität tümpelt mal wieder bei null rum ;))
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Alex

::Es fiel ihm wirklich nicht leicht, jetzt die Finger von Claire zu lassen, die in ihrem Kleid mehr als umwerfend aussah und vor allem zum anbeissen war. Doch es war jetzt wirklich wichtiger, dass sie sich endlich unterhielten. Und so zog er schliesslich halt die Notbremse und widmete sich einem der belegten Brötchen. Kaum hatte er den ersten Bissen genommen kam er dann aber auch gleich auf das Thema zu sprechen, welches sie unbedingt klären mussten. Und so machte er Claire auch gleich den Vorschlag, dass er auf Dorvers ziehen könnte. Ein Vorschlag, den sie zu seiner Überraschung nicht gleich annahm, sondern ihm im Gegenteil sagte, dass sie eigentlich auch nach Killarney kommen könnte. Ein Vorschlag, von dem er alles andere begeistert war, zumal er wusste, dass Claire auf Killarney nicht glücklich werden konnte. Nicht wenn Harry und Liz da wohnten und ihr die ganze Zeit auf die Nerven gehen würden…::

Also, ich stimme dir zu, dass wir auf jeden Fall zusammenziehen, wenn der Kleine da ist. Aber was Killarney angeht, da müssen wir wirklich drüber reden. Du weißt besser als ich, dass du auf Killarney nicht glücklich werden kannst. Das würde nur immer und immer wieder Schwierigkeiten geben zwischen dir und Harry…

Du weißt, dass ich gerne auf Killarney bleiben würde. Aber nicht wenn das bedeutet, dass du dabei unglücklich wirst, will ich das nicht. Ausserdem haben wir unsere Zucht hier auf Drovers. Sobald wir erste Erfolge erzielt haben, werden wir noch mehr Zeit investieren müssen. Von dem her wäre Drovers besser geeignet, um zu wohnen. Ausserdem, sobald unser Baby mal da ist, gibt es auf Drovers immer jemanden, der auf das Kleine aufpassen kann. Auf Killarney würde immer Mum auf das Baby aufpassen. Nicht, dass sie das nicht gut könnte, aber ich weiss nicht, ob das in deinem Sinn wäre…

::gab er Claire zu bedenken. Er wollte schlussendlich zwar ihr die Wahl überlassen, da er sich sowohl auf Killarney als auch auf Drovers sehr wohl fühlte. Nun ja, er wäre wohl überall hin gegangen, wo Claire es wollte. Zumindest fühlte er in diesem Moment so::

Das sollten wir bedenken, bevor wir eine definitive Wahl treffen…
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Da war in deinem Dave-Post wohl noch ein Stückchen von meinem Sally-Post, was? Hab mich schon gewundert. ^^)



Tess

Der Mond strahlte so hell auf die Veranda, dass es beinahe wie aus einem kitschigen Film aussah. Fehlte nur noch, dass die beiden sich jetzt in die Arme fallen würden oder irgendetwas Dramatisches passierte. Tess schüttelte über diese Gedanken leicht den Kopf.
„ Besser, also, huh? Na da bin ich beruhigt. “, meinte sie dann lächelnd, auf Dave´ s Kompliment hin. Im Grunde konnte sie sich gar nicht mehr richtig an die Krebse erinnern. Aber ihr erster Kuss war ihr mehr als Erinnerung geblieben.

Als sie seinen Blick bemerkte, konnte sie nicht verhindern, dass sie leicht errötete. Irgendwie wusste sie, woran er dachte. Sie war sich jedoch nicht sicher, ob er auch wusste, dass sie -gerade in letzter Zeit- auch oft daran dachte, wie es damals zwischen ihnen war. Böse Zungen würden wahrscheinlich behaupten, dass sie dies nur tat, weil es mit Nick nicht geklappt hatte, doch sie kannte ihre Gefühle, die von damals und heute. Sie hatte ihn wirklich geliebt und war bereit gewesen, es zu versuchen.
„ Weißt du … “, begann sie leise und sah ihn dann an, „ Denkst du manchmal daran, wie es wäre, wenn wir … das damals durchgezogen hätten? Also ich meine, wenn du … über den Tod deiner Frau hinweg gewesen wärst und wir … keinen Grund gehabt hätten, was abzublasen? “
Kurz nachdem sie diese Frage ausgesprochen hatte, bereute sie ihre Frage irgendwie wieder. Sie starrte in ihre Tasse, die sie leicht hin und her schwenkte. Sie wollte nicht, dass er dachte, dass es seine Schuld gewesen war, denn das war es nicht. Auch Tess war im Grunde nicht bereit gewesen. Doch jetzt hatte sich einiges geändert. Die Sache mit ihr und Nick war vorbei, sie war zwar nicht einfach, doch Tess sah keine Chance, dass man das wieder kitten könnte. Nicht, dass ihre Gefühle unbedingt verschwunden wären, doch die Gefühle für Dave brachten sie zum Zweifeln.
Sie sah ihn endlich wieder an, „ Ich frage mich manchmal, gerade in letzter Zeit, wie es wohl gewesen wäre. “



Sally

Sie hatte sehr wohl gemerkt, dass er auf ihren Kommentar mit dem Kaffe nicht eingegangen war. Sie wollte ihn damit ja auch nicht nerven. Das wäre ihr vielleicht gestattet gewesen, wenn sie seine Frau gewesen wäre und selbst dann wäre er vermutlich nur genervt von ihm gewesen.
Mit einem Lächeln beobachtete sie Vater und Sohn. Sie konnte das kurze Aufblitzen der Eifersucht nicht unterdrücken, das sie verspürte, als der Kleine kurz nachdem ihn Nick in den Armen hielt, eingeschlafen war. Bei ihm sah das alles so einfach aus. Was machte sie denn falsch? Vielleicht war sie einfach zu verkrampft und Harrison spürte das, ähnlich wie bei Tieren.

