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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Tess

Sie war am Abend so schnell eingeschlafen, dass sie nicht mehr viel mitbekommen hatte. In der Nacht war sie einmal kurz aufgewacht, hatte aber schnell ihre Orientierung wiedergefunden, sich in Dave´s Arm geschmiegt und war wieder eingeschlafen.
Jetzt wurde sie von den Sonnenstrahlen geweckt, die es durch die Vorhänge schafften. Sie streckte sich und bemerkte dabei den leeren Platz neben sich. War es etwa schon so spät, dass Dave hatte arbeiten müssen? Gerade, als sie sich aufsetzen und nach ihm rufen wollte, hörte sie das Klappern von Geschirr in der Küche. Sie fragte sich, ob das Dave oder vielleicht Rob war. Sie sah an sich herunter und seufzte leise. Sie hatte gestern ein Shirt und Boxershorts von Dave bekommen, da sie natürlich keine Schlafsachen mitgenommen hatte. Also tappste sie jetzt vorsichtig in Richtung Küche, wo sie erleichtert feststellte, dass es Dave war.
Sie legte von hinten ihre Arme um seine Mitte, " Guten Morgen. ", murmelte sie dann lächelnd und gab ihm einen Kuss in den Nacken, " Ich dachte schon, du hast mich ohne ein Wort verlassen. ", grinste sie.
 
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Dave

Dave hatte das Tablett, das er zu Tess ans Bett hatte bringen wollen, bereits mit Toast und Kaffee bedeckt, als sie ihre Arme bereits um ihn gelegt hatte.
"Guten Morgen", begrüsste er lächelnd, stellte das Tablett wieder hin und drehte sich zu der Schönheit um.
"Hast du gut geschlafen?", fragte Dave strahlend und zog sie näher an sich heran um sie noch einmal zu küssen, "eigentlich wollte ich dir ja das Frühstück ans Bett bringen, aber du bist mir zuvorgekommen"

"Wie könnte ich eine so bezaubernde Frau, die noch dazu in meinem
Bett liegt verlassen? Und dann noch ohne ein Wort zu sagen?", antwortete er schmunzelnd und küsste sie, somit gab er ihr erst gar keine Chance zu antworten.
"Also, auf was hast du noch Lust als auf Toast und Kaffee?", fragte Dave und konnte nicht aufhören zu lächeln, "also wir hätten... ähm.. noch Müsli"
 
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Tess

" Wie ein Stein ... zumindest fast. ", nickte sie und lächelte, " Manchmal brauchte ich ein paar Sekunden, bis ich wusste, wo ich bin, aber ich habe mich schnell erinnert. ", grinste sie und sah auf das Tablett.
" Hmm, du hast dir ja richtig Mühe gegeben ... Wenn es dir besser passt, kann ich gerne wieder zurückgehen. Ich wollte eh nur schaune, wo du steckst. ", grinste sie Schulter zuckend.
An so eine Service konnte sie sich glatt gewöhnen, aber genau diese Harmonie brauchte sie im Moment auch.

Sie verdrehte die Augen und wollte gerade etwas sagen, als er sie schon küsste.
" Jetzt schleimst du aber. ", stellte sie grinsend fest, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte.
" Toast und Kaffee sind perfekt, mehr brauche ich nicht. Wie du weißt, bin ich leicht zufrieden zu stellen. Also hast du Glück. ", nickte sie grinsend und sah sich kurz um, " Zurück ins Bett? "
 
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Rob

Rob zerrte Jodi über Äste und Steine, doch er hatte nicht das Gefühl, dass sie voran kommen würden. Ständig glaubte er die Schritte seines Verfogers hinter sich zu hören, weshalb er sich auch immer wieder umdrehte, nur um festzustellen, dass sie scheinbar den Verfolger abgehängt hatten. So nahm sich Rob auch die Zeit heraus um stehen zu bleiben und kurz zu verschnaufen.

