• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Dave

"Wenn ich nicht so müde wäre würde ich dir jetzt von meiner magischen Ausstrahlung erzählen, die wirkt Wunder.. aber zu deinem Glück, schlaf ich gleich ein und lass es dabei", murmelte er im halbschlaf, denn kurze Zeit später war er eingeschlafen.

Am nächsten Morgen begann Daves Handy-Wecker zu klingeln, sofort schaltete er ihn aus, um Tess nicht zu wecken. Vorsichtig stieg er aus dem Bett und zog sich leise an, damit Tess noch etwas weiterschlafen konnte. Zum Glück hatte er als Tierarzt meistens ein Stück Papier und einen Stift dabei, sodass er Tess eine Nachricht hinterlassen konnte. "Ich musste los und wollte dich noch etwas weiterschlafen lassen. Wir sehen uns heute Abend bei mir, ich ruf dich später noch an (du hast ja meine Nummer nicht mehr), dein heimlicher Verehrer (nicht Ron)" Schmunzelnd legte er den Zettel aufs Kopfkissen und ging zur Tür.



Nick

"Ja, du hast recht.. ich muss die Kamera irgendwo verstecken", stimmte Nick ihr grinsend zu.
"Stimmt, es ist wirklich schon spät.. ", meinte er und sah lächelnd zu Sally, "gute Nacht und danke für alles"
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Die junge McLeod Tochter wachte früh am Morgen auf. Sie streckte sich noch mit geschlossenen Augen und stellte dabei fest, dass die andere Hälfte des Bettes leer war. Hatte sie wirklich so tief und fest geschlafen? Langsam öffnete sie die Augen und entdeckte Dave´s Nachricht. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Also blieb es bei heute Abend. Prima.
Leise summend ging sie ins Badezimmer und kam kurze Zeit später nach unten in die Küche, wo noch niemand zu sehen war.
Sie zuckte mit den Schultern, machte sich schnell ein Toast und ging damit auf den Hof, um mit der Arbeit zu beginnen.


Sally

Es war eine lange Nacht für Sally und Nick gewesen. Harisson hatte sie nicht viel schlafen lassen und war beinahe alle drei Stunden aufgewacht. Zwar wollte Sally Nick schlafen lassen, konnte allerdings nicht verhindern, dass das Baby mit seinem Gebrüll vermutlich die halbe Stadt aufgeweckt hätte.
Manchmal glaubte sie, er wollte einfach nur Aufmerksamkeit haben.

Als sie nun aufwachte und einen Blick auf den Wecker warf, stellte sie lächelnd fest, dass ihr Kind sie doch tatsächlich vier Stunden am Stück hatte schlafen lassen. Es war sieben Uhr und nachdem sie sich kurz gestreckt hatte, stand Sally auf.
Sie hatte ein schlechtes Gewissen, da es ihre Idee war, Nick hier schlafen zu lasen und nun hatte er noch weniger Schlaf bekommen.
Nachdem sie im Bad fertig war, trottete sie in die Küche, um Frühstück zu machen.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Die Nacht war kurz gewesen, denn Harrison hatte sie beide immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Es war eine der ersten Nächte, die Nick unter dem gleichen Dach wie sein Sohn verbracht hatte.. und obwohl er seinen Sohn über alles liebte, so war er froh, wenn er nachts ohne Babygeschreie durchschlafen konnte.

Das Klirren des Geschirrs liess Nick erwachen. Er setzte sich auf und gähnte kurz, erst jetzt blickte er auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es bereits sieben Uhr war, normalerweise arbeitete er um diese Zeit schon. Doch dann fiel dem Farmer wieder ein, dass er Sally versprochen hatte, es etwas ruhiger anzugehen, deshalb entschied er sich, nicht gleich aus dem Haus zu stürmen.
"Guten Morgen", meinte Nick lächelnd, als er Sally in der Küche entdeckte.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Sie war gerade dabei die Eier in die Pfanne zu schmeißen, als sie Nick hinter sich hörte. Sie drehte sich um, " Guten Morgen. Wie ich sehe, hörst du auf mich und bist noch nicht bei der Arbeit. ", stellte sie fest und lächelte, " Dann hast du dir auch ein Frühstück verdient. "
Während er es sich nicht nahm, den Tisch zu decken, bereitete Sally alles weitere vor. Schließlich schenkte sie ihnen beiden eine Tasse Kaffee ein.
" Den haben wir uns nach dieser Nacht verdient. ", meinte sie und schmunzelte, " Bereust du es, dass du gestern nicht mehr gefahren bist? Dann hättest du vermutlich mehr Schlaf bekommen. "
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