Als Nick den Kleinen dann zum Schlafen hinlegte, machte sie sich daran, den Tee auf den Tisch zu stellen. Sie hatte Nick auch was zu essen hingestellt. Sie vermutete, dass er noch nichts gegessen hatte, so wie sie ihn kannte. Er hatte Mühe, alles unter einen Hut zu kriegen und sie wollte ihn so viel wie möglich entlasten bzw. ihn unterstützen.
Sie spürte das altbekannte Gefühl in ihr aufkommen. Sie hatte Nick zwar gesagt, dass sie über ihre Beziehung hinweg war, doch die letzten Monate waren einfach so intensiv gewesen, dass diese alte Schublade doch wieder aufgemacht worden war. Sie hatte es nicht beabsichtigt, denn sie wusste ja, dass das alles nur noch komplizierter machen würde, doch gegen seine Gefühle konnte man nichts machen.

Sie hatte sich bereits auf das Sofa gesetzt, als der junge Farmer zu ihr kam. Sie deutete auf das Essen und lächelte, „ Du hattest bestimmt noch keine Gelegenheit … “, bemerkte sie, während sie ihren Tee in die Hände nahm, um diese zu wärmen.
Seine Frage nach ihrem Tag ließ sie wieder lächeln. Beinahe hätte man glauben können, sie würden ein normales und intaktes Familienleben führen, doch Sally wusste ja, wie es wirklich war.
„ Keine besonderen Vorkommnisse. “, meinte sie dann lächelnd, „ Das Übliche eben. Dein Sohn hat mich heute allerdings mehrere Male angespuckt, als es normal üblich ist. “, fügte sie dann grinsend hinzu. Wenn es um „schlechte“ Eigenschaften ging, sprach sie gerne von „Nick´ s Sohn“, auch wenn ihr das natürlich nichts ausmachte. Sie liebte ihr Baby über alles.
Bei den Namen Harry und Liz stieß sie dann allerdings unwillkürlich einen Seufzer aus, „ Liz war heute Morgen hier und sie haben ungefähr vier Mal angerufen. Ich gehe allerdings davon aus, dass heute Abend noch ein Anruf folgen wird. “, erzählte sie.
Es sollte nicht undankbar klingen, denn sie wusste, dass die beiden es nicht böse meinten. Sie wollten einfach Zeit mit ihrem Enkel verbringen, aber diese gutgemeinten Ratschläge von Liz und das ständige „Überwachen“ seitens Harry brachte Sally manchmal dazu, diese Tatsache der Nettigkeit zu vergessen.
„ Verstehe mich nicht falsch … “, begann sie, „ … ich weiß, dass sie es gut meinen und ich bin ihnen wirklich dankbar, aber manchmal … Naja, du weißt ja … “, meinte sie dann leicht lächelnd und hoffte, dass Nick es ihr nicht übel nahm.
„ Sie haben uns übrigens zum Essen eingeladen … Am Wochenende … Sie scheinen davon auszugehen, dass sie wir die perfekte, kleine Familie sind. “, meinte sie dann, etwas leiser und sie konnte nicht verhindern, dass sie sich das irgendwie wünschte.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Sie wusste nicht warum aber es kam ihr einfach so vor als würde sie hier auf Drover´s ihrem Baby nicht alles bieten können was Killarny ihr geben konnte. Die Farm von Alex war größer als ihre eigene, sie hatten mehr Viehbestand einen eigenen Truck, doch dies waren alles Dinge die nicht ins Gewicht fielen wenn es um die Gesundheit ihres Kindes ging. Nein, es war das Haus, alles war renoviert und super instand gehalten während hier auf dem Hof ab und an der Strom einfach so ausfiel, einige der Fenster nicht mehr dicht waren und noch vieles mehr.
Doch hier war sie zu Hause, Jack hatte hier seine Kinder insbesondere sie selbst großgezogen und für sie würde es immer nur Drover´s Run geben warum also glaubte sie sie könnte es auf Killarny versuchen? Doch nicht nur Claire selbst kam langsam zu der Erkenntnis das es für sie alle besser war auf Drovers zu bleiben weil sie hier wenigstens glücklich waren.

„Zwischen mir und Harry? Du hast wohl Angst das ich dir deinen Posten als Lieblingszielscheibe deines Vaters abtrünnig mache, was?“

Mit einem frechen Grinsen sah sie Alex an und rutschte währenddessen im Bett so hin das sie sich mit dem Rücken am Fußende anlehnen konnte.
Schweigend betrachtete sie Alex einen Moment lang, vielleicht um sich einfach noch mal klar darüber zu werden das sie beide jetzt nicht mehr beste Freunde waren sondern fast schon so etwas wie eine Familie, ein glückliches Paar das auf ihr erstes Kind wartete.
Seine Argumente waren schlagend und dem hatte sie nichts mehr entgegen zusetzen zumal sie ja wirklich vorerst hier auf Dorvers Run bleiben wollte.

„Also, du hast recht ich würde auf Killarny nicht glücklich werden zumindest nicht im Moment. Vielleicht ziehst du wirklich hier auf Drover´s ein und wer weiß es könnte ja sein das ich mich irgendwann damit zurechtfinden würde auf Killarny zu ziehen.“

Womöglich würde das nie geschehen aber anderseits darf man niemals nie sagen denn vielleicht hatte Tess irgendwann auch eine Familie und Kinder, was sie ihr wirklich wünschte, und für zwei Familien würde es hier einfach zu eng werden.

„Ich habe nichts gegen deine Mum, auch nicht gegen Harry und sie dürfen ihr Enkelkind so oft sehen wie sie wollen, ich will nicht das sie sich ausgeschlossen fühlen. Wir sollten mit ihnen über unsere Entscheidung reden. Also, Alex Ryan willst du hier auf Drovers einziehen?“
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Rob

Er zog seine Arbeitshandschuhe aus seiner Gesäßtasche und klopfte sie aus, während er die Treppen zum Haupthaus hochging. Er hatte seit fünf Uhr Morgens gearbeitet und ständig sein Handy in der Brusttasche kontrolliert, in der Hoffnung einen Anruf von Roger verpasst zu haben, was die Stille des Handys hätte erklären können. Doch als er das Haus betrat und erneut auf das Display starrte, wurden er erneut enttäuscht. Nichts. Keine SMS, kein Anruf, nichts. Und Rob wußte genau, wenn er anrufen würde, würde er bloß wieder zu Rogers Sekretärin, die ihm erklärte, dass Roger unterwegs sei und sein Handy auf sie umgeleitet hatte.