"weshalb?..." begann er keuchend und sah mit verschwitztem Gesicht zu Jodi auf. "Jodi? Weshalb verdammt nochmal bist du mir gefolgt?" fuhr er die junge Frau an und schüttelte verzweifelt den Kopf, was deutlich machte, dass er sich um sie sorgte. "Du weißt nicht auf was du dich einlässt. Ach ich.... ich hätte auf Roger hören sollen und..." Rob brach ab, führte seinen Satz nicht mehr weiter und ließ Jodi somit im Unklaren, über das was Roger ihm bezüglich Jodi geraten hätte. "Wir müssen weiter! Wir müssen Fisher erreichen." meinte er mit Panik in der Stimme, als er der Meinung war, dass sie genug Rast hatten, auch wenn diese nur wenige Sekunden lang war.

Ihr Weg führte sie geradewegs durch eine offene Graslandschaft, die Rob lieber vermieden hätte, doch es war nunmal der einzige Weg, der nach Fisher führen würde und so mußten sie das Risiko eingehen. Geduckt liefen sie über die Felder und hörten wie ihr Verfolger ihnen wieder auf der Spur war. Als ein Schuß fiel, spürte Rob wie Jodi ihn ins Gras zur Deckung zog, sodass sie die weiteren Meter robbend am Boden verbrachten, ehe sie sich wieder erlaubten aufzustehen und die nächsten Meter in geduckter Haltung liefen. Das angrenzende Waldstück war bereits in Sichtweite, wie auch Rob hörte, wie der Wagen des Verfolgers stark abbremste und sich eine Autotür öffnete.

Der Verfolger hatte damit gerechnet, dass sie versuchten zum Wald vorzudringen, wo er nicht mehr mit dem Auto entlang kommen konnte und so entschied er ihnen zu Fuß zu verfolgen. Gerade als Rob und Jodi den Wald erreicht hatten fiel erneut ein Schuß. Rob sog kurz tief die Luft zwischen den Zähnen ein und hatte für einen Moment lang das Gefühl alles um ihn herum würde sich drehen, ehe er reflexartig zu seiner Schulter griff und kurz schmerzhaft das Gesicht verzog, während Jodi an sich runter sah.

"Wir müssen weiter. Los!" trieb Rob Jodi an, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Jodi nichts fehlte. Dass es ihm selbst nicht gut ging, wollte der Vorarbeiter vorerst selbst nicht wahr haben. Immerhin hatte er jetzt unmöglich Zeit um Schmerzen zu empfinden, oder gar ohnmächtig umzufallen. Er mußte sich um Jodi kümmern, sie ausserhalb der Schußlinie bringen, das und sein eigenes Überleben um die Mörder von Anna und Max doch noch eines Tages zur Verantwortung zu ziehen, war im Moment das wichtigste für ihn. So trieb er Jodi durch den Wald zu einen Felsvorsprung, der in eine Höhle führte, während er hinter ihr herlief und sie somit sein schweißnasses bleiches Gesicht nicht sehen konnte.
 
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Jodi

Die Angst nahm ihr die Luft aus den Lungen, oder war es das schnelle Rennen? Sie wusste es nicht mal und wenn sie genau darüber nachdachte hatte sie das Gefühl das sie noch weniger Luft bekam, ihr Körper fühlte sich dazu versucht panisch zu atmen doch als sie Rob direkt ins Gesicht sah beruhigte sie sich wieder etwas. Als sie stehen blieben sah sie den jungen Vorarbeiter Killarny´s fragend an, sie musste weiter laufen, hier waren sie nicht sicher. Doch schmerzlich wurde Jodi auch bewußt da sie nicht mehr konnte

„Weshalb?“ wiederholte sie seine frage und ihre Stimme überschlug sich „wir waren noch nicht fertig mit reden“ meinte sie dann plötzlich ziemlich ruhig denn als sie sein verzweifeltes Kopfschütteln sah wurde ihr bewußt das er sie nicht in diese Situation bringen wollte. Eine Situation die ihr unerklärlich war, warum wurde Rob von Leuten verfolgt, und warum schossen die ohne zögern auf ihn, doch wahrscheinlich war es jetzt nicht der Zeitpunkt danach zu fragen.

