Pheebs87
1.000er-Club
Er hatte ihr sein Herz vor die Füße gelegt und nun lag es an ihr. Josef wusste, dass Sandrine nicht vor hatte es mit Füßen zu treten, aber wusste er auch, dass es eine Menge war, die er da von ihr verlangte. Doch was sollte er anderes tun? Es langsam angehen lassen? Dazu war bei weitem schon zu viel geschehen. Er hatte sich entschlossen zu kämpfen und in diesem Falle sah er seine größte Chance darin in die vollkommene Offensive zu gehen. Seine Defensive aufzugeben und sich völlig schutzlos nach vorne zu stürzen. Ihm war bewusst, welche Verletzungen er aus diesem Kampf mit sich nehmen konnte, doch es war ihm egal. Die junge Frau, die ihm gegenüberstand und mit den wunderschönen Augen ansah, die ihn wie immer in ihren Bann gezogen hatten, sie war es ihm wert.
Dass Josh nun auftauchte störte den Vampir gewaltig. Seine ersten Gedanken unterdrückte er nur mit größter Mühe, denn wäre es ein leichtes gewesen, dieses Problem jetzt gleich aus der Welt zu räumen. Dieser Mann hatte schon genug angestellt und Josef war sich sicher, dass auch er einer der Gründe war, wieso Sandrine zögerte. Sie war glücklich mit ihm, dass hatte ihm der Galerist selbst mitgeteilt und der Vampir glaubte tatsächlich das dies der Wahrheit entsprach. Nur der Gedanke daran, dass die junge Frau vielleicht noch an diesem Abend in den Armen dieses Idioten einschlafen würde, lockte da Tier in ihm hervor und es kostete ihn erdenklich viel Mühe dieses unter Kontrolle zu halten.
Als Sandrine endlich das Wort ergriff, konzentrierte er sich auf den Klang ihrer Stimme, um nicht weiter außer Kontrolle zu geraten. Sie war so vertraut und angenehm, dass es ihm half sich zu fangen und die mordlüsternen Gedanken gingen ihren Weg. Die junge Frau erklärte ihrem Freund, dass sie einiges mit Josef zu besprechen hatte und der Vampir erwiderte den herablassenden Blick, des Galeristen, bevor dieser in den Hinteren Räumen der Galerie verschwand. Was findest du nur an ihm? lag ihm auf der Zunge, doch war er bedachte genug, diese Worte nicht auszusprechen. Erinnerte er sich doch an die letzte Situation, in der die beiden ein solchen Gespräch führte. Josef war sich sicher, dass es dieses mal ein anderes Ende nehmen würde. Zumal er glaubte zu wissen, was Sandrine an diesem Mann gefiel. Er war stink normal und konnte ihr ein Leben bieten, wie es Josef nie konnte. Der Gedanke daran zerriss ihn innerlich, doch konnte er gegen Normalität und Menschlichkeit nicht antreten.
Als sie wieder alleine waren, ergriff er das letzte Mal die Chance, Sandrines Gefühle für ihn zu wecken. Er wusste, dass sie da waren, hatte er sie doch in den letzten Wochen so oft gespürt, doch sie war zu feige sie gänzlich an die Oberfläche zu lassen und er konnte es ihr nicht verübeln. Mit schwerem Herzen sprach er die nächsten Worte aus, denn es gab für ihn keinen anderen Weg. Wenn sie nicht mit ihm sein konnte, dann musste sie ohne ihn sein, denn alles dazwischen würde er nicht ertragen. Josef meinte was er zuvor gesagt hatte, er wollte sie glücklich sehen und sollte sie glücklicher sein, wenn er nicht in ihrem Leben war, dann würde er dies akzeptieren.
Sandrines Worte ließen ihn spüren, dass sie ganz und gar nicht zufrieden mit dieser Option war. Doch wusste er auch nicht, was er sonst machen sollte. Sie konnte nicht von ihm verlangen, dass er für sie entscheiden sollte. "Ich kann diese Entscheidung nicht für dich treffen." erklärte er schließlich sanft und dennoch bestimmt. "Es ist dein Leben und ich respektiere, wenn du es ohne mich Leben willst. Aber dann muss ich meine Konsequenzen daraus ziehen." Er schaute ihr in die dunklen Augen und spürte ein weiteres Mal das große Verlangen sie in seine Arme zu schließen.
Ihre Worte brachen ihm das Herz. Er nickte resigniert und blickte ein letztes Mal tief in ihre Augen. "Es tut mir leid, dass ich dir so viele Probleme bereitet habe." flüsterte er schließlich, bevor er ihre Hand zu seinem Mund führte und sie sanft küsste. "Was ich gesagt habe meine ich ernst, ich wünsche dir alles Glück der Erde, du hast es verdient."
Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ die Galerie. Stechend spürte er Sandrines Blicke in seinem Rücken, doch es gab nun kein zurück mehr. Er würde irgendwie damit klar kommen, so wie er es immer getan hat, würde sich die Zeit mit anderen Dingen vertreiben und irgendwann würde der Schmerz verlöschen und Erinnerungen würden zurück bleiben an wunderbare Momente mit einer wunderbaren Frau.