Mit festen Schritten ging Roger in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen, hinter ihm her tänzelte Monday, die schon einen bärenhunger hatte und froh war, als sie endlich von Rob etwas zu fressen begann. "Hey" begrüßte Jenson seinen Vorarbeiter, der gerade bei einer Tasse Kaffee saß und zu Tommy blickte, der soeben ein Telefonat entgegen nahm. Hätte Tommy nicht telefoniert, wäre Rob die beiden Arbeiter gar nicht aufgefallen, so nickte er Jenson kurz zu und blickte dann hoffnungsvoll zu Tommy. Für einen kurzen Moment hatte er den wahnwitzigen Gedanken, Rob würde an der Leitung sein, doch der Inhalt des Gesprächs ließ ihn schnell wieder aufwachen von seiner Wunschvorstellung.

"Auch einen Kaffee?" fragte Jenson den Vorarbeiter, während Rob einen Schluck seines Wassers nahm. "Nein. In einer halben Stunde machen wir auf der Westweide weiter. Seht zu dass ihr bis dorthin auch den Truck vollgeladen habt." erklärte er übellaunig und verließ dann schnellen Schrittes die Küche wieder. Er hörte Jenson noch seufzen und einen blöden Kommentar zu Tommy sagen, störte sich aber nicht weiter daran und suchte dann sein Zimmer auf.

Trotzdem er wußte, dass ein Anruf bei Roger im Moment nichts brachte, versuchte er es einfach noch einmal. Irgendwann mußte der Polizist doch wieder erreichbar sein. Doch erneut hörte er die weibliche Stimme den Anruf beantworten, anstatt Roger. Gerade als er bei Roger wieder einen Rückruf notieren ließ, klopfte es an seiner Tür.

„Rob, ich weiß das du noch da bist also mach sofort die Türe auf“ hörte er Jodis Stimme und gleichzeitig sein schlechtes Gewissen pochen. Er überlegte zuerst, sich einfach ruhig zu halten, doch Jodi hatte sicherlich Robs Telefonat gehört, also ging er schließlich an die Tür und zögerte noch einen Moment sie zu öffnen.

"Hey Jodi!" versuchte er sie freundlich und mit einem Lächeln zu begrüßen. Am liebsten hätte er so getan, als wäre nichts geschehen, doch Jodi würde ihm vermutlich keine Chance dazu geben. "Ich wollte...." begann er deswegen eine Ausrede zu formen, als plötzlich sein Handy klingelte. Erwartungsvoll sah er zuerst zu Jodi und dann zu seinem Handy, wo endlich Rogers Name stand. "Ausgerechnet jetzt" dachte sich der Vorarbeiter, doch war er so froh, dass er Jodi erst gar nicht aus dem Zimmer schickte, sondern ihr nur lediglich den Rücken zudrückte.

"Na endlich!" waren die begrüßenden Worte und Roger hörte deutlich, wie Rob sich immer noch die Hoffnung macht, abgeholt zu werden. "Wann wirst du hier sein?" folgte auch schon die Bestätigung auf Rogers Verdacht und Rob hörte förmlich, wie Roger schwer schluckte. "Ich komme jetzt, ich war im Krankenhaus Matt." Matt? Rob sagte nichts zu der unüblichen Anrede und atmete tief ein. Auch ohne dass es Roger aussprach, wußte der Vorarbeiter, dass es zu spät war um ihn abzuholen. Roger wollte aus einem anderen Grund kommen. "Ich... Wie? Warum warst du dort?" fragte Rob, der Jodi immer noch den Rücken zugekehrt hatte und ihre Anwesenheit auch gar nicht mehr wahr nahm.

Roger erklärte Rob, dass er das Krankenhauspersonal gebeten hat, ihm bescheid zu geben, wenn etwas ist. "Ich war bei ihm, bis zum Ende Matt. Ich habe ihm alles gesagt,... die ganze Wahrheit." Rob schwieg während Roger weiter erklärte, weshalb aus den Wochen oder Tagen nur noch Stunden wurden, die Robs Vater noch zu leben hatte. Er wußte nicht was er sagen sollte. Als Roger jedoch fragend seinen Namen nannte, schloß Rob kurz die Augen und drehte sich langsam in Richtung Jodi, ohne sich bewußt zu sein, ihr gleich in die Augen zu sehen. "Danke Roger,... nein... nein du mußt nicht kommen. Wirklich ich..." versuchte Rob dem Polizisten klar zu machen, als er direkt in Jodis Gesicht sah.

Er war so überrascht über ihre Anwesenheit, dass er nicht mehr dazu kam Roger zu beruhigen, der etwas davon gesagt hatte, dass er lieber vorbei kommen würde, bevor Rob irgendwelche Dummheiten machte. So hörte er schließlich nur das Besetztzeichen, nachdem sich Roger verabschiedet und gleich aufgelegt hatte. Ohne Jodi aus den Augen zu lassen, legte Rob das Handy auf das Bett. "Jodi, hi...." begann er etwas verwirrt und wußte nicht wie er sich jetzt verhalten sollte. "Jodi es tut mir leid, aber ich habe jetzt keine Zeit... Können wir ein ander mal reden?" fragte er sie und hoffte, dass sie ohne Umstände gehen würde.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Jodi

Wenn ihre Wut außer an ihrem roten Gesicht sichtbar gewesen wäre dann hätte es wohl über ihrem Kopf geraucht und aus ihren Ohren gedampft. Sie ist noch nie von jemand so gedemütigt worden wie von dem Vorarbeiter, sie konnte nicht verstehen was der Hintergrund der Geschichte war, warum er sie so vorgeführt hatte. Besaß Rob doch glatt die Frechheit sie zu einem so kurzfristigen Date einzuladen und dann tauchte er einfach nicht auf, sie hatte einen Platz an der paar freigehalten für ihn und nichts war geschehen. Craig Woodland würde sie sicherlich noch Monate lang damit aufziehen und sie könnte es auch verstehen denn diese Aktion gestern im Pup war mehr als nur ein wenig peinlich gewesen.