Als sie weiterliefen sah sie einfach nur zu Boden, sie wagte es nicht zu Rob zu sehen und schon gar nicht wollte sie nach hinten sehen. Daran das sie gerade eine offene Graslandschaft durchquerten bemerkte Jodi gar nicht, sie lief nur neben Rob her und ihre Gedanken wirbelten unweigerlich um den Tod.
Der Schuss hatte sie zu Boden gehen lassen, sie wusste nicht ob sie sich einfach erschreckt hatte oder ob es ihr Überlebenssinn war jedenfalls hatte sie Rob mit sich nach unten zog. Ohne sich überhaupt anzusehen oder was zu sagen robbten sie weiter, nun waren sie zwar in Deckung aber kamen nur langsam voran

Der zweite Schuss schien für Jodie so als wäre er näher, doch sie sah weder an sich noch an Rob irgendwo Blut und als er sie weiter antrieb war sie innerlich einfach nur erleichtert das keiner von ihnen getroffen wurde. Das Rob unter seine Jacke bereits stark blutete bekam sie nicht mit, genauso wenig sein schweißnasses bleiches Gesicht. Die Höhle die sich vor ihnen auftat kam ihr plötzlich vor wie ein sicherer Punker, jemand der sich in der Gegend nicht genau auskannte würde die Höhle nicht finden. Jodie kletterte nach innen und drückte sich an die Wand um wieder nach draußen zu sehen, von ihrem Verfolger war weit und breit nichts zu sehen was aber auch nichts bedeuten musste.

„Wir sollten weiter rein“ flüsterte sie leise und sah Rob gar nicht an und ging nach innen sie konnte nur wenig sehen dennoch fiel etwas Licht auch von oben herab sowie vom Eingang. „Rob?“ meinte sie dann fragend als sie sah wie er nach innen kam genau an. Doch dann wurde ihr plötzlich bewußt das es dunkelrot war, Blut! „Oh mein Gott, Rob“ flüsterte sie und ging zu ihm hin um ihn anzusehen. „Wo hat er dich getroffen?“
 
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Dave

Dave lächelte sie zufrieden an, als sie meinte, sie hätte beinahe wie ein Stein geschlafen. So war es ihm nicht ergangen, er hatte zwar gut geschlafen, doch er war zwischendurch immer wieder aufgewacht. Eine Stimme in seinem Kopf hatte ihn immer wieder aufgeweckt um sicher zu gehen, dass Tess wirklich in seinen Armen lag und es nicht nur ein Traum gewesen war.
" Hmm, du hast dir ja richtig Mühe gegeben ... ", hörte Dave sie sagen und begann gleich wieder zu Lächeln. "Ja..ich hab's versucht", antwortete er leise und zog sie noch einmal an sich um sie zu küssen.

"Zurück ins Bett? Hört sich gut an", meinte er schmunzelnd und nahm das Tablett, "also.. hopp hopp, ansonsten ess ich das Frühstück alleine"
"Und nein, ich schleime nicht.. ich sag nur die Wahrheit", entgegnete Dave ihr frech und begann wieder zu Lachen, als sie ihm widersprechen wollte.
"Oh ja, und was für ein Glück", sagte Dave als sie meinte, sie sei einfach zufrieden zu stellen und was für ein Glück er doch hatte.
 