Auf dem Weg zu seinem Auto klingelte sein Handy. Das Display zeigte die Nummer eines Geschäftspartners und Josef schmunzelte über die Ironie des Schicksals. Da hatte er sie doch schon, die Ablenkung. "Robert, ich grüße dich." beantwortete er den Anruf und ließ die Stimme des Bankers auf ihn einreden und lehnte sich an eine Mauer. In Gedanken, sah er immer noch die traurigen, aber wunderschönen Augen von Sandrine, die sich wohl für immer in sein Gedächtnis gebrannt hatten.
Dass Josh nun auftauchte störte den Vampir gewaltig. Seine ersten Gedanken unterdrückte er nur mit größter Mühe, denn wäre es ein leichtes gewesen, dieses Problem jetzt gleich aus der Welt zu räumen. Dieser Mann hatte schon genug angestellt und Josef war sich sicher, dass auch er einer der Gründe war, wieso Sandrine zögerte. Sie war glücklich mit ihm, dass hatte ihm der Galerist selbst mitgeteilt und der Vampir glaubte tatsächlich das dies der Wahrheit entsprach. Nur der Gedanke daran, dass die junge Frau vielleicht noch an diesem Abend in den Armen dieses Idioten einschlafen würde, lockte da Tier in ihm hervor und es kostete ihn erdenklich viel Mühe dieses unter Kontrolle zu halten.
Als Sandrine endlich das Wort ergriff, konzentrierte er sich auf den Klang ihrer Stimme, um nicht weiter außer Kontrolle zu geraten. Sie war so vertraut und angenehm, dass es ihm half sich zu fangen und die mordlüsternen Gedanken gingen ihren Weg. Die junge Frau erklärte ihrem Freund, dass sie einiges mit Josef zu besprechen hatte und der Vampir erwiderte den herablassenden Blick, des Galeristen, bevor dieser in den Hinteren Räumen der Galerie verschwand. Was findest du nur an ihm? lag ihm auf der Zunge, doch war er bedachte genug, diese Worte nicht auszusprechen. Erinnerte er sich doch an die letzte Situation, in der die beiden ein solchen Gespräch führte. Josef war sich sicher, dass es dieses mal ein anderes Ende nehmen würde. Zumal er glaubte zu wissen, was Sandrine an diesem Mann gefiel. Er war stink normal und konnte ihr ein Leben bieten, wie es Josef nie konnte. Der Gedanke daran zerriss ihn innerlich, doch konnte er gegen Normalität und Menschlichkeit nicht antreten.
Als sie wieder alleine waren, ergriff er das letzte Mal die Chance, Sandrines Gefühle für ihn zu wecken. Er wusste, dass sie da waren, hatte er sie doch in den letzten Wochen so oft gespürt, doch sie war zu feige sie gänzlich an die Oberfläche zu lassen und er konnte es ihr nicht verübeln. Mit schwerem Herzen sprach er die nächsten Worte aus, denn es gab für ihn keinen anderen Weg. Wenn sie nicht mit ihm sein konnte, dann musste sie ohne ihn sein, denn alles dazwischen würde er nicht ertragen. Josef meinte was er zuvor gesagt hatte, er wollte sie glücklich sehen und sollte sie glücklicher sein, wenn er nicht in ihrem Leben war, dann würde er dies akzeptieren.
Sandrines Worte ließen ihn spüren, dass sie ganz und gar nicht zufrieden mit dieser Option war. Doch wusste er auch nicht, was er sonst machen sollte. Sie konnte nicht von ihm verlangen, dass er für sie entscheiden sollte. "Ich kann diese Entscheidung nicht für dich treffen." erklärte er schließlich sanft und dennoch bestimmt. "Es ist dein Leben und ich respektiere, wenn du es ohne mich Leben willst. Aber dann muss ich meine Konsequenzen daraus ziehen." Er schaute ihr in die dunklen Augen und spürte ein weiteres Mal das große Verlangen sie in seine Arme zu schließen.
Ihre Worte brachen ihm das Herz. Er nickte resigniert und blickte ein letztes Mal tief in ihre Augen. "Es tut mir leid, dass ich dir so viele Probleme bereitet habe." flüsterte er schließlich, bevor er ihre Hand zu seinem Mund führte und sie sanft küsste. "Was ich gesagt habe meine ich ernst, ich wünsche dir alles Glück der Erde, du hast es verdient."
Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ die Galerie. Stechend spürte er Sandrines Blicke in seinem Rücken, doch es gab nun kein zurück mehr. Er würde irgendwie damit klar kommen, so wie er es immer getan hat, würde sich die Zeit mit anderen Dingen vertreiben und irgendwann würde der Schmerz verlöschen und Erinnerungen würden zurück bleiben an wunderbare Momente mit einer wunderbaren Frau.
Auf dem Weg zu seinem Auto klingelte sein Handy. Das Display zeigte die Nummer eines Geschäftspartners und Josef schmunzelte über die Ironie des Schicksals. Da hatte er sie doch schon, die Ablenkung. "Robert, ich grüße dich." beantwortete er den Anruf und ließ die Stimme des Bankers auf ihn einreden und lehnte sich an eine Mauer. In Gedanken, sah er immer noch die traurigen, aber wunderschönen Augen von Sandrine, die sich wohl für immer in sein Gedächtnis gebrannt hatten.