Nur zu deutlich konnte sie seine Stimme hören und sie fragte sich ob sie sich vielleicht doch zumindest etwas beruhigen sollte, vielleicht würde er sich später noch was darauf einbilden das sie ihm eine Szene gemacht hatte. Womöglich glaubte er dann sie hegte irgendwelche Gefühle für ihn, so atmete sie einige Male noch tief durch während Jodi ungeduldig darauf wartete bis der Mann der sich dazu bequemte die Türe zu öffnen.

Sie blickte ihm unverfroren in die Augen, für einen kurzen Moment kam es ihr so vor als würde ihre Wut verfliegen, doch seine Stimme holte sie wieder zurück und so erwiderte sie sein Lächeln nur mit einem Verschränken der Arme vor ihrer Brust, so zu tun als wäre nichts gewesen stachelte sie nur noch mehr dazu an ihm endgültig die Meinung zu sagen. „Rob“ war das einzige was sie zur Begrüßung und schwieg ihn an während er gerade seine Ausrede formulierte, welche Jodi, egal wie gut sie war, so oder so nicht mal annähernd gelten lassen würde, ihn einfach davon kommen zu lassen kam für sie gar nicht in Frage.
Als das Handy klingelte stöhnte sie innerlich auf und wollte ihn anfahren das er sich gar nicht den Wecker des Handy´s stellen brauchte um so zu tun als würde einen Anruf bekommen um dann schnellst möglich abhauen zu können, denn diesen Trick kannte sie schon länger als er.

Doch sie hörte leise aber doch eine Stimme, zwar konnte sie nicht verstehen was der Anrufer sagte aber es vernichtete ihrer Theorie bezüglich eines Tricks, da Rob sie nicht rausschickte blieb sie einfach wie angewurzelt stehen und starrte auf seinen Rücken.
Von den Worten Rob´s konnte sie sich nicht wirklich einen Reim machen, viel zu verwirrend waren die Einwürfe des Vorarbeiters, doch als dieser sich umdrehte zu ihr nachdem er das Gespräch beendet hatte sah er so verwirrt aus das Jodi sich nicht sicher war ob er noch ganz bei Sinnen war.

Besonders da er sie ein zweites Mal begrüßte doch dann vernahm sie sofort wieder wie er sie los werden wollte und der Ärger stieg wieder in ihr hoch. Fast wäre sie auf seinen Betrug reingefallen doch sie legte nur den Kopf zur Seite und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an „Was? Nein ich gehe jetzt auf keinen Fall ich hab noch etwas zu klären mit dir Rob, was bildest du dir eigentlich ein und jetzt läßt du mich sicherlich nicht ein zweites Mal sitzen nicht bevor du dich entschuldigt hast“ endlich konnte sie ihrer Wut Ausdruck verleihen.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Rob

Als Rob Jodi ansah, hatte er das Gefühl, völlig neben sich zu stehen. Alles kam ihm so surreal vor, so als würde es gar nicht wirklich passieren. Doch Jodis zornig roter Kopf war keine Einbildung und ebenso wenig ihre wütende Stimme. Rob fühlte scih schlecht wegen ihr, er konnte sich vorstellen wie gedemütigt sie sich von ihm fühlte und dass ihr Zorn natürlich berechtigt war. Doch dafür hatte er nun einfach keinen Kopf. Er konnte jetzt nicht mit ihr darüber reden, drum sah er ihr schuldbewußt in die Augen und schüttelte den Kopf.

Natürlich hätte er ihr sagen können, dass er soeben erfahren hat, dass sein Vater gestorben war, aber nicht nur dass er sich ihr in diesem Moment nicht anvertrauen wollte, er schaffte es nicht die Wörter in den Mund zu nehmen. "Jodi es tut mir wirklich sehr leid, aber ich habe jetzt einfach keine Zeit dafür. Ich weiß dass ich dich verletzt habe und das tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann es dir jetzt nicht erklären."

Rob blickte Jodi noch einen Moment in die Augen, dann sah er zu Boden und drängte sich an ihr vorbei, ohne das Handy einzustecken oder Monday mitzunehmen, die sich auf ihr Plätzchen zusammengerollt hatte und eingeschlafen war. "Bitte entschuldige mich, ich werde dich anrufen, sobald ich...." Rob schluckte die letzten Worte runter, er wollte ihr nicht schon wieder irgendein zeitliches versprechen geben, dass er vielleicht nicht einhalten konnte, so ließ er Jodi einfach stehen und stürmte die Treppe nach unten.

Bevor er das Haus verließ, ging er noch in die Küche, wo er auf Jenson antraf. "Ihr müßt ohne mich mit der Arbeit beginnen, ich komme so schnell ich kann nach. Ich habe noch eine Erledigung in Fisher zu machen." erklärte er, was man deutlich auch im oberen Geschoss hören konnte. Danach gab er Jenson und Tommy noch ein paar Anweisungen und beantwortete ungeduldig deren Fragen, ehe er endlich das Haus verlassen konnte und zum Truck mit schnellen Schritten ging.

Wie blind fuhr er den Weg zum vereinbarten Treffpunkt und achtete diesmal sogar nicht darauf, in den Rückspiegel zu blicken, um zu kontrollieren ob er verfolgt wurde. Er wollte nur noch weg von hier, Killarney hinter sich lassen und endlcih zurück in sein eigenes Leben zu dürfen. Egal ob diese Männer noch nach ihm suchten oder nicht. Hätte er sich nicht auf dieses Zeugenschutzprogramm eingelassen, dann hätte er zumindest seinen Vater noch einmal sehen können.

Während der Treffpunkt immer mehr in Sichtweite rückte, machten Robs Erinnerungen und Gedanken wilde Sprünge zurück in seine Vergangenheit und stellte erneut seine Entscheidungen die er im Laufe der Zeit getroffen hatte, in Frage. Doch bevor er seine Trauer um seinen Vater in Wut über den Verlauf der letzten Monate verwandeln konnte, sah er schon Rogers blauen Wagen unter einem Baum stehen, an dem er Polizist lehnte und sich etwas abstieß, als er Rob auf sich zufahren sah.