"Ich hab's dir versprochen", erwiderte Nick schmunzelnd und begann den Tisch zu decken. Er bedankte sich für den Kaffee und grinste kurz, "ja, allerdings. Bereuen? Nein, das gehört zum Vatersein dazu. Aber jede Nacht würde ich das wohl kaum aushalten", gestand er und beide begannen zu lachen. "Echt jetzt, ich hab keine Ahnung wie du das aushälst", meinte er erneut und trank einen Schluck Kaffee.
"Was hast du heute noch vor?", fragte Nick sie.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Sie zuckte mit den Schultern, " Naja, das gehört wohl einfach eben dazu. Man gewöhnt sich dran. ", lächelte sie eher sie einen großen Schluck ihres Kaffees nahm, " Und manchmal habe ich das Gefühl, dass er einfach nur nicht alleine schlafen will. ", schmunzelte sie.
Nick sah noch immer müde aus, doch dieses Mal war ihr Sohn dafür verantwortlich. Sie hoffte nur, dass sie es heute nicht wieder mit der Arbeit übertreiben würde.
" Heute? Na ich weiß nicht. Komm drauf an, wie unser Sohn so drauf ist. ", meinte sie lächelnd, " Und du? Was wird heute auf der Farm erneuert? "
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

"Ja, wahrscheinlich", murmelte Nick, wobei er sich ehrlichgesagt nicht vorstellen konnte, wie man sich daran gewöhnen konnte, alle drei Stunden geweckt zu werden, aber wahrscheinlich gewöhnte man sich wirklich daran.
"Wer will denn schon alleine schlafen", dachte Nick, behielt diesen Kommentar aber für sich, denn sie hatten ja gestern über alles geredet und ausserdem wollte er die Situation nicht unangenehm machen.

"Heute wird das Wohnzimmer, die Küche und der Flur frisch gestrichen. Die Zäune auf der Westkoppel angebracht und vielleicht beginne ich noch mit dem Stall, aber mal sehen wie ich vorwärts komme", erklärte Nick lächelnd, doch kaum hatte er dies ausgesprochen, begann Harrison schon wieder zu weinen, "ich geh schon"

"Na mein Grosser", begrüsste Nick seinen Sohn und hob ihn aus seinem Bettchen. "Hast du gut geschlafen? Wollen wir zu Mummy gehen?", fragte er ihn lächelnd und ging mit ihm zu Sally in der Küche.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Sie musste sich zusammen reißen, um ihm nicht wieder zu sagen, dass er viel zu viel arbeitete. Sie schmunzelte, als er zum Schluss meinte, er müsse sehen, wie viel er schaffen würde, " Du hörst mir ja doch zu. ", grinste sie.

Während er sich um das Baby kümmerte, aß sie ihr Bröchen. Erst als er mit Harisson reinkam, sah sie auf und lächelte. Sie stand auf und strich ihm sanft über den Kopf, " Guten Morgen, mein Schatz. Na, hast du genug vom Schlafen und willst was essen? ", fragte sie und sah zu Nick, " Dein Kaffee wird kalt. Ich kann ihn dir abnehmen. Er hat vermutlich Hunger und ... naja, du kannst zwar sonst alles, aber das ... kannst du -soweit ich weiß- nicht. ", grinste sie.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

Nick begann zu grinsen, "ja, sogar ich kann auf den Rat von anderen hören, da staunst du, nicht wahr?"