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Tess

Die beiden frühstückten gemütlich im Bett, redeten und redeten, sodass Tess gar nicht merkte, wie die Zeit verging.
Sie fuhr erschrocken hoch, als sie auf Dave´s Wecker sah, " Mein Gott! Ich muss los! Claire hat bestimmt schon eine Vermisstenanzeige aufgegeben! ", sagte sie, während sie aus dem Bett gesprungen war, sich ihre Sachen zusammensuchte und schnell anzog.
" Musst du denn nicht arbeiten? ", fragte sie und sah ihn Kopf schüttelnd an, als er ganz ruhig im Bett liegen blieb.
" Von wegen ihr Tierärzte habt Stress. ", schüttelte sie grinsend den Kopf, bevor sie ihre Schuhe anzog.
" Lass uns heute Abend telefonieren, ja? ", fragte sie, küsste ihn schnell zum Abschied und machte sich dann af den Weg zu ihrem Wagen, um nach Drovers zu fahren.

Dort angekommen sah alles ziemlich ruhig aus. Normalerweise waren doch zumindest die Mädchen bereits auf den Beinen, um zu arbeiten. Sie runzelte die Stirn und machte sich auf den Weg ins Haus. Dort kam ihr Meg entgegen und meinte, dass Kate sich bereits um die Zäune kümmerte und sie ebenfalls Jodi dazu holen wollte. Sie selbst fuhr in die Stadt zum Einkaufen.
" Alles klar. Bis dann Meg! ", rief sie und ging ins Haus, um sich frische Sachen anzuziehen, da sie kaum in ihrem Rock arbeiten konnte. Im Flur horchte sie kurz, hörte allerdings nichts. Schlief Claire noch? Es war beinahe mittags.
" Claire? "
 
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Claire

Nach dem Gespräch mit Alex war sie irgendwie glücklicher, ja förmlich befreit. Zu Anfangs hatte sie echt Angst gehabt das ihr Kind hier auf Drovers nicht sicher sein würde, doch diese Angst hatte er ihr genommen. Sollte doch hier mal irgendwas sein konnte die gesamte Familie immernoch nach Killarny gehen, obwohl sie sich nichts sehnlicher wünschte als das ihr Kind da aufwuchs wo auch sie schon ihr ganzes Leben verbracht hatte.
Für einen Moment lang wünschte sie sich das Jack, ihr Kind gesehen hätte. Wahrscheinlich hätten er und Harry sich vor lauter Freude im Pub betrunken und wären zwei Tage lang nich mehr nach Hause gekommen.

Plötzlich hörte sie die Stimme von Tess und deswegen ging sie aus dem Zimmer, in ihrer Hand hatte sie das neuste Ultraschallbild auf dem man schon einiges erkennen konnte.
"Hallo Tess" meinte sie dann und lächelte ihre Schwester an. "Wie gehts dir ich habe dich ja schon ewig nicht mehr gesehen, zumindest kommt es mir so vor?"
 
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Tess

Die junge McLeod Tochter war gerade dabei Teewasser aufzusetzen und summte dabei vor sich hin. Als sie sich dann den Becher mit Tee füllte, bemerkte sie erst, dass sie leichtfüßig durch die Küche getänzelt war und schüttelte den Kopf. Sie dachte an Dave und den gestrigen Abend. SIe hatten so viel und lange geredet wie schon lange nicht mehr, sodass Tess alles um sich herum vergessen hatte.

Als ihre Schwester in die Küche kam, sah sie auf und lächelte, " Morgen! Wo ist denn Alex? ", fragte sie dann, als er ihr nicht in die Küche nachkam. In letzter Zeit war ihr beinahe-Schwager immer an Claire´s Seite gewesen.
Dann sah sie ihre Schwester entschuldigend an, " Ja ich weiß ... Ich war gestern bei ... Dave. ", sagte sie langsam und beoabachtete die Reaktion ihrer Schwester, wobei sie im Grunde wusste, dass sie sich für sie freuen würde. Schließlich hatte sie das selbst gesagt.
" Auch einen Tee? "
 
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Claire

In der Küche angekommen sah sie das Teewasser was ihr gerade recht kam, sie hatte jetzt Lust auf einen Tee auf der Terrasse. Sich einfach etwas setzen und die Füße hochzulegen, ihr Rücken schmerzte und sie hatte das Gefühl als würde sie sich auf Elephantenstampfern fortbewegen.
"Alex?" warf sie dann fragend ein obwohl es albern war, eigentlich waren sie den den letzten Wochen nur beisammen gewesen und kaum hatte man sie alleine angetroffen. "er ist draussen bei den Pferden oder nach Killarny gefahren. Ich weiß nicht" gab sie dann schulterzuckend zur Antwort.