Robs Augen waren leicht gerötet, als er die Wagentür öffnete und zu Roger blickte, doch seiner monotonen Stimme merkte man nciht an, dass er noch vor wenigen Minuten unter den Erinnerungen an seinen Vater und ihrer gemeinsamen Zeit, die eine oder andere Träne geflossen war. "Du hättest nicht kommen müssen." meinte er und schlug die Tür hinter sich zu. Dass ihm ein Wagen gefolgt war und sich nun ausserhalb ihrer Sichtweite positionierte um Rob und Roger beobachten zu können, hatte Rob nicht mitbekommen.

"Aber ich danke dir trotzdem dafür... für alles..." fügte Rob noch hinzu, ohne die Augen auf seinem Rücken zu bemerken, die ihn beobachteten. "Ich weiß, aber ich weiß auch dass man nicht genug auf dich aufpassen kann und du für jede Dummheit zu haben bist." begrüßte Roger den Vorarbeiter mit einem milden und mitfühlenden Lächeln. Danach blickten sich die beiden Männer einen kurzen Moment schweigend an, ehe Roger schließlich auf Rob zuging und ihn in die Arme nahm. "Es tut mir leid Matt, dass du ihn nicht mehr sehen konntest. Es... Es ging sehr schnell...." erklärte Roger, bevor er Rob noch einmal freundschaftlich tröstend auf die Schulter klopfte und sich wieder etwas von ihm löste. "Ich will versuchen dich zumindest zur Beerdigung rauzubekommen. Mir wird schon irgendetwas einfallen. Du wirst zwar nicht viel Zeit bekommen, aber besser als...."

Rob wollte Roger gerade unterbrechen und ihm erklären, dass er nicht vorhatte hier noch einmal zurück zu kehren und dass er auf alle Fälle auf der Beerdigung sein würde, als plötzlich ein lautes Motorgehäul die Stille durchbrach. Sand wirbelte auf und Steine flogen umher, als auf Roger und Rob ein schwarzes Auto zubreschte. Beide wußten zuerst nicht was hier vor sich ging, doch wie reflexartig ging Rogers Hand zu seiner Pistole und zog sie bereits, ehe er erkennen konnte, dass sich eine der getönten Fensterscheiben öffnete und sich daraus ein Mann lehnte. Mit einer Waffe in der Hand und einem bösen Grinsen auf den Lippen.

Rob der etwas vor Roger stand, wurde von dem Polizisten zur Seite gedrängt, da er wie steif gefroren dastand und versuchte die Situation zu verstehen. Es dauerte einige unendliche Sekunden, bis sich Rob langsam darüber bewußt wurde, dass er gefunden worden war. "Lauf!" holte Rogers laute Stimme den Vorarbeiter aus seiner Starre, doch bewegen konnte er sich immer noch nicht. Sein Blick ging zum Truck und er wußte dass er dorthin gelangen sollte, ehe das schwarze Auto sich zwischen ihm und dem Truck stellen konnte, doch als ihm seine Beine endlich wieder gehorchen wollten, war es zu spät.

Matt blickte in das kalte Lächeln des Mannes, der sich mit dem Oberkörper aus dem Auto hängte und direkt auf ihn zielte, als der Schuß auch schon ertönte. Es war ein Knallen durch die Luft und Matt hätte schwören können, dass es nur ein Schuß war und zwar der von Roger. Denn der Mann der noch so kalt gelächelt hatte, hing schlaf am Fenster hinab und glitt zurück in das Auto. Doch merkwürdiger Weise sank auch Roger vor ihm zu Boden. "Roger?" Matt wollte sich zu Roger hinab beugen und verstehen, was soeben geschehen war, als Roger den Kopf schüttelte und die Zähne vor Schmerz zusammenbiss. "Verschwinde hier! Mach schon! Lauf!" presste er mit hochrotem Kopf hervor und sah zu dem schwarzen Auto, das immer noch auf sie zuraste. Er versuchte Matt mit den Händen wegzudrängen, doch die Lage sah aussichtslos aus. Der Weg zum Truck war abgeschnitten und bis Matt die Schlüssel für das Polizeiauto aus der Hosentasche des Polizisten bekommen würde, würde Matt tot an seiner Seite liegen. "Ich kann dich.... " versuchte Matt erneut und weigerte sich Roger so liegen zu lassen, doch Roger sah ihn so böse an, dass Matt sich wieder erhob. "Verschwinde! Versuch nach Fisher zu kommen, egal wie!"

Matt nickte Roger zu und warf noch einmal einen Blick zu dem schwarzen Auto, das bedrohlich immer näher kam. "Wie?" fragte er sich und begann in eine Richtung zu laufen, nur um die Männer zumindest von Roger weg zu locken.....
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Jodi

In ihr brodelte es noch immer auch wenn sich langsam zu diesem Gefühl hinzu etwas Unsicherheit bildete, denn sie war sich absolut nicht mehr sicher was mit Rob los war. Es waren nicht wirklich seine Bewegungen die sie stutzig werden ließ sondern viel mehr seine Augen die irgendwie eine unendliche Traurigkeit ausstrahlten, dazu schien er noch verwirrt zu sein. Doch wer wusste schon was er vor hatte vielleicht war es auch nur eine Taktik sie los zu werden, mit einer leicht gerunzelten Stirn sah sie den jungen Vorarbeiter an.

Sein Blick in ihre Augen und sein Kopfschütteln ließ ihre Wut dann nur noch mehr sinken, denn langsam war sie sich wirklich nicht mehr sicher was sie von dieser Situation halten sollte. Ich weiß das ich die verletzt habe klang es in ihren Ohren nach und sie wusste plötzlich wie sehr seine Worte zugetroffen hatten, sie hatte sich noch nie so gedemütigt gefühlt, obwohl als sie erfahren hatte das Jack McLeod wahrscheinlich ihr Vater war war es ihr ähnlich ergangen.
Vie zu spät realisierte Jodi das Rob an ihr vorbeistürmte mit irgendeiner fadenscheinigen Erklärung, seufzend sah sie ihm nach blieb jedoch unschlüssig genau an dem Fleck stehen wo sie nun schon seid einigen Minuten gestanden war. Mittlerweile überwog die Verwirrung über das Verhalten von Rob und die Wut wurde davon unterdrück.