"Da bist du ganz richtig informiert", stimmte Nick ihr schmunzelnd zu und setzte sich wieder hin. "Du kannst zwar sonst alles", hallte es in seinen Ohren und er seufzte innerlich, nein, das konnte er nicht. Obwohl er es Sally noch nie gesagt hatte, hatte er das Gefühl bei der ganzen Sache zu versagen. Er fürchtete sich davor, ein schlechter Vater zu sein. Immerhin war er der Grund, weshalb sein Sohn keine richtige, normale Familie hatte. Hatte das ein Kind nicht verdient? Was, wenn Harrison ihm das eines Tages vorwerfen würde? Was, wenn Nick eines Tages so enden würde wie Harry, dessen Söhne ihn kaum ausstehen konnten. Jedenfalls Nick nicht, er mochte zwar seinen Vater irgendwie, ja, er liebte ihn, aber nur weil er sein Vater war und nicht weil er Harry in irgendeiner Weise sympathisch fand.

Erst jetzt bemerkte er, dass er völlig in seinen Gedanken versunken gewesen war und trank hastig einen Schluck Kaffee um seine Ängste zur Seite zu schieben.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

" Sagen wir ... ich bin verwundert. ", meinte sie grinsend, während sie Nick das Baby schließlich abnahm, " Gut, ich bin auf dem Laufenden. Das beruhigt mich. "
" Hallo mein Kleiner ... ", sagte sie und lächelte ihren Sohn liebvoll an, während sie ihm über sein Köpfchen strich, " Es ist wirklich wahnsinn, wie groß er schon geworden ist ... ", murmelte sie, mehr zu sich selbst als zu Nick.

Die Zeit war so schnell vergangen, dass Sally es kaum gemerkt hatte. Es war, als wäre es gestern gewesen, dass sie zurückgekommen war, um Nick zu sagen, dass er Vater werden würde. Und sie letztendlich im Krankenhaus landeten, weil das Baby nicht mehr warten konnte.
Sie hatte Harisson an ihre Brust gelegt und wunderte sich mal wieder, dass ihr diese Situation so vertraut vorkam. Obwohl Nick und sie nicht zusammen waren, hatten sie mit diesen Situationen kein Problem gehabt.
Erst jetzt bemerkte sie seinen Blick und sah ihn prüfend an, " Nick, alles okay? "
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

"Das dachte ich mir schon", entgegnete Nick schmunzelnd, "aber es soll ja auch Dinge geben, die du von mir noch nicht weisst"

"Ja, das stimmt.. ", stimmte der Farmer ihr zu, erst jetzt, da er Vater war, wurde ihm bewusst, wie schnell die Zeit doch verging. Die dreieinhalb Monate waren so schnell vorbeigegangen. Es kam ihm so vor, als wäre Sally erst gestern vor der Tür gestanden und ihm gesagt, dass er Vater wurde. Andererseits war ihre Situation, dass sie nun eine Familie waren, so vertraut, als wäre es seit Jahren so.

"Alles bestens, ich war nur bei der Arbeit", log Nick, ihm war bewusst, dass Sally ihn durchschauen würde, aber es war ihm lieber als die Wahrheit. Sally musste sonst schon so viel auf sich nehmen und erst gestern hatte er ihr sein Herz ausgeschüttet, da wollte er ihr nicht schon wieder zur Last fallen oder ihr sorgen bereiten.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Sally

Sie kniff die Augen zusammen, " Oh, ich denke da gibts welche. ", grinste sie, " Aber schön, dass es auch etwas gibt, das man voneinander weiß ... und kennt. "
Sie legte Harisson an ihre Schulter und strich ihm mit einer Hand sanft über den Rücken. Dabei ließ sie Nick allerdings nicht aus den Augen. Sie wusste, dass etwas nicht stimme, doch sie wollte die Situation nicht schon wieder dafür nutzen, ihn festzunageln. Erst gestern hatten sie so ehrlich miteinander gesprochen und da er jetzt anscheinend lieber schweigen wollte, ließ es darauf beruhigen.
" Wir wollen dich nicht von deiner Arbeit abhalten. ", meinte sie dann lächelnd, " Also ... falls du Angst hast, heute nicht so viel zu schaffen oder so. "
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Nick

"Das tut ihr nicht.. ich bin gerne hier", meinte Nick sofort und blickte kurz auf die Uhr, aber Sally hatte recht. Wenn er fertig werden wollte, sollte er in den nächsten Minuten aufbrechen, ansonsten würde er sein Programm nicht schaffen.
"Aber vielleicht.. sollte ich trotzdem bald gehen, es ist schon viertel vor acht", stimmte Nick ihr zu und trank den Kaffee aus, "ich denke, ich komme heute abend gegen neun vorbei, ist das in Ordnung?"