Claire ging langsam auf den Tisch zu und stützte sich mit den Händen etwas ab ehe sie dann mit einem Augenzwinkern zu Tess sah. "Bei Dave also?" nach ihren Worten spielte sich ein freudiges Lächeln um ihre Lippen ab. Sie hatte das Gefühl das niemand besser zu ihrer Schwester passen würde als der Tierarzt der selber auch die eine oder andere freche Meldung auf Lager hatte um ihre Schwester etwas einzubremsen.

"Ja klingt gut, wollen wir ihn draussen auf der Terrasse trinken?" fragend sah sie ihre Schwester dann an, ging aber schließlich vorraus nach draussen wo sie sich etwas stöhnend in den Korbsessel niederließ."Ich finde Dave sehr nett" rief sie ihr dann Schließlich zu um ihr zu zeigen das sie mehr als einverstanden war mit dem jungen Mann.
 
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Tess

" Ja, der Mann, der dich seit Wochen nicht mehr aus den Augen lässt. ", entgegnete sie ihrer Schwester dann grinsend, als sie ihren fragenden Gesichtsausdruck sah. Es war schön zu sehen, dass sie wieder glücklich war und bald würde ihr Glück mit dem Baby komplett sein. Sie hatte es verdient, gerade nach der Sache mit Peter.
" Achso na dann ... ", sagte sie während sie für den Tee alles vorbereitete. Sie fragte sich, ob ihre Schwester bereits mit ihm darüber gesprochen hatte, wie es weitergehen sollte. Sie hoffte, dass sie hier auf Drovers bleiben würden. Es würde vielleicht nicht einfach werden, aber immerhin war das ihr Zuhause und sie würden schon irgendwie mit allen unter einem Dach zurecht kommen.

Claire´s Bemerkung riss sie aus den Gedanken und musste lächeln. Sie war froh, dass sie so reagierte, allerdings hatte sie auch nichts anderes erwartet. Schließlich hatte sie Claire sozusagen dazu gedrängt, auf Dave zuzugehen und sich auf ihn einzulassen. Sie wusste eben, was ihre Schwester brauchte.
Schließlich folgte sie ihr auf die Veranda, reichte ihr ihren Becher und ließ sich in einen der Korbsessel sinken.
" Ja, ich weiß. Ich habe eben nur etwas länger dafür gebraucht zu verstehen. ", seufzte sie und zuckte mit den Schultern, " Aber das Schwesterherz ... liegt ja hier in der Familie. ", grinste sie dann und spielte dabei natürlich auf Alex und sie an. Sie war wirklich Zeit geworden, dass die beiden zusammengefunden hatten und dazu hatte es doch wirklich einen dramatischen Unfall gebraucht.
Sie nahm einen Schluck von ihrem Tee und sah zu Claire rüber, " Sag mal .. habt ihr schon darüber gesprochen, wie es weitergehen soll? Mit dem Baby und so? "
 
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Claire

Dankend nahm die ältere der beiden McLeod Schwestern den Becher an und hielt ihn in ihren beiden Händen, vorsichtig blies sie etwas Luft auf die Oberfläche um ihn etwas abzukühlen. Doch ehe sie trank stellte sie ihn dann ab und lehnte sich in dem Korbsessel zurück während sie die Hände über ihrem Bauch faltete.
„Länger? Was ist schon lange im Gegensatz zu mir und Alex? Wir brauchen fast über 15 Jahre um zu erkennen das wir füreinander bestimmt sind“ meine sie dann mit einem Lächeln als ihre Schwester genau das feststellte.