Erst jetzt hat Monday verstanden das Rob weg war, langsam trottete die Hündin zum Bett um sich davor hinzusetzen. Jodi hatte das Gefühl als würden die Hundeaugen sie auffordernd ansehen, langsam ging sie ins Zimmer und sah dich einen Moment lang um ehe sie sich auf das Bett setzte und streichelte dem Hund über den Kopf. „Jetzt hat er uns ganz schön sitzen gelassen, was?“ ein kurzes Lächeln war zu sehen ehe sie dann das Handy von Rob entdeckte sie spielte kurz mit dem Gedanken nach zu sehen mit wem er als letztes telefoniert hatte. Stirnrunzelnd nahm sie das Handy und drückte einen Knopf, doch es war die Tastensperre drin ehe sie diese jedoch entsperren konnte war ein leises Krachen zu hören, erschreckt ließ sie das Handy auf den Boden fallen.

Ihr Herz machte einen Sprung, doch schließlich war es Monday gewesen die sich auf den Boden gelegt hatte, seufzend bückte sich Jodie nach dem Handy um nebenbei vorwurfsvoll zu der Hündin zu blicken. Langsam erhob sie sich wieder um gleich neben dem Bett auf den Boden zu gehen worunter sie eine braune Schachtel hervorholte, stirnrunzelnd setzte sich die junge Frau auf das Bett und legte das Handy auf den Nachttisch während ihr Blick noch immer auf die Schachtel gerichtet. Ihre Finger fühlten sich förmlich davon angezogen den Deckel zu öffnen und nach zu sehen was sich darin befand, doch ihr Verstand sagte ihr das es einfach nicht recht war in den Sachen von Rob zu schnüffeln.

„Was meinst du, soll ich einen kurzen Blick riskieren?“ sie sah fragend zu Monday ehe sich ihre Finger um den Deckel der Schachtel legten und diesen langsam hochzog, nachdem sie den Deckeln zur Seite gelegt hatte glitt ihre Hand in die Schachtel und sie holte eine Leine heraus, sie musste nicht lange überlegen welchem Hund einmal diese Leine gehört hatte. Als nächstes kam ihr ein Ring unter, es war ein schlichter silberner Ring mit einem weißen Stein eingearbeitet, sie hätte sie keinen schöneren vorstellen können es war genau ihr Geschmack. Kurz fragte sie sich ob Rob den Ring für seine spätere Frau aufbehalten hat, doch warum befand er sich dann nicht in dem Döschen vom Juwelier. Vielleicht war es kein Ring für die Zukunft sondern viel mehr für die Vergangenheit, der Name Anna kam ihr plötzlich in ihre Gedanke und sie erinnerte sich an ihren Unfall, womöglich hatte dieser Ring dieser Anna gehört, doch wo war die Frau jetzt?

Sorgsam legte sie den Ring neben die Leine außer einigen anderen Dingen viel ihr Blick auf ein zusammengefaltetes weißes Papier, langsam öffnete sie es und hervor kam eine Zeichnung, welche eindeutig von einem Kind stammte. Es war niedlich doch das was sie sah ließ Jodi bleich werden. Es war ein schwarzhaariger Mann darauf, eine Frau mit blonden gelockten Haaren, ein Junge und ein Hund, darüber stand klar und deutlich Mama und Papa. Was sollte das heißen? Jodi verstand die Welt nicht mehr, sollten all diese Dinge bedeuten das Rob irgendwo einen Familie hatte, eine Frau mit Kind, warum hatte er sie dann geküßt?

Einige Sekunden saß sie auf dem Bett und starrte auf den gezeichneten Mann hinab ehe sie die Sachen wieder so verräumte wie sie sich vorgefunden hatte, auch das Bild das die Familie in real zeigte, und die Schachtel unter dem Bett verstaute. Kurz sah sie noch zurück und verließ dann das Zimmer um sich in den Wagen zu setzen, doch Jodi fühlte sich nicht fähig den Motor umzulassen, denn das Bild zeichnete sich noch deutlich vor ihrem inneren Auge ab, sie hatte einen verheirateten Mann geküßt. Doch vielleicht interpretierte sie das auch alles falsch auf jeden Fall würde sie aber mit Rob reden und nachbohren wenn sie es geschickt anstellte würde sie irgendwie die Wahrheit aus ihm herauslocken können.

Geschockt sah sie das Rob erst jetzt den Hof verließ, und ihr war klar das sie ein riesen Glück gehabt hatte, das er nicht nochmal zurück ins Zimmer gekommen war. Doch er war so verwirrt gewesen und die ganzen Sachen hatten ihre Neugierde geweckt, mit wem er sich wohl traf, vielleicht mit dieser Anna die eventuell sogar seine Frau war. Mit großem Abstand folgte sie dem Vorarbeiter von Killarny der dann hielt und zu einem Mann ging der vor einem blauen Wagen stand. Jodi konnte eine gute Position ergattern wo sie von ihnen nicht gesehen werden konnte sie jedoch alles mitbekam, zumindest das was sie taten, die Worte konnte sie bei weitem nicht hören.

Ein lautes Aufheulen eines Motors war zu hören, Staub wurde ganz in der Nähe der Männer sichtbar und Jodie musste sich anstrengen um zumindest noch irgendwas zu sehen, plötzlich tauchte ein schwarzes Auto auf das auf die beiden zupreschte. Der andere Mann stellte sich vor Rob und Jodi konnte sich nicht erklären was gerade eben passierte, es sah aus wie eine Szene aus einem Actionfilm, und es war auch so denn plötzlich war das Geräusch einen Schusses zu hören oder vielleicht zwei? Jodi sah sich um doch es musste von da drüben kommen, denn nirgendwo war ein Farmer zu sehen der gerade ein armes Tier aus seinem Leiden erlöste.

Geschockt stellte Jodi fest das der Mann der sich vorhin aus dem Auto gelehnt hatte regungslos aus dem Fenster hing, während der Mann bei Rob zusammensank. Eines war ihr klar, Rob war in Schwierigkeiten, in sehr großen Schwierigkeiten. Ihr kam nicht in den Sinn das Rob der böse sein konnte, die Farmerin wusste nur das sie sich schnellstmöglich was einfallen lassen musste denn der Mann war nicht alleine.