Nick räumte das Geschirr in die Spüle ein, räumte den Tisch ab und unterhielt sich dabei noch mit Sally, sie hatte ihm gesagt, er müsse das nicht tun, aber es nützte nichts. "Dann sehen wir uns heute abend", meinte Nick lächelnd und strich seinem Sohn sanft über den Kopf, "sei schön brav"

Mit diesen Worten ging er zur Tür und verliess das Cottage um zur Farm zu fahren.
 
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Rob

Rob stolperte vorwärts, fing sich mit den Händen auf und lief dann weiter auf die kleine Baumgruppe zu, in der er sich wenigstens ein bisschen Schutz erhoffte und von wo aus er dann weiter zum angrenzenden Wald laufen wollte. Roger war leblos liegen geblieben, hatte ihm nichts mehr hinter her gerufen, oder zumindest hatte Rob es nicht mehr hören können, da das Motorgeheul immer lauter wurde und rasender auf Rob zu kam, als ihm lieb war. Schock steckte in den Knochen des Vorarbeiters und er war sich so sicher, hier nicht lebend rauszukommen, dennoch trugen seine Beine ihn immer weiter auf die Baumgruppe zu, bis er aprubt stehen blieb, da vor ihm ein weiterer Wagen heran preschte.

Sein erster Instinkt war es umzukehren und in die andere Richtung zu laufen, doch dann, im letzen Moment, erkannte er die Aufschrift von Drovers und soweit es noch möglich war, wurde dem Vorarbeiter noch übler als er begriff, dass Jodi sich wegen ihm in Lebensgefahr brachte. "Steig ein" schrie sie ihm entgegen und es war so, als würde sie die Worte durch einen endlos langen Tunnel schreien, der die Worte noch mindestens vier Mal nach echote. Auch wenn alles in ihm sträubte, so war es dennoch sein Überlebungsinstinkt, der ihn dazu veranlasste einzusteigen. Er brachte Jodi in Gefahr, Roger war vermutlich schon tot und nun brachte er auch noch Jodi in Gefahr. Was wollte sie hier? Rob starrte sie an, seine Augen schrien ihr die gedachten Worte entgegen, doch sagen konnte er nichts, denn gleichzeitig über den Frust und die Angst hinweg, war er auch Dankbar dafür, dass sie hier war. So hatte er vielleicht doch noch eine kleine Chance.

Als er die Tür schloß und sie wieder ins Gas stieg, drehte sich Rob um und sah wie der schwarze Wagen hin und her schlingerte, so als würde er die leblose Gestalt abschütteln wollen, die immer noch aus dem Fenster hing. Doch dann nahm dieser die Verfolgung auf ohne dass er Roger noch einmal beachtet hätte und nur Jodis Frage, wohin sie fahren sollte, riss den Vorarbeiter aus seinen Gedanken. "Fisher" sagte er atemlos. "ich muß nach Fisher" erklärte er und wagte es nicht, sich umzudrehen, es war wie ein Zwang sich nach hinten zu beugen und den schwarzen rasenden Wagen im Auge zu behalten.

"Jodi du mußt schneller fahren,..." erklärte er und sah kurz zu ihr. Was wollte sie denn nur hier? Warum war sie ihm gefolgt? Er verdrängte mit müh und not die aufkommende Erinnerung an Anna, als sie gemeinsam mit Max geflohen waren und sah von Jodi wieder weg zum Heck. Auf die Frage was mit Roger sei konnte er nicht antworten. Er wußte es nicht, doch dann wandte er sich um und suchte nach einem Handy. Er durchsuchte alles, von seinen Taschen angefangen bis zum Handschuhfach des Wagens, doch da war nichts. Sein Handy mußte ihm rausgefallen sein, als er gestolpert war. "So ein Mist" meinte er panisch und bemerkte noch nicht, wie Jodi die Kontrolle über den Wagen verlor.