Als Tess das Thema ansprach das sie und Alex letzte Nach besprochen haben hatte Claire ein gutes Gefühl es auch ihre Schwester einzuweihen. „Ja haben wir gerade erst gestern“ meinte sie dann und nahm schlußendlich ihren Tee um vorsichtig daran zu nippen. „Weisst du ich hatte jetzt ab und an mal den Gedanken das Drovers unserem Kind nicht alles bieten kann was Killarny kann, ich dachte einfach an die Umgebung die Sicherheit.“ Claire sah kurz zur Seite und zuckte dann mit ihren Schultern „Aber schließlich sind wir beide auch groß geworden, und haben uns prächtig entwickelt. Ausserdem hoffe ich darauf das meine Schwester uns hilft unser Kind groß zuziehen. Irgendwer muss doch lernen wie man Liedschatten aufträgt“ Claire sprach selbstverständlich von einem Mädchen auch wenn sie es nicht wusste doch ihr Gefühl lag eindeutig in diese Richtung, während Alex noch immer für einen jungen war.

„Ich hoffe es ist ok für dich wenn wir hier bleiben?“ fragend sah sie Tess an.
 
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Tess

" Hach ja, ich weiß. Ihr wart schon dumm. ", seufzte Tess und grinste ihre Schwester dann an. Natürlich hatten die beiden länger gebraucht, um zu verstehen. Die Sache mit Dave steckte aber auch gerade erst in den Anfängen. Sicher fühlte sie sich wohl, aber wenn sie aus der Vergangenheit etwas gelernt hatte, dann das, dass es wichtig war, die Gegenwart zu genießen, weil man nie wusste, was die Zukunft einem bringen konnte.

Als Claire meinte, dass sie darüber nachgedacht hatte, das Kind auf Killarny aufwachsen zu lassen, wollte sie schon widersprechen. Wie konnte ihre Schwester nur daran denken? Sie war doch immer diejenige gewesen, die Dovers um nichts in der Welt verlassen wollte. Es war einfach der beste Ort, um ein Kind großzuziehen. Vor allem eine McLeod.
Umso erleichterter war sie, als Claire verkündete, dass sie hier blieben.
" Ich wollte dir gerade schon den Hals umdrehen. ", murmelte sie leicht grinsend und sah ihre Schwester an, " Natürlich ist es für mich okay, wenn ihr hier bleibt. Um ehrlich zu sein, hatte ich das gehofft. ", gestand sie dann lächelnd und nahm einen Schluck von ihrem Tee.
" Klar wird es anfangs gewöhnungsbedürftig, aber bis die Kleine da ist, dauert es ja auch noch ein wenig und wir haben Zeit, uns aneinander zu gewöhnen. Das klappt schon. ", nickte sie zuversichtlich. Und das war sie auch. Sie war nie ein Mensch gewesen, der Ruhe brauchte. Sie freute sich auf das Baby, auch wenn es sicherlich stressig werden würde. Sie wusste, dass sie es hinkriegen würden, zusammen.
" Und was den Lidschatten angeht ... fällt mir da sicher noch was ein. ", meinte sie dann grinsend.
 
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Claire

„Tja du kannst nur hoffen das es sich nicht auf dich übertragen hat“ meinte sie dann mit einem Grinsen. Für einen kurzen Moment aber schloss Claire die Augen, sie könnte es sich jetzt gar nicht mehr anders vorstellen, ohne das Baby in ihrem Bauch und Alex an ihrer Seite und natürlich auch Tess. Dies hier war jetzt ihre Familie und sie brauchte alle drei, denn sie liebte sie. Natürlich waren da auch noch Jodi und Meg die sie auch sehr gern hatte aber die hatten auch ihr eigenes Leben während die zwei Schwestern nun endlich einen guten Draht zueinander hatten.
„Kannst du dich noch an deinen ersten Tag erinnern? Als du die Eingangstüre benutzen wolltest und es auch getan hast.“ Sie sah fragend zu Tess „du hast sie repariert. Aber heute gehst du selbst nur mehr hier aus und ein“