Ohne noch weiter an irgendwas zu denken, oder die Gefahr in die sie sich selbst brachte stieg sie auf das Gaspedal, sie musste Rob da raus holen auf jeden Fall, sie konnte ihn nicht alleine lassen. Sand wirbelte um sie herum auf und sie spürte die Blicke der Insassen des schwarzen Wagens die sie verdutzt ansahen so als hätten sie einen Geist gesehen. Sie blieb neben Rob stehen „Steig ein!“ schrie sie durch das offene Fenster.
Jodie wartete noch nicht einmal bis er die Türe geschlossen hatte und preschte wieder los. „Wohin!“ schrie sie laut. Die Aufregung war zu groß als das sie daran denken konnte das es nicht mehr nötig war zu schreien „Sag mir wohin?!“. Während sie fuhr blickte sie in den Rückspiegel und weit hinten und doch nah war das schwarze Auto das in ebenso einer hohen Geschwindigkeit ihnen folgte „Verdammt, Rob der Mann der bei dir war?“ erst jetzt viel er auf das sie ihn vergessen hatten, doch der Wagen folgte ihnen was bedeutete das sie eindeutig hinter Rob her waren und der Unbekannte wahrscheinlich in Sicherheit war, auch wenn er angeschossen wurde.

Sie konnte nichts mehr sagen, ihr war Übel, Schwindlig und sie fühlte sich so als würde sie bald zusammenbrechen. Jodi hatte keine Ahnung wohin sie fuhr, obwohl sie die Umgebung kannte, in einer Kurve rutschte plötzlich das Heck weg und sie stieg auf die Bremse doch es war zu spät, der Wagen krachte an einen Baum. „Verdammt wir sterben!“ schrie sie gleich drauf, als ihr bewußt wurde das sie den Wagen vergessen konnten.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Dave


Noch immer lächelnd, blickte Dave wieder zu Tess. Sie sah so wunderschön aus… genauso wie bei ihrem ersten Date. Er konnte sich an alles ganz genau erinnern, an ihr Lächeln, ihren Duft und den süssen Geschmack ihrer Lippen. Es war so, als sei es erst gestern gewesen und doch fühlte es sich an, als seien seitdem Jahrzehnte verstrichen. Am liebsten hätte er sich jetzt zu ihr gebeugt, seine Hände um ihr wunderschönes Gesicht gelegt und seine Lippen sanft um ihre umschlossen. Wahrscheinlich hätte er sie einfach küssen sollen, anstatt so viel darüber nachzudenken, doch ihre Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. Er nickte leicht und lächelte wieder.

Dave schwieg eine Weile, bevor er ihr antwortete. Er wusste nicht so recht wie er die Frage beantworten sollte, doch er entschied sich dafür, ihr die Wahrheit zu sagen.
„Ja“, meinte er und schmunzelte kurz, „natürlich. Und ich war ehrlich gesagt bis vor kurzem der Meinung, dass unsere Trennung ein riesengrosser Fehler war, aber wahrscheinlich war es genau das, was wir gebraucht haben. Ich musste endlich den Tod meiner Frau verarbeiten und aufhören, mir die Schuld daran zu geben und du musstest es nochmals mit Nick versuchen. Hätten wir beide diese Dinge nicht getan, würden wir heute wahrscheinlich nicht mehr miteinander reden und wären im Streit auseinander. Vielleicht hätten wir geheiratet und wären bereits wieder geschieden…“
Nun blickte der Tierarzt wieder zu Tess, „das heisst aber nicht, dass ich dich nicht li… geliebt habe, und ich denke, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ohne dich wäre ich niemals über Leannes (hiess sie so?) Tod hinweg gekommen, ich hätte nicht aufgehört mir Tag für Tag Vorwürfe zu machen.“

Dave sah kurz zu Boden und begann wieder zu lächeln, „Es tut mir leid, dass ich damals weggegangen bin, aber ich glaube, wir mussten uns beide über ein paar Dinge klar werden bevor wir so einen grossen Schritt wie die Ehe eingehen konnten. Und dich mit Nick zu sehen, hat mir für alle Mal die Augen geöffnet, ich weiss nun hundertprozentig was ich wirklich will.“
Er war sich nicht sicher, ob sie ihn richtig verstanden hatte. Er liebte sie noch immer und sollte sie ihm jemals noch eine Chance geben, würde er sie nie wieder loslassen.





Nick

Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er sah, dass sie für ihn etwas zu Essen gemacht hatte. Tätsächlich, hatte er heute nur Rühreier zum Frühstück gehabt, aber das fiel ihm erst jetzt auf. Nick setzte sich neben sie auf die Couch und griff sofort nach dem Essen, „danke Sally“, bedankte er sich und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Er war ihr wirklich dankbar für ihre Hilfe. Sally unterstütze ihn wo sie nur konnte, er wusste, dass es mit dem Kleinen nicht einfach war und schon gar nicht, wenn Nicks Eltern ständig in die Erziehung ihres Enkels reinpfuschen wollten. Und trotzdem war Sally für ihn da, sie kochte und sorgte sich um ihn, als wären sie eine richtige kleine Familie. Nick rechnete es ihr hoch an, dass sie so gut mit der Situation zurechtkam, obwohl sie nicht zusammenwaren. Natürlich waren sie mehr als Freunde, immerhin hatten sie einen gemeinsamen Sohn, und irgendwie liebte er Sally auch, aber eben nicht so, wie sie es eigentlich verdient hätte.
Nick litt noch immer unter der Trennung von Tess, auch wenn er es nicht zugeben wollte und dafür, dass Sally ihn zu nichts zwingen wollte und ihm seinen Freiraum gab mit der Farm, war er ihr unendlich dankbar. Andererseits tat es ihm weh, dass er Sally nicht die Liebe geben konnte, die sie sich wünschte.