Erst als er sah, dass sie nicht mehr lenken konnte und der Baum näher auf sie zuraste, machte er sich auf den Aufprall gefasst. "Jodi pass auf!" entkam es ihm, was völlig sinnlos war, da Jodi sicher schon selbst bemerkt hatte, was gleich passieren würde. Das Krachen und Schepern gab Rob noch einen zusätzlichen Adrenalinschub, was ihn von Kopf bis Fuß noch mehr zittern ließ und erneut mußte er sich mit aller Kraft dagegen wehren von seinen Erinnerungen eingeholt zu werden. Das Bild der verunglückten Anna, das ganze Blut, ihre blonden Locken, all diese Bilder drängten sich in ihm auf und er fürchtete sich davor zu Jodi zu blicken. Er wollte es nicht noch einmal sehen.

"Jodi?" fragte er, mit den Nerven am Ende und zögerlich schwank sein Blick zu der jungen Frau, die kurz darauf hysterisch wurde und ihn zurück in die Realität holte. "Nein,... Nein Jodi..." versuchte er mit zittriger Stimme aber ruhig auf sie einzureden, als sie meinte dass sie sterben würden. "Komm. Wir müssen hier raus. Beeil dich." erklärte er und sah nochmal zurück. Vom schwarzen Auto war noch nichts zu sehen, was jedoch nicht viel hieß, immerhin waren sie gerade um eine Kurve gefahren und der Verfolger könnte jede Sekunde auftauchen. "Mach schon!" drängte er Jodi erneut und half ihr, sich vom Gurt befreien.

Als sie aus dem Auto heraussen waren, lief Rob um den Wagen herum, fasste Jodi an der Hand und kletterte mit ihr über den umgefahrenen Baum weiter hinaus aufs Land in der Hoffnung irgendwo einen Unterschlupf für die nächsten Sekunden zu finden. Nur irgendetwas, was sie vor den Blicken der Verfolger schützen könnten. Dann mußten sie sich weiterhin auf den Weg nach Fisher machen.
 
Werbung:
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Die Arbeit für den Vormittag hatte sie bereits erledigt, als sie sich auf der Veranda nieder ließ. Bisher hatte sie ihre Schwester noch nicht gesehen, aber sie vermutete mal, dass sie es sich gönnte, auszuschlafen. Oder vielleicht zwang Alex sie auch, aber solange Claire etwas zurücktrat, war Tess der Grund egal. Sie musste einfach verstehen, dass es nicht so weitergehen könnte. Immerhin musste sie jetzt auch an das Baby denken.

Mit ihrem Tee in der Hand ließ sie sich in dem Sessel nieder und schloss kurz die Augen. Sie würde sich heute wieder mit Dave treffen und unwillkürlich trat ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie genoss die Zeit mit ihm und er half ihr dabei, mit der ganzen Situation fertig zu werden.
Dabei dachte sie auch kurz an Nick, zu dem sie heute noch musste. Die Bio-Schafe hatten sich wohl einen Virus eingefangen. Wieso auch sonst hätte er sie anrufen sollen? Ihre Konversation beschränkte sich lediglich auf die Arbeit oder Smalltalk. Sie hatten beschlossen, Dave anzurufen, für alle Fälle und das hob Tess´ Nervosität. Das alles war noch so frisch und die Sache mit Nick war auch noch nicht lange her. Sie hatte keine Ahnung, wie sie damit umgehen sollte, aber sich davor drücken ging nicht.
Nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatte, gab sie Meg kurz Bescheid, sattelte Oscar und machte sich auf den Weg nach Wilgul.
Dort angekommen, band sie Oscar fest und machte sie auch die Suche nach Nick, den sie bei den Schafen fand.
" Hey ... ", meinte sie dann leicht lächelnd, " Was machen unsere Patienten? "
 
Zurück
Oben