Es war blöd von ihr gewesen auch nur daran zu denken das sie auf Killarny hätte glücklich werden können, auch wenn sicherlich mehr Luxus geboten war so brauchte sie das gar nicht. Sie wollte keinen Whirlpool oder gar einen Pool, wenn sie schwimmen wollten gingen sie an den See das war schon immer so und so würde sie es auch mit ihrem Baby handhaben.
Alles was Killarny hatte konnte sie ihrem Kind auch irgendwie bieten und sollte es dennoch etwas geben so war doch Alex der Sohn des riesigen Betriebes.
„Ich bin froh das du so denkst, ohne dich könnte ich es mir wirklich nicht mehr vorstellen“ ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen von Claire. „Das hoffe ich wirklich aber ich denke wenn wir alle ein paar Kompromisse eingehen gibt es sicherlich keine Probleme“ eigentlich konnte sich Claire gar nicht vorstellen das sie einander auf die Nerven gingen oder ähnliches.
„Aber nicht bis zu den Augenbrauen hoch blau und grün oder so“ meinte sie dann und hob abwährend die Hände, Claire hatte auch keine Ahnung das dies schon lange nicht mehr in war.
 
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Tess

" Hat es nicht, keine Angst. ", sagte sie dann nur grinsend und schielte kurz zu ihrer Schwester, die es sich im Sessel gemütlich zu machen schien.
Ein Grinsen umspielte ihre Lippen, als sie sich erinnerte, " Ja, du warst vom ersten Augenblick ziemlich genervt ... ", erinnerte sie sich und sah ihre Schwester an, " Und das hat bis heute angehalten. Zwar nicht permanent, aber hin und wieder mal. ", sagte sie und zuckte mit den Schultern.
" Aber so muss das auch sein. ", nickte sie grinsend. Sie erinnerte sich beinahe jeden Tag an ihre erste Begegnung. Damals war sie hergekommen, um ihr Erbe anzutreten und war dann letztendlich doch hier geblieben. Dieser Ort hatte etwas Magisches und sie konnte sich ein Leben ohne Drovers, ohne ihre Schwester und die anderen einfach nicht mehr vorstellen.

" Sicher schaffen wir das. ", sagte Tess ganz selbstverständlich. Ehe ihre Nichte in die giftigen Finger von Liz Ryan geriet, würde sie lieber selbst ausziehen, sodass die drei mehr Platz hatten. Vielleicht war Liz im Grunde ganz nett, aber so, wie sie sich Tess gegenüber verhalten und damit verhindert hatte, dass Nick und sie sich näher kamen, konnte sie sich einfach nicht mit ihr verstehen. Sie war manipulativ und Tess wollte nicht, dass das Baby zu viel mit ihr zusammen war. Klar war sie ihre Großmutter und sie würde sich hüten, etwas zu Claire zu sagen, aber es war ein Unterschied, ob sie sich nur ab und an sahen oder ob sie dort wohnten.
Tess lachte ehe sie den Kopf schüttelte, " Nein, versprochen ... Die Augen werden nicht grün oder blau geschminkt. Es sei denn es ist ein nicht zu aufdringlicher Ton und passt zum Outfit. ", versicherte sie und nahm einen Schluck von ihrem Tee.
" Meg sagte, dass Kate sich an die Zäune gemacht hat, sie selbst ist einkaufen und Kate wollte Jodi mitnehmen. ", erzählte Tess ihr dann. Sie wusste zwar, dass ihre Schwester langsam verstanden hatte, dass sie nicht mehr so viel machen konnte, aber dennoch wollte sie sie auf dem Laufenden halten.
" Hast du noch etwas für mich, das auf deinem Plan steht oder kann ich meinen Plan umsetzen und mit dem Drenschen der Schafe beginnen? ", fragte sie leicht grinsend. Sie wollte sie zumindest schonmal zusammentreiben und dann konnten die anderen ihr später helfen.
 
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