„Ja, er kommt eben ganz nach seinem Vater“, gab er frech zurück und grinste kurz, ihr Shirt war wirklich voller Flecken, aber das war ihm erst jetzt aufgefallen.
Auch Nick seufzte, als Sally ihm von seinen Eltern erzählte. „Typisch“, murmelte er und atmete tief durch, er musste dringend mit den beiden reden. Ja, er war ihnen dankbar, dass sie Sally im Cottege leben liessen, aber das gab ihnen nicht das recht, sie so kontrollieren zu dürfen, „Ich werde mit ihnen reden, versprochen“

Wieder seufzte Nick und blickte zu Sally, „willst du denn hingehen? Wir müssen da wirklich nicht hin, wenn du nicht willst. Sie sehen Harrison ja schon oft genug“
Nick wollte sich nichts anmerken lassen, doch es versetzte ihm einen kleinen Stich, als Sally von der kleinen perfekten Familie sprach. Ja, sie waren eine kleine Familie, aber perfekt waren sie nun allemal nicht und das nur seinetwegen. Er konnte einfach nicht mit Tess abschliessen, dabei wünschte er sich nichts sehnlicher, als endlich das Kapitel abzuschliessen um mit Sally und Harrison die perfekte Familie zu werden.



(Sorry sorry sorry sorry sorry und nochmals sorry! Ich sag nur: Vorweihnachtsstress! Ich komm kaum mehr vom Lernen weg.. aber spätestens in zwei Wochen sollte es wieder besser werden!!)
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

(Brauchst dir GAR KEINE Sorgen machen ^^. Kenn das ja selbst. Man ist im Stress …^^)


Tess

Sie hörte ihm zu und musste schlucken. Also liebte er sie noch! Selbst nachdem sie ihm nach seiner Rückkehr so verletzt und sich für Nick entschieden hatte. Gut, er war beinahe ein Jahr weg gewesen und sie hatte sich in dieser Zeit verändert. Ihr ganzes Leben hatte sich verändert. Peter hatte Claire betrogen, sie hatte sich von ihm getrennt und sie hätten beinahe Drovers verloren. Es war so viel geschehen, dass Tess das Gefühl gehabt hatte, dass er Ewigkeiten weg gewesen war, dabei waren es nur knapp 10 Monate gewesen.

„… ich weiß nun hundertprozentig was ich wirklich will.“ hörte sie ihn jetzt sagen und sie ihn an. Er wusste nun, was er wollte? Was wollte er? Sie? Ja, vermutlich, doch was wollte sie? Im Grunde hatte sie genau darüber schon die letzten Wochen nachgedacht. Sie hatten so viel Zeit miteinander verbracht, dass sie erst da gemerkt hatte, wie sehr er ihr fehlte. Seine Art, die Dinge aufzunehmen und sie dazu zu bringen, nicht alles zu schwarz zu sehen und aufzugeben.
„ Ich … also … “, begann sie und schaute kurz in ihre Kaffeetasse, um zu versuchen, ihre Gedanken zu sammeln, „ In den letzten Wochen ist mir erst richtig aufgefallen, wie sehr der Brewer Charme mir gefehlt hat. “, lächelte sie und sah ihn an, „ Ich weiß nur nicht … Weißt du, ich will das nicht vermasseln. Ich will nicht, dass du denkst, dass du nur … Ersatz bist. Denn das bist du nicht. “, meinte sie und sah ihn an.
Er war kein Ersatz für Nick. Sie versuchte mit diesem Thema abzuschließen, denn sie hatten keine Zukunft. Vermutlich würde er bald sogar wieder mit Sally zusammen kommen. Wundern würde es sie nicht. Immerhin hatten sie ein Kind zusammen, um das sie sich ständig kümmerten. Das brachte einen nun mal zusammen. Und nichts desto trotz konnte sie ihre Gefühle für Dave nicht leugnen. Da war etwas, das sie vermisst hatte und sie wusste, dass nicht nur einfach das Gefühl war, nicht alleine sein zu müssen.



Sally

Sie beobachtete ihn lächelnd und freute sich, dass er sich nicht ärgerte, dass sie sich um ihn sorgte. Sie wusste, wie nervig sie manchmal sein konnte und das wollte sie ja auf keinen Fall sein, aber zusehen zu müssen, wie er sich beinahe kaputt machte, gefiel ihr eben ganz und gar nicht.
Schon oft hatte sie daran gedacht, ihm vorzuschlagen, Harry um Hilfe zu bitten, doch sie wusste, dass er eben unabhängig von ihm sein wollte. Das verstand sie auch, nur fiel es ihr schwer, es unter diesen Umständen zu akzeptieren. Daher wollte sie das Verhältnis zwischen Vater und Sohn auch nicht noch mehr belasten, indem sie sich beschwerte, denn im Grunde wusste sie, dass sie es einfach nur gut meinten.
„ Sie meinen es nur gut, Nick. Das weiß ich. Aber vielleicht … vielleicht sollte ich mit ihnen reden. Schließlich kommen sie ja auch zu mir. “, schlug sie ihm dann vor. So war der nächste Streit mit Harry vielleicht nicht unbedingt schon vorprogrammiert und er würde es einfach auf sie abwälzen und nicht auf Nick.

Sie zuckte mit den Schultern, als er sie fragte, ob sie zu dem Essen gehen wollte, „ Naja, ich weiß, dass sie es sich wünschen. “, meinte sie dann lächelnd und lehnte sich auf dem Sofa etwas zurück, „ Ich weiß nicht … Willst du denn? Ich meine, wahrscheinlich kommen Alex und Claire auch, dann wird es nicht ganz so … “, begann sie und suchte nach dem richtigen Wort, „ Dann können sie ihre Aufmerksam ein bisschen aufteilen … “, meinte sie dann lächelnd.
Sie hatte keine Ahnung, ob Nick gehen wollte. Ihr war klar, dass er wegen Tess litt und das konnte sie mehr als verstehen. Denn wenn sie ehrlich war, litt sie ebenfalls. Nur wegen ihm. Sie machte es ihm nicht zum Vorwurf, denn er hatte immer mit offenen Karten gespielt. Doch wenn sie durch Harrison nun so viel Zeit verbrachten, wurde ihr immer klarer, dass sie niemals wirklich eine Familie sein würden. Zumindest nicht so, wie sie es sich wünschte.
 
Zurück
